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Madeira

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Das wäre anschaffen. Prostitution. Nutte werden. Laura schüttelte den Kopf und verzog das Gesicht angesichts meiner „Spinnereien". „Wir haben Spaß. Wir bekommen Geld. Moderne Zeiten, Mensch. Da sind lauter reiche Typen, die wollen halt auch mal ein Abenteuer, so wie wir."

Laura machte sich an die Umsetzung ihrer neuen Idee: „Basta."

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Die Frau, die mich aus dem Spiegel anschaute, war unglaublich schön. Sexy. Begehrenswert. Ich konnte einen kurzen Moment nicht fassen, dass ich das sein sollte. Laura hatte recht. Mit allem.

Meine Beine waren umhüllt mit feinen weißen Strümpfen, durch die meine Haut zart hindurch schimmerte. In der Mitte meiner Oberschenkel liefen sie aus in einem Spitzenband, das sich eng um mein Bein anschmiegte. Die Strumpfbänder stiegen empor zum Halter, der knapp unter meinem Bauchnabel verlief und aus einem überbordenden Kunstwerk an Spitzen bestand. Ich strich sanft über die Haut zwischen Strapsen und Bustier, glitt über meinen glatten, flachen Bauch, bis ich an die Spitzen des Oberteils stieß. Es war ein fein gearbeitetes Bustier, das meine Brüste fast frei ließ. Zwei kleine Schalen streichelten mich bei jeder Bewegung sanft unter meinen Brüsten, hoben sie etwas empor, ehe sie in feiner Spitze ausliefen. Meine Brustwarzen standen exakt über der Stoffgrenze, Wachtposten im Freien, Wachtposten, die mir jetzt schon signalisierten, das sie die Sender meiner Lust waren.

Ich drehte mich um, bewunderte meinen Hintern. Zwei perfekte Arschbacken, die zwischen den reichlich geschmückten Bändern des Strapsgürtels keck hervorleuchteten. Zwischen meinen beiden Pohälften zog ein kleines, dreistes Band. Mehr hatte ich nicht, „hinten" und „unten" - ein dreistes kleines Band, welches in meiner Falte zwischen Hinterteil links und Hinterteil rechts verschwand.

Ich holte tief Luft und schaute Laura an, die vor mir stand - ebenfalls in sexy Dessous gehüllt. Lauras Augen glitten nieder an mir, hoch und trafen meine. Sie näherte sich mit offenem Mund. „Wir sind das Heißeste, was es in dieser Welt gibt, dass sage ich Dir..." Ihre Lippen trafen meine. Wir küssten uns, pressten die Lippen aufeinander, ließen unsere Zungen wandern.

Es wurde Zeit.

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Der Mann sah gar nicht schlecht aus. Unser nächstes Abenteuer. Unser erster Kunde. Oder, wie sagte man da, „Freier". Groß gewachsen, schlank, er sah trainiert aus. Er sah fein aus. Edel. Stilvoll. Hatte exzellent manikürte Finger, sorgfältig frisierte Haare und einen perfekt getrimmten und grau melierten Bart. Er trug einen Anzug, der sehr teuer aussah und wunderbare, leicht schimmernde, schwarze Schuhe. Er hatte ein Einstecktuch in seiner Anzugtasche, gelb und klar hervorstechend aus dem dunklen Stoff. Daneben steckte eine kleine Blume, ebenfalls gelb. Die Erkennungssignale. Er saß im Kaffeehaus gegenüber dem teuersten und edelsten Hotel der Stadt. Dort wohnte er. Und dort würden wir uns gleich treffen, wenn wir wollten.

„Das ist er", zischte Laura aufgeregt in mein Ohr. Ich nickte nur und schaute ihn weiter an. „Los, mach schon, lass uns gehen", flüsterte Laura. Sie hatte wieder ihre Flecken im Gesicht und hyperventilierte jetzt schon. „Laura, entspann Dich", sagte ich ihr, „so wie Du hier rum hechelst, machen wir keinen guten Eindruck." Laura zuckte nur mit den Schultern und setzte sich in Bewegung.

