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Teil 3: Lea liebt Kacke!

Geschichte Info
Lea manipuliert die Klospülung in Gretas Wohnung!
4.5k Wörter
4.21
7.2k
3
0

Teil 3 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 04/09/2024
Erstellt 03/01/2024
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KLUGE LESERIN, SCHÖNER LESER! Da es sich hier um einen Roman handelt, bitte ich um Verständnis, daß nicht jedes Kapitel vor Sexszenen strotzt. Schließlich wollen Personen und Handlung entwickelt werden.

Der Roman handelt von Menschen mit abweichenden sexuellen Interessen, mit denen sie mehr oder weniger gut zurechtkommen. Sie helfen sich gegenseitig damit klarzukommen, sofern das nötig ist. Es werden so gut wie alle Abweichungen vorkommen, von Achselschweiß bis Zehen!

Die Hauptfigur ist Lea, eine bildschöne lesbische Profitänzerin, die aus gesundheitlichen Gründen das Tanzen aufgeben muß, und eine neue Karriere als Pornomodel im Internet anstrebt. Ein Filmprofi hilft ihr dabei, so wie Lea hat er eine ganz besondere Vorliebe: Scheiße! Hin und wieder kommen diesbezügliche Szenen vor, wenn es Euch zuviel wird, bitte gleich wegklicken!

Teil 1: Helga, Leas künftige Mutter, als Jugendliche am Bauernhof. Sie wird noch weitere Kapitel im Roman kriegen, aber kriegt sie auch den Knecht?

Teil 2: In diesem Kapitel lernt Ihr Balletttänzerin Lea kennen. Sie schnüffelt in der Umkleide an den Höschen ihrer Mittänzerinnen, sogar an der Wäsche der Familie ihrer besten Freundin Greta vergreift sie sich, aber das ist noch lange nicht alles.

Teil 3: Lea kommt völlig erledigt nach Hause. Sie hatte sich in der Wohnung ihrer besten Freundin Greta bis zur Bewußtlosigkeit abgewichst. Sie gesteht ihrer Mutter alles, die kontert aber mit eigenen Geständnissen. Hinterher weiß Lea aber Bescheid, welcher Teufel sie reitet!

Hier in Teil 3: Reichlich Fußfetisch, aber auch viele Referenzen zu scat, also: Vorsicht! Hoffentlich habt Ihr Spaß!

**************************

Fast eine Stunde lang war ich in Gretas Badezimmer. Es hört also nicht auf. Jetzt ist aber alles wieder sauber und aufgeräumt, ich habe lange geduscht, meine Zähne sind dreimal geputzt, meine Fingernägel sind wieder sauber. Dann die Wohnung abgesperrt, Schlüssel durch den Briefschlitz, und jetzt kämpfe ich mich gerade die letzten Stufen zu unserer Wohnung rauf.

Ich bin völlig erledigt, hab' kaum noch Kraft, zu gehen. Die Tür ist unversperrt. Mutti ist also schon von der Spätschicht zurück. Ich will nur lautlos in mein Zimmer und schlafen. Sie begegnet mir aber schon im Vorzimmer. Sie sieht mich nur an und ich muß sofort losheulen, und falle ihr um den Hals.

"Schatz, um Gottes Willen, was ist los? Hat Dir wer was getan? Sag schon, was ist los?" Sie drückt und streichelt mich, ich muß noch mehr heulen. Sie läßt mich, fragt nicht weiter, streichelt mich, drückt mich fest an sich. Ich heule noch ein wenig, dazwischen stammle ich "Mutti, ich glaub', ich bin verrückt."

"Das glaub' ich nicht, Schatz, Du bist bloß kurz vor Ende der Pubertät. Das kann einem schon manchmal verrückt vorkommen, aber mit Dir ist sicher alles ok. Jetzt sag', was ist los?" Ich erzähle Ihr alles, von den Schnüffeleien in der Umkleide, von Greta, von meinem heutigen Besuch bei Ihr. Dazwischen muß ich immer wieder heulen. "Oh mein Gott, dann hat es Dich also auch erwischt."

"Wie meinst Du das, Mutti?"

