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Liebe Judy

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Ode an eine außergewöhnliche Hetäre.
4.6k Wörter
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Ode an eine außergewöhnliche Hetäre

Liebe Judy,

Du warst schon an die zwei -- nimmt man die ersten Erfahrungen in einem Budapester `Massagesalon´ dazu: sogar drei -- Jahre im Geschäft, als sich unsere Wege zum ersten Mal kreuzten.

Warum so spät?

Na ja, ich machte gerade ziemlich anregende Erfahrungen mit einigen Kolleginnen von Dir in Frankfurt und nahm die Beiträge in den Foren, die Dich enthusiastisch feierten, nicht richtig zur Kenntnis. Bei Hypes stelle ich grundsätzlich die Ohren auf Durchzug, und Du wurdest definitiv gehyped. Ich erkannte nur nicht, dass sich die Begeisterungsstürme spontan und authentisch erhoben und nicht erst von interessierter Seite angefacht werden mussten. Aber vor allem: Warum sollte ich erst nach Wiesbaden fahren, wenn das Gute in Frankfurt so nahe lag? So ist das eben manchmal: Das Glück winkt aus dem Netz, und wir, die Adressaten, sind offline. Im Übrigen war es auch damals nicht ganz einfach, Dich zu buchen und schon gar nicht kurzfristig.

Wann willst Du einen Termin mit Judy? Morgen? Dann ruf am besten morgen nochmal an, vielleicht sagt ja jemand ab; ja, sie ist ausgebucht. Die nächsten Tage auch. Dann reist sie ab. Sie kommt aber wieder...

Ich habe Monas spöttischen Ton noch im Ohr. Nach zwei oder drei vergeblichen Buchungsversuchen legte ich den Besuch bei Dir erst mal ad acta. Dabei brannten die geschätzten Kollegen in den Foren geradezu ein Freudenfeuer ab. Man kann in den ersten Beiträgen der Threads noch gut die Erregung spüren, die Dein Auftauchen in Mainz-Kastel auslöste. Im Feuerwerk dieser Beiträge ging Dein prächtig leuchtender Stern auf, dessen Glanz bis heute ungetrübt über dem Rhein-Main-Gebiet strahlt. Nur Laras Thread bei Ladies kann da mithalten, im LSH-Forum vielleicht der zu Sophie.

Immerhin hatte vor ungefähr einem Jahr auch ich dann mitbekommen, dass ich dabei war, wirklich etwas zu verpassen und ich kümmerte mich mit mehr Nachdruck um einen Termin. Danach wusste ich, dass ich keinen mehr verpassen würde.

Immer wieder aufregend ist schon Dein erster Auftritt. Die Behauptung, ich wäre nach unseren vielen Treffen noch überrascht, wäre übertrieben; dass ich voller Vorfreude auf Dich warte, nicht. Meistens kommst Du kurz, nachdem mich Manu ins Zimmer eskortiert hat: nicht riesig, aber groß, was die hochhackigen Schuhe unterstreichen, gerade und hoch aufgerichtet; Du schaust freundlich, leicht amüsiert, weil ich meine Vorfreude auf die kommende Stunde nicht verbergen kann, gar nicht verbergen will, trotzdem auch etwas distanziert, als wärest Du noch einige Meter weiter entfernt; manchmal vergnügt und guter Dinge, selten müde, immer mit einem ganz leichten Hauch von Traurigkeit.

Und in jedem Fall ungemein sexy, egal, was Du anhast: ob Du mit Deinem seidigen schwarzen Mini-Morgenrock erscheinst -- der mich in einen Seide-Fetischisten verwandeln könnte --, oder mit einem Deiner BHs -- wenn darunter nicht Deine unwahrscheinlichen Brüste warten würden, läge es nahe, sie nicht auszuziehen -, oder sogar wie neulich eingemummt in Deinen Woll-Pyjama samt Moon-Boots, um der sibirischen Kälte zu trotzen -- hier sahst Du vielleicht ein bisschen weniger sexy aus, dafür aber umso süßer. Sicher bin ich kein sonderlich objektiver Beobachter, aber vielleicht geht es ja auch anderen so, dass Du den Raum auszufüllen scheinst, wenn Du nach dem höflichen Klopfen eintrittst, und Dein Zimmer bei Manu ist nicht gerade klein. Besonders schön finde ich, wenn Du überraschend aufkreuzt, weil man etwa in Manus Wartezimmer vergessen wurde und Du selbst kommst, um nach dem Rechten schauen. Nicht, dass ich scharf darauf wäre, in Manus Fegefeuer-Wartezimmer längere Zeit vergessen zu werden...

