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Lets play Dildo

Geschichte Info
Frauengespräche
5.1k Wörter
4.44
25.7k
4
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© bumsfidel 2019

"Ihr Weiber*innen seid doch bescheuert", fluchte Titus unbeherrscht.

Der arme Kerl war mit einer lebensbedrohlichen Männergrippe ans Haus gefesselt und musste miterleben, wie seine Freundin und deren Geschlechtsgenossinnen sich selbst bedauerten. Das monatliche Hennentreffen hatte angestanden, diesmal unglücklicherweise bei ihnen zu Hause. Seit eineinhalb Stunden musste er sich anhören, wie schlecht es den Mädels doch in der von Kerlen dominierten Welt erging. Dabei waren die Besucherinnen mit jedem Glas Sekt immer lauter geworden und an Lesen im Schlafzimmer kein denken.

Zuerst war es um den Verdienst gegangen, der angeblich um 20 % niedriger als bei Männern lag. Was nachweislich nur stimmte, wenn man außer Acht ließ, dass in frauentypischen Berufen generell weniger verdient wurde. In seiner Firma jedenfalls, die knapp 1400 Mitarbeiter beschäftigte, konnte von Lohndifferenzen keine Rede sein. Gleicher Job - gleiches Gehalt. Er musste es wissen, schließlich war er der Chef der Personalabteilung. Allerdings, und da musste er den Mädels ausnahmsweise recht geben, mit Frauen in Führungspositionen war es wirklich nicht weit her.

Die Diskussion ging unmittelbar in den Genderwahnsinn über, wobei bis auf Vanessa alle diese scheiß Sternchenschreibweise befürworteten. Was sollte der Mist? Es war doch nur ein für alle sichtbarer Ausdruck mangelnden Selbstbewusstseins. Kein anderes Land hatte dies nötig, nur in Deutschland wurde die Sprache verhunzt. Feuerwehrfrau war ja noch annehmbar, aber welche*r gehirnamputierte Idiot*in hatte sich Feuerwehrmännin ausgedacht?

Schließlich landeten sie beim Sex. Natürlich hatten sie alle vier Wochen ihre Tage und wie es so ist, hatten einige ihre Probleme damit. Aber was konnten die Männer dazu? Bei den Schnepfen klang es so, als wären Kerle an allem Schuld. Neidvoll plapperten sie darüber, dass das sogenannte starke Geschlecht (ausführliches Gekicher) immer konnte, sogar bis ins hohe Alter. Na und? Was hielt sie davon ab, es nach den Wechseljahren ebenso zu genießen?

Selbstverständlich kam auch das Gegenteil zur Sprache, nämlich die Anekdoten, wo die Freunde und Ehemänner versagt hatten. Jeder Mann hat mal einen schlechten Tag und kriegt keinen hoch, klar. Ob Stress, ob Alkohol oder Ärger mit der Alten - egal. Aber nicht die armen Männer wurden bemitleidet, nein, sie bedauerten sich selbst, weil sie ja ach so sträflich vernachlässigt wurden. Davon, dass sie selbst viel häufiger mal 'Nein' sagten - keine Rede. Kopfschmerzen, ja? Wo hatten die ihre Birne? Zwischen den Beinen?

Wie gesagt, eineinhalb Stunden hörte sich Titus jetzt zwangsweise das Gejammere an, dann platzte ihm der Kragen. In Schlafanzug und Schal stürmte er ins Wohnzimmer.

"Habt Ihr schon mal überlegt, wie gut es Euch geht?", schimpfte er los. "Wir halten die Türen auf, zahlen die Rechnungen ..."

"Weil Ihr mit uns ins Bett wollt", warf Laura ein.

"... wir müssen zum Bund, in den Krieg ..."

"Dürfen wir mittlerweile auch", seufzte seine Freundin Marie.

"... es gibt ein Frauenministerium, aber kein Männerministerium, geschweige denn einen Männerbeauftragten ..."

Interessiertes Schweigen.

"... bei Stellenausschreibungen werden Frauen bevorzugt eingestellt, dafür dürfen wir erst später in Rente ..."

