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Mallorca Beste Leben 05

Geschichte Info
Liebe kennt kein Alter.
10k Wörter
4.69
5.6k
2

Teil 5 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 01/11/2024
Erstellt 09/29/2023
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Vorwort: Ich versuche es noch einmal mit einem neuen Teil

Mallorca Beste Leben 05 - Liebe kennt kein Alter

„Liebling, weißt Du, wer heute Abend im ‚Bierkönig' auftritt?" „Nein, mein Engel, erzähl." „Heute Abend, um 20 Uhr, steht" und sie legte eine Kunstpause ein, „Mia Julia" auf der Bühne. Die wolltest Du doch immer schon einmal sehen, oder?" „Gehst Du mit?", fragte er unnötigerweise. „Glaubst Du, ich lass Dich allein zu Mia?", kam gleich darauf die Antwort. „Ich möchte aber vorher noch in meine Wohnung, ein paar Sachen zum Anziehen holen. Ich nehme die Nuckelpinne, ok?" „Soll ich Dir helfen?", bot sich Olli an. „Das schaffe ich allein, danke schön."

Eine Antwort, auf die Oliver gehofft hatte. Marina hatte bald Geburtstag und er wollte endlich ihr Geschenk kaufen. Sobald sie losgefahren war, eilte er hinunter an die Promenade und ließ sich das von ihr heimlich Gewünschte zeigen. Er war in den ganzen Wochen vorher ein aufmerksamer Beobachter gewesen und hatte das eine oder andere herausgefunden, womit er ihr eine Freude machen könnte. Dass nun diese Erfüllung ihres Wunsches finanziell etwas üppiger ausfiel, als sie eventuell annehmen konnte, lag in seiner Natur. Er war seinen Frauen gegenüber noch nie geizig gewesen. Man versprach ihm für eine.... besondere Verpackung zu sorgen und sicherte ihm alles bis zum 7.07.2021 zu, einen Tag vor ihrem Geburtstag.

Schon vor 18 Uhr drängte er darauf, dass sein Schatz endlich damit anfing, sich für den Abend schick zumachen. Er selbst warf sich in seine schwarze, lederne Hose und trug dazu ein verwaschenes „uralt" T-Shirt vom Bierkönig aus dem Jahre 2003. Bequeme Leinenschuhe sollten ihm das lange Stehen vor und beim Auftritt von Mia erleichtern. Er wäre gerne schon früher losgegangen, denn er wollte einen vernünftigen Platz in der Nähe der Bühne haben. So langsam fing er an, sich über seinen Schatz zu ärgern.

Marina hatte die Ruhe weg. Als sie endlich um 19 Uhr zu ihm stieß, lächelte sie ihn verführerisch an. „Schau nicht so böse, Du alter Griesgram. Ich möchte Mia genauso gerne sehen wie Du auch. Und auch ich möchte einen vernünftigen Platz." „Na damit wird jetzt wohl Schluss sein," grantelte Olli weiter. „Oh, mein großer Brummbär!", bekam er als Antwort, und sie zog ihn näher an sich heran. „Traust Du Deinem Schatz auch einmal was zu?" „Ich verstehe nicht...", stotterte er. „Ich habe uns Plätze besorgt! Sitzplätze! Direkt an der Bühne!" Jetzt verstand er gar nichts mehr.

„Tanja vom ‚Atlantico' kennt den Chef der Security persönlich. Er verkehrt in dem Lokal, in dem sie vorher gearbeitet hat. Und sie hat ihn gebeten, sich um zwei Plätze für uns zu kümmern. Und dieser nette Mensch besetzt uns einen Tisch mit zwei Hockern direkt an der Bühne. Wir sollen am Eingang jemanden vom Sicherheitsdienst nach Rodriguez fragen. Der kümmert sich dann um uns. Also, wir können jetzt ganz gemütlich mit dem Taxi vorfahren und uns im König noch warmtrinken."

