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Liebe ohne Verfallsdatum Teil 01

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„Du bist... das bezauberndste Geschenk... das ich seit Jahren... bekommen habe." Immer wieder küsste ich ihren Nacken und ihre Schultern und schob gleichzeitig sanft die Träger des BHs von ihrem Körper bis er einfach herunterfiel.

Als ich mit einer Hand ihre Brust ergriff und sanft zusammendrückte, während meine zweite Hand über ihren Bauch zu ihrem Venushügel wanderte und ich sie gegen meinen Unterleib zog, entwich ihr ein kleiner Schrei der Überraschung und Lust. Sie legte den Kopf in den Nacken und überließ mir ihren Körper vollständig. Einige Zeit massierte ich ihre Brust mit der einen und den Ansatz zu ihrer Liebesspalte mit der anderen Hand und wir standen einfach nur aneinander gelehnt in meinem Wohnzimmer.

„Ich möchte mein Geschenk jetzt vollständig auspacken. Darf ich?" fragte ich scherzhaft und alles, wozu Marion in der Lage war, war zu nicken. Zu sehr genoss sie die Berührung meiner Hände und unserer Körper, um irgendetwas zu sagen. Ohne sie loszulassen öffnete ich Clip nach Clip ihrer Strapse und mit jedem einzelnen zuckte sie ganz leicht. Dann hakte ich den Gürtel auf und ließ auch ihn zu Boden fallen. Mit den Händen auf ihrer Hüfte drehte ich sie sanft zu mir und sie folgte.

Ich küsste mich von links nach rechts über ihren Bauch und hakte meine Daumen in das Bund ihres Slips. So wie ich ihn herunterzog wanderten meine Küsse tiefer und ich nahm nach endlos langer Zeit wieder den Duft ihrer Erregung wahr, der mich schon immer sehr geil hatte werden lassen. Das kleine Stoffteil glitt an ihren Beinen herunter und als sie ihren Fuß anhob, um herauszusteigen nutzte ich die Gelegenheit und stieß meine Zunge hart und tief zwischen die Falten ihrer Scham. Marion schrie kurz und krallte sich in meine Haare. Hätte ich nicht schnell ihren Hintern ergriffen und sie gestützt, wäre die Gefahr groß gewesen, dass sie fiel. So aber hielt ich sie sicher, meinen Mund gegen ihren Unterleib gepresst und meine Zunge zwischen den Schamlippen spielend. Immer wieder stöhnte sie leise. Nach einer Weile erhob ich mich und sie nutzte die Chance, den leichten Pulli, den ich trug über meinen Kopf zu ziehen. Dann klebten unsere nackten Oberkörper aneinander und ihre Brüste drückten sich auf meine inzwischen hypersensible Haut.

Marion griff an meine Hose, öffnete den Reißverschluss und während sie in die Knie ging, zog sie Hose samt Slip nach unten. Ich schlüpfte aus meinen Schuhen und stieg aus den Stoffwülsten heraus. Marion schaute zu mir hoch, sagte nur „Ich will dich" und mit einer einzigen langen Bewegung ihres Kopfes auf mich zu verschwand mein harter Schwanz in ihrem Mund.

„Ooooooooaaaaah" stöhnte ich auf und hatte jetzt Mühe mein eigenes Gleichgewicht zu halten während Marion mich mit einer Geschicklichkeit blies, die keinerlei Vergleich scheuen musste. Und was meine Lust zusätzlich in schwindelnde Höhen trieb war der Blick in ihre Augen, die mir mehr als deutlich zeigten, dass sie das was sie gerade tat mit größter Lust und Hingabe tat.

Ich gab mich ihren saugenden Lippen, ihrer an meinem Schwert spielenden Zunge und ihrer heißen Mundhöhle hin. Eine andere Möglichkeit kam mir nicht in den Sinn. Erst als ich merkte, dass ich kurz davor war, ihr mein Sperma in den Rachen zu spritzen versuchte ich sie aufzuhalten.

„Wenn du mich willst.... Solltest du jetzt.... Aufhören..."

