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Lesbos

Geschichte Info
Eine Lustreise
6.2k Wörter
4.7
17.1k
15
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Lesbos

Sonne, nackte Mösen, Orgasmen

- 1 -

Fünfunddreißig Grad. Der Asphalt des Rollfelds flimmert in der in der Hitze. Es riecht nach Kerosin und Gummi. Die Sonne knallt auf das schwarze Metall der Gangway. Turbinen summen ungeduldig. Alle paar Minuten donnern die Triebwerke eines startenden Flugzeugs. Im Inneren der Gangway im Halbdunkel flackert eine Neonröhre. Gleißende Sonne fällt durch die winzigen Sichtschlitze und zerteilt die Dunkelheit. Manchmal spüre ich einen warmen Luftzug. Die Menschen vor und hinter mir ächzen. Es geht nur langsam voran.

Schweißperlen glitzern auf Ninas nackten Schultern. Zwischen ihren Schulterblättern lauft ein kleines Rinnsal den Rücken hinab. Ihr blaues Spaghetti-Top hat dunkle Flecken, es klebt an ihrer Haut. Ihre kleinen Nippel piksen durch ihr Top. Sie fächelt sich mit dem winzigen Boardingpass vergeblich Luft zu. Meine Muschi ist feucht. Nina törnt mich an. Ich habe Mühe, mir nicht die Hand in die Shorts zu schieben und mich anzufassen. Wenn ich mein Gewicht von einem Bein auf das andere verlagere, reibt die feste Naht der engen Shorts meine Möse. Ich wippe ein bisschen hin und her. Ich lächle Nina an und denke an ihre Muschi. Eine kleine Gewichtsverlagerung und ein kleines bischen Lust schießt durch mich. Ich würde so gern kommen. Endlich mal wieder mit einer Frau schlafen. Eine feuchte Möse berühren. Gewichtsverlagerung. Oh! Zärtliche Küsse. Mmmh! Es ist verdammt lange her, dass ich mit Nina oder mit einer Frau oder eigentlich überhaupt Sex hatte.

Der Familienalltag hatte Nina und mich fest im Griff. Unsere Kinder sind jetzt beide fünf. Wir haben unseren Männern zwei Wochen Urlaub abgetrotzt. Nur für uns beide. Ich kenne Nina schon ewig, wir haben im selben Sandkasten gespielt, die selbe Schulen besucht, zusammen studiert, zur selben Zeit geheiratet und Kinder bekommen. Sex mit Nina hat sich irgendwann einfach so ergeben. Wir haben uns gar keine Gedanken gemacht, sondern einfach, als wir Teenies waren, angefangen miteinander zu vögeln, so wie man auch irgendwann anfängt zu masturbieren. Es war alles so vertraut mit ihr, heiß, wild, lüstern, lustig, befreiend. Miteinander Sex zu haben, lag auf der Hand, es wäre eher seltsam gewesen, wenn wir nicht miteinander geschlafen hätten. Wir hatten natürlich beide Sex mit Männern und waren nie eifersüchtig. Wieso auch?

Ich spüre wie mir selbst der Schweiß läuft, obwohl ich, zur offensichtlichen Freude des dicken, wahrscheinlich über sechzigjährigen, schwitzenden Mannes hinter mir kaum noch etwas an habe. Seine Frau zischt ihn leise wütend an, er solle nicht so glotzen. Lass ihn doch, denke ich mir. Solange er nur guckt. Mit der Alten hat er wahrscheinlich eh keinen Spaß. Meine Shorts sind kurz, meine Beine lang, mein Tanktop eng und tief ausgeschnitten, zwischen meinen großen Brüsten verläuft ein tiefes Tal, in dem schon mancher harte Schwanz verzweifelt abgespritzt hat. Ich lehne mich an die Wand der Gangway und mache mache meinen Pferdeschwanz neu. Ich weiß, dass das meine Brüste schön betont und meine Nippel stechen durch den Stoff, was er von der Seite gar nicht übersehen kann. Das hat die blöde Alte jetzt davon. Er sieht mir zu und um seinen Mundwinkel spielt ein kleines, kaum wahrnehmbares Lächeln. Er er sieht ein bisschen dankbar aus. "Rüdiger!", faucht der Drachen leise.

