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Leah 2.1 - Wellness - 03

Geschichte Info
Wellness als vermeintliche Mutter & Tochter (Zwischenspiel)
4.4k Wörter
4.62
9.9k
3

Teil 3 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 10/25/2022
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Drei Monate sind ins Land gezogen, seitdem ich auf der Beerdigung meiner Mutter deren neue Partnerin kennengelernt hatte. Partnerin klingt vielleicht etwas fester als es war, war es doch recht frisch bei den beiden. Okay, bei uns war es auch frisch und ich hatte sie nicht nur kennengelernt, sondern mich sogleich wohl-, hingezogen und fast eingenommen gefühlt. Andersrum aber ebenso.

Das hatte mich gleichermaßen aus der Bahn geworfen und mir durch ihre warme, mitfühlende wie auch fordernde Art Halt und Leidenschaft gegeben. Nach dem ersten aufwühlenden Traum hatte ich auch kurz eine anonyme Helpline angerufen, weil ich Bestätigung wollte, dass dies alles okay war. Ich hatte es allgemein gehalten, dass ein geliebter Mensch aus meinem Leben geschieden wäre und ich quasi den Partner übernommen hätte. Irgendwann schwatzten wir über die Wirrungen des Lebens, Wünsche geliebter Menschen, das Schicksal und wie kostbar Leben doch wäre. Am Ende beschloss ich, mich darauf einzulassen, es zumindest zu versuchen.

Danach hatten wir es etwas ruhiger angehen lassen, mehr oder weniger. Gemeinsam kochen, in der Natur spazieren gehen oder uns einfach gegenseitig fingern und lecken, bis die andere nicht mehr konnte oder wollte. Also meistens, bis man nicht mehr konnte. Zumindest immer dann, wenn Franzis Sohn bei ihrem Ex-Mann war. Aus gewissen Gründen.

Dann kam mein 19. Geburtstag und es passierte: nichts. Ihr Sohn war zwei Wochen bei ihr, somit war bei uns gerade wieder lock down. Selbst meine beste Freundin Anne war mit ihrem Sportverein außer Lande. So hatte ich einen schönen Tag mit meiner kleinen Schwester Sophie, die frisch ihren Führerschein bestanden hatte. Naja, sie war noch zu jung zum alleine fahren, ich zu jung und führerscheinlos, damit wir wenigstens begleitet die Landstraße hätten unsicher machen können. So wurde es Eiscafé, shoppen und anschließend hatten wir uns in Schale geworfen und einen Club und die Blicke einiger Jungs unsicher gemacht.

Immerhin haben wir uns den einen oder anderen Drink ausgeben lassen und Sophie hatte sich auch ein williges Opfer ausgeguckt, während ich an der Stelle ziemlich desinteressiert geblieben war. Zum Höhepunkt des Abends hatte sie mich vor die Wahl gestellt, mir entweder jetzt ein oder zwei geile Typen zu schnappen und mir mein Trübsal aus dem Hirn vögeln zu lassen. Oder wir zwei sollten verschwinden. Aber wenn sie meinen Liebeskummer an Ort und Stelle weiter ertragen müsste, müsste ich ihre Haare hochhalten, während sie sich den Abend noch einmal durch den Kopf und auf ihre Schuhe gehen lassen würde...

Sie konnte manchmal sehr direkt sein.

Ich glaube, insgeheim ahnte sie, wer der Grund für meinen abwesenden Blick war, aber an der Stelle konnte sie ausnahmsweise zurückhaltend mitfühlend sein. Der Rest des Abends bzw. der Nacht bestand aus schlechten Filmen, Popcorn, Sekt und wildem Lachen bis wir in meiner Wohnung Arm in Arm gemeinsam eingeschlafen sind.

Meine Schwester ist die Beste.