"Dafür kriegen wir die Kinder. Wie sollen wir denn sonst wieder in den Beruf kommen?", beschwerte sich die selbstverständlich kinderlose Alina.

"Dazu werden Euch die Arbeitsplätze freigehalten. Schonmal was von Mutterschutz gehört?", klärte Titus sie auf. "Bei Katastrophen heißt es 'Frauen und Kinder zuerst', was ja nichts anderes bedeutet, als das Männer weniger wert sind."

"Stimmt ja auch", bemerkte Julia trocken und fing sich unter dem Glucksen der Schicksen einen bösen Blick von Titus ein.

"Ja, deswegen bezahlen wir in der Disco auch den Eintritt und Ihr kommt umsonst rein", regte sich Titus weiter auf und schließlich glaubte er einen letzten Trumpf ausspielen zu müssen.

"Außerdem", setzte er an, "was regt Ihr Euch über mangelnden Geschlechtsverkehr auf? Wer hat denn alle möglichen Spielzeuge zur Hand? Ihr habt Vibratoren, Dildos, Obst, Gemüse, Bananen, Möhren, Flaschen, Gurken, Zucchini, Auberginen, alles könnt Ihr in Eure Mösen schieben und was haben wir? Unsere Hand und eine alberne Gummipuppe. So sieht es doch aus!"

"Obst und Gemüse ziehen wir ab, das sind Oberbegriffe", erklärte Vanessa, "bleiben acht Punkte."

"Aber sonst hat er recht", meldete sich Emma. "Da sind wir wirklich besser dran."

"Reine Notwehr", behauptete Laura und griff Titus ungeniert in den Schlitz der Schlafanzughose. "Wie kannst Du damit nur zufrieden sein?", fragte sie dann seine Freundin Marie mit gekonntem Augenaufschlag.

Dem brüllenden Gelächter hatte Titus nichts mehr entgegenzusetzen. Mit hochroter Birne putzte er die Platte, um sich unter die Bettdecke zu verkriechen und seine Niederlage auszukosten. Lauras eiskalte Finger an seinen Eiern hatten ihm eh den Rest gegeben.

"Ist der immer so drauf?", wollte Vanessa wissen.

"Nee, Männergrippe", kicherte Marie, "sonst ist er ganz brauchbar."

"Besser als eine Gurke?", erkundigte sich Emma scheinbar interessiert.

"Die sind mir zu dick", behauptete Marie grinsend, "ich steh da mehr auf Möhren."

"Da gibt es aber auch ganz schöne Kaliber", erklärte Laura und ergänzte ernsthaft, "allerdings sind mir Bananen lieber. Möhren sind zu spitz. Bis du da etwas merkst, hast du sie schon am Anschlag."

"Steck sie anders herum rein", schlug Emma vor.

"Ich nehme immer die Bio-Bananen", blickte Vanessa in die Runde. "Bei den anderen weis man nie. Die Pestizide und so Zeugs."

"Ich hatte mal etwas mit einem Schuh", sprengte Emma die Vorstellungskraft der Mädchenrunde.

"Was? - wie? - wie soll das denn gehen?"

"Ganz einfach, ich war scharf wie Nachbars Lumpi und hatte kein Gemüse im Haus. Das Einzige, was mir in die Hände fiel, war ein altes längst abgelaufenes Kondom. Nur - leeres Kondom ist ziemlich schlabberig", grinste sie. "Ich hab geschaut, was so passen könnte und schließlich fiel mein Blick auf die Pumps. Also eingummiert und rein in die gute Stube."

"Und das soll es bringen?", zweifelten die Freundinnen.

"Klar, besser als nichts. Probiert es doch aus."

"Da wäre ich zu eng zu", vermutete Alina technisch-biologische Probleme.

"Kann ich mir vorstellen - bei Deiner Schuhgröße", lästerte Laura.

"Vielleicht ginge es ja mit dem Absatz?", sinnierte Alina.

So einfach aufgeben war nicht ihr Ding. Schließlich hatte so ein Schuh zwei Enden.

"Absatz? Was willst Du mit dem Absatz?", wunderte sich Emma. "Sie hat Pumps gesagt, nicht Stiefel. Da kannst Du auch gleich einen Bleistift nehmen."

