Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Liebe böse Deborah

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

"Keine Sorge, das kannst du!" erwiderte Debbie mit warmer, einschmeichelnder Stimme. "Aber nicht jetzt! Laß uns erst einmal eine Kleinigkeit frühstücken!"

"Okay, Liebling!" stimmte ich ihr zu. "Ich bin im Moment sowieso viel zu kaputt für weiteren Sex. Es tut mir nur leid, daß du nichts von unserem ersten Beisammensein hattest!"

"Hast du eine Ahnung, Kleines!" entgegnete Deborah mit einem perlenden Lachen. "Es war so wunderschön, dein Stöhnen zu hören und deinen Orgasmus zu beobachten, daß mir dabei glatt selbst einer abgegangen ist! Und außerdem werden wir beide heute noch genug Gelegenheit haben, uns zärtlich zu lieben! Dann kannst auch du zeigen, was du so alles draufhast! Auf jeden Fall bist du richtig süß, wenn es dir kommt! Und deine Muschel schmeckt genauso gut, wie sie aussieht und duftet!"

Damit verließ sie das Bett, ging zur Tür und warf mir einen verliebten Luftkuß zu. Ich lag noch eine ganze Weile träumend auf unserer Kuschelwiese und war wie berauscht von der Lust und der Ekstase, die mir an diesem Morgen zuteil geworden waren. Ich dankte dem Himmel, dem Schicksal oder wem auch immer dafür, daß mir ein solches Glück widerfuhr, und in diesen Augenblicken fühlte ich tatsächlich jenen Zustand wunschloser Seligkeit, dessen reale Existenz ich bis vor kurzem noch nicht für möglich gehalten hatte. Schließlich holte Debbie mich zum Frühstück in die Küche. Wir aßen nackt und maßen einander immer wieder mit begehrlichen Blicken. Oh, wie ich Deborahs schmalen, fast knabenhaften Körper liebte, dem allein die festen, knackigen Brüste und der straffe, runde Po etwas weibliche Üppigkeit verliehen. Ihr Gesicht wirkte nach den Erlebnissen dieses Morgens nicht mehr so melancholisch wie noch am vergangenen Abend, sondern heiter, gelöst und glücklich.

"Laß uns schwimmen gehen! Abwaschen können wir später immer noch!" rief sie, nachdem wir unser leichtes, frugales Mahl beendet hatten. Ich stimmte ihr begeistert zu, denn nach unserem ersten Liebesakt verspürte auch ich große Lust auf eine kleine Erfrischung. Also tanzten wir nackt aus der kleinen Blockhütte und stürzten uns sogleich in die kalten Fluten "unseres" kristallklaren Bergsees, der von einer lustig plätschernden Felsenquelle gespeist wurde. Die Sonne schien aus einem makellos blauen Himmel auf die grüne Wiese am Ufer des Sees und den dichten Tannenwald hinter dem Haus, und obgleich ich normalerweise ein eher nüchternes und pragmatisches Mädchen bin, trieb die Schönheit dieses romantischen Idylls mir abermals die Tränen in die Augen.

"Hallo, du heulst ja schon wieder!" stellte Deborah mit einem Anflug von Besorgnis in der Stimme fest, ehe sie entschlossen auf mich zu schwamm. "Bist wohl ein kleines Sensibelchen, was? Aber tröste dich: Mir ist es auch oft so gegangen, als ich das erste Mal hier war. Hier ist es einfach traumhaft schön!" Dann stand sie auch schon vor mir im Wasser, das uns an dieser Stelle ungefähr bis zu den Hüften reichte, umarmte mich zärtlich und küßte mir die Tränenspuren von den heißen, roten Wangen.

Kaum hatte sie sich wieder von mir gelöst, wich meine romantische Sentimentalität urplötzlich einer Ausgelassenheit und Lebensfreude, wie ich sie noch nie zuvor gefühlt hatte. Auch Deborah quiekte vor Vergnügen, als ich urplötzlich mit der flachen Hand ins Wasser patschte und ihr hübsches Gesicht und ihr schulterlanges, braunes Haar naß spritzte. "Na, warte, du Biest!" lachte sie angesichts dieser unerwarteten Attacke auf. "Dir werde ich helfen!" Und im Nu waren wir beide in die lustigste Wasserschlacht vertieft, die man sich vorstellen konnte.

