Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Luca und die Mädchenclique Teil 08

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Hinter dem Gebäude führte eine Treppe runter, und schon bevor wir die erste Stufe betraten, kam uns schon der Uringeruch entgegen. Ab der zweiten Stufe fühlte ich, wie meine Füße auf dem Boden kleben blieben. Da wir natürlich keine Schuhe trugen, erzeugte der erste Kontakt mit dem Siff einen wohligen Schauer in meinem Körper.

Je tiefer wir gingen, desto dunkler wurden die Stufen, und um so fester klebten meine Füße auf dem Untergrund. Nachdem wir die Tür geöffnet hatten, sahen wir sofort den verschmutzten Zustand des Raumes, und waren total begeistert. Cloe rief verzückt: „Schau mal, da hat sogar einer den Abfluss verstopft, dass die ganze Pisse nicht mehr ablaufen kann." Damit war sie auch schon zur Raummitte vorgestürmt und plätscherte mit den Füßen in der Pfütze.

Der Raum war einfach der Hammer. Überall lag verschmutztes Klopapier, und da anscheinend die Spülung abgestellt war, sah man an der gefliesten Wand noch die Umrisse von der Pisse. Wie Cloe schon festgestellt hatte, stand über dem Abfluss in der Mitte des Raumes eine knöcheltiefe Pfütze. Schlimmer war noch die eigentliche Pinkelrinne. Das war eine geflieste Vertiefung, quasi eine tiefe Stufe, in der noch bis zur halben Höhe eine gallartartige, dunkelbraune Flüssigkeit stand.

Der Rest des Raumes sah auch nicht besser aus. Die Wände waren bis zu Decke verschmiert, teilweise hatte jemand mit einer braunen Masse Buchstaben drauf geschmiert. Auch die Waschbecken waren dunkelgrau verdreckt. Am Eingang stand ein alter Tisch mit einem Teller, in dem man der Putzfrau einen Obolus für die saubere Anlage geben konnte. Aber das Einzige, was hier in Ordnung war, war die Leuchtstofflampe an der Decke, die diesen Ort der Verwahrlosung in ein gleißendes Licht hüllte.

Während Cloe schon ausflippte und mich fragend, bettelnd zum Mitmachen aufforderte, blickte Marie hoffend zu Kyra. Deutlich war auch ihre Erregung zu erkennen, und als Kyra nickte, eilte Marie zu der Rinne. Dabei zog sie schnell ihr Top über den Kopf und streifte den Mini ab. Beides landete im hohen Bogen in der verschmutzten Raumecke. Breitbeinig auf der Stufenkante stehend, lehnte sie sich an die Wand und ließ sich langsam sinken. Dass ihre langen Haare dabei an der Wand kleben blieben, war ihr ein willkommener Nebeneffekt. Kurz bevor sie die Oberfläche erreichte, zog sie noch ihre Schamlippen auseinander. Durch ihre Haltung alleine schloss sich ihre Scham nicht mehr, und mit offener Scham senkte Marie ihren Hintern in die Pampe, wobei nur ein lautes Aufstöhnen von ihr zu hören war.

War Marie in Koper noch zurückhaltend, dass wir sie dazu auffordern mussten, so war sie hier die treibende Kraft. Cloe ließ sich gar nicht erst aufhalten, ohne langes Theater war sie auch ausgezogen. Über der Rinne senkte sie sich genauso wie Marie in die Jauche, nur, dass sie zusätzlich mit ihren Fingern die Scheide offen zog. Wo denkt ihr hin, natürlich folgte ich den beiden, wobei ich auch meinen Geburtskanal weit auseinanderzog, um möglichst viel in meinen Körper zu bekommen.

Nach dem ersten Kontakt mit der Pampe merkte ich erst, wie zäh sie schon war, und begann instinktiv noch mehr in meinen Schritt zu schmieren. Verlegen blickte ich dabei zu Luca. Er stand breit grinsend neben Kyra und tuschelte mit ihr. Kyra legte anschließend einen blauen Müllsack über ein Waschbecken, um sich auch zu entkleiden. Sorgsam legte sie ihr Hemd und die kurze Hose auf die saubere Folie, nur ihre Schuhe ließ sie an, denn sie wollte sich natürlich nicht mit dem Siff verschmutzen.