"Wir müssen uns jetzt ausführlich aussprechen, Schatz. Jetzt ist die perfekte Gelegenheit dazu, und auf diese Art kann ich Dir auch am besten helfen. Und auch mir wird es guttun."

"Ja Mutti, aber ich schäme mich so."

"Das brauchst Du nicht, Schatz. Du hast niemandem etwas angetan, Du bist nur gerade dabei, Dich selbst zu entdecken. Damit es Dir leichter fällt, werde ich halt mal beginnen. Weißt Du, was ein Fetischist ist, Liebling?"

"Nein, Mutti."

Ok. Bei Fetischisten handelt es sich um Menschen, die extrem auf bestimmte Gegenstände oder Körperteile oder auch Körpermerkmale stehen. Es gibt sehr viele Ausprägungen. Es gibt Leute, die stehen auf Sommersprossen, auf Gipsfüße, auf extreme Körperbehaarung, auf Speichel, oder auf Schuhe. Die meisten dieser Leute stehen aber auf Brüste.

Du wirst ja schon öfter bemerkt haben, wie Typen auf der Straße, die Jungs in der Schule, und wahrscheinlich auch so mancher Lehrer, auf Deine Brüste glotzten?"

"Ja, aber wirklich. Hab mich auch schon manchmal aufgeregt darüber."

"Na ja, sie sind aber auch wirklich sehr schön."

"Aber Mutti!"

"Was ich sagen will, ist: Das finden alle normal. Ist halt so, daß fast alle Männer auf unsere Möpse stehen. Aber bald nach den Brüsten, dem Po und den Beinen kommen die Füße.

Es gibt also auch viele Fußfetischisten. Diese Leute stehen so sehr auf Füße, daß diese in Ihrem Sexualleben eine sehr wichtige Rolle einnehmen. Oft sogar die zentrale Rolle. Das kann soweit gehen, daß nichts, außer den Füßen der Zielperson, für den Fußfetischisten interessant ist.

Wir haben doch jetzt Sommer, und wir tragen oft zehenfreie Schuhe. Achte jetzt mal darauf, wie viele Leute auf Deine nackten Zehen gucken. Du wirst sehen, es sind viele. Die meisten sind Männer, es gibt aber auch nicht wenige Frauen, die auf Füße stehen.

So wie ich, zum Beispiel....." "Wirklich Mutti, Du stehst auf Füße?"

"Aber wie, mein Schatz. Aber im Gegensatz zu den meisten Fetischisten, die gar nicht wissen, welcher Teufel sie da reitet, weiß ich heute wenigstens, woher meine Neigung kommt. Meistens liegen die Ursachen ja in der frühen Kindheit, und bei mir ist es nicht anders.

Meine Mama hat mir vor vielen Jahren Fotos von mir gezeigt, auf denen muß ich etwa drei oder vielleicht sogar schon vier Jahre alt gewesen sein. Ich lag unter dem Tisch auf dem Bauch, und lutschte an Ihren Zehen. Sie fand das so lieb und lustig. Und ich lachte auch so viel dabei, und war ganz augenscheinlich glücklich. Na ja, und das bin ich halt nicht mehr losgeworden.

Irgendwann hörte sie dann doch auf, mich an ihren Zehen lutschen zu lassen. Wahrscheinlich kam es ihr verdächtig vor, dass ich dabei immer auf meinem kleinen Bäuchlein und meinem Becken auf dem Boden herumrutschte. Ich fing an, meine eigenen Zehen zu lutschen. Irgendwie begriff ich, daß niemand es sehen sollte, daher machte ich es an Orten, wo ich ungestört war.

Es war doch immer so schön, und wenn meine kleinen Zehlein ein wenig schmutzig waren, was auf einem Bauernhof natürlich oft passieren kann, tat ich es sogar noch lieber. Und in all den Jahren konnte ich nicht damit aufhören, wollte es auch gar nicht.

"Ja, und was heißt das jetzt, was machst Du?"

