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Mein Blasehase - 017

Geschichte Info
Weihnachtseinkäufe und Stille Nacht.
5.8k Wörter
4.66
9.4k
1
1

Teil 17 der 32 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 12/08/2019
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Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war mir warm, nein eher heiß. Umrahmt von den beiden Frauen, die sich an mich schmiegten und diesen unbeschreiblichen Reiz sanfter Weiblichkeit auf meiner Haut erzeugten. Dazu das Gefühl von Latex auf der einen und Nylon auf der anderen Seite. Ich hatte das Gefühl, wieder in der Pubertät zu sein, denn einem über meine Eichel atmen und das Feuerwerk würde losgehen.

Als ich die Augen öffnete, hörte ich ein zärtliches 'Danke' von Marlene. Als ich meinen Kopf drehte und sie nur mit den Augen nach der Bedeutung fragte, erwiderte sie lächelnd.

„Das Feuer ist dermaßen gelöscht, so friedvoll habe ich mich nie gefühlt, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern!"

Ich nickte langsam, wenn mir auch bewusst war, dass ich die Tragweite dieser Aussage nicht komplett verstand.

Es war noch früh, zumindest wenn man den Zeitpunkt einbezog, wann Marlene und ich zum Schlafen gekommen waren. Der Wecker von Sabine würde erst in etwas mehr als zwei Stunden losgehen. Die Augen meines kleinen Mädchens rotierten wie wild hinter ihren geschlossenen Lidern, sie war in einer REM-Phase und lächelte in ihrem Traum. Es war ein Anblick, der mir das Herz wärmte.

„Marlene, was hältst du von einem Frühstück in der Stadt und dann hilfst du mir, ein paar Geschenke für diesen kleinen rothaarigen Engel zu finden?"

„Ich habe aber nicht ewig Zeit, um drei kommt die Spedition, um verschiedene verkaufte Sachen abzuholen und auszuliefern!"

„Reicht, ich will eigentlich wieder hier sein, wenn sie kommt!"

„Kommt?!?!!"

Sie brauchte einige Sekunden, um meine Anspielung zu verstehen, dann wanderte ein äußerst sinnliches, um nicht zu sagen, versautes Lächeln auf das Gesicht der MILF.

Sie nickte und so machten wir uns vorsichtig und leise fertig für die Stadt.

Ich musste mir die gesamte Zeit anhören, was für ein Schuft ich wäre, weil ich Marlene mit nassen Haaren ins Bett geschickt hatte. Es wurde noch schlimmer, als ich erwähnte, dass mir ihre Haare so, wie sie waren, auch gefielen. Ich war froh, dass wir in den letzten Tagen Reserveklamotten, für die beiden bei mir deponiert hatten, so hatte Marlene etwas nicht ganz so Auffälliges zum drüber ziehen. Wobei dieses rote Wollkleid, hatte zusammen mit der geschürten Figur, seine ganz eigene erotische Wirkung.

Als wir über das Kopfsteinpflaster der Altstadt gingen, ging meine Begleitung etwas gestelzt.

„Alles in Ordnung mit deinen Füßen?"

„Ja und nein, ich habe es gestern bei der Wahl meine Bettschuhe wohl etwas übertrieben, ich habe das Gefühl, das die Stiefel mit acht Zentimetern zu Flach sind!"

„Wenn das so ist, werde ich dir wohl 12'er holen müssen und alles was flacher ist verbieten!"

„Pierre, du bist ein Teufel!", dann holte sie tief Luft und schien in sich hinein zu horchen, um dann überraschend verlegen weiter zu sprechen: „Das Makabere ist, deine Denkweise macht mich an. Sklavin, reduziert, sowohl optisch, wie auch körperlich, um ihrem Herrn zu gefallen, ohne Kompromisse!"

Leider hatten wir keine Zeit für den Besuch eines Schuhladens, im Nachhinein war ich froh deswegen, es war der falsche Zeitpunkt.