Kurz ließ sie meinen Schwanz aus ihrem Mund gleiten, sagte nur „Nein" und versenkte ihn dann bis tief in ihren Rachen. Sie schluckte und trieb ihn tiefer und tiefer in ihre enge Röhre. Und das war einfach zu viel für mich.

Schwall nach Schwall meines Ejakulats jagte ich mit einem Aufschrei in sie hinein und sie hatte Mühe, alles zu schlucken und nicht daran zu ersticken. Ihr Kopf bewegte sich nicht mehr und sie hielt mich nur in ihrem Mund gefangen, während sich mein Höhepunkt austobte. Ganz langsam ebbte er ab und ich konnte etwas besser Luft holen. Marion leckte jeden Tropfen von meinem Lustschwert und erhob sich schließlich.

„Danke" sagte SIE. „Ich musste dich einfach schmecken um ganz sicher zu sein, dass ich bei dir bin." Dann lächelte sie.

„Du sagst danke?" fragte ich irritiert. „Du hast mir gerade ein weiteres Geschenk verpasst, das geiler nicht hätte sein können. Also danke an dich!"

Marion küsste mich und ich schmeckte meinen leicht salzigen Liebessaft auf ihren Lippen und in ihrem Mund. Ohne den Kuss zu lösen hob ich den schlanken Körper auf meine Arme, trug sie zu meinem Bett und ließ mich mit ihr vorsichtig darauf hinabsinken. Morena lag auf dem Rücken und ich hielt sie in einem Arm.

Sie hatte mich mit ihrem Mund herrlich verwöhnt und ich wusste genau, wie ich mich jetzt bei ihr revanchieren konnte. Als ich mich allerdings von ihrem Hals über ihre Brust zärtlich hinunterküsste zu ihrem rasierten Venushügel legte sie ihre Hand in meinen Nacken.

„Ja, ich bin heiß auf dich" sagte sie leise. „Aber ich möchte noch nicht kommen. Bitte, halt mich einfach nur fest."

Ich kam wieder hoch zu ihr, drehte sie auf die Seite und schloss sie in beide Arme. Eng umschlungen lagen wir nebeneinander und ich streichelte zärtlich ihren Rücken. Marion gab Geräusche von sich wie eine schnurrende Katze. Hin und wieder, wenn ich einmal meine Fingernägel spüren ließ, stöhnte sie leise und schmiegte sich noch intensiver an mich. Dann begann sie leise zu sprechen:

„Du kannst es also immer noch und du tust es gerade jetzt zum Glück auch wieder."

„Was meinst du?" fragte ich ebenfalls leise.

„Du hast eine ganz besondere Art, eine Frau zu umarmen. Du hältst mich gerade fest in beiden Armen aber es fühlt sich nicht an wie ein Gefängnis. Es fühlt sich an wie eine herrliche Schutzmauer gegen die Welt um uns herum. Du zwingst mich zu nichts und doch ist es so, dass ich nicht anders kann, als mich einfach fallen zu lassen, mich von dir beschützen zu lassen. Reiner, das ist immer noch ein unbeschreibliches Gefühl."

Lange Minuten hielt ich sie streichelnd im Arm. Das sie meine Umarmung als etwas so Wunderbares empfand gab mir die Motivation es sie sehr lange spüren zu lassen. Und mit einem musste ich ihr zustimmen. Es war auch für mich ein herrliches Gefühl, gleichzeitig zwei Regungen wahrzunehmen. Es war erregend, immer wieder über ihre zarte Haut zu streichen, die Muskeln an ihrem Rücken zu ertasten und über die Wölbungen ihres Pos bis auf ihre Oberschenkel zu gleiten. Auch mit mehr als vierzig Jahren hatte Marion einen Körper, der wie für die Liebe geschaffen war.

Irgendwann hob sie ein Bein an und legte es über meine Beine. Ihr Unterleib drückte sich gegen meinen inzwischen wieder erhärteten Stab und begann, sich daran zu reiben. Ich unterstützte sie, in dem ich an ihren Hintern griff und sie gegen mich zog. Die ganze Zeit hatte sie ihre Augen geschlossen, öffnete sie jetzt aber und schaute mich an.

