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Laura Kraft 36

Geschichte Info
Katze gegen Killerin.
7k Wörter
4.25
19.5k
2

Teil 36 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 09/16/2022
Erstellt 10/01/2010
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Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit

Teil 36 -- Katze gegen Killerin

„Da hinten türmen sich wieder Felsbrocken auf". Sissi wies mit der Hand auf einen großen Block, ca. 50 Meter entfernt.

Karo hatte ihn auch schon erspäht. „Wir haben das Ziel erreicht. Hier irgendwo müssten wir auf Laura und Li treffen. Weitere Anweisungen habe ich nämlich nicht".

„Ich seh´ aber niemand", bemerkte Sissi skeptisch.

Sie gingen langsam weiter auf den Felsblock zu. Rechts war ein großes Loch in den Stein gehauen, so eine Art Tunnel. Die beiden nur mit Höschen bekleideten Mädchen gingen daran vorbei, ohne es zu beachten.

„Sollen wir am Felsblock warten?", fragte Sissi.

„Wir schauen uns dort erst einmal genau um", erwiderte Karo. „Vielleicht finden wir ja irgendeinen Hinweis der Beiden".

Dann legte sich plötzlich eine Hand auf den Mund von Karo. Jemand hatte sich von hinten angeschlichen. Sie wollte schon das Handgelenk packen und den Angreifer in den Polizeigriff nehmen, als eine bekannte Stimme in ihr Ohr flüsterte: „Psst! Ich bin´s. Laura..."

Karo hielt mitten in der Bewegung inne. Laura löste ihre Hand, mit der sie Karo´s Mund zugehalten hatte und grinste sie an. Neben ihnen entstand ein Tumult. Li hatte Sissi in gleicher Weise von hinten gepackt. Da sie die kleine Blondine mit dem süßen Po nicht kannte, verdrehte Li Sissi einen Arm auf dem Rücken. So etwas lässt sich die deutsche Catfight-Meisterin natürlich nicht gefallen. Sie konterte den Griff und warf die Chinesin mit einem Schulterwurf zu Boden. Ehe Li kapierte, was los war, saß das rote Bikinihöschen schon auf ihrem Gesicht.

„Hey-hey", mahnte Laura. „Langsam... lass sofort meine Freundin in Ruhe".

Karo griff ebenfalls ein. Sie legte Sissi eine Hand auf die Schulter. „Das sind Laura und Li, Sissi. Du brauchst dich nicht zu wehren!"

Die Blondine schaute auf das chinesische Gesicht zwischen ihren Schenkeln. Dann blickte sie Laura an. Dann Karo. „Tschuldigung, aber sie hat mir den Arm verdreht..."

Sissi stand auf und streckte Li eine Hand entgegen, um ihr aufzuhelfen. Die Chinesin verzichtete darauf und rappelte sich ohne Hilfe hoch.

„Das ist Li", stellte Karo vor. „Und das hier ist Laura". Dann drehte sie sich zu Sissi um. „Darf ich vorstellen. Das ist Sissi..."

„Sissi?", fragten Laura und Li gleichzeitig.

„Johanna Elisabeth Wenningsen", stellte sich Sissi selbst vor.

„Wo hast Du die denn ausgegraben?", wollte Li wissen.

„Wir sind uns noch im Touri-Bereich begegnet", erklärte Karo. „Dort habe ich erst den Kerl mit der Kamera verprügelt, als er zudringlich werden wollte. War offenbar ein Agent von welcher Organisation auch immer. Dann wollte ich euch folgen, aber da tauchte der Professor auf. Zusammen mit einer hübschen Blondine. Das war Sissi".

„Was? Der Professor ist auch hier...?", erschrak Laura.

„Er ist vor uns in den Stollen gegangen", nickte Karo. „Sissi sollte mir den Arsch versohlen..."

„Wie bitte?", Laura verstand den Zusammenhang nicht.

„Ich bin mit dem Professor hergekommen. Als Verstärkung. Ich brauche gute Noten und er kann sie mir geben. Außerdem wollte er mich heiraten...", den letzten Satz hatte Sissi so leise geflüstert, dass er kaum hörbar war. Sie schämte sich offenbar ein wenig.