Nach einem langen „Entschuldigungskuss" rief Oliver ein Taxi und noch vor 19.30 Uhr standen sie vor dem Bierkönig. Einen Sicherheitsmitarbeiter fragten sie nach ‚Rodriguez' und der fragte sofort zurück: „Und wie heißt Ihr?" „Marina und Oliver" „Kommt bitte mit," meinte er nur und führte sie immer an der Wand entlang, durch den schon sehr gut gefüllten Bierkönig. Direkt an der Bühne, in dem Teil, wo die Stars die Halle betreten, schirmten ein paar Security-Leute diesen Bereich und einen Hochtisch mit zwei Hockern ab.

Als unsere Beiden mit ihrem Guide auftauchten, machten sie gleich Platz und schoben ihnen höflich die Hocker zu. „Trinkt ihr Bier?", wurden sie gefragt und ein paar Minuten später standen 2 halbe Liter Krüge Krombacher an ihrem Platz. „Ist schon bezahlt," hieß es nur und bevor sie sich richtig bedanken konnten, waren alle freundlichen Helfer, bis auf zwei Sicherheitsleute vor der Bühne, wieder verschwunden.

Ziemlich pünktlich heizte der DJ das Partyvolk ein. Alle Mia-Julia-Titel wurden angespielt und die Menge grölte mit. Und dann kam die zierliche Mia Julia aus dem VIP-Bereich und duckte sich direkt neben der Treppe, den Aufgang zur Bühne. Sie drückte einen Kuss auf die Finger ihrer linken Hand und legte die auf den Rand des Podests. Ihr Ritual vor jedem Auftritt! Nach den ersten paar Zeilen von ‚Endlich wieder Malle' fiel sie in den Gesang mit ein, hüpfte plötzlich auf die Bühne und alle jubelten. Die Künstlerin trug ein schwarzes glänzendes Oberteil, geschnitten wie bei einem Bikini. Dazu einen Tanga-Slip, vorn nur ein kleines Dreieck und hinten einen etwas dickeren Faden. Darüber trug sie eine schwarze, enge Hose aus durchsichtigem Stoff, ab den Knien mit weiten Beinen. Der Gürtel um die Hüfte mit einigen Ketten lockerte das Ganze auf.

Und dann wurden die Gäste nach bester Mia-Julia-Manier unterhalten. ‚Auf die Liebe', ‚Mallorca (da bin ich daheim)', ‚Scheiß auf Schickimicki', ‚Wir sind der Bierkönig', ‚M.I.A. meine Gang', ‚Weck mich nicht auf'. Sie präsentierte einen Hit nach dem anderen und schonte sich dabei nicht. Sie hüpfte, rannte, sprang hoch und winkelte beide Beine an oder spreizte ihre Beine, direkt vor Marina und Oliver.

Und beide sahen es deutlich. Aus vielleicht zwei Meter Entfernung. Der Slip war vielleicht doch etwas knapp, denn ein kleiner Teil ihrer rasierten Möse lugte neugierig hervor und war aus der Nähe gut sichtbar. Oliver schaute seine Frau kurz an und die nickte nur. Er hatte sich also nicht getäuscht. Sie hatte es auch gesehen. Der Frosch hatte keine Locken! Beim letzten Lied, kurz bevor sich Mia nach rund 50 Minuten von ihrem Publikum verabschiedete, klatschte sie sich noch mit unserem Pärchen ab und warf ihnen eine Kusshand zu. Warum, fragt ihr? Vermutlich weil Marina und Oliver mit Abstand die ältesten Gäste waren, die es so nahe an die Bühne geschafft hatten. Genauso schnell, wie sie gekommen war, war sie wieder verschwunden.

Der Disk-Jockey drehte auf, um die Stimmung im Bierkönig hochzuhalten. Unsere Beiden tranken aus und verließen das Lokal. Am Ausgang trafen sie den Security-Mann, der sie zum Tisch gebracht hatte, und endlich konnten sie sich bei ihm für seine Hilfe bedanken. Es stellte sich heraus, dass er dieser Rodriguez war. „Und das Bier?", wollte Oliver wissen. „Einen schönen Gruß von Tanja," lachte er. „Und Dich habe ich auch schon ein paar Mal gesehen," meinte er zu Marina. „Wenn Du mal wieder einen guten Platz im Bierkönig brauchst, komm´ zu mir."

