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Marc's Erfüllung Teil 03

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Nachdem ich meine Auswahl getroffen hatte, sprach mich die Verkäuferin wieder an.

"Entschuldige mir bitte meine Direktheit, aber wie wäre es denn mit einem Umschnalldildo für euch, das könnte euch auch Spaß machen."

Sie hielt mir ein solches Teil hin. Es war aus Leder und bestand aus einem mittelgroßen Kunstoff-Penisteil an der Außenseite und einem etwas Kürzeren an der Innenseite. Aus Pornos kannte ich solch ein Teil schon, hatte es aber noch nie in der Hand. Ich brauchte selbst zwar die Penetration nicht so, wie Maria, aber es würde auch genau ihr Bedürfnis bedienen. Das wollte ich in jedem Fall zumindest einmal ausprobieren.

Die Verkäuferin zeigte mir noch, wie ich das Teil anziehen sollte und packte es mit den Dildos an die Kasse. Ich zögerte kurz, gab mir aber einen Ruck und fragte: "Gibt es irgendetwas, mit dem sich frau auch tagsüber ausgefüllt fühlen könnte? Ich meine keine Liebeskugeln oder ähnliches. Eher in Richtung Dildos, aber die würden über den Tag ja nicht drinbleiben? Können sie sich vorstellen was ich meine?"

Sie überlegt kurz, griff dann wieder ins Regal und holte eine Verpackung heraus. "Wie wäre es denn mit dieser Hose aus Latex. Die hat einen eingearbeiteten Innen-Penis, der durch die Hose an Ort und Stelle gehalten wird. Es gibt dieses Modell auch mit zwei Innen-Penissen, so dass auch der Hintereingang gefüllt wäre."

Ich schaute mir die Hose an und es war genau das, was ich mir für Maria wünschte. Ich stellte mir gerade vor, dass sie diese Hose schon morgens in der Schule trug, das würde sicherlich ein anstrengender Tag für sie werden. An dem Modell mit der Doppelfüllung war ich nicht interessiert, anal war bei uns bisher nie ein Thema.

Ich bedankte mich sehr herzlich bei der Verkäuferin für ihre super Beratung und ihre Ideen. Wir trugen alles zur Kasse und sie packte alles in eine Papiertüte.

"Könntest du mir bitte die Seile in eine separate Tüte packen, ging das?" Sie nickte und packte die zweite Tüte. Das machte mir das Überraschungsmoment für Maria einfacher. Ich freute mich schon, mit und an ihr die neuen Spielzeuge auszuprobieren. Vielleicht schon heute Abend?

4 Tanja

Ich freute mich schon auf Marias Rückkehr und war gespannt, was sie alles eingekauft hatte. Sie kam kurz vor dem Abendessen zu uns und da Johanna wohlweislich für sie mitgekocht hatte, musste ich meine Neugier noch etwas im Griff halten. Wie üblich verschwand Marc direkt nach seiner Nahrungsaufnahme wieder in seinem Zimmer. Ich bemerkte, dass meine Mutter ihm etwas nachdenklich nachschaute.

"Ist Marc nicht ein bisschen komisch zurzeit?"

"Du meinst noch komischer als sonst?"

"Ach Tanja ... er kommt mir nur noch zurückgezogener vor, meinst du nicht auch?"

"Ich weiß nicht, er hat doch immer mal wieder solche Phasen -- vielleicht beschäftigt ihn 'was. Jetzt wo du das sagst, fällt mir auf, dass ich 'seine' Doris schon länger nicht mehr gesehen habe. Aber selbst wenn, nach meiner Erfahrung legt er keinen Wert auf 'unaufgeforderte' Hilfe von außen. Wenn er Unterstützung braucht, wird er sich schon melden."

Wir Frauen räumten noch gemeinsam die Küche auf, bevor ich mich endlich auch mit Maria zurückziehen konnte. In meinem Zimmer angekommen zauberte sie auch gleich eine Tüte aus ihrem Rucksack.