Das war dann wohl auch der Grund, weswegen Franzi etwa zwei Wochen später mich beim Essen aus dem Nichts mit ihrer Idee überraschte. Also jetzt nicht, weil meine Schwester die Beste ist, sondern weil sie ein schlechtes Gewissen mit meinem Geburtstag hatte. Sie hatte es zwar abgestritten, aber: unser erstes gemeinsames Wochenende auswärts, quasi ein Kurzurlaub. Wellness im Grünen, das volle Programm. Sie hätte schon gebucht und bezahlt, fix und nicht stornierbar. Proteste nicht zugelassen und eine Kostenbeteiligung stritt sie genauso vehement ab.

Halloo? Also wenn das kein schlechtes Gewissen ist... Für mich war das okay.

Upgrade. Wir waren gemeinsam angereist, gleich nachdem sie mich am Busbahnhof mit meiner Tasche eingesammelt hatte. Erschien uns unverfänglich genug und für mich war es praktisch, war der doch fast bei mir um die Ecke. Während der Fahrt habe ich sie zugeplappert, so überdreht war ich. Mein erster Wellnesstrip. Natürlich hatte ich zuhause schon einiges selber probiert, dazu Sauna im Badeparadies und ähnliches mehr. Aber in einem professionellen Wellnesstempel? Irgendwann hatte ich mich dafür entschuldigt, dass ich sie vollquatschte und ablenkte.

Franzi reagierte ganz komisch, mit einem Lächeln. „Nein, mach nur, das beruhigt mich und so habe ich etwas Unterhaltung."

Mit einem dezenten Grinsen hatte ich nur erwidert, dass ich sie heute Abend sehr gerne noch etwas mehr unterhalten würde.

Beim Check-in angekommen saß dort eine Mitzwanzigerin. An ihrem Augenaufschlag musste sie auch lange geübt haben, aber wenn man ein zugegebener Maßen enganliegendes, aber doch eben nur Einheits-Firmen-Poloshirt trägt, muss man den individuellen Touch anders einfließen lassen. Notfalls kann man mit dem Klimpern aber auch jede Menge Vergnügen aufreißen.

Franzi meldete uns an. Irgendwie war „Jennifer" sehr sympathisch und fand uns wohl auch so. Oder einfach nur neugierig spannend. Viel los war hier aber auch wirklich nicht. Spätestens als ich ein paar Dekosteine bei der Anmeldung umgeschubst hatte und wir darüber lachten, war das Eis gebrochen.

„Wie ich sehe, habt ihr das ‚all what Mädels want' gebucht."

Mein fragender Blick schwankte zwischen Franzi und Jennifer, was sie bemerkte. „Hey, frag mich nicht, ich hätte es „Mädels just wanna have fun" genannt, wenn man schon Denglish macht. WENN...", was Jennifer ausdrucksstark betonte. „Naja, mit Marketing haben die es hier nicht so. Aber die Anlage ist echt ziemlich urig, sofern ihr auf alteingerichtete Zimmer steht. Das ist schon fein. Und der Wellnesspart hier ist echt top."

„Würd ich auch sagen, wenn ich hier arbeiten würde", mein Grinsen konnte ich dabei nicht wirklich unterdrücken.

„Hey, nein, ich war ja vorher auch schon wellnessen. Schaut es euch einfach an und wenn ich zu viel versprochen habe, beschwert euch. Vielleicht versuche ich es dann wieder gutzumachen." Sie versuchte erst gar nicht, ihr Grinsen zu verbergen. Oder ihr spielerisches flirten mit uns beiden.

Gerade Franzi hielt sich anfangs zurück, stieg dann aber doch auch immer wieder auf ihre Blicke ein und reizte mich damit etwas mehr. Meine Reaktion, die langsam aufkeimende Eifersucht, entging ihr beziehungsweise eigentlich beiden natürlich nicht.

„Also, Bestandteil davon sind die beiden Übernachtungen im Komfortzimmer, wobei wir nur noch Einzelbetten frei hätten. Zwei Schlemmer-Menüs, davon einmal die regionale Gaumenfreude und einmal à la carte. Vegetarisch geht oder die Pute, aber lasst die Finger vom Fisch. Ist aktuell ein Problem. Einmal Schlammpackung oder Körperpeeling und Gesichtsbehandlung sowie Sauna oder die Therme im Spa-Bereich. Der Rest ist zubuchbar gemäß Extrasliste. Eigentlich eine ganz runde Sache", sprach sie und sah uns halb gelangweilt an. Mit einem Blitzen in den Augen.

