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Magic Stockings - Crissie

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Erst als Crissie drüber strich, ließ das Kribbeln nach, doch dafür schien ein kleiner Elektroschock durch ihren Körper zu fahren. Minimale Stromstärke, sehr viel weniger als wenn man einen Elektrozaun berührt, wie sie oft die Wiesen von Kühen umspannen. Aber doch spürbar. Was war das?

Es fiel der jungen Frau immer schwerer, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Mit dem Staubsaugen war sie so gut wie durch, nur eine letzte Ecke noch. Doch kaum hatte sie angefangen, spürte sie wieder das Kribbeln. Diesmal stellte Crissie den Staubsauger zur Seite, es reichte auch. Und wieder passierte es genau so. Kaum hatte sie die Stelle auf ihrer Haut berührt, da hörte das Kribbeln auf und der leichte Stromstoß war zu verspüren.

Verdammt, was ist das? Sie konnte es sich nicht erklären. Konnte es an den Strümpfen liegen? An den magischen Stockings? Unvorstellbar, es gab doch keine Magie und zumindest glaubte im hoch technisierten 21. Jahrhundert niemand mehr an so etwas. Aber was war es sonst, was das gerade mit ihr passierte? Sie fühlte sich dabei so stark von den Stockings angezogen, wie selten von etwas anderem zuvor.

Sie erinnerte sich daran, wie sie als Kind im zarten Alter von fünf Jahren zu Weihnachten eine besonders schöne Puppe geschenkt bekommen hatte. Auch die hatte eine fast magische Wirkung auf das Kind gehabt, als sie nur halb verpackt unter dem Weihnachtsbaum lag. Doch diese Anziehung was anders und noch viel stärker als damals. Und sie selbst war nun schließlich auch erwachsen. Woher kam also diese Anziehungskraft bloß?

Wieder kostete es sie sehr viel Überwindung, aber Crissie schaffte es, sich erneut von dem magischen Anblick ab zu wenden. Sie musste das Bett noch machen, was aber schnell gehen würde. Zwar war sich Crissie nicht sicher, ob ihre Arbeit so die volle Zustimmung ihrer Auftraggeberin finden würde, doch besser wusste es die junge Frau nicht.

Zuletzt strich sie noch die letzten Falten aus der Bettoberfläche heraus und an die Seiten, wo man sie nicht mehr bemerken würde. Dabei bekam sie schon wieder ein so komisches Gefühl, als sie über das Bettlaken strich. Ihr kam es so vor, als wären es die Stockings, über die sie strich, aber die hingen an der Wand hinter ihr. Wieso das? Oder war es nur wieder ein Signal ihrer Anziehungskraft auf die junge Frau.

Jetzt bin ich es aber Leid, sagte Crissie irgendwann leise zu sich selbst. Mit diesen Worten stand sie auf und schritt erst zur Tür, um sie leise ins Schloss zu drücken. Sie tat es wie ein kleines Kind, das gerade etwas Verbotenes tun wollte oder schon getan hatte und nicht entdeckt werden wollte.

War es etwas Verbotenes? Irgendwie schon, schließlich stand dort ja etwas von nicht berühren oder anziehen. Doch wozu waren Stockings denn sonst da? Es würde schon nicht so schlimm sein, sie mal ganz kurz anzuziehen, berührt hatte Crissie sie ja auch schon fast. Und außerdem musste es ja niemand merken. Trotzdem kribbelte es überall in Crissie, also sie sich den merkwürdigen Objekten an der Wand wieder näherte.

War das nun das Gefühl etwas Verbotenes zu tun oder die Anziehungskraft der Strümpfe? Crissie konnte es nicht sagen. Etwas kämpfte in ihr, wehrte sich verzweifelt, aber verlor immer mehr an Boden.

