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Lydia 03

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Doch Lydia war irgendwie gewarnt. Bevor sie sich mit Philipos näher einlassen wollte, musste Vater Alexandros befragt werden. Sie passte einen geeigneten Augenblick ab, ging zu ihm hin und fragte:

„Ist dieser Philipos womöglich auch verwandt mit mir, ist er ein Sohn von dir?"

„Ahm", stotterte Papa Alexandros. „Sohn nicht. Verwandt mit dir? Lass nachdenken", kam es dann aber doch grinsend aus seinem Mund.

„Kein Sohn? Das ist die Hauptsache", seufzte Lydia erleichtert.

„Aber einer von Eros, meinem Bruder. Ein geheimer, anders als bei Amalie - ahm - deiner Mutter und mir. Er war nie Gastarbeiter. Aber schlimm war es schon, die Mutter war eine junge hübsche Türkin. Die beiden schafften es jedoch, alles unter dem Teppich zu halten. Mit Hilfe eines Popen. Der kannte da eine Griechin, die wollte ein Kind, aber es klappte nicht. Nun bekam sie eines, du verstehst ..."

„Und ich dachte, bei euch auf dem Lande, gehe alles gesittet zu", musste Lydia jetzt doch lachen. Aber ... aber ... wenn Eros der Vater ist, dann ist Philipos ja doch ..."

„Ach weißt du", grinste jetzt Alexandros. „Das ist so lange her, dazu so unbekannt, da solltest du dir keine Gedanken machen. Zudem, nun ja, wie soll ich es sagen, ob mein Vater auch sein Vater ..."

„Du bist ein Schatz", lächelte jetzt Lydia wieder. „Ingo, mit dem ich hier herkam, ist ja ein wirklich netter Kerl. Ich hab jedoch bemerkt, meine Schwester Amara hat sich wohl ebenfalls total in ihn verliebt. Um ehrlich zu sein, wohl mehr als ich mich in ihn. Heute Abend hab' ich nun bemerkt, Philipos würde mir auch gut gefallen. Was sagst du dazu?"

Papa Alexandros sagte nicht viel dazu. Er lachte so laut in die beginnende Nacht hinaus, dass sich alle nach ihm umdrehten. Eine Erklärung gab er jedoch nicht ab.

*** Es war kurz vor Mitternacht, ein kleiner Mitternachtssnack wurde serviert und weitere Flaschen Retsina geöffnet, da hielt Papa Papandopulus eine erstaunliche Rede. Dass er rechts seine alte Liebe Amalie im Arm hatte und links seine Frau Alkmene, fiel keinem so sehr auf.

„Heute war der fast glücklichste Tag in meinem Leben", hob Alexandros an.

„Hört, hört", rief Ingo vorlaut dazwischen.

„Meine Frau Alkmene war schon immer eine Notlösung. Das mit Amara passierte halt, obwohl sie schon immer meinen Bruder Eros liebte. Wir heirateten mehr pflichtbewusst. Nun habe ich endlich meine alte Liebe wieder gefunden. Was gäbe es Vernünftigeres, wenn ich dich, Alkmene, an meinen Bruder abgebe und dafür Amalie heirate. Dann hätte mein Bruder Eros endlich sein Ziel erreicht - wir könnten wirklich glücklich werden."

Der Applaus war etwas schleppend, Eros nutzte die Chance aber sofort, dem Bruder Alkmene aus dem Arm zu entreißen und frohgemut abzuknutschen. Endlich war eine hoch aufgerichtete Barriere beseitigt, auch noch mit gegenseitigem Wohlwollen. Mutter Amelie verhielt sich jedoch kaum besser, nur dass sie zusätzlich, mit ihren Freudentränen, das strahlend weiße Hemd ihres Alexandros versaute - gemischt mit Lidschatten.

Lydia kämpfte mit sich. Genauer gesagt mit ihren Gefühlen. Dann irrte ihr Blick ab zu Amara, die gerade wieder Ingo küsste.

Scheiße, warum eigentlich nicht?, ging es der jungen deutschen Frau durch den Kopf. Ich habe in diesem Urlaub erreicht, was ich wollte. Ich hab' meinen Vater gefunden. Ingo war ein prima Mittel zum Zweck. Mag ihn mein Schwesterherz haben, wenn sie will, dann ging Lydia zu Philipos:

„Hast du 'ne andere?", fragte sie ihn direkt.

„Wie andere?", zeigte der sich verblüfft. „Ich bin solo!"

„Dann komm mit ins Gästezimmer! Jetzt gleich, sofort", bekam er den Befehl.

Philipos sträubte sich nicht lange. Ahnend, was seine Eroberung wollte, folgte er ihr. Nach einer halben Stunde tauchten die beiden wieder auf. Lydia ging zu ihrer Schwester.

„Amara, meine Liebe, wenn du willst, kannst du Ingo haben. Ich habe mich eben für Philipos entschieden. Ist das Okay mit dir?"

Amara juchzte und fiel Ingo um den Hals, der etwas verwirrt dreinschaute.

„So was wie Ingo finde ich hier kaum. Ich nehm' ihn", wurde ihm gesagt.

Wunderlicherweise gingen nur Mutter Alkmene und Eros später in die heimische Wohnung. Alexandros ging mit Amalie in deren Zimmer und Lydia belegte mit Philipos das Gästezimmer der Suite. So viel Anstand hatte sie dann doch, Amara und Ingo ins große Schlafzimmer zu lassen.

Der Ordnung halber sei berichtet, Papa Papandopulus heiratete noch im Herbst seine erste Liebe Amalie; sein Bruder Eros die schnell geschiedene Alkmene. Amara und Ingo wurden zu Neujahr ein Ehepaar. Ingo bekam den Posten des Vizedirektors in Schwiegerpapas Hotel.

Von Lydia hört man, bei ihr sei die Hochzeit an Ostern. Eines wurde zudem bekannt, die große Suite ist, für die beiden jungen Paare gemeinsam, für den Spätsommer gebucht. Wie man hörte, fanden sie Schwestern die Idee ausgesprochen cool, ihre Ehemänner abends zu einem Vierer zu überreden.

Ende

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2 Kommentare
KrystanXKrystanXvor mehr als 12 Jahren

Ich hatte bis jetzt nie Probleme damit mehrteilige Geschichten zu veröffentlichen. Vielleicht überfordern mehrere Teile das System, oder die EDV Fehlerquelle Nummer 1 hat wieder zu geschlagen. Ist mir auch schon passiert. Niemand ist perfekt. Und aus versehen mal irgendwo was falsch rein kopiert ist schnell passiert. Editier einfach die Fehlerhafte veröffentlichung und gut ist ;)

rokoerberrokoerbervor mehr als 12 JahrenAutor
ich hoffe ...

dass es literotica noch schafft, auch den korrekten

ersten teil zu veröffentlichen. eigentlich hatte ich ja vor

die bände 9-10-11 und 12 des pornografen hier zu veröffentlichen,

so wie lit derzeit funktioniert, hat es jedoch wenig zweck. die

schaffen es, alles durcheinander zu bringen

lg rokoerber

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