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Lenas Erziehungswochenende - Tag 01

Geschichte Info
M/f-aus einem Chat wird Ernst. Lena besucht den Erzieher.
6.3k Wörter
4.56
14.4k
4
5

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 12/14/2021
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Vor ein paar Jahren hatte Lena ihr Abi gemacht und war gerade auf der Zielgeraden für ihren Bachelor in Betriebswirtschaft. Sie war zwar bereits 21 Jahre alt, aber sie zog es vor immer noch bei Mama und Papa zu wohnen, es war halt deutlich günstiger als irgendwo eine Studentenbude selbst bezahlen zu müssen. Auch wenn ihr "kleiner" Bruder immer wieder die Nähe zu ihr suchte und dadurch manchmal ein echter Nervbolzen war, hatte er auch ein paar Dinge, die sie an ihm schätzte. Er hatte eine Vorliebe für geschriebene Erotikgeschichten, die er auf seinem Computer sammelte und das ein oder andere kleine Filmchen auch. Manchmal war Lena ganz heiß auf diese Stories und besonders hatten es ihr die Geschichten angetan, in denen es um männliche Dominanz und Bestrafung mit Hieben auf den Popo ging. Sexuell hatte sie ihre Erfüllung noch nicht gefunden, auch wenn sie die ein oder andere interessante Begegnung mit Jungs bereits hatte. Den meisten ging es dabei aber immer um Zärtlichkeit, sie mochten es, wenn eine Frau ihren Bolzen liebkoste und taten alles um sie auch zu befriedigen mit Zungenspiel oder auch mit Geschlechtsverkehr. Allerdings war Lena sehr eng gebaut und die Jungs kamen zum Orgasmus, wenn sie zweimal ein- und ausgefahren waren.

Zuhause war sie sicherlich nicht frei genug, um sich vollständig zu entfalten, aber das Leben war bequem, Mama wusch ihre Wäsche und sie konnte in ihrem eigenen kleinen Zimmer schon auch das machen, was sie wollte. Seit einiger Zeit surfte Lena durchs Internet, schaute sich auf vielen Portalen um und landete dann irgendwann auch mal in einem Chat, in dem es laut Überschrift um Spanking gehen sollte. Sie hatte so vieles bereits gefunden, Spanking-Geschichten, Spanking-Fotos, Spanking-Videos, auch wenn ihr letztere nicht ganz geheuer waren und nun diesen Chatraum, in dem sie sich angemeldet hatte unter dem wenig einfallsreichen Nick Lenadev. Im Hauptraum ging es meistens um äußerst flache Unterhaltungen von Kaffeeklatsch über Klatschmohn bis hin zu Popoklatsch, häufig auf eine irgendwie witzige Art, aber auch nicht sehr spannend. Hier las sie einfach mit, was andere so von sich gaben. Sie hatte noch keinen ernsthaften Diskussionspartner gefunden, mit dem es Spaß machte privat zu chatten. Die Anwesenden im Chat waren in der Mehrzahl Männer und in den privaten Chats wurde es sehr schnell zotig und sie benutzten eine Sprache, die ihr fremd war. Sie wurde schnell als Schlampe beschimpft, der man nur tüchtig auf den Arsch hauen müsse, damit sie ihre geilen Ficklöcher zur Verfügung stellte. Sobald solch ein Punkt im Chat erreicht war, ging sie raus oder blockierte den Teilnehmer.

Seit ein paar Tagen änderte sich alles. Es tauchte jemand auf, der sich "OldCane" nannte und mit dem sie ins Gespräch kam. Dieser deutlich ältere Mann, der sein Alter im Profil mit 62 Jahren angegeben hatte, ließ sich auf einen Talk mit ihr ein, in dem es primär nicht um Sex ging, auch wenn sie sich immer wieder wunderte, dass sie beim Schreiben feucht wurde. Fast täglich fieberte sie dem Chat mit OldCane entgegen, dem Mann der sie geschickt auszufragen wusste, dem Mann, von dem aus irgendeinem Grund eine erotische Energie auf sie übersprang, dem Mann, der sie auch manchmal zurechtwies, wenn ihm irgendetwas nicht gefiel. Sie hatten mittlerweile einen Rhythmus von zweimal wöchentlich im Chat, immer Dienstag und Donnerstag abends. Jeden Abend beantwortete sie ihm seine Fragen und nach einigen Tagen wurde es auch manchmal schlüpfrig, wenn er fragte, wie sie mit ihrer Lust umgeht. Und Lena spürte beim Schreiben Scham, aber auch stetig steigende Erregung. Ihre Wangen begannen zu glühen, wenn sie diesem Mann, diesem OldCane davon erzählte. Es endete meist damit, dass sie am Ende der Unterhaltung eine Hand zwischen ihren Beinen wiederfand.