Ich fand, dank Marlene, ein paar wirklich nette Geschenke für Sabine, sie hatten nichts mit Erotik zu tun, sondern würden eines ihrer Hobbys, von dem ich bisher nichts wusste zugutekommen. Sie zeichnete und malte und nach den Worten ihrer Mutter: „Technik sehr gut, aber es fehlt ihr bisher an einer eigenen Sprache!"

Fünf vor zwölf betraten wir wieder mein Appartement, ich hatte die Einkäufe aus Prinzip im Keller untergebracht. Ich machte mir und Marlene einen Kaffee, sie kam kurz um die Ecke und hielt zwei Paar Schuhe hoch. Zum einen das Paar, das sie im Bett anhatte, zum anderen die Stiefel, die zu dem Kleid gehörten.

„Wenn du die anziehst, gibt es wieder den Monohandschuh und frische Luft an deiner Muschi!", sagte ich, während ich auf die Overkneestiefel zeigte. Sie prüfte kurz die Uhrzeit und verschwand, um Sekunden später mit dem Monohandschuh aufzutauchen. Irgendwie überraschte mich das nicht.

„Bist du schon wieder am Brennen?"

„Nein, aber es macht Spaß, sexy zu sein, ohne es zu müssen, ohne aufs Ganze gehen zu müssen.

Eine gute Zeit, ohne den Zwang im Rücken, Erlösung erleben zu müssen!"

Ich verstand nicht, was sie damit meinte, aber ich freute mich über ihre verspielte, fast kindlich gute Laune.

Sie hatte ihre Füße gerade in den Stiefel verstaut, als uns ein Stöhnen aus dem Schlafzimmer aufhorchen ließ. Kichernd wanderten wir mit drei Tassen und dem Handschuh bewaffnet ins Schlafzimmer.

Sabine war noch nicht wach, aber eindeutig auf dem Weg einen ersten Orgasmus zu erleben. Ich sortierte Marlene so, dass ich zugleich den Monohandschuh anlegen konnte und meine kleine Pixie in ihrer Lust beobachten konnte.

Sie öffnete die Augen, als die erste Welle des ersten Orgasmus kam.

„Pierre, du Schwein, ich werde heute zu nichts zu gebrauchen sein!", schrie sie in ihrer Lust. Da ich inzwischen mit Marlene fertig war, ging ich zu Sabine und mit den Worten: „Du bist eindeutig zu laut!", steckte ich ihr mein von dem Schauspiel hart gewordenes Glied in den Rachen.

Sie riss die Augen auf, als ich, um das zu tun, ihren Haarschopf ergriff und öffnete wie im Reflex ihren Mund, um mich aufzunehmen. Sie gab an meinem Glied Vollgas, wie auch das Spielzeug in ihr.

Nur dank der heftigen Ergüsse der letzten Nacht überlebte ich länger als ein paar Sekunden, ich musste mich praktisch sofort darauf konzentrieren nicht zu kommen. Es war ein zu schönes Gefühl, um es sofort durch meinen eigenen Orgasmus zu beenden.

Ich verlor, als Marlene sich hinter mich stellte, mein T-Shirt mit ihren nackten Titten hochschob und mit ihren harten Nippeln glühende Spuren auf der Haut meines Rückens hinterließ. Das war innerhalb von Sekunden die Auslösung meiner Explosion.

Das Kichern hinter mir zeigte, dass dies genau das war, was sie erreichen wollte. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, denn das alles war zu intensiv und schön, um real zu sein.

Was mich allerdings echt wunderte war, dass bei mir noch etwas anderes als heiße Luft aus der Rute kam.

Sabine ritt noch eine gute Viertelstunde auf der Bohne in ihr. Sie brauchte fast zehn Minuten, um nicht mehr zu zucken, als der Vibrator in ihr nicht mehr summte.

Marlene und ich schauten uns verblüfft an, als Sabine dann sagte: „Das war gut, gute Nacht!"

Dann drehte sich um und schlief ansatzlos ein.

