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Mallorca Beste Leben 05

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Donnerstag, 08.07.2021

An Marinas 55. Geburtstag stand Oliver schon sehr früh auf und kümmerte sich um das Frühstück. Er ging zum ‚deutschen Bäcker' und besorgte frische Brötchen, bereitete ihren Lieblingstee vor, stellte die Butter und ihre Orangenmarmelade zurecht und deckte den Tisch mit dem ‚guten Geschirr', wie sie es spöttisch nannte. Frisch zubereiten wollte er ihr ein Omelette aus drei Eiern, mit Schinken und Tomaten, abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und einem Dash Tabasco.

Ihr Geschenk und einen Strauß roter Rosen hatte er bei seinem Bäcker deponiert, der ihm gerne den kleinen Freundschaftsdienst erwies. Gegen 8 Uhr schlich er sich zurück in das Schlafzimmer, fand aber seinen Engel schon wach vor. „Was kramst Du da unten herum?", wollte sie von ihm wissen. „Verrate ich Dir nicht," war seine ganze Antwort. „Und jetzt ´raus aus dem Bett. Ich habe Hunger und will frühstücken."

Während sie im Bad war, zog er sich auch um und warf sich in Schale. Er war sich sicher, sein Liebling würde jetzt dem Anlass angemessen, erscheinen. Er ging hinunter und erwartete sie unten an der Treppe. „Ich bin aufgeregt," stellte er fest. „Ich alter Mann bin aufgeregt, weil meine Liebste Geburtstag hat? Ich fasse es nicht. In meinem Alter!" Er hörte sie auf ihren High Heels zur Treppe kommen. Als sie ihn unten stehen sah, flog ein Lächeln über ihr Gesicht. „Oh, dieser Romantiker," dachte sie für sich. „Er will wieder alles perfekt machen."

Eine Hand am Geländer schritt sie die Stufen herab. Er streckte seinen Arm aus und die letzten beiden Treppenabsätze nahm sie, geführt von seiner Hand. Galant brachte er sie in die geschmückte Küche und überreichte ihr die roten Rosen. „Oh mein Gott, wie sind die schön," freute sie sich. Bekam sie doch viel zu selten Blumen.

Auf ihrem Platz lag ein großes Paket in Herzform. Das Bild auf dem Deckel zeigte eine Vielzahl der unterschiedlichsten Pralinen eines großen deutschen Herstellers. Sie war etwas irritiert, hatte sie doch mit etwas anderes als ausgerechnet Pralinen gerechnet. Sie untersuchte die Schachtel und stellte fest, dass alle Siegel noch geschlossen waren. „Möchtest Du mal nachsehen, was für wunderbares süßes Zeug da drin ist," hörte sie ihn schmunzeln. Er reichte ihr ein Messer und sie schnitt vorsichtig die Siegel auf.

Als sie den Deckel hochhob, lag oben auf der Seidenverpackung eine kleine rote Karte: „Majorica Manacor", stand da drauf. Ungläubig schaute sie ihn an und legte die Karte an die Seite. Vorsichtig öffnete sie die weitere Hülle und sie erblickte, neben einer Unzahl von Süßigkeiten, eine dreireihige Perlenkette. „Betuadeu!" (mallorquinisch: Oh mein Gott), entfuhr es ihr und sie nahm die Kette aus der Schachtel. Sie wollte die Schachtel an Oliver geben, als sie zwischen den bunt glitzernden Papierchen noch ein dreireihiges Armband fand.

Ihre Hände zitterten leicht, als sie dieses Schmuckstück an sich nahm. Eine Kopfbewegung von Olli brachte sie dazu, noch weiter zu kramen und sie wurde fündig: Die dazu passenden Ohrringe! „Oh, wie wunderschön," flüsterte sie. „Schau noch mal genauer," bat er sie und sie wühlte sich durch den Inhalt der Schachtel. Bis sie auf den Ring stieß, der noch zu diesem Perlenensemble gehörte. „Has perdido la cabeza" (Du hast den Verstand verloren), meinte sie als sie ihn mit ihren Händen voller Schmuck umarmte. „Du bist so lieb, vielen, vielen Dank!"

