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Marlene Lufen - Selfgames Teil 08

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Charlotte hatte Marlene diesmal aus zwei Gründen aufgesucht, Zum Einen wollte sie sie instruieren, wie sie sich die Vorbereitung von Judith vorstellen würde und zum anderen wollte sie endlich mit Marlene über deren Erlebnisse sprechen, da sie gespürt hatte, dass da etwas zwischen ihnen offen zu sein schien.

Marlene empfing Charlotte wesentlich eleganter gekleidet, da diese in einer engen Jeans und einem weit geschnittenen Pullover sehr leger zu ihr kam. Auch trug sie eine Brille und Marlene hatte das Gefühl, dass ihr kein Spieldate bevorstand. War sie darüber tatsächlich enttäuscht?

Sie bereiteten sich einen Kaffee und nach dem sie im Wohnzimmer auf der Couch Platz genommen hatten, gab Charlotte ihrer Gastgeberin die Gelegenheit, von ihren Erlebnissen zu berichten. Marlene war dabei sehr vage und sparte die peinlichsten Momente bewusst aus, um sich nicht durch die Berichterstattung nochmals der beschämenden Aufgaben stellen zu müssen.

Den sehr persönlichen Besuch bei Anna und ihrem Mann sparte sie gänzlich aus. Charlotte nahm dies soweit hin und mehr als ihre Neugier, war es ihr wichtig, zu erfahren wie Marlene ihr Verhältnis zu ihr für die Zukunft sehen würde.

Ohne eine abschließende Erkenntnis brachte sie dann das Gespräch auf Judiths anstehenden Besuch und die Vorbereitungen. Sie erklärte Marlene im Detail, wie sie Judith begrüßen sollte, dabei sollte sie kontrollieren, dass diese keine Unterwäsche trägt und Charlotte war sich aber sicher, dass sie der Anweisung folgen würde.

Dann sollte sie sie baden, am ganzen Körper parfümieren und ihr schließlich behilflich sein, ihr spezielles Kleid anzulegen. Halterlose Strümpfe und Heels würden das Outfit vervollständigen und das Halsband, welches Charlotte bereits dabei hatte und aus der Handtasche nahm, solle Marlene Judith erst am Fahrtende in der Limousine anlegen und sie dann an der kurzen Kette am Tor übergeben.

Marlene hörte aufgeregt zu und sie war nicht sicher, was das leichte Brennen in ihr bedeutete. War sie etwa eifersüchtig auf Judith? Ganz sicher hatte sie kein Interesse, sich auf einer Party von fremden Männern dominieren und benutzen zu lassen.

„Und dann, das ergab sich noch neu, wirst Du mich mit der Limousine im Hotel abholen". Marlene erklärte sich soweit einverstanden und so saßen die beiden Frauen still beieinander.

Kurz bevor Marlene das Schweigen unbehaglich wurde, fragte sie Charlotte auf eine ungewohnt weiche Art: „Hast Du Deine Brüste für mich vorbereitet"? Marlene fühlte sich ertappt und konnte nicht antworten, nur mit tief gesenktem Blick langsam nicken.

„Dann zeig sie mir". Marlene hätte es niemandem erklären können, aber diese so sanftmütig gesprochene Aufforderung, ließ sie innerlich erbeben und war sie bislang stets in Sorge, was Charlotte ihr abverlangen würde, so war es diesmal anders.

Sie sehnte sich regelrecht danach, sich für Charlotte hinzugeben und es war ihr egal, was sie an neuerlichen Ideen für sie vorsah. Sie wollte sich Charlotte ergeben und zu derer sadistischen Vergnügen zur Verfügung stehen und die unbändige Lust empfinden, die sie nun schon mehrfach in Besitz genommen hatte.

