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Liebesdroge

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Es war eine Nacht von Sonnabend zu Sonntag, in der ich auf dem Weg vom meiner Stammkneipe nach Hause war, als ich hinten in der Bahn mehrere Jungen sah, die ein Mädchen ungebührlich anmachten.

Als Gentleman alter Schule konnte man das natürlich nicht so auf sich beruhen lassen, und so schritt ich ein.

Die drei Kerle standen um eine junge Frau herum, die nicht wirklich viel an hatte. Oder konnte man das, was die da trug, als Bekleidung bezeichnen?

Die saß in die Ecke gedrängt und hatte ihre Hänge über ihre Brüste und ihren Schoß gelegt. Sie sah die drei Jungen ängstlich an, und einer wollte grade ihren Arm, der die Brüste verdeckte wegziehen, als ich ihn fragte, ob er sich nackt daneben setzten wolle.

"Spinnst du? so was mach ich nicht"

"Auch nicht, wenn ich dich zwinge, dich auszuziehen?"

"Ey, Alter, ich doch nicht"

Da merkte er, dass seine beiden Freunde sich merkwürdig ruhig verhielten.

Die hatten sich etwas zurückgezogen und taten so, als wenn sie nicht dazu gehören würden.

An der kommenden Station komplimentierte ich die drei hinaus.

"Ey, Alter, das kannst du doch nicht machen, nur weil du diese Türkenschlampe selber ficken willst."

Als die drei draußen waren und der Zug wieder fuhr setzte ich mir ihr gegenüber.

Sie sah mich nicht sehr viel glücklicher an.

Daraufhin zog ich einen Zettel aus meiner Jacke und schrieb meinen Namen und meine Adresse drauf. Den legte ich neben mich und suchte in allen Taschen nach Sachen, die ich noch brauchte.

Als ich alles gefunden hatte, nahm ich den Zettel, steckte ihn in einer Tasche und sagte "Hier steht meine Adresse drauf. Wenn sie die Jacke mir wieder zurückschicken, wissen sie wohin."

Dann zog ich die Jacke aus und gab sie ihr.

Zuerst sah sie mich verwundert an und zog sich die Jacke dann über.

"Stellen sie sich mal hin"

Sie stand auf und die Jacke ging ihr ungefähr Handbreit über den Hintern.

Ich hatte, als sie aufgestanden war, gesehen, dass sie kein Höschen anhatte.

"Bleiben sie lieber stehen, so kann keine ihre ... sehen."

Sie sah zu mir und bekam einen dunklen Kopf.

Auf meine Frage, wo sie hin müsse, und ob sie eine Fahrkarte hätte, nannte sie eine Station, die hinter meiner lag und dass sie keine Fahrkarte hätte. Die Bahn, in der wir fuhren, fuhr zurzeit nur im Dreißig-Minuten-Abstand, so dass ich sie in dieser Bekleidung nicht die Zeit auf einem Bahnhof stehen lassen wollte.

Es war zwar Sommer, aber für einige Männer wäre sie ein gefundenes Fressen.

Ich überlegte, ob ich sie bis zu ihrer Station begleiten sollte, fand dann aber doch eine andere Lösung.

An einem Bahnhof standen wir fast eine Minute. Der Fahrer gab durch, dass auf einen Anschlusszug gewartet würde, und ich kaufte und stempelte eine Fahrkarte für sie.

Den Rest der Fahrt stand sie in einer Ecke, ich hatte mich so vor sie gestellt, dass sie nur schlecht zu sehen wäre und sah sie mir an.

Eine hübsche junge Frau, dunkle Hautfarbe, ein Gesicht, das mich an Nordafrika erinnerte, so Anfang zwanzig.

Kurz bevor ich ging sagte ich ihr noch "Wenn jemand etwas noch ihnen will, was sie nicht wollen, treten sie ihm mit voller Wucht in die Eier." Sie sah mich mit großen Augen an. Ich hab mein Knie, und sie nickte.

Ok, das hatte sie verstanden, ob sie es aber auch einsetzte? Ich hoffte.

Ich hatte die Begebenheit schon vergessen.

