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Marlene

Geschichte Info
Paulina wird von Visionen einer mysteriösen Frau geplagt.
5k Wörter
4.23
6.5k
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"Bitte schildern Sie mir doch, was Sie zu mir geführt hat", sagte die Psychiaterin. Paulina sah zu ihr auf und versuchte, auf der Couch eine bequeme Position zu finden, was ihr allerdings nicht gelang. Sie atmete tief durch und bereitete sich im Geist darauf vor, ihre Geschichte zu erzählen. "Okay. Also, alles hat damit begonnen, daß mein Liebhaber mit mir Schluß gemacht hat..."

"Hast du Lust auf noch eine Runde?" Sie lagen nackt miteinander im Bett, ihre Körper noch erhitzt vom Liebesakt. Paulina rauchte eine Zigarette. "Weißt du, da ist etwas, über das ich mit dir reden muß...", begann Robert zögernd. "Ja? Du hast doch nicht beschlossen, deine Alte endlich zu verlassen?", gab Paulina lachend zurück.

"Nein, es ist...sie hat rausgefunden, daß wir ein Verhältnis miteinander haben." - "Was?" Paulina starrte ihn fassungslos an. "Und was hast du ihr gesagt?" - "Was sollte ich ihr sagen? Ich mußte ihr versprechen, die Sache zu beenden." - "Die Sache? Das mit uns ist also nur eine Sache für dich?" - "Nein, natürlich nicht. Es ist bloß...ich habe zwei Kinder mit ihr, was soll ich denn tun?" - "Und das sagst du mir, nachdem du mich gevögelt hast?"

"Es tut mir leid. Ich wollte es dir vorher sagen, aber ich habe es einfach nicht fertiggebracht." - "Ach ja? Aber mir den Schwanz nochmal in die Möse zu stecken hast du fertiggebracht." Paulina sprang wutentbrannt auf und begann sich anzukleiden. "Warte doch, laß uns darüber reden." - "Es gibt nichts zu reden. Wir sind fertig miteinander, du Arschloch."

"Das hat Sie sicher sehr getroffen", meinte die Psychiaterin. "Getroffen? Ich war fuchsteufelswild. Am liebsten hätte ich ihm die Eier abgeschnitten. Entschuldigen Sie." - "Schon in Ordnung. Sie können hier offen ihre Gefühle ausdrücken, das ist gut. Was haben Sie dann getan?"

Paulina stieg in ihr Auto und fuhr ziellos durch die Gegend. Sie war wütend auf Robert, aber noch mehr auf sich selbst. Hatte sie denn wirklich geglaubt, dieses Verhältnis würde zu irgendetwas führen? Verdammt, sie war fünfunddreißig und hatte schon ewig keine echte Beziehung mehr gehabt.

Stattdessen hatte sie sich die letzten zwei Jahre von einen verheirateten Mann vögeln lassen. Vielleicht war sie einfach zu unreif, eine echte Bindung einzugehen. Auf der verlassenen dunklen Landstraße stieg sie kräftig aufs Gas und beobachtete, wie sich die Tachonadel hundertfünfzig näherte.

"Tja, und dann stand mir dieser blöde Baum im Weg." - "Sie hatten einen Unfall?" - "Ja. Es war ein ziemlicher Bums." - "Wollten Sie sterben?", fragte die Psychiaterin geradeheraus. "Nein. Ja, vielleicht. Ach, ich weiß nicht. Ich schätze, es war mir egal. Wenn ich draufgegangen wäre, hätte es mir jedenfalls nicht viel ausgemacht." - "Erzählen Sie weiter."

"Ich erinnere mich nur noch daran, daß der Wagen zu brennen begann, dann habe ich das Bewußtsein verloren. Aber vorher...habe ich noch diese Frau gesehen." Paulina zögerte.

"Eine Frau?", hakte die Psychiaterin nach. "Ja. Sie hat durch das Fahrerfenster zu mir reingesehen." - "Können Sie sie beschreiben? Wie sah sie aus?" - "Keine Ahnung. Normal. Mittelgroß, schlank, blond, eigentlich ganz hübsch. Aber ihr Gesicht war irgendwie verschwommen, ich kann mich nicht genau erinnern."