"Schau mal, was ich alles erstanden habe" sagte sie und schüttet den Inhalt einfach auf meinem Bett aus. Ich sah eine Menge Seile und vier Manschetten aus Leder, wovon ich mir gleich eine schnappte. Obgleich sie eine von den Kleineren war und ich schon das engste Loch des Verschlusses nutzte, umschloss sie mein Handgelenk nur sehr lose.

"Ja, mein Herz, die Teile gibt es in verschiedenen Größen und da sie für Marc vorgesehen sind, sind sie für deine Handgelenke einfach zu groß. Ich wusste ja nicht, dass du auch welche für dich wolltest." Maria grinste mich herausfordernd an.

Ich ignorierte ihre Bemerkung und griff mir die andere Handmanschette. Diese legte ich um mein Fußgelenk, welches sie perfekt eng umschloss. Es fühlte sich gut und bequem an.

"So jetzt bist du dran, lass mich mal an dir die Seile ausprobieren."

"Wollen wir uns vielleicht vorher ein paar Tipps und Ratschläge holen, ich habe hier auch eine Anleitung mitgebracht." Maria nahm ein Magazin und legte sich auf Bett. Ich folgte ihr sofort und gemeinsam blätterten wir interessiert durch das Heft. Nach einiger Zeit wurde ich aber ungeduldig und holte mir eines der kürzeren Seile.

"So, jetzt will ich es ausprobieren. Halte bitte mal deine Hände zusammen, mal sehen, ob ich sie gut fesseln kann." Maria schaute mich kurz an, kam aber meiner Bitte nach. Ich werkelte ein bisschen an ihr herum, aber so richtig gefielen mir die Ergebnisse nicht.

"Versuch doch vielleicht das Seil doppelt zu nehmen, lang genug ist doch. Und dann schlag erst ein paar Windungen um meine Handgelenke, bevor du dann das Seil verknotest."

Die Streberin schien das Heft besser gelesen zu haben als ich, denn als ich ihren Rat befolgte, konnte sich das Ergebnis sehen lassen. Hätte ich die Windungen auch schön ordentlich um die Gelenke gewunden, sähe das Ergebnis sicher noch besser aus. Aber ich war funktional schon so sehr zufrieden mit mir.

Maria wand sich etwas mit den Armen, aber ihre Hände waren scheinbar sicher fixiert. Ich nutze die Gelegenheit, warf mich auf sie und hielt mit einer Hand ihre Hände über ihren Kopf. Meine freie Hand wanderte ungehindert unter ihr Shirt und unter ihren BH, welche sie leider noch trug, und streichelte sanft ihre Brüste. Ihr Stöhnen unterband ich mit einem langen Kuss. Während ich so zuverlässig ihren Mund verschloss, liebkoste ich sie weiter.

Weiter ihre Hände über dem Kopf fixierend, verirrte sich meine freie Hand aber nach und nach südlicher, ohne mit dem Streicheln aufzuhören. Ich ließ mir auch viel Zeit und hielt Maria lange auf der Schwelle. Doch irgendwann verlor ich selbst die nötige Geduld und ich erlöste sie endlich mit ihrem ersten gefesselten Orgasmus. Wir lagen noch eine Zeit zusammen, bevor ich ihre Handgelenke wieder befreite.

"Danke, das war schön. Jetzt muss ich aber auch mal üben, mein Herz."

Maria nahm mir die Manschette um mein Handgelenk ab und ich hielt ihr ohne Zögern meine Hände hin. Da sie aufmerksam meine vorherigen Versuche beobachtet hatte, klappt es bei ihr auf Anhieb. Ich spürte wie mich die Seile eng umschlossen und sicher hielten. Bevor ich es richtig bemerkte, hatte sich Maria ein zweites Seil geholt, meine Hände ebenfalls über meinen Kopf gedrückt und diese mit dem zusätzlichen Seil an das Kopfende des Bettes fixiert.

Sie setze sich auf und beobachtete mich auf dem Bett liegend. "Du hast doch sicherlich nichts dagegen, wenn ich mich jetzt etwas revanchiere, mein Herz, oder?"