„Na ihr kleinen Sifffotzen", höhnte sie und kam langsam auf uns zu. Als sie sich dabei mehr auf uns konzentrierte und nicht auf die Pfütze vom Abfluss achtete, passierte ein Missgeschick. Im letzten Moment wollte sie ausweichen und kam dabei ins Straucheln. Ohne es noch verhindern zu können, fiel sie hin und landete mit ihrem Hintern mitten in der Pfütze.

Dann passierte aber etwas, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte, denn Kyra spreizte die Beine und beugte sich leicht vor. Damit drückte sie ihren Schritt auf den Boden, öffnete dabei unausweichlich ihre Scham, und ließ die Ekelflüssigkeit in ihr Heiligstes. Kurz verharrte sie in der Haltung, schwebte in einer anderen Welt.

Als sie sich wieder besann, wollte sie schnell aufspringen, doch Luca legte eine Hand auf ihre Schulter. „Lass es zu, niemand wird dich dafür verurteilen, und niemand wir deinen Status anzweifeln, auch wenn du jetzt mit ihnen spielst. Vielleicht werden sie dich deswegen noch mehr verehren. Jetzt hast du einmalig die Gelegenheit dazu, du brauchst dich nicht dafür zu schämen. Warte nicht zu lange, wie bei deinem Outing, was du jetzt verpasst, kannst du nicht nachholen." Unsicher blickte Kyra über ihre Schulter zu Luca hoch und zögerte.

„Du wirst immer meine Herrin bleiben", hörte ich neben mir Marie sprechen, „niemals würde ich dich dafür verurteilen, wenn du genauso fühlst wie ich." „Bei uns ändert sich auch nichts", erklärte Cloe auch ihre Zustimmung in meinem Namen mit.

Kyras Konzentration blieb aber bei Luca, und deutlich sah man das Bröckeln ihrer Hemmungen. „Würdest du mich hier gleich durchficken, auch wenn meine ganze Fotze voll mit dieser schmierigen, stinkenden Pisse ist?"

Ohne zu zögern, streichelte Luca ihr über die Wange und erklärte: „Jederzeit, auch eine starke Frau darf sich bei mir auch mal fallen lassen, und bei meinen kleinen Ferkelchen habe ich doch auch keine Hemmungen." Mit einem verlangenden Kuss besiegelte Luca ihre Vereinbarung, zog sich aber zurück, um sich auch zu entkleiden.

Kyra wiederum drückte ihre Scham fester auf den Boden, und begann die Brühe mit den Händen auf ihre Brust zu schmieren. Sofort war Marie bei ihr, hatte beide Hände voll mit der Paste aus der Pinkelrinne, und half damit ihrer Herrin sich weiter ein zu suhlen. Natürlich ließen Cloe und ich uns nicht lumpen, und halfen tatkräftig mit.

Cloe begann sogar immer mehr in ihre Scheide zu drücken, und als Kyra darauf reagierte, beugte sich Cloe über die Rinne und saugte ihren Mund voll. Über Kyra gebeugt, legte sie ihre Lippen auf Kyras Scham und drückte den Inhalt des Mundes in Kyras Scheide.

Mit durchgedrückten Muskeln stöhnte Kyra auf, griff darauf mit der Hand in Maries Haare und führte Maries Gesicht zu ihrer Scheide. Marie begann auch gleich Kyra zu lecken, und als Maries Gesicht schon vollkommen mit Schlamm verschmiert war, zog Kyra sie hoch für einen leidenschaftlichen Zungenkuss.