Nach der meistens ziemlich innigen Begrüßung und der Vorwäsche versinken wir noch im Stehen so ziemlich ohne Ausnahme in eine erste ozeanische Knutscherei. Ich nehme mir immer mal wieder vor, aus dieser Routine auszubrechen. Es kämen ja ziemlich viele Aktivitäten in Frage, wozu praktisch alle Deine Körperregionen einladen. Aber irgendwie geht von Deinem Mund ein unwiderstehlicher Sog aus, und so zerstäuben im Nu alle Vorsätze, die Zeit steht still, die Empfindungen konzentrieren sich in der einen oralen erogenen Zone.. ....... und bleiben da ziemlich lange, denn auch in der Horizontalen geht es so weiter, nur dass sich jetzt auch die Beine umschlungen haben, die Hände streicheln und liebkosen, während die Zungen züngeln und die Lippen küssen in einem einzigen großen Gewoge, das sehr lange dauern kann. Eigentlich ist es ein Wunder, dass wir es bis jetzt immer noch bis zum GV geschafft haben -- es sei denn, ich konnte Deinem BJ nicht mannhaft trotzen - , aber auch beim ein oder anderen Zwei-Stunden-Date wurde die Zeit manchmal ziemlich knapp, was daran liegt, dass keiner von uns diese unwahrscheinliche orale Kernschmelze wirklich beenden will.

Wenn ich mich an vergleichbare Kusserlebnisse erinnern soll, dann muss ich tatsächlich in die Jugend zurückblenden: Man drückt sich mit der neuen großen Liebe in die Plüschsessel des Kinos, vergisst den Film, der einen sowieso nie interessiert hat, ganz, schwebt im siebten Himmel und ärgert sich dann über die Sitzreihe, die einen nach viel zu kurzen anderthalb bis zwei Stündchen zum Aufstehen nötigt und zum Ausgang schubst. Was denn, wirklich schon vorbei? War das nicht erst der Vorfilm?

In der käuflichen Liebe sind Deine Küsse jedenfalls absolut ungewöhnlich, es gibt nach meinen Erfahrungen nichts Vergleichbares, jedenfalls nicht mit einer so attraktiven Frau, die einen ja nicht nur mit ihrer Zunge und ihren Lippen in ihren Bann schlägt.

Denn, wenn man Dich eng umschlungen küsst, senden ja auch die Hände ziemlich starke Signale aus, und nicht nur die Hände.

Wie beschreibe ich jetzt Deine Haut so, dass jemand, der Dich noch nicht kennt, davon eine Vorstellung bekommt? Eine echte, haptische Vorstellung? Wo finde ich die richtigen Worte? Ich versuche es mal, auch wenn es schwierig wird.

In Volterra bot sich mir einmal die Gelegenheit, Alabaster-Statuetten zu sehen und, sehr wichtig, in die Hand zu nehmen und ausgiebig zu befühlen. Besonders gut für den Vergleich mit Dir ist der dunkle Alabaster-Typ geeignet, denn die Haut des Beach-Girls ist ja dunkel gebräunt. Man sollte die Statuette etwas länger in der Hand halten, damit sie ein wenig von der Körperwärme aufnehmen kann. Jetzt die Augen schließen und langsam über die geschwungenen, glatten, immer noch steinkühlen Rundungen der Statuette streichen. Wir nähern uns. Alabaster ist aber zu hart. Also müsste man eine Faser erfinden, in die Seide eingewirkt ist. Das Mischverhältnis müsste so sein, dass der Alabaster dem Stoff seine kühle Glätte und die Seide ihm ihre feine Elastizität mitteilt. Vielleicht kann man sich mit viel Phantasie diesen märchenhaften Stoff vorstellen und hat dann immerhin eine Ahnung davon, wie es sich anfühlt, wenn man dich tief, leidenschaftlich, verschmelzend, verzehrend küsst und von Dir ebenso geküsst wird, während, eng umschlungen, Hände, Füße, der ganze Körper sich an dir reibt, Du Dich an mir, wir uns aneinander.