„Jetzt frühstücken wir noch gemeinsam und dann muss ich aber zur Arbeit," sagte sie pflichtbewusst. „Ich glaube, ich werde Deinen Chef anrufen und für Dich um einen Tag Urlaub bitten. Ich möchte heute den ganzen Tag mit Dir verbringen." Sie konnte nicht gleich widersprechen, denn ihr Handy klingelte. Am anderen Ende war... ihr Chef. Er gratulierte ihr herzlich zum Geburtstag und fragte, ob sie heute noch ins Büro kommen wollte. Sie atmete kurz durch und erzählte ihrem Boss von Ollis Plan. „Si, está bien," kam es sofort zurück. „Dann sehen wir uns morgen!"

„Verrückt, ich bekomme für heute Urlaub, einfach so." Sie wollte von ihm wissen, wie er sich den heutigen Tag vorgestellt hatte. „Wir frühstücken jetzt, dann ziehst Du Dir etwas Totschickes an, schmückst Dich mit Deinen Perlen und wir flanieren den ganzen Tag auf der Insel. Und in Palma fangen wir an.

Nach einem ausgiebigen Frühstück, unterbrochen von dem einen oder anderen Telefongespräch, wollte sie hoch und sich umziehen. „Stopp," meinte er gleich. Ich gehe mit hoch und ich zeige Dir, was ich heute gerne an Dir sehen möchte." Er schaute in ihren Kleiderschrank und fand auf Anhieb ein elegantes, weißes Kostüm aus weichem, dünnem Leder. „Ich habe doch nichts darunter anzuziehen," maulte sie. „Warum trägst Du nicht nur einen BH?" „Das geht doch nicht. Ich mit meinen Hängetitten!"

Oliver stellte sich vor sie hin und knöpfte ihr die Bluse auf. Ein kurzer Griff an ihren BH-Verschluss und er zog ihr die Körbchen von ihren vollen Brüsten. Er drehte sie um und schob sie vor einen großen Spiegel. „Schau Dir mal diese tolle Brust an," meinte er und streichelte an den Seiten ihrer Wölbung entlang. Er unterstützte sie leicht mit seinen Händen und flüsterte ihr zu: „Und zusammen mit Deinem knappen, weißen BH sind diese Titties einfach nur top.

„Aber der Rock ist viel zu kurz," kritisierte sie seinen Vorschlag weiter. „Wenn man von Deinen wunderschönen Beinen eine Handbreit mehr sieht, dann ist das nicht schlimm. Im Gegenteil!" Er fuhr ihr durch ihr dichtes Haar und brachte es durcheinander. „Lass Dein Haar so, ich mag es, wenn Du etwas zerwühlt ausschaust." Sie ergab sich seinen Wünschen. „Also gut, ich kann es ja mal probieren. Aber lass mich jetzt bitte allein. Ich werde nervös, wenn ich so halbnackt vor Dir stehe. Und dann fällt mir alles Mögliche ein, nur nicht schick mit Dir auszugehen."

Oliver kleidete sich ebenfalls in Weiß, nur mit dem Unterschied, dass seine Weste ein dunkelrotes Innenfutter hatte. Die obersten Knöpfe an seinem Hemd ließ er offen und er hatte die Ärmel bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt. Er war sich am Anfang etwas alt für diese Garderobe vorgekommen, aber der Verkäufer in der Boutique nahm ihm durch geschicktes Taktieren alle seine Bedenken. Besonders als er ihm dazu noch den passenden weißen Hut verkaufte.

„Kommst Du mal, Schatzi," rief sie von oben zu ihm herunter und er ging zu ihr ins Schlafzimmer. Sie stand vor dem Spiegel und machte ein Selfie nach dem anderen. Oliver stellte sich hinter sie, strich die Haare an ihrem Hals zur Seite und küsste sie dort. Mit ihrem Handy visierte sie das Spiegelbild an, legte ihren Kopf zurück, schloss die Augen und drückte ab. Ein besonderes Foto, zeigte es doch die Leidenschaft, die die Beiden füreinander empfanden. Das seine Hand dicht neben ihrem Ausschnitt lag, machte alles nur noch reizvoller.

„Schau mal, ist das nicht ein schönes Bild von uns," begeisterte sie sich für dieses Schnappschuss. „Schick es mir unbedingt mit WhatsApp," wünschte er sich. „Komm wir machen noch einige Bilder," schlug sie vor und in Verbindung mit dem Spiegelbild kam noch die eine oder andere gelungene Aufnahme dazu. „Jetzt mache ich ein paar Bilder nur von Dir," entschied sie und Olli musste sich für sie in verschiedene Posen stellen. „Das ganze mache ich auch nochmal ohne Deine Kleider," versprach sie ihm.

