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Mann und Weib im Neolithikum

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Und der sogenannte 1. Weltkrieg, der dann folgte, war keineswegs der wahre Weltkrieg. Den militärischen Krieg haben die Weiber, hat der internationale Untergrund der Feministinnen oder, wie man sie damals nannte, der Suffragetten (Suff - nomen est omen!), einzig und allein zu dem Zweck angezettelt, um ihren eigenen Krieg, den wahren Weltkrieg, gegen uns Männer zu führen. Um die Zahl der Männer zu dezimieren und um deren Formungswillen gegenüber dem weiblichen Geschlecht zu schwächen haben die Weiber die Völker der Welt gegeneinander aufgehetzt!

Auf andere Weise, durch das weibische Mittel der List, ist es ihnen gelungen jene fundamentale Erkenntnis von Siegmund Freud zu unterdrücken, wonach die Frauen durch ihren angeborenen Penisneid von der Natur tief unter den Männern stehen und dazu bestimmt sind, diesen zu dienen, anstatt mit ihnen auf gleicher Ebene zu verkehren, oder, noch verkehrter, womöglich gar über sie zu herrschen! Freud wagten die Weiber nicht aus dem Wege zu räumen, aber wozu auch? Sie haben sich einfach in seine Ideenwelt eingeschlichen, haben seinen großartigen Gedankentempel wissenschaftlicher Wahrheit zu einem mythologischen Lügenkonstrukt ihrer Herrschaftsambitionen umgebaut. Und leider, wie wir alle wissen, mit riesigem Erfolg: Das Wissen um die Wahrheit des Penisneides ist heute weitestgehend ins Unbewusste der Psychoanalyse verdrängt!

Und der 2. Weltkrieg? Mit den angeblich frauenfeindlichen Nazis? War ebenfalls eine Verschwörung der feministischen Internationale! Scheinbar haben sie ihn bewundert, die Frauen, den weibischen Adolf. In Wahrheit war Adolf Hitler nur ihr Werkzeug, mit welchem sie die Männer in einen neuen Krieg hetzten konnten, um endgültig das naturgewollte Verhältnis der Geschlechter zu zerbrechen! Im Ersten Weltkrieg hatten sie ihr Ziel nur vorübergehend erreicht, indem sie als Straßenbahnschaffnerinnen, oder gar Straßenbahnführerinnen, die technologischen Spitzenstellungen der Gesellschaft eroberten. Doch nach dem Kriege gelange es den Männern noch einmal, die Weiberherrschaft zurückzudrängen und die Schaltstellen der modernen Gesellschaft zurückzugewinnen. Deshalb musste ein weiterer Weltkrieg her, um die weltweite Weiberverschwörung endgültig an die Macht zu bringen. Niemand von uns kennt die geheimen Protokolle der weisen Weiber von Sion, aber das Ergebnis ihrer verborgenen Machenschaften sehen wir Tag für Tag um uns herum! Nein, es ist kein Zufall, dass ausgerechnet in der Nazizeit eine Frau die Filmwirtschaft ästhetisch revolutionierte, nur zum Schein in einer Huldigung an das Regime verhüllt. Und dass damals eine Frau Flugzeugführerin werden konnte, die später im Gewand der sexuellen Befreiung Beihilfe bei der Machtergreifung der Weiberherrschaft leisten würde: auch das kein Zufall! Und der BDM? Hinter der scheinbar züchtigen und diensteifrigen Maske verbarg sich in Wahrheit eine geheime Vorbereitung der Frauen auf die Macht! Egal, wie der Krieg ausging: so oder so hätten sie danach ihre Krönchen entrollt, ihre Zöpfe entflochten und mit wehender Mähne die Männer umgarnt und -- erstickt!

Und selbst den Marxismus, dieses Gebilde einer heroischen maskulinen Rationalität, diesen kristallinen Kathedralenbau des vernünftigen Denkens, haben die Marktweiber als letztes Bollwerk der Männermacht besiegt; auf seinen Ruinen führen sie nun ihre triumphierenden Faschingstänze auf!