Eng umschlungen rollten sie dabei kurz auf dem Boden, bis Kyra obenliegend etwas in ihr Ohr flüsterte. Sofort warf Marie ihre Herrin auf den Rücken, hetzte zu der Pinkelrinne und saugte ihren Mund voll. Zurück bei Kyra, legte sie sich verkehrt herum über sie. Während sie ihre Lippen auf Kyras Scham legte, senkte sie ihren Schritt auf Kyras Gesicht. In dem Moment, wo Marie ihren Mundinhalt in Kyras Scheide drückte, schnappte Kyra auch zu, und saugte sich an Maries schmutziger Scheide fest. Auch als Marie es laufen ließ, wich Kyra nicht aus, schluckte sogar einen großen Teil davon.

„Jetzt möchte ich von dir gefickt werden", forderte Kyra von Luca, als aus Marie nichts mehr kam, und blickte mit dem vollkommen verschmierten Gesicht zu Luca. Ohne zu zögern, ging er auch zu ihr, hob sie hoch und legte sie auf den Tisch im Eingangsbereich. Ihre Beine legte er auf seine Schultern, bevor er in Kyras gefüllte Scham eindrang.

Während langsam die verdrängte Paste sich aus Kyras Scheide drückte, beugte Luca sich vor und legte seine Lippen auf ihren Mund. Mit dem Kuss begann er ihre Brüste zu kneten. Langsam stetig steigernd kamen beide auf Fahrt. Ohne von Kyras Brust zu lassen, steigerten sich beide in ein wildes Rammeln. Während Marie, Cloe und ich begeistert um sie standen, steigerten sich beide immer weiter, bis sie beide absolut gleichzeitig kamen.

Fast hätten wir geklatscht, so genial war ihr Abgang. Etwas hielten sie sich noch fest umschlungen, dann wollte Kyra aber ihre Marie im Arm halten, und Luca nahm uns beide in den Arm. Kurz zeigten wir unsere enge Verbundenheit, dann gaben uns aber Luca und Kyra freie Hand. Gegenseitig beschmierten wir uns mit der angetrockneten Pisse, vor allem versuchten wir, uns gegenseitig möglichst viel in die Scheide zu füllen. Zum Schluss sammelten wir sogar alles Klopapier auf, weichten es ein und stopften es in unsere Scheiden.

So gefüllt blickten wir zu Luca und Kyra, die sich inzwischen mit unseren Röcken notdürftig gereinigt hatten. „Alles gut?", fragte Luca, als er uns unsere Sets zuwarf. War es nicht, denn wir wären am liebsten hier geblieben, oder hofften, dass er wenigstens unsere Schlitze mit dem Tacker verschließen würde. So blieb uns nur die Möglichkeit, mit der Hand auf die Scham zu pressen, um das Auslaufen zu verhindern.

Zuhause durften wir in unseren Schuppen, Marie musste sich aber reinigen und verschwand mit Kyra unter der Dusche. Cloe und mir überließ Luca die eigene Entscheidung, aber nachdem auch er sauber geduscht war, folgten wir ihm. Sauber und wieder mit den Handschellen verbunden, krochen wir zu ihm ins Bett. Zufrieden zog er uns in seinen Arm und erklärte bedauernd: „Das war vorerst die letzte Gelegenheit für so einen Ausflug, bis Vicky ihr Kind bekommen hat, wäre die Ansteckungsgefahr zu groß."

Meine Schwangerschaft

------------------

In der folgenden Woche brachte Kyra uns in den Tattooladen, damit Cloe und ich unsere festen Armbänder bekamen. Das waren fingerbreite, silberne Reifen mit leichten Verzierungen, und so wie ich es verstanden hatte, waren sie sogar aus Platin. Wichtiger für uns war aber die Öse, in der wir einen Karabinerhaken einrasten konnten, und die Tatsache, dass die Reifen fest um unser Handgelenk verschlossen wurden, wir sie also nicht mehr ablegen konnten. Nach dem Leuchten in Cloes Augen war sie auch begeistert, und nachdem der Karabinerhaken eingerastet war, verschlangen sich unsere Finger ineinander. Wir waren jetzt für die Ewigkeit verbunden, niemand würde uns jemals auseinander bringen. Zwar war es Lucas Wunsch, damit gab er uns aber ein Gefühl der absoluten Sicherheit. Cloe und ich waren schon immer wie Zwillinge, seit wir uns das erste Mal sahen. Nun hatten wir einen gemeinsamen Mann, der von uns die absolute Einigkeit forderte, schon alleine damit gab er uns eines der größten Geschenke.