Man verabschiedete sich voneinander und Oliver schaute sich um. „Hunger habe ich," und er verzog dabei sein Gesicht. „Jamon -- Tapas -- Pinchos," entdeckte Marina auf einem großen Schild direkt neben dem Bierkönig. Oliver drückte ihr einen Kuss auf den Mund und zog sie hinter sich her in dieses Lokal. Der Laden war ordentlich besucht, aber unsere Zwei fanden noch einen Tisch am Fenster. Sie bestellten sich eine ganze Reihe von Tapas und dazu spanisches Bier.

Als sie sich zugeprostet hatten, fing Marina an: „Du hast es auch gesehen, oder?" „Was denn, mein Herz?", stellte sich Olli dumm. „Das Stück Muschi von Mia. Ich konnte kaum noch woanders hinschauen. Glaubst Du, sie macht so etwas absichtlich." „Ich weiß es nicht, mein Liebes. Aber wer Mia Julia kennt, der kennt auch Mia Magma." Die Fragen in Marinas Augen warteten auf eine Antwort. „Mia ist eine ehemalige Pornodarstellerin und war das Aushängeschild von Magma-Film. Man gab ihr einen Exklusivvertrag und sie nahm den Künstlernamen Mia Magma an."

„Kennst Du einen Film von ihr." Olli nickte. „Ja, ich habe mal einen gesehen. Aber frage mich nicht, wie der hieß. Der Filmtitel hat mich nicht interessiert." „Und seit diesem Zeitpunkt kennst Du also die Titten, den Arsch und die Möse von ihr?" „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich ihre Pussy unter 10 Verschiedenen herausfinden würde," gab er zu. Seit damals sind schon viele Jahre vergangen und jeder Porno ist doch irgendwie gleich."

Das Essen wurde serviert und die Unterhaltung stockte erst einmal. „Ich würde gerne mal so einen Film mit ihr sehen," platze es plötzlich aus ihr heraus. „Ich schaue mal in den nächsten Tagen, ob ich ein Filmchen von ihr finde, ok?" „Übrigens," fing er wieder an, „früher ist sie auch als Nacktsängerin aufgetreten, z. B. im Oberbayern." Marina schüttelte ihren Kopf. „Dafür hatte ich seinerzeit weder Zeit noch Geld. Aber lasse uns jetzt von etwas anderes reden. Wie hat Dir ihre Show gefallen." „Ich fand es sehr schön," gab er zu. „Wenn ich noch 30 oder 40 Jahre jünger wäre, würde ich sicherlich auf diese ganze Malle-Musik abfeiern. Als ich das erste Mal an die Playa gekommen bin, da war Mia Julia noch gar nicht auf der Welt. Tja, lang, lang ist es her."

*

„Erzähle mir von Deinem ersten Besuch hier auf der Insel," wünschte sie sich.

„Es war Mitte der 80er," fing er an, „und ich war mit meiner verstorbenen Frau da. Wir verbrachten drei wundervolle Wochen hier. Das Hotel, in dem wir waren, gibt es heute noch, das RIU San Francisco. Zum Abfeiern gab es hier, die für diese Zeit angeblich größte Disco Europas, das Riu Palace mit mehr als 3.500 Plätzen für die Feierwütigen. Der Ballermann 6 war eine Wellblechbaracke und die Sangria wurde noch per Hand gemixt. Die Mädchen und Frauen am Strand sonnten sich grundsätzlich ‚oben ohne' und es wurde geflirtet, was das Zeug hielt. Wir machten die Nacht zum Tag und umgekehrt. Es wurde nur gefeiert."

„Habt ihr auch mit anderen geflirtet?", wollte sie wissen. „Oh ja, geflirtet wurde immer,... und ab und zu wurde auch geküsst und ein wenig gefummelt. Aber zum Äußersten kam es nie. Wenigstens bei uns nicht. Hinter dem jetzigen ‚Bamboleo', beim Eingang des Biergartens, waren auf beiden Straßenseiten Verkaufsstände mit kleinen oder größeren Tresen und Tischen. Da haben wir uns in eine holländische Bedienung verguckt, aber bis auf Knutschen und ein bisschen Streicheln zu Dritt ist nicht passiert."