Als ich meine süße Freundin so wild und fröhlich im Wasser herumtoben sah, bekam ich urplötzlich wieder große Lust auf sie. Also gab ich mich zum Schein geschlagen und zog mich ganz langsam in Richtung Ufer zurück. Als ich mich schließlich pudelnass und splitterfasernackt im saftigen Gras ausgestreckt hatte, dauerte es nur noch einen winzigen Moment, bis sich Debbie an meiner Seite niederließ, und diesmal war sie es, deren Augen nicht nur vom Wasser des Bergsees feucht waren.

"Du bist so schön!" seufzte sie, als ihre lüsternen Blicke über die Hügel und Täler meines jungen Körpers glitten. "Ich könnte dich rund um die Uhr küssen, streicheln und lecken! Ich liebe deinen Duft, deinen Geschmack, die Laute, die du beim Sex von dir gibst, einfach alles an dir!"

"Mir geht es doch genauso," entgegnete ich mit einem fast schon gequälten Lächeln. "Oh, Debbie, mein Schatz! Ich glaube, ich war noch nie so glücklich!"

"Ich weiß, Kleines, ich weiß!" hauchte sie gerührt. Dann lag sie in meinen Armen, und die ganze schöne Bergwelt verblaßte vor unserer Liebe. Wir küßten und streichelten einander voll rauschhafter Verzückung und fühlten uns eins mit dem Kosmos. Unser Universum war der Körper der anderen, der Sinn unseres Daseins, uns soviel Lust und Freude zu schenken wie nur irgend möglich. Meine Hand kitzelte sie im Schritt, und auch ihre forschenden Finger spielten mit meiner Rosenspalte, bis wir beide uns im süßen Delirium eines neuerlichen Orgasmus wanden und all unsere trunkene Seligkeit laut und schrill in die Welt hinaus seufzten. "Ich möchte deine Pussy lecken, Liebling!" keuchte ich ihr spontan ins Ohr, als ich wieder denken konnte.

"Aber da sind doch lauter so eklige Haare," versetzte sie ironisch, und wir mußten beide herzhaft lachen. Was war ich heute früh doch nur für eine verklemmte dumme Pute gewesen! "Egal! Ich könnte dich mit Haut und Haaren auffressen!" versetzte ich, und im nächsten Moment küßte ich mich bereits unaufhaltsam an ihrem schlanken, zierlichen Körper herab.

Voller Ehrfurcht ließ ich meine Lippen und meine Zunge über ihre blasse, samtweiche Haut gleiten, bis ich schließlich die zart beflaumte Grotte zwischen ihren weit und erwartungsvoll geöffneten Schenkeln erreichte. Deborah besaß einen süßen, sehr engen Schlitz mit zarten, blaßrosa Lamellen, und die korallenrote Liebesperle inmitten all dieser verwirrend schönen Hautfalten hatte sich ebenfalls bereits aufgerichtet und harrte meiner Zärtlichkeiten voller Neugier und froher Erwartung.

Dennoch war ich in diesem Augenblick irgendwie blockiert! Minutenlang starrte ich auf dieses zauberhafte, kleine Fötzchen, das sehnsüchtig auf meine Liebkosungen wartete. Was würde passieren, wenn ich Deborah nicht befriedigen konnte? Würde sie mich verspotten? Würde sie mich enttäuscht von sich weisen - in meine alte Einsamkeit? Es ist schon merkwürdig, welch verrückte Gedanken Liebenden zuweilen durch den Kopf schießen.

Deborah jedoch durchschaute mein Dilemma. "Du mußt doch keine Angst vor mir haben, Engelchen!" sagte sie sanft. "Ich weiß genau, daß du es mir sehr schön machen wirst! So, und jetzt hör endlich auf zu denken und lasse dich nur noch von deinen Instinkten führen!"

Und das tat ich dann auch. Ganz langsam vergrub ich mein Gesicht zwischen Deborahs wohlgeformten Beinen und begann mit dem sinnlichen Spiel meiner Zunge. Voll Leidenschaft und Phantasie ließ ich die Spitze meines Lutschorgans über die hauchzarten Lippen ihres verführerischen Schoßes gleiten, berauschte mich am herbsüßen, leicht fischigen Aroma ihrer zauberhaften Wonnespalte, genoß das leise Stöhnen meiner Geliebten, das den lautlosen Tanz meiner Zunge akustisch untermalte, und machte mich schließlich voller Gier über den harten, erregten Knubbel ihrer Klitoris her.