Noch einmal überlegte sie, ob sie die Stockings wirklich berühren sollte. Sie dachte an dieses seltsame Gefühl. Es war sehr ungewöhnlich, aber schön gewesen und gleichzeitig wie ein Versprechen auf mehr. Und mehr wollte Crissie. Sie wollte dieses Gefühl, und sie wollte herausfinden, was an diesen Stockings so besonders war. Und sie riskierte es.

Diesmal nahm sie die Objekte ihrer Begierde von der Wand herunter, und zwar wieder die schönen schwarzen. Sie lagen dort nur auf einigen kleinen Haken und hätten eigentlich dreckig sein müssen. Aber sie waren sauber, rochen sogar noch gut und frisch, wenn auch nicht nach Waschpulver. Der Geruch war ein anderer, aber einordnen konnte Crissie ihn nicht.

Anziehen wollte sie die Stockings noch nicht, erst einmal in ihrer Hand spüren. Dabei kam ein Kribbeln über sie, aber nicht dieses extreme Gefühl wie eben. Sie waren fast wie zwei normale Stücke Stoff. Aber nur fast, denn es war wieder so, als würde ein ganz schwacher Strom durch den Stoff, durch Crissie Hände und ihrer ganzen Körper strömen.

Wie war das möglich? Elektrische Aufladung? Klar doch, davon hatte sie mal gelesen. Stand man auf Teppichböden, dann konnte man sich aufladen. Berührte man dann etwas, konnte man einen Schlag bekommen. Aber das galt vor allem für Metalle und es war kein Stromschlag, was Crissie spürte. Es war ein fast konstanter Fluss von Elektrizität, der durch ihren Körper fuhr, also war ihre ganze Theorie wieder hinfällig.

Ein wenig scheute sie sich davor, die Strümpfe genauer zu untersuchen. Das gehörte nicht zu ihrer Arbeit und schon am ersten Tag wollte Crissie nicht unangenehm auffallen. Würde sich ihre Disziplin durchsetzen? Es war vielleicht ihre letzte Chance, die Stockings wieder an die Wand zu hängen.

Nein, denn sie wollte prüfen, ob sich dieses seltsame Gefühl wiederholen würde, sie musste es einfach tun. Sie strich über die Stockings mit ihrer rechten Hand, während ihre linke beide festhielt.

„Ouhhhh", plätscherte es aus der jungen Frau heraus.

Gleichzeitig wurden ihre Knie weich und sie schaffte es nur noch sich aufrecht zu halten, weil sie sich mit ihrer rechten Hand an der Wand abstützte. Was war das bloß gewesen? Es war nicht nur wie ein Strom, der durch ihren Körper floss, es war viel mehr. Aber nicht unangenehm, denn er brachte eine starke Erregung mit sich.

Ja, es war sexuelle Erregung, die sich noch stärker anfühlte, als es Crissie mit ihren verschiedenen Freunden in den letzten Jahren erlebt hatte. Und sie war ganz stark in ihr drin, als hätte jemand ihren ganzen Körper gleichzeitig berührt und in sexuelle Erregung versetzt.

Crissie merkte wie sie feucht geworden war, und das ging auch noch weiter, während sie nur darüber nachdachte. So stark, so, .....

Sie fand keine Worte mehr, sondern stöhnte nur leise. Sie war kurz davor, sich selbst zu berühren, aber konnte sich noch davon abhalten. Mit den Stockings in der Hand an ihrem ersten Tag im Schlafzimmer der Chefin bei der Masturbation entdeckt zu werden? Das war unvorstellbar und hielt Crissie noch einmal zurück.

Auch ihre Gefühle hatten sich wieder beruhigt. Sie strich nicht mehr über den Stoff der Stockings oder ihren Körper, ihr Gehirn versuchte wieder Herr der Lage zu werden. Doch das Gefühl war so schön gewesen.

Und wie musste es erst sein, wenn sie die Strümpfe anziehen würde? Alleine der Gedanke daran, machte Crissie wieder feucht. Wie unglaublich musste das sein? Doch das konnte sie nicht machen, es war gefährlich. Würde sie sich dabei überhaupt noch kontrollieren können?