Vor Schreck lasse ich meinen Boardingpass fallen und bücke mich vor Rüdiger, um ihn aufzuheben, wobei ich meinen Po raus strecke. Meine Möse ist nur Zentimeter von seinem Schwanz entfernt und wenn er mich jetzt an der Hüfte packt, könnte er mich durchficken. Ich bin so verdammt geil, ich würde ihn lassen, wenn er mir jetzt die Hose über den Po zieht und seinen Schwanz in meine nasse Fotze schiebt, hier direkt vor seiner Frau. "Schlampe!", höre ich die Alte zischen, so laut, dass ich es deutlich hören kann.

Nina dreht sich zu mir um, verdreht die Augen, pustet durch ihre roten Lippen, um ihre Stirn von einer hübschen braunen Haarsträhne zu befreien und lächelt mich an. Trotz der unerträglichen Hitze und der Enge in der Gangway strahlen ihre grünen Augen fröhlich.

"Ich freue mich schon auf das Meer. Mit dir!" Ihr Lächeln wird breiter. "Im Bikini." Sie lächelt dem Drachen zu. "Wir beide im Bikini ist doch ein schönes Bild." Rüdiger muss etwas schmunzeln, reißt sich aber schnell wieder zusammen, als der Drachen ihn in die dicke, schwitzende Hüfte boxt.

"Mann, Nina, lass das", schimpfe ich sie.

"Was denn, Isa?", fragt sie überrascht.

"Das weißt du ganz genau", maule ich.

"Echt? Hast du nicht angefangen?" Aber ihr Lächeln wird noch breiter bevor sie sich wieder nach vorne dreht.

Nina stupst mich am Arm. "Schau mal, Isa, die Stewardess", flüstert sie.

Erst jetzt merke ich, wie mich die blauen Augen der wirklich süßen Stewardess durch zahllose schwitzende, klebende, sich langsam weiter schiebende Körper hindurch fixiert haben, während sie lässig mit einem eingeübten Lächeln die Fluggäste begrüßt. Augenkontakt. Ich spüre ein kleines Kribbeln.

Sie blickt zur Seite, als ob nichts sei, aber ich sehe ihr Lächeln.

Nina sieht mich an und verdreht die Augen. Sie beugt sich zu mir und flüstert mir ins Ohr. Ich spüre ihren Atem. "Naaaa, an was denkst du?" haucht sie. Ich strafe sie mit einem genervten Blick.

Wie von einem starken Magneten angezogen wandern meine Augen zurück zur Stewardess. Ich versuche es ganz heimlich, aus dem Augenwinkel, damit sie es nicht merkt. Sie begrüßt weiter routiniert die Passagiere. Sie ist relativ klein, hat einen zierlichen Körper. Lange Beine, sogar ohne hohe Schuhe. Rotblonde, lange Haare fließen über ihre Schultern. Die Bluse spannt sich über große Brüste und, obwohl körperbetont geschnitten, sitzt ein wenig locker um die schmale Taille. Ich bemerke wie sich der Ausdruck der hübschen Stewardess verändert, wie sie sich plötzlich spannt. Und dann haben mich auf einmal ihre blauen Augen fixiert, wie ein Raubtier seine hilflose Beute. Kein Ausweg, sie hat mich im Visier, sieht mich zappeln, während sie mich entspannt und überlegen weiter sehr interessiert, wie einen Leckerbissen, beobachtet. Ein kleines, liebevoll amüsiertes Schmunzeln von ihr, dass mir sagt, dass sie ganz genau mitbekommen hat, wie ich sie gemustert habe. Verdammt, sie macht mich geil. Mein perverses Gehirn produziert ein Bild, wie sie nackt mit gespreizten Beinen vor mir sitzt. Meine Hände hat sie mir mit meinem Höschen auf dem Rücken gefesselt. Ihre rasierte Mösenspalte schimmert feucht, sie hat ihre Schamlippen auseinander gezogen und ich sehe das Pink, wo meine Zunge geleich eintauchen wird. Sie fasst meinen Kopf... Scheiße, ich versuche an etwas anderes zu denken.