Aber noch ist nicht alles verloren, denn zumindest wir, die wir hier versammelt sind, wir wissen, was unsere Gesellschaft braucht, was die Natur selber gebieterisch von uns Menschen fordert:

‚Fort mit dem Emanzenpack, Freiheit für den Dödelsack!'

Doch ein solch hehres Ziel ist nicht zu erreichen, wenn wir nicht zuvor die historische Wahrheit wieder in ihr Recht einsetzen.

Und deshalb hat Prof. Neolithikus für uns gelitten (und wir können von Glück sagen, dass er dabei nicht gestorben ist).

Nicht nur ist er unter sengender Wüstensonne durch die Sahara gezogen, um die dortigen steinzeitlichen Felsenbilder auf ihre Aussagen über die Sexualität und die Sozialstruktur zu untersuchen. Sein unerbittliches Ringen um Erkenntnis des richtigen, des ursprünglichen Geschlechterverhältnisses hat ihn sogar in die wildesten Wälder geführt. In den Regenwäldern des Amazonasgebietes hat er mit den letzten noch unberührten Indianerinnen, äh, Indianerstämmen, meine ich, Kontakt aufgenommen, hat den Giftpfeilen und den Rohrblaskünsten, äh, Blasrohrkünsten, der Eingeborenen die Stirn geboten und sich den Respekt der Männer verschafft, indem er sich zunächst einmal bei ihren Weibern Respekt verschafft hat. Wie er das im Einzelnen angestellt hat, wird er uns vielleicht ein andermal berichten. Heute geht es nicht so sehr um die Forschung; sein folgender Vortrag wird uns vielmehr zeigen, wie wichtig und notwendig es ist, die jungsteinzeitlichen Traditionen des Umgangs mit dem Leib des Menschen und mit seinen sexuellen Körperfunktionen nicht nur dauerhaft im kulturellen Gedächtnis zu bewahren, sondern sie Tag für Tag in unserem eigenen Dasein mit neuem Leben zu erfüllen. Traditionen stehen für Werte, und welche Werte uns verloren gegangen sind und wieder neu errungen werden wollen, werden wir alle am Ende dieser Präsentation wissen.

Gestatten Sie mir zum Abschluss noch eine kurze persönliche Bemerkung. Nikolaus ist ein wahrer Freund, ein großartiger Charakter, und wäre beinahe ein Heiliger. Nur ist er manchmal etwas maßlos, und wo sich weiland St. Nikolaus mit einem Sack begnügte, greift er sich immer gleich zwei ab, und die können ihm -- ohne jetzt Details zu verraten - gar nicht prall genug sein." Lautes Gelächter erfüllte den Saal, denn die Gäste ahnten schon, um welche Art von Säcken es sich handelte.

„Bitte, Prof. Neolithikus" ergänzte der Gastgeber und überließ ihm mit einer Handbewegung die Bühne.

Der Professor hatte bei seinem Eintritt mit festem Nackengriff eine mit weißen Schleiern verhüllte Gestalt vorangeführt, die er nun neben sich platzierte.

„Verehrte Anwesende, liebe Festgäste,

mein Vorredner hat in seiner Einführung bereits darauf hingewiesen, dass es im 19. Jahrhundert eine gigantische Geschichtsklitterung zu Lasten des Mannes (und damit letztlich zu Lasten der Kultur überhaupt) gab. Ein wesentliches Element dieser von geheimen Historikerbünden allüberall praktizierten Geschichtsfälschungen bestand in der Entfernung des Buchstabens „r" aus einer Vielzahl von antiken Epigraphen. Tausende dieser steinernen Dokumente habe ich mit eigenen Augen gesehen, auf denen die ursprüngliche „Magna Marter" mit dem Meißel zur „Magna Mater" verkrüppelt worden ist. Zwar ist uns Heutigen dieses verlorene „r" in anderer Weise durchaus nützlich, indem wir daraus unverzichtbare Worte wie „rein", „raus" oder „rammeln" bilden. Dennoch gilt es, diese ungeheuerliche Geschichtsfälschung nicht nur zu entlarven -- das ist ja bereits geschehen -, sondern sie wieder aus den Köpfen der Menschen - d. h. der Männer - zu tilgen, in denen sie schon tiefe Wurzeln geschlagen hat. Bloßes Wissen wird das nicht leisten können; vielmehr müssen wir das Geschlechterwissen unserer Ahnen in unserem täglichen Leben wieder zur Anwendung bringen.