Als Paulina zu sich kam, war ein Mann über sie gebeugt. "Können Sie mich hören? Sind Sie bei Bewußtsein?" Mit einiger Anstrengung drehte sie den Kopf in Richtung ihres Autos, etwa zwanzig Meter von ihr entfernt, das nur mehr ein verkohlter Trümmerhaufen war. "Haben Sie mich da rausgezogen?", preßte sie mit heiserer Stimme hervor. "Nein, ich habe Sie gerade erst gefunden. Ich rufe jetzt einen Krankenwagen." - "Nein, das ist nicht nötig."

Obwohl sie am ganzen Körper Schmerzen hatte, gelang es ihr, sich aufzusetzen. "Sie stehen unter Schock, Sie müssen unbedingt ins Krankenhaus. Das war ein schwerer Unfall, womöglich habe Sie Knochenbrüche. Sehen Sie sich doch Ihren Wagen an." Die Schmerzen ignorierend stand Paulina auf und hinkte mühsam in Richtung der Straße. "Meine Knochen sind in Ordnung. Bringen Sie mich einfach nach Hause, okay?"

"Wo wohnen Sie denn?", fragte er, als sie in seinem Auto saßen. Paulina nannte ihm die Adresse. "Wirklich? Ich wohne im gleichen Haus. Im ersten Stock, bin gerade erst eingezogen. So ein komischer Zufall." - "Ja, wirklich komisch." Während der Fahrt grübelte sie über ihr Leben nach. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, daß die Affäre mit Robert vorbei war. Scheiße, er war nicht mal besonders gut im Bett gewesen. Es war Zeit für sie, andere Männer kennenzulernen und sich ein bißchen zu amüsieren.

Paulinas Nachbar half ihr über die Treppe und begleitete sie bis in ihre Wohnung. "Und Sie wollen bestimmt nicht ins Krankenhaus?" - "Nein, es geht mir gut." - "Okay, aber morgen müssen Sie unbedingt zum Arzt gehen." - "Ist gut, ich verspreche es." - "Kann ich noch etwas für Sie tun?" - "Nein, danke. Oder...vielleicht doch."

Sie zog ihn an sich und küßte ihn leidenschaftlich. Während sie ihren Körper lüstern an seinem rieb, streifte sie sich die Träger ihres Kleids über die Schultern. "Ist das eine gute Idee?", preßte er hervor. "Ich glaube nicht, daß Sie in der Verfassung sind für..." - "Doch, das bin ich."

Sie ließ das Kleid zu Boden fallen, riß sich die Unterwäsche vom Leib und knöpfte seine Hose auf. Sein Penis war bereits hart. Er drückte sie gegen die Wand und drang in sie ein. Paulina schlang die Beine um ihn, um in tief in sich zu lassen. Ihr Körper prallte bei jedem Stoß fest gegen die Wand. Das würde noch ein paar zusätzliche blaue Flecken geben, aber auf die kam es jetzt auch nicht mehr an. Es dauerte nicht lange, bis er ejakulierte.

Paulina fühlte sich unglaublich befriedigt. Es war lange her, daß sie so leidenschaftlichen wilden Sex gehabt hatte. "Danke. Für alles", keuchte sie. "Soll ich noch bleiben?", fragte er. "Nein, geh nur." - "Ich schreib dir meine Telefonnummer auf. Ruf mich an, wenn du irgendwas brauchst."

Nachdem er gegangen war, nahm sie den Zettel, zerknüllte ihn und warf ihn in den Papierkorb. Dann ging sie zu Bett. Erst jetzt kamen ihr die Schmerzen wieder zu Bewußtsein. Ihr Körper war mit Prellungen und Schnittwunden übersät, aber zumindest schien nichts gebrochen zu sein. Dennoch nahm sie sich vor, sich am nächsten Tag durchchecken zu lassen.

"Hältst du es für eine gute Idee, dich vom erstbesten Kerl vögeln zu lassen?" Paulina schrak auf, als sie die Stimme hörte. Vor ihrem Bett stand die blonde Frau, die sie unmittelbar nach dem Unfall gesehen hatte. "Wer sind Sie? Wie kommen Sie hier rein?" - "Ich bin bloß jemand, der es gut mit dir meint."