Franzi biss als Erste an.

„Eigentlich?"

„Naja... wir haben da ein kleines Budget... wenn mal was schiefgelaufen ist, wenn es Stammgäste oder sonst wie VIPs sind. So was halt. Und ich hab meins noch nicht aufgebraucht", fing sie an.

Franzi und ich sahen uns an, wobei zumindest ich ein Kribbeln im Magen verspürte.

„Und ich habe mir überlegt, es wäre mal wieder Zeit für ein Mutter-Tochter-Special. Das beinhaltet euer ‚Mädels wanna fun'-Paket, ein Upgrade auf das Superiorzimmer mit einem großen Queensize-Bett und Ganzkörpermassage, für 10% weniger."

Ihre Augen blitzten erneut, wir sahen sie unschlüssig an und trauten uns nicht, nach dem Haken zu fragen. Einmal von dem tatsächlichen Familienstand abgesehen.

„Ähm, aber..."

„Naja, ich möchte ja keinen DNA-Test von euch...", setzte sie mit Unschuldsmiene an, „aber ihr zwei Süßen seid doch Mutter und Tochter bei einem sehr privaten Mädelstrip, oder etwa nicht?" Ihr Grinsen sprach Bände.

Wir beide richteten unseren unschlüssigen Blick aufeinander. Eigentlich war es ganz einfach.

„Na, was sagst du, meine süße Tochter?", ihr frecher Blick tat ihr übriges. Die von meinem Rücken auf meinen Po hinabwandernde Hand war die Kirsche auf die kleine Show für Jennifer. Sie konnte es an der für sie hinter dem Tresen halb verborgenen Armbewegung nur erahnen. Mein leichtes Zucken auf Franzis frechen Finger zwischen meine Pobacke higegenn beseitigte aber alle Zweifel.

„Das klingt sehr schön... Mama". Ich wollte noch eins drauf setzen und ihr einen kleinen Kuss geben, spitzte die Lippen und kam ihr näher.

„Wenn ihr mit Zunge drauflegt, reservier ich euch für die Massage die Zwillinge. Die haben fantastische Finger, glaubt mir". Jennifers unschuldiger Blick hatte sich freigenommen, Neugierde wäre eine Untertreibung gewesen.

Während ich noch versuchte, mir die Einzelheiten dieser beiden Sätze in ein stimmiges Bild für diesen gehobenen Wellnesstempel zurechtzurücken, ergriff Franzi meinen Hinterkopf und küsste mich. Unsere beiden Zungen spielten für einen langen Moment miteinander und ich schloss meine Augen. Als ich sie wieder aufschlug, sah ich Jennifer mit ihrem Handy.

„Ähm, hast du da gerade ein Foto von uns gemacht?"

„Nope, Video", erwiderte sie mit einem zufriedenen Lächeln, tippte an ihrer Tastatur noch etwas ein und schob uns Schlüsselkarte, Begrüßungsmappe, Terminkarte und ein freches Zwinkern rüber.

„Keine Sorge, ist nur für den Privatgebrauch", meinte sie schelmisch, stellte ihr ‚bin gleich zurück'-Schild auf den Tresen, holte aus ihrer Schublade einen pinken Dildo, stand auf und ging.

„Ähm, hat sie eben wirklich..."

„Japp."

„Und... dabei denkt sie gleich an..."

„Japp"

Franzi griff sich die Sachen und nickte mit einem Lächeln in Richtung meines Shirts. „Scheinbar findet nicht nur sie den Moment sehr spannend."

Ein Blick auf meine durchschimmernden festen Brustwarzen ließ mich verstehen.

Leise hauchte sie in mein Ohr, „du lässt mich aber auch nicht kalt und ich freue mich schon auf das schöne, große Queensize-Bett." Und gerade als sich ein Lächeln auf mein Gesicht stahl, fügte sie noch an, „meine süße heiße Tochter."