Ich habe jahrelang in meiner Ehe meine Lust zur Seite geschoben, war treu, hetero, brav. Jetzt, hier, weg von meinem Mann und meiner Familie, in der Hitze und mit dem Wissen, dass ich zwei Wochen weg von meinem Alltag bin, ist meine Lust plötzlich riesig, übermächtig. Es ist, als ob etwas in mir geplatzt ist. Ich sehe die Stewardess an, ihre Augen, ihre Brüste, ich stelle mir ihre Möse vor. Erinnerungen an Ninas Muschi schießen mir durch den Kopf, wie ich sie lecke, wie sie zittert, als sie kommt. Ich verlagere mein Gewicht, die Naht übt diesen sanften Druck aus während sie über meine Lustknospe rutscht. Nochmal. Oh, Gott. Nochmal!

Der Verstand setzt ein. Mir wird klar, dass ich mit hundert Leuten in einer Gangway stehe. Mit aller Kraft halte ich den Orgasmus zurück. Ich beiße die Zähne zusammen, spanne alle Beckenbodenmuskeln an, schließe die Augen. Er ebbt ab.

Ohje, Isa.

Dabei habe ich mir doch fest vorgenommen, nicht mehr in alte Muster zu fallen. Ich weiß noch, dass ich mal in Elba am Strand lag, als Teenie. Vor uns haben sich ein paar Mädels hingelegt, oben ohne. Die eine hatte ein so knappes Höschen. Sie lag vor mir, ihre Füße wippten in der Luft. Die runden, vollen Pobacken. Der viel zu schmale weiße Steifen zwischen und manchmal neben ihren Schamlippen. Ich konnte nicht wegsehen. Ich hatte wochenlang nicht masturbiert, weil ich dachte, das sei pervers. Ich bin gekommen, ohne mich anzufassen. Es hatte mich keiner davor gewarnt, dass das möglich ist. OK, wahrscheinlich ist das ziemlich selten. Aber in der richtigen Stimmung geht das bei mir und es war nicht das einzge Mal.

„Süß, oder? Ich glaube sie steht auf dich", provoziert Nina und holt mich aus meinen Gedanken in die Realität zurück. Rüdiger im Hintergrund blickt erst auf die Stewardess, dann zu mir und zieht eine Augenbraue hoch. "Lesben", zischt der Drache verächtlich. Gut, jetzt können wir noch Leuchtreklame aufhängen, falls es jemand noch nicht mitbekommen hat.

Wir schieben uns langsam die Gangway entlang. Schließlich stehe ich vor ihr. Jeden Passagier hat sie mit einem freundlichen Hallo begrüßt. Bei mir sagt sie nichts. Ich halte ihr meinen Boardingpass hin. Sie fasst ihm an, um genau hinzusehen. Ihre Finger berühren meine, wie zufällig. Ich bin ein wenig größer als sie. Sie sieht mich von unten an. Die blauen Augen. Ihr Blick. Ich bekomme kurz keine Luft. Es liegt diese Frage in ihrem Blick. Willst du mich?

„Direkt hier vorne links. Bis gleich." Sie zwinkert mir zu. Nina schubst mich weiter, ich stand wie erstarrt ein kleines bisschen zu lange da. Mein Zeitgefühl war kurz weg.

Wir lassen uns in die Sitze fallen. Ich muss mich beruhigen, den Kopf frei bekommen. Erste Reihe. Wow. Platz für die Beine. Nina und ich ziehen uns die Schuhe aus. Die Klimaanlage des Flugzeugs kühlt meine schwitzende Haut.

"Sie findet dich heiß!" Nina zischt das S so dass es wirklich scharf wird und lacht. Ich zucke mit den Schultern.

„Wenn du diesmal einen Rückzieher machst, werde ich mit jedem Mädel, das mir über den Weg läuft, vögeln und dich zwei Wochen nicht einmal ranlassen", flüstert Nina und sieht mich sehr bestimmt an.

„Was?"

„Du hast mich schon verstanden. Du fickst mit ihr oder es läuft nichts mit uns beiden."

„Wie kommst du darauf, dass ich mit dir oder ihr schlafen will?", frage ich aufmüpfig.