Dieser Aufgabe widmet sich mein Institut ‚Neolithische Renaissance'. Als praktisches Beispiel habe ich Ihnen hier" -- er deutete auf die verhüllte Gestalt -- „das Versuchsobjekt ‚Neanda' mitgebracht."

Er entfernte einen der weißen Schleier, der ihre Schultern bedeckte, während der Kopf und der Rest des Rumpfes weiterhin verhüllt blieben.

Über den oberen Teil ihres Rückens hingen zwei Brustbälle herunter. Wie ein Nackenhörnchen wirkten sie, gleich einem Fuchspelz umschmeichelten sie den Hals der Trägerin, wie eine Abgottschlange, eine Boa constrictor, wand sich die prächtige Tittenstola um Neandas Hals. Mit einem Klaps auf die prallen Hänger bedeutete der Professor der Gestalt sich umzudrehen. Vorne wurden nun die Ansätze der Brüste sichtbar, die von dort aus über Kreuz über die Schultern gelegt worden waren. Am Kreuzungspunkt nahe der Basis waren sie mit einer elastischen Binde (eigentlich einem Wundverband) straff umwickelt worden, offenbar um die Überkreuzführung durch Abflachung der Titten an dieser Stelle zu erleichtern, aber zweifellos auch, um die Brüstemassen zur Spitze zu drängen. Dort am Ende der Hänger sollte sich das Schlauchfleisch geballt in praller Pracht entfalten. Bemerkenswert waren auch die beiden langen festen Brustwarzen inmitten großer dunkler Warzenhöfe.

Als der Professor dem Tittentier die weitere Hülle vom Kopf wegzog, ertönten bewundernde „Ah"- und „Oh"-Laute aus den Reihen der Zuhörer. Denn Neandas Kopf war gänzlich haarlos, wie es die Partygäste ansonsten nur vom Nutzvieh Albertina kannten.

„Im Gegensatz zur herrschenden Vorstellung vom Steinzeitmenschen", erläuterte der Redner,

„waren die Weiber in der Steinzeit keineswegs tierisch behaart. Zumindest in den wärmeren Regionen mussten sie sich bereits damals die Haare am gesamten Körper entfernen; bei der damaligen Technologie eine unangenehme Pflicht. An unserem Institut verfahren wir so, dass wir den Rumpf der Objekte, also Achselhöhlen, Schamzone, Beine und bei stärkerer Behaarung auch die Arme möglichst dauerhaft epilieren.

Die Kopfbehaarung -- d. h. Augenbrauen und Haupthaare -- wird zunächst lediglich temporär entfernt, und zwar mit der sog. Halawa-Epilierung, auch „Sugaring" genannt. Die Wimpern dürfen sich die Objekte selbst auszupfen. Einmal im Jahr erlauben wir diesen Frauen, Augen- und Kopfhaare für 2 -- 3 Monate wieder wachsen zu lassen. Die anschließende Entfernung verursacht bei den allermeisten Sklavinnen traumatische Gefühle, die letztlich zu einer resignativen Akzeptanz ihres Status beitragen. Nach einigen Jahren ist bei fast allen Objekten der innere Widerstand gebrochen. Sie fügen sich völlig in ihr Geschick und äußern schon von sich aus den Wunsch, dass auch ihre Kopfbehaarung dauerhaft epiliert werden möge, damit sie auch insoweit dauerhaft als Sklavinnentiere gekennzeichnet sind. Neanda hat diesen Zustand einer vollständigen Hinnahme ihres Status als Nutzvieh bereits erreicht; bei ihr sind also Augenbrauen und Haare dauerhaft epiliert. Nur die Wimpern müssen sich die Sklavinnen weiterhin selbst herausreißen."

