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Laura Kraft 36

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Martin konnte wieder etwas sehen, denn Sharon hatte ihre Position auf seinem Körper verändert. Jetzt steckte nicht mehr seine Nase sondern sein Schwanz in ihrer Spalte. Sie hatte noch nicht genug. Sie wollte, dass er in ihr kam. Jetzt war sie nicht nur diejenige, die ihn fickte. Sie kontrollierte ihn und zwang ihm ihren Willen auf. Natürlich versuchte die Israelin, ihn so lange hinzuhalten, wie möglich. Schließlich wollte sie auch etwas von diesem Fickfest haben. So dauerte es nicht lange, bis sie einen lang anhaltenden Seufzer über ihm ausstieß. Daran, wie sie ihre Vagina und ihre Schenkel anspannte, konnte er nachvollziehen, wie heftig ihr Orgasmus war.

Die Katze hatte Gini inzwischen auf ihrem Knie umgedreht. Jetzt lag die Rothaarige mit dem Rücken quer über dem Oberschenkel der Katze. Gini´s Kopf wurde mit einer Hand unter dem Kinn zu Boden gedrückt. Entsprechend war das Hohlkreuz, das die Rothaarige machen musste. Die andere Hand lag auf ihrem Venushügel, die Finger zwischen den Schamlippen. Wild fickte Cheyenne Gini´s Muschi durch, mit sehr schnellen, harten Bewegungen. Ab und zu steckte sie der Rothaarigen zwei Finger in die Spalte, dann sogar die ganze Hand, bis sie die hintere Scheidenwand berühren konnte. Gini wurde so brutal genommen, dass sie schon nach zwei Minuten einen Orgasmus bekam, den sie mit einem hochfrequenten Wimmern begleitete.

Dann passierte etwas, mit dem keiner rechnete. Martin spürte es fast zuerst. Sein Schwanz flutschte aus Sharon´s Spalte. Der Grund dafür war nicht, dass die Israelin ihn zu wild fickte. Sharon konnte gar nichts dafür. Jemand zerrte an ihren Haaren, zog sie hoch, wirbelte sie herum bis sie über Gini´s Beine stolperte und der Länge nach auf ihr landete. Dieser Jemand war die Katze. Während Gini´s brutalem Höhepunkt hatte sie mit der linken Hand neben sich gegriffen, Sharon´s Mähne gepackt, sie hinter ihrem Rücken herum gewirbelt und dann auf den Körper der Rothaarigen geworfen. Damit hatte sie zwei nackte Frauen gleichzeitig über ihrem Knie liegen, Gini mit dem Gesicht nach oben, Sharon auf Gini mit dem Gesicht nach unten.

Jetzt war die Katze in der Lage, mit einer Hand zwei Spalten gleichzeitig zu bearbeiten. Gini und Sharon zuckten zusammen, als sich ihre Kitzler berührten. Cheyenne hatte Sharon´s Klitoris aus der Spalte gezogen und sie zwischen Gini´s Schamlippen gesteckt. Jetzt spielte sie damit „Boxkampf" und verpasste dem Kitzler der Rothaarigen einen Knuff nach dem Anderen.

Martin war aufgestanden und sah sich das Debakel der beiden Frauen mit einem verlegenen Gesichtsausdruck an. Die Katze war gedemütigt worden und hatte zurückgeschlagen. Jetzt ließ sie ihrer Phantasie freien Lauf. Die Rothaarige und ihre Freundin würden die Abreibung ihres Lebens bekommen. Schon schrien Beide wie am Spieß. Cheyenne hatte ihre Kitzler fertig gemacht. Sie zuckten in einem gemeinsamen Höhepunkt wie Fische auf dem Trockenen.

Die Katze ließ ihnen keine Chance, zu verschnaufen. Kaum war ihr Orgasmus abgeklungen, zerrte sie Sharon wieder von Gini herunter und reichte sie an Martin weiter.

„Los, gib ihr den Rest", fauchte Cheyenne. „Aber diesmal richtig, verstanden?"