Ein plötzlicher Schwindelanfall überkam Paulina. Sie ließ sich für einen Moment in die Kissen sinken. Als sie die Augen wieder öffnete, war die Frau verschwunden. "Hallo? Wo sind Sie?" In Panik sprang Paulina auf. Sie blickte sich im Schlafzimmer um, durchkämmte dann die ganze Wohnung, doch von der Fremden war keine Spur zu finden.

"Sie standen nach dem Unfall unter Schock. Es ist verständlich, daß Ihnen Ihre Sinne einen Streich gespielt haben." - "Ja, mag sein. Aber...sie wirkte so real. Und ich habe sie danach wieder gesehen. Naja, zumindest in meinem Traum." - "Worum ging es in diesem Traum?"

Paulina und die blonde Frau standen im Schlafzimmer, beide nackt. "Was wollen Sie von mir?", fragte Paulina. "Ich will nur dein Bestes." - "Haben Sie mich aus dem brennenden Auto gerettet?" - "Sagen wir, ich bin da, wenn du mich brauchst. Ich möchte dir Gutes tun."

Sie küßte Paulina, streichelte zärtlich ihre Brüste, schob die Hand dann zwischen ihre Schenkel. Sie sanken eng umschlungen auf das Bett. Paulina spürte, wie sie feucht wurde, als die Finger der Frau ihren Spalt entlangfuhren und geschickt mit ihrer Klitoris spielten. Ein leiser Seufzer entfuhr ihren Lippen. In diesem Moment wachte sie auf.

"Warum glauben Sie hatten Sie diesen Traum? Haben Sie öfters Fantasien über Sex mit Frauen?" - "Nein, eigentlich nicht. Keine Ahnung, was das zu bedeuten hat. Ich habe mich noch nie zu einer Frau hingezogen gefühlt. Obwohl..." - "Ja?" - "Nein, nichts."

Am nächsten Tag fühlte sich Paulina voller Tatendrang. Es erschien ihr nunmehr als Befreiung, Robert endlich los zu sein. Die Nummer mit ihrem Nachbarn hatte ihr bewußt gemacht, wie sehr sie es vermißt hatte, einfach einmal unkomplizierten Sex ohne Verpflichtungen zu haben. Das mußte sie unbedingt möglichst bald wiederholen. Ja, sie würde sich gleich heute einen Kerl für einen One Night Stand ins Bett holen.

Am Abend zog sie ihr verführerischstes Kleid an, legte sorgfältig Makeup auf und begab sich in eine einschlägige Bar. Es dauerte nicht lange, bis sie ein Mann ansprach, und sie ließ sich von ihm mit nach Hause nehmen.

"Möchtest du ein Glas Wein?", fragte er. "Nein, laß es uns gleich tun. Ich bin heute richtig geil." Im Schlafzimmer zog er sie zärtlich aus, legte sie aufs Bett und vergrub seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln. Sie mußte zugeben, er leckte ziemlich gut. "Oh, du machst mich so feucht, ich will dich in mir!", stöhnte sie. Sein Penis war nicht besonders groß, aber er wurde schnell hart, als sie genußvoll daran lutschte.

"Nimm mich!" Paulina legte sich auf den Rücken und spreizte einladend die Beine. Sie gab sich ihm lustvoll hin, ihre Hüften wiegten in einem gemeinsamen Takt. Beide atmeten schwer, seine Stöße wurden heftiger und fordernder, doch er bemühte sich, seinen Orgasmus zurückzuhalten, bis auch sie gekommen war. Als Paulina kurz vor dem Höhepunkt stand, öffnete sie die Augen.

Plötzlich stand die blonde Frau neben dem Bett. Sie beugte sich lächelnd zu der zu Tode erschrockenen Paulina, berührte sanft ihren Arm und küßte sie auf die Lippen, während sie sich selbst zwischen den Beinen streichelte. Dann verschwand sie ebenso abrupt wie sie erschienen war.

In diesem Augenblick überkam der Orgasmus Paulina. Ein Schrei der Lust entfuhr ihrer Kehle, während ihr Unterleib unkontrolliert zuckte. Sekunden später kam auch ihr Partner. "War es gut für dich?", fragte er außer Atem. "Du scheinst ja ziemlich heftig gekommen zu sein." - "Ja, es war großartig." Paulina rang sich ein Lächeln ab, obwohl sie immer noch ziemlich durcheinander war.