"Das heißt, mein Schatz, daß ich mich laufend zurückhalte, weil der Fußfetisch, im Gegensatz zum Tittenfetisch, noch nicht wirklich in der Gesellschaft angekommen ist. Ich will mich also nicht zu sehr exponieren, aber ich nutze jede sich bietende Gelegenheit. Und wenn sich keine Gelegenheit bietet, muß ich mir halt selbst gut genug sein."

"Das heißt, Du machst es Dir selbst und..."

"Ja, freilich mache ich es mir selbst. Ich kann es nicht einfach rausschwitzen. Als ich damals Deinen sauberen Herrn Vater aus der Welt geschafft hatte, hatten wir bereits seit zwei Jahren keinen Sex mehr.

Wie Du weißt, hatte ich nach der Geschichte mit Deinem Vater keine rechte Lust mehr auf Männerbekanntschaften. Und ich bin nicht bisexuell oder gar lesbisch.

Aber ich mag nun mal die Füße von Frauen, sie sind um so vieles schöner, als Männerfüße. Und wie gesagt, wenn sich nichts ergibt, mache ich es mir selbst. Und ja, manchmal lecke ich dabei meine eigenen Füße."

"Ja aber, was genau ist denn so schön daran?"

"Für mich in erster Linie der Geruch. Das wirst Du sicher verstehen, Du bist ja selbst eine kleine Schnüfflerin, oder? Und ich rede jetzt nicht nur von der Umkleide im Tanzkurs. Du hast ja auch schon immer an mir gerochen, vor allem, wenn ich frisch aus dem Bad kam. Oder wenn ich, was ja nicht oft vorkam, ausging, und Parfüm auftrug."

"Stimmt, Mutti, ich rieche sehr gerne an Menschen oder Sachen."

"Siehst Du, da geht es mir genau so. Und für mich riecht eben nichts auf der Welt besser, als ein Mädchen- oder Frauenfuß. Und nichts sieht schöner aus, vorausgesetzt, der Fuß ist wohlproportioniert und gepflegt.

Und außer dem sinnlichen Erlebnis, die schönen Zehen einer Frau im Mund zu haben, kommt bei mir noch dieses besondere Gefühl dazu.

Du weißt ja, daß ich Deine Oma sehr liebhabe, sie gab mir eine wundervolle behütete Kindheit und Jugend. Und Sie gab mir auch, vielleicht über ein Jahr lang, wie ich jetzt ja weiß, regelmäßig Ihre Zehen zu lutschen, ohne sich etwas dabei zu denken, außer, mich glücklich zu sehen.

Wenn ich also die Füße einer Frau lecke, und es mir dabei selbst mache, finde ich das nicht nur geil. Sondern ich fühle mich gleichzeitig auch sicher und geborgen. Und diese Kombination ist kaum zu schlagen. Und deshalb mache ich das so gerne."

"Und welche Gelegenheiten gab es denn für Dich, ich habe Dich nie mit einer Frau gesehen, Du hattest nicht mal Freundinnen hier zum Kaffeeklatsch?"

"Na ja, ich weiß schon, daß ich immer noch recht gut aussehe, und es gibt ja Lokale, in denen sich ausschließlich Frauen treffen. Ich wurde dort praktisch immer angebaggert. Etliche vertrieb ich natürlich, als ich gleich zu Beginn erklärte, ich wäre ausschließlich an Sex interessiert.

Von denen, die noch da blieben vertrieb ich viele, als ich sie zuerst bat, Ihre Schuhe auszuziehen. Und von denen, die dann noch da waren, vertrieb ich einige, als ich erklärte, ich wolle ihnen die Füße lecken, und es mir dabei selbst machen, und nix sonst.

Aber es gab eben schon einige solcher Gelegenheiten. Diese Frauen waren fast immer Single oder Hobbylesben, deren Männer in der Arbeit waren. Ich ging also immer mit zu denen nach Hause.

Und wenn wir beide jetzt schon mal die große "Hol Dein Skelett aus dem Schrank" Show durchziehen: Einige der Frauen waren mir so sympathisch, daß ich Ihnen erlaubt habe, mich zu lecken, während ich mich um Ihre Füße kümmerte. Und es war immer gut, und manchmal war es sensationell."

"Du bist also einfach raus und hast Frauen aufgerissen. Das finde ich schon sehr mutig, ich würde mich das nicht trauen."