Ich brauchte einen Moment, um das sacken zu lassen. Wobei mein Lächeln einfach nicht weichen wollte. Eine leichte Nervosität der Unsicherheit krabbelte Franzis Wirbelsäule hoch, ob das jetzt doch zu viel war. Aber ich ließ sie auch nicht länger zappeln.

„Dann lass uns hier keine Minute verschwenden, Mom."

Natürlich hatte ich von so etwas schon gehört, wenn gestandene Frauen sich in Schulmädchenuniformen kleiden oder Ehemänner in den Blaumann, um mal schnell ‚ein Rohr verlegen zu wollen'. Aber das hier war... surreal.

Im Fahrstuhl musste auch Franzi darüber grinsen und taxierte mich über die verspiegelte Tür, während ich den Riemen meiner Reisetasche mit feuchten Fingern knetete. Schweigend fuhren wir die zwei Stockwerke hoch, was eigentlich Blödsinn war, gingen den sauberen Flur entlang und standen vor einer schönen, hölzernen Tür. Mit einem Pieps war sie offen, wir in dem Zimmer und unsere Zungen im Mund der jeweils anderen.

Zum Glück fiel die Tür von alleine zu.

„Entschuldige bitte," setzte Franzi an, wobei mir nicht ganz klar war, auf welchen Teil sie sich genau bezog.

„Nein, schon gut," erwiderte ich ebenso großzügig wie unklar und schob mir eine Haarsträhne hinter das Ohr.

Zeit, das Zimmer in Beschlag zu nehmen.

Hinter dem kleinen Flur wurde dann auch klar, was Jennifer meinte. Die Mischung aus grünem Zimmer, dunklen Holz, viel Stoff und Teppich, Nieten an den Stühlen, bei denen man nicht wusste, ob der Museumswärter aus dem Bad springen würde, wenn man sich darauf setzen wollte. Und ein Bett, so alt, stabil und groß, dass man hierauf ein Reiterturnier veranstalten konnte. Oder was einem sonst so in den Sinn kam. Aber drei Sachen waren dann wirklich unstimmig.

Wer kam auf die Idee, Wasserkocher und Flachbildfernseher hier in diese Einrichtung reinzustellen?

Irgendwie waren die Stoffstühle, oder fiel das schon in die Kategorie Sessel, Überdecke, Teppich und dergleichen in einem so guten und gepflegten Zustand, dass es nicht so recht zu dem old-fashioned reinpassen wollte.

Und die Luft war eigentlich viel zu frisch und klar, wo war eigentlich der Staub?

So war ich zugleich fasziniert, erschrocken und überrascht, dass ich wusste, hier in diesem grünen Museum kann man einerseits doch nicht wohnen und andererseits wäre das der perfekte Rahmen für ein Abenteuer voller Erlebnisse.

Franzi war wohl ähnlich begeistert, beinahe zumindest. „Das erinnert mich irgendwie an ein altes Herrenhaus, in dem ich mal ein Seminar hatte. Kopfsteinpflaster, viel zu kleine Zufahrten und Parkplätze, ein Graus für meine Schuhe, die Anreise mit dem PKW oder einfach nur für Koffer. Egal, ob man die Dinger zieht oder nur Anwohner ist."

Stirnrunzelnd sah ich sie an.

Schulterzuckend ergänzte sie, „irgendwie ganz chic und hat einen ganz eigenen Charme, nicht?" bevor sie mir direkt in die Augen sah. „So besonders wie du."

Haken wir es mal wohlwollend unter nüchterne Romantik ab. Mein Magen tanzte dennoch in der Achterbahn.

Während ich also noch mit einem Lächeln beschäftigt war, warf Franzi einen Blick ins Bad. „Okay, das muss man dann aber wirklich wollen."

Goldene Wasserhähne, eine hohe, weiße Badewanne auf ihren vier geschwungenen Füßen und Fliesen mit Mosaikeinsätzen. Zumindest nicht in Grün. Aber das Thema gemeinsam in der Wanne war damit leider auch erledigt, so groß war sie leider nicht.