„Jetzt bist Du dran," meinte er und zückte sein Handy. Nach einigen ‚normalen' Aufnahmen bat er sie sich vorzubeugen und fotografierte in ihren Ausschnitt. Sie ging gerne auf dieses Spielchen ein und zeigte ihm in verschiedenen Posen ihre schön verpackten Brüste. Als er sie zu küssen versuchte, drehte sie ihren Kopf an die Seite. „Aber nur ein Kuss. Nur EINEN! Und Deine Hände bleiben bei Dir. Wir kommen doch sonst nicht fort!" Schweren Herzens lösten sie sich voneinander und fuhren mit dem Benz nach Palma. Auf dem Weg dorthin rief Sofia an und gratulierte Marina zu ihrem Geburtstag. Ein Treffen mit ihr am Abend lehnte Marina kategorisch ab. Am heutigen Tag gehörte sie nur ihrem Schatz.

Das Parkhaus am Plaça d'Espanya zeigte widererwartend ein grünes ‚LLIURE' und Oliver fand kurz nach der Einfahrt einen freien Platz. Sie nahmen den Fahrstuhl und standen mitten im pulsierenden Leben der Metropole. Auf dem Weg über den Platz war ihm eine Idee gekommen und er hatte vor, seine Liebste wieder einmal zu überraschen. Zielstrebig führte er sie in die Altstadt, vorbei an der Boutique, die ihm sein schickes Outfit verkauft hatte und blieb vor dem Geschäft eines ‚ Fotógrafo' stehen.

„Wollen wir," fragte er Marina, als er ihren fragenden Blick sah. „So richtig professionelle meinst Du?" „Ja! Komm Liebling." Eine altmodische Türklingel kündigte ihren Besuch an. „Un momento por favor," kam eine Stimme aus dem Hintergrund. Sie schauten sich in dem Laden um und Olli entdeckte einen original deutschen Meisterbrief, ausgestellt von der Handwerkskammer Wiesbaden. Er deutete mit dem Kopf darauf und flüsterte ihr zu: „Schau mal, ein richtiger Profi!"

„Holla, was kann ich für Sie tun?" kam ein quirliger Mann auf sie zu. „Wir möchten von uns beiden ein paar professionelle Fotos." „Und von uns allein auch," ergänzte Marina. „Anna," rief der Mann nach hinten gewandt und kurz darauf erschien eine bildhübsche Frau. „Das ist Anna, meine Assistentin, meine Frau und meine Geliebte. Und manchmal auch mein Gewissen." Dabei lachten sich die Zwei an. „Und ich heiße Ernesto."

Die Scheinwerfer wurden auf sie ausgerichtet und es wurden zuerst ein paar Probeaufnahmen gemacht. „Da fehlt noch was," schmunzelte Anna und verschwand für ein paar Minuten. Zurück kam sie mit einem Spazierstock aus hellem Holz und einem silberfarbenen Löwenkopf als Knauf, den sie Oliver reichte. „Jetzt wirkt es stilecht," war sich die Assistentin sicher. Die Fotosession dauerte eine ganze Stunde und am Ende entschieden sie sich für 15 Aufnahmen. Der Stock hatte es Oliver angetan und er fragte, wo er so etwas erwerben konnte. „Ein paar Geschäfte weiter ist ein Koffer- und Schirmhändler. Der führt auch Spazierstöcke. Aber lassen sie sich die Länge an Ihre Körpergröße anpassen."

Während Marina und Olli sich noch über den Stock unterhielten, sprach Anna angeregt auf Ernesto ein. „Du meinst...?" „Si, si, si!" „Dann frage sie doch einfach." „Señora Marina, Señor Oliver, haben Sie Interesse an etwas andere Bilder?" Auf die fragenden, aber interessierten Blicke unserer Beiden fuhr sie fort: „Ich begleite Sie eine Stunde durch die Stadt und fotografiere dabei. Sie bemerken mich gar nicht. Sie geben sich ganz natürlich und haben Ihren Spaß. Und später schauen wir uns die Bilder an. Wenn Ihnen die Aufnahmen gefallen, dann bezahlen Sie sie, und wenn nicht, dann war es ein Versuch und ein Lernen für mich."