Glucksend und kurze Zeit später schallend lachend saßen wir in der Küche. Ich hatte meinen und ihren Kaffee mitgeschleppt. Marlene trank durch einen Metalltrinkhalm, da ihre Hände ja auf dem Rücken fixiert waren.

Wir brauchten eine halbe Stunde, bis wir über das gerade geschehende Reden konnten. Immer wenn wir uns soweit beruhigt hatten und ansetzten zu reden, kam diese in ihrer Niedlichkeit nur komische Aktion hoch und wir beide glucksten unfähig ein Wort zu sagen vor uns hin.

Irgendwann hatte ich mich wieder im Griff.

„Wie lange denkst du wird sie noch schlafen, wenn wir sie lassen?"

„Bis Morgen, sie braucht ihren Schlaf, sie ist sehr energiegeladen, wenn sie wach ist, aber sie ist nun mal winzig. Die Batterien sind nicht sehr groß!"

Marlene konnte es nicht lassen und ließ ihre Brüste wackeln, als Hinweis, was sie unter Batterien verstand. Dann würde ich sie wohl wecken müssen, ich wollte mit beiden noch zu Mittag essen, bevor Marlene arbeiten musste.

Als mir klar wurde, wie ich es machen würde, sagte Marlene: „Pierre ich weiß zwar nicht, was du vorhast, aber diejenige von uns beiden der das Lächeln gilt, tut mir jetzt schon leid."

Ich imitierte das Lachen eines wahnsinnigen Wissenschaftlers und ging los, um meinen Plan in die Tat umzusetzen.

Ein Paar Manschetten in der Dusche befestigt, dann vorsichtig das Fliegengewicht aus dem Bett gehoben. Sie wurde nicht wach, als ich ihre Arme mit den Manschetten sicherte und danach langsam absetzte. Sabine war so ein Fliegengewicht, dass man sie wirklich leicht mit einem Arm halten konnte.

Sie schrie, als die Dusche sich in einen Raum angefüllt mit eiskalten Wassertropfen verwandelte. Erst als sie nicht mehr schrie und anfing zu bibbern, stellte ich das kalte Wasser ab und stellte es auf eine angenehme Temperatur. Während sie auftaute, zog ich mich aus und begann sie zu waschen und nebenbei zu entkleiden. Als sie sauber und nackt, so nackt wie sie ohne Schlüssel sein konnte, war, stellte ich das Wasser ab und trocknete sie ab, bevor ich sie befreite.

Sie hatte kein Wort mit mir gesprochen, während ich mit ihr in der Dusche beschäftigt war. Sie sagte auch nichts, als ich ihr sagte, in was ich sie gleich in der Küche sehen wollte.

Als ich wieder trocken und angezogen war, machte ich mich auf, um in die Küche zu gehen. Marlene biss sich förmlich auf die Zunge, als sie mich sah.

„Auch so eine erfrischende Dusche?", fragte ich mit einem Schelm in der Stimme, der meiner Stimmung entsprach.

Sie schüttelte nur den Kopf und gab durch das Röcheln ihres Trinkhalmes zu verstehen, dass sie gerne noch eine Tasse Kaffee wollte.

Ich hatte gerade die Milch in die Tasse gekippt, als Sabine in der Küche auftauche, sie hatte eine leere Tasse in der Hand: „Mehr!", war alles, was sie sagte und verschwand im Bad um sich um noch einige Details der Hygiene zu kümmern.

„Kann es sein, dass sie ein Morgenmuffel ist, besser Mittagsmuffel?"

„Nein, aber sie ist muffelig, wenn sie nicht genug Schlaf bekommt. Außerdem mit eiskaltem Wasser geweckt zu werden, so was macht keine gute Laune.", kam es von Marlene zurück.

„Mir hat es gute Laune gemacht!"

„Das habe ich gehört, du Arsch!", kam es aus dem Bad.

Was bei den anderen in der Wohnung zu einem unterdrückten Lachen führte, wir wollten die Arme nicht noch mehr zur Weißglut bringen.