Hatte er die andere Frau ebenfalls wahrgenommen? Wohl nicht, auf die Anwesenheit einer Fremden hätte er sicherlich eine Reaktion gezeigt. Anscheinend hatte sie Halluzinationen. Sie mußte sich unbedingt gründlich untersuchen lassen. Womöglich hatte sie bei dem Unfall Gehirnverletzungen erlitten.

In dieser Nacht hatte sie einen weiteren Traum. Sie war in einer Bar und flirtete mit einem Mann. Es lief gut, sie war drauf und dran, sich von ihm abschleppen zu lassen, bis die Blonde erschien und seinen Platz einnahm. Paulina spürte ihre Hand auf ihrem Knie.

Die Finger wanderten langsam die Innenseiten ihrer Schenkel hinauf, unter ihren Slip, strichen über ihre Schamlippen. Paulina konnte nicht verhindern, daß sie erregt wurde. Dann küßte die Blonde sie vor allen Leuten, schob ihr die Zunge tief in den Rachen und packte dabei ihre Brüste, doch niemand schien davon Notiz zu nehmen.

Mit einem Schlag war die Bar verschwunden. Paulina saß nackt auf dem Schoß der Fremden. "Du hast schon wieder mit einem anderen Mann gebumst. Findest du, das ist gut für dich?" - "Laß mich doch tun, was mir Spaß macht." - "Du warst ein unartiges Mädchen. Ich muß dich jetzt übers Knie legen."

Sie zwang Paulina, auf ihrem Schoß zu liegen, und schlug ihr mit der flachen Hand fest auf den Po. "Au, das tut weh!" - "Das hast du dir selbst zuzuschreiben. Ich werde dir jetzt richtig den Arsch versohlen." Ihre Hand klatschte immer und immer wieder auf Paulinas Pobacken, die sich dabei röteten. "Macht dich das womöglich geil?" - "Ein bißchen", gab Paulina zu.

Tatsächlich war sie feucht geworden. "So ein versautes Mädchen." Die Blonde steckte zwei Finger in Paulinas Vagina. "Mmh, das ist gut", seufzte Paulina. "Ja, magst du das?" Paulina wand sich vor Lust, als die Frau ihre Finger in sie stieß. "Oh ja, ich will kommen, ich komme, ja, ja!"

Mit einem Schrei fuhr Paulina in ihrem Bett hoch. Das Laken unter ihr war klatschnaß, sie hatte tatsächlich im Schlaf einen Orgasmus gehabt. Das war ihr noch nie zuvor passiert. Diese merkwürdige Traumgestalt wurde langsam zu einer Obsession, Paulina machte sich ernsthafte Sorgen um ihre geistige Gesundheit.

Nein, so konnte es nicht weitergehen. Sie brauchte dringend professionelle Hilfe. Am besten würde sich gleich morgen einen Termin bei einem Therapeuten besorgen.

"Was glauben Sie symbolisiert diese Frau?", fragte die Psychiaterin. "Ist es nur eine sexuelle Fantasie, stellt sie so etwas wie Ihr Gewissen dar, ein Alter Ego oder eine Art Schutzengel?" - "Tja, falls es ein Schutzengel ist, dann ein ziemlich geiler. Ehrlich, ich weiß es nicht."

Das Summen der Gegensprechanlage unterbrach sie. "Entschuldigen Sie, das muß meine nächste Patientin sein. Ja?" - "Hier ist Marlene Schneider", erklang eine weibliche Stimme aus dem Lautsprecher. "Ich bin gerade in einer Sitzung. Bitte kommen Sie herein und machen Sie es sich im Warteraum bequem."

"Kennen Sie diese Patientin?", fragte Paulina. "Nein, sie ist zum ersten Mal hier. Wieso?" - "Ach, es ist nur...ihr Vorname, Marlene. Ich hatte eine Schwester namens Marlene." - "Was wurde aus ihr?" - "Sie ist gestorben, als sie neunzehn war. Beim Schwimmen ertrunken."