Die Jacke war nicht meine beste, ich hatte noch eine, so dass es mir fast egal war, was die junge Frau damit machen würde.

Immer wenn ich an sie dachte, hoffte ich, dass sie es ohne weiteren Ärger nach Hause geschafft hatte.

Es war fast ein Monat seit dem Tag vergangen, als ich eine ältere Frau vor meiner Haustür sah, die, als ich die Tür aufschloss, zu mir kam.

"Sind sie Herr Arne Freitag?"

"Ja, und sie?"

"Sie haben meiner Tochter geholfen."

Ich sah sie an, doch dann erinnerte ich mich, auch weil die ältere Frau der jüngeren, damals in der Bahn, ähnlich sah.

"Ist sie unbehelligt nach Hause gekommen?"

"Ja, aber nur, weil sie ihr geholfen hatten. Die drei hätten sie ..."

Ich sah mir die Mutter an. Sie sah irgendwie aus, als wenn sie noch etwas wollte.

"Was gibt es noch?"

"Wir möchten uns bei ihnen bedanken."

"Das ist doch nicht notwendig."

"Doch. Wir würden sie gerne einmal zum Abendessen bei uns einladen. Echt marokkanisch."

Die beiden wollten mich einladen? Marokkanisch kannte ich noch nicht, ich sah zu Mutter und sie bettelte fast. Meine Hilfe scheint ihr sehr viel zu bedeuten, so sagte ich ihr zu.

Sie fiel mir fast um den Hals. "Danke. Wann haben sie Zeit?"

Ich überlegte und fragte "Nächste Woche, Donnerstag oder Freitag?"

Wir einigten uns auf eine Zeit am Freitag und sie gab mir ihre Adressen.

Dann zog sie ab und ich sah hinter ihr her.

Ihre Kleidung war eine Mischung aus der aktuellen Mode und etwas traditionellen, wohl marokkanischem. Es sah interessant aus.

Einmal sah ich, bei der Fahrt mit der Bahn nach Hause, meine Jacke und die Tochter. Als sie mich sah, grinste sie mich an.

An dem Tag, zu dem sie mich eingeladen hatten, fuhr zu den beiden Frauen und wurde von der Tochter begrüßt.

"Mama ist in der Küche. Sie will sie bekochen."

"Batoul, sei ruhig, eigentlich müsstest du das machen"

"Mama, ich soll kochen, und er das dann überleben?

Aber kommen sie ins Wohnzimmer."

Ich hatte vor der Tür meine Schuhe ausgezogen und sie hatte meine Jacke abgenommen.

"Die brauche ich aber wieder" sagte ich noch, worauf sie lachte. Immer wieder, wenn sie mich ansah, fing sie wieder an, es wurde eher zu einem leisen kichern, was ihr stand, sie aber wohl nicht hören wollte. Als ich sie ansah, wurde sie rot.

Ihre Mutter kam aus der Küche "Kind, wo sind deine Manieren" wurde Batoul (wenn ich den Namen richtig verstanden hatte) von ihrer Mutter zur Ordnung gerufen.

Batoul fing dann an, mich zu betütteln.

"Halt, danke, ich bin kein kleiner Junge mehr" musste ich sie bremsen.

"Aber Mama will es so"

"Machen sie alles, was ihre Mama will?" fragte ich sie und sie wurde wieder rot.

"Nein, nicht immer. Danke nochmals für die Jacke"

"Ich konnte doch eine so schöne Frau nicht ohne Schutz lassen", jetzt wurde sie richtig rot.

Ihre Mutter sah wieder in dem Raum und fragte "Was ist denn jetzt los?"

"Er", Batoul zeigte auf mich, "hat mich darauf hingewiesen, dass er mich Nackt gesehen hatte."

"Nackt war das nicht wirklich."

"Doch, ich hatte nur das bisschen unter meinen Brüsten, nicht einmal ein Höschen"

"Batoul, musst du dem Herrn sagen, dass du nackt durch die Stadt bist?"

"Mama, das waren die Biester, die hatten mich ausgezogen, und dann wollte ich nur nach Hause."