"Nicht immer, es gab auch spontane Gelegenheiten, im Supermarkt, im Wartezimmer, bei Vernissagen und so weiter. Es gab halt auch andere tapfere Frauen.

Die kamen direkt auf mich zu und sagten mir, wie nett sie mich fänden. Dann halt die kurze Abstimmung bezüglich meiner Präferenzen, und wenn es klappte, ab nach Hause zu der Schönfüßlerin. Ja und dann..."

"Was dann, Mutti?"

"Dann ist da natürlich auch noch die allerbeste Gelegenheit. Die allerschönste Gelegenheit."

"Was meinst Du damit?"

"Damit meine ich Dich, mein Schatz."

"Wie, mich?"

"Süße, nach allem, was ich dir eben erzählt habe: Was meinst Du, wie viele Frauenfüße ich schon angesehen habe, da ich ja schon seit meiner Kindheit darauf fixiert bin?

Darüber hinaus habe ich eine umfangreiche Videosammlung, mit sehr geschmackvollen Filmen zum Thema, die ich oft auch angucke, wenn ich es mir selbst mache. Die Models darin sind unglaublich schön. Ich habe wahrscheinlich zig-tausend Frauenfüße gesehen. Aber die allerschönsten waren und sind und werden sein: Deine."

Das haut mich komplett um. Ich hatte ja nie besonders auf die Füße von irgendwem achtgegeben. Nicht mal auf meine eigenen, Mutti hatte ja immer...

"Ich merke, Du kapierst es. Ich mache Dir die Pedi ja schon immer, und Du hast Dich nicht selten darüber beschwert, daß das immer so lange dauert. Um ehrlich zu sein, Schatz, ich würde das auch in der halben Zeit schaffen, ich mag aber nicht.

Deine wunderschönen kleinen Füßchen zu bearbeiten ist das pure Glück für mich. Ich weiß gar nicht, wie ich es jedesmal schaffe, dabei nicht vor Lust zu stöhnen."

"Mutti!"

"Nur die Ruhe, Süßmaus. Du hast doch gehört, daß ich nicht das Lager gewechselt habe, und nicht mal bisexuell bin. Und selbst, wenn ich es wäre: Niemals würde ich irgendeine, wie auch immer geartete, sexuelle Beziehung mit Dir haben wollen.

Du bist meine süße kleine Tochter, Du bist das Wichtigste in der Welt für mich, ich liebe Dich über alles, aber ich liebe Dich, wie eine Mutter. Und daran wird sich niemals etwas ändern. Aber trotzdem hast Du die schönsten Füße der Welt.

Ich habe Dich oft im Schlaf beobachtet, ich konnte einfach nicht anders. Deine süßen Füßchen, wie sie unter der Decke hervorlugten. Wie Du oft im Traum Deine kleinen Zehlein verkrampft hast. Wie Du dann aber plötzlich ganz ruhig wurdest, als ich sie in den Mund nahm.

Schatz, ich weiß, das kommt jetzt alles ein bißchen plötzlich. Aber denk daran, Du hast nie etwas geahnt, bis zum heutigen Tag. Und das wäre auch noch so geblieben, wenn Du heute nicht bei mir gebeichtet hättest. Ich dachte einfach, daß Du Dich nach meiner eigenen Beichte besser fühlen würdest."

Ich falle Ihr um den Hals "Oh Mutti, das tu ich, ich hab' Dich so lieb." Wir schmusen ein wenig.

"Jetzt sag mal, Maus. Die Schnüffelei in der Umkleide, warum glaubst Du, machst Du das?"

"Weißt Du, seit der Sache mit Vati habe ich irgendwie, ich weiß nicht, ich will einfach keinen Freund..."

"Oh Liebling, das hab ich mir schon gedacht. So schön, wie Du bist, mußt Du die Jungs sicher mit dem Stock wegprügeln. Daß da nicht ein einziger dabei ist, den Du magst, und den Du mir mal als Freund anschleppst, ist schon seltsam.

"Ja, ich sag denen immer, ich hätte einen fixen Freund, der wäre schon 25, und wenn sie mich nicht in Ruhe ließen, würde er Ihnen mit seinen Freunden gehörig die Ohren langziehen."