„Ich habe so unendlich viel Sehnsucht nach dir gehabt" sagte sie und ihre Augen verdunkelten sich. „Ich weiß schon lange, dass auch du in Berlin bist. Schon kurze Zeit, nachdem ich mit Eva hergezogen bin, habe ich es erfahren. In der Garage habe ich mit meiner Überraschung geschwindelt. Von da an habe ich jeden Tag gehofft, dir über den Weg zu laufen und jeder Tag, der verging ohne dich zu treffen war ein verlorener Tag."

Sie sprach weiter, rieb aber auch unverändert, sanft ihre feuchten Schamlippen an meinem Ständer.

„Und ich hatte Angst" gestand sie.

„Angst?" fragte ich. „Wovor?"

„Angst, dass du in einer neuen Beziehung wärst. Angst, du könntest mir böse sein, dass ich damals gegangen bin und Angst, du könntest mich einfach nicht mehr mögen..."

Während sie sprach bildete sich eine Träne in ihren Augen und ich küsste sie weg.

„Du bist hier. Du bist bei mir" sagte ich. „Und es gibt einen tollen Weg, dir zu zeigen, wie sehr ich dich immer noch mag."

Ich zog meinen Unterleib etwas zurück und versuchte, mit einer leichten Kippbewegung, den Winkel zu ihr so zu gestalten, dass ich in sie eindrang. Marion half mir, kippte ihr Becken ebenfalls leicht an und ich spürte, wie ich in die Nässe zwischen ihren Lippen glitt. Sanft bewegten wir uns gegeneinander und als meine Eichel in Marions Lustkanal eintauchte riss sie die Augen auf.

„Stop" sagte sie eindringlich und ihre Hände krallten sich in meinen Rücken.

Entgeistert schaute ich zu ihr. Sie war nass, sie hatte nicht zum ersten Mal Sex. Konnte sie Schmerzen haben? Nein, ihre Augen waren zwar tränennass aber dort war kein Schmerz.

„Tu ich dir weh?" fragte ich und sah, wie sie zu lächeln begann.

„Ganz im Gegenteil" sagte sie und küsste mich. „Ich hatte nur Angst, das gigantische Gefühl, das du erzeugt hast, reißt mich vollständig in Stücke."

Wir mussten beide ein wenig lachen.

„Und jetzt bitte, reiß mich ganz langsam in viele kleine Stücke, Reiner." Die Tränen versiegten und in ihren Augen war ein loderndes Feuer. „Fick mich, wie nur du es kannst, bis ans Ende des Universums."

Sie rollte sich auf den Rücken und zog mich mit sich. Ihre Beine waren weit gespreizt und ihre Hände auf meinem Hintern drückten mich gegen sie. Ich tat, was wir uns beide jetzt sehnlichst wünschten. Mit einem langen, zärtlichen Stoß drang ich vollständig in ihren mehr als bereiten Kanal und ihre Möse hieß mich willkommen. Marion entwich sämtliche Luft aus den Lungen, so intensiv war dieses Eindringen für sie. Ich ließ ihr ein wenig Zeit um sich zu fangen und blieb bewegungslos zwischen ihren Schenkeln liegen. Dann nickte sie.

In einem ruhigen Rhythmus fuhr ich immer wieder in sie hinein, zog mich zurück und eroberte sie erneut. Schon nach wenigen Stößen begann sie, laut zu stöhnen und ihre Möse umfasste den Eindringling als wolle sie ihn nie wieder entkommen lassen.

Auch meine Geilheit machte einen gewaltigen Sprung und wenn ich nicht gerade gekommen wäre, hätte ich mich ganz sicher jetzt schon in sie verströmt. So aber konnte ich mich noch zurückhalten.

Ich beschleunigte meine Stöße und fickte sie auch etwas härter. Jeden Stoß quittierte Marion mit einem

„Ja... Ja... Ja... Oh Ja... Das ist Wahnsinn..." und ihr Becken stieß mir entgegen.