OldCane wusste nach kurzer Zeit über sie Bescheid. Sie hatte ihm von ihrer Familiensituation erzählt, er wusste, was sie studierte und welche kleinen Betrügereien sie in ihrem Studium zum Beispiel bei Klausuren beging, aber auch bei den Hausarbeiten, er wusste, dass sie sich insgeheim über ihre Mutter lustig machte, die ihr immer noch die Wäsche wusch, der sie ihre Klamotten von der verschmutzten Jeans über ihre Blusen bis hin zu ihren Höschen, die häufig verräterische Flecken ihrer Lust enthielten vor die Waschmaschine warf, oder, wenn sie besonders faul war, die Dinge einfach sogar in ihrem Zimmer fallen ließ. Ihre Mama schimpfte immer ein bisschen, aber räumte alles für sie weg. Er erfuhr, wie sie früher ihren Bruder gequält hatte, wenn er nicht das tat, was sie wollte, und er erfuhr etwas über ihre intimsten Geheimnisse.

Lena schämte sich und gleichzeitig erregte sie diese außergewöhnliche Situation in der Unterhaltung mit einem Mann, der älter war als ihr Vater, der das fragen durfte, was ihre Eltern niemals gedurft hätten, und dem sie bereitwillig Auskunft erteilte. Letztens hatte er sie in einem Chat gefragt, was sie machte, wenn die Unterhaltung beendet war und sie beide den Chat verließen. Sie hatte herumgedruckst, versucht ihm zu sagen, dass sie einfach so schlafen ging, wenn sie durch waren mit ihrer Unterhaltung. Aber er bohrte nach und nach und nach gestand sie ihm, dass sie an sich spielte, dass sie Techniken hätte, die sie schnell zum Höhepunkt trieben, in dem sie den Handrücken in ihre Spalte legte und so Kitzler und Möse gleichzeitig stimulierte. Was ging es ihn an und vor allem, warum erzählte sie das?

Bei einem anderen Mal ging es um die Wäsche und wie oft sie selber waschen würde. Lena musste schwer schlucken als sie schrieb: "Noch nie" Der ältere Herr auf der anderen Seite war fassungslos. Sie musste dann erzählen, was sie stattdessen machte. Aber das konnte sie doch nicht, sie machte einfach nichts, sie hing ab. Das war dann der Einstieg als OldCane fragte, ob sie jemals schon einen Hinternvoll bekommen hätte. Lena fühlte, wie sie den Kopf schüttelte aber "Ja" im Chat zurückschrieb. Und plötzlich war sie in der Sackgasse, denn er fragte weiter, von wem und warum sie welche hinten drauf bekommen hätte. Ach du Schreck! Was sollte sie antworten und sie nahm sich eine Minute, um nachzudenken und schrieb dann auf, dass ein Freund sie vor zwei Jahren wegen einer Unachtsamkeit über die Knie gelegt hatte. Und dann wollte OldCane doch tatsächlich wissen, wie fest er gehauen hat und wie weh es tat. Lena log, dass sich die Balken bogen und OldCane schien das zu merken. Zwischen ihren Schilderungen reagierte er nur noch "Aha" oder "Hmmm" oder "ja, gut".

Das Blatt wendete sich mit dieser Unterhaltung an deren Ende OldCane schrieb: "Für deine ganzen Lügen, die du mir hier soeben aufgetischt hast, für deine Faulheit, für deine Respektlosigkeit, für deine Naivität, nicht zuletzt für deine zur Schau getragene Frivolität hast du schon mehrere Abreibungen verdient, meine Kleine!"