Martin nahm sie ihr ab, zwang Sharon mit einem Polizeigriff dazu, sich nach vorne zu bücken. Dann nahm er sie im Doggystyle. Jetzt würde er doch noch in sie abspritzen. Aber nicht so, wie sie wollte, sondern so wie er es sich vorstellte.

Die Katze schubste Gini von ihrem Knie und setzte sich auf ihren Schoß.

„Kleine Lektion im Pussyreiten?"

Cheyenne wartete die Antwort nicht ab. Mit kreisenden Bewegungen ihres Beckens stimulierte sie Gini´s Spalte. Die Rothaarige hatte kaum Zeit, die fließenden Bewegungen der Katze zu bewundern. Das junge Mädchen mit den superlangen, schwarzen Haaren war ein Wunder an Gelenkigkeit und Ästhetik. Unglaublich, wie schnell Gini zum Höhepunkt kam. Sie hatte sich noch gar nicht richtig auf diese Situation eingestellt, als ihre rothaarige Muschi von der schwarzhaarigen fertig gemacht wurde. Das war tatsächlich eine Lektion. So viel zum Thema „Erfahrung". Die Jüngere hatte es der 8 Jahre älteren gezeigt. Gini hatte sich noch gar nicht von ihrem Orgasmus erholt, als sie von der Katze an den Haaren auf die Beine gezogen und mit dem Rücken gegen die Wand des Stollens geknallt wurde. Der Aufprall presste die Luft aus den Lungen der Rothaarigen. Cheyenne spreizte Gini´s Beine mit ihren Füßen und presste ihre Pussy wieder gegen die rothaarige Scham. Diesmal nur, damit sie nicht umfiel.

„Jetzt werden wir einen Nippelvergleich ohne deine dämlichen Tricks veranstalten", zischte die Katze.

Sie berührte mit ihren Nippeln Gini´s Brüste, bis alle Brustwarzen Kontakt hatten. Dann erhöhte sie langsam den Druck. Diesmal gaben die Nippel der Rothaarigen recht schnell nach. Es dauerte keine Minute, dann waren sie versenkt.

„Meine Titten sind doch besser als deine, kleine Killerin", kommentierte Cheyenne ihren Revanche-Sieg.

Gini war enttäuscht, fühlte sich matt und entkräftet, durchgefickt und eigentlich reif für ein Pflegeheim. Aber sie gab niemals auf... bisher jedenfalls. Sie hatte schon andere Gegner überlebt. Jetzt musste sie diesem überheblichen Teenie endlich den Spaß verderben, sonst würde die noch weitere, erniedrigende Spielchen mit ihr Treiben.

Die Rothaarige ballte ihre rechte Hand zu einer flachen Faust. Ansatzlos schlug sie mit ihren Fingerknöcheln Richtung Cheyenne´s Hals. Zentimeter vor ihrem Ziel wurde sie gestoppt. Die Katze hatte Gini´s Handgelenk gepackt.

„Ah... jetzt werden wir unfair, kleine Killern?"

Cheyenne rammte Gini ein Knie in die Muschi. Das hat zwar nicht den Effekt, wie bei einem männlichen Gegner, doch schmerzhaft war es allemal. Die Rothaarige war jedoch nur kurz beeindruckt. Als sie zum Gegenschlag ausholen wollte, wirbelte die Katze sie am Handgelenk von der Wand fort in den Stollen hinein. Gini stolperte zwar, fiel aber nicht. Fauchend griff die Rothaarige an. Mit einer Mischung aus Kung-Fu und Kickboxen. Die Katze blockte jeden Schlag ab und teilte ihrerseits aus. Auch Gini wehrte sich erfolgreich, doch zuletzt steckte sie dann doch einige harte Treffer ein. Ihr großer Busen hüpfte auf und ab, als sie rückwärts torkelte.

Die Katze setzte sofort nach. Als Gini mit dem Rücken gegen die Stollenwand prallte, war Cheyenne schon heran. Zwei gespreizte Finger stoppten nur Millimeter vor Gini´s Augen, zwei hohle Handflächen in minimaler Distanz vor ihren Ohren und die Knöchel der rechten Hand touchierten nur ganz knapp die Halsschlagader.