'Endlich mal was los', dachte sich Titus im Schlafzimmer, der interessiert zuhörte. Die geile Bande schien ihn völlig vergessen zu haben. Er wartete gespannt, was da sonst noch so herauskommen würde. Allerdings merkte er, dass die Tabletten langsam wirkten und er müde wurde.

"Außerdem, wie willst Du denn auf einem Absatz einen Pariser aufziehen?", grinste Marie.

"Gib mir einen und ich zeige es Dir", forderte Emma.

Einen kurzen Augenblick hörte Titus jemanden kramen.

"Hier", meldete sich seine Freundin.

'Marie? Seine Marie? Die, die von Gummis angeblich keine Ahnung hatte? Na warte, Mädel!'

Im Wohnzimmer ließ sich Emma ein Paar Pumps geben, hielt beide Enden zusammen und fummelte das Kondom mit Geschick gleichzeitig über beide Stiftabsätze.

"Und das soll funktionieren?", zweifelte Vanessa. "Die Konstruktion sieht mir doch etwas klapprig aus."

"Das habe ich nicht behauptet", lachte Emma. "Ihr wolltet ja nur wissen, wie man ein Kondom über den Absatz kriegt."

Es war der Moment, in dem Titus herzhaft gähnen musste und so überhörte er die nächste Bemerkung. Andernfalls hätte er sich bestimmt nicht umgedreht und wäre total fertig fast unverzüglich eingeschlafen. Die eingeworfenen Erkältungspillen forderten ausgerechnet jetzt ihren Tribut.

"Gib mal her, ich probiere es aus", verlangte Marie.

"Das meinst Du nicht ernst", kommentierte Julia.

"Warum nicht? Mit Titus läuft eh schon die ganze Woche nichts mehr. Die paar Viren haben seine Potenz völlig zum Erliegen gebracht."

"Schon verblüffend, was so kleine Tierchen bei den ach so starken Kerlen anrichten können", lästerte Alina.

Ohne Scham zog Marie ihre Jeans und den Slip aus und lehnte sich etwas zurück. Dies war keine große Sache für die Mädels, gingen sie doch auch gemeinsam in die Sauna oder begutachteten ihre neue sexy Unterwäsche. Sie kannten also nicht nur Maries brünettes ausgesprochen kurzes Haar und die strahlend blauen Augen, sondern wussten auch das sie Körbchengröße A ihr eigen nannte und oberhalb der rasierten Muschi ein kleines Dreieck Schamhaare hatte stehen lassen. Mit ihrem Kurzhaarschnitt und dem flachen Oberkörper sah sie sehr Jungenhaft aus und so mancher tat sich bei der Geschlechtsbestimmung auf den ersten Blick mit ihr sehr schwer. Mehr interessiert als geil sahen sie zu, wie die beiden gummierten Absätze in deren Möse verschwanden. Doch schon beim ersten Versuch den Gegenverkehr einzuleiten, war klar, dass das so nicht funktionieren konnte. Der Pariser wickelte sich sofort ab.

"Mmmh", brummte Marie enttäuscht, "das wird wohl nichts."

Ungeniert fummelte sie den schlappen Pariser aus ihrer Muschi und zog sich Slip und Jeans wieder an.

"Bleib lieber bei Deinen Bananen", riet ihr Laura.

Laura war blond mit einem dunklen Ansatz, trug ihre wilden Locken etwas kürzer, also eher mittellang. Für Körbchengröße B hatte sie ausgesprochen kleine und dabei extrem dunkle Brustwarzen. Ihre Möse war komplett rasiert und hatte ebenso dunkle Schamlippen vorzuweisen.

"Woher weist Du? Ich hatte doch eben von Möhren gesprochen", grinste Marie sie an, ohne sich in irgendeiner Form für die Behauptung zu schämen.

"Geh mal in Deine Küche. Ich hab sie noch nie ohne Bananen gesehen."

"Gut, dass Ihr mein Gemüsefach nicht kennt", lachte Alina. "Ihr würdet Euch wundern."

"Ihr seid Schweine. Hier bleibe ich", griff Emma zu ihrem Glas und prostete den anderen zu.