Bald merkte ich, wie ihr Kanal sich weiter und immer weiter verengte. Ich stieß zu, nochmals, nochmals, drang bis zum Anschlag in sie ein und unsere Geschlechtsteile klatschten gegeneinander. Dann nahm sie der Orgasmus in seine Klauen und schüttelte ihren Körper durch. So schlank dieser herrliche Frauenkörper war, er bekam plötzlich ungeahnte Kräfte. Marion drückte ihren Rücken durch und hob uns beide hoch, ließ sich dann wieder auf die Matratze sinken und dann flogen wir beide erneut hoch. Und mitten in ihren Höhepunkt hinein verspritzte ich meinem heißen Saft in ihrem Leib. Marion tat einen letzten langen, spitzen Schrei, diesmal gemeinsam mit mir, bevor sie ganz langsam zur Ruhe kam.

Um uns beiden die Atmung zu erleichtern rollte ich mich zur Seite und zog sie mit mir. Immer noch an unserer Mitte verbunden ließen wir unsere Lust ausklingen.

„Das war unglaublich" sagte sie schließlich als sie wieder mehr Luft bekam. Und sie lächelte dieses verführerische Lächeln als sie hinzufügte: „Bitte, kann ich davon mehr haben?"

Ich gab ihr einen leichten Klaps auf ihren geilen Hintern und antwortete:

„Bleib die Nacht bei mir und morgen früh werden wir schauen, ob wir beiden überhaupt noch gehen können."

Wir lachten herzhaft und dann wurde sie ernst. Ich sah förmlich, wie die Gedanken sich in ihrem Kopf überschlugen. Plötzlich lächelte sie wieder.

„Ich bleibe gerne" sagte sie. „Aber ich muss kurz Eva anrufen, nur damit sie Bescheid weiß."

Wir lösten uns voneinander und nackt, wie sie war, ging sie ins Wohnzimmer und fischte ihr Handy aus ihrer Tasche. Ich hatte mich einfach auf dem Bett ausgestreckt und hörte wie sie mit Eva sprach.

„Hallo Liebes. Ich wollte dir nur sagen, dass ich heute Nacht nicht heimkomme."

„Ja, ich bin bei Reiner."

„Jaaaaa"

„Bist du verrückt? Das kommt überhaupt nicht in Frage" sagte sie mit Bestimmtheit und kurze Zeit später mit einem Lächeln: „Ich weiß es. Und ich habe es gerade eben auf unglaubliche Weise bestätigt bekommen."

„Das überlege ich mir noch" lachte sie erneut. „Schlaf gut, mein Schatz." Dann legte sie auf und kam lächelnd zurück ins Schlafzimmer.

„Alles okay?" fragte ich in der Hoffnung vielleicht eine Erklärung für die wechselnde Stimmung zwischen den beiden zu bekommen.

„Ja, aber lass mich kurz ins Bad gehen, dann erzähle ich dir mehr" sagte sie.

Kurze Zeit später ließ sie sich neben mich aufs Bett fallen und begann zu lachen. Ich wartete.

„Ich muss dir zunächst sagen, dass Eva und ich eigentlich keine Geheimnisse voreinander haben, selbst bei den intimsten Dingen. Schon immer war ich eigentlich mehr ihre beste Freundin als ihre Mutter. Trotzdem glaube ich, es ist mir gelungen sie zu einem ordentlichen Menschen zu erziehen. Als ihr Vater ums Leben kam war Eva 17 und noch in der Pubertät. Und plötzlich gab es nur noch uns beide, sie und mich. Und heute muss ich sagen, dass mir unser freundschaftliches Verhältnis wahrscheinlich jede Menge Ärger und Probleme erspart hat. Eva konnte jederzeit offen mit mir reden. Sie erzählte von ihrem ersten Freund, dem ersten Petting und wie er versucht hatte, in ihr Höschen zu kommen und von ihrem ersten Orgasmus. Zum Glück gab es bei ihr nie den Wunsch nach Drogen, denn ob ich damit so leicht klargekommen wäre, weiß ich nicht." Hier unterbrach ich sie.