"Sehr clever, Süßmaus, wirklich sehr clever. Du fühlst Dich momentan also eher zu Mädchen hingezogen, da ist nichts dabei. Und das muß ja auch gar nicht für immer so sein. Aber warum schnüffelst Du an ihren Sachen?"

"Ich trau mich einfach nicht, mich an ein Mädchen ranzumachen. Es gäbe schon ein paar, die ich gerne mag, vor allem natürlich Greta. Aber ich habe Angst, mich zu blamieren, und eventuell nach dem Outing gemobbt zu werden. Wenn ich intime Teile von denen anfasse, sie küsse, an ihnen rieche und lecke, dann ist das für mich irgendwie so, als würde ich es mit dem Mädchen selbst tun."

"Schatz, Du hast Dich soeben erfolgreich selbst analysiert. Ich bin sicher, ganz genau so läuft es im Moment für Dich. Nochmal: Da ist nichts dabei.

Mit dem Mobben hast Du allerdings auch recht. Du bist zwar überall extrem beliebt, aber wenn Du wirklich engen Kontakt mit einem Mädchen willst, darf es keine aus Deiner Schule oder dem Tanzkurs sein. Das ist wirklich zu riskant.

Es sagen zwar neuerdings alle, daß gleichgeschlechtliche Liebe heute ja kein Problem mehr wäre, und so weiter. Aber ich traue dem Frieden nicht recht, es sind wohl meistens Lippenbekenntnisse, die man hört.

Warte noch ein wenig, bald bist Du ja aus der Schule raus, und aus dem Tanzunterricht. Und wenn Du dann noch möchtest, kannst Du es vorsichtig mit Deiner lieben Greta versuchen, denn es beginnt dann sowieso ein neuer Lebensabschnitt für Dich." Wir drücken uns wieder.

"Es war sehr tapfer von Dir, mir alles zu erzählen. Du verstehst jetzt die Sache in der Umkleide. Aber durch ein Thema müssen wir wohl noch durch." Wir sehen uns tief in die Augen. "Gretas Badezimmer, Schatz." Ich fange wieder an zu heulen. Mutti drückt mich wieder an sich, streichelt mich, dann sagt Sie "Wir machen es wieder so, wie vorhin, ich fange an.

Du weißt schon, daß wir seit dem Tod Deines Vaters finanziell gesehen nicht auf Rosen gebettet sind? Er war zwar ein Volltrottel und eine Sau, was ich leider viel zu spät begriffen habe, aber verdient hat er gut."

"Ja Mutti, weiß ich. Deswegen mußt Du ja Schicht arbeiten, weil der Lohn besser ist. Ich verspreche Dir, so schnell, wie es geht..."

"Maus, Du machst die Schule fertig, machst Deinen Tanzunterricht fertig, und in der restlichen Zeit genießt Du Deine Jugend. Das ist alleine meine Angelegenheit.

Ein wenig ist ja von der Erbschaft noch da, und mit Deinen gelegentlichen Modeljobs für die Modemagazine kommt ja auch was rein. Es reicht jedenfalls, verhungern müssen wir nicht. Warum ich davon anfange: Als ich Dein abartiges Väterchen vor vier Jahren gekillt hatte, sah es viel schlimmer aus.

Ich war in Untersuchungshaft, zwar freigängig, aber meinen damaligen Job verlor ich trotzdem. Die Erbschaft war nicht geklärt. Wir lebten von der schmalen Sozialhilfe und der Zuwendung Deiner Großeltern, die ja auch keine Millionäre sind. Unsere Wohnung hier ist schön und groß und zentral gelegen. Die hat schon fast alles verschlungen, ich wollte sie aber unbedingt behalten.

Wir haben hauptsächlich von billigen Kohlehydraten gelebt, Reis, Nudeln, Kartoffel, der ganze Mist. Wie unsere beiden schönen Figuren das überlebt haben, ist mir jetzt noch ein Rätsel. Jedenfalls brauchten wir beide Extrageld."

"Ja, und wie hast Du das besorgt?"