"Oooohh, jaaa, das ist wundervoll, gut machst du das!" stöhnte Debbie, als ich ihren Kitzler zwischen meine vollen Lippen nahm und sacht daran zu saugen begann, um die steife, kleine Kichererbse Augenblicke später wieder freizugeben und sie mit den zärtlichen Pirouetten meiner Zungenspitze zu verwöhnen. Deborah wand sich unter tausend süßen Qualen, dann schrie sie laut und gellend auf, und ein beachtliches Quantum öliger Flüssigkeit spritzte aus dem warmen Kelch ihrer Lotusblüte heraus. "Du bist gekommen!" jubelte ich ausgelassen, und ich genoß meinen sinnlichen Triumph in vollen Zügen. "Ich habe es tatsächlich geschafft, dich zum Höhepunkt zu lecken!"

"Oh, ja, das hast du!" seufzte Deborah tief bewegt. "Und ich kann dir versichern: Es war einfach großartig! So geil habe ich noch nie gespritzt!"

"Debbie, je länger ich es mit dir treibe, desto geiler werde ich auf dich!" bekannte ich freimütig. "Und dabei muß ich noch so viel von dir lernen!"

"Aber ja, Schatz!" entgegnete sie lachend. "Ich werde dir noch viele schöne Sachen zeigen! Jetzt bin ich es zur Abwechslung einmal, die dir Nachhilfe gibt!"

Und als erstes lehrte sie mich die Stellung 69! Mein Gott, war das himmlisch, als sie urplötzlich seitenverkehrt über mir hockte und ihr fester, runder Knackpo prall, rosig und frisch über meinem Gesicht schwebte, während sich ihr hungriger Mund an der saftigen Liebesfrucht zwischen meinen Beinen gütlich tat. In dieser Stellung leckten, kitzelten und knabberten wir voll unaussprechlicher Wollust aneinander herum, sättigten unsere jugendliche Lust an den exotischen Köstlichkeiten erregter Weiblichkeit, die wir einander zum Festschmaus boten.

Winselnd, keuchend, japsend und schreiend taumelten wir von einem Orgasmus in den nächsten, bis unsere sich im Liebesrausch windenden Körper uns die Gefolgschaft verweigerten und jede weitere Liebkosung nur noch wehgetan hätte. Deborah kletterte erschöpft von mir herunter, und wenig später lagen wir beide eng umschlungen und völlig erledigt, aber auch rundherum glücklich im Gras. Wir hatten ein wahres Fest der Sinnlichkeit gefeiert, einander unsere blutjungen, lustbebenden Körper zum schönsten Geschenk auf Erden gemacht, und nichts konnte uns nach diesem Urerlebnis noch trennen. Nun, zumindest glaubte ich das in jenen Momenten wunschloser Glückseligkeit, hatte ich seinerzeit doch nicht die Spur einer Vorstellung davon, wie hart das Schicksal manchmal zuschlägt. Damals aber, als ich weinend vor Freude in ihren Armen lag und all die Wärme und Geborgenheit genoß, die sie mir schenkte, flüsterte sie mir auch jenes Zitat aus Nietzsches "Zarathustra" ins Ohr, das seither zu einer Art Leitstern meines Daseins geworden ist: "Denn alle Lust will Ewigkeit, will tiefe, tiefe Ewigkeit!"

---

Um es gleich vorwegzunehmen: Unser Traum von einem dauerhaften, gemeinsamen Glück sollte nicht in Erfüllung gehen. Im folgenden Jahr machte Deborah ihren Führerschein. Leider neigte sie von Anfang an dazu, sich selbst zu überschätzen und einen ziemlich "heißen Reifen" zu fahren, weshalb ich mich auch nur ein einziges Mal von ihr mitnehmen ließ. Und so oft sie es mir auch anbot: In ihr Auto stieg ich nach dieser ersten halsbrecherischen Fahrt nicht noch einmal! Denn so sehr ich Debbie auch liebte, hing ich dennoch an meinem Leben!