"Wie könnte ich, aufhalten kann ich dich doch ohnehin nicht."

Maria stand kurz vom Bett auf, ging zu meiner Kommode und holte ein längeres Seidentauch heraus. Sie blickte mir in die Augen und da sie keinen Widerspruch darin entdeckte, band sie mir das Tuch um die Augen, wobei ich ihr sogar dabei half, indem ich brav den Kopf anhob.

Quasi blind, lag ich vor ihr auf dem Bett und spürte wie sie mit den Händen langsam an meinem Körper herunterfuhr. Als ihre Hände bei meinen Hüften angekommen waren, griffen diese beherzt an meinen Rock und zogen diesen langsam meine Beine herunter. Mein Slip folgte direkt im Anschluss.

"Das mit der einen Fußmanschette sieht ja völlig unsymmetrisch aus -- das ändern wir doch gleich auch mal." Ich spürte wie sie eine Zweite nahm und um mein noch freies Fußgelenk fixierte und anschließend die Manschetten aneinanderband. Sie bewegte sich weiter auf dem Bett und ich merkte auch gleich was sie tat. Ich spürte wie sie ein Seil knapp unterhalb meiner Knie um mich legte und wohl nach mit mehreren Windungen verknotetet. Anschließend spürte ich die gleiche Prozedur knapp oberhalb meiner Knie, so dass meine Beine nun eng aneinandergefesselt waren.

"Bei dir alles okay?"

"Außer dass meine Bewegungsfreiheit 'leicht' eingeschränkt ist, fühle ich mich sehr wohl bei dir. Wie du dich aber so revanchieren willst, ist mir nicht ganz klar -- bei den so eng zusammengebundenen Beinen hast du schlechte Chancen überhaupt an meine Muschi heranzukommen."

"Keine Sorge, ich habe gerade meinen Plan leicht verändert." Ich spürte förmlich wie sie mich angrinste. Bemerkte aber erst einmal nur weitere Bewegungen auf dem Bett. Ich war sehr gespannt, was sie vorhatte. Lange wurde meine nicht vorhandene Geduld nicht auf die Probe gestellt, denn ich spürte Bewegung über meinem Kopf.

"Da ich jetzt das Sagen habe, muss deine Befriedigung noch etwas warten. Ich weiß, du kannst das viel besser als dein Bruder." Dabei kniete sie sich mit ihrem Gesicht zu meinen Beinen über meinem Kopf, und senkte langsam ihre Muschi herunter. Nicht, dass ich das Folgende nicht sehr gerne machte, aber ich hätte auch gar keine andere Wahl gehabt. Als sie in Reichweite war, suchte meine Zunge ihre schon feuchten Lippen, und strich zu Beginn in ganzer Länge über sie. Durch ihre eigenen Bewegungen positionierte sich Maria immer so, wie sie es gerade schön fand und ich bediente sie mit der Zunge so gut ich nur konnte.

Trotz ihres Orgasmus von eben, brauchte ich nicht lange um sie so zu einem Zweiten zu bringen. Scheinbar erschöpft senkte Maria ihren Oberkörper herunter und legte sich für ein paar Minuten auf meine gefesselten Beine. Ihr Allerheiligstes hatte ich so immer in Riechweite und trotz meine momentan erzwungenen Passivität wurde ich selbst immer nässer.

Endlich löste meine Freundin sich von mir und ich merkte, dass sie meine Beine von den Seilen befreite. Ich wartete darauf, dass sie die Manschetten auch löste, aber wieder hatte sie andere Pläne. Sie zog mein rechtes Bein an der Manschette nach außen und fixierte es irgendwie am unteren Bettteil. Das Gleiche folgte mit meinem linken Bein, sodass ich mit weit gespreizten Beinen vor ihr lag.

"Bei dir immer noch alles okay, mein Herz?"

"Ich kann nicht klagen, ein bisschen genieße ich es, dass du die ganze 'Arbeit' hast."