Wie mit unseren Handschellen, trennten wir diese Armbänder nur in den seltensten Fällen. Gut, zum Frühstück mit Luca schlich ich mich immer alleine, aber Cloe war nun mal eine Langschläferin, und diese kurze Zeit mit Luca musste ich einfach haben. Im Gegenzug hatte Cloe ihn auch mal alleine, da gab es auch von mir keine Eifersucht.

Wir verlebten zwei absolut harmonische Wochen zu dritt, wobei Luca uns abwechselnd nahm. Gut, bei seiner Potenz kam die Zweite ja auch nicht zu kurz, eher brauchte er bei ihr sogar etwas länger zum Abspritzen. Wir nutzten aber die Gelegenheit, uns dabei gegenseitig zu berühren, und irgendwie fand ich es absolut geil, wenn Cloe an meinen Brüsten saugte, während Luca mich hart nahm.

Kurz vor meinen erwarteten Tagen besuchten wir zu dritt einen Arzt. Hier wurden wir auf Herz und Nieren getestet, vor allem auf ansteckende Krankheiten. Weiter bekamen Cloe und ich ein Präparat, mit dem wir einen möglichen Pilzbefall in unseren Scheiden beseitigen könnten, sicher ist sicher.

Damit begann aber für Cloe eine enthaltsame Phase, denn obwohl sie ja auch absolut gesund war, beschränkte Luca den Sex nur noch auf mich. Cloe durfte dabei nur zusehen, zeigte aber keine Eifersucht, sondern streichelte mich dabei überall, und verwöhnte mich sogar mit dem Mund. Obwohl ich die Pille, seit ich bei meinen Eltern war, nicht mehr genommen hatte, und Luca mich gerade an meinen fruchtbaren Tagen regelmäßig besamt hatte, bekam ich wieder meine Tage. Luca ließ sich aber nicht beirren, und im folgenden Monat blieb meine Blutung aus.

Von dem Tag an betrachteten mich die beiden wie jemand mit einer anderen Schutzklasse. Alles, was meinem Bauch gefährlich werden könnte, wurde von mir ferngehalten, so wechselte Luca auch beim leidenschaftlichen, harten Sex zu Cloe. Für mich hatten aber beide unendliche Zärtlichkeiten übrig. Dazu gehörte auch, dass Cloe täglich an meinen Brüsten nuckelte. Nur so aus Spaß habe ich mich bei ihr revanchiert, und als bei mir die erste Milch einschoss, hatte ich bei Cloe auch so einen komischen Geschmack im Mund. Mit dem Wachsen meines Bauches begann Cloe mir auch täglich Öl in meine Bauchdecke einzumassieren, ihr wisst schon, um Schwangerschaftsstreifen zu verhindern.

Alles in allem verschmolz ich wirklich mit Cloe zu einer Einheit, es ging sogar soweit, dass ich mitfühlte, wie sie von Luca in ihren Orgasmus gefickt wurde. Anschließend kuschelten wir drei zusammen, waren die glücklichsten Menschen auf der Welt. Als meine Kugel richtig dick wurde, wechselte Lucas Sex mit Cloe auch ins Zärtliche. Seinen wilden Sex holte er sich in der Zeit oben bei Marie, wobei ich auch glaube, Kyras ekstatische Schreie gehört zu haben. Bei Cole und mir kam aber auch dabei keine Eifersucht auf. Wir fünf gehörten zusammen, und Luca hatte von Anfang an das Recht, seinen Trieb an jeder von uns zu befriedigen. Cloe und ich kuschelten in der Zeit immer zusammen, und hörten uns begeisterte das Kreischen unserer Freundin an.