Zack, da war es raus. Faulheit, Lügen, Naivität, Frivolität, all das zählte er auf. Bei den Nachfragen zu ihrer Sexualität hatte er offenbar erwartet, dass sie schweigt und nichts erzählt, und sie dachte, sie würde vielleicht einen alten Mann heiß machen und ihm würde es gefallen. Weit gefehlt. So lange schon hatte sie drauf gewartet, dass er das anbietet, so lange. Und nun hatte er es gesagt. Lena war plötzlich ganz aufgeregt. Sollte sie jetzt den Chat sofort abbrechen? Sollte sie ihr Profil löschen? Nie wieder würde sie ihm begegnen, aber auch diese Chance würde vielleicht nie wieder kommen. Dieser offenbar sehr vornehme Mann, der gebildet schien, der den Eindruck eines Weisen machte. Sie wollte von ihm ..., ja, sie wollte es ausprobieren. Gab es einen Weg zurück, wenn es ihr nicht gefiel. Würde sie es genießen können, oder würde sie abgeschreckt?

"Du darfst zu mir kommen", schrieb er in ihre Schweigepause hinein, "und du darfst mir alle deine Fehler, Versäumnisse, Grausamkeiten beichten, ich werde dich behutsam in die Kunst des Hinternvoll einführen, dabei aber unnachgiebig sein. Wenn du das wirklich möchtest, dann melde dich bis morgen!"

Lena wurde es heiß, so richtig heiß. Ihre Wangen glühten, als sie die Gedanken in ihrem Kopf hin und her wälzte. "Behutsam einführen", "Unnachgiebig", "Kunst des Hinternvoll"! Diese Worte kreisten in ihrem Hirn. Sie hatte den Eindruck, als würde seine Hand jetzt schon auf ihren Popo klatschen. Es war Donnerstag heute und sie war Willens sich jetzt sofort zu melden und tat das auch. "Ich möchte es wirklich!", schrieb sie zurück. "Ich habe es sicher mehr als verdient." Lena schickte die Nachricht ab und schrieb sofort hinterher: "Ich kann morgen zu Ihnen kommen und ich habe das ganze Wochenende Zeit!" Wie leichtsinnig war sie geworden. Was für eine Ansage hatte sie da denn bloß wieder getan? Sie wusste nichts von ihm und war sich doch so sicher, dass es richtig ist.

>Was für Aussichten<, dachte er. Das ganze Wochenende. Er würde am Freitag Abend vorsichtig beginnen können, am Samstag sicher schon den Gürtel dazu nehmen und am Sonntag durfte sie sich auf den Rohrstock freuen. Im Chat gab er mit 16:00 Uhr die Uhrzeit des Treffens vor und er notierte für sie noch die Adresse des Cafés, in dem er sie treffen wollte, damit sie beide nochmal überprüfen konnten, ob die Sympathie passend ist, und er gab ihr Anweisungen, was sie zu tragen hätte: Rock, Bluse, BH, Höschen, ein paar Sneaker an den Füßen. Die Farben seien ihm egal, sie solle was passendes aussuchen. Er erwähnte noch, dass er durchaus einen Schlafplatz in seinem großen Haus für sie hätte und er hob noch einmal hervor, dass sie sich dann schon auf etwas gefasst machen müsste, ihr Popo würde glühen, um ihr all die Respektlosigkeit, die Lügen, die Faulheit und, und, und auszutreiben.

Zunächst mal glühte ihr Gesicht, jetzt schon! Lena war aufgeregt und erregt. Sie las seine letzten Zeilen immer und immer wieder. Nie hatten sie sich über die Orte unterhalten, in denen sie wohnten und jetzt stellte sie fest, dass sie doch zwei Stunden mit dem Auto unterwegs sein würde, mit dem Zug etwas weniger. Der war dafür unfassbar teuer und sie entschied sich für das Auto.

