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Maria und Luisa Teil 02

Geschichte Info
Maria kommt mit Jonas zusammen; Seltsames passiert im Wald.
7k Wörter
4.7
14.3k
4

Teil 3 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 11/16/2023
Erstellt 08/02/2022
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Vorwort zu Teil 2

Diese Geschichte baut sich langsam auf. Hier liegt der Fokus auf dem Beginn von Marias Beziehung zu Jonas. Das wird für später wichtig.

Außerdem merken die beiden Schwestern, dass im Wald irgendwas Seltsames vor sich geht.

Kapitel 4 - Vielerlei Versuche

Die Tage vergingen. Maria hatte sich auf eine lockere Beziehung zu Jonas eingelassen. Er war schon fast ein Gentleman, das gefiel ihr. Und bei ihren Eltern punktete er auch. Wegen ihrer Neigungen hatte sie Angst, eine engere Beziehung einzugehen. Dazu kamen noch ihr Hobby und die Schule, und beides brauchte Zeit und Energie. Trotzdem fand sie immer wieder Zeit für ihren Freund und genoss die Zeit, die sie zusammen verbrachten. Dass beim Sex ihr Kopfkino losging hatte sie mal angedeutet. Er sah sie fragend an, war aber wirklich so nett, nicht tiefer zu fragen. Sie fragte sich, ob er sich aus Gleichgültigkeit oder Zuvorkommen zurückhielt, tippte aber stark auf Letzteres. Das machte es für sie einfacher, und sie mochte ihn ja auch. Und den Sex.

Und dann war noch die Sache mit der schnellen Heilung. Ein paar Tage danach fielen ihr wieder Details von ihrem Erlebnis als Kind im Wald ein und sie erzählte ihrer Schwester bei der Arbeit an der Solarheizung davon. Dabei fiel beiden auf, dass sie eigentlich nie wirklich schwer krank wurden. Sie konnten sich nicht daran erinnern, viel mehr als eine normale Erkältung bekommen zu haben, auf gar keinen Fall irgendwas Ernsthaftes. Dazu kommt noch, dass beide auch ansonsten eher unempfindlich waren. Wo andere tagelang Muskelkater bekamen, waren sie schnell wieder fit. Ohne, dass sie viel machen mussten, hatten beide eine recht gute Konstitution. Als sie ihre Eltern fragten, mussten die auch eine Weile überlegen. Es sah wohl ein paarmal aus, als ob sie die üblichen Kinderkrankheiten mitmachten, aber es blieb immer bei ganz leichten Symptomen. „Wir wunderten uns schon ein bisschen, dass ihr beiden so problemlos da durchgekommen seid. Aber ihr seid geimpft und viel draußen, das stärkt ja das Immunsystem" meine ihre Mutter.

Abends saßen die beiden in Luisas Zimmer und überlegten, ob sie das richtig kombinierten, dass da irgendwas im Wald sie schützt. Dann schnappten sie sich ihre Taschenlampen und gingen zur Hütte. Den Weg hätten sie auch ohne gefunden, aber sicher ist sicher. Und sie wollten abends hin, da sie Ruhe brauchten. Dort überlegten sie, wie sie ihre Hypothese überprüfen können.

„Es hilft nichts" meine Maria „ich brauche eine Verletzung!" Sie überlegten kurz, dann einigten sie sich auf einen kräftigen Schlag mit einem Ast auf einen Oberschenkel. Das tut mäßig weh, aber da geht nichts kaputt und es gibt einen ordentlichen Bluterguss. Also zog sie die Hose aus, hielt sich fest, und Luisa schlug zu.

„Auuu! - verdammt, wenn ich nicht geil bin, ist das echt unangenehm." meinte Maria. Sie blickte an sich hinab. Ein mehrere cm breiter Streifen Haut war rot und es bildete sich der erwartete blaue Fleck. Ihre Schwester blickte sie zweifelnd und etwas ängstlich an. „Schon gut, ich wollte es ja" meinte sie lächelnd und zog sich an. Dann legten sie sich mit Decken in die Hängematten und schliefen ein.