„Wir haben gegeneinander gekämpft", übernahm Karo die weitere Erklärung. „Ich habe sie nicht besiegt und sie mich nicht..."

„Ich bin aber kurz vor dir gekommen...", war Sissi ehrlich.

„Mit kurz meint sie eine Zehntelsekunde", grinste Karo. „Aber ich mache dich noch fertig, mein Schatz. Spätestens wenn das hier hinter uns liegt. Vielleicht bei einem offiziellen Catfight".

Laura und Li runzelten fragend die Stirn.

„Ich bin deutsche Catfight-Meisterin", erklärte Sissi nicht ohne Stolz.

„Dann brauche ich mich ja nicht zu wundern", schüttelte Li ihre Mähne.

„Tut mir leid...", Sissi nahm die Hand der Chinesin, zog sie zu sich heran und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Damit überraschte sie Li erneut.

„Du hast also gegen Karo gekämpft und sie nicht besiegen können. Und jetzt hast Du die Seiten gewechselt und willst uns unterstützen? Wieso?". Laura versuchte, die kleine Blondine einzuschätzen.

„Der Professor ist ein Arsch...", flüsterte Sissi mit enttäuschter Miene. „Karo hat mich überzeugt, dass es falsch ist, für ihn die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Und dann finde ich Karo noch sehr süß. Ich will ihr helfen. Also helfe ich euch!"

„Du findest mich süß?", Karo hob eine Augenbraue. „Oder nur meine Klitoris?"

„Wenn ich dir den Arsch versohlt habe und Du mir die Muschi lecken musst, verrate ich dir die Details", grinste Sissi die Prinzessin neckisch an.

„Mit euch Beiden haben wir ja wohl das große Los gezogen", seufzte Li.

„Ist euch noch wer begegnet? Oder nur der Professor?", hakte Laura nach.

„Ja, wir haben noch zwei Frauen getroffen und sie im Kampf besiegt", sprudelte Sissi hervor.

„Eine mit einer ganz langen, roten Mähne und Riesentitten und eine mit schwarzen Locken und einer sehr schmalen Taille", klärte Karo auf.

„Gini und Sharon". Laura und Li sahen sich an. „Wir haben es geahnt! Ihr habt sie erledigt... und was dann?"

„Wir wollten sie mitnehmen, damit ihr entscheiden könnt, was mit ihnen geschieht", erläuterte Karo den ursprünglichen Plan. „Aber dann hat sich die Rothaarige den Fuß verstaucht oder gar gebrochen und konnte nicht mehr weiter. Wir haben die Beiden ohne Licht im Stollen zurückgelassen".

„Die brauchen jetzt eine Lampe", ergänzte Sissi. „Sonst muss Sharon diese Gini (sie sprach es aus Unwissenheit amerikanisch aus,) in völliger Dunkelheit durch das Geröll zurück zum Ausgang tragen".

„Da wir nur eine Lampe haben", übernahm nun Karo wieder, „konnten wir ihnen keine abgeben. So mussten wir zunächst euch finden und schauen, ob ihr vielleicht eine übrig habt. Die könnten wir den Beiden schnell bringen".

„Warum wollt ihr das tun?", fragte Li verwundert. „Gini und Sharon sind genauso hinter dem Stein her, wie alle anderen auch. Sie sind keine Freunde sondern Konkurrenten. Wieso sollten wir ihnen eine Lampe abgeben?"

„Weil es Gini war, die im Hotel auf Mallorca die Fahrstuhlkabine gestoppt hat", warf Karo ein. „Ohne ihre Hilfe hätte uns das Ding zermatscht und wir lägen jetzt auf einem Friedhof. Sie hat uns das Leben gerettet".

Laura und Li waren zunächst sprachlos. Die Chinesin fand ihre Stimme zuerst wieder.

„Okay, sie hat uns das Leben gerettet. Dafür hat sie sicher was gut. Aber letztlich hat sie das getan, oder tun müssen, damit wir weiter nach dem Stein suchen können. Ohne uns findet ihn niemand. Wir sind die Expertinnen. Schließlich will sie uns den Stein abjagen. Darum geht es ihr. Wenn wir nicht für ihre Zwecke nützlich wären, hätte sie sich wohl kaum die Mühe gemacht, die Fahrstuhlkabine aufzuhalten".