"Na dann genieße mal schön weiter ..."

Marie zog mir mein Shirt soweit hoch, wie es in dieser Fesselung ging und klappte meinen BH herunter. Sanft strich sie über meine Brüste, die sich auch schnell aufstellten. Darauf schien sie nur gewartet zu haben, denn sie umfasste jeweils mit zwei Fingern meine nun steifen Nippel und drückte leicht zu. Da ich, wenn ich mir es selbst machte, auch meist meine Nippel zwirbelte, steigerte es zwar zum einen meine Erregung, andererseits konnte ich durchaus noch mehr vertragen.

"Maria, drück bitte fester zu" feuerte ich sie an.

"Aber gerne, mein Herz -- das fängt gerade an richtig Spaß zu machen. Melde dich, wenn ich deine Grenze erreicht habe." Sie wartetet nicht meine Antwort ab, sondern drückte nun deutlich fester synchron meine beiden Nippel. Ich zuckte zusammen, genoss aber den Lustschmerz, dem sie mich aussetzte. Jetzt wollte ich auch wissen, wie weit sie, aber auch ich gehen würde. Und wie angekündigt verstärkte Maria weiter den Druck, und ich meine Zuckungen. Um mich ruhig zu halten, setzte sich Maria auf meine Hüfte, unterbrach dabei die lustvolle Tortur nicht.

Mittlerweile drückte sie so fest, dass ich ein lautes Stöhnen nicht unterdrücken konnte, der Schmerz wurde sehr intensiv. Maria nahm eine Hand von meiner Brust und fasste zwischen meine Beine.

"Na so schlimm kann es ja nicht sein, so nass wie du bist! Aber warte ich hab' eine Idee."

Wieder stieg Maria vom Bett herunter und ich hörte sie in einer Kommodenschublade kramen. Sie schien fündig geworden zu sein, setzte sich auf den Bettrand und umfasste meine linke Brust. Dann spürte ich einen heftigen Schmerz an meinem linken Nippel, der mich wieder aufstöhnen ließ.

"Nicht so laut mein Herz, du stöhnst ja das ganze Haus zusammen. Warte doch erst, bis ich auch an deinem anderen Nippel die Wäscheklammer befestigt habe."

Den Worten ließ sie sofort Taten folgen, wieder ein Schmerz, auf den ich aber diesmal mental besser vorbereitet war.

"Wenn das immer noch zu wenig ist, ich habe noch weiter Klammern gefunden."

Ich presste meinen Lippen zusammen und schüttelte den Kopf. Maria rutsche zum Fußende des Bettes und beugte sich über mich. Gleich zwei Finger rutschten scheinbar problemlos in mich hinein. Ihr schien das auch aufgefallen zu sein, denn der dritte Finger folgte sofort. Ich wusste gar nicht, auf was ich mich mehr konzentrieren sollte, den Schmerz an meinen Brüsten, oder die Penetration meiner Muschi.

Ihre Finger fickten mich schnell und hart. Ich hatte den Eindruck der Schmerz durch die Klammern verstärkte meine Erregung noch. Ich bemerkte, dass Maria mit ihrer freien Hand in ihrem Rucksack wühlte, erfuhr aber auch sogleich, was sie gesucht bzw. gefunden hatte.

Sie entzog mir ihre Finger und forderte mich auf "Öffne doch mal bitte deinen Mund ganz weit mein Herz, dann geht es auch gleich weiter, das willst du doch auch, oder?"

Ich nickte und öffnete wie gewünscht meinen Mund. Sogleich spürte ich etwas Dickes auf meinen Lippen, dass sie weiter in meinen Mund schob.