Marlene stand auf und ließ ihr Kleid zu Boden fallen. Sie trug keinen BH und ihren Brüsten sah man an, dass sie sich Mühe gegeben hatte, Charlottes Wunsch zu erfüllen. Volle drei Stunden hatte sie am Nachmittag mit den erträglichen aber kontinuierlich schmerzenden Saugern an ihren Brüsten verbracht und war sich bei den alltäglichen Dingen die sie verrichtet hatte, mehr als doof vorgekommen.

Nun aber war sie stolz, dass sich ihre Nippel Charlotte entgegenreckten und in ihrer erwartungsfrohen Erregung, spitz und zusammengezogen Zeugnis ihrer Ergebenheit bekundeten. Charlotte deutete vor sich und öffnete ihre Beine in der engen Jeans und Marlene zögerte nicht vor ihr auf die Knie zu sinken. Sie atmete tief aber gleichmäßig als Charlotte ihre Hände erhob und ihre langen Fingernägel vor Marlenes Augen tanzen lies.

Diesmal waren sie mit einem weißlichen Glanzlack überzogen und in Kombination mit Charlottes tiefem Blick strahlten sie Gefahr aus. In einer innigen Zustimmung wusste Marlene, dass Charlotte ihr nun die in Aussicht gestellte Strafe angedeihen lassen würde. Marlene streckte ihren Rücken noch weiter durch und ihre Brüste folgten der Bewegung und streckten sich Charlotte entgegen.

Diese griff sich die ihr dargebotenen Nippel und begann langsam mit ihnen zu spielen, ohne den Augenkontakt zu Marlene zu unterbrechen. Immer stärker wurde der Druck und zwischen drehenden Bewegungen ging sie immer wieder dazu über, ihre Nägel in das empfindliche Fleisch zu krallen und Marlene begann zu leiden. Für Charlotte zu leiden und sie hielt ihre Tränen nicht zurück, die ihr Kraft gaben, ihre Arme nicht instinktiv nach oben zu reißen, sondern den Schmerz der sich unerträglich anfühlte zu akzeptieren.

Charlotte trug knöchelhohe schwarze Stiefeletten und berührte mit dem Leder Marlenes Innenseite des Oberschenkels. Sie fuhr hinauf bis zum Stoff des Höschens und fuhr mit der Spitze des Stiefels die Konturen von Marlenes Höschen im Schritt nach. Sie kratzte mit dem Stöckel über die empfindliche weiche Haut von Marlenes Oberschenkel und dirigierte diese nach wie vor mit dem leichten Druck der in ihren Fingern gefangenen Brustwarzen. Ganz nah zog sie Marlene zu sich und als diese erwartete, dass sich ihre Gesichter zu einem Kuss näherten, spuckte Charlotte ihr ins Gesicht.

Marlene erschauerte in diesem sie schockierenden Moment über die tief empfundene Demütigung und es fiel ihr schwer, Charlottes Blick weiterhin zu erwidern. Es war ein ganz besonderer Moment in dem ihre Erniedrigung darin verging, dass Charlotte ihr wortlos das Gefühl gab anzuerkennen, was Marlene für Sie auf sich nahm und als sie es wiederholte, spürte sie die Erregung, die davon ausging, auf diese so persönliche und extreme Art dominiert zu werden.

Die Stiefelspitze wurde fordernder und als Charlotte Marlenes Brüste entließ und sich auf der Couch zurücklehnte, um Marlene mehr Freiheit zu geben, war es diese die heftig atmend zwischen ihre Beine griff, den Slip zur Seite schob und Charlottes Augen mit verklärtem Blick fixierte, während sie sich auf die Spitze niederließ und begann, sich auf Charlottes Stiefel selbst zu ficken.

Das Leder und die raue Gummisohle zeitgleich in sich zu spüren, war eine nicht ausschließlich lustvolle Erfahrung und Marlene trieb sich immer wilder auf den Stiefel und kam ihrem Ziel näher und näher. Charlotte tat nichts. Weder gab sie sich Mühe Marlene in ihrer Tätigkeit zu unterstützen, noch hielt sie sie davon ab, sich immer weiter in den Tunnel der Lust zu begeben. Als Marlene dann soweit war und in drei Zuckungen ihres Unterleibs auf Charlottes Stiefelette kam, spürte sie eine ungeheure Scham wie sehr sie gerade zu einem verkommenen, verdorbenen Stück Lustfleisch geworden war.