Am nächsten Morgen war fast nichts mehr zu sehen. Triumphierend sahen Maria und Luisa sich an -- sie hatten Recht, irgendwas schützte sie. Aber was? Und: Wie? Sie beschlossen, das bald nochmal zu testen. Dabei fiel auf, dass Maria ein klein wenig schneller heilte als Luisa, warum auch immer. Anscheinend auch ohne Wald, wie sie bemerkten, nur war es dort viel schneller. Je länger sie darüber nachdachten, desto deutlicher wurden die Zusammenhänge. Die Ursache blieb unklar. Das Dumme an den Versuchen war, dass sie schmerzten, also blieb es erstmal bei diesen beiden.

Ein paar Tage später kamen die restlichen Teile für die Poolheizung. Da sie eh zur Sonne nachführten, hatten sie noch ein kleines Solarpaneel mitbestellt, damit sie die Pumpe auch über die Sonne betreiben konnten. Sie hatten in einem Schuppen am Haus eine kleine Werkstatt eingerichtet, so dass sie sogar das Gestell selber bauen konnten. Das Projekt war ein voller Erfolg, und zu Ostern wollten sie den Pool offiziell einweihen, falls da genug Sonne schien.

Abends fuhr Maria zu Jonas und überraschte ihn. Er war gerade am Zocken, hörte aber gleich auf und freute sich wirklich über ihren Besuch.

„Komm, hol Dein Rad und sag Bescheid, dass Du heute nicht mehr heim kommst" meinte sie. Die erste gemeinsame Übernachtung! Er tat wie geheißen und sie führte ihn zum Wald. Sie hatte noch nie jemanden mitgenommen. Ihre Schwester war schon mit ihrem Freund dort, sie wollte bisher ihren eigenen Platz haben. Während der Fahrt erzählten sie und er fragte, wohin es denn geht. „fast ein Geheimnis -- wir haben ein kleine Hütte in unserem Wald. Da sind wir ungestört!" sie grinste ihn schelmisch an.

In der Hütte packte sie erstmal ihren Rucksack aus. Ein paar Snacks zum Abendessen, Cola und Saft. Zum Einen wollte sie ja nicht hungrig mit ihrem Freund hier die Nacht verbringen, zum Andern waren die „Notrationen" in der Hütte ziemlich leer.

Jonas war verwundert, fand die Hütte aber gut. Er klappte den Sessel auf und setzte sich. Sie kam und setzte sich auf seinen Schoß. Sie küssten sich, lange und intensiv. Was richtig gut an ihm war, er war intelligent und nicht nur auf Sex mit ihr aus. Er war cool genug um zu wissen, dass er sie für sich hatte, auch wenn sie oft mit anderen Dingen beschäftigt war. Und wenn sie mal keine Lust auf Sex hatte, oder ihre Tage, war er doch genauso da wie sonst. Das gefiel ihr, es war ihr fast unheimlich, dass er in der Hinsicht so anders war als die meisten anderen in seinem Alter.

Nach einer Weile suchte sie in ihrer Tasche ein Kartenspiel heraus und sie begannen Rommé zu spielen. Genauer gesagt, Strip-Rommé. Das machten sie öfter, das langsame Ausziehen machte beide heiß. Die Regel war, dass der Sieger den ersten Orgasmus des Abends bekommt. Was manchmal recht schwer für den Verlierer war. Sie kam meist sehr leicht, das Zurückhalten war echt schwer, und wenn er zuerst dran war... naja, er war ganz Gentleman und sie ging nie leer aus, auch wenn er mal sein ganzes Pulver verschossen hat. Ein Spiel, harmlos, aber interessant. Und -- jeder versuchte zu gewinnen!

Langsam fielen die Kleider. Es war Anfang April, draußen wurde es dunkel und in der Hütte kälter. Sie schloss die Läden. Den Ofen hatte er gesehen, aber als sie tatsächlich eine schummrige Beleuchtung anmachte, war er richtig erstaunt. Sie grinste „Du weißt doch -- wir sind echte Nerds. Nicht wie die Mädels, die Tattoos haben und denken, sie haben ein paar neuere Folgen Starwars und Startrek gesehen und meinen, sie gehören jetzt dazu!" Sie hatten vor einiger Zeit eine Solarzelle und eine dicke Autobatterie installiert. Es gab eine 12V Steckdose und USB Ladeports. Der Ofen begann die Hütte zu wärmen. Er wunderte sich über eine kleine Kiste mit Briketts, die neben dem Holz stand, aber sie meinte, dass die halt lange heizen. Auch wenn sie anfangs etwas stinken, ist das für eine Nacht im Kalten immer noch die beste Option. Vorerst brannte aber Holz und tauchte die Hütte in flackerndes rötliches Licht. Sie spielten weiter. Jonas gewann, obwohl sie sich anstrengte.