"Schön nass machen das Teil, dass ich es gleich an seinen Bestimmungsort hineinbringen kann." Ich ahnte, dass es sich wohl um einen Dildo oder ähnliches handelte und gab mein bestes, das Teil schön anzufeuchten. Maria war auch zufrieden damit, zog es aus meinem Mund und platzierte es sofort an meinen Eingang. Ohne langes Zögern, versenkte sie den Dildo in mir und hielt ihn in Position. Ich war ihr sehr dankbar dafür, denn so konnte ich mich an die Größe gewöhnen. Die Ruhe währte aber nur kurz, dann Maria begann mich nun ebenso hart wie vorher mit den Fingern mit dem Dildo zu ficken. Als dann zusätzlich das Teil noch zu vibrieren angefangen hatte, wusste ich, dass ich mit meiner Dildo-Vermutung falsch lag. Es dauerte nicht lange und ich war kurz davor. Maria penetrierte mich unbeirrt weiter und als mein Orgasmus einsetzte, nahm sie mir die Klammern von meinen Brüsten. Der Schmerz des zurückfließenden Blutes, war stärker als nur das Tragen der Klammern selbst und das Zusammenwirken des Orgasmus und des Schmerzes explodierte in meinem Kopf. So intensiv hatte ich einen Orgasmus noch nie erlebt. Ich hing buchstäblich in den Seilen.

Maria ließ mich erholen und erst danach löste sie meine Fesseln. Ich umarmte sie überschwänglich und überhäufte sie mit Küssen.

"Dir scheint es gefallen zu haben, mir übrigens auch. Dann steht ja einer baldigen Wiederholung nichts im Wege." Sie zwinkerte mir zu.

"Vielleicht war es doch ein Fehler, die Manschetten nicht auch in 'deiner' Größe gekauft zu haben -- aber das lässt sich ja korrigieren."

Ich war zu fertig um darauf zu reagieren, ich wollte nur noch kuscheln und in ihren Armen einschlafen.

5 Marc

Nun war es schon Freitag, d.h. ich bin schon quasi drei Tage in dem KG eingeschlossen. Nach anfänglichen kleineren Schwierigkeiten, habe ich mich mittlerweile tagsüber einigermaßen mit dem Ding arrangiert. Nachts war das leider aber ganz anders. Ich wurde ca. alle drei Stunden wach, weil mein Schwanz im Schlaf größer werden wollte, aber recht schnell an seine Gefängnis-Grenzen kam. Dies war zum Teil richtig schmerzhaft und was noch kritischer war, ich hatte Mühe ihn wieder in Normalgröße zu bekommen.

In der ersten Nacht war das eine regelrechte Qual und ich verfluchte die Mistress für ihre Aktion. In der zweiten Nacht war es kaum zum Aushalten, so musste ich ins Bad gehen und ihn mit kalten Wasser schrumpfen lassen. Das ging zwar schneller, d.h. es war weniger schmerzhaft, aber das dauernde aufstehen und das kalte Wasser führten nicht unbedingt zu einer erholsamen Nachtruhe.

Die Vorhersage, dass ich häufig an sie denken würde, hatte sich mehr als bewahrheitet. Abgesehen von den Nächten, war ich mir auch tagsüber zu jeder Zeit bewusst, dass ich nur noch sehr eingeschränkt Kontrolle über mein wichtiges Organ hatte. Immerhin funktionierten die normalen Körperfunktionen problemlos und auch das Waschen ging in der Dusche ganz gut. An eine Befriedigung war aber nicht zu denken.

Interessanterweise hatte ich diesen Aspekt schon nach dem zweiten Tag im Kopf akzeptiert. Nicht, dass ich nicht Lust bekommen hätte, aber genau dies war meiner Kontrolle entzogen. In mir manifestierte sich die Erkenntnis, dass die Session vom Dienstag durch die KG Aktion auf die Dauer des Eingeschlossenseins verlängert wurde.

Wenn ich über meinen Kontrollverlust sinnierte, wurde mir immer klarer, dass das nur die eine Seite der Medaille war. Die andere Seite war doch, dass sie, die Mistress, diese Kontrolle über mich übernommen hatte -- und dies weit über die ursprünglich vereinbarte und geplante Bondage-Session hinaus.