Am nächsten Tag um die Mittagszeit legte Lena sich die Sachen bereit, die sie anziehen und die sie mitnehmen würde. Sie duschte und wusch sich ausgiebig, besonders die Stellen, die sie immer so gerne anfasste und sie spürte, wie es sie immer mehr erregte, wenn sie an diesen älteren Mann dachte. Sie duschte ausgiebig und beim Abtrocknen schaute sie sich im Spiegel ihren hübschen vielleicht etwas zu groß geratenen Popo an. Heute Abend würde er sicher strahlen. Sie zog sich ihren äußerst reizvollen roten spitzenbesetzten BH an und den dazu passenden roten Slip, der kaum etwas von ihrer Scham verdeckte. Durch ihre weiße Bluse schimmerte der knallrote BH durch und ließ den Betrachter sicherlich davon träumen, was darunter war. Ihr blassblauer Rock ließ sie verdammt schick aussehen. Lena prüfte noch mal, ob sie alles hatte, nahm ihre Tasche und ging zum Auto. Ihrer Mutter hatte sie einen Zettel hingelegt, dass sie das Wochenende woanders verbrachte und dass sie spätestens Montag am Morgen wieder zurück wäre. Mit klopfendem Herzen stieg sie ins Auto.

Die ersten 50 km liefen sehr gut und dann stand sie plötzlich im Stau. Ein bisschen Puffer hatte sie eingeplant, aber nicht eine ganze Stunde, wie sie dort untätig in ihrem Auto sitzend ungeduldig darauf wartete, dass es weiterging. Nach etwa einer Stunde löste sich der Stau langsam auf, ging in einen zähfließenden Verkehr über und schließlich rollte wieder alles ganz normal. Trotzdem kam sie zwanzig Minuten später an ihrem Ziel an und 24 Minuten später öffnete sie die Tür des kleinen Cafés, in dem sie mit OldCane verabredet war. Sofort wusste sie, dass er es sein musste und ging direkt auf ihn zu. Er erhob sich und bestätigte mit einem Kopfnicken ihre Vermutung. Sie trat einem schlanken etwa 1,85 m großen Mann gegenüber, der etwas ungeheuer freundliches ausstrahlte, der zwar kaum noch Haare auf dem Kopf trug und daraus keinen Hehl machte und dessen durch die Sonne gebräunte Gesichtsfarbe sie in ihren Bann zog.

"Es tut mir leid", begann sie eine Entschuldigung, "aber es gab einen furchtbaren Stau!"

"Möchtest du dich nicht erst einmal vorstellen?" Er ging überhaupt nicht auf ihre Entschuldigung ein, das würde er später tun.

Lena wurde knallrot. Au wei, das hatte Sie in all der Aufregung ganz vergessen. "Entschuldigung ... Ich bin Lena und ich bin heute hier mit Ihnen verabredet." Ihre Farbe normalisierte sich etwas als die Worte draußen waren.

"Es freut mich sehr, dich kennenzulernen!", begann der alte braun gebrannte Mann. "Mein Name für dich in der Öffentlichkeit ist Georg, über alles andere reden wir später!"

Georg, so sah er gar nicht aus, schoss es Lena durch den Kopf, weiß der Kuckuck, was sie sich vorher für einen Namen für ihn vorgestellt hatte. Und über was würden sie später reden? Mitten in diese Gedanken hinein hörte sie plötzlich die Aufforderung "Na, mein Mädel, möchtest du dich nicht setzen? Komm erst mal an. Was möchtest du trinken, sie haben hier einen wunderbaren Cappuccino!" Lena nickt nur leicht mit dem Kopf. Georg bestellte einen Cappuccino für sie und wartete bis die Bedienung ihn an den Tisch brachte.