Während ich ihren zweiten Kaffee machte, viel mir etwas anderes auf. Marlene nutzte die Nacktheit ihrer Scham, immer wenn es möglich war, platzierte sie sich so, dass ich bis auf den Grund schauen konnte.

Als Sabine in die Küche stöckelte, sie sah zum Anbeißen aus, in dem moosgrünen Satin Balconette BH, mit passendem Strapshalter und schlichten, schwarzen, blickdichten, glänzenden Strümpfen. Der Blick, den sie mir zuwarf, war nicht mehr ganz so mörderisch und die Mundwinkel verrieten sie, sie hatte ihre Behandlung, vor allem den Teil wo ich sie gewaschen hatte wirklich genossen.

Ich erschrak, als plötzlich die Türklingel erscholl, ich denke, es war das dritte Mal, seitdem ich hier lebe, dass ich sie hörte.

Ich war erstaunt, wer aus dem Aufzug stieg, Steffen, er hatte ein schmales Päckchen im Arm.

„Was machst du denn hier, aber wenn es das ist, was ich denke, bin ich dir mehr als dankbar!"

„Eine Kundin hat ihr Kleid abbestellt, so hatte ich und meine Auszubildende Leerlauf, dein Auftrag war der Reizvollste!"

„Komm rein Kleiner!"

„Armdrücken? Danach weißt du, wer hier klein ist!"

Wir beide grinsten, er überragte mich um fast einen Kopf, so war es reines Geplänkel.

„Komm rein."

Als ich einfach wieder in die Küche wanderte und Steffen im Schlepptau hatte, erschraken meine beiden Frauen zunächst, bis sie erkannten, wer es war.

Ich rechnete es ihm hoch an, dass er keinerlei Reaktion zeigte, dass die beiden Frauen praktisch nur in Unterwäsche, besser Reizwäsche saßen und noch dazu, dass Marlene gefesselt war.

„Ok, ich habe zwei deiner bestellten Korsetts für Marlene fertig, wie ich sehe, hat sie noch immer das von Samstag an.

Willst du sie sofort in ein Neues stecken?"

Ich schaute auf die Uhr.

„Hast du Zeit?

Und warum lieferst du persönlich?"

„Zeit, ja ich muss allerdings noch was Passendes für meinen Süßen finden."

So waren beide Fragen beantwortet.

„Marlene ab ins Bad, Sabine du überlegst dir schon mal wo wir essen sollen, Steffen du bist eingeladen!"

„Ich esse mit euch, wenn mir der Laden zusagt, aber jeder zahlt selbst!"

Ich nickte und folgte Marlene, nicht ohne den Schlüssel und das Schnürsystem des Korsetts zu holen. Ich erinnerte mich noch an die detaillierte Anweisung von Steffen und brachte zunächst das System an und zog es zu, dann die automatische Bremse, sodass das Korsett nur langsam aufgehen würde und extrem gleichmäßig.

Dann steckte ich den Magnetschlüssel unter die Schnürung, mit einem leisen Klick öffnete sich der Kokon von Marlene. Millimeter für Millimeter öffnete sich der Spalt. Die Manschetten hingen noch in der Dusche, nur der Handschuh störte gerade. Ein paar Handgriffe später war Marlene unter der Dusche fixiert.

„Darf ich sie abduschen?", kam es vorwitzig von hinter Steffen her.

„Nein, sie ist wach und braucht keine Erfrischung!"

„Menno!"

Steffen war verwirrt und erheitert zugleich, er schaute nur zu, ob ich das System auch richtig nutzte, denn es sollte ja die Gesundheit der Trägerin schützen. Der Spalt öffnete sich bis auf gute drei Zentimeter von alleine, was fünf Minuten dauerte. Das war der Moment, ab dem ich die Sache beschleunigen konnte. Eine weitere Minute später lag das Stück aus Latex im Waschbecken. Mit einer Hand hob ich die Haare zur Seite, mit der anderen seifte ich sie ein. Erfreulicherweise hatte sich das System mit den dünnen Plastikdüsen für den Duschschlauch bewehrt. Marlenes Haut, die unter dem Latex für fast sechs Tage eingeschlossen war, roch überraschend frisch.