Gini erstarrte. Stocksteif lehnte sie an der kalten Wand. Sie war erfahren genug zu verstehen, was das bedeutete. Sie selbst hatte Menschen auf diese Weise ausgeschaltet und wusste genau, was die Katze ihr angedeutet hatte.

„Du bist jetzt blind... taub... und tot...", hörte sie die sanfte Stimme der schwarzhaarigen Schönheit.

Die Katze hatte Gini mit ihren eigenen Mitteln geschlagen. Wenn sie ernst gemacht hätte, läge Gini jetzt leblos zu ihren Füßen.

„Ich... ergebe... mich...", stammelte die Rothaarige mit weit aufgerissenen Augen. Sie stand sichtbar unter Schock.

„Iiiiaaaaahhhh", ertönte der passende Schrei aus Sharon´s Kehle zu dieser Situation, begleitet von einem tieferen „Aaaaahhh" aus Martins Mund. Er hatte eine volle Ladung in die israelische Spalte injiziert und sie war dabei gleich selbst gekommen.

Es entstand ein Moment der relativen Stille. Nur unterbrochen durch die schwere Atmung der vier Personen... und unterbrochen durch einen weiteren Laut...

In der Dunkelheit des Stollens klatschte jemand Beifall.

**********

Shoshana und Natascha hörten Ellen Goldstein´s Orgasmus-Schrei. Gleichzeitig huschten im Hintergrund zwei Schatten zum gegenüberliegenden Ende der „Kathedrale". Wer es war, konnten sie nicht erkennen. Fast wären sie unbemerkt verschwunden. Nur das patschen in einer Pfütze machte einen Laut, der durch die Gewölbeform der „Kathedrale" verstärkt wurde.

Ellen Goldstein musste trotz ihres Orgasmus etwas gehört haben. Sie drehte sich blitzschnell um.

„Hey? Wer ist da?"

Keine Antwort. Die Schatten wurden kleiner. Die Goldstein stieß Raquel von sich weg und rannte los. Nackt wie sie war, verfolgte sie die Schatten. Patschende Geräusche. Auch Ellen war im von Wasser überfluteten Bereich angelangt. Rauschen. Das Wasser musste verdammt tief sein. Laufen hört sich anders an.

Shoshana sprang auf.

„Los, schnell, wir holen die Amerikanerin da raus".

Schon war die junge Israelin durch den Spalt in die „Kathedrale" geschlüpft. Natascha war gleich hinter ihr. Sie kletterten den Felsen hinab und sprinteten zu der nackten Person, die völlig verdutzt auf dem Boden hockte.

Raquel erschrak, als sie jemand unter die Arme griff und nach oben zog. Mühsam hielt sie sich auf wackeligen Beinen. Langsam erkannte sie Shoshana, die gerade ihr blaues Minikleid und das Bikinihöschen einsammelte. Sie wurde gestützt von einem unbekannten, hübschen Mädchen in Armeeklamotten.

„Weg hier, schnell", trieb Shoshana sie an.

Gemeinsam stützten Natascha und die junge Israelin die nackte Amerikanerin, bugsierten sie den Felsen hoch und schoben sie durch die Öffnung aus der „Kathedrale" heraus. Schnell kletterten sie hinterher und landeten schließlich im Fahrstollen A.

„Shoshana...", stammelte Raquel Valentine atemlos.

„Beruhige dich erstmal", forderte die Israelin sie auf.

Raquel zitterte. Ob es an der Kälte lag oder an ihrem schockartigen Schicksalsschlag, war nicht zu sagen. Natascha zog sich ihren grünen Pullover aus und streifte ihn Raquel über den Kopf.

„Danke...", hauchte die Amerikanerin. „Wer bist Du?"

„Eine von Ellen Goldstein´s geheimem Eingreifteam", sagte Natascha.

Raquel zuckte zusammen.

„Keine Angst", beruhigte Shoshana die Amerikanerin und reichte ihr das blaue Minikleid und das Bikinihöschen. „Sie ist eine Freundin und hat erkannt, dass die Goldstein ein falsches Spiel treibt".