Die Ausrufe der Bewunderung galten aber nicht nur, und vielleicht nicht einmal in erster Linie, dem haarlosen hochglänzenden Schädel oder den gänzlich entfernten Augenbrauen und Wimpern des Objekts. Die eigentliche Attraktion, wie sie nicht einmal Albertina vorzuweisen hatte, waren Neandas gewaltige Ohrläppchen -- mit je einem riesigen Loch darin. In der Steinzeit habe man diese Perforationen mit Holzstöckchen erzeugt und erweitert. Im Institut, und somit auch bei Neanda, würden jedoch immer neue Fleshtunnel mit steigenden Durchmessern eingesetzt, bis die gewünschte Lochgröße, die der Stärke eines normalen männlichen Zeigefingers entsprechen müsse, erreicht sei. Dass diese Löcher einen Finger aufnehmen konnten, führte Prof. Neolithikus sogleich praktisch vor, indem er einen Zeigefinger durch jedes Ohrläppchenloch hindurchsteckte und Neandas Kopf vor und zurück, auf und nieder zwang.

Noch erstaunlicher aber war ein ebensolches Loch in ihrer Nasenscheidewand. Auch das war groß genug für einen Finger, und Neolithikus zwang Neanda mit einem entsprechenden Griff in die Knie, wieder hoch, dann ganz auf den Boden und wieder in die Höhe. Nach ihren Wehlauten zu urteilen war das eine schmerzhafte Prozedur für sie; offenbar konnten ihre Körperbewegungen dem rücksichtslosen Zug seines Fingers in ihrer Nasenscheidewand nicht schnell genug folgen.

In ihren Lippen steckten noch Fleshtunnel, vier in jeder.

„Bei diesen Löchern ist es noch nicht gelungen, sie auf ihre endgültige Größe zu weiten. Sobald dieser Zustand erreicht ist wird es möglich sein, auch dort die Finger durchzustecken und das Objekt mit einem Zug aller vier Finger sehr schnell in jede gewünschte Position zu dirigieren. Aber natürlich eignen sich diese Lippenlöcher ebenso wie alle anderen auch für eine reine Schmerzbehandlungen."

Schließlich entfernte er die letzte Hülle und präsentierte dem Publikum damit den Rest ihres Rumpfes unterhalb der Brust.

Klar, dass sich die Aufmerksamkeit der Gäste sofort auf die Genitalregion richtete, die Neanda durch ein Spreizen ihrer Beine für jedermann gut sichtbar vorzeigen musste. Neuerliche Ausrufe des Erstaunens galten den riesigen „kleinen" Schamlappen. Wahre Hottentottenschürzen waren es, welche zwischen ihren Beinen baumelten. Auch diese waren gepierct, und offenbar bereits optimal geweitet, denn die fünf enormen Löcher in jeder Schamlippe enthielten keine Fleischtunnel mehr und waren, wie der Vortragende auch sogleich demonstrierte, groß genug, um die Finger eines Mannes aufzunehmen. Auch hier ließ Prof. Neolithikus das Objekt einige Übungen vorführen, indem er es brutal und offensichtlich sehr schmerzhaft an den Schamlippenlöchern hierhin und dorthin zog.

Ein weiteres Piercing war in der Haut oberhalb der Klitoris angebracht. Dieses enthielt einen massiven goldenen Ring, der ständig gegen den Kitzler schlug bzw. scheuerte und auf diese Weise eine kontinuierliche Reizung des Sexualobjektes erzeugte. Dazu erläuterte der Völkerkundler, dass die jederzeitige Erregbarkeit der Lustobjekte einer jener großen Kultursprünge gewesen sei, die wir, ohne es zu würdigen, der Erfindungsgabe der Steinzeitmenschen verdanken. Lustsklavinnen, die, wie vorher allgemein üblich, nur an ihren fruchtbaren Tagen sexuell erregbar waren, wurden durch entsprechende Maßnahmen der Steinzeit-Chirurgen von der Vermehrung ausgeschlossen (hatten aber natürlich trotzdem den Männern in gleicher Weise zu dienen wie alle anderen Sklavinnen auch). Nur durch diese konsequenten Züchtungsmaßnahmen gelang es, jene dauererregbaren Lustsäue zu schaffen, wie wir sie heute beinahe ausschließlich kennen.