Sie zog sich aus und ihn auf eine Hängematte. Dort küsste sie ihn, dann zog sie ihn aus und setzte sich zu ihm und küsste ihn weiter.

„Hält die Hängematte das aus?"

„Klar, das sind extra starke und große. Die Haken haben wir vor ein paar Jahren verstärkt, das hat Luisa schon getestet..." und zwar so ähnlich wie wir beide das gleich machen werden, dachte sie bei sich und grinste. Sie hatte sich vorgenommen, das Kopfkino auszuschalten, wollte sich heute ganz auf Jonas konzentrieren.

Er zog sie zu sich und küsste sie lange und intensiv. Sie rutschte auf seinen Schwanz und nahm ihn ganz in sich auf. Seit der Aktion vor ein paar Wochen achtete sie darauf, immer schön rasiert zu sein. Das gefiel ihm, er mochte es, durch ihre blanke Möse zu lecken. Er zog sie zu sich hoch, bis sie über seinem Gesicht war, nahm ihren Kitzler zwischen die Lippen. Dann zog er ihre Schamlippen weit auseinander und sog ihn in den Mund, um sie zu liebkosen. Und die Regel war, dass der Sieger zuerst kommt! Sie beugte sich zurück, genoss es einen langen Moment. Dann erhob sie sich, setzte sich auf den Sessel und drehte sich zu ihm, bis sie in Höhe seines Schwanzes war und zog ihn herum, bis er auf der Seite lag. Ganz leicht schaukelte sie die Hängematte vor und zurück, nahm dabei seinen Schwanz in den Mund und ließ den Rest die Hängematte machen. Es war wohl ziemlich geil für ihn. Zum ersten Mal griff er nach ihrem Kopf, wenn sie ihm einen blies und hielt sie fest. Nach ein paar Stößen zog sie sich zurück. Er war erst etwas verunsichert, aber sie meinte „Das ist OK für mich, aber ich habe da noch eine ganz andere Idee!". Schnell hängte sie die andere Hängematte daneben und legte sich auf dem Rücken quer hinein (ja -- es waren die großen, die fast quadratisch waren, wenn man sie aufknüpfte) und bedeutete ihm, sich wieder zu ihr zu drehen. Dann legte sie den Kopf in den Nacken und sah seinen knüppelharten Schwanz vor sich.

Langsam leckte sie über die Eichel „aber nicht, dass Du zu schnell kommst, Du sollst das genießen!" meinte sie. Ohne Bewegung konnte sie ihn gerade so berühren, jetzt zog sie die Hängematten aneinander und nahm ihn ganz in den Mund. Er stöhnte auf, war das geil. Und sie wollte es auch noch! Er griff hinüber, griff sie an einer ihrer wundervollen Brüste und dirigierte sie. Sie war erregt, genoss dieses Spiel. Dann hörte er kurz auf, drehte sich und stellte sich vor sie. Nahm ihren Kopf in die Hände, beugte sich herab und küsste sie.

„Fick meinen Mund!" flüsterte sie erregt. Sie griff nach ihm, legte ihre Hände auf seinen Hintern und zog sich heran. Dann nahm sie sein hartes Ding in ihren Rachen und hielt sich so. Langsam realisierte Jonas, was da gerade lief. Seine heiße 18-jährige Freundin lag auf dem Rücken vor ihm und wollte, dass er sie in den Mund fickte. Er blickte auf sie. Ein wundervoller weiblicher Körper, schöne feste Brüste, die ihn einluden, der Kopf umrahmt von rotem Haar. Und darin ein intelligenter Geist. Das war einfach unglaublich, er konnte sich nicht mehr beherrschen und packte zu. Knetete ihre Titten, massierte und zwirbelte ihre Nippel. Sie zuckte unter ihm, und wenn sie ihn zum Luftholen etwas zurückschob, zog sie ihn auch gleich wieder mit aller Kraft in sich. Er beugte sich vor, um ihre Möse zu streicheln und merkte, dass sie klatschnass war, sein Finger glitt ohne Widerstand in sie und sie begann zu zucken.