Meine Herren ...!

Mehr als eine Ahnung davon, wie Du Dich anfühlst, was man mit Dir im Arm fühlt, kann der holprige Alabaster-Vergleich nicht bieten. Der Himmel ist jedenfalls sehr nah und es ist gar nicht so leicht zu beantworten, warum wir uns irgendwann, vielleicht ja erst nach einer Stunde, aber dann doch, lösen und die zweite Stufe zünden. Das Bewusstsein der Zeit ist eben trotz aller Versunkenheit doch noch ein bisschen wach und man vergisst nicht vollständig, dass ziemlich bald der nächste liebes¬sehn¬süchtige Kunde aufkreuzen wird.

Schade.

Er stört!

Aber sei´s drum. Wir teilen uns ja alle in das Schicksal, Dich teilen zu müssen. Festhalten aber möchte ich, dass Du Dich bei allen unseren vielen Treffen nicht ein einziges Mal verweigert, auch nicht den leidenschaftlichsten, forderndsten Küssen entzogen, vielmehr immer, mit Deinem vulkanischen Temperament, Deinem ganzen Körper und all Deiner Kraft gegengehalten hast, egal, wie lange es ging. Und am Ende bin ich es dann, der nach Luft schnappend vor der Jugend den Hut ziehen und sich geschlagen geben muss. Ich komme später darauf zurück, wenn es darum geht, wo der Schlüssel zu Deinem Erfolg zu suchen ist. Als provisorische Antwort vorweg kann ich vielleicht die Hypothese wagen, dass Dir die Küsserei ebenfalls gefällt. Das klingt trivial und liefert nur einen ersten Hinweis, wo man die Antwort suchen könnte, ist aber im Gewerbe alles andere als selbstverständlich.

Liebe Judy,

noch ist es ja viel zu früh, sich trüben Gedanken an die letzte Minute zu überlassen. Haben wir nicht für diesmal noch fast alles vor uns? Und so machen sich Mund und Hände auf die Wanderschaft. Hoffentlich nicht gleich Richtung Süden. Ich war ja noch bei Deinem Mund und dem Gesicht. Es zeigt seine wahre Schönheit erst aus der Nähe, weil man die feinen Linien nur ganz wahrnimmt, wenn man sie zärtlich mit den Fingerkuppen nachzeichnet: die natürlichen, oval geschwungenen, energischen Augenbrauen, die leicht gewölbte, ausdrucksstarke Stirn, die elegant gerundeten Wangenknochen, die in ein genau richtig proportioniertes Kinn auslaufen - Lady Di zeigt auf manchen Fotos eine ähnliche Wangenpartie, Du befindest Dich also in illustrer Gesellschaft - , die leicht aufstrebende, starke Nase; sogar die etwas abstehenden Ohren sind einfach entzückend, sie passen zum Schwung Deiner frisch und praktisch zum Pferdeschwanz gebundenen Haare, von denen man gar nicht glauben mag, dass sie von Natur aus nicht pechschwarz sein sollen.

Von hier aus ist der Weg nicht mehr weit zu Deinen Schlüsselbeinen, die den Schwung der Gesichtskonturen aufnehmen. Während meine Zunge die Kurve abtastet, werde ich noch einmal vom Weg zu Deinen Brüsten abgelenkt und lege einen vielleicht gar nicht so kurzen Zwischenhalt bei Deinen Schultern und Oberarmen ein, denen man das Training im Studio am vielleicht stärksten anmerkt. Sie fühlen sich großartig an: kompakt, muskulös, stark, trotzdem schlank wie alles an Dir. Während die Hände jetzt vielleicht genießerisch an Deiner Taille hinabgleiten und etwas fester Deinen Po und die Oberschenkel drücken, hat die Zunge sich zu Deinen Brüsten durchgekämpft, die sie schon die ganze Zeit über magnetisch anziehen.