Charlotte las genussvoll in ihren Augen und spürte Marlenes inneren Kampf. „Sie nur was Du angerichtet hast", sagte sie schließlich und überschlug ihre Beine und hielt das von Marlenes Säften nass matte Leder vor deren Gesicht. Es genügte ein strenger Blick und Marlene beugte sich die wenigen Zentimeter vor und begann mit ihrer Zunge den Schuh von ihren Säften zu befreien.

Ein Fingerdruck auf ihre Knospe hätte dabei genügt und sie wäre ein weiteres Mal hemmungslos gekommen. Aber Charlotte tat ihr diesen Gefallen nicht und sie traute sich nicht, es selbst zu tun.

Drei Wochen später war es soweit und Judiths großer Tag stand bevor. Marlene hatte ihre Handtasche schon einmal vorbereitet, damit sie das Halsband welches ihr von Charlotte für Judith überlassen worden war, ja nicht vergessen würde.

Da Kleid hing wieder in einem Kleidersack bereit und Marlene hatte es sorgfältig wieder drapiert, was sich als gar nicht so einfach herausgestellt hatte. Ihre Neugier hatte letztendlich gesiegt und sie hatte nicht wiederstehen können, es sich anzusehen. Anprobieren stand danach nicht auf ihrem Wunschzettel und sie war heilfroh, dass sie kein solches Kleid tragen musste.

Es war schwarz, was es auf den ersten Moment sehr schwer gemacht hatte, seine Raffinesse im nicht angezogenen Zustand zu bemerken. Es war auf alle Fälle eng geschnitten und die beiden sich nur wenig überlappenden Stoffe des Rockens waren sowohl vorne als auch hinten in der kompletten Länge geschlitzt. Mit zwei kleinen Knöpfen konnte man diese an den Hüften in einer kaum wahrnehmbaren Schlaufe einhaken und die Stoffe wurden daraufhin wie Vorhänge zur Seite drapiert. Somit war nicht nur der komplette Po der Trägerin entblößt, nein auch die Front würde keinerlei Blick mehr verbergen.

Noch weniger Interpretationsspielraum ließ das Korsagen-artige Oberteil des Kleides. Es endete unterhalb der Brust und nur zwei leicht transparente Körbchen konnte man noch oben klappen um nicht völlig entblößt den Busen zu zeigen. Besser machte es das keineswegs wie Marlene aus Erfahrung wusste, erinnerte sie der transparente Look, doch allzu sehr an ihr Outfit.

Es klingelte an der Tür und Marlene wusste, dass es nur Judith sein konnte. Diese stand in einem leichten Sommermantel vor der Appartementtür und Marlene bat sie herein. Judith schien aufgeregt, dass sah Marlene ihr zweifelsohne an und ein bisschen fühlte sie sich daran erinnert, wie sie vor nicht allzu langer Zeit Charlotte in diesem Flur begrüßen musste.

Nun lag die federführende Rolle aber bei ihr und Judith wartete aufgeregt darauf, dass Marlene ihr sagen würde, was folgen sollte. Dabei machte sie keine Anstalten ihren Mantel abzulegen und als Marlene sie schließlich dazu aufforderte, wusste diese wieso. Judith war unter dem Mantel vollständig nackt. Der Eindruck wurde noch verstärkt, da sie komplett rasiert zu sein schien und des nicht nur den optischen Grad der Blöße verstärkte sondern auch in Judiths Empfinden.

Die Kontrolle die Marlene vornehmen sollte, war also nicht sonderlich schwer. Sie nahm Judith mit ins Badezimmer, wo bereits das heiße Wasser in die Wanne lief und als diese hineinsteigen wollte, hob sie ihren Fuß schnell wieder aus dem Wasser. Auf der blassen, weißen Haut, sah man die Hitze deutlich an der roten Farbe die diese sofort angenommen hatte.