Sie sah zu mir "Ich war auf einer Junggesellinnen-Abschiedsfeier mit einigen Freundinnen. Wir haben alle etwas zu viel getrunken, und zwei aus der Gruppe haben angefangen, meine Kleidung zu versteigern. Nur meine", sie sah mich traurig an.

"Nur weil ich eine so dunkle Haut habe. Ich dachte immer, die wären Freundinnen. Und dann das."

Ich nahm ihre Hände und drückte sie leicht.

Sie zog diese zurück und sagte dann "Die eine hatte gesagt 'so jetzt, jetzt ziehen wir unsere braune Schnitte aus und verkaufen sie an die Jungen.'"

Ich starrte sie an, und sie nickte "Wirklich, und ich dachte, wir wären Freundinnen."

Die Mutter hatte sich auf die andere Seite neben mich gesetzt.

Sie sagte leise "Leider müssen wir das hier immer wieder erleben. Wir sind deutsche, und die behandeln uns so."

Beide sahen mich traurig an, als plötzlich etwas in der Küche klingelte.

Die Mutter sprang auf und verschwand wieder in der Küche.

"Und sie können nicht kochen?"

"Doch, aber nicht so gut wie Mama"

Ich sah mich im Wohnzimmer um, es war doch etwas anders eingerichtet als die deutschen Wohnzimmer, die ich so gesehen hatte. Und es gefiel mir. Das Zimmer drücke eine Art Geborgenheit aus, die ich bei den anderen, auch meinem, nicht bemerkt hatte.

Batoul sah mich an und fragte "Wie gefällt es ihnen?"

"Das Wohnzimmer? Gut, hier fühle ich mich geborgen", ich sah zu ihr und sah, wie sie sich freute.

Wir hörten ein Räuspern aus der Ecke, wo die Tür war, und Batoul fing an, den Tisch zu decken.

Dann ging sie in die Küche, um ihrer Mutter bei reintragen der Speisen zu helfen.

Nach dem dritten vollen Teller fragte ich "Werde ich hier gemästet?" und sowohl Mutter als auch Tochter lachten. Die Mutter sagte "Ja, wirst du"

Sie hatte mich einfach so geduzt.

Batoul holte noch schnell die Getränke aus der Küche und dann fingen wir mit dem Schlemmen an.

Denn Schlemmen war das. Das Essen was nicht gut, es war umwerfend. Auch die Getränke waren sehr gut, und passten unglaublich gut zu den diversen Speisen.

Ich lag zum Schluss auf dem Sofa und sagte "Unglaublich, das Essen war unglaublich."

Dann schlief ich doch wirklich ein.

Ich träumte vom Himmel, in dem es unglaublich gutes Essen gab, in dem die Frauen aussagen wie die schönsten Göttinnen und in dem alle mich liebten.

Als ich aufwachte hörte ich ein Stimme "Mama, du hast doch nicht etwa?"

"Nein Batoul, habe ich nicht, hättest du gerne?"

"Ich? Mama, ich kenne ihn nicht"

"Aber er hat dir geholfen, und seine Jacke gibst du ihm auch nicht zurück."

"Die riecht so schön"

"Nach ihm, oder Batoul?"

"Ja, Mama, nach ihm"

"Batoul, wenn du ihn nicht willst, dann nehme ich ihn mir. So einen Mann wollte ich schon immer"

"Was für einen Mann, Mama?"

"Einer, der einem hilft, obwohl er es nicht machen müsste. Ein Mann, der einen, obwohl man nackt vor ihm ist, nicht betatscht und unsittliche anfasst. So ein Mann, mein Kind.

Also, willst du ihn, oder bekomme ich ihn."

Dann fing die Mutter an zu kichern "Batoul, wenn ich ihn bekomme, wirst du seine Tochter."

"MAMA"

"Also willst du ihn doch?"

"Ja, Mama"

"Ach Kind"

"Mama, wollen wir uns ihn teilen?"

"BATOUL"

Dann spürte ich eine Hand, die über meinen Kopf strich. "Darf ich?"

"Wenn du willst, Mama, teilen wir ihn uns."

Ich stöhnte leise auf, und die beiden Frauen wurden ruhig. Ich machte die Augen auf und sah über mir zwei Brüste in Kleidung, und neben diesen Batouls Gesicht, die an ihrer Mutter vorbei sah.