Nun setzte eine Trotzreaktion bei ihr ein, natürlich konnte sie sich kontrollieren. Magie gab es nicht, es war dieser seltsame Stoff gepaart mit Elektrizität in einer sehr guten Dosierung. Dieses Paar Stockings würde jede Frau glücklich machen können, es war eine grandiose und wahrscheinlich recht neue Erfindung, aber doch nicht mehr. Und jetzt wollte Crissie erst recht herausfinden, was dahinter steckte.

Mit den Strümpfen in der Hand ging sie zurück zum Bett, um sich vorsichtig auf eine freie Stelle neben dem Kopfkissen zu setzen. Schließlich wollte sie ihre Arbeit nicht noch einmal machen, aber diese Nylons würde sie nun anziehen und ihre Magie entzaubern.

Ihre Gedanken rotierten dabei und mit jeder Sekunde, die verging, verschwand der Glaube ein wenig mehr, Herr über die Stockings zu sein. Es waren viel mehr die Vorfreude, die Neugier und einfach die Lust auf Sex, die Crissie weitermachen ließen.

Ihre Ballerinas konnte sie mit der linken Hand, von den Füßen streifen, während die rechte immer noch den seltsamen Stoff in der Hand hielt. Es fiel ihr sogar schwer, einen der Stockings zur Seite zu legen, während sie den anderen raffte, um ihn über den linken Fuß zu ziehen.

Er passte wie angegossen beim ersten Versuch. Crissie musste ihn nicht gerade ziehen, nicht an den Zehen noch etwas bewegen. Auch die Halterung passte optimal, sie musste nicht mehr nachjustiert werden. Das war Crissie noch nie passiert, konnte es das überhaupt geben? Es war so, als wäre dieses Stück Stoff nur für sie gemacht worden. Doch mehr passierte nicht.

Crissie hatte auf die Elektrizität, die Erregung, auf ihren ganzen Körper achten wollen, doch nichts geschah. War die Wirkung dahin? War das Ganze nur ein Trick, ein Fake gewesen? Doch wie hatte er funktioniert, dachte sie sich, während sie auf den zweiten Strumpf schaute? Er sah so schön aus. Wenn es ein Trick oder eine Täuschung gewesen war, warum schien sie dieses Stück Nylon trotzdem regelgerecht anzuschauen und sie zu bitten, ihn auch anzuprobieren?

Und Crissie tat es. Auch der zweite Strumpf passte wie angegossen. Aber nichts geschah. 3, 4 Sekunden verstrichen, bis sich Crissie entschied, einmal aufzustehen. Die Strümpfe berühren dabei erstmals in ihren Füßen den Boden und in der gleichen Sekunde ging es los.

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Es war wie ein Sturm, der durch ihren ganzen Körper fuhr, die Windstärke hätte jeden Hurrikan neidisch gemacht. Aber er hatte die Frau nicht umgeweht, sie stand noch immer auf den magischen schwarzen Stockings, aber sie wankte bedenklich. Es war aber kein Wind, es war ihr Körper, der sie ins Schwanken brachte.

Ihr ganzer Körper stand unter Strom, da wurde keine Stelle ausgelassen. An den Beinen war es besonders stark, wie kleine Nadeln an jeder Stelle der Zehen, der Knie und überall, wo der Stoff saß. Dabei war es nicht unangenehm, sondern sandte eine ungeheure Erregung überall in ihren Körper.

Ihre Wangen glühten, ihr Kopf fühlte sich an, als hätte sie sich gerade 100 Mal schnell um die eigene Achse gedreht. Ihre Nippel wurden hart und schrien nach einer Berührung, doch noch stärker reagierte ihre Pussy. Sie wurde unheimlich schnell feucht und schien immer noch mehr Feuchtigkeit zu produzieren, und mit jedem Tropfen stieg die Erregung. Crissie stand schon kurz vor einem Orgasmus, doch so weit ließen es die Stockings nicht kommen.