Unsere Beiden nickten sich zu und Anna holte ihren beiden Kameras, bestückt mit zwei unterschiedlichen Objektiven. Anhand eines Stadtplans legten sie eine ungefähre Route fest. Ihr erster Weg führte sie zu dem Spazierstockhändler und Olli erwarb so ein edles Stück. Erst danach schlenderten Marina und Oliver los, sie bei ihm eingehakt und er stolz seinen Stock nutzend. Schon nach ein paar Minuten hatten sie Anna vergessen und nur wenn sie sie zufällig wahrnahmen, verfielen sie wieder in den gespielten Trott.

Am ‚Plaça de Cort' umrundeten sie drei Mal den uralten Olivenbaum, das soll angeblich Glück bringen. Und während des ganzen Weges schaute sie immer wieder ihren Schatz an. Gut sah er aus, verdammt gut. Er ließ sich Haare und Bart etwas länger wachsen und zusammen mit seiner gebräunten Haut gab ihm das einen Hauch von Abenteurer. Dazu natürlich der weiße Panamahut und der Spazierstock, den er inzwischen lässig über seine rechte Schulter trug.

Auch sie fühlte sich in ihrem sexy Outfit inzwischen richtig wohl. „Lass doch die Männer auf meine Beine schauen," sagte sie sich. „Und auch auf meinen Po und meine Titties." Bei so manchem Schaufenster riskierte sie im Spiegelbild einen kurzen Blick auf sich und sie war stolz, mit 55 Jahren noch so toll auszusehen. „Und Du," dachte sie sich und dabei schaute sie wieder ihren Olli an, „bist daran schuld!" Je länger sie durch die Gassen schlenderten, umso zufriedener fühlten sie unsere Beiden. Das gipfelte darin, dass er plötzlich seine Marina übermütig hochhob und sich mit ihr zwei Mal um die eigene Achse drehte. Das dabei ihr Rock hochrutschte und sie viel Bein zeigte, war ihnen egal. Marina warf ihren Kopf zurück und lachte dabei laut auf.

Die Zeit verging wie im Flug. Anna stand auf einmal neben ihnen und verabschiedete sich. „Kommt am Samstag vorbei, da haben wir alles fertig."

„Und was machen wir jetzt?", wollte sie wissen. „Wir fahren nach Valldemossa zum Kaffeetrinken und gönnen uns auch ein Stück Kuchen. Den Rückweg nehmen wir über Llucmajor und von da aus führt uns die PMV-6014 direkt zu dem Mallorquinische Restaurant ‚Ca's Busso'. Kennst Du das?" „Wenn ich das nicht kennen würde, dann wäre ich nicht von der Insel," meinte sie lachend. „Bekommen wir denn da Platz?" „Ab 19 Uhr wartet man da auf ein Geburtstagskind!", lachte er zurück. „Graham Bell sei es gedankt!"

Die Autofahrt nach Valldemossa ließ sie schon das Schlimmste erahnen und das wurde noch übertroffen. Touristen über Touristen hatten den Ort mit PKW und Bussen überrannt und unsere Beiden sahen zu, diesen Ort so schnell wie möglich wieder zu verlassen. „Und jetzt?", fragte sie enttäuscht, hatte sie sich doch auf einen leckeren Kaffee und ein Stück Kuchen im ‚Forn i Pastisseria Ca'n Molinas' (Bäckerei und Konditorei) gefreut.

Sie schlugen den Rückweg nach Palma ein und Oliver hielt auf ‚gut Glück" an einem Fincahotel an und fragte nach einem Kaffee und etwas Kuchen. Sie wurden freundlich hereingebeten, was vielleicht auch daran lag, dass unsere Zwei verboten gut ausschauten. Sie nahmen auf der Terrasse mit einer tollen Aussicht auf die ‚Serra de Tramuntana' Platz. Der Kaffee war genießbar und der mallorquinische Mandelkuchen nicht zu toppen. Diese Einkehrmöglichkeit würden sie sich merken.