Irgendwann kam es dann auch, wie es kommen mußte: Auf einer ihrer nächtlichen Spritztouren verlor sie die Kontrolle über ihren Wagen, fuhr gegen einen Baum und kam dabei ums Leben. Daraufhin versank ich erst einmal im rabenschwarzen Loch einer tiefen Depression. In jenen dunklen Tagen wünschte ich mir, ich wäre doch noch einmal bei ihr eingestiegen und hätte neben ihr im Auto gesessen als der Unfall passierte. Dann wäre ich vielleicht auch tot gewesen und hätte nicht ohne sie weiterleben müssen. Ich vermißte sie unendlich, und meine Qual war unvorstellbar!

Mal weinte ich stundenlang um Debbie, dann wieder verfluchte ich sie für ihren verdammten Leichtsinn! Es dauerte Monate, bis meine Eltern und mein Psychotherapeut mich ins Leben zurückgeholt hatten. Merkwürdigerweise schadete das Grauen dieser Zeit meinem Studium nicht inm Geringsten, vielmehr lenkten mich die Vorbereitungen auf den "Bachelor" in Design sogar ein wenig von meinem seelischen Schmerz ab. Durch Deborahs frühen Tod und meine zunächst schier unstillbare Trauer um sie kamen auch unsere sexuellen Neigungen und unsere lesbische Beziehung ans Tageslicht, doch merkwürdigerweise reagierte meine Familie darauf kein bißchen schockiert. Vielmehr half man mir nach Kräften, über den schrecklichen Verlust hinwegzukommen, den ich erlitten hatte. Vermutlich hatten sowohl Debbies als auch meine Eltern schon seit langem geahnt, daß zwischen Deborah und mir weitaus mehr lief als eine harmlose Mädchenfreundschaft.

Nun, so herzlos und hart das auch klingen mag: Das Leben ging weiter, und in meiner Eigenschaft als eine recht hübsche und aufgeweckte junge Frau fand ich zahlreiche Freundinnen, mit denen ich manche wunderschöne Nacht voll wilder und zügelloser Ekstase verbrachte, doch nichts ließ sich mit jenen ersten Erlebnissen in den Armen Deborahs vergleichen, die ich in diesem kurzen Bericht geschildert habe. Im übrigen hätte meine lebenslustige Debbie auch bestimmt nicht gewollt, daß ich nach ihrem Tod wie eine Nonne lebe.

Eine feste Beziehung werde ich aber trotzdem nie mehr eingehen. Dazu hat sich das Bild Deborahs zu tief in meinem Herzen eingebrannt. Sie war es, die meinen Körper aus dem Dornröschenschlaf naiver Unschuld erweckte. Allein dafür schulde ich ihr ewig Dank!

---

Liebste Deborah, wo immer du jetzt auch sein magst: Ich werde dich wunderbares Mädchen nie vergessen! In stillen Stunden sehe ich dich noch immer vor mir: Nackt, grazil und verführerisch wie in jenen Tagen am See, als ich deine Geliebte wurde. Wenn ich dann masturbiere, ist das fast so schön, als lägest du tatsächlich neben mir, würdest mich sanft streicheln und mein wollüstiges Fleisch in lodernde Flammen setzen.

Und manchmal habe ich das Gefühl, als kämest du in meinen Träumen aus einer fernen Welt zu mir. Dann liegst du wie damals in meinen Armen, ich spüre die samtene Weichheit deines Körpers, sauge den süßen Duft deiner Haut tief in meine Nüstern und liebe dich voller Leidenschaft und Zärtlichkeit. Ab und zu reden wir auch nur miteinander; dann schließt du mich ganz zärtlich in deine Arme und küßt mir die Tränen fort, gerade so, als spürtest du meine Trauer und als wolltest du mich über den Verlust hinweg trösten, den ich durch deinen schrecklichen, sinnlosen Tod erlitten habe.