"Ich habe Dir doch von den Fetischisten erzählt, und wie viele es davon gibt, und auf was die so stehen?"

"Ja, und jetzt weiß ich auch, daß ich da irgendwie dazu gehöre, und auch, warum."

"Richtig. Und eine der extremsten Neigungen ist sicher, na ja, Du weißt schon, das Badezimmer..."

Ich schaffe eine Antwort, ohne weinen diesmal: "Ja, ich weiß. Aber ich weiß immer noch nicht, warum."

"Süße, das klären wir noch. Aber laß' mich zuerst fertig werden. Du weißt ja, daß ich bei Deiner Oma und Deinem Opa auf dem Bauernhof aufgewachsen bin, wir waren und sind ja oft genug dort."

"Ja klar, ich hab Omi und Opa so lieb, es gibt auch immer so gutes Essen, vor allem Omis Cremeschnitten am Schluß."

"Maus, wenn das jetzt wieder ein Vortrag wird, warum ich nicht so koche wie Omi, gibt's was auf die Ohren."

"Sorry, Mutti..."

"Ok, also, heute ist bei denen ja alles modernisiert, vor allem die Heizung und der Sanitärbereich. Als ich aber noch ein Mädchen war, war alles viel primitiver, wie es halt damals Standard war. Das hieß auch: Plumpsklo."

"Oh Gott, das gibt's ja auch heute noch."

"Ja, natürlich, weit weg vom Haus, bei den Ställen. Und im Gegensatz zu heute war es damals das einzige Klo."

"Du bist da also immer raus, auch im Winter, auch wenn es schüttete?"

"Ja klar, so wie wir alle, Omi, Opa, der Knecht, die Erntehelfer, und so weiter. Ist ja jetzt stillgelegt. Aber Du kannst Dir wahrscheinlich vorstellen, was dort los war, wie es roch. Klospray unbekannt, dazu der Gestank der Tiere daneben. Nichts stinkt so extrem wie Schweinekacke, das kannst Du mir glauben. Und in dieser Umgebung hatte ich tatsächlich meine ersten erotischen Phantasien."

"Was, was für Phantasien?"

"Der Knecht, Schatz. Er war ein Bild von einem Mann, groß, stark, blond. Er war aber dumm wie Brot, dafür freundlich und hilfsbereit. Er sagte spaßhalber immer "junge Dame" zu mir, das gefiel mir natürlich. Ich mochte ihn überhaupt sehr gerne, und sagte es ihm auch.

Er sah in meine Augen und sagte "Ich mag Sie auch, aber das darf nicht sein. Bitte sprechen Sie nie wieder so mit mir. Ich arbeite hier nur. Ich will nicht wieder Schwierigkeiten bekommen. Wenn Sie wieder so mit mir sprechen, muß ich fort gehen." Ich begriff nichts, wollte aber auch nicht, daß er fortging. Darum sah ich ihn nur aus der Ferne an. Und das Tag für Tag. Auch im Sommer, als er bei der Arbeit nichts als knappe Shorts und Holzpantoffel anhatte.

Und irgendwann, als ich wieder mal auf dem Plumpsklo saß, wo mich sicher niemand stören würde, fing ich an, meinen Körper zu entdecken.

Ich ging ja auch schon immer dorthin, wenn ich an meinen Zehen lutschen wollte. Der Gestank machte mir gar nichts aus. Es war ja immer so schön!

Und eines Tages hatte ich dort meinen ersten Orgasmus! Ich hatte die Bilder des Knechts in meinem Hirn, den Klogestank in meiner Nase, und meine Finger an meiner Muschi.

Und in der Zeit danach hatte ich noch ganz viele Orgasmen, alle in dem stinkenden Plumpsklo.

Ich verband also mit diesem Gestank nicht nur das normale, erlösende und angenehme Gefühl, abwursten zu können, sondern auch die noch viel angenehmeren Gefühle, die mit einem sexuellen Höhepunkt verbunden sind.

Jedenfalls, ich habe mit Scheiße kein Problem, und ich kann Menschen, die Scheiße mögen, durchaus verstehen. Was mich wieder zu unserem Extraverdienst bringt.

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