Mir kommt eine lang verflossene Freundin in den Sinn, deren Brüste noch voller waren als Deine, wahrscheinlich ein D-Körbchen, ewig ist´s her. Sie hingen etwas, fühlten sich aber großartig an: voll, fest, unendlich tief. Man drückte und presste, drückte von allen Seiten, aber immer war da noch mehr Brustgewebe als die staunende Hand umfassen konnte. Himmlisch. Stundenlang konnte man sie streicheln, drücken, ihre Warzen lecken, bis sie zu dicken, aufragenden Knospen angeschwollen waren. Es genügte, dass sie ihre Arme hob und hinter dem Kopf verschränkte, damit ich angesichts ihres sich auffordernd hebenden Busens eine kräftige Erektion bekam. Jedes Mal. Es war wohl ganz gut, dass die Liebschaft nach einiger Zeit in die Brüche ging, man kam irgendwie zu nichts...

Dein Busen ist anders, die Wirkung ähnlich. Er ist nicht ganz so groß, das würde auch nicht zu Dir passen, ein wunderbares volles B-Körbchen, würde ich mal schätzen. Auf der aktuellen Foto-Serie, die alle von Manus HP und schon von den Lollies her kennen, wirkt er wie Dein ganzer Körper noch etwas mächtiger, was wohl an der Anti-Baby-Pille lag, die Du damals nahmst. Mit dem neuen Präparat hat sich der Hormonspiegel anscheinend wieder normalisiert, Du hast ein paar Kilo abgenommen und die Proportionen sind vollkommen schön. Voll-komm-en. Vorzüglich - Dein Busen zeigt sich in einer absolut gelungenen Balance von Fülle und Leichtigkeit. Als ich zum ersten Mal Deine Brüste umfasste, drückte, knetete, sie zusammenpresste, die Warzen liebkoste, an ihnen knabberte, während sie wuchsen, sie mit den Fingern noch reizte, während Du wohlig, sanft, leise stöhntest, konnte ich es kaum glauben -- wie damals! Konnte es ein solches Meisterwerk wirklich zweimal geben? Tja, es scheint so zu sein.

Auch hier muss ich mich irgendwann losreißen und umgehe geschickt das Döschen oder küsse es vielleicht nur flüchtig, sonst wäre die Reise schon zu Ende. Und das wäre schade, denn mich erwarten noch schlanke und dabei überraschend weiche Oberschenkel, kurvig geschwungene Waden und hübsche kleine Füße mit rot lackierten Nägelchen. Ich weiß nicht, ob Deine Angst vor einer Cellulitis begründet ist, aber bis dahin hat es jedenfalls noch eine gute Weile, zumal Dein Trainer im Fitnessstudio offenbar ganze Arbeit leistet. Es scheint mir Dein Leib jedenfalls als ganzer betrachtet wie auch in allen einzelnen Teilen schlechthin perfekt zu sein, ein höchst interessantes, aus weiblichen Rundungen und gestreckter, schlanker Eleganz komplex komponiertes Kunstwerk. Auch bei den besonders hübschen Deiner Kolleginnen fehlt ja immer irgendetwas, oft ist z. B. der Busen silikonisiert oder die Spuren des Alters machen sich schon bemerkbar oder kündigen sich zumindest an. Bei Dir aber fehlt gar nichts, und dabei habe ich noch nicht einmal alles erwähnt: Deine zierlichen Hände etwa, denen man allein einen Absatz widmen könnte (keine Angst, arme, gequälte Leser, ich tu´s ja nicht...), Deine Wespentaille, das prachtvolle Hinterteil -- ich muss schleunigst aufhören, heute habe ich kein Rendezvous mit Dir!!!

Ich hatte das Glück, im Pay-Sex und in der bürgerlichen Welt einigen wirklichen Schönheiten intim zu begegnen, aber keine hatte Deinen Sex-Appeal. Auch wenn Du Dich jetzt geschmeichelt-unwillig wegdrehst und irgendwas von „ganz normal" oder „Girl wie jedes andere" murmelst -- das ist falsche Bescheidenheit, schlicht kontrafaktisch, dabei bleibe ich. Du ein ganz normales Girl? Herr des Himmels ...