Der Professor holte eine Literflasche Champagner vom Büffet, entkorkte sie -- und entleerte den Inhalt auf dem Fußboden. Der Hausherr runzelte die Stirn; immerhin war es teuerster Bambus-Parkettboden, der hier mit Schampus getauft wurde. Dennoch verzichtete er, aus Respekt gegenüber dem Vortragenden, auf einen verbalen Protest.

Mit einer Geste seines Daumes schickte der Professor Neanda auf den Boden, die daraufhin eilfertig in die Knie ging und begann, die Flüssigkeit aufzulecken.

„Zigarettenpause?" flüsterte der Professor dem Hausherrn zu. Der nickte.

„Also, meine Damen und Herren, bis die Sau das Zeug gesoffen hat, machen wir eine Zigarettenpause. Raucher bitte draußen vor die Tür gehen. Wenn Sie zurückkommen, wird die Lecksau das Parkett gereinigt und sich selbst mit Champagner abgefüllt haben. Falls nicht ... " -- er wendete sich Neanda zu -- „weißt du ja, was dir dann blüht!"

Hektisch arbeitete sich die Neo-Neolithikerin auf dem Fußboden voran und hatte tatsächlich den dort perlenden Champagner vollständig aufgeleckt, als die letzten Raucher den Veranstaltungsraum wieder betragen.

„Und nun, verehrtes Publikum, zum praktischen Teil meines heutigen Vortrages. Neanda wird uns jetzt einen Schlauchtanz vorführen, wie er bei den Steinzeitstämmen üblich war. Interessehalber sei noch erwähnt, dass der heutige Bauchtanz ein letztes Relikt des neolithischen Schlauchtanzes darstellt."

Er zog einen Hocker heran, auf den Neanda sich abstützte. Die Brüste waren ihr bereits vorhin beim Vorbeugen und Bücken von den Schultern herabgefallen. Nun brachte sie ihre saftigen Euter zunächst mit Pendelbewegungen nach beiden Seiten in Schwung (und das Publikum in Stimmung).

„Es handelt sich um einen zeremoniellen Masturbationstanz, der bei den wöchentlichen Götterverehrungsfesten öffentlich vollzogen wurde. Überhaupt durften Selbstbefriedigungen damals ausschließlich öffentlich erfolgen. Bei den Männern reichte die Anwesenheit anderer Männer aus; Frauen brauchten außerhalb der zeremoniellen Schlauchtänze eine Befriedigungsgenehmigung von mindestens zwei Männern. Solche Genehmigungen waren durch eine blutunterlaufene Stelle auf jeder der beiden Gesäßbacken der Masturbationswilligen zu dokumentieren, welche die Verantwortlichen durch einen kräftigen Biss zu erzeugen hatten. Für das dadurch generierte Schmerzgeheul war eine ganz bestimmte Tonlage vorgeschrieben; dadurch wurde die Dorfgemeinschaft über den bevorstehenden Masturbationsvorgang informiert und eine möglichst zahlreiche Zuschauerzahl kündete von einem breiten öffentliches Interesse an der Selbstbefriedigungsperformance der Masturbierenden. In der Wahl ihrer Methoden und der zu stimulierenden erogenen Zonen wurden den Masturbinen übrigens gewöhnlich die volle Freiheit gelassen; lediglich der Schlauchtanz war nur bei kultischen Anlässen erlaubt. Beschränkt war allerdings der zulässige Zeitaufwand, weil natürlich die Produktionsleistung, und damit die Versorgung der Dorfgemeinschaft, nicht unter derartigen eigennützigen Verrichtungen leiden durfte. Nach etwa einer Viertelstunde musste die Selbstbefriedigung auch dann abgebrochen werden, wenn das Objekt bis dahin noch keinen Orgasmus erreicht hatte. Damit sie nicht ständig an ihre unerfülltes Orgasmusverlangen denken mussten, und dabei u. U. Ausschussware produzierten oder die Arbeitsnorm nicht erfüllten, bekamen diese Unbefriedigten vor ihrer Rückkehr an die Arbeit fünf starke Stockhieben auf die Genitalzone, die ihr Lustverlangen löschten. In jedem Falle aber mussten die Frauen anschließend ihr Arbeitspensum erfüllen, sofern sie nicht schon vorgearbeitet hatten.