Wir gingen Essen. Essen. Na ja. Ein edles Restaurant, wir saßen an einem Nebentisch, separat, schön zurückgezogen, damit wir unsere Ruhe hatten. Ich sagte kaum etwas. Laura umso mehr. Sie plapperte, wie immer, wenn sie nervös war. Der Mann redete jedenfalls nicht viel. Er sei Geschäftsmann. Gut situiert. Er lachte, und schob nach: „Das heißt, Geld ist nicht so wichtig für mich". Ich lächelte sparsam zurück und meinte: „Danke. Ich habe es verstanden." Er schaute mich an. Mit einem kleinen, feinen Lächeln in den Augenwinkeln. Ein Lächeln, welches langsam weitermarschierte zu seinem Mund. Er hatte graublaue Augen. Eigentlich viel zu hell. Ich starrte in seinen Blick. Er starrte mir in die Augen. Ich blickte nieder.

Das Dessert war ebenfalls köstlich. Wir hatten gespeist, Champagner getrunken, Wein gekostet, einen Apero und einen Digestif genommen. Es näherte sich dem Ende. Es ging los. „Eure Mäntel reichen. Zieht euch aus." Wir schauten uns an. Schauten ihn an. Kein Lächeln sichtbar. Stattdessen nickte er uns kurz zu. Das war eine Anordnung. Wir verschwanden in der Damentoilette, zogen unsere Kleider aus, schälten uns aus unseren Dessous und legten unsere langen Mäntel an, die wir schlauerweise dabei hatten - um unsere kurzen Fimmel drunter nicht ganz so zur Schau stellen zu müssen. Als wir zurückkamen, stand er vor unserem Tisch. „Macht auf." Wir klappten unsere Mäntel auf und zeigten ihm die Haut darunter, die nun ihm gehörte. Wir marschierten aus dem Restaurant, mit feuerroten Köpfen. Die Gäste starrten uns nach, als wären unsere Mäntel aus Glas.

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Wir knieten nebeneinander auf allen Vieren auf dem Bett. Die Beine gespreizt, unsere nackten Hintern empor gereckt, unsere Schultern in die Decken gestützt. Er spazierte um uns herum und inspizierte uns. Seine Hand tauchte auf Lauras rechter Pobacke auf, patschte einmal kräftig auf meinen linken Hintern. Strich über Lauras Flanke, flanierte über meine Brüste. Wir rührten uns nicht. Niemand sprach ein Wort. Im Hintergrund lief leise Musik. Klassik.

Laura schielte unter ihrem Oberarm zu mir herüber, machte runde Augen und zog die Augenbrauen hoch. Ich verzog den Mund. Es dauerte.

Seine Hände besuchten uns weiter. Mal war er bei Laura, mal bei mir, mal bei uns beiden. Seine Hände liebkosten unsere Hinterteile, seine Finger wanderten in die Pospalte. Ich zuckte zusammen, gleichzeitig merkte ich, dass auch Laura kurz krampfte. Sein kleiner Finger stak in meinem Anus. Er bohrte mir ganz langsam das erste Fingerglied hinein. Es folgte das zweite, das dritte Glied. In mir steckend, bog er den Finger auf und spielte in meiner, in unseren Rosetten. Dann wanderte der Finger wieder hinaus. Es folgte der Zeigefinger. Laura schnappte nach Luft.

Er trat zurück. Ging zum Fenster. Stand dort an dem kleinen Tischchen und goss sich ein Glas Wasser ein. Wir knieten da, starrten auf die weißen Decken vor uns, uns ins Gesicht. Wieder ins Weiße vor uns. Er trank. Langsam und in Ruhe.

Die Fingerspitzen seiner rechten Hand streiften wieder über meinen Rücken. Sie strichen über meine nackte Haut und hinterließen eine Spur von Gänsehaut, wo sie entlang gekommen waren. Die Finger wanderten weiter, Härchen stellten sich auf, Hautzellen funkten Chaos aus der Überbelastung der Nervenbahnen. Ein Hauch wanderte über mich, setzte mir die Haut in Flammen.

Die Hand kam eindeutig wieder näher zu meinem blanken Hintern. Endlich. Find den Weg. Nimm den richtigen Weg. Ich wünschte, ich könnte ihn jetzt endlich fernsteuern. Lass mich nicht hier ewig warten. Lass es endlich beginnen. Wozu hast Du uns getroffen? Um uns hier zu besichtigen und zu streicheln?

Seine rechte Hand wanderte näher. Ich bog meinen Rücken durch, schob gierig meinen Po näher empor zu ihm. Sofort verschwanden die Finger. Ich machte irgendeinen dieser Töne, die man macht, wenn man sauer und enttäuscht ist. Aber gut. Ich hatte etwas verstanden. Ich ging zurück in die Ausgangsposition und rührte mich nicht mehr. Die Sensoren, mit denen er meine Lust aufnahm, kehrten zurück. Seine Finger strichen über meinen rechten Po, wanderten hoch und fuhren exakt dort, wo sich die beiden Hälften meines Hinterns teilten, zur anderen Seite. Die Fingerspitzen, nur die verdammten Fingerspitzen, spazierten an der Innenseite meiner linken Pobacke entlang. Ich wünschte diese Finger und zwar die ganzen, gesamten, langen und dicken Finger, in meine Pussy. Rein, jetzt endlich. Die Hand verhielt. Ich wagte nicht zu atmen.