"Meine liebe Lena," begann Georg nun das Gespräch. "Du bist sehr weit gefahren, um etwas auszuprobieren, das ist doch richtig, oder?" Lena nickte verschämt und errötete wieder leicht. "Ich werde behutsam vorgehen, vor allem, weil du gar keine Vorerfahrung mitbringst. Das, was bei dir im Kopf herumspukt, muss nicht unbedingt etwas mit der Realität zu tun haben. Plötzlich tut es nämlich doch weh!" Lena schaute ihn verunsichert an. Konnte er Gedanken lesen? Sah er ihre Bedenken? Oder kannte er sich einfach nur sehr gut aus? "Meine Liebe" fuhr er fort, "es wird mit Schmerzen zu tun haben, es wird mit Beschämung zu tun haben, es wird sicher auch um Erotik und Sex gehen." Mit diesen Worten betrachtete er Lena sehr genau. Er wollte ihre Reaktion in ihrem Gesicht ablesen. Er nahm diesen Augenaufschlag wahr und wiederum ihre leichte Errötung. Ihre Wangen schienen zu glühen und sie konnte nichts dagegen unternehmen. Stattdessen war Georg sich sicher, dass sie es wirklich wollte.

"Ich bin mir sicher" raunte Lena in die aufgekommene Stille hinein, "was die Bestrafung angeht und auch den ...". Sie stockte und fügte dann mit belegter Stimme hinterher "... und auch was den Sex angeht!". Seine Stimme, seine umsorgende Art, sie fühlte sich jetzt schon sicher bei ihm aufgehoben. Und genau diese Art der Erotik, den Sex nach der Bestrafung, den sehnte sie herbei, genau das wollte sie ja, genau das!

"Ich habe hier eine Einverständniserklärung vorbereitet! Bitte lies es sorgsam durch und trage du noch deine sexuellen Tabus und das Stopp-Wort ein." Georg legte ihr das Schriftstück vor die Nase und gab ihr einen Kugelschreiber.

Lena nahm sich die Zeit und ging Punkt für Punkt durch. Ihr Gesicht glühte, als sie die Worte Bürste, Kochlöffel, Paddle, Peitsche, Rohrstock und ähnliche las. Ihr Puls ging schneller als sie die Stelle mit der Nacktheit las und dass ihr Peiniger berechtigt sei, ihre Erregung bei der Bestrafung zu überprüfen. Sie spürte beim Durchlesen die steigende Erregung, sie spürte, wie sich in ihrem Zentrum unaufhaltsam Feuchtigkeit bildete. Als sie an der Stelle angelangt war, wo es um den Sex ging und sie nach ihren Tabus gefragt wurde, da fiel ihr spontan gar nichts ein. Sie wusste überhaupt nicht, welche Tabus es geben könne, sie hatte ja so gar keine Vorstellung. Lena schaute hoch zu Georg, er erkannte ihre Qual und sagte mit seiner warmen Stimme: "Wenn dir irgendetwas in einer konkreten Situation gar nicht gefällt, dann darfst du es äußern. Benutze einfach das Stopp-Wort!"

Lena überlegte, welches Wort sie wählen könnte. Es fiel ihr beim besten Willen nichts ein. Und dann trug sie kurzerhand "Gnade" ein. Sie schaute hoch, sah Georg an und nickte. Der nahm die Erklärung an sich und verstaute sie in seiner Tasche. "Wir trinken jetzt noch zu Ende und dann gehen wir in meine Wohnung!" Wieder dieser Tonfall, in den sie sich sofort verlieben könnte. "Ich hoffe, du hast ordentlich dein Auto geparkt, hier gibt es einige Stellen, an den Parkverbot herrscht." Lena nickte und nahm den letzten Schluck Cappuccino aus ihrer Tasse. Sie wollte jetzt auch wirklich los und sagte: "Ich muss eben noch meine Tasche aus dem Auto holen!"

"Geh los, ich bezahle in der Zeit und warte vor der Tür auf dich!"

Dann gingen sie gemeinsam los und nach etwas mehr als fünf Minuten standen sie vor einem kleinen Tor eines Einfamilien-Bungalows aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. "Das ist mein Zuhause", sagte Georg, "seit meiner Jugend! Ich wohne hier mittlerweile alleine." Sie gingen durch das Törchen und Georg öffnete die Tür zum Haus und bat Lena einzutreten. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch trat Lena durch die Tür in den kleinen Flur. Georg deutete an, dass sie am besten durch die nächste Tür bis ins Wohnzimmer durchgeht. Lena streifte sich gerade noch ihre Sneaker von den Füßen und ging dann durch in ein riesiges Wohn-/Esszimmer mit offener Küche am anderen Ende.