Mitte Juni war es dann soweit. Grins, ungefähr an unserem ersten Jahrestag setzten meine Wehen ein. Während Cloe sich liebevoll um mich kümmerte, rief Kyra die Hebamme zu uns, und kurz darauf trafen auch meine Eltern ein. Über die eigentliche Geburt mag ich nicht schreiben, nur so viel, ich lasse mich lieber von Luca verprügeln.

Ich bekam ein gesundes Mädchen, und als Mama sie mir zeigte, wäre ich fast vor Glück zerplatzt. Schnell holte mich aber mein Versprechen ein, denn ich konnte meinem kleinen Mädchen nicht das bieten, was sie verdiente. Nachdem ich Mamas fragenden Blick mit einem Nicken bestätigte, küsste sie meine Stirn und wünschte mir, dass alle meine Wünsche in Erfüllung gehen würden. Ich konnte ihr nur sagen: „Pass gut auf Viktoria auf, damit sie nicht auch einmal so wird wie ich."

Mama und Papa habe ich danach nie wieder gesehen, ebenso wenig meine kleine Tochter. In meinem Herzen werde ich sie immer lieben, alle drei, und ich weiß, meine Tochter hat die besten Eltern der Welt.

Unerwarteter Aufbruch

-----------------

Nach Viktorias Geburt bekam ich von der Hebamme klare Anweisungen für die folgenden Wochen, die wir auch genau befolgten. Erst sechs Wochen später durfte ich meine alten Gewohnheiten wieder ausleben. Zusammen mit Cloe freute ich mich schon auf unseren ersten Ausflug und überlegte, ob Kyra wieder mitmachen würde. Nach vier Wochen ereignete sich aber etwas, das unser ganzes Leben durcheinander würfelte.

Ausgesprochen laut fuhr Luca in die Garage, ließ das Tor zufahren und kam durch die Hintertür ins Haus. Bevor er unsere Wohnung betrat, rief er ins Treppenhaus hoch: „Kyra, wir brauchen eine Krisensitzung, könnt ihr in zehn Minuten runter kommen?"

Ohne eine Antwort abzuwarten, kam er in die Wohnung und hauchte uns einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Bevor wir etwas fragen konnten, verschwand er im Wohnzimmer. Als wir ebenfalls den Raum betraten, tigerte er fluchend vor dem Tisch hin und her. „Scheiße, scheiße, scheiße", waren seine einzigen Worte.

Hilflos blickten wir zu ihm, da kam auch schon Kyra mit Marie ins Wohnzimmer. „Was ist denn da draußen los?", fragte Marie verwundert: „Da stehen überall Autos, und die richten Kameras auf unser Haus." „Ja genau", schimpfte Luca weiter, „und alle sind darauf aus, kompromittierende Bilder von mir, beziehungsweise jetzt auch von euch, zu bekommen." Verwundert schauten wir zu ihm, nur Kyra reagierte überlegter und forderte: „Komm, lass uns an den Tisch setzten, und du erklärst es."

„Also, irgendjemand aus Papas Firma hat ein Telefonat mit meinem Vater abgehört, und diese Adresse herausgefunden. Natürlich war die Information bei den Paparazzi viel Geld wert, und so sind sie mir auf die Schliche gekommen. Meine Familie wird mich noch in der Hölle zerreißen, wenn die auch noch erfahren, was wir hier veranstalten, veranstaltet haben."

Cloe war schon immer die Schnellste, wenn es um die Verarbeitung neuer Umstände ging, auch wenn ihre Reaktionen nicht unbedingt die Überlegtesten waren. „Aber wer bist du denn in Wirklichkeit, dass die hinter dir her sind?" Bevor jemand anderes sie tadeln konnte, fuhr ich ihr über den Mund: „Als seine unterwürfigen Fickflittchen brauchen wir von ihm nur zu wissen, dass er uns liebt."