„Die Goldstein...", Raquels Augen flackerten. „Sie hat mich fertig gemacht... Ich bin ihre Sexsklavin... ich muss zu ihr zurück..."

Die Amerikanerin wollte aufstehen und wieder in die „Kathedrale" klettern. Natascha und Shoshana hielten sie fest.

„Du musst nicht zurück zu ihr. Wir haben alles mit angesehen und dich befreit. Du musst jetzt raus aus diesem Berg. Schnellstens!"

Shoshana war echt besorgt. Die Amerikanerin hatte einen Knacks abbekommen. Sie stand eindeutig unter Schock. Hier im Untergrund würde sie vermutlich überschnappen. Höhlenkoller zusammen mit sexueller Unterwerfung war schon heftig.

„Wir bringen sie raus", entschied die junge Israelin.

„Was ist mit Ellen Goldstein?", fragte Natascha.

„Die ist mir im Moment so was von egal", sagte Shoshana und half Raquel, das blaue Höschen über ihren nackten Po zu streifen.

Das Minikleid stopfte sich Natascha in die Hosentasche. Mit nacktem Oberkörper kletterte sie voraus durch das Gewirr von Felsblöcken, die hier im Fahrstollen A herum lagen. Da sie den Weg nun schon zum dritten Mal zurücklegte, kamen sie recht schnell vorwärts. Sie erreichten den Querstollen 12, bogen an dessen Ende in den Fahrstollen B ab und strebten dem Ausgang des Nordwerks entgegen.

Als sie den Querstollen 4 erreichten, mussten sie durch den schmalen Spalt, den Shoshana auf ihrem Weg ins Stollensystem gerade noch bezwingen konnte. Raquel Valentine´s kurviger Körper war ein Stück zu weiblich für diesen Felsspalt. Auf die Idee, die Amerikanerin könnte erneut nicht durchpassen, war Shoshana gar nicht gekommen. Jetzt sah der Spalt auch irgendwie breiter aus. Die Israelin hatte wesentlich weniger Mühe als beim Hinweg. Natascha schob die Amerikanerin hinterher. Raquel hatte zwar etwas mehr Mühe, passte aber gerade durch. Für die zierliche Natascha war das kein Hindernis.

Es lag mehr Geröll herum, als Shoshana es in Erinnerung geblieben war. Raquel stolperte über etwas und prallte in Shoshana´s Rücken. Hinten stieß Natascha einen spitzen Schrei aus. Die junge Israelin drehte sich um. Aus dem Geröll ragte ein Fuß heraus. Darüber war die Amerikanerin gestolpert. Hastig räumten Natascha und Shoshana die Felsbrocken beiseite. Was sich ihnen bot, war kein schöner Anblick. Katja und Vassily waren beim Versuch, den Felsspalt zu vergrößern, verschüttet worden. Die Steine hatten ihnen die Schädel gespalten.

Natascha musste würgen. Raquel stand emotionslos und wie versteinert neben ihr. Shoshana fand als erste die Sprache wieder.

„Los jetzt, weiter!"

Sie zog Natascha zu sich und schob sie vor sich her. Raquel trottete wie automatisch hinterher. Nach weiteren 10 Minuten Felsenkletterei wurden ihre an die Dunkelheit gewöhnten Augen brutal geblendet, nachdem sie den letzten Abzweig vom Fahrstollen B zum parallel liegenden Zugangsstollen bewältigt hatten. Die Sonne schien ihnen unbarmherzig ins Gesicht...

**********

„Halt! Sofort stehenbleiben!"

Für Laura und Li ging Ellen Goldstein´s gellende Stimme in leises Gurgeln über, als das Wasser sie gnädig in sich aufnahm. Sie tauchten durch den überfluteten Verbindungsschacht in die Anlage „Eber" hinein. Nur die Kälteschutzcreme verhinderte, dass sie nicht nach kurzer Zeit das Bewusstsein verloren. Die Goldstein würde ihnen nicht folgen können, es sei denn, sie besaß einen Neoprenanzug oder ebenfalls eine geeignete Creme gegen die Kälte.