Nina wiehert vor Lachen, als hätte ich den besten Witz der Welt gemacht. Sie bekommt sich ein paar Minuten gar nicht mehr in den Griff, ein Lachkrampf.

Dummerweise steckt das an. Ich versuche nicht zu lachen. Klappt nicht.

Mist.

Mit einem Seufzen lehne ich mich zurück. Ich wische die Tränen von meinem Lachanfall weg.

Ich hoffe, es ist nur eine von Ninas Launen. Aber ich kenne sie lange genug, um zu wissen, dass sie es total ernst meint. Und dummerweise kennt sie mich ganz genau. Wenn sie auf die richtigen Knöpfe drückt, bin ich verloren. Trotz steigt in mir auf. Na warte! Ich werde gar nichts zulassen! Das wird der anständigste Urlaub der Welt! Zero Sex! Du kannst mich auf Knien anflehen, ich bleibe ganz anständig!

Eine halbe Stunde später sind wir in der Luft. Mein Kopf lehnt an Ninas Schulter, dankbar atme ich ihren süßen Duft, ihre Haut, ihre Haare, es ist wunderschön. Ich befinde mich irgendwo zwischen Traum und Wachsein, nehme die Geräusche um mich herum noch wahr, aber gleichzeitig dämmere ich in einer andern Welt. Ninas Finger streichen mir liebevoll durch das Haar, sanft, zart, vorsichtig. Ich schmelze vor Glück. Plötzlich spüre ich eine weiche, warme Hand auf meinem Bein. Das kann nicht Nina sein. Ich schlage die Augen auf.

Rote Haare, blaue Augen, Sommersprossen.... mein Kryptonit. Ganz dicht. Sie lacht mich an, hat zwei Gläser Sekt dabei. Ein kleines Kunststück, das Tablett mit einer Hand zu balancieren und meine Beine anzufassen.

„Habt ihr Lust auf ein Glas Sekt?", fragt die Stewardess, fast ein bisschen schüchtern. Nina nimmt ein Glas und drückt es mir in die Hand. "Ja, das haben wir. Isa kann es sehr gut gebrauchen, sie ist ein bisschen nervös."

"Oh, das bekommen wir bestimmt hin", meint die Stewardess, "Ich bin ein paar Tage auf der Insel, ich hab mein Nummer aufgeschrieben." Sie gibt Nina den Zettel. „Sehen wir uns morgen? Ich kenne einen einsamen, abgelegenen Strand."

„Klingt toll!", antwortet Nina.

"Na dann, Prost", meint Nina, "auf einen schönen Urlaub!"

Die Stewardess lacht. „Ich bin übrigends Nadja."

„Ich freue mich schon", meint Nina, "und ich glaube Isa auch."

Ich werfe Nadja einen sehnsüchtigen Blick zu und hoffe, dass sie es nicht merkt.

- 2 -

Die Sonne verschwindet als glühender Feuerball hinter dem Horizont. Die Hitze des Tages ist noch zu spüren, die Luft ist hochschwanger mit dem Duft von Oregano und Oliven. Unser Haus ist alt, ist komplett aus großen Natursteinen gebaut. Es gibt ein Schlafzimmer mit einem großen, weiß bezogenem Bett, eine Wohnküche und ein winziges Bad mit Dusche. Um das Haus herum wachsen Kräuter und Sträucher. Nina und ich sitzen auf der Lounge der kleinen Dachterrasse.

Auf die Lounge haben wir riesige, bunte, weiche Kissen drapiert. Wir genießen den Blick über die glitzernde Bucht. Ein Segelboot ist in der Bucht vor Anker gegangen. Ich nehme einen Schluck Wein und habe immer noch ein schlechtes Gewissen. So wie im Flugzeug wollte ich doch nicht mehr sein. Frauen sind doch anständig, sexuell zurückhaltend, brauchen die richtige Atmosphäre, stundenlanges, liebevolles Vorspiel und so weiter. Ehefrauen und Mütter sowieso. Das habe ich ja jetzt auch ein paar Jahre geschafft, gut auch zwangsweise, die Familie raubt viel Zeit und mit meinem Mann, naja, war es jetzt auch nicht so wild.

