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Liebe Judy

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Du unterlässt jeden peinlichen Theaterdonner, zeigst aber auch ohne zu übertreiben, was Dir gefällt. Und ich glaube doch annehmen zu dürfen, dass auch Dir der französische Dialog nicht geradezu missfällt.

Ein kleines Problem liegt in der Koordination von Lecken und Fingern. Ganz optimal wäre es, wenn man sich vors Bett kniete, über dessen Rand Deine Beine hängen, so dass man Dich aus optimalem Winkel von vorn gleichzeitig fingern und lecken kann, vielleicht ja bis zum Orgasmus. Das Problem hierbei ist das egoistische Lieblingsglied, dass sich auf keinen Fall aus seiner wohligen Höhle vertreiben lassen möchte. Zum Glück geht es auch ganz gut, wenn man unter Dir liegt und Deine Spalte genau über sich hat. Dann noch ein bequemes Kissen untergeschoben und es kann losgehen -- neben Deinem Lustzentrum ist so auch die Rosette gut erreichbar, ebenso können Dein Hinterteil und der Rücken massiert werden, auch die Brust und die Oberschenkel, während Du dem Penis weiter den Weg ins Nirwana zeigst. Alles sehr günstig, eine prima Stellung. Hockt man sich stattdessen über Dich, kann man Herrn Schwanz an Deinem Busen reiben und sich neben der Möse besonders gut Deinen Oberschenkeln widmen. An ihnen labt es sich nun aber seitlich liegend am besten: Den Kopf zwischen Deinen weichen, warmen Oberschenkeln, die tropfnasse, leicht nach Sekret duftende Muschi, die sich dem Mund darbietet -- ich bin am Ziel meines Lebenswegs angekommen, hier bleibe ich, das darf nie aufhören! - Wann ist nochmal unser nächstes Date??? Zum Glück schon bald.

Bis dahin küsst Dich überall hin,

S.....

Geliebte Kannibalin!

Das schönste Vorspiel endet irgendwann, womit wir beim GV wären. Du hast es ein paarmal geschafft, mich mit Hand und Mund zum Höhepunkt zu treiben, aber meistens lasse ich mich nicht überrumpeln, weil ich weiß, was mir dann entginge. NEIN -- VÖGELN MUSS SEIN!

Früher begannst Du eigentlich immer oben. Du gehst dabei nicht so akrobatisch vor wie z. B. Veronica oder Betty: kein gehockter Reiter, keine Kreisdrehung ohne Auszulochen etc. Kann es tatsächlich sein, dass wir das „Reverse Cowgirl" bis jetzt ganz ausgelassen haben? Umso besser, dann bleibt noch etwas fürs nächste Jahr zu tun übrig... Wie auch immer: Dein Stil ist anders, Akrobatik ist ebenso wie Variation nicht so wichtig.

Erstmal wird nach der flehentlichen Bitte um Gummierung noch etwas weiter geblasen. Wie ein Maurer, der prüfend den Mörtel mit der Kelle abnimmt und auf den eben gesetzten Stein klopft, kontrollierst Du mit mehr oder weniger zufriedenem Gesichtsausdruck Dein Werk, sprich die erreichte Härte des Lieblingsglieds, wonach zügig, aber sehr sorgfältig das Kondom aufgezogen und vielleicht nochmal nach kritischer Begutachtung glattgestrichen wird -- sitzt! Dann wird das Paket sorgfältig mit Flutschcreme eingerieben. Ich weiß genau, dass Du ziemlich nass geworden bist, aber auf Grund des Buchungs-Marathons, den Du an jedem Tag absolvierst, musst Du besonders aufmerksam darauf achten, nicht wund zu werden. Nach kurzer Rückversicherung der gewünschten Stellung verschwindet das Lieblingsglied in seinem Zuhause. Deine Vagina ist warm und umschließt ihn ganz eng -- ahhh!