Alina trug ihre schulterlangen mittelblonden Haare mit Mittelscheitel, sah in Muschirasieren nur unnützen Aufwand und hatte ein 'C' im BH. Wie alle anwesenden Frauen hatte auch sie Kleidergröße 40 bis 42. Emma war der 'B'-Typ und die auffälligste der sechs Mädels. Ihre türkis gefärbten Haare waren auf einer Seite lang, auf der anderen extrem kurz. Da auch sie zwischen den Beinen rasiert war, wussten die Mädels, dass sie nur einen Schlitz zur Schau trug und kaum Schamlippen hatte. Dafür war ihr Schamhügel ausgesprochen dick und ausgeprägt.

"Erzähl mir nicht, dass Du nicht auch Deine Vorlieben hast", warf ihr Alina vor.

"Klar hab ich die", lachte Emma. "Ich hab mit Colaflaschen angefangen, zuerst mit den kleinen, inzwischen bin ich bei halbliter Flaschen angelangt."

"Warte ab, bald brauchst Du die 1l-Größe", lästerte Vanessa.

Rein äußerlich machte sie häufig einen etwas chaotischen Eindruck, die Frisur oft wirr, ungeschminkt und mit Rändern unter den Fingernägeln. Dies verstärkte sich noch, wenn man sie nackt sah mit ihren deutlich hängenden Brüsten und der unrasierten Scham. Doch wer sie kannte, der wusste, dass sie recht pingelig sein konnte und ihre Wohnung penibel sauber hielt. Ihre Fenster putzte sie mindestens einmal im Monat, im Sommer oft jede Woche. Selbst der Inhalt ihrer Handtasche war ordentlich sortiert.

"Und Du? Hast Du Deinen Vibrator heute schon geschrubbt?", wollte Emma daher leicht pikiert wissen.

1l-Flasche. Frechheit.

"Gestern erst", lachte Vanessa gutmütig, "aber mir sind die Batterien ausgegangen."

"Scheiß Elektrik", kommentierte Marie, "bleibt lieber vegan."

"Möhren können auf Dauer auch weich werden", meldete sich Julia mal wieder kichernd zu Wort.

"Worauf stehst Du denn?", wollte Laura daher wissen.

Julia war die einzige Rothaarige, ähnelte ansonsten in ihrem Aussehen Alina, also ebenso schulterlange Haare mit Mittelscheitel und eine unrasierte Muschi. Allerdings nannte sie nur Körbchengröße A ihr eigen.

"Gar nichts. Ich nehme keine Hilfsmittel", antwortete sie. "Ich mag all das Zeug nicht. Mir reicht mein Finger. Ich will mir da keine Pestizide reinstopfen."

"Jetzt schwindel nicht", rief Emma.

"Wieso?"

"Was war denn, als ich bei Dir übernachtet hatte?"

"Ach das meinst Du. Ich dachte hier geht es um andere Sachen."

"Wovon redet Ihr?", fragte Marie nach.

"Ich sag mal so", erläuterte Emma, "wenn sie behauptet ein Finger reicht bei ihr, dann stimmt das nicht ganz. Der reicht bei weitem nicht. Meine Faust passte recht gut."

"Also so etwas", wunderte sich Laura gespielt entrüstet, "da vögeln die zwei zusammen und erzählen uns nichts. Jetzt aber mal raus mit der Sprache."

"Da war gar nichts besonderes", zuckte Emma ihre hübschen Schultern. "Wir waren aus, hatten ein paar Cocktails getrunken und dann bin ich zu ihr, weil ich keine Lust mehr hatte quer durch die Stadt nach Hause zu fahren. Im Bad stand dann dieser Zahnpastaspender und ehe ich mich versah, hatte Julia mir den unten reingeschoben."

"Wieso? Bewahrst Du da nachts Deine dritten Zähne auf?", kommentierte Vanessa.

"Nicht das ich wüsste", lachte Emma, "ich war echt verblüfft, nicht nur über Julias Frechheit, auch weil das Ding sich nicht schlecht anfühlte. Etwas kalt vielleicht, aber die Größe passte. So kam dann eins zum anderen."

"Aha. Eins zum anderen. Dann erzählt mal. Hattet Ihr etwa auch - äh- Oralverkehr?", wollte Marie neugierig wissen.