Sanft legte ich meinen Arm um Franzis Taille, kuschelte mich an ihre Seite und murmelte verlegen, „aber das macht doch nichts, ich will sowieso eher dich. Und außerdem steht auf unseren Plan gleich sowieso erst einmal Baden an."

Auf Franzis irritierten Blick, ergänzte ich, „naja, in 15 Minuten fängt unsere Stunde im Spa an, bzw. dem ‚Whirlpool zum Auflockern'."

„Eine Stunde? Danach bin ich schrumpelig und matsche... Hat den auch Franzi zusammengestellt?"

„Muss wohl." Und mit einem schelmischen Grinsen ergänzte ich, „aber bitte mich dann nicht, dich auch noch Oma zu nennen."

„Ach, meine Kleine... ich bin mir sicher, nach einer Stunde bist du auch nicht mehr so knackig süß, sondern ebenfalls leicht angeschrumpelt" und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn.

„Hey... und selbst dann bin ich noch ziemlich süß und ziemlich saftig, kein Dörobst," was uns beide lachen ließ. Wir waren in dem Moment vielleicht etwas flach, aber wir standen ebenso drauf.

„Okay, bevor ich dann weiter von dem süßen Dör... von meinem Schrumpelobst nasche, sollten wir uns besser fertig machen. Ich schlüpf nur schnell in meine Badesachen."

„Ist ein Separee, hat Franzi noch einmal unterstrichen. Wir kommen da mit der Schlüsselkarte rein... Ich würde ja sagen, Bademantel reicht." Dabei blickte ich sie so unschuldig an, wie ich nur konnte.

Seufzend gab sie sich geschlagen. „Na gut, ich zieh mich trotzdem im Zimmer um... aus... Sonst knabber ich dich vorher doch noch an und unsere Stunde ist weg."

Wasserspiele. Nur in Bademäntel und flauschige Pantoffel gehüllt wanderten wir den Flur hinab. Und nahmen dann doch wieder den Aufzug, das Treppenhaus erschien uns plötzlich unpassend bei dem weiten Schlitz im Mantel. Ich sah schon die Überschrift: ‚rüstiger Senior erleidet Herzinfarkt beim Treppensteigen, zwei zufällig vorbeikommende Gäste leisten vergebens Erst-Hilfe'.

Der Spa-Bereich selber war funktional und kühl designet. Schwarze kleine Fließen, eine warme Beleuchtung und Türen in Holzoptik. Dazu Kartenleser, die uns einließen und auf dem kleinen Bildschirm dabei unser gebuchtes ‚Mutter-Tochter-Spezial' zu erkennen gaben. Dieses Luder.

Grinsend hielt mir Franzi die Tür offen, „nach dir, meine süße Tochter."

Ich könnte jetzt sagen, dass mir bei der neuerlichen Andeutung ganz warm wurde, während ich ein paar Stufen hinab zu den Bänken und dem großen Whirlpool hinabstieg. Tatsächlich wurde mir aber ganz warm, als Franzi dann drinnen ihren Bademantel öffnete und mir erneut ihren schönen, eigentlich schlanken, aber reiferen Körper zeigte, während sie sich dann ihre roten Haare zu einem Knoten verband. Wobei ihre recht festen Brüste kurz meinen Blick auf sich zogen.

„Hey, begehrst du mich etwa," fragte sie mit einem unterdrückten Lächeln.

Ich biss mir auf die Unterlippe und legte dabei meinen Bademantel ab, der meinen etwas schlankeren, sportlichen Körper freigab und unterhalb des Halses genauso haarlos war wie ihrer. Dabei genoss ich, wie sie auch mich abermals musterte, an meinen Brüsten und auch den Schamlippen kurz hängen blieb.

„Und du?", fragte ich nur grinsend.

Mit leuchtenden Augen erwiderte sie nur ein, „ab ins Wasser mit dir, Süße," was ich mit einem wackelnden Po auch artig befolgte.