Den Rest des Nachmittags vertrödelten sie. Sie genossen es, trotz der vielen Leute nur für sich zu sein. Ihr Cabrio brachte sie über Llucmajor nach Santanyí, wo sie im ‚Sa Cova' am Plaça Major einen Sherry Fino tranken. Aber rechtzeitig machten sie sich auf den Weg, um zu ihrer Tischreservierung im Restaurant Ca's Busso nicht zu spät zu kommen. Sie wurde bereits erwartet und man hatte für sie einen Tisch direkt an der Hausmauer unter der Pergola eingedeckt.

Marina wählte aus der Tageskarte ‚calamares al la plancha' (gegrillter Tintenfisch) und Oliver entdeckte auf einer einfachen Schiefertafel hingekritzelt ‚conejo con cebolla' (Kaninchen mit Zwiebeln). Er würde sie heute überall hinfahren, hatten sie ausgemacht. Deshalb bestellte sie sich einen Rotwein von der Insel und Olli entschied sich für ein alkoholfreies Bier. Nach dem Essen gab es natürlich Kaffee und dazu spendierte der Wirt ein Stück warmen Apfelkuchen mit Sahne.

Für den Rückweg nahm er die Ma-6014 und sie brauchten 30 Minuten bis zu ihrem Heim. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, stellte sie sich verführerisch vor ihm hin und fragte: „Gehst Du mit mir zum Nacktbaden?" „Und wenn die Polizei kommt?" „Oh, die kommt nicht hierher. Die kontrolliert am Vierer, Fünfer und Sechser, vielleicht auch noch am B07. Aber hier, am 14er? Kann ich mir nicht vorstellen." „Also gut," stellte er seine Bedenken zurück, „versuchen wir es. Aber ich nehme sicherheitshalber eine Badeshorts und ein T-Shirt mit. Und Geld und Papiere bleiben zuhause." Sie nahmen ihre Handtücher und sie warf sich nur ein kurzes Strandkleidchen über ihren nackten Körper. Er folgte ihr etwas seriöser in Shorts und Shirt.

Ihr gewählter Strandabschnitt war schon gereinigt worden und so war mit Störungen erst einmal nicht zu rechnen. Zwischen zwei Stapel von Strandliegen zogen sie sich aus und schaute sich begehrlich an. „Erst schwimmen, oder?", fragte er, als er merkte, dass ihr Blick etwas länger an seinem besten Stück verweilte. „Nur schwimmen und sonst nichts!", lachte sie. „In meinem Alter braucht man nicht mehr so viel Sex." „Ich nehme Dich beim Wort!", bekam sie als Antwort und Oliver sprintete nackt los.

Jetzt, in der zweiten Juliwoche, war das Wasser von der Temperatur her angenehm. Er kannte diesen Abschnitt und wusste, dass der Strand sacht ins Meer abfallen würde. Also traute er sich, rund fünf Meter ins Wasser zu laufen, drehte sich um und wartete auf seine nackte Schönheit. Das Wasser reichte ihm bis kurz unter seinen Schwanz. Die Wellen kitzelten seine Eichel und diese Bewegung, zusammen mit dem Blick auf die nackte Gefährtin, reichte bereits aus, das Blut in seinen Pint fahren zu lassen.

Sie kam auf ihn zu, angestrahlt von dem fahlen Licht des Mondes. Ihr Busen wippte leicht bei jedem Schritt und rückte sie in ein Bild, wie es erotischer nicht sein konnte. Ihr haariger Schritt lag im Dunkeln und ließ ihre Muschi nur erahnen. Beim Vorbeigehen hauchte sie ihm einen Kuss auf die Wange und strich leicht über seinen Schwanz. „Warte auf mich, ich bin gleich wieder da," flüsterte sie und sie schwamm eine Weile im Meer. Als sie nach ein paar Minuten zurückkam, legte sie ihre Arme um seinen Hals und fing an ihn zu küssen. „Danke, Schatzi, für diesen wundervollen Tag." Und nach ein paar weiteren Küssen: „Hast Du Lust, zuhause noch ein bisschen mit mir zu schmusen? Das wäre der perfekte Abschluss am heutigen Tag."