Heute führe ich das leidlich schöne Leben einer erfolgreichen Industriedesignerin und suche mir immer wieder Girls fürs Bett, die dir zumindest ein bißchen ähnlich sehen, wohl wissend, daß es niemals wieder so sein kann wie damals, als du mich verzaubert hast. Die Wunde, die dein Verlust in meinem Herzen hinterlassen hat, gleicht der des Gralskönigs Amfortas im "Parsifal", der letzten großen Oper deines über alles geliebten Richard Wagner. Sie wird sich für den Rest meines Lebens nicht mehr schließen. Ich muß einfach irgendwie damit zurande kommen, etwa so, wie man mit einer unheilbaren Krankheit lebt! Doch wer weiß: Vielleicht bist du in meinen Träumen ja tatsächlich des öfteren bei mir und bereitest mich auf unser Wiedersehen in jener anderen Welt vor, wo wir aller irdischen Sorgen ledig sind und einander für alle Zeiten nah sein können. Dies ist die große Hoffnung, die meinem Leben einen Sinn gibt, "denn alle Lust will Ewigkeit, will tiefe, tiefe Ewigkeit..."

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
3 Kommentare
Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 11 Jahren
Ein schöner Aufbau, aber...

Ein schöner Aufbau, aber nach dem sehr stimmig beschriebenen Neben- und dann Miteinander von Kati und Deborah in der Schule dann im zweiten Teil doch immer wieder unglaubhaft in den Dialogen, wie Kojote ausführlich und treffend beschrieben hat.

Oder an anderen Stellen unfreiwillig komisch, z.B. "Trotz meines vollen Mundes gelang es mir, vor Verlangen zu keuchen".

Gemischtes Gefühl - aber immer noch besser als der Durchschnitt auf LIT.

L.

PiaPanPiaPanvor mehr als 11 Jahren
Liebe böse Deborah

Eine wunderbare kleine Geschichte, die mich gefesselt hat! Gut und flüssig geschrieben; liest sich fast authentisch. Ich gebe Kojote recht mit den Dialogen – da kann man noch mehr mit machen, herausholen, mehr Tiefe geben. Trotzdem: 5 Punkte. Und: Weiter so!

LG Pia Pan

KojoteKojotevor mehr als 11 Jahren
Sprachlich...

...hat mir diese Geschichte eigentlich ganz gut gefallen. Und auch wieder nicht. Paradox, ne?!

Also da ist ein gehobener Sprachstil, den ich zu schätzen weiß und der auch über sehr viel tell und wenig show hinweg trägt. Aber da sind auch die archaischen Dialoge, die oftmals unfreiwillig komisch wirken. Und so gar nicht zu einer modernen Geschichte passen. Hättest du das Ganze allerdings in die Wirtschaftswunderzeit verlegt, wäre es schon fast ein Volltreffer.

Nun… Ich weiß den Humor in der Geschichte zu schätzen und habe sie gern gelesen. Auch wenn der Stil nicht ganz meiner ist. Und ein Stil ist es in meinen Augen. Sogar ein sicher angewandter.

Was ich kritisieren möchte, sind die teilweise schrägen Dialoginhalte. Das Bild der beiden unerfahrenen und unschuldigen (und vor allem ungeouteten) Lesben wird hier vor allem bei Debbie des Öfteren ziemlich erschüttert und ist nicht rund. Vielleicht hättest du ihr einfach etwas Erfahrung mit einer anderen Frau zugestehen sollen. Dann wäre es besser gewesen.

Was außerdem nicht so gut funktioniert hat, war der ‚Knaller‘ am Ende. Allerdings hast du den ohnehin abgetrennt. Die Distanz durch deinen Stil machte daraus einen leichten Magenbitter. Die Widmung am Ende hat dann noch einmal gerettet und die Atmosphäre tatsächlich verdichtet.

Alles in allem finde ich die Geschichte gut. Fünf Sterne zu geben wäre komisch, weil es nicht ganz meinen Geschmack trifft. Vier Sterne zu geben wäre unfair, weil der Stil, den ich von anderen kenne, bei dir besser für mich funktioniert hat.

Also gebe ich komisch, auch wenn das komisch klingt. ;-D

Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Der Kurztrip - Teil 01 Die Reise Sandra spontan - Lesbische Urlaubsbekanntschaften.
Steffanies Geschichte Eine Liebesgeschichte.
Freundschaft duldet Liebe 01 Freundschaft spendet Trost.
Im Museum Blind Date im Museum.
Mademoiselle Petit Eine Lehrerin der besonderen Art.
Mehr Geschichten