Franzi gesellte sich zu mir, wobei mein Blick abermals auf ihre nackte Scham fiel, als sie die neuerlichen Stufen in den in den Boden eingelassenen Pool hinabstieg. Ich kannte ihre Erregung, aber ein feuchter Schimmer zwischen ihren Beinen ganz ohne Hilfe meiner Fingerchen? Das war neu.

Zu gerne hätte ich mit meinen Fingern probegefühlt, ob ich mich irrte, aber etwas anderes erregte unsere Aufmerksamkeit. Fragend sahen wir uns im ruhigen Wasser an, „okay, und nun? Schalter habe ich keine gesehen, muss man in die Hände klatschen, geht das über die Karte oder wie?"

Der Minutenzeiger beantwortete uns die Frage, als er auf die volle Stunde und die Düsen ansprangen. Wie ich Franzis Augen und Mundwinkel ansah, eine davon direkt auf sie, saugte sie überrascht leicht die Luft ein.

„Na, hat da jemand Freude an dem Whirlpool?", fragte ich erneut so unschuldig wie ich in dem Moment konnte.

Franzi ergriff meine Hand und zog mich sanft an sich heran. „Komm, das musst du selber erleben" und nach einem Schritt wusste ich, was sie meinte.

Es war ein kleiner, fester Strahl, der aus dem Boden kam. Natürlich sah man überall die kleinen Vulkane an der Oberfläche, aber wenn man den harten Wassererguss erst einmal zwischen die eigenen empfindsamen Wölbungen eindringen spürt, kann man nur noch nach Luft japsen.

Sehr zur Freude von Franzi, „eigentlich meinte ich eher den von der Seite, aber ich glaube, deiner ist besser."

Mit leuchteten Augen und einem lautlosen ‚ohja' auf meinen Lippen schauten wir uns eine weitere lustvoll-sprudelnde Erhebung für sie aus und seufzend genossen wir die Massage, wobei mir Franzis suchender Blick auffiel.

„Hast du was verloren? Wenn es deine artige Unschuld ist, die ist im Auto geblieben, glaub ich."

„Meine artige Unschuld habe ich vor viel längerer Zeit abgegeben und seitdem ich dich kenne, ist da ohnehin Hopfen und Malz verloren... Nein, aber ich habe mich gefragt, ob es nicht .. da ist der zweite, das dürfte gehen."

„Ganz ehrlich, ich versteh kein Wort, aber vielleicht bin ich gerade auch einfach zu geil," hauchte ich ihr mit einem Lächeln zu, welches sie erwiderte.

„Das bist du ganz bestimmt, aber in der Ecke dort müsste es passen, komm mit."

Meine weibliche Lust hatte eben jene ganz und gar nicht, mitzukommen, aber Franzis Finger waren schneller und zerrten mich von meinem sündig intensiven Freudenspender fort.

„Nimm den hier und dreh dich mal so," wobei erneut ihre Hände an meinen Beckenknochen schneller waren, als ich schauen konnte.

Und mit einem Mal erkannte ich, was sie meinte, spürte ich nicht nur erneut eine andere, wahnsinnig intensive Düse von unten zwischen meine Beine, sondern aus der Wand auch noch einen zärtlich nagenden Schwall, der mich von einem anderen Winkel aus anknabberte.

„Oh, fuck, ich.. hoffentlich haben die hier gute Filter, ich...," Franzi legte mir ihren Zeigefinger auf die Lippen und hauchte mir leise zu, „nicht so sehr wie ich, ich bin auch so wahnsinnig nass gerade."

Dabei beugte sie sich leicht vor und knabberte mir am Ohr. Über ihre Schulter sah ich, dass sie sich die Seite mit dem intensiveren Wandstrahl ausgesucht hatte, den sie geschickt zwischen ihre vorgestreckten Arschbacken an ihre Rosette manövrierte. Einen Ort, den wir beide bisher bei unseren Spielen ausgelassen hatten und mir nun gemeinsam mit ihren Zähnen und ihren Worten mehr als nur eine Gänsehaut auf den Körper zauberte.

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