Da man bei dieser verfluchten Gewitterziege nie sicher sein konnte, schwammen die Schatzsucherinnen unter Wasser, so schnell sie konnten. Erst nach gut einer Minute mussten sie auftauchen. Hastig rangen sie nach Luft und sahen sich um. Die Goldstein war verschwunden. Das konnte bedeuten, sie war zurück gelaufen, um sich tatsächlich einen Kälteschutz zu organisieren... oder sie war nackt, wie der Herr sie geschaffen hatte, ins Wasser gesprungen, ohne Rücksicht auf die Kälte. Dann würde sie in wenigen Sekunden neben ihnen auftauchen. Oder nie wieder...

Laura öffnete schnell einen der Rucksäcke und holte vier der kleinen Pressluftpatronen zum Vorschein. Zwei reichte sie Li, dann verschloss sie den Rucksack wieder, klemmte sich eine Patrone zwischen die Lippen, atmete zum Test ein und tauchte erneut. Die Luft einer Patrone würde knapp 5 Minuten reichen. Die zweite Patrone war als Reserve gedacht. So tauchten die beiden Schatzsucherinnen weiter den langen Stollen entlang. Jetzt würde die Goldstein so schnell nicht mithalten können. Hoffte Laura.

Das Wasser war sehr klar und die LED-Grubenlampen waren auch unter Wasser funktionsfähig. Sicherheitshalber leuchtete Laura auch nach hinten, um nicht doch von dieser verdammten Ellen Goldstein überrascht zu werden. Zeitweise malte sie sich aus, wie es wäre, wenn plötzlich eine kalte Hand ihren Fuß greifen würde. Ein gruseliger Gedanke. Aber der Lichtkegel zeigte nur grünes Wasser hinter ihnen. Also leuchtete Laura wieder nach vorne... und wäre vor Schreck fast abgesoffen. Nur mit Mühe konnte sie die Patrone mit dem Sauerstoffgemisch zwischen den Lippen behalten. Auch die Chinesin, die neben ihr schwamm, hatte offenbar einen Schreck bekommen. Vor ihnen trieben zwei menschliche Körper...

**********

Die Katze leuchtete mit Martins Taschenlampe in die Richtung, aus der dieser seltsame Beifall gekommen war. Der Lichtkegel erfasste zunächst das Mädchen mit den blond gesträhnten Haaren und dem weißen Tanga, danach die kleinere Blondine mit dem süßen Po und dem roten Bikinihöschen. Sie waren zurückgekehrt, mit zwei Grubenlampen.

„Bravo!". Die Stimme des Mädchens mit dem weißen Tanga klang irgendwie sarkastisch.

„Was wollt ihr denn schon wieder hier?", rief Cheyenne zu ihnen hinüber.

„Wir wollten den Beiden eine Lampe bringen, damit sie den Weg aus diesem Labyrinth finden, ohne sich den Hals zu brechen", erklärte Karo und musterte die nackte Katze abschätzend von oben bis unten.

„Edel...", Cheyenne´s Stimme triefte vor Hohn. „ihr spielt die Heilsarmee für zwei Ziegen, die euch verarscht haben?"

„Verarscht?", mischte sich Sissi überrascht ein.

Cheyenne griff Gini roh in die Mähne und zerrte sie neben sich. „Los, erzähl´ deinen Freundinnen von der wundersamen Blitzheilung deines verstauchten Fußes".

Die Rothaarige biss die Zähne zusammen und sagte nichts.

„Sie hat mir in einem Fahrstuhlschacht das Leben gerettet", rechtfertigte Karo ihre pazifistische Gesinnung. „Da war es eine Verpflichtung für mich, ihr zu helfen".

„Und jetzt hat sie dich enttäuscht...", bedauerte Cheyenne die Prinzessin.

„Ja und nein". Karo streckte die Hand aus und reichte Gini eine der Lampen. „Ich schulde ihr was, jetzt sind wir quitt".

„Danke..." murmelte Gini zweideutig.

„Schön, jetzt habt ihr eine Lampe". Cheyenne zerrte Gini zurück zu Martin und Sharon. „Die wird euch helfen, den Ausgang zu finden. Ihr Beide werden jetzt nämlich ganz plötzlich von der Bildfläche verschwinden, verstanden? Und zwar endgültig!"