Steffen nickte anerkennend und zeigte mir die beiden neuen Korsetts, die er mitgebracht hatte, es waren die beiden aus Brokat, ich wählte das Schwarze.

Nachdem ich sie abgetrocknet hatte, wurde sie wieder verpackt, was überraschend schnell ging. Als ich darüber nachdachte, war es doch nicht so überraschend, denn sie war nach sechs Tagen dieser Schnürung, nur zehn Minuten ohne gewesen.

„Pierre, die Korsetts sind irgendwie immer schon etwas für mich gewesen, aber diese, die du mir besorgst, geben mir eine völlig neue Qualität der Stütze!"

„Das musst du mir mal erklären, aber nicht jetzt, wenn du wieder verschlossen bist, mache ich dich los und ihr zwei hübschen macht euch stadtfein!"

Etwas Kaltes wurde mir in die Hand gedrückt, Sabine hatte sowohl den KG als auch die Bohne ihrer Mutter gebracht. Ich spülte sie schnell im Waschbecken sauber, zuvor reinigte ich auch noch das Latexkorsett gründlich und hängte es auf. Mit den noch immer ziemlich warmen Sachen ging ich zu der hilflosen Frau.

Sie genoss es, als ich die mehr als körperwarme Bohne in sie schob, das klicken des Schlosses des Keuschheitsgürtels, hatte gerade jetzt etwas Endgültiges.

Steffen und ich unterhielten uns in der Küche während die Damen durch das Schlafzimmer und Bad wuselten.

Marlene erschien wieder in Rot, Sabine hatte ein ähnliches Kleid an, nur in diesem dunklen Grün, insgesamt hatte es eine etwas konservativere Wirkung.

Wir aßen türkisch, es war preiswert und gut. Wir unterhielten uns über alles Mögliche, nur nicht über Arbeit und Erotik. Dann musste Marlene los, damit ihre Kunden die bezahlte Ware bekamen. Wir anderen drei machten uns auch auf den Weg, Steffen trennte sich bald von uns, während ich zusammen mit Sabine Buch- und Plattenläden unsicher machte. Vor allem Antiquare waren Orte für einen möglichen Fund. Ich musste fast lachen, als ich mitbekam, was wir suchten. Das eine waren Schlager aus den 50'er Jahren, da hatte jemand Sehnsucht nach der heilen Welt, das andere waren Bücher zum Thema Möbel, alte Möbel, Marlene hatte ihr Hobby zum Beruf gemacht.

Die nächsten Tage verbrachten wir mit Faulenzen, wobei ich viel Zeit im Internet verbrachte, ich suchte einschlägige Seiten auf, um mehr Möglichkeiten zu bekommen, um mit meinen Damen zu spielen, wenn sie verschlossen waren. Dann gab es noch das Thema Immobilie. Die erste Schätzung des Architekten war da und das Ergebnis war nicht wirklich überraschend. Marlene hatte gut geschätzt, aber ihr Wert war praktisch das Minimum. Als Ideal sah der Architekt wenigstens die dreifache Fläche für die Werkstatt und zusätzlich, zwei Lager. Ein klimatisiertes, wo man feuchte Möbel langsam und schonend trocknen konnte und eines, wo fertige Möbel gelagert werden konnten, bevor sie zum Kunden oder Verkauf gingen.

Alles in allem war es eine Menge Platz, der gebraucht wurde, es waren etwas mehr als 4000 m² überdachte Fläche. Ich schluckte, da würde einiges meiner ersparten Reserven einfließen. Ich konnte nur hoffen, dass etwas übrigbleiben würde.

Ein alter Bauernhof, war einer meiner ersten Gedanken, der mir zu diesem Thema in den Kopf schoss.