„Nicht vor mir kommen!" sagte er, und sie schnaufte nur. Aber er war bei dem Anblick schon fast soweit und kurz bevor er kam, legte er sich halb auf sie und steckte drei Finger in ihre Möse. Als er in ihren Hals kam spürte er auch schon, wie sie kam und zuckte. Dann zog er sich schnell zurück, damit sie Luft bekam, beugte sich wieder über sie und leckte sie zum nächsten Orgasmus.

Sie kuschelten sich zusammen in die Hängematte und schaukelten einfach eine Weile. Irgendwann wurde es kühl, sie standen kurz auf, legten im Ofen nach, zogen sich was über und aßen etwas. Kurz nachdem sie zusammen mit ein paar Decken wieder in der Hängematte lagen, landeten die Klamotten wieder auf dem Boden. Maria legte sich auf ihn und ritt ihn, während seine Hände ihren Körper liebkosten. Mal fest, mal zart. Diese Nummer war langsam und intensiv. Kein versauter Sex, sondern eine tiefe Verbindung ihrer Körper. Und doch... immer wieder flackerten am Rand ihres Bewusstseins Gedanken an Fesseln auf, an süße, lustvolle Schmerzen. Aber sie verdrängte sie direkt wieder. Sie war sich nicht sicher, wieviel sie Jonas von ihren Neigungen verraten konnte. Oder wollte. In der Nacht träumte sie davon, dass sie an den Haken schräg in der Luft hing und sie erst mit Wachs übergossen und dieses anschließend mit Rohrstock, Flogger und Peitsche entfernt wurde.

Am nächsten Morgen fuhren sie zu ihm und frühstückten dort mit der Familie. Maria mochte Jonas' Eltern, so dass sie etwa gleich oft beieinander waren. Und so hatten sie einen entspannten Vormittag. Ab und zu hatte sie das Gefühl, dass er sie etwas fragend anblickte, aber sie schob es auf die letzte Nacht.

Die Ferien begannen, Maria und Luisa bauten zusammen mit ihren Freunden den Pool auf. Das Füllen dauerte ewig. Die Solarheizung erwärmte auch in der Nachmittagssonne das Wasser, also funktionierte das auch. Als sie alle ins Haus gingen, stand ihre Mutter in der Tür, winkte mit ein paar Scheinen und meinte, nach der Arbeit könnten sie doch noch einen Abend in der Stadt genießen. Das war der elterliche Code für „lasst uns heute Abend mal alleine". Dafür hatten sie den nächsten Nachmittag das Haus für sich und feierten mit ein paar Freunden eine Poolparty.

In den nächsten Tagen überlegte Maria sich was Neues für eine Session mit sich selbst. Sie wollte einen Stuhl mit mehr Möglichkeiten haben. Also fertigte sie eine Skizze an und begann den „Stuhl" zu bauen. Wenn jemand fragte war es ein würfelförmiges Gestell, an dem sie und Luisa bei ihren Basteleien Motoren und andere Gerätschaften anbringen konnten. Für die Solarheizung mussten sie sich nämlich extra einen Rahmen bauen, der nachher überflüssig war. Da sie ja alles selbst machte, nahm sie gleich rostfreien Edelstahl. Bei der Arbeit zog sie sich einen Splitter in die Hand. Sie konnte ihn nicht mit der Lupe finden und er nervte, also ging sie zum Arzt. Der machte ein Röntgenbild und holte den Splitter heraus. Dabei meinte er, dass der Bruch am Ringfinger der rechten Hand ja perfekt verheilt sei, sowas habe er nur extrem selten gesehen. Das müsse auch schon lange her sein. Maria schaute ihn mit großen Augen an, sagte aber nichts. Dann bat sie ihn, ihr Bein zu röntgen. Erst wollte er nicht, aber nach einigem Hin und Her und dem Hinweis auf böse Träume und gelegentlichen Phantomschmerz machte er es. Hier das Gleiche, ein perfekt verheilter Bruch, fast nicht mehr zu erkennen. Zuhause erzählte sie das ihrer Schwester. Sie setzten sich wieder einmal zusammen, und überlegten sich jetzt eine systematische Vorgehensweise. In einigen Tagen kamen die Ferien, dann hatten sie mehr Zeit, auch wenn Luisa mit den Abi-Vorbereitungen beginnen musste.