Meine zärtliche Geliebte!

Nach der flüchtigen Lektüre der ersten Briefe drängt sich mir der Eindruck einer gewissen Einseitigkeit auf -- gibt es denn wirklich nichts, was nicht noch ein wenig verbessert werden könnte? Hast Du mir etwa so sehr den Kopf verdreht, dass ich mit einem Silberblick durch die Gegend torkele, sobald ich mich der Hagenauer Straße nähere? Bist Du denn nicht auch nur ein Mensch mit Fehlern? Bestimmt sogar, ich muss nur suchen!

Mal sehen.

Ziemlich störend ist natürlich, dass man Dich immer nur eine bestimmte Zeit lang sehen kann -- das solltest Du für mindestens einen Stammkunden schnellstens ändern!!

Dann könntest Du Dir auch ruhig Geburtstage besser merken! Das hätte nebenbei den Vorteil, dass ich selbst ihn nicht vergesse -- aber ob das nicht eher ein Nachteil wäre? Nein stopp: Besser, Du vergisst ihn!!

Als Deutsch-Lernende könntest Du sicher noch ein bisschen zulegen. Ich erinnere mich an einen irgendwie unwirklichen kleinen Vorfall: Wir waren mitten in einem netten Gespräch, als die Frage aufkam, warum es im Deutschen „das Mädchen" heiße. Tja, ähem, ich versuchte meine Gedanken zu ordnen und Dir im Großen und Ganzen zu erklären, dass das natürliche und das grammatische Geschlecht der Substantive eben nicht immer übereinstimmen. Vielleicht waren meine hoch intellektuellen Ausführungen nicht klar genug, die entsprechenden grammatikalischen Begriffe habe ich wohl erst anschließend zu Hause nachgeschlagen, jedenfalls wurdest Du zunehmend ungehalten; vielleicht warst Du misstrauisch, ich könnte Dir eine einfache Tatsache vorenthalten? Nachher lachten wir wieder, aber für ein paar Minuten schwebte doch eine dunkle Wolke durch Dein Zimmer -- und ich war um die überraschende Erfahrung reicher, wie es ist, wenn einen eine bislang zärtliche Geliebte plötzlich anfährt, man solle ihr gefälligst erklären, warum „manche deutsche Substantive einen Schwanz haben!!!!" /( Also, verehrte Mit-Stecher: Bereitet Euch besser vor, wenn Ihr Judith besucht. Ein bisschen Grammatik-Studium dann und wann kann kleinen Missstimmungen vorbeugen.../)

Ohne jeden Fehl und Tadel aber ist in jedem Fall Dein BJ -- das wissen viele und so schwebe ich hier sicher nicht in Gefahr für einen Schönredner gehalten zu werden. Und irgendwann macht sich bei uns beiden nach der ersten Phase das Gefühl breit, die Körper genügend erkundet zu haben. Wie gesagt: Es kann lange dauern, bis sich das Gefühl so breit gemacht hat, dass es zu neuen Handlungen drängt, aber irgendwann ist es so weit. Jetzt schlägt die Stunde für den dritten Höhepunkt, Dein zu Recht viel gerühmtes, wahrlich meisterhaftes Französisch. Diese Sprache beherrschst Du wirklich fließend, stundenlang könnte ich Dir dabei „zuhören", wenn ich es nur so lange aushalten würde. Das dürfte schwierig sein, es sei denn, jemand schleppt einen Penis aus Stein mit sich herum (schreckliche Vorstellung...). Mein Lieblingsglied ist grundsätzlich aus weicherem Material, Du härtest ihn dann aber absolut zuverlässig.

Ich weiß nicht, wie Du es anstellst, aber Deine Technik ist herausragend. Genau der richtige Druck, wenn Du Dir die Eichel vornimmst. Ohne Zähne, jedenfalls anfangs. Trotzdem winde ich mich in wollüstigen Qualen unter bzw. in Deinem machtvollen Folterwerkzeug. Sado-Maso vom Feinsten, würde ich sagen, eine Steigerung kann ich mir kaum vorstellen. Denn die Reizung ist auch ohne Zähne so stark, dass ich sie kaum ertrage. Am liebsten würde ich ein Loch in die Matratze bohren, um mich darin zu verstecken, und Dir gleichzeitig das Becken einen Meter entgegenstrecken, damit Du mich noch besser fertigmachen kannst.