Crissie legte sich stattdessen auf das Bett, wobei ihr nicht einmal klar war, ob das eine bewusste Handlung war. Oder hatten es ihr die Stockings befohlen? Sie hätte es nicht sagen können. Jedenfalls fuhren noch immer kleine Stromschläge durch den Körper der Putzfrau, aber sie hatten sich verändert.

Sie brachten zwar immer noch Erregung mit sich, aber sie veränderte auch Crissie. Die hatte inzwischen ihren Kopf auf das Kopfkissen gelegt, was auch gut war, denn sonst wäre sie umgefallen. So konnte Crissie zwar nicht mehr sehen, was mit ihrem Körper geschah, aber sie fühlte es und sie wusste auch, was dort geschah, als ob sie es hätte sehen können.

Als erstes veränderte sich der Stoff der Nylons. Er wurde noch durchsichtiger und dünner. Gleichzeitig schob er sich in die Länge und immer weiter nach oben. Erst über die Oberbeine und die Hüften, weiter über das Becken, den Magen und bis zu den Brüsten. Es war ein seltsames, aber auch schönes Gefühl. Es war wie 1000 kleine Berührungen mit zärtlichen Händen, wobei Hände niemals so zärtlich sein konnten, wie der Stoff der Nylons.

Weiter hoch schob sich der immer dünner werdende Stoff. Wie eine zweite Haut überspannte er den Körper, nun auch die Brüste, wobei er sich unter der Kleidung hindurch ausbreitete. Crissie stöhnte auf, als sie die Berührungen an den Brüsten spürte, aber sie konnte vor lauter Erregung ohnehin kaum noch Laute von sich geben.

Weiter ging es nach oben, die Schultern und zwischendurch auch die Arme und Finger, schließlich auch den Hals, das Kinn und immer weiter über das Gesicht. Crissie bekam kurzfristig Angst, keine Luft mehr zu bekommen, doch sie brauchte sich nicht zu fürchten. Zwar umspannte der Stoff schließlich auch ihr ganzes Gesicht inklusive der Haare, aber so dünn, dass die Luft problemlos hindurchströmen konnte.

Aber das war noch nicht alles, denn jetzt veränderte der Stoff sich selbst und auch Crissie. Es begann an den Brüsten, die noch ein Stück wuchsen. Hatte Crissie vorher ein kleines B gehabt, so wuchsen sie nun auf Größe D, oder noch etwas mehr.

Und es ging weiter. Wo vorher noch die strumpfbesetzten Füße gewesen waren, bildeten sich plötzlich wunderschöne, schwarze High Heels mit einem kleinen Loch für die Zehen und einem Band oben drüben. Crissie konnte die Schuhe an ihren Füßen spüren, sie saßen eng, aber nicht zu eng und rundeten das Erscheinungsbild optimal ab. Aber das war immer noch nicht alles, denn zuletzt war ihre Vagina dran.

Der Stoff drang in sie ein und verteilte sich überall, über die Haut und über den Stoff ihres Höschens, der immer mehr verschwand und nur noch die durchsichtige schwarze Haut der Nylons erkennen ließ. Kurz hatte es sich angefühlt wie ein männlicher Schwanz, der in sie eingedrungen war. Aber dieses Gefühl ließ sofort wieder nach. Es fühlte sich nun so an, als wäre die Veränderung komplett und als würden die Stockings auf irgend etwas warten.

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Auch Crissie wartete gespannt, denn sie konnte sich nicht rühren. Nicht einmal den kleinen Finger. Dabei war sie nicht gefesselt, aber ihr ganzer Körper war wie paralysiert, auf Signale aus ihrem Gehirn reagierte er einfach nicht. Und so konnte sie halt nur warten, was denn passieren würde.