Das „Ahhh!" ist beidseitig, wenn man Deinem Gesichtsausdruck glauben darf, es arbeitet ziemlich heftig in Dir. Du beginnst ganz langsam, mal die Hände gegen die Hüften oder mal auf meiner Brust abgestützt, nimmst den Penis ganz auf, lässt ihn sachte in Dir auf und ab gleiten.

Lange.

Sehr lange.

Langsam.

Immer weiter.

Zum Genießen.

Wie lange Du das ausdehnst, hängt von Deiner Form und Stimmung ab, für mich kann es nicht lange genug dauern, denn es ist einfach wundervoll, Dich und Deine Leidenschaft zu spüren, Deine Empfindungen auf Deinem Gesicht zu lesen, Dein leises Stöhnen zu hören, Deine wundervollen Brüste zu kneten ... Unmerklich ist es leidenschaftlicher geworden, Dein Stöhnen heftiger. Für mich ein Zeichen, ebenfalls stärker loszulegen und Dich so stark zu stoßen, wie es von unten geht. Bevor es dann vorschnell zu Ende wäre wieder Decrescendo, langes, langsames Auskosten und wieder los mit aller Macht. An den besten Tagen beugst Du Dich irgendwann vor, halst mich, liebkost mich, küsst mich, intensiv, wild, leidenschaftlich, setzt Dich wieder auf, variierst, heftiger atmend, mit leidenschaftlich verzerrtem Gesicht die Bewegungen Deines Beckens und den Einfuhrwinkel, bis ich dann wieder beschleunige und mit aller Kraft Dich stoße ..............................................

Es gab eine Phase, wo wir über diese Stellung kaum hinauskamen. Ich entdeckte mit Dir, dass es überflüssig ist, möglichst viele Stellungen durchnehmen zu wollen: Oft genügt es, eine ganz auszukosten. Während ich das schreibe, wird mir bewusst, dass wir diese schöne, klassische Stellung in letzter Zeit etwas vernachlässigt haben. Warum eigentlich? Naht etwa schon das Alte-Eheleute-Syndrom???

Aber nein, bestimmt nicht...

Es ist natürlich auch eine Frage der Zeit, eine Stunde ist schnell vorüber, wenn man vorher wie üblich an Knutsch-Rekorden gearbeitet hat. Wenn noch genügend Zeit zur Verfügung steht, schließt sich als nächste Stellung harmonisch der Fick im Sitzen an. Ich muss mich nur aufsetzen und kann Dich küssen, während Du noch ein wenig Deine Beine sortierst. Die Affenstellung könnten wir ruhig öfter einstreuen, in keiner anderen küsst es sich so gut. Auch hierbei ist es so, dass Du mit aller Energie fickst, die Fetzen fliegen nur so. In der Stellung ist das auf Dauer aber eine Übung für Hochleistungssportler, so dass wir bald in die Missio gleiten. Oder Du drehst Dich um und wir genießen uns a tergo; oder doggy; oder in der Elefantenstellung.

Heißt die wirklich so? Ich finde den Namen ja ziemlich unpassend, zumal es eine Deiner Lieblingsstellungen ist, sodass ich Dir eine verwandtschaftliche Nähe zu unseren dickhäutigen Freunden nachsagen müsste. Wälzen die Tierchen sich nicht vorzugsweise in Schlammlöchern? Das passt aber gar nicht zu Dir, weder zu Deiner ausgeprägten Reinlichkeit noch zu Deiner Abneigung gegen „pornöse" Praktiken. Ob ich mal unsere Interpretation der „Elefantenstellung" etwas genauer beschreibe?

Ach herrje, da naht ja der Bahnhof von Biebrich -- tut mir leid für die Porno-Fraktion, die so lange bei der Lektüre ausgehalten hat, aber jetzt muss ich schleunigst einpacken, tschuldigung!

Hach - So müsste es immer sein: Vom Text zur Tat, nach der letzten Zeile hinein ins volle Lotterleben...

Judy, ich liebe Dich!

Bis gleich,

S.