Was die dem Befriedigungsbegehren vorausgehende Erregungserzeugung betrifft, waren lediglich mentale Mittel gestattet. Berührungen ihrer eigenen Genitalregion waren den Frauen ausschließlich zu Reinigungszwecken nach Toilettengängen gestattet. Man kann sich denken, wie die Weiber dabei zu tricksen versuchten, und z. B. beim Waschen der Vulva heimlich einen Finger krümmten, um mit diesem unauffällig ihre Kitzler zu stimulieren. Aber die Aufseher waren bestens geschult und nur solche Eigenaktivitäten der Objekte wurden häufig entdeckt. Mit die meisten Bestrafungen waren darauf zurück zu führen und recht oft kamen die Sklavinnen mit gekrümmten Körpern von ihren Toilettengängen zurück, wenn ihnen das Aufsichtspersonal bis zu fünf harte Stockschläge auf ihre Genitalregion geknallt hatte. Darüber hinaus gehende Schlagzahlen auf dieses Körperteil mussten vom Ältestenrat verhängt werden; das kam manchmal vor, wenn etwa die Selbststimulation einer Sau nicht sofort bemerkt und diese, dadurch unvorsichtig geworden, zu einer hemmungslosen Selbstbefriedigung überging. Dann wurden auch schon mal bis zu zwanzig Hiebe zwischen die Beine verhängt, oder sogar die häufig mehrfach wiederholte Brennesselfolter. Die war bei den Strafobjekten ganz besonders gefürchtet, weil die Nesseln nicht nur äußerlich angewendet wurden, sondern nach dem Zurückziehen der Schamlippen auch auf die empfindliche Schleimhaut der Vulva und auf die Klitoris. (Nesselstrafen wegen ungebührlicher Reden wurden dagegen vorwiegend im Gesicht der Korrektionsbedürftigen vollzogen: auf den Lippen, der Zunge und im Mund.)

Zur Prävention von unzulässigen masturbatorischen Aktivitäten wurden die fast ganzjährig nackt auf Heubetten schlafenden Stutentiere auch nachts ständig überwacht, um jegliche sexuelle Aktivitäten in dieser Zeit zu unterdrücken. An bestimmten Festtagen, einmal in jedem Quartal, wurde ihnen jedoch größere Freiheiten zugestanden. Dann durften sie sich tagsüber wie auch in der Nacht befriedigen, ohne eine Genehmigung einholen zu müssen, und zwar bis zu einer halben Stunde lang und bis zu vier Mal während des 24-stündigen Festes. Allerdings mussten sie ihre Aktionen gegenüber dem Aufsichtspersonal ankündigen, damit dieses auch an solchen Tagen eine Überschreitung der Zeit und der Fallzahl verhindern konnte. Außerdem mussten die Aufseher die einzelnen Selbstbefriedigungsakte durch jeweils einen Biss mit langer Kennzeichnungswirkung in die Brüste bzw. die Hinterbacken dokumentieren. Die darauf folgenden Schreie der Masturbationskandidatinnen waren wie üblich zu modulieren, um alle Interessierten über das bevorstehende Ereignis zu informieren und dadurch eine öffentliche Beschau zu ermöglichen.