"Du bist umgekippt, und jetzt liegst du in Mamas Schoß."

"Arne, darf ich dich Arne nennen, das war wohl zu viel für dich"

"Das Essen? Das war nicht zu viel, das war zu gut" sagte ich und sah mir weiterhin die Unterseite der Brüste von Batouls Mutter an.

Dann stand ich wieder auf und setzte mich neben Batouls Mutter. Ich sah sie an und fragte "Wenn du mich Arne nennst, wie soll ich dich nennen? 'Batouls Mutter' ist zwar richtig, aber doch etwas lang."

Beide lachten und sie sagte "Nenn mich Sayeda"

Ich nahm die Tasse mit dem Pfefferminztee, den es zum Essen gab, und sagte "Ein Toast auf Sayeda, für das beste Essen, das ich je gegessen habe"

Sayeda sah mich an "Was, hat deine Mutter nicht für euch gekocht?"

"Doch, aber nicht so gut", ich sah zu Batoul und sagte "Batoul, pass auf, dass niemand uns diese Köchin wegnimmt."

Ich sah auf die Uhr und stelle fest, dass es doch schon etwas spät war, wen man zwei Frauen besuchte, und verabschiedete mich von beiden.

"Ich muss mich für das wundervolle Essen bedanken. Ich werde noch Tage, Wochen, Monate von diesem Essen träumen." Beide strahlten, "und von der Köchin" hier gab ich Sayeda eine Handkuss, "und ihrer Tochter", diesmal bekam Batoul den Handkuss.

Beide Frauen kicherten, und bei beiden färbte sich ihre dunkle Gesichtsfarbe leicht dunkler.

Als ich wieder zu Hause, und hier im Bett, war, musste ich an das denken, über das sich die beiden unterhalten hatten.

Sayeda und Batoul wollten mich als ihren Mann.

Wollte ich eine, oder beide? Und wenn nicht, wie sagte ich es ihnen, ohne die beiden Frauen zu verletzten.

Zwei Frauen als Geliebte zu haben schmeichelte natürlich dem Ego eines jeden Mannes. Aber ich wollte nicht nur Geliebte, ich wollte eine Frau, die ich wirklich liebte. Neben der ich jeden Morgen aufwachen würde, und wenn es nicht so wäre, ich genau das mit jeder Faser meines Körpers haben wollte. Aufwachen neben der Frau, die ich liebte.

So schlief ich ein und träumte irgendwelches wirres Zeug. Innenhöfe, warme Luft und Sonnenschein, Pfefferminzgeruch und Musik, die ich nicht kannte. Frauen und Kinder, die mir jeden Wunsch erfüllten. Pferde und Kamele, anstelle von Autos, mit denen man sich über das Land bewegte.

In meinem Traum orientierte ich mich am Sonnenstand und hatte kein Bedürfnis nach irgendwelcher Technik. Ein Handy oder Computer kam mir in dieser Umgebung irgendwie falsch vor.

Ich sprach mit den Personen um mich herum in einer komischen Sprache und zog mit Kamelen über das Land.

Die Offiziellen sprachen wohl französisch, was ich eigentlich nicht sprach, aber doch sprach.

Wenn ich in dem Haus mit den Innenhöfen war, hatte ich zwei Frauen, was mir ganz selbstverständlich vorkam. Beide hatten, wie ich (wie ich mit erstauenen feststellte), eine dunkle Hausfarbe. Die eine war ungefähr zehn Jahre älter als ich, die andere entsprechend jünger.

Ich wachte am kommenden Tag verwirrt auf und konnte mich nicht wirklich klar an den Traum erinnern, ich wusste nur, dass ich mit mit den beiden Frauen wohl gefühlt hatte.

Welchen beiden Frauen? fiel mir da ein. Wo? Wann?

Ich lag noch einige Zeit im Bett und überlegte.

Was war mit mir passiert?

Den ganzen Sonntag überlegte ich mir, was für einen Mist ich da wohl geträumt hatte.

Immer wieder, bei den unwichtigsten Sachen, die ich am Sonntag machte, sah ich plötzlich zwei Frauen vor mir, beide waren schön, beide standen grade vor mir und es kam mich vor, als wenn die darauf warteten, dass ich sie berühren sollte.