Nina hat ein wundervolles griechisches Essen gezaubert, dass mich ablenkt. Satt und zufrieden genieße ich die angenehme Schwere, während ich die Bootscrew beim Schwimmen beobachte. Nur Mädels, fällt mir auf. Oben ohne. Dunkle, lange Haare, bronzene Haut. Zierliche Körper, kleine Brüste. Isa, beherrsche dich! Ach, warum eigentlich, alles ist so wundervoll schön. Ich hole tief Luft.

Ein paar streunende Katzen beobachten uns interessiert und hoffen auf ein paar Essensreste. Der Gesang der Zikaden begleitet uns in die warme Nacht.

Nina sitzt neben mir. Sie zupft an meinem Bikinitop und zieht es mir aus. Ich genieße die Berührungen ihre Finger. Dann ist mein Höschen dran. Ich bin schon wieder feucht.

"Komm zu mir", sagt Nina. Ich rutsche zu ihr, lehne mich mit dem Rücken an sie, zwischen ihre Beine. Ich will ihr sagen, wie schön ich sie finde und meine Ausrutscher im Flugzeug erklären und ihr sagen, dass sie mich bitte nicht antörnen soll. Dass ich die ganz brave Hausfrau sein will. Aber ihre Finger landen auf meinem Mund.

"Schhhh. Machs dir. Ich will zusehen," sagt sei leise aber sehr bestimmt. Artig mache ich die Beine breit und gehorche.

- 3 -

Wo bin ich?

Zikaden. Sind die eigentlich niemals leise?

Oregano, Thymian.

Brandung. Sonne.

Durch die Terrassentür sehe ich weiße Häuser, blauen Himmel, Meer. Griechenland.

Ich liege nackt auf einem Bett. Es duftet nach Kaffee. Ich setze mich auf, reibe meine Augen. Ich suche etwas Anzuziehen, finde aber nichts. In dem Zimmer steht nur das Bett. Eine Tür zur Terrase. Holzboden und eine Treppe nach unten. Also gehe ich ohne mich anzuziehen ein paar Stufen über eine knarzende Holztreppe in die Wohnküche hinunter.

Nina steht vor dem Herd und brüht einen griechischen Mokka. Sie ist genauso nackt wie ich. Sie bemerkt mich nicht und ich beobachte sie einen Moment. Es ist wundervoll. Mein Herz hüpft. Sie ist so schön in diesem gedankenverlorenen Augeblick.

Hallo, Isa?

Ja?

Bist du etwa verliebt in Nina?

Oh..... oh! Ich...verdammt. Natürlich nicht!

Auf Zehenspitzen schleiche ich mich in Ninas Rücken an. Nina rührt konzentriert den Mokka. Vorsichtig komme ich näher, halte meinen Atem an.

Ich gebe ihr mit der flachen Hand einen festen Klaps auf den nackten Po.

Ein spitzer Schrei. Ich kichere vor diebischer Schadenfreude und nehme schnell Reißaus. Nina flucht und beschimpft mich. Sie betrachtet die rote Stelle auf der Backe.

"Du Biest. Setz dich in den Hof, der Kaffee kommt gleich!" Jetzt muss sie auch ein wenig schmunzeln.

Ich öffne das Fliegengitter und gehe in den winzigen Hof. Der Hof liegt im Schatten und ist von allen Seiten von Natursteinmauern umgeben. Eine junge Katze hat es sich auf dem Kissen eines Stühle gemuütlich gemacht. Ich setze mich ganz vorsichtig auf den Stuhl neben ihr und versuche sie nicht zu wecken. Ich ziehe meine Beine an, lege meinen Kopf auf die Knie und genieße das leise Kitzeln der Luft auf meiner nackten Haut.

Nina balanciert auf einem Tabett unsere Mokkas während sie das Fliegengitter zum Hof öffnet.

Ich helfe ihr. Sie lächelt dankbar und stellt das Tablett mit dem dampfenden Kaffee auf dem blauen Holztisch ab.