"Das tut mir leid. Standen Sie sich nahe?" - "Ja, wir waren unzertrennlich." - "Haben Sie in letzter Zeit öfters an sie gedacht? Vielleicht an ein besonderes Ereignis im Zusammenhang mit ihr?" - "Ehrlich gesagt, da gibt es etwas", seufzte Paulina.

Die Schwestern lagen in ihren Betten im gemeinsamen Zimmer. Paulina hatte eine Weile gewartet, bis Marlene eingeschlafen war. Nun schob sie sich eine Hand in ihr Höschen. "Streichelst du gerade deine Muschi?" Paulina zuckte zusammen, als sie die Stimme ihrer Schwester hinter sich hörte. "Nein!" - "Wirklich? Wo hattest du dann deine Hand?" - "Das geht dich gar nichts an!"

"Komm schon, ich mach nur Spaß. Du weißt doch, ich besorg's mir auch selbst." Da sie sich ein Zimmer teilten, hatten sie ihre Masturbationsgewohnheiten kaum voreinander verheimlichen können. Es bereitete Marlene immer wieder ein diebisches Vergnügen, sich an ihre Schwester heranzuschleichen, wenn diese sich fingerte.

Paulina wartete ungeduldig darauf, daß Marlene in ihr eigenes Bett zurückkehrte, damit sie sich endlich befriedigen konnte, doch stattdessen legte sich ihre Schwester neben sie. "Hast du eigentlich schon mal überlegt, wie es wäre, die Muschi einer anderen Frau zu streicheln?" - "Du bist doch nicht vom anderen Ufer?" - "Nein! Ich bin bloß neugierig. Du etwa nicht?" - "Naja, ich weiß nicht...ein bißchen vielleicht."

"Warum probieren wir es nicht einfach aus?" Ohne eine Antwort abzuwarten schob sie eine Hand zwischen Paulinas Beine, rieb an ihren Schamlippen und ertastete ihre Klitoris. Gleichzeitig ergriff sie Paulinas Hand und preßte sie an ihren Unterleib. Ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt befriedigten sie sich gegenseitig. Paulina spürte Marlenes heißen Atem an ihrer Wange. Ihr Höschen war naß, sie stand kurz vor dem Höhepunkt.

Schließlich durchfuhr ein Schauer der Lust ihren Körper. Marlene packte ihr Handgelenk. "Steck mir einen Finger rein", preßte sie hervor. Sie riß Paulinas Hand vor und zurück, ließ sich von ihr fingern, bis auch sie kam. "Das hat sich gut angefühlt", hauchte Paulina. "Ja." Marlene küßte sie sanft auf die Lippen.

"Zwei Tage später war sie tot." - "Das muß schrecklich für Sie gewesen sein. Mit welchen Gefühlen denken Sie an diesen Vorfall zurück? Beschmutzt er für Sie die Erinnerung an Ihre Schwester?" - "Nein, gar nicht. Es war irgendwie völlig unschuldig. Wir waren einfach jung und neugierig. Eigentlich...ist es eine schöne Erinnerung. Ein intimer Moment zwischen Schwestern. Okay, das klingt jetzt ziemlich pervers." - "Nein, gar nicht. Wir werden das beim nächsten Mal vertiefen, für heute ist unsere Zeit um. Ich denke, es war eine sehr gute erste Sitzung."

Die Psychiaterin begleitete sie hinaus. Als sie die andere Patientin sah, erstarrte Paulina. "Das ist sie!", rief sie aus. "Das ist die Frau, von der ich gesprochen habe!" - "Die Frau aus Ihren Träumen?" - "Ja! Wer sind Sie? Was tun Sie hier?" - "Kennen Sie einander?", fragte die Psychiaterin Marlene Schneider. "Nein. Ich habe diese Frau noch nie gesehen."

"Sie lügt! Ist das ein übler Scherz? Stecken Sie beide unter einer Decke?" Paulina war völlig aufgelöst und den Tränen nahe. "Beruhigen Sie sich doch." Die Psychiaterin legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Wir besprechen das bei unserer nächsten Sitzung. In Ordnung?" - "Okay", schniefte Paulina, plötzlich beschämt über ihr Verhalten, und wandte sich mit einer gemurmelten Entschuldigung an die Blonde zum Gehen.