„Papa hat mir unmissverständlich mitgeteilt, dass ich abtauchen soll, also diese Identität aufgeben muss", ließ Luca endgültig die Katze aus dem Sack. „Nein, bitte nicht!", heulte Cloe gleich auf, und die Finger ihrer rechten Hand verflochten sich mit meiner linken. Um Zeit zu schinden, verband ich unsere Armbänder wieder mit dem Karabinerhaken. „Nimmst du uns beide mit?", wisperte ich ängstlich zu Luca, und ohne zu zögern antwortet er: „Ja."

Lange blickte Luca in die Augen von Kyra, irgendwie sah es aus, als würden sie sich tonlos unterhalten. „Ok", nickte er plötzlich. „Wir werden mit dem Flugzeug wegfliegen. Kyra, du verwaltest ja ihre Konten. Buche über jedes einen Flug für euren Sportverein nach Paris, Barcelona, Mailand und Prag, möglichst verschiedene Fluglinien. Drei Personen, Vicky, Cloe und ich. Du bleibst mit Marie hier, anfangs nur oben in eurer Wohnung, später kannst du das ganze Haus benutzen. Mein Vater wird dich hier schalten und walten lassen, wie du willst. Solltest du irgendwelche Probleme bekommen, wende dich an Vickys Vater." Anschließend blickte er zu mir: „Ihr packt jede einen Rucksack, nur leichtes Gepäck. Packt auch alles ein, was euch wichtig ist, Unterlagen mit eurem Namen dürfen nicht dabei sein."

Damit war unsere Krisensitzung beendet, und ohne weiter nachzufragen, packte ich mit Cloe unsere Taschen.

Wir waren uns einig:

Egal wohin es Luca zog, wir würden ihm folgen.

Egal wie Luca entschied, wir würden seine Entscheidung akzeptieren.

Wir würden nicht fragen, nur gehorchen.

Unser Schicksal war, ihm zu gehören.

.

.

.

Marie erzählt weiter:

Zwei Wochen nach ihrem Abflug sollte ich in der unteren Etage putzen, und beim Staubwischen fand ich Vicky Tagebuch. Nicht Vicky hat es veröffentlich, ich habe es an eine Freundin weitergegeben, und sie hat die Erzählung korrigiert und ins Internet gestellt.

.

Da aber das Ende fehlte, will ich es euch etwas weiter erzählen:

Es verging eine Woche, in der keiner von uns auf die Straße ging. Zwar fuhren Luca und Kyra öfters fort, betraten aber die Fahrzeuge nur noch durch die Garage. Die meisten Paparazzi folgten Lucas Wagen, worauf er nur noch zur Firma seines Vaters fuhr. In der Zeit seiner Abwesenheit beobachteten uns nur wenige Fahrzeuge. Am Mittwochabend brachte Kyra ihren Bruder mit, und er übernachtete in meinem alten Zimmer. Morgens in der Früh weckte Kyra mich, und kurz darauf waren alle abmarschbereit.

Kyras Bruder stieg in Lucas Wagen und wir anderen hockten uns im Dodge auf dem Boden. Als Erster fuhr Kyras Bruder los, und raste mit quietschenden Reifen aus der Garage. Prompt folgten ihm die Belagerer, und Kyra konnte uns unbehelligt zu dem Flugplatz bringen. Kurz vor der Handgepäckkontrolle verabschiedeten wir uns voneinander, ich habe Luca und meine Freundinnen nie wiedergesehen.

Während Luca, Vicky und Cloe in der Menge verschwanden, zog mich Kyra zur Flughafenterrasse. Da ich total aufgeregt war, nahm mich Kyra von hinten in den Arm und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Von unserem Standort konnten wir die vier möglichen Flugzeuge sehen, richtig erkennen konnte ich aber keinen der einsteigenden Passagiere. Aus dem Lautsprecher hörte ich mehrfache Ansagen der unterschiedlichen Gesellschaften: „Letzter Aufruf für die Reisegruppe xxx. Die Reisegruppe xxx bitte zum Gate."

Die vehementen Ansagen verstummten, und nach und nach hob ein Jet nach dem anderen ab. Kyra blickte den Flugzeugen hinterher, blieb aber noch auf der Terrasse und kuschelte weiter erwartungsvoll mit mir.