"Klar", gab Emma zu. "Warum nicht?"

"Da ist überhaupt nichts dabei", fand Julia. "Wie sie so da stand, mit dem Ding in der Möse und den ungläubigen Augen, das sah lustig aus. Da war es irgendwie selbstverständlich, dass ich sie dort unten auch küsste. Sozusagen als Entschuldigung für meine Unverschämtheit."

Sie wunderte sich noch heute manchmal, wie leicht es ihr gefallen war, Emma zwischen den Beinen zu lecken. Sie hatte so etwas noch nie gemacht und auch niemals Verlangen danach verspürt. Doch irgendwie hatte eins zum anderen geführt und eh sie sich versah, hatte sie vor Emmas Muschi gekniet. Ihre Zunge kam da schon fast von selbst heraus. Der erste Kuss war noch dem Übermut geschuldet, doch plötzlich hatte sie wissen wollen, wie eine andere Frau da unten schmeckte und vor allen Dingen, wie sie reagieren würde.

"Mir ist tatsächlich im Stehen einer abgegangen", lachte Emma. "Julia hat völlig unerwartet an meinem Kitzler gesaugt und ich hab vor lauter Überraschung nicht gewusst, was ich machen sollte. Ich hatte noch nie eine Frau an der Pussy, aber es fühlte sich so verdammt gut an. Sie hat höchstens eine Minute gebraucht, dann war es bei mir soweit."

Dann erzählte sie, wie sie mit Pudding in den Knien zu Julia ins Bett gekrochen war, sie geküsst hatte, ihre kleinen Brüste so süß fand. Wie Julias Hand plötzlich wieder zwischen ihren Beinen war, sie streichelten und sie sich einen Weg nach unten gebahnt hatte, wo eine patschnasse Muschi auf sie wartete. Sie hätte wie gesagt keine Erfahrungen mit einer anderen Frau gehabt, wusste aber zu berichten, dass Julia verdammt gut schmeckte und das sie zuerst nur mit zwei Fingern bei ihr reingegangen war, um sie ein wenig zu stimulieren. Sie hatte schnell bemerkt, dass da Platz für mehr war und nach dem dritten war sie neugierig geworden, ob die ganze Hand passen würde.

"Ich hatte selten einen so starken Orgasmus", schwärmte Julia. "Das Luder fickte mich mit der Faust und leckte mir dann den Kitzler. Ich bin fast ohnmächtig geworden."

"Man tut, was man kann", untertrieb Emma lächelnd. "Julia behauptet zwar, sie wäre noch nie gefistet worden, aber das glaube ich ihr nicht."

"Doch, das stimmt", wies Julia die Bemerkung entrüstet zurück.

"Seid Ihr jetzt eigentlich zusammen?", fragte Vanessa etwas naiv.

"Nein, natürlich nicht. Wegen der einen Nummer bin ich doch nicht gleich lesbisch geworden", erwiderte Julia.

"Würdet ihr es denn noch nochmal machen?", wollte Laura wissen. "Ich meine, wenn es sich so ergeben sollte."

Die beiden sahen sich an.

"Warum eigentlich nicht?", erklärte dann Emma etwas zögerlich. "Ich würde das nicht planen wollen, aber wenn es so kommen sollte, würde ich nicht sofort nein sagen. Es kommt ganz auf die Stimmung an. Im Grunde ist es nur eine weitere Spielart des Sex. Ich weis gar nicht, warum die Kerle darum so ein Gedöns machen."

"Auch mit anderen Frauen?", fragte Alina, wobei sie einen lauernden Unterton nicht verbergen konnte.

"Worauf willst Du hinaus?", fragte Julia daher zurück.

"Ich sag mal so", kicherte Alina mädchenhaft, "ich hab mir das jetzt bildlich vorgestellt und dabei ist mir gerade mein Höschen feucht geworden und ..."

"Da bist Du nicht die einzige", unterbrach Vanessa sie.

"Stimmt", schloss Laura sich an. "Wenn Titus nicht schon vergeben wäre, könnte ich ihn glatt auf der Stelle vernaschen."