Wenig später war es angenehm temperiert und Judith begann sich mit dem nagelneuen, weichen Schwamm am ganzen Körper zu reiben und zu reinigen. Es war mehr rituell und sie sah dabei die Szenen aus dem Film vor sich, wo dies allerdings von zwei bereits erfahreneren Os übernommen wurde.

Marlene durchsuchte Judiths Gepäck und fand den Flakon mit dem Parfüm. Nachdem Judith sich abgeduscht und abgetrocknet hatte, übernahm Marlene auf eigene Entscheidung das Parfümieren selbst und Judith erschrak, dass sie dabei wenige Stellen an ihrem Körper aussparte.

Marlene hatte Judith die Strümpfe gereicht und als sie mit dem Kleid zurück kam, war Judith bereits in die wunderschönen aber sündhaft hohen High Heels geschlüpft und schien in ihrer Größe in wahrer nackten Schönheit. Als Marlene ihr half und sie spürte, was für ein besonderes Kleid sie tragen würde, war sie im siebten Himmel und bedankte sich sogar bei Marlene. Make-up und Haare, die sie heute offen tragen sollte, waren nochmals aufwendig und Marlene sah, dass sich die Brustspitzen bereits aufgeregt gegen den leichten Tüllstoff drückten.

Als sie schließlich in der Tiefgarage angekommen waren, war Judith dankbar um ihren Mantel, den die Stretch-Limousine, die sie abholen sollte, musste draußen halten, da sie nicht in das Parkhaus manövrieren konnte.

Im Wageninneren nahm Marlene ihr den Mantel aber ab und dankbar bedienten sich die beiden Damen am Champagner. Die Fahrt dauerte bereits eine geraume Zeit, als sie schließlich in eine kleinere Landstraße bogen und die besiedelte Bebauung sich zunehmend ausdünnte.

Als sie schließlich immer langsamer wurden und auf einen Kiesweg abbogen, nahm Marlene den metallenen Halsreif aus der Handtasche und Judith erschauerte als sie spürte, wie Marlene in ihr um den Nacken legte und verschloss. Als der Wagen stoppte, blickten beide aus dem Fenster auf das Areal einer früheren Mühle, die offensichtlich zu einer Eventlocation umfunktioniert worden war.

Überall loderten Flammen aus Feuerschalen oder hohen Fackeln und das schmiedeeiserne Tor versetzte Judith stilecht in eine andere Sphäre. Etwas wurde sie auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als Marlene sie anwies den Tüll nach unten zu klappen und ihre Brust zu präsentieren.

Judith spürte die intensive Sehnsucht aber auch die hochgradige Nervosität, als sie tat was Marlene verlangt hatte. Marlene öffnete die Tür und als Judith sich gerade daran machen wollte, ihr zu folgen, griff Marlenes Hand an ihren Reif und hakte eine silberne kurze Kette ein.

Judith war in ihrem Traum gefangen, als sie die zaghaften, vorsichtigen Schritte auf dem Kies an das Tor geführt wurde. Marlene übergab das Ende an einen stark geschminkten und eine dunkle Brille tragenden Mann, der sogleich Judith anfuhr, sofort ihren Blick zu senken. Marlene beeilte, sich wieder in die Limousine zurück zu fliehen und war ebenfalls vom Adrenalin in ihren Adern aufgewühlt. Was mochte im Inneren des Anwesens auf Judith warten? Sie wollte es sich nicht weiter ausmalen und doch, ein bisschen neugierig war sie schon.

Die Limousine fuhr wieder weg und mit einem letzten Blick sah sie Judith an der Leine in einen seitlichen, flacheren Teil der Gebäude verschwinden. Sie fuhren nun wieder zurück und Marlene ging davon aus, dass sich Charlotte wieder in ihrem bevorzugten Hotel einquartiert hatte. Als der Fahrer auf die Autobahn auffuhr und sie das nächste blaue Schild lesen konnte, sah sie sich in ihrer Annahme bestätigt und lehnte sich entspannt in die beigen Lederpolster zurück.