Eine Minute lang schwiegen sie alle. Schließlich fragte Karo: „Und was machen wir jetzt?"

„Eine von euch bringt ihnen eine Lampe", entschied Laura. „Am Besten die kleine Blondine hier".

„Wieso ich?", wunderte sich Sissi.

„Weil wir Karo brauchen. Du kannst Gini und Sharon gleich zum Ausgang begleiten", schlug die Chinesin vor.

„Ich bleibe bei Karo!", stellte sich Sissi bockig.

Li verzog das Gesicht. „Kinder... wir sind hier nicht auf´m Kaffeeklatsch".

„Wir gehen Beide", entschied die Prinzessin und wandte sich an Laura. „Sag mir bitte, was ihr vorhabt. Wir kommen nach oder versuchen, euch weiterhin den Rücken frei zu halten".

Laura sah Karo tief in die Augen. Die Prinzessin war zu aufrichtig, um eine Frau, die ihr das Leben gerettet hatte, im Stich zu lassen. Auch wenn es eine Konkurrentin war. Jedenfalls jetzt brauchte die ihre, Karo´s Hilfe. Das war das Mindeste, was sie für die Rothaarigen tun konnte.

„Gut, bringt ihnen die Lampe", nickte Laura. „Komm, ich zeige dir auf dem Plan, was wir machen wollen. Allerdings ist es ab hier nicht mehr klar, welchen Weg wir wirklich einschlagen können.

Laura zog Karo in die Felsenhöhle, wo sie ihre Rucksäcke verstaut hatten. Sie gab ihr eine Stirnlampe und zeigte ihr auf dem Lageplan eine Skizze der Anlage „Eber", die sie selbst gezeichnet hatte.

„Wir markieren unseren Weg mit diesen Zeichen hier", erklärte Laura der Prinzessin. „So kannst Du uns folgen. Wenn ein Stollen voll Wasser gelaufen sein sollte, musst Du an markanten Stellen tauchen, um die Zeichen zu finden. Und sieh bitte zu, dass Du deine kleine blonde Freundin los wirst. Die brauchen wir nicht. Wenn wir uns schnell absetzen müssen, ist jede zusätzliche Person ein Hindernis".

„Aber...", wollte Karo einen Einwand geltend machen.

„Nichts aber!", schnitt ihr Laura das Wort ab. „Du weißt selbst ganz genau, dass ich Recht habe. Ich vertraue dir, hörst Du?"

Die Prinzessin nickte stumm mit dem Kopf. Schließlich trottete sie gemeinsam mit Sissi los, die Lampe zu übergeben.

**********

Shoshana und Natascha hatten Raquel Valentine´s Untergang beobachtet. Von ihrem erhöhten Standort aus konnten sie alle Einzelheiten, die sich in der „Kathedrale" abspielten, genau erkennen.

Ellen´s perfider und doch hocherotischer Plan war aufgegangen. Sie hatte die Amerikanerin richtig eingeschätzt und sie sexuell unterworfen, statt sich mit ihr zu prügeln. Bei Letzterem wäre die 63-jährige vermutlich auch als Siegerin hervorgegangen, doch sie hätte ihren Triumph mit erheblich höherem Kräfteaufwand erkauft.

Die Art und Weise, wie sie Raquel gezwungen hatte, sich selbst zu befriedigen, hatte Shoshana und Natascha dazu verführt, sich gegenseitig die Muschi zu kraulen. Sie hatten gleichzeitig mit der Amerikanerin einen Orgasmus bekommen. Ihr Stöhnen war nur deshalb nicht zu hören gewesen, weil Raquel Valentine ihren sexuellen Untergang so lautstark begleitet hatte, dass sie alles übertönte. Natürlich verstärkte die Akustik der „Kathedrale" ihren Lustgesang noch zusätzlich.