„Du träumst ja richtig von den alten Zeiten," meinte sie. „Oh ja, es war schön. Nicht so brutal und kommerziell. Geld verdienen wollte jeder, aber man ließ auch die anderen Leben. Den Bierkönig gab es noch nicht und die kleineren Discos und Bars hatten alle ihr Auskommen. Das ‚Oberbayern' machte 1985 auf und ab da gab es ständig Liveauftritte der deutschen Schlagerstars, wie z. B. Onkel Jürgen (Drews)"

„Ich erinnere mich schemenhaft an die Schinkenstraße und ihre Umgebung. Schade, dass wir uns damals nicht kennengelernt haben, Ich hätte gerne mit Dir zu dieser Zeit hier gefeiert." Marina nahm seine Hand und streichelte sie. „Für so richtiges Abfeiern sind wir jetzt doch schon etwas zu alt. Auch wenn Du das nicht einsehen willst. Wollen wir gehen, ich möchte den Abend noch bei Siggi ausklingen lassen." Die beiden nahmen sich ein Taxi, das gleich neben dem Bierkönig stand, und ein paar Minuten später begrüßten sie ‚ihren Wirt'. Sie nahmen an einem der Hochtische Platz und bekamen bald schon ihre Getränke: Einen Mojito und ein KöPi.

„Du hast doch früher auch gefeiert, oder?", wollte er von ihr wissen. „Ganz früher ja, so mit 20 oder 25. Wir fuhren aber meistens in die Hauptstadt und machten dort die Discos unsicher. An der Playa waren uns zu viele Touristen, da war es uns zu Deutsch. Später habe ich mich auf meinen Beruf konzentriert und nach der Scheidung..." Sie hielt kurz inne. „Nach der Scheidung brauchte ich mein bisschen Geld für andere Sachen. Auch als ich im ‚Atlantico' arbeitete, ging es mir finanziell nicht viel besser. Zum Glück hatte ich mein eigenes Appartement, sonst wäre es jeden Monat sehr knapp geworden."

„Ab und zu luden mich meine Freundinnen von früher ein und wir trafen uns ein Mal im Monat zu einem Stammtisch. Aber das war für mich auch irgendwann vorbei, ich musste ja abends immer arbeiten." Oliver legte seinen Arm um ihre Schultern und sie lehnte sich gegen ihn. „Jetzt kann ich nach vielen Jahren das erste Mal wieder durchatmen. Und wenn ich dann mein erstes Gehalt von der neuen Firma bekomme, geht es mir finanziell auch wieder gut. Ich kann mir wieder etwas leisten. Ich kann vielleicht nächstes Jahr in Urlaub fahren. Nach Andalusien, da wo ich herstamme."

„Aber eins ist sicher:", und sie setzte sich wieder gerade hin. „Ich will und werde Dir nicht auf der Tasche liegen. Ich möchte mich an unseren monatlichen Kosten beteiligen. An Miete, Strom, Essen, einfach an alles. Du sagst mir, was Du von mir bekommst, und ich überweise es Dir." Dieses Thema hätte Oliver nur zu gerne ausgespart. Aber jetzt stand es im Raum und sie schaute ihn an, als ob sie eine Antwort erwarten würde. Er hatte darüber schon einmal nachgedacht und hoffte nur, dass sie damit einverstanden war.

„Ganz einfach," fing er wieder einmal in seiner gewohnten Art an. Für Oliver gab es keine Probleme, vor allen keine Geldprobleme. „Wir eröffnen ein gemeinsames Konto. Darauf zahlt jeder ein, was er glaubt und kann. Von diesem Konto bestreiten wir unser gemeinsames Leben. Miete, Strom, Wasser, Steuern und Abgaben, Einkäufe, usw., usw." Er merkte, dass sie überlegte, aber irgendwann nickte sie. „Ich sorge am Anfang für eine vernünftige Basis. Ich zahle zum Beispiel die Miete für das ganze Jahr auf einmal ein. Dann rutschen wir nicht aus Versehen in die roten Zahlen und müssen Schuldzinsen zahlen." „An wieviel hast Du denn gedacht," wollte sie wissen und Olli wusste, er musste jetzt aufpassen. Er hätte unter anderen Umständen 100.000 Euro auf das Konto gepackt. Aber so machte er ihr den Vorschlag, erst einmal 50.000 einzuzahlen. „Du spinnst," kam gleich ihre Reaktion. „Wieso denn, wenn Du noch Deinen Teil darauf packst, haben wir bis Ende des nächsten Jahres erst einmal Ruhe."