Georg führte sie dann zunächst durch das Haus. Linker Hand waren drei Türen zu Zimmern, das erste war ein kleines Gästezimmer mit einem Einzelbett. Hier könne sie ihre Tasche abstellen, das sei ihr Zimmer für den Aufenthalt hier, das zweite war ein großes Schlafzimmer mit einem wunderschönen alten Doppelbett und einem großen herrlich verzierten Eichenschrank. "In das dritte werden wir gleich gehen! Ab jetzt hast du mich mit Herr anreden, verstanden". Lena nickte und fügte ein "Ja, Herr!" an, um klarzumachen, dass sie verstanden hatte. Georg zeigte ihr die Küche und wo sie alles findet. "Morgen früh wirst du um 6 Uhr aufstehen und Frühstück machen! Merk dir, wo alles stehet. Ich werde um viertel vor Sieben am Frühstückstisch sitzen und nehme eine Scheibe Brot, etwas Marmelade, einen Kaffee und ein gekochtes Ei."

Lena war erschrocken. Sie sollte um 6 Uhr aufstehen, um für ihren Herrn Frühstück zu machen. Sie konnte das nicht glauben, aber er meinte es wohl wirklich ernst. Schließlich wohnte sie hier ja auch umsonst, also musste sie sich wohl nützlich machen. Um sechs steht sie sonst niemals auf, wie schrecklich!

Georg schreckte sie auf als er ihr sagte, dass sie nun mitkommen solle, sie würden jetzt ins Arbeitszimmer gehen, worauf Lena nur mit einem trockenen Mund ein "Ja, Herr" heraus hauchen konnte. Jetzt würde es wohl losgehen.

Georg ging strammen Schrittes vor, Lena folgte ihm. Sie betraten ein großes Arbeitszimmer mit einem großen Eichensekretär und einem schweren Schreibtischstuhl, der ebenfalls aus Eiche zu sein schien, davor. Der Schreibtisch war von Schreibutensilien komplett leer geräumt, auf ihm lagen lediglich bedrohlich eine Gerte, ein biegsamer Rohrstock aus Rattan, ein fester aus Bambus, ein Paddle, eine kleine Riemenpeitsche und etwas weniger bedrohlich eine Haarbürste. Einen kurzen Moment stockte Lena der Atem. Das könnte ja alles eingesetzt werden. Etwas Angst schlich ihren Körper empor, doch da war noch etwas Anderes: dieses sichere Gefühl, dass ihr Herr sorgsam mit ihr umging, und ... und ja, eine seltsame bisher nicht gekannte Erregung. Lena starrte auf die Instrumente und nahm gar nicht wahr, dass Georg sich bereits auf einen Stuhl in der Mitte des Zimmers gesetzt hatte.

"Stell dich gerade hin, sieh mich an!" Diese Ansage riss sie aus ihren Träumen und Gedanken. Lena schaute ihn an, überprüfte ihre Haltung und korrigierte sie daraufhin leicht. Sie bemerkte, wie er sie durchdringend ansah mit einem ernsten Blickkontakt, wie sein Blick dann über ihren ganzen Körper glitt, fast so, um ihn zu scannen, dann wieder hoch und an ihrem Busen hängen blieb. Georg musterte diese Stelle des Körpers genau. Ihre fast durchsichtige Bluse gewährte ihm den Blick auf den roten BH, dessen Spitzen ihm gefielen. Irgendwann würde er diese Dinger, die jetzt noch in diesem aufreizenden Gefängnis saßen, in seiner Ganzheit sehen und er würde sich an ihnen freuen, so viel stand fest. Er stellte sich im Moment diese Kugeln vor, die sicher nicht sehr groß waren, sich aber zauberhaft in das Gesamtbild von Frau einfügten. Lena spürte die dringenden Blicke auf ihren Busen. Am liebsten hätte sie jetzt einfach ihre Hände davor gehalten, aber was sollte das? Sie waren ja bedeckt. Und außerdem genoss sie ja dieses Glotzen aus den gierigen männlichen Augen.

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