Kurz darauf gingen sie mit allerlei Technik aus ihren Bausätzen in den Wald. Anfangs war alles nahezu nutzlos, nur der Metalldetektor gab eine diffuse Anzeige. Dann meinte Luisa „Es hilft nichts, anscheinend passiert nur was, wenn eine von uns krank oder verletzt ist!"

„Scheint so. Meinst Du, wir sollten das wiederholen?" fragte Maria zweifelnd.

„Klar -- am Besten jetzt, da wir schon Kameras und die ganzen Sensoren hier haben. Vielleicht sehen wir ja wenigstens, dass wirklich irgendwas passiert, das nichts mit Magie zu tun hat."

Sie stellten alles, was sie hatten, halbwegs sinnvoll verteilt auf. Maria überlegte, dass ein Schnitt vielleicht einfacher sei, aber das Problem war, dass der dann blutete. Also wieder ein Hämatom. Kurz darauf saß sie auf dem Waldboden mit Tränen in den Augen und rieb sich ihr Bein, während Luisa aufs Laptop schaute, ob sich irgendwo was tat.

„Ach du Scheiße!" rief sie.

„Was ist los?"

„Bleib sitzen! Ich sehe hier tatsächlich etwas. Ich weiß nur nicht, was." Dann fotografierte Luisa die Wunde alle paar Minuten. Auch das Flirren in der Luft nahm sie auf. Nach einiger Zeit wurde der Strom knapp und sie gingen nach Hause. Die Wunde sah schon bald aus, wie wenn sie schon mehrere Tage alt sei. Zuhause angekommen betrachteten sich die Messwerte. Kurz nach dem Schlag gab es einen kurzen, leichten Peak und dann eine ganz schwache Anzeige von elektromagnetischer Aktivität. Das Flirren in der Luft war auch irgendwie auf den Bildern. Aber nicht wirklich deutlich, sie erkannten es nur, weil sie wussten, was sie suchten. Sonst wurden keine auffälligen Daten gefunden.

Der nächste Tag brachte die Fertigstellung ihres neuen „Sitzes". Bei der letzten Session wäre Maria fast nicht mehr aus den Fesseln gekommen, daher hatten sie vereinbart, dass sie ihre Schwester in alles einweihte, wenigstens in groben Zügen. Und so kam es, dass diese ihr mit dem Sitz half. Die Idee, die Beine in klein wenig nach außen zu stellen, damit das ganze Paket nicht nochmal umkippte, kam von Luisa. Außerdem ging die Arbeit zu zweit schneller von der Hand. Als sowohl der Würfel als auch die diversen Anbauteile fertig vor ihnen lagen, bekam Maria glänzende Augen. Sie hatten sich extra noch etwas Mühe gegeben, jetzt hatte alles eine schöne Optik nach gebürstetem Edelstahl. Maria nahm die Halsschelle hoch sah sie an und meinte „pagh not, vaj yu'"1 Ihre Schwester blickte sie an „jaja, Shakespeare ist nur gut im klingonischen Original" und grinste. Etwas ernster meinte sie „yIyep"2 Dann fragte sie „bist Du bereit?" „Klar, aber ich habe auch etwas Angst, was ich jetzt damit alles anstellen kann!" „Heute nicht mehr, Jonas kommt nachher." Maria war kurz davor, ihn anzurufen und abzusagen, überlegte es sich aber anders. Schließlich genoss sie ja auch die Zeit mit ihm.

Kapitel 5 - Geständnis

Maria und Jonas fuhren zu einem Seefest und trafen sie sich mit Freunden. Später fragte er sie, wohin sie fahren sollen, zu ihr, zu ihm oder -- mit einem Grinsen - in den Wald. Aber da war die Batterie bestenfalls halb voll, also wenig Licht. Außerdem war sie sich nicht sicher, was heute passierte, wenn sie zusammen in der Hütte sind. Ihre Gedanken kehrten immer wieder zum Spielhocker zurück, wie sie das Ding in Gedanken inzwischen nannte.