Sie schaute ihn streng an, gab aber am Ende klein bei. „Also gut, mit Dir kann man über so etwas ja sowieso nicht vernünftig reden." Während des Gespräches hatten sie noch einiges getrunken, und sie wurden langsam müde. Es war ja auch schon fast Mitternacht und die Zwei machten sich auf den Heimweg. „Hast Du auch so ein geiles Outfit wie Mia Julia", lenkte er während des Spaziergangs das Gespräch auf den anstehenden Bettspaß, den er sich noch erhoffte.

„Ich habe einen knappen, schwarzen Bikini, wenn Du so etwas meinst. Der müsste sogar bei Dir im Schrank liegen. Aber soll ich etwa für Dich tanzen, meine Muschi zeigen und Du stellst Dir dabei Mia vor!" „Oh scheiße! Dünnes Eis," explodierte es in seinem Kopf. Musste sie immer alles so 100 Prozent genau nehmen. Ihre Stirn legte sich in Falten und sie schaute in böse an. „Jetzt lass Dir mal eine verdammt gute Antwort einfallen," dachte sie für sich. Dabei musste sie sich beherrschen, nicht zu grinsen. Sie verstand nur zu gut, was er meinte, und nahm es ihm nicht einmal übel. Aber diesen augenblicklichen Vorteil musste sie ausnutzen! Sein „Äääh" und „Mmmh, ich weiß nicht," zeigte ihr, wie tief er sich hineingeritten hatte.

„Du meinst also, ich ziehe mir meinen schwarzen Bikini an, spreize meine Beine so weit, dass Du meine Muschi sehen kannst, Du spielst an Dir ´rum und lässt es Dir in Gedanken von Mia Julia machen?" „Oh scheiße, ich bin so ein Idiot," ging es ihn immer wieder durch den Kopf. „Aus dieser Nummer komm ich nicht mehr raus." Er hielt sich mit Antwortversuchen erst einmal zurück und trappte wie ein kleiner Sünder neben ihr her. Sie sagte ebenfalls nicht, sondern setzte ein finsteres Gesicht auf und amüsierte sich innerlich trotzdem köstlich.

Sie waren schon fast zuhause, als es aus ihm herausplatze. „Liebling, bitte entschuldige. Ich bin so ein Vollpfosten und ab und zu weiß mein Hirn erst, was für einen Scheiß ich von mir gebe, wenn die Worte meinen Mund bereits verlassen haben." Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich nicht, obwohl sie laut loslachen wollte. „Ich meine," machte er weiter, „was interessiert mich Mia Julia und ihre Möse? Ich hoffte insgeheim nur auf eins: Ich würde einmal gerne sehen, wenn Du so für mich tanzt. Du hast so schön Dein ‚Que sera' gesungen und jetzt möchte ich Dir gerne beim Tanzen zusehen. Und wenn das sexy ist und ich ein wenig von Deinem Körper sehen oder erahnen kann, dann macht mich das an. Seh es mir nach. Ich bin nur ein Mann. Und ich sehne mich heute Nacht nach Dir!"

Kurz vor der Haustür blieb sie stehen. „Ich liebe Dich so sehr. Und Du hast mir gerade eine wundervolle Liebeserklärung gemacht. Auch wenn es für Dich wie eine Ausrede gewirkt haben muss. Ich tanze gleich gerne für Dich. Und ich werde darauf achten, dass meine Reize auch richtig zur Geltung kommen. Mehr noch als bei Mia Julia." Bevor er die Haustür aufschloss, küsste er sie leidenschaftlich. Und ihm war es egal, ob sie dabei Zuschauer hatten.