„Marion ich habe großen Durst und ich vermute, du auch." Sie nickte. „Gut, mein Vorschlag ist, wir teilen uns die letzte Flasche Wasser und steigen dann auf einen guten Weißwein um. Was meinst du?"

„Einverstanden" sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Lippen. „Es ist wie ein Märchen, wieder bei dir zu sein." Auch ich gab ihr einen Kuss und verschwand in der Küche.

Begierig tranken wir die Flasche Wasser und ich goss uns Wein ein.

„Auf uns" prostete ich ihr zu. „Was auch immer in der Zukunft geschehen wird."

„Auf uns" antwortete sie. „Und über die Zukunft machen wir uns später Gedanken.

„Aber ich habe dich unterbrochen" nahm ich unser vorheriges Gespräch wieder auf. „Du erzähltest von Eva. Übrigens eine ganz bezaubernde und kluge junge Frau."

Marion lachte, als sie weitererzählte:

„Wenn du wüsstest, WIE bezaubernd diese kleine Hexe sein kann. Nimm dich vor ihr in Acht!"

„Ich? Ich glaube nicht, dass sie mir etwas Böses antut."

Marion platzte fast vor Lachen.

„Nein, böse würde ich es nicht nennen. Aber ich gebe dir ein Beispiel aus dem Telefonat. Als ich ihr sagte ich sei bei dir, fragte sie sofort ob wir Sex gehabt hätten. Ich habe es bestätigt und sie schlug sofort vor, zu uns zu kommen und mit uns die Nacht zu verbringen. Reicht dir das als Warnung?"

Ich musste auch lachen. Trotzdem ich Marion großen Respekt entgegenbrachte, erfüllte mich der Gedanke an einen Dreier mit Mutter und Tochter nicht gerade mit Panik.

„Sie hat dich nach den wenigen Stunden, die sie mit dir verbracht hat, im Übrigen perfekt eingeschätzt. Und..." Sie zögerte.

„Und was?" hakte ich nach.

„Sie hält dich für einen großartigen Liebhaber und will von mir jedes Detail unserer Nacht wissen..."

„Und wirst du sie ihr erzählen?" fragte ich ein wenig ungläubig und war überrascht von Marions Antwort.

„Ich denke, ja, ich werde es ihr erzählen, Reiner. Allerdings nur, wenn du damit einverstanden bist, denn ich vermute einen kleinen Haken hinter ihrem Wunsch."

„Welchen Haken?"

Marion druckste ein wenig herum bevor sie sich schließlich an mich kuschelte und leise sagte:

„Eva weiß, dass du mich vor vielen Jahren zur Frau gemacht hast. Und ich habe ihr auch erzählt..."

Ich wartete, wollte sie nicht unter Druck setzen.

„Ich habe ihr auch erzählt, wie wunderschön mein erstes Erlebnis mit dir war und dass ich nur durch dich zu der Frau geworden bin, die ich heute bin. Und Eva bewundert ihre Mutter, was den Umgang mit Sex und insbesondere mit Männern angeht..."

Dann ließ sie die Bombe platzen.

„Eva hat schon einige Erfahrungen, gute und weniger gute, mit Männern aus ihrem Bekanntenkreis gemacht, aber sie ist noch Jungfrau. Reiner, ich fürchte, sie hat dich auserkoren. Sie plant garantiert, dass du sie entjungferst."

Wow, das war starker Tobak. Ich liebte Marion, immer noch, das musste ich mir einfach eingestehen. Aber als wir das erste Mal miteinander schliefen waren wir beide knapp über zwanzig. Und jetzt sollte ich mit ihrer Tochter, die mehr als 25 Jahre jünger war, Sex haben? Ich musste doch für sie ein alter Mann sein. Und wie würde sich Marion fühlen, wenn es tatsächlich dazu käme? Die Gedanken in meinem Kopf schlugen Purzelbäume. Sex mit einer 20jährigen? Mehr als verlockend. Für mich. Aber für sie...? Eine ganz Weile lag ich still auf dem Rücken und hatte die Augen geschlossen. Dann beschloss ich, den Stier bei den Hörnern zu packen, selbst wenn ich dabei unseren Abend ruinieren würde.