Und es dauerte nicht lange, da hörte sie Schritte. Jemand kam auf sie zu, in Richtung auf das Schlafzimmer. Wer mochte es sein? Crissie konnte die Geräusche nicht ausreichend identifizieren, aber ihre Chefin schien es nicht zu sein. Und tatsächlich, sie war es nicht. Denn die Tür ging auf, es war ein junger Mann.

Sie konnte aus ihrer Position heraus gut die Tür einsehen und dort stand ein junger Mann, fast noch ein Kind. Vielleicht 18 bis 20 Jahre alt, noch jung und unerfahren wahrscheinlich, aber doch erwachsen. Was wollte er? Crissie wollte ihn fragen, aber sie bekam keinen Ton heraus. Störten die Stockings auch ihr Sprachzentrum? Alles andere hatten sie ja schon lahmgelegt.

„Na, endlich!", hörte sie den jungen Mann sagen, während er bereits näher kam.

Was sollte das heißen? Hatte er damit gerechnet, dass Crissie in diesen Zustand geraten würde? Woher konnte er das wissen? Wusste er über die Stockings Bescheid? Und woher konnte er dann wissen, dass Crissie sie überhaupt anziehen würde?

Fragen über Fragen und dementsprechend ratlos musste Crissie auch aus der Wäsche geguckt haben. Das hatte auch der Fremde erkannt, der nun neben dem Bett stand und so gar nicht überrascht wirkte, wie Crissie es erwartet hatte.

„Dein erster Tag, nicht wahr? Meine Mutter hatte mir beim Frühstück erzählt, dass wir wieder eine neue Putzfrau kriegen würden. Immerhin hast du etwas länger durchgehalten als die letzte, die hatte schon nach ein paar Minuten so herum gelegen."

Das waren immerhin Antworten auf ein paar von Crissies Fragen gewesen, aber neue Fragen waren aufgetaucht. Und das erste Mal ein wirkliches Unbehagen. Bisher hatte die sexuelle Erregung, die Vorfreude oder die Erwartung jegliche Angst vertrieben. Aber nun fühlte sie ein Beklemmen, denn sie lag halbnackt vor diesem jungen, ihr noch völlig unbekannten Mann.

Der betrachtete Crissie erst noch ein wenig, was Crissies Unbehagen noch weiter steigerte. Ihre aufreizende Aufmachung war schon ziemlich demütigend, aber obendrein waren ihre Brüste noch gewachsen, sexy Schuhe trug sie, das Nylon am ganzen Körper und ihre Körpermitte lag fast frei, nur noch von ihrem Arbeitskleidchen verdeckt, über das Crissie auch keine Kontrolle mehr hatte.

„Ich finde, du siehst besser aus, als die letzten Mädchen, die wir hatten. Ich weiß zwar, die Stockings haben noch etwas nachgeholfen, aber Wunder vollbringen sie auch nicht, sie passen nur das Material etwas an. Und das gefällt mir. Wahrscheinlich war sonst noch niemand bei dir, so ist das Ganze völlig neu für dich. Eigentlich sollte ich dich aufklären, aber das ist nicht meine Aufgabe, das kann meine Mutter später machen. Ich möchte nur ein wenig Spaß haben."

Crissie wollte aufbegehren, schreien oder sich wenigstens irgendwie bemerkbar machen. Aber sie schaffte es nicht, kein Ton kam heraus. Sie brauchte sich auch nicht mehr zu fragen, was er vorhatte, das verstand sie. Aber die Zusammenhänge waren ihr noch nicht klar. Doch die waren jetzt nicht so wichtig, was nun passierte, war viel wichtiger.

Jeffrey, dieser Name war Crissie wieder eingefallen, zog sich seine Schuhe, den Pullover und die Hose aus, um nur noch im Hemd und Unterhose vor der Wehrlosen zu stehen. Die Unterhose streifte er auch noch ab, nicht ohne sein bestes Stück vorher und nachher noch kräftig zu kneten.