Litt ich schon am Stockholm-Syndrom, oder woran lag es, dass dieser Aspekt nicht meinen massiven Widerstand gegen sie heraufbeschwor. Im Gegenteil, schon nach diesen drei Tagen war ich mir nicht einmal mehr sicher, ob ich die Übertragung der Kontrolle auf sie, nicht sogar als erstrebenswert erachtete.

War es das, was ich wirklich wollte? War die Sache mit der Ohnmacht und des Kontrollverlustes während einer Bondage nur der erste Schritt? Genoss ich es von ihr kontrolliert zu werden?

Wie auch immer -- so langsam könnte sie sich aber auch mal wieder melden und mich hoffentlich aus dem Gefängnis wieder befreien. Ich fühlte mich aber unfähig irgendwie selbst in dieser Richtung aktiv zu werden. Zu sehr begann ich mich mit der Rollenverteilung in meinem Kopf arrangieren, ja diese sogar zu akzeptieren. Die Mistress schrieb zwar zwischendurch immer eine kurze Mail, wo sie ein aktuelles Bild meines Verschlusses anforderte, aber sonst keine Zeile wie es weitergehen würde.

Ich merkte, dass ich wollte, dass es weiterging -- und nicht nur einer möglichen Befreiung wegen. In diesem Gedankenspiel wurde mir immer mehr bewusst, dass Doris gar keine Rolle mehr spielte. Ich konnte ihr in den letzten Tagen aus dem Weg gehen, weil ich ihr eine arbeitsintensive Studienarbeit vorlog. Das war aber kein Zustand. Vor einem endgültigen Bruch schreckte ich aber zurück, immerhin wusste ich nicht, ob und wie es mit der Mistress weitergehen könnte. Das Bewusstsein um meine eigene Feigheit machte die Situation nicht angenehmer.

Mein Smartphone signalisierte einen Maileingang. Um keine Mails von ihr zu verpassen, habe ich den Mailaccount auf dem Smartphone eingerichtet. Diesmal war es mehr, als nur eine Bildanforderung.

"Hallo Marc,

Ich möchte mal wieder ein aktuelles Bild des hoffentlich unversehrten KGs von dir haben. Diesmal habe ich aber eine kleine Zusatzbitte:

Du hast sicherlich noch deine Nylons vom Dienstag, ziehe sie bitte an und fotografiere dich mit diesen Nylons. Da die Nylons aber auf deinen behaarten Beinen nicht gut aussahen, rasiere dich bitte vorher ab der Hüfte abwärts.

Freue mich auf das Foto!

LG deine Mistress"

Das mein erster Gedanke "Ja, es geht weiter" war, war wohl bezeichnend. Ihr Spleen mit den Nylons gefiel mir zwar nicht, trotzdem war mir sofort klar, dass ich ihrem "Wunsch" unwidersprochen nachkommen würde.

Und genau das tat ich dann auch. Zuerst kürzte ich meine Haare mit dem Langhaarschneider meines Rasierapparates. Den Rest rasierte ich dann nass ab. Die glatte Haut an meinen Beinen fühlte sich seltsam und kühl an. Mit meiner Schambehaarung verfuhr ich fast genauso, nur rund um den KG ging der Einsatz des Langhaarschneiders nicht, hier versuchte ich nur mit dem Nassrasierer mich sauber zu rasieren, soweit es der KG überhaupt zuließ. Ich zweifelte keine Sekunde, dass ich diese Prozedur ab jetzt regelmäßig durchführen würde. Ganz in der Hoffnung "es geht weiter".

Nach dem Anziehen der Nylons musste ich aber auch zugeben, dass Nylons auf meinen unbehaarten Beinen wirklich deutlich besser aussahen, als mit den Haaren -- und dies selbst bei meinen Männerbeinen. Das angeforderte Foto schickte ich ihr kommentarlos zurück.

Sollte ich die Nylons gleich wieder ausziehen, oder wollte sie, dass ich sie erstmal anließ? Ich schüttelte den Kopf, soweit war es also schon. Ich zog die Strümpfe wieder aus und zog mich wieder "normal" an.