Die beiden jungen Frauen beobachteten noch, wie Ellen sich auf die Amerikanerin legte und sie intensiv küsste. Raquel hatte sich ihrer Gegnerin zuvor unterworfen. Shoshana war klar, dass die stolze Amerikanerin damit aus dem Rennen war, egal was auch immer hier ablief.

Natascha und Shoshana hatte hauptsächlich die Neugier in diesem Stollen gehalten. Eigentlich konnte ihnen egal sein, welche Show hier stattfand. Die junge Israelin war aber zusätzlich sauer darüber, von Ellen Goldstein „abserviert" worden zu sein, weil es ihr nicht gelungen war, die rothaarige Killerin auszuschalten, die mit ihrer Schwester gemeinsame Sache machte. Zudem wies alles darauf hin, dass die Goldstein eine Doppelagentin war. Was hatte die für einen Auftrag? Wer stand hinter ihr? Moskau? Tel Aviv? Oder arbeitete sie gar auf eigene Rechnung?

Natascha hatte ebenfalls erkennen müssen, dass ihre Chefin eine Doppelagentin sein musste. Jedenfalls glaubte sie der jungen Israelin. In den Köpfen der beiden Mädchen hatte es „klick" gemacht, schon als sie gegeneinander kämpften. Die Russin glaubte zwar immer noch nicht ganz, dass Shoshana ihr wirklich unterlegen war. Die Israelin war körperlich kräftiger gebaut, hatte eine perfekt trainierte Figur, bei der jede Leistungssportlerin blass geworden wäre und bewegte sich schnell und sicher. Auch Natascha hatte eine perfekte Kampfausbildung, war aber zierlicher als Shoshana. Trotzdem hatte sie die Israelin klar dominiert. Besonders sexuell. In diesen Dingen war sie deutlich erfahrener als die 18-jährige. So etwas gab oft den Ausschlag über Sieg oder Niederlage. Natascha war die Siegerin. Nein, eigentlich waren beide Siegerinnen. Sie hatten sich ineinander verliebt.

Das war auch der Hauptgrund, weshalb die 23-jährige Russin noch hier war. Sie würde Shoshana nie wieder von der Seite weichen. Hinzu kam die Frage nach dem „Warum?". Was war der Grund für Ellen Goldstein´s doppeltem Spiel. Das weckte Natascha´s Neugier.

Gerade ließ sich Ellen von ihrer amerikanischen Sklavin die Muschi lecken. Dazu stand sie breitbeinig über ihr. Raquel kniete im Staub hatte ihr Gesicht im Schoß der 63-jährigen vergraben.

„Was macht sie nur mit ihr, wenn sie ihren Orgasmus bekommen hat?", flüsterte Natascha Shoshana ins Ohr und meinte damit das Schicksal der Amerikanerin.

„Sie wird sie entsorgen", gab die junge Israelin genauso leise zurück. „Mitnehmen geht nicht, Raquel wäre ein Klotz an ihrem Bein".

„Oder eine Siegestrophäe...", überlegte die Russin.

„Hier ist aber kein Regal, wo sie ihre Trophäe reinstellen könnte", entgegnete Shoshana.

„Du meinst, sie murkst die Amerikanerin ab?", folgerte Natascha erschrocken.

„Möglich...", murmelte die Israelin.

„Scheiße...", Natascha schüttelte den Kopf. „Das geht doch nicht... greifen wir ein?"

Shoshana sah Natascha an, sagte aber nichts...

**********

„Da hinten ist tatsächlich ein Durchgang".

Laura kroch wieder ein Stück rückwärts, damit Li das in Augenschein nehmen konnte.

„Tatsächlich", bestätigte die Chinesin. „Scheint in einen verdammt großen Raum zu führen..."

„Der Zugang zur Anlage „Eber" gleicht einer Kathedrale", erklärte Laura.

„Liegen aber ein paar echt große Felsen ´rum". Li war mit eingeschalteter Lampe schon halb hinein geklettert, hielt dann aber inne. „Was sind das für Geräusche?"

Laura zerrte die Ausrüstung hinter sich her und näherte sich der Chinesin. Angestrengt horchten Beide in die „Kathedrale" hinein.

„Wassertropfen...", flüsterte Laura.