Judy,

mit Dir habe ich noch einmal Liebe und Leidenschaft durchlebt, nicht weniger. Nur im Puff und nur als Simulationsspiel, aber darum um nichts weniger wirklich. Die Treffen mit Dir waren ekstatisch und an Intensität von einer „echten" Liebesbeziehung nicht zu unterscheiden und wie in einer „echten" Beziehung gab es Höhen und Tiefen, aber insgesamt weiß ich für das Erlebte nur ein Wort: Glück. Ich werde trotz aller Anstrengungen das Rätsel nie ergründen, wie dieses Wunder möglich war, denn dasselbe Glück wurde ja allen zuteil, die Dich treffen durften. Wahrscheinlich ist die Antwort ganz „einfach", dass Du eben ein großartiger, zu unendlich viel Liebe fähiger Mensch warst und bist.

Unser Spiel währte ziemlich genau ein Jahr. Zwei mehr wären möglich gewesen, aber so war es eben, das eine Jahr ist darum umso kostbarer und immerhin war ich so geistesgegenwärtig, es mit vollem Einsatz zu spielen.

Zu einem Spiel gehört sein Ende. Jemand wie Du hinterlässt dann ein Loch so groß wie den Krater eines Vulkans, das ist unvermeidlich. Überall findet sich die Asche der Trauer über Deinen Verlust. Lavaströme und Funkenregen bedeuten jetzt leider nicht mehr Deine Leidenschaft, sondern die Schmerzen, die der Verzicht mit sich bringt. Ganz unten am Grund des Kraters aber glänzen, nein strahlen hell und golden die Erinnerungen an die vielen wundervollen, unverlierbaren, aber auch unwiederholbaren Stunden mit Dir.

Die Abhänge eines Vulkans sind meistens fruchtbar, das ist hier anders. Aus dieser verrückten Liebe, deren Höhepunkt zum Glück schon länger zurückliegt, folgt nichts, jedenfalls keine neue Liebe im Puff. Einmal genügt, ein zweites Mal würde meine Kräfte übersteigen. Außerdem konnte mir so etwas nur mit einer einzigen Frau passieren, die sich im letzten Jahr glücklicher Weise in Wiesbaden aufhielt und meinem 2016 ihren Stempel aufdrückte. Einen anderen Stempel trägt es nicht, es ist mein Judy-Jahr und es war eins meiner schönsten.

So, und jetzt wünsche ich Dir, dass Du in Deinem neuen Lebensabschnitt von so viel Glück überschüttet wirst, wie Du uns allen geschenkt hast. Und uns, Deinen trauernden Verehrern, wünsche ich, dass Du uns in ebenso gutem Andenken behältst wie wir Dich.

Adieu, meine Schöne. Setze Deine Schritte weiterhin sicher und erhebe Dich im Gleichgewicht,

S.

Epilog

Wir kannten Judy gut und vermissen eine Frau wie sie besonders in der heutigen Zeit mehr denn je. Jeder wollte ihr so nahe kommen. Nicht jedem konnte es gelingen. Sie war keine Frau für nur eine Beziehung.

Und heute? Vielleicht hat sie sich ausgetobt und konnte sich ein "normales" Leben in ihrer Heimat einrichten. Sollte sie dort den einen Mann für sich gefunden haben, so muss er ein großer Zauberer sein. Wir können uns kaum vorstellen, dass sie ihre Anspüche bei uns zurück ließ.

Die obigen Zeilen habe ich in den Tiefen meiner Archiver wieder entdeckt und wollte sie all jenen, die heute Derartiges sehnlichst vermissen zur Auffrischung ihrer Erinnerungen zukommen lassen. Passt schön auf euch auf, dann könnte sowas wieder Realität werden.

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1 Kommentare
disguise51disguise51vor mehr als 2 JahrenAutor

und die neuste Wende? Judy ist zurück. Still und heimlich. Noch elitärer. Wer weiss, wem es noch gelingt, sie zu daten. Mir war es bis jetzt nicht vergönnt.

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