„Dann zu mir, ich habe heute sturmfrei" meinte er und sie stimmte zu. Sie fühlte sich wohl bei ihm, auch wenn sie immer noch nicht wusste, wie tief sie die Beziehung haben will und etwas Angst hatte, wie er auf ihre SM-Ausflüge reagierte, erfährt er irgendwann davon.

Zuerst hockten sie sich noch ein bisschen ins Wohnzimmer, schauten einen Film und knutschten dabei herum, mit der Zeit immer mehr, bis der Film egal und die Klamotten unten waren. Er setzte sich auf und zog sie hoch, über seinen Schoß, hielt sie dort fest und begann, an ihren Nippeln zu spielen, was sie mit einem lüsternen Stöhnen quittierte. Dann nahm er die wundervollen Brüste in beide Hände und begann sie zu massieren, während er abwechselnd an beiden Nippeln knabberte. Dabei hielt sie seinen Kopf in ihren Händen und dirigierte ihn, zeigte im, dass er etwas fester machen kann. Sie wollte sich auf seinen Schwanz setzen, ihn in sich spüren, aber er ließ sie nicht, sorgte dafür, dass er draußen blieb. Als sie seinen Kopf losließ um mit den Händen nachzuhelfen, zog er ihre Hände auf ihren Rücken und hielt sie dort mit einer Hand fest. Die andere griff zwischen ihre Beine und streichelte durch ihre Spalte. Er blickte sie an. Sie sah ihm in die Augen und rieb ihren Kitzler an seiner Hand. Dann versuchte sie nochmal an den Schwanz zu kommen, wollte etwas aufsässig sein, aber er verstärkte den Griff. Da griff er mit der andern Hand hinter sich und angelte etwas aus den Polstern. Auf einmal spürte sie etwas Kaltes am rechten Arm. Klack! Dann am linken Klack! Handschellen! Sie sahen sich an, es lag eine ziemliche Spannung in der Luft und sie sah seine Sorge, dass sie jetzt aufstehen und weggehen könnte. Er war zuviel Gentleman, um sie dann aufzuhalten. Als sie das sah, war sie einen Moment ganz gerührt, dann lächelte sie und nickte. „Mach weiter, ich sag schon, wenn mir was nicht passt. Und -- keine Angst, mein Schatz!". Das hatte sie noch nie gesagt. Offensichtlich gewann sie etwas mehr Vertrauen zu ihm, es kam ihr ohne Nachzudenken über die Lippen.

Er hatte sich offenbar ein paar Dinge überlegt, aber einen kurzen Moment fragte sie sich warum. Einfach so? Sie war ja keinesfalls devot, das musste er ja wissen. Aber da war schon wieder die Zunge am Nippel und seine Hände kneteten ihre Brüste, diesmal etwas fester. Sie beugte sich nach unten, er hob den Kopf und sie küssten sich. Eine Hand hielt ihren Kopf, seine andere glitt nach unten und er merkte, dass sie inzwischen klatschnass war. Er schob einen Finger in sie, sie schob ihr Becken vor. Er schob noch einen Finger dazu und presste den Handballen gegen ihren Kitzler. Sie stöhnte lustvoll in den Kuss. In ihr waren allerlei Gefühle und Gedanken, sie genoss seine Nähe, die leichte Fesselung, den Stahl der Handschellen. Obwohl die Situation so viel harmloser war als dass, was sie bei ihren Selbstfesselungs-Sessions machte, war es doch so, dass sie hier nicht alleine war. Das steigerte ihre Erregung ungemein. Nun begann wieder ihr Kopfkino. Sie stellte sich vor, wie sie hart gefesselt auf der Couch lag und er sich einfach ihrer bediente. Sie konnte sich kaum bewegen, war ihm ausgeliefert. Marias Gedanken kreisten um ihren Körper, sie konnte nicht mal sagen, ob sie sich Jonas vorstellte. Der Mann, den sie hinter ihren geschlossenen Augen sah, war praktisch gesichtslos. Jede von Jonas' Bewegungen wurde in den Tagtraum integriert, sie sah sich gleichzeitig liebkost und auch brutal behandelt, Realität und Fiktion gerieten in ihrem Kopf zu einer Melange, als sie sich treiben ließ. Das geschah in wenigen Sekunden, aber für Maria fühlte es sich endlos an.