Beide hatten keine europäische Kleidung an, nein, sie waren nicht nackt, sondern sie trugen etwas, was wie wallende Gewänder wirkte, aber die so leicht waren, dass man sah, dass beide schlanke Frauen waren.

Die Gesichter waren frei, und als ich mich mehr auf diese beiden Frauen in meinen Gedanken konzentrierte, konnte ich Batoul und Sayeda erkennen.

Sie standen nur da, erregten aber mich. Beide erregten mich.

Auch in der Nacht von Sonntag auf Montag träumte ich solch wirres Zeug.

So träumte ich, mit zwei Frauen verheiratet zu sein und in meiner Wohnung zu wohnen. Beide lasen mir meine Wünsche von den Augen ab und machten sich den Spaß, mich mit diesen aufzuziehen. Sie erfüllten sie, oft, aber nicht immer.

Und wenn sie diese Wünsche erfüllten, musste ich ihnen ihre Wunsch erfüllen.

Das Leben mit diesen beiden Frauen, bei denen ich kein Gesicht und keine Kleidung erkannte, war, in meinem Traum, erfüllend. Das Gefühl, mit diesen beiden zusammen zu sein, erfüllte mein Leben.

Ich wachte auf und war, wie am Sonntag, verwirrt.

Was war mit mir los?

Bei der Arbeite hatte ich keine dieser Träumereien, doch auf dem Weg nach Hause hatte ich das Gefühl, als wenn ich mit Batoul und Sayeda in einem eigenen Abteil sitzen würde, und die beiden sich über mich lustig machen würden. Weil ich nicht merken würde, welche Gefühle ich für beide hätte.

Als ich aufstand, um an der kommenden Station auszusteigen, hatte ich plötzlich eine Jacke in der Hand. Sie hatte auf meinem Schoß gelegen.

Ich hielt sie an meine Nase und roch sie. Batoul.

Ich roch Batoul und war vollkommen verloren.

Ein paar Tage später, an denen ich immer wieder an beide denken musste, machte ich mich auf den Weg zu den beiden. Ich wollte wissen, was sie mit mir gemacht hatten.

Ich kam zu dem Haus, in dem die beiden wohnten, und sah einen Umzugswagen vor der Tür.

Aus mir unbekannten Gründen wurde ich alarmiert, und gibt in das Haus.

Vor der Wohnungstür standen mehrere Männer, eine klopfte immer wieder an die Tür und rief "Sayeda, mach auf, lass mich rein, ich bin dein Mann"

Doch sie machte nicht auf. Da wollte er mit einem Brecheisen, das er sich von einem der anderen Männer geben ließ, die Wohnungstür aufbrechen.

"He, was soll das?"

"Halt dich raus, das ist meine Frau und meine Tochter, und ich lasse es nicht zu, dass sie hier weiter wohnen. Wir gehen zurück nach Marokko."

"Wollen sie das?"

"Das müssen sie nicht. Sie sind mein Eigentum"

"Sie niemanden Eigentum" sagte ich und sah ihn an.

Es wollte sich auf mich stürzen, doch die anderen hielten ihn zurück. Sie sprachen auf ihn in einer mir unbekannten Sprache, und, nachdem er noch einmal etwas in dieser Sprache geschrien hatte, zogen sie ab.

Ich wartete vor der Tür. Die Nachbarn, die über das Geländer gesehen, aber nicht unternommen hatten, hatten sich wieder zurückgezogen, und dann klingelte ich an der Tür.

Ich stellte mich vor die Tür, so dass sie mich durch den Spion sehen konnten, und die Tür wurde vorsichtig geöffnet.

Dann riss Batoul die Tür auf und winkte mich hinein.

In der Wohnung umarmte mich Sayeda und sagte "Danken, Arne, du hast uns gerettet."

Die beiden zogen mich in ihr Wohnzimmer und Batoul sagte "Das war mein Vater, er will uns zurück nach Marokko holen."