Judith folgte dem Zug der Kette, darauf bedacht etwas von der Umgebung wahrzunehmen ohne sich einen weiteren Rüffel einzufangen. Als sie dann durch einen schmalen Korridor in ein größeres Zimmer gebracht wurde, bemerkte sie die Anwesenheit von vielen weiteren Damen. Wie viele es genau wahren konnte sie nicht sagen und ihr Führer brachte sie zu einem Sessel und wies sie an Platz zu nehmen. Als sie sich vorsichtig niederließ wozu sie ihre Hände auf die Rückseite ihrer Oberschenkel legte, wie sie es vom damenhaften Platznehmen in kurzen Röcken gewohnt war, erntete sie eine weitere mahnende Bemerkung >>Jetzt ist das noch geduldet, aber denke nachher daran, Dich wie eine O zu benehmen, Pierre alias Gunnar wird gleich bei Dir sein und alles weitere mit Dir besprechen>>.

Damit ließ er Judith alleine und sie hatte erstmals die Gelegenheit sich etwas aufmerksamer umzusehen. Viele der Frauen waren nackt oder nur halb bekleidet und offensichtlich dabei, sich anzukleiden, zu schminken und vorzubereiten. Wenige Meter neben ihr, bemerkte Judith eine deutlich reifere Frau die eine altmodische Art O-Kleid in grün trug. Ihre schweren, vollen Brüste hingen deutlich aus dem Korsett und zwei schwere Ringe, wie Punker sie gerne in der Nase trugen, waren durch ihre ausgeprägten Brustwarzen gezogen.

Hastig blickte Judith weiter und blieb bei einer offensichtlich eingeschüchterten, jungen Brünetten hängen, deren Begleiter ihr gerade dabei war zu erklären, dass sie ein rotes Armband bekommen würde, welches sie als Novizin kennzeichnen würde, so dass man besonders behutsam mit ihr umgehen werde. Dies schien sie nur wenig zu beruhigen und ihre weiteren Einwände konnte Judith nicht mehr verstehen, da sie deutlich leiser flüsterte.

Judith konnte nicht fassen was sie sah und die bunten, verschiedenen Eindrücke überwältigten sie. Sie erschrak und fuhr auf, als schließlich ein Mann vor ihr auftauchte und ihr seine Hand entgegen streckte. Kurz sah sie an ihm hinauf, registrierte den Smoking den er trug und als er sie freundlich anlächelte, nahm sie seine Hand und folgte ihm an einen schweren Eichenholztisch der offensichtlich zum Schreibtisch umfunktioniert war. Auf ihm lagen mehrere Ausweishüllen mit gelben und blauen Zetteln sowie Armbänder in den gleichen Farben.

Der glatzköpfige Mann nahm hinter dem Tisch Platz und bat Judith nicht es ihm gleich zu tun, wodurch sie es sich in ihrer Aufregung nicht traute. >>Hallo Judith, ich bin Gunnar und spiele die Rolle des Pierre. Du bist zum ersten Mal in unserem erlesenen Kreis und es ist sehr außergewöhnlich, dass wir Prominente hier begrüßen dürfen, noch dazu ohne Maskierung. Aber dein Herr hat es ausdrücklich so gewünscht>>. >>Welcher Herr>>? Judith reagierte überrascht und konnte auf den Moment nichts anfangen, mit Gunnars Bemerkung, woraufhin dieser nachdenklich die Augenbrauen hochzog und sich seine Stirn in Falten legte. >>Du weißt auf was für einem Event Du heute bist Judith oder>>? >>Ja, selbstverständlich>>. Gunnar blickte ihr immer noch misstrauisch entgegen, ließ es aber auf den Moment für sich beruhen. >>Also, ich erkläre Dir jetzt den Ablauf des Abends und bitte Dich gut zuzuhören. Später werden die Herren nichts mehr erklären und Dich bestrafen, wenn Du die Regeln der Os nicht befolgst. Klar>>? Judith erschauerte und spürte wie sich ihre Aufregung mit Angst und Erregung zu einer teuflischen Mischung vermengten. Sie nickte mehrfach und Gunnar fuhr fort:

>>Zunächst werden wir die Os in dreier Gruppen den anwesenden Herren vorführen, vorstellen und präsentieren. Dies findet im Hauptraum der Mühle statt. Anschließend werdet ihr Os im oberen Stockwerk präsentiert und die Herren haben eine gewisse Zeit zur Verfügung Euch aus der Nähe zu begutachten, Eure Fragebögen zu studieren und sich von Eurem Körper zu überzeugen. Wenn dann der Gong ertönt, beginnt das Spiel und die Os stehen den Herren zur Verfügung. Ab dem Moment, den ihr diesen Raum hier verlasst, beginnt das Spiel und es gelten folgende Regeln:

Sprechverbot, außer einer der Herren stellt Euch eine Frage, Sitzverbot! Ihr steht oder kniet und jedem der Euch ansehen oder anfassen möchte, werdet ihr dies gewähren und erleichtern. Die Regeln den Blick zu senken gilt grundsätzlich natürlich auch, aber viele der Herren bevorzugen den Augenkontakt, dass wirst Du schnell lernen.

Wir spielen grundsätzlich mit dem Sicherheitswort MAYDAY welches die Aktion sofort stoppt. Ansonsten kannst Du während dem Spiel den Ampelcode benutzen Grün-Gelb-Rot, darüber sind die Herren informiert. Verstanden>>? Judith hatte Mühe der schnellen Erklärung zu folgen, da Gunnar diese wohl häufiger hielt und sie sich etwas überfahren vorkam. >>Nur noch zwei Dinge. Es steht den Os nicht zu, einen Herrn abzulehnen. Wenn die Sympathie nicht passt, ist es Sache Deines Herrn, dies zu kommunizieren. Das ist uns sehr wichtig, damit die gesamte Atmosphäre des Spiels gewahrt bleibt.

Und das Wichtigste: Hast Du noch Fragen bevor ich Dich in die Obhut unserer Diener entlasse und sie Dich für die Wartezeit bis zu Deiner Präsentation umsorgen>>? >>Bekomme ich auch ein rotes Band>>? Wieder schien Gunnar irritiert und sah ihr tief in die Augen. >>Dein Herr hat ausdrücklich mitgeteilt, dass Du kein Novizinnenband tragen möchtest und zudem gibt Dich Dein Fragebogen für alle Spielarten frei. Bist Du darüber nicht informiert und noch viel wichtiger bist Du damit einverstanden>>?

Judith war schockiert, über das was sie soeben gehört hatte, für alle Spielarten freigegeben, aber auch fasziniert. Gunnar erwartete eine überzeugende Antwort von ihr, das war klar und was auch immer Charlotte geplant hatte, Judith wollte es nicht gefährden. >>Doch natürlich, sicher>>, antwortete sie und Gunnar sah sie noch eine Weile an und winkte dann einem der Männer sie mitzunehmen. Er gab ihrem Diener, ein gelbes und ein blaues Band, sowie eine der Ausweishüllen für sie mit. Sie las ganz oben auf der blauen Seite die fett gedruckte Überschrift: Name der O Judith.

Charlotte saß derweil vor dem Ankleidespiegel und ihre Maskenbildnerin war dabei die letzten Details ihrer Maskerade zu perfektionieren. Anfangs dachte sie, das Ergebnis würde aus ihr einen Charlie Chaplin Verschnitt machen, aber so langsam war es perfekt. Mit ihrem Dreitagebart, sah sie zwar immer noch einem leicht femininen Schönling ähnlich, war aber auf den ersten Eindruck nicht mehr als Frau zu erkennen.