Crissie konnte es gut erkennen, sie hatten auch schon mehrere verschiedene Schwänze in sich gehabt. Er war normal, mittelgroß und schon fast hart. Das ging bei Jeffrey offenbar sehr schnell, wahrscheinlich hatte er schon länger darauf gewartet. Weiteren Input an Erregung brauchte er jedenfalls nicht mehr und schob sich nun auf die vor ihm liegende Crissie zu.

„Übrigens, wenn du dich konzentrierst und anstrengst, kannst du auch sprechen und dich ein wenig bewegen. Es macht dann noch mehr Spaß, glaube ich. Im Moment ist das nicht so wichtig, wahrscheinlich wirst du gleich eher stöhnen oder schreien."

Crissie wollte schreien, aber noch brauchte sie keinen Ton heraus. Sie stand kurz vor einer Vergewaltigung, zum ersten Mal in ihrem Leben. Aber sie fühlte sich nicht so. Ihr Körper war angespannt, aber auch immer noch leicht erregt. Er schien nur zu warten, als würde ihm noch etwas fehlen. Und das war Jeffrey.

„Ooooh", brach es in diesem Moment aus Crissie heraus.

Jeffrey hatte sie das erste Mal berührt. Und selbst seine leichte Berührung nur an der Schulter hatte sie fast in Ekstase versetzt. So eine Erregung hatte Crissie noch nie gespürt, nicht bei allem Sex in ihrem Leben. Und es war nur die Schulter gewesen.

Jetzt glitten Jeffreys Hände von beiden Seiten erst die Arme einmal herunter und dann wieder herauf. Er war zärtlich, aber jeder Kontakt schien sich bei ihr in etwas Unendliches an Erregung zu potenzieren. Er strich über Crissies Hals, ihre Lippen, ihre Stirn und kam schließlich bis zu den Brüsten.

Sie lagen noch unter dem Kleid verborgen und trotzdem stöhnte und keuchte Crissie bereits. Sie hielt es kaum noch aus, dabei hatte das Vorspiel kaum angefangen. Alles schien nur noch durch einen Schleier zu geschehen, klare Gedanken konnte die Frau schon lange nicht mehr fassen.

Nur am Rande bekam sie noch mit, wie Jeffrey auch ihre untere Körperhälfte streichelte und dabei ihre Pussy freilegte. Er war kein toller Liebhaber, er wollte es schnell und war ungestüm wie viele junge Männer. Trotzdem bekam Crissie schon fast den ersten Orgasmus, bevor sein Schwanz überhaupt in die Nähe seines Zieles kam. Und mit jeder weiteren Sekunde wurden die Gefühle noch intensiver und Crissies Sinne schwanden immer mehr.

Wie in einem großen Nebel stehend bekam sie noch am Rande mit, wie der Junge sie nahm. Es dauerte nicht lange, ein paar Minuten mochten es gewesen sein, die Crissie trotzdem wie Stunden vorkamen. Drei Orgasmen hatte sie dabei erfahren, vielleicht auch mehr, so sehr gingen die Gefühle schon ineinander über.

Jedenfalls bekam sie erst wieder richtig Luft, als Jeffrey von ihr abließ. Crissie hatte dabei gar nicht gemerkt, wie viel sie geschrien hatte, das ganze Haus musste sie gehört haben. Aber gekommen war niemand, Jeffrey hatte in aller Ruhe seinen Spaß haben können, während er sich gerade wieder anzog.

„Das war schön, meine Kleine. Wie heißt du denn?"

„Crissie", stammelte sie nur, weil sie immer noch völlig neben sich stand.

„Crissie, ein schöner Name. Wir werden noch viel Spaß haben, aber für heute habe ich genug. Du bestimmt noch nicht, oder?"

Er erwartete keine Antwort, sondern lächelte Crissie nur wissend an, während er das Zimmer verließ.