„Nein, da ist noch etwas". Li hob einen Finger. „Da..."

Ein leises Stöhnen drang zu ihnen. Sie blickten sich fragend an. Li schaltete die Lampe aus.

„Jemand verletzt...?", Laura runzelte fragend die Stirn.

Dann ein kurzer, spitzer Laut.

Li schüttelte den Kopf und steckte zur lautlosen Erklärung eine Hand in Laura´s Höschen. Dann streichelte sie kurz die Muschi ihrer Partnerin. Ein deutliches Zeichen für Laura, die langsam mit dem Kopf nickte. Vorsichtig tasteten sie sich ohne Licht vorwärts bis zu dem nächstgelegenen Felsen, den sie zuvor ausgemacht hatten. Ein leichter Lichtschein schien die Kathedrale zu erhellen. Laura spähte um die Kante des Felsens, Li direkt neben ihr.

Fast genau in der Mitte der Felsenkathedrale stand breitbeinig eine schlanke, hochgewachsene, nackte Frau, beleuchtet von zwei LED-Stirnleuchten, die neben ihr auf dem Boden lagen. Vor ihr kniete eine weitere nackte Frau mit großem Busen, den Kopf der anderen Frau in den Schoß gepresst. Offensichtlich leckte sie gerade die Muschi der Frau mit der langen, grau-blonden Haarmähne. Die Silhouette dieser 1,81 großen Frau mit den unglaublich langen Beinen und diesem Traum-Body war unverkennbar, obwohl sie Laura und Li den Rücken zukehrte.

„Ellen Goldstein", malte Laura mit einem Finger in den Staub.

Li nickte heftig, malte einen Pfeil vor den Namen und ein Fragezeichen daneben. „Wer ist die Andere?".

Laura zuckte mit den Schultern.

Professor Müller´s Hausdrachen war also auch hier. Irgendwie hatten sie schon damit gerechnet. Laura erinnerte sich mit Grausen an den Kampf gegen die Ältere in der Uni und wie sie von Ellen Goldstein fertig gemacht worden war. Diese Frau war gefährlich. Offenbar wollte sie ihnen hier auflauern und war auf eine Gegnerin gestoßen, die sie besiegt und sexuell unterworfen hatte. Oder es war eine Partnerin, die lediglich Ellen´s Muschi befriedigte. Aber in der Pose? Das sah doch eher nach Unterwerfung aus.

Ellen Goldstein war zumindest momentan beschäftigt. Laura machte Li ein Zeichen, dass sie die Chance nutzen mussten. So leise wie möglich erhoben sie sich und schlichen durch die „Kathedrale". Die Goldstein konnte sie nicht sehen, weil sie sich in ihrem Rücken befanden, um sich weiter in die Anlage „Eber" abzusetzen. Die andere nackte Frau mit den großen Brüsten und den sehr weiblichen Hüften konnte sie nicht sehen, weil ihr Gesicht in Ellen´s Scham verborgen war, damit sie sie mit ihrer Zunge verwöhnen konnte.

Lange hatten sie nicht mehr Zeit, die Goldstein stand kurz vor ihrem Höhepunkt. Schneller bewegen trauten sich Laura und Li auch nicht, um keine Geräusche zu machen. Das Licht wurde weniger, je weiter sie sich der Stelle näherten, an dem sich die „Kathedrale" wieder zu einem Stollen verengte. Das Niveau fiel ab und die Feuchtigkeit nahm zu. Ein Tritt in eine Pfütze verursachte ein patschendes Geräusch. Laura und Li blieben wie zur Salzsäule erstarrt stehen.

„Iiiiaaahh..." -- gerade ließ Ellen Goldstein ihren Gefühlen freien Lauf. Sie bekam ihren Orgasmus.

„Weiter!", zischte Laura und schaltete ihre Lampe ein.

Schnell und ohne Rücksicht auf Geräusche legten sie die restlichen Meter bis zum Stollen im Laufschritt zurück.

„Hey! Wer ist da?". Die Stimme der Goldstein klang schneidend.