Seine Hände lagen auf ihren Hüften und mit gespreizten Fingern fuhren sie hoch bis zu ihren Brüsten, die hingebungsvoll von ihm geknetet wurden. Er spürte durch den Stoff die erigierten Nippel und kniff ihr zärtlich in ihre Brustspitzen. „Es wird Zeit hineinzugehen. Bevor noch jemand mitspielen will," flüsterte sie und er beeilte sich, die Tür zu öffnen. „Und jetzt?", fragte sie provokant. „Erst gehe ich ins Bad und dann Du," schlug er vor. „Und was dann kommt werden wir sehen."

Mit einem Grinsen schob sie ihn die Treppe hinauf und drückte ihn dort ins große Bad. „Na, dann mach´ mal, ich warte, bis Du fertig bist." Oliver duschte ausgiebig, rasierte sich und putzte akribisch seine Zähne. Er schlüpfte in seinen roten Seidenbademantel und ging zu ihr zurück. Sie wartete im oberen Wohnzimmer auf ihn und versteckte in ihrer Hand, irgendwas kleines schwarzes. „Bis gleich, Liebling," dabei drückte sie ihm einen Kuss auf die Lippen.

Sie brauchte etwas länger im Bad, studierte sie doch den einen oder anderen Tanzschritt vor dem Spiegel ein. Zum Schluss bleib sie davorstehen und schaute hinein. „Du siehst müde aus," dachte sie, „aber Du kannst ihn doch jetzt nicht enttäuschen." Sie hätte sich viel lieber mit ihm ins Bett gelegt, noch ein wenig geknutscht und wäre dann gleich eingeschlafen. Aber wie hatte er gesagt: „Ich sehne mich heute Nacht nach Dir!" Als sie dann das Bad verließ hoffte sie, dass sie noch ein wenig in Stimmung kommen würde.

Sie fand Olli auf dem Bett liegend, seinen Mantel ein wenig geöffnet. Einer seiner Oberschenkel lag frei und von da aus waren es nur ein paar Zentimeter bis zu seinem noch hängenden Gemächt. Sie blieb mit etwas Abstand vor ihm stehen und präsentierte sich in ihren schwarzen Bikini. Dann trällerte sie los:

„Wieder so ein verregneter Tag. Ich häng' mit mir und den Wolken ab.

Das Radio läuft, sitz' allein da. Und meine Sehnsucht geht raus an die Playa.

Und dann schließ' ich meine Augen. Denk' an den Sommer mit Dir letztes Jahr.

Und schon sind all die Bilder da!

Weck mich nicht auf. Ich träum´ von Malle!"

Beim Singen näherte sie sich ihm wie ein Mannequin, einen Fuß direkt vor den anderen setzend, bis sie vor dem Bett stand. Sie hielt sich an der Wand fest, als sie sich auf die Matratze stellte und dort fing sie an, über ihn stehend, mit den Hüften zu wackeln. Und sie zog alle Register ihrer Verführungskünste. Sie stellte ihre Beine rechts und links von ihm in Höhe seiner Brust und ließ ihren Bauch kreisen. Dabei senkte sich ihr Unterleib ganz langsam hinunter und in Zeitlupe kam sie seinem Körper immer näher.

Mit ihren Händen streichelte sie ihre vollen Brüste, die das knappe Bikinioberteil ausfüllten. Und ihr Slip? Der schmiegte sich um ihre Möse und ließ die Konturen zwar erahnen, aber sichtbar, wenn auch nur zu einem winzigen Teil, war ihre Muschi noch nicht. Sie presste eine Hand zwischen ihre Beine und schnaufte kurz durch. „Jetzt mach ich es wie bei Mia," flüsterte sie hörbar und zog den Rand ihres Slips ein kleines Stück zu Seite.

Olivers Bademantel war verrutscht und sein Teil lag offen da. Als ihr kleines, behaarte Stück Fotze erkennbar wurde, schoss das Blut in den Schwanz, der sich sofort aufrichtete. Wie oft hatte er ihre Pflaume schon gesehen, oder gestreichelt, oder geleckt? Trotzdem erregte ihn der Anblick derart, dass es zur vollen Erektion kam. Während sie weitersang, lies sie sich auf die Knie nieder, zog den Slip vollkommen an die Seite und presste ihre haarige Pussi direkt auf seinen Mund. „Leck mich, Liebling," wünschte sie sich und er setzte mehrere Küsse zwischen die Schamlippen.