„Marion, wir hatten und haben einen tollen Nachmittag und Abend miteinander verbracht. Sollen wir wirklich jetzt über die Pläne und Gedanken von Eva -- so es sie überhaupt gibt -- sprechen?"

Warum lächelte sie jetzt? Und warum gab es ein kleines Feuerwerk in ihren Augen als sie mir tief in die Augen sah?

„Reiner, ich glaube du bist im Moment nicht ganz ehrlich mit dir selbst. Schau mal an dir herunter und sag mir, dass dein kleiner Freund sich nicht freuen würde, mit einer jüngeren Version von mir Sex zu haben. Ich weiß, dass sie mir extrem ähnlich ist und das ist auch dir ganz sicher nicht entgangen."

Sie senkte ihren Blick zu meinem Penis, der sich tatsächlich wieder halb aufgerichtet hatte, ohne dass zwischen uns etwas geschehen war. Ich musste mir eingestehen, dass Marions Schlüsse nicht von der Hand zu weisen waren.

„Marion, ich muss ja zugeben, dass der Gedanke an Sex mit Eva mich nicht kalt lässt. Sie ist verdammt sexy und sie ist dir auch sehr ähnlich. Aber... Ich liebe dich und nicht sie."

Jetzt war es endlich raus und ich fühlte mich, was meine Liebe zu Marion anbelangte, sogar erleichtert. Über all die Jahre hatte ich sehr oft an sie gedacht und immer wieder dieses ganz besondere Gefühl dabei in mir gespürt. Ja, sie war attraktiv, sie war sexy. Sex mit ihr war für uns beide einfach gigantisch. Aber da war einfach viel mehr als die körperliche Anziehung. Da war eine große Liebe, die auch über die Jahre kein bisschen gelitten hatte.

Marion zog mich zu sich und umarmte mich.

„Ich bin froh, dass du es ausgesprochen hast, Reiner. Denn auch ich liebe dich. Immer noch. Ich hätte es heute nicht angesprochen. Heute wollte ich einfach bei dir sein. Ich wollte deine Nähe genießen und ja, ich hatte gehofft, es würde ähnlich sein wie vor Jahren. Und ich sage dir noch etwas. Es war besser. Besser als Alles, was wir beide je miteinander erlebt haben. Ich liebe dich und nichts auf dieser Welt wird jemals etwas daran ändern."

Wir schauten uns an und versanken dann in einem unendlich zärtlichen Kuss. Schließlich war sie es, die ihn beendete.

„Darf ich noch einmal von Eva anfangen?" fragte sie vorsichtig und ich nickte. „Danke. Eva war das Wertvollste, was ich in diesem Leben in den letzten Jahren hatte. Ich möchte, dass sie glücklich ist. Und bei all den Gedanken über Altersunterschied und was auch immer in deinem Kopf herumgespukt hat, vergiss bitte eines nicht. Es war oder ist nicht MEIN Wunsch, MEINE Entscheidung, sondern IHRE..."

Hatte sie bis hierhin sehr ernst gesprochen, sah ich jetzt, wie sie lächelte als sie fortfuhr:

„Und ich habe dich gerade auf deine hübsche „Verhärtung" hingewiesen... Ich habe auch erst in dem Telefonat erfahren, wie sie zu dir zu stehen scheint und meine Schlüsse daraus gezogen. Aber... wenn ich mir vorstelle, wie sie in deinen Armen liegt... dann spüre ich verrückter Weise keinerlei Eifersucht... im Gegenteil... die Vorstellung macht mich sogar ziemlich kribbelig"

Das war „meine" Marion, wie ich sie kannte und in Erinnerung hatte. Eine gestandene Frau, zuverlässig, der beste Partner, den man sich vorstellen konnte und gleichzeitig ein Freigeist, wie ich ihn bei niemand anderem erlebt hatte, mutig genug, um jede Herausforderung anzunehmen und ihr, wenn nötig, auch mit absolut ungewöhnlichen Mitteln zu begegnen.