*

"Was hat diese Frau gesagt? Diese Marlene Schneider, oder wie auch immer sich sich nennt." - "Sie wissen, ich kann Ihnen über Gespräche mit anderen Patienten keine Auskunft geben", antwortete die Psychiaterin. "Ist sie heute wieder hier?" - "Nein, sie hat heute keinen Termin."

"Sie ist bestimmt die Frau, dich ich gesehen habe, ich schwöre es!" - "Ist gut, ich glaube Ihnen. Jetzt erzählen Sie mir doch, wie es Ihnen seit dem letzten Mal ergangen ist. Ich habe gehört, Sie waren im Krankenhaus?" - "Ja. Aber vielleicht sollte ich mit dem Traum beginnen, den ich zuvor hatte."

Diesmal war Paulina im Traum mit zwei Männern zusammen. Sie kniete sich hin, um abwechselnd ihre Schwänze zu lutschen. Dann nahmen sie sie zwischen sich, küßten und liebkosten sie. Beide drangen in sie ein, fickten sie in beide Löcher gleichzeitig. Paulina schrie vor unbezähmbarer, animalischer Lust.

Diesmal war sie nicht überrascht, als die blonde Fremde dazukam. Sie küßte abwechselnd Paulina und die beiden Männer, streichelte ihre ineinander verkeilten schwitzenden Körper und masturbierte. Die Männer trieben ihre Glieder in Paulas Öffnungen, brachten sie zu mehreren unbeschreiblich intensiven Orgasmen und ejakulierten in sie.

Dann wandten sie sich der Blonden zu. Sie setzte sich auf den einen, führte sich seinen Penis ein und ließ den anderen anal in sie eindringen. Paulina beobachtete den Akt eher mit Interesse als mit Leidenschaft. Die Fremde ließ es sich hart und ausdauernd besorgen, schrie und flehte die Männer an, noch tiefer und schneller in sie zu stoßen, wollte wieder und wieder kommen. Schließlich kniete sie sich auf den Boden, ließ die Männer vor sich treten und in ihren Mund spritzen.

Sie ging auf Paulina zu, nahm ihr Gesicht in die Hände und küßte sie. Paulina schmeckte das warme Sperma auf ihrer Zunge. Es ekelte sie an, aber zugleich konnte sie ihre Lippen nicht von denen der anderen Frau lösen. Dabei streichelte die Blonde Paulinas Vagina; auch ihre Finger waren klebrig vor Sperma.

Als Paulina erwachte, war es draußen bereits hell. Sie meinte in ihrem Mund tatsächlich den Geschmack von Sperma zu spüren. Auch wenn es natürlich nur Einbildung war, hatte sie das Bedürfnis, sich die Kehle durchzuspülen. Nachdem sie geduscht und sich angezogen hatte, ging sie in die Küche und goß sich einen Martini ein. Eigentlich war es zwar zu früh um zu trinken, aber in diesem Fall konnte sie wohl eine Ausnahme machen.

Als sie an dem Glas nippte, verschluckte sie sich. Prustend spuckte sie den Martini aus. Verdammt, ausgerechnet auf das weiße Kleid. Sie mußte es unbedingt gleich einweichen, solange die Flecken noch rausgingen. Doch ihr Hustenreiz hielt an. Plötzlich schoß ein Schwall roter Flüssigkeit aus ihrem Mund. Das war kein Martini. Scheiße, das war Blut!

Sie schaffte es gerade noch, nach dem Telefon zu greifen, während sie zusammensank. Hastig wählte sie den Notruf. Immer noch Blut hustend lag sie am Boden, während sie verzweifelt auf Hilfe wartete. Das Kleid kann ich vergessen, war ihr letzter Gedanke, bevor sie ohnmächtig wurde.

"Ehrlich gesagt stehen wir vor einem Rätsel", erklärte ihr der behandelnde Arzt. "Wir hatten befürchtet, daß Sie sich bei Ihrem Unfall innere Verletzungen zugezogen haben, aber wir konnten nichts entdecken, obwohl wir alle nur möglichen Untersuchungen durchgeführt haben." - "Heißt das, ich habe keine inneren Verletzungen, oder sind Sie sich nicht sicher?"

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