Er ging weg. Ich atmete tief aus. Keuchte meinen Ärger in die Decke. Roch den Duft des Waschmittels. Sog den Geruch irgendeines Parfums ein, wahrscheinlich auch noch meines. Atmete das Aroma, das aus meiner triefnassen Spalte dampfte.

„Ihr dürft es euch selbst machen". Mein Hand zuckte zwischen meine Beine, meine Finger tauchten in meine Dose, noch bevor das letzte Wort verhallt war. Neben mir stöhnte Laura ihre Gier in die Kissen, auch sie war schon angekommen, wo er nicht gewesen war. Ich rieb über meine Knospe, fuhr mit zwei, drei, dann vier Fingern ein in meine heiße Nässe, rieb das blanke Fleisch, das nach Berührung gierte und zuckte vor Lust. Aus den Augenwinkeln sah ich ihn. Er saß da, strich mit der rechten Hand beiläufig über seinen steifen Schwanz und schaute uns zu. Er lächelte. Nein. Er lachte. Er lachte über uns. Ich zog die Hand zurück, als wäre sie verbrannt. Ich spreizte meine Schamlippen weit auf und gewährte ihm den Blick in meine überlaufende Lusthöhle, ich achtete darauf, dass nichts eindrang, ich bot mich an. Ich bot mich ihm an. Ich präsentierte ihm, was er wollte. Was ich wollte. Ich wartete. Ich bat. Ich bettelte. Er kam.

Ich spürte seine Eichel, noch bevor sie meine Haut berührte. Er strich ganz sanft über meine rechte Lippe, über meine linke Lippe, zog eine winzige, quälende, nervenzerfetzende, verdammte, Furche durch den nassglänzenden Spalt dazwischen. Dann rammte er seinen Schaft in mich. Ich brüllte meine Lust heraus. Er hämmerte in mich, als wäre das Ende aller Tage gekommen. Mein erster, mein letzter Fick. Mein Gott. Ich wurde gläubig.

Ich krallte meine Hände in die Decken, presste meinen Hintern in seine Stöße, warf mich ihm entgegen, hoffte und betete, dass er noch tiefer, noch fester, noch gieriger in mich stoßen würde. Seine Hüfte klatschte in mich, dass ich alle Kraft aufwenden musste, um nicht von ihm in die Kissen geworfen zu werden.

Ich war nur noch Fleisch, Saft, Schmiermittel, das Rohr für seinen Kolben, Reibefläche für ihn und für mich, das Instrument, auf dem er seine Ode spielte. Er ließ in seinem Rhythmus nicht nach, aber er, er konnte natürlich noch steigern, was da an Feuerwerk durch mich bebte. Mal schneller, mal tiefer, mal langsam, mal nur mit einem kleinen, gemeinen Eintauchen der Eichel, spielte er mit mir. Ich zitterte am ganzen Körper, versuchte mich ihm entgegen zu drücken, allein, er war der Mann im Führerhaus. Er wich mir aus. Er glitt hinein. Er fuhr hinaus. Ich war wie wahnsinnig. Keuchte meine Wut in die Kissen, wenn er mal wieder auf Abwegen war, um dann glücklich stöhnend mit dem nächsten harten Einschlag in das Bett gepresst zu werden.

-10-

Der Flieger sollte in zwanzig Minuten abgehen. Ich starrte auf das Ticket in meiner Hand. Mein Handy klingelte. Laura. Schon wieder. Ich schaltete das Telefon aus, nahm die Sim-Karte heraus und warf die Karte in den einen, das Telefon in einen anderen Mülleimer. So, wie er es mir gesagt hatte. Ich ging zum Check-In, legte meinen Pass vor und stieg in den Flieger.

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2 Kommentare
CobaliCobalivor 5 Monaten

Mmm…. Leider etwas wirr, oder ich versteh es nicht. Auch den Titel.

LydiaBauerLydiaBauervor 5 Monaten

Der Inhalt ist noch akzeptabel, aber warum heißt die Story Madeira?

Mit der Insel hat das aber gar nichts zu tun, sehr seltsam

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