In einem anderen Etablissement habe ich mich mal mit einer anderen Meisterin Eures Fachs vergnügt, während ein Handwerker im Flur vor ihrem Zimmer Reparaturen durchführte. Als ich nach Beendigung des ausgesprochen intensiven und geräuschvollen Vergnügens den Raum verließ, traf mich ein sprechender Blick des Mannes wie ein Keulenschlag, zusammengesetzt aus blankem Neid, ja Hass, aber auch Anerkennung, Belustigung und noch manch anderer Gemütsregung. Wenn Manu auf die schräge Idee verfiele, vor Deiner Suite Arbeiten durchführen zu lassen, während Du mir auf der anderen Seite der Barrikaden Französischunterricht erteilst, würden alle Arbeiten vermutlich zum Erliegen kommen und Manu müsste uns schnell vor der Meute in Sicherheit bringen.

Besonders gemein ist Dein ausgeprägtes Geschick beim Variieren von Druck und Tempo. Mal sachte und langsam, genüsslich die Hoden, die Eichel und den Schaft umspielend, dann mit geschlossenem Mund, maximalem Druck und höchstem Tempo, gnadenlos, denn, dass ich unter Dir ächze und mich winde, kann Dich nicht milde stimmen. Oder doch? Plötzlich lockerst Du den Druck wieder, nimmst das Lieblingsglied ganz auf, spielst ein bisschen mit ihm, ich schöpfe wieder Hoffnung, den morgigen Tag noch heil zu erleben, entspanne mich, um dann wieder mit voller Kraft und zu meiner höchsten Wonne malträtiert zu werden.

Ich finde in aller Bescheidenheit: Es ist ja wohl eine Erwähnung wert, dass ich dieses Spiel meistens aushalte, ohne zu kommen. Denn Du treibst es lange, mit einer staunenswerten Ausdauer. Erst wenn Du die Zähne und die Hand hinzunimmst, ist es dann doch um mich und die Hoffnung auf den GV geschehen. Vollständige Aufnahme ist bei Dir selbstverständlich, Du saugst den letzten Tropfen heraus und bläst noch minutenlang weiter, bis Dein total erledigtes Opfer in seliger Erschöpfung, völlig entspannt, regungslos auf der Matratze liegt.

Wie gesagt, lange konnte ich mit meiner mannhaften Verteidigung die Kapitualtion vor Deinen Sturmläufen abwenden, aber dann hattest Du den Durchbruch zum ersten Mal geschafft und stimmtest ein Triumphgeheul an, als Du mit dem Victory-Zeichen durchs Zimmer tanztest und schließlich lachend ins Bad stürztest. Mittlerweile bringst Du mich nach Belieben dahin, wo Du mich haben willst, es sei denn, ich falle Dir in den Arm und bremse Dich. Den Willen dazu aufzubringen ist nicht so einfach, im Zweifel hilft es, kurz an die Freuden des GV zu denken, die mir ja sonst entgehen würden.

Eigentlich immer landen wir vorher in jedem Fall in der 69. Du lässt Dich gern verwöhnen, für mich bedeutet es nicht das mindeste Opfer, ganz im Gegenteil käme ich mir mies vor, wenn ich mich nur bedienen ließe; und vor allem ist auch Deine zuverlässig glattrasierte Möse schon optisch ein Genuss, erst recht haptisch und oral. Optisch, weil sie ähnlich fein gezeichnet ist wie z. B. auch Deine Ohren; haptisch, weil sich Deine Klitoris leicht zum Lecken und Liebkosen freilegen und Deine nicht immer, aber meistens enge und ziemlich nasse Öffnung so gut fingern lässt; oral, weil Du es genießt, wenn man Deine Klit und die Schamlippen ausgiebig verwöhnt und die Zunge in Deiner Vagina versenkt.

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