"Und ihr wollt hier bleiben"

"Ja, ich bin deutsche, Mama auch. Wir sind seit fast zwanzig Jahren hier. Ich bin hier geboren. Was sollen wir in Marokko"

"Und ich bin von ihm geschieden. Doch das will er nicht anerkennen. Obwohl ich sogar eine Bescheinigung von der marokkanischen Botschaft habe, das er nicht mehr mein Mann ist."

Sayeda sah mich an. "Arne, kannst du nichts machen?"

"Bitte, Arne" fügte Batoul hinzu.

Sayeda sprang auf und kam mit Tee wieder. Pfefferminztee. Ich sah erst zu ihm und dann Sayeda und fragte "Und was ist diesmal drin?"

"Was soll drin sein?" fragte sie.

Ich sah die beiden Frauen an, die mich gespannt ansahen. "Ich habe die letzte Woche den allergrößten Mist geträumt. Und einmal in der Bahn lag meine Jacke auf meinem Schoß, ohne dass ich gemerkt hatte, dass eine von euch beide sie dort hingelegt hatte.

Also, mit welchen Drogen verführt ihr mich heute?"

Sayeda fragte mich "War das, was du geträumt hattest, so schlecht?"

"Es war ungewöhnlich"

"Wovon hast du am meisten geträumt?"

"Von zwei Frauen, die mir das Leben schön machten. Durch ihre Anwesenheit"

"Durch was?"

"Ich will, dass diese beiden Frauen immer bei mir sind, um mich herum sind, dass sie mit mir leben."

"Du willst über zwei Frauen bestimmen?"

"Nein, ich möchte mit zwei Frauen leben, um sie lieben. Nicht um sie zu dominieren" Ich sah zu den beiden "Die Gedanken daran, mit den beiden zusammen zu leben, als eins, war unglaublich befriedigend. Diese beiden Frauen zu sehen, zu riechen, ihre Liebe zu spüren und sie zu lieben hat mich vollkommen durcheinander gebracht.

In jeder freien Minute habe ich an diese beiden Frauen gedacht."

"Und?"

"Und da ich nur zwei Frauen kenne, die so zusammen gehören, können es nur die beiden sein, die vor mir sitzen und mich ansehen."

Ich sah zu den beiden. "Seid ihr das?"

Sie sahen sich beide an und sagten dann "Ja"

"Und was mache ich jetzt?" fragte ich.

"Erfülle deinen Traum" sagte Sayeda

"Wollt ihr, beide, ohne Eifersucht, ohne Vorbehalte, weil die andere mit dabei ist, mit mir zusammen sein?"

Sie sahen sich an und sagten wieder "Ja", dann fing Batoul an zu lachen. Sie drehte sich zu Sayeda und fragte "Mama, was sind dann unsere Kinder? Geschwister? Onkel und Tanten, Neffen und Nichten, Vettern und Kusinen?"

Sayeda sagte "Kind, bring ihn doch nicht damit durcheinander."

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  • KOMMENTARE
5 Kommentare
Achim260357Achim260357vor etwa 2 Jahren

Warum fütterst Du deine Leser an und läst sie dann nach mehr betteln

Wie deine jetzige, eine sehr schöne und geile Geschichte weil ich schon andere derartige Geschichten habe

Schreib bitte noch einen oder besser zwei Teile

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Droge bräuchte es ...

... um sowas gut zu finden.

Leonie12Leonie12vor etwa 8 Jahren
Na, es geht doch!

Noch etwas wirr. Aber immerhin mit einem gewissen Spannungsbogen. Leider hast du dir mit deinen bisherigen Geschichten selbst einen Stempel aufgedrückt und ein bestimmtes Image geschaffen. Dem du auch diesmal treu bleibst.

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
viel zu abgehackt

Diesmal ist wirklich nicht viel über Recht- bzw. Schlechtschreibung zu sagen. Aber ich bin auch der Meinung, dass sowohl die Geschichte als auch das Ende etwas abgehackt wirken. Hier könnte man mit Sicherheit nochmal nachbessern und die Geschichte nochmal einstellen.

AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren

Ein ungewohnt abgehacktes Ende. Das würde ich an deiner Stelle nochmal ausbessern, und dann neu einstellen.

Das wäre aber auch alles an Kritik

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