Sharon schaute Gini fragend an, die Rothaarige blickte aber nur ins Leere.

„Braucht ihr vielleicht Klamotten?", fragte Cheyenne die Prinzessin. „Ihr müsst doch frieren, nur mit euren Höschen am Hintern. Die beiden Mädels hier könnten euch ihre Sachen hier lassen, wenn sie den Berg eh verlassen".

„Nein", schüttelte Karo den Kopf. „Wir frieren nicht. Aber Du und dein Freund vielleicht. Immerhin seid ihr völlig nackt!"

„Wir hatten genug Bewegung, uns ist nicht kalt", wehrte die Katze ab.

Dann wandte sie sich an Gini und Sharon: „Los, zieht euch eure Klamotten über, nehmt die Lampe und verschwindet endlich!".

Langsam leisteten Gini und Sharon Folge. In Zeitlupe streiften sie sich ihre Bikinihöschen über, kletterte dann in ihre Hosen und suchten nach dem Top. Dann trotteten sie endlich gemeinsam den Querstollen entlang in die Richtung, aus der sie gekommen waren.

„Wenn ich euch noch einmal irgendwo sehe...", rief Cheyenne ihnen nach, „...bezieht ihr die Tracht Prügel eures Lebens, klar?"

Gini und Sharon verschwanden aus der Reichweite des Lichtkegels der Taschenlampe, ohne etwas zu erwidern oder sich noch einmal umzudrehen. Zumindest Gini hatte die Tracht Prügel ihres Lebens bereits erhalten. Auf noch mehr davon konnte sie sehr gut verzichten.

„Jetzt zu uns vier Hübschen". Die Katze hatte sich wieder zu Karo umgedreht, während Martin im fahlen Licht zuerst nach Cheyenne´s und dann nach seinen eigenen Kleidungsstücken fahndete. „Was macht ihr hier? Welchen Auftrag habt ihr?"

Keiner der Vier bemerkte, dass Gini und Sharon nicht links, sondern rechts in den Fahrstollen B einbogen. Sie orientierten sich also nicht gen Ausgang sondern gen Nordwerk.

Karo´s Gedanken rotierten schon die ganze Zeit. Laura hatte ihr aufgetragen, Sissi loszuwerden. Eigentlich wollte Karo Sissi überreden, die verletzte Gini und die ziemlich fertig aussehende Sharon zum Ausgang zu begleiten. Den Plan konnte sie jetzt vergessen. Zwei neue Eindringlinge waren aufgetaucht. Dieses irre Model mit den superlangen, schwarzen Haaren und ihr Freund, Begleiter oder was auch immer. Die Schwarzhaarige faszinierte Karo. Sie bewegte sich mit einer Eleganz und Leichtigkeit, die sie noch nie zuvor gesehen hatte. Jede ihrer Bewegungen war purer Sex. Sie war eine vollkommene Schönheit. Nichts an ihr hatte einen Makel. Sie war perfekt. Das gab es eigentlich nur im Film, im Internet oder auf dem Computer, nicht im wirklichen Leben. Karo hatte diese Erscheinung beim Kämpfen beobachtet. Allerdings waren sie und Sissi erst angekommen, als die Katze ihre Gegnerin bereits sicher im Griff hatte.

„Dasselbe könnte ich euch fragen", reagierte die Prinzessin auf Cheyennes Frage.

Die nackte Katze machte einen Schritt auf Karo zu. Sie waren jetzt weniger als einen Meter voneinander entfernt.

„Süße...", Cheyenne verdrehte ihre grünen Augen, „...muss ich es denn immer wiederholen...? Ich hab´s schon allen Anderen, die ich hier in diesem Berg getroffen habe, erklärt... ICH stelle hier die Fragen, okay?"

„Schatzi...", Karo machte nun ihrerseits einen Schritt in Richtung der Katze, sodass ihre Brüste sich fast berührten, „...bei allen Anderen ist das vielleicht so. Dein Pech ist, das Du mit MIR sprichst. Also sei lieb und nenn mir eure Namen und bitte auch was ihr hier zu suchen habt".