Sie setzt sich mir gegenüber. Wir nehmen beide den Mokka in die Hand. Er duftet köstlich. Nina hat Kardamon hinein getan. Ich atme den Duft des Kaffees ein. Ich spüre eine wunderbare Wärme in mir. Sie durchdringt mich, schafft es bis in meine Brüste. Ich atme die Liebe, die in diesem Mokka steckt, ohne dass ich mir dessen bweusst bin. Aber mein Körper versteht es. Meine Nippel werden hart und der erste Schluck Kaffee ist pure Lust.

Jetzt macht mich schon ein Mokka an. Ein Mokka. Ich schüttle innerlich den Kopf.

Nina setzt ihre Tasse ab. Die kleine Katze schnurrt um ihre nackten Beine. Ninas grüne Augen sehen mich schüchtern an. Dann steht sie auf und kniet sich vor mich. Ihre Hände streichen sanft über meine nackten Beine. Ich genieße das Gefühl. Sie sieht mich fragend von unten an. Ein Finger kitzelt auf meinem Bauch und nähert sich in kleinen Mäandern scheinbar unabsichtlich aber doch zielstrebig dem süßesten Platz. Ich lächle naiv und spreizte gedankenverloren meine Beine ein wenig. Ein kurzer Besuch des verirrten Fingers am Rande meines feuchten Schlitzes entlockt mir ein kurzes Seufzen. Kribbelnde Küsse wandern meine Schenkel hinauf und versetzen meine Möse in erwartungsvolles Entzücken. Nina drückt meine Beine auseinander und rutscht etwas näher. Die nächsten Küsse sind sehr dicht an meiner süßen Muschi, die jetzt nur noch eines im Sinn hat. Oh Gott, leck mich endlich, flehe ich innerlich.

Nina sieht mich plötzlich ernst an.

"Ich möchte, dass du dich heut mit Nadja triffst!", sagt sie.

"Aber...", antworte ich. Mach doch weiter, nicht jetzt reden. Nina war nie eifersüchtig. Aber gerade? Ist da nicht etwas? Ihre Zunge erforscht endlich neugierig meine Lustspalte. Ich kann nicht mehr denken, mein Körper zittert unkontrolliert, heiße Lust durchflutet mich bis in die Zehenspitzen. Nina sieht sie mich wieder mit diesen grünen Augen von unten an, während sie mich jetzt sehr zielorientiert leckt.

"Isa! Du liebst Sex", sagt Nina, während ich schuldbewusst betrachte, wie sie mir noch zwei Finger in die erregte Fotze schiebt. "Also hab Sex mit Nadja. Sie ist wundervoll."

Ich sollte jetzt etwas Verständnisvolles und Einfühlsames sagen. Die zwei Finger stoßen immer wieder in meine geile, nasse Spalte und der Daumen drückt jedesmal sanft meinen Kitzler, um den sich sowieso die ganze Zeit Ninas lange Zunge schlängelt, während ihre weichen Lippen meinen Mösensaft einsaugen. Meine Beine sind weit gespreizt, ich werde entgegen all meiner Vorsätze noch vor dem Frühstück gefickt. Die Katze streicht dabei sanft um meine Beine, was mich dummerweise zusätzlich antörnt. Ninas Hände packen meinen Arsch und ziehen meine Fotze dichter an diesem heißen Mund, der mich so wundervoll verwöhnt.

Ich fasse meine Titten an und antworte auf meine einfühlsamste Art, "scheiße, ich komme!"

Orgasmus. Nina hört nicht auf meine Möse zu lecken. Noch einer, härter, heftiger, mein Körper krampft, Lust platzt. Nina wird ganz sanft. Ich bekomme Luft. Atme, beruhige dich. Oh je, schon wieder. Ich spüre ihn wachsen, ganz langsam, zu spät, um ihn noch aufzuhalten. Ich komme gefühlt eine Minute lang, es hört einfach nicht auf, ich zittere und bebe überall.

Nina nimmt mich in die Arme, während er abebbt und lacht. Ich schnappe nach Sauerstoff, meine Haut ist schweißnass. Ich zittere immer noch.

"Isa? Verspichst du mir eins?"

Oh mein Gott! Alles was du willst, ich liebe dich. Sag mir, was ich tun soll, alles, alles werde ich für dich tun.

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