Laura und Li erreichten den Ausgang der „Kathedrale" genau in diesem Moment und rannten in den Stollen. Die Goldstein schien doch noch etwas mitbekommen zu haben. Bestimmt würde sie ihnen folgen, um nachzusehen. Das Patschen unter ihren Füßen nahm zu. Der Strahl von Laura´s Stirnlampe erleuchtete einen See, der die ganze Breite des Stollens einnahm. Die Frage war, wie tief dieser „See" sein würde. Nur eine Pfütze? Oder sank das Niveau noch weiter? Dann würden sie schwimmen müssen.

Das Wasser reichte schon bis zu den Knien. Laufen ging bereits nicht mehr. Sie wateten so schnell sie konnten durchs Wasser. Laura hatte ihre Rucksäcke zum Glück wasserdicht eingepackt. Links und rechts kein Ausweg, kein Abzweig, nichts. Nur kalte Felswände. Roh behauener Stein. Das Wasser war kalt, aber sie spürten es kaum. Die Schutzsalbe wirkte. Hinter ihnen wurden Schritte lauter. Unter ihnen verschwand plötzlich der Boden. Laura und Li waren gezwungen, zu schwimmen. Der Stollen wurde merklich breiter, aber alles eine Wasserfläche.

„Halt! Sofort stehenbleiben!"

Sie tauchten...

**********

Der einzige Grund, weshalb Martin noch nicht abgespritzt hatte, war seine Konzentration auf den Schauplatz rechts neben sich. Er wurde von Sharon gefickt, obwohl sie unter ihm lag. Doch sie hatte ihn in ihrer Beinschere eingeklemmt und quetschte seinen nicht gerade kleinen Schwanz unbarmherzig aus.

Direkt neben Martin lag die Katze. Auf dem Rücken. Gini´s rothaarige Pussy bewegte sich über Cheyennes Gesicht und schmierte es mit ihrem Scheidensaft ein. Die Katze war von ihrer Gegnerin mit etwas Hinterlist im Nippelvergleich besiegt worden. Auch jetzt nutzte Gini jeden erdenklichen Trick, um die schwarzhaarige Superfrau unter Kontrolle zu halten. Sie massierte ihr mit einer Hand die Klitoris und ließ ihre lange Haarmähne über Cheyenne´s Muschi streichen. Dazu legte sie ihren Kopf leicht in den Nacken.

Martin hatte die Katze noch nie so hilflos, so geil erlebt. Cheyenne einer anderen Frau unterlegen? Das gab es gar nicht. Jetzt scheinbar doch. Ganz kurz trafen sich Martin´s und Cheyenne´s Blicke. Ihre Augen waren dunkelgrün und offenbar voller Verachtung für ihn. Er hätte sich um sie kümmern müssen, wurde aber stattdessen von der unter ihm liegenden Frau mit den schmalen Hüften entsaftet. Bedauernd sendete er einen hilflosen Blick an die Frau seiner Träume... oder waren es Alpträume... zurück.

Dann explodierte neben ihm eine „Bombe". Erschrocken zog er den Kopf ein und versteckte ihn zwischen Sharon´s Brüsten.

Die Katze hatte ihre Handgelenke frei bekommen. Sie krallte ihre Finger in Gini´s Superbusen. Die Rothaarige schrie auf. Schon hatten sich Cheyenne´s Hände die rote Mähne geschnappt. Sie zerrte ruckartig daran, bis Gini zur Seite von ihr herab kippte. Dabei kollidierte sie mit Martin, der von Sharon´s Schoß rutschte. Die Israelin reagierte sofort und legte sich auf den Jungen. Plötzlich hatte er ihre Muschi im Gesicht und wurde von ihr gepinnt.

Derweil rang Cheyenne mit Gini auf dem Boden. Jetzt zeigte sich deutlich, dass die Katze die Stärkere war. Cheyenne begnügte sich nicht damit, sie mit einem Schoolgirl-Pin zu kontrollieren. Zunächst einmal tat sie das, was sie mit ihren Gegnern fast immer machte. Sie legte sich Gini über´s Knie und versohlte ihr den Hintern. Und zwar richtig. Nicht nur so zum Spaß. Man merkte an Gini´s Geschrei, dass es verdammt weh tat.