"Vergiss es. Mit dem ist schon die ganze Zeit nichts anzufangen", bedauerte Marie, die mit keinem Wort darauf einging, ob sie eine Liaison zwischen Laura und ihrem Freund gutheißen würde.

"Schade", grinste Laura.

Der Schalk in ihren Augen zeigte, dass sie ihre Bemerkung selbst nicht allzu ernst nahm.

"Ich verrate Euch mal etwas", kicherte Alina. "Mein letzter Freund, das war so einer, der immer wollte. Ich meine wirklich immer, so zehn Nummern die Woche waren sein Mindestsoll. Da konnte ich nicht mithalten, also hat er angefangen zu wichsen. Zuerst habe ich das nicht mitgekriegt, bis ich ihn einmal erwischt habe. Danach hat er nur noch wichsen dürfen, wenn ich zuschauen konnte. War ganz lustig, ihm beim Hobeln zuzusehen und zu wissen, selbst nicht ran zu müssen."

"Bist Du dabei nicht geil geworden?", fragte Laura nach. "Mich würde das nicht kaltlassen, glaube ich."

"I wo. Alles Routine."

"Und hast Du ebenfalls vor ihm onaniert?", interessierte sich Julia.

"Wo denkst Du hin? Das wäre ja total kontraproduktiv gewesen."

"Ich habe das mal gemacht", verriet Marie, "ich fand es ausgesprochen geil."

"Ich weiß nicht, ob ich das könnte", zweifelte Alina.

"Da ist nichts dabei", gab Vanessa preis. "Im Notfall machst Du einfach die Augen zu und blendest aus, dass dir da so ein Spanner zuschaut."

"Gerade das Zuschauen bringt es aber doch", teilte Emma ihre Erfahrungen mit. "Ich habe mal mit zwei Freundinnen zusammen masturbiert. Jede hat dabei der anderen auf die Möse gesehen, das war richtig toll", kicherte sie.

"Also ich hätte meinen Freudenspender mit", kramte Vanessa in ihrer Handtasche. "Aber was ist denn mit Euch?"

"Du bist wohl immer auf alles vorbereitet?", lachte Laura.

"Ich bin halt viel auf Dienstreisen", erklärte ihre Freundin. "Da jedes Mal einen anderen Kerl an mich ranzulassen liegt mir einfach nicht."

"Ist auch gesünder", behauptete Julia. "Wer weis, was Du Dir sonst holen würdest."

"Zum Beispiel eine lebensgefährliche Männergrippe. Was ist überhaupt mit Titus? Nicht, dass der uns immer noch zuhört oder gar wieder hier hereinplatzt."

"Ich kann ja mal nachschauen", bot Marie an.

Eine halbe Minute später stand sie wieder in der Tür.

"Schläft tief und fest", grinste sie, "seht mal, was ich hier habe."

In der Hand hielt sie zwei Bananen.

"Sollen wir uns die jetzt etwa teilen?"

"Sorry, aber ich habe nur noch die beiden."

"Mit Vanessas Dildo haben wir jetzt drei Freudenspender, sind aber zu sechst", rechnete Laura nach.

"Ich bin eh raus", meldete Julia sich, "bei mir ist schon jemand zu Besuch."

"Na und?", wunderte sich Vanessa. "Wenn Du willst, kraule ich Dir trotzdem die Muschi."

"Ah, ein neues Pärchen", lästerte Emma.

"Eifersüchtig?"

"Quatsch. Ich kümmere mich um Alina, falls sie nichts dagegen hat."

"Wieso sollte ich?"

"Tja Laura, dann bleiben wir ja wohl übrig", sprach die Hausherrin.

Doch wer jetzt annahm, die Damen würden zur Tat schreiten, der sah sich getäuscht. Im Gegensatz zu Männern, die es jetzt nicht mehr ausgehalten hätten, waren die Damen zurzeit mit der Theorie ganz zufrieden. Es blieb beim Geplänkel, sie unterhielten sich weiter über den Gebrauch verschiedener Hilfsmittel, schweiften ab zur neuesten Schuhmode und landeten schließlich sogar bei ihrer bevorzugten Fernsehserie. Es war Laura, die plötzlich unvermittelt fragte:

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