Die Küsse regten sie immer mehr an und bald schon gingen sie zurück zu ihren Kleidern und zu ihren Handtüchern. Sie trockneten sich ab, zogen sich an und kamen aus dem Schatten der Strandliegen hervor. Als sie über die Treppe auf die Promenade traten, bemerkten sie zwei Polizisten von der ‚policia local', eine junge Gesetzeshüterin und ihren älteren Kollegen. Sie hatten sie die ganze Zeit beobachtet, aber als sie jetzt so nahe an ihren vorbeigingen, und sie feststellten, dass es sich bei unseren Beiden schon um ein ‚älteres Pärchen' handelte, lächelten sie und wünschten ein „Bona nit".

Nach fünf Minuten erreichten sie ihr zuhause und sie gingen gleich hoch in das Schlafzimmer. Sie zogen sich gegenseitig aus, stellten sich unter die Dusche und wuschen sich den Meeresgeschmack von ihren Körpern. Ihre Lust aufeinander wuchs mit jeder neuen Streicheleinheit und als er an ihr herunterglitt und zentimeterweise ihren Geschmack mit seiner Zunge überprüfte, hielt sie seinen Kopf fest.

„Lass uns ins Bett gehen und mache es mir da mit den Fingern. Das ist immer so schön, wenn Du mich da unten streichelst. Dann kannst Du mich zusätzlich noch Küssen oder an meinen Titties saugen. Ich genieße das so, wenn Du mich so verwöhnst. Und ganz zum Schluss, wenn ich es kaum noch aushalten kann, dann steck´ mir Deinen Schwanz in mein kleines Loch und lass mich fühlen, wie sehr Du mich liebst."

Sie halfen sich gegenseitig beim Abtrocknen und als sie in gerade ins Schlafzimmer führen wollte, nahm er sie auf seine starken Arme und trug sie, als ob sie federleicht wäre, zum Bett. „Bereit für das Endspiel, Kleines?", fragte er, als er sie auf die Matratze legte. „Bereit für das Endspiel, mein Großer!", erwiderte sie und zog ihn zu sich herunter. Neben ihr liegend, versuchte er ihr möglichst viel Abwechslung zu geben. Er wichste ihren Kitzler, rieb forsch an ihren Schamlippen, kraulte zwischendurch ihre Behaarung bis hinter zu ihrer Rosette, spielte am Eingang ihrer Vagina und schob ihr immer mal wieder, einen oder zwei Finger in ihr nasses, bereites Loch. Eine Ebene höher verwöhnte er ihren Busen mit seinen Lippen und seiner Zunge, indem er nicht nur an ihren Warzen saugte, sondern auch zärtlich in diese hineinbiss.

Ihr Stöhnen wurde immer kräftiger und sie sehnte sich nach seinem harten Teil. „Jetzt steck mir Deinen Schwanz in mein Loch," hauchte sie ihm in sein Ohr und er ließ sie nicht lange warten. Er kniete sich zwischen ihre Schenkel, visierte ihre Muschi an und schob das von ihr so sehr gewünschte Teil, mit der Unterstützung von zwei Fingern, in ihre Grotte. Die Kosenamen für ihn gingen in ihrem Stöhnen unter. Die Zeit bis zu ihrem Orgasmus reichte für ihn aus, um auch seinen Höhepunkt zu finden. Eng umschlungen ließen sie sich gehen und erlebten ihre Befriedigung nahezu zeitgleich.

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10 Kommentare
BlonderEngel1970BlonderEngel1970vor 5 MonatenAutor

@ Anonymous user on 11/26/2023

Was hat es eigentlich mit dem grammatisch merkwürdigem Titel auf sich, ist das Absicht oder Unfall oder Unwissen?

Antwort: Der Titel bezieht sich auf ein Lied von Mia Julia: „Malle Beste Leben!“

FeuerbubeFeuerbubevor 5 Monaten

Stimme meinen Vorrednern einfach nur zu. Es wäre wirklich, wie schon anderweitig erwähnt, ein herber Verlust gewesen. 5 von 5 * . Wir warten wohl alle voller Spannung auf neues aus deiner Feder.

Ein weiterer Tom

AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Liebe Blonder Engel, das ist aus meiner Sicht nach Ihrem Erstling eines Ihrer besten Kapitel überhaupt - Danke! Tom aus.....

AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Vielen Dank für diese Folge, ich freue mich so sehr, dass es nun wirklich weiter geht!

Meine Hochachtung!

AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Was hat es eigentlich mit dem grammatisch merkwürdigem Titel auf sich, ist das Absicht oder Unfall oder Unwissen?

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