Ich rief im Umkreis von 60 km alle Gerichte an und fragte mich bei ihnen zu den Zwangsversteigerungen durch. In Hanau wurde ich wider Erwarten fündig, die Versteigerung war sogar noch dieses Jahr. Als ich mir die Lage auf einer Landkarte ansah, musste ich fast lachen. Es lag verkehrstechnisch günstig und zugleich war das Gebäude samt Gelände so gelegen, dass man es nur über die dazu gehörende Privatstraße erreichen konnte. Ich kam mir so vor, als hätte es sich ein Autor zu einfach gemacht und ich sei der Held seiner Geschichte.

Ich rief bei meiner Filiale an und ließ mir eine Bankgarantie ausstellen, ich hoffte nur, dass der Betrag ausreichen würde.

Ich verriet meinen beiden noch nichts, allerdings rief ich einen befreundeten Architekten an und bat ihn um einen Gefallen. Als er hörte, dass ich wohl sesshaft werden wollte und die Frau meines Lebens gefunden hatte, versprach er mir am Freitag in Hanau seinen Hund Gassi zu führen.

Am Samstag musste Marlene die Papiere für den Steuerberater fertigmachen und Sabine wollte ihr helfen, so machte ich mich auf, um zum einen den Kühlschrank in meinem Apartment leer zu räumen, da ich die nächsten Tage bei den Zweien leben würde, das Bett war einfach größer. Zum anderen würde ich schon mal einiges für die nächsten Tage im Aldi besorgen.

Als ich in den Briefkasten schaute, erlebte ich eine Überraschung, es lagen zwei Paketscheine im Briefkasten, neben üblichen Rechnungen und Werbung.

Die Post war in der Nähe, so holte ich die beiden Pakete ab, dass eine war von meinen Eltern, das weihnachtliche Fresspaket samt einiger Aufmerksamkeiten. Das andere war eine meiner Bestellungen, speziell für meine beiden Mäuse.

Ich packte alles in den Kofferraum der Limousine, inklusive meines Spielzeuges. Ich musste sechsmal die Treppen laufen, bis ich alles oben hatte. Ich verbot den beiden sich anzuziehen, damit sie mir nicht helfen konnten.

Sie waren inzwischen mit ihrem Bürokram fertig, sie stürzten sich sofort auf die Einkäufe und sortierten diese in die entsprechenden Schränke. Als ich schwer atmend mit der letzten Runde bei ihnen ankam, waren die Tüten alle leer und ein Glas Süßgespritzter wartete auf mich. Da ich heute kein Auto mehr anfassen wollte, war der Apfelwein mit einem Schuss Limo ideal.

Ich hatte das Glas gerade abgesetzt, als mein Handy klingelte. Es war mein Bekannter, der sich das Gelände und die Gebäude für mich ansehen sollte. Sein Bericht war besser als erwartet, die Hallen waren hervorragend in Schuss, wohl erst vor zwei Jahren gebaut, das Wohnhaus, war bewohnbar, sollte aber grundsaniert werden, was zugleich problematisch war, Denkmalschutz war hier das Thema. Das Beste war sein Schlusssatz: „Ich sage nur Gewölbekeller, der schreit nach Spanischem Reiter, Andreaskreuzen und Streckbänken!", ja er war dominant und Sadist. Zugleich einer der liebsten Kerle, zu seinen beiden Kindern, den ich kannte. Es war, als wären es zwei unterschiedliche Personen.

Morgen würde ich mir das Gelände mit den zwei zusammen ansehen. Ich war gespannt, wie ich das Gelände finden würde, aber auch ob es den beiden gefällt.

Heute Abend spielten wir das erste Mal das Spiel, wer zuerst kommt, bekommt keinen Schwanz. Nach dem Abendbrot und der Tagesschau wanderten wir ins Bett und ich heizte die Zwei schon mal vor. Ich setzte mich daneben und las scheinbar unbeteiligt ein Buch. Dann erhöhte ich langsam die Intensität, bis nach einer halben Stunde eine verschwitzte Marlene fluchend ihren Orgasmus erlebte.

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