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Mein Blasehase - 022

Geschichte Info
Umzug
5.3k Wörter
4.63
9.3k
1
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Teil 22 der 32 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 12/08/2019
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Inzwischen war der Frühling fast zu Ende. Die Tage waren schon sommerlich zu nennen. Wenn auch die ersten Tage im April eher kalt waren.

Am nächsten Wochenende war es soweit, der Umzug stand endlich an. Es war Sonntag und wir waren bei Tea und Hans. Es war mal wieder ein Treffen zum Essen. Wir Männer saßen breit grinsend im Wintergarten und schauten den drei Grazien zu. Inzwischen hatte sich bei diesen Treffen eine Art Wettstreit zwischen den Frauen entwickelt. Für uns Männer war dieser Wettstreit sogleich erfreulich, wie auch schmerzlich. Fetischkleidung, besser vielleicht, erotische Kleidung, hat sich in den letzten Monaten zu einem muss für die drei Frauen, bei diesen Treffen, entwickelt. Wir Männer sagten nichts dazu, dazu genossen wir die Aussicht viel zu sehr. Heute hatten allerdings alle drei den Vogel abgeschossen.

Tea, hatte sich für die Variante Chefsekretärin entschieden, in Latex. Eine fast transparente weiße Bluse, darunter eine burgunderfarbende Korsage, die ihre Brüste nur hob. Ein enger, bis zum Knöchel reichender Rock in derselben Farbe wie das Korsett. Dazu ein Blazer, der eher ein Bolero-Jäckchen war. Schlichte weiße Pumps mit 10'er Stiletto Absätzen rundeten ihre Erscheinung ab. Dass sie passend geschminkt und die Haare gemacht hatte, war nicht wirklich erwähnenswert. Dass sie sich sogar eine passende Brille mit einem burgunderfarbenden Rand besorgt hatte, war nur das I-Tüpfelchen.

Sabine machte auf Cheerleader, Pink und Mintgrün waren heute ihre Farben. Das Kleidchen, was selbst für eine Stripperin unverschämt kurz war, war aus feinster Wildseide und hatte einen eingenähten BH. Da die Brüste so nur von einer extrem dünnen und zugleich eng anliegenden Lage Seide bedeckt waren, konnte man zum Teil fast jede Runzel ihrer verhärteten Nippel sehen. Wobei der Stoff über der Brust, in dem hellen Grün gehalten war. Der Bauchnabel war in einem herzförmigen und mit pinkem Chiffon bedeckten Fenster zur Ansicht freigegeben. Geziert wurde der Bauchnabel von einem Piercing, das einen herzförmigen, roten Strassstein in ihm, am Platz hielt. Sie trug auf der linken Seite einen pinken und auf der anderen einen grünen Seidenstrumpf, deren pinker Halter fast fünf Zentimeter hervorlugte. Sie hatte sich für Sandaletten entschieden, die 15 Zentimeter Absatz hatten und auch auf jeder Seite eine andere Farbe hatten, pinker Schuh an grünem Strumpf und umgekehrt. Der Faltenrock wechselte mit jeder Falte die Farbe zwischen den beiden Bonbonfarben. Wenn die Farbtöne nicht so in das Pastell gehen würden, wäre dieses Outfit eine unerträgliche Farbbombe geworden. So war es eine hocherotische Betonung des Mädchenhaften meiner Geliebten.

Marlene hingegen war so brutal nuttig, dass ich fast ein schlechtes Gewissen bekam. Sie trug ihr neuestes Korsett, was aus demselben Stahl bestand wie der Keuschheitsgürtel. Ihre Brüste lagen in zwei Halbschalen, wobei ihre Nippel in kleinen Ringen gefangen waren, die durch die seit zwei Wochen verheilten Piercings dort fixiert wurden. Dazu trug sie Latexstiefel, deren Absätze noch einmal drei Zentimeter höher waren, als die ihrer Tochter und praktisch mit dem KG bündig abschlossen. Dass sie lange Handschuhe, die aus demselben dunkelblauen Latex wie das Korsett waren, trug, verstand sich fast von selbst. Sie hatte das Make-up dick aufgetragen, um die ordinäre Wirkung noch zu verstärken.

Als ich sie so sah, fragte ich sie: „Marlene, warum heute so extrem?"

„Es macht mich an, wenn ihr Kerle mich als Sexobjekt seht, vor allem, wenn ich weiß, dass ich mich deswegen nicht verurteilt und als Mensch immer noch ernst nehmt!"

Grinsend warf ich ihr eine kurze Übergangsjacke zu, die gerade so ihren Po bedeckte.

Hans und ich würden heute das Grillen übernehmen, so hatten die Frauen darauf bestanden, gemeinsam den Rest vorzubereiten. Es war eher eine Ausrede für ein erotisches Schaulaufen, die Drei machten sich einen Spaß daraus, uns optisch vorzukochen.

Hans kommentierte das ganze mit: „Was das wirklich Erschreckende daran ist, dass ich Montag trotz des Essens bestimmt ein halbes Kilo abgenommen hab, das geht so seitdem die Frauen angefangen haben, zu versuchen sich gegenseitig optisch auszustechen!"

Ich lachte und verstand nur zu gut, was er meinte. Ich hatte mir inzwischen angewöhnt meine beiden auf den Rücksitz zu verbannen und zu fesseln, damit ich mich bei der Rückfahrt zumindest ein wenig auf den Verkehr konzentrieren konnte.

Steffen, war über diesen Wettkampf sehr froh, da er fast zu 100 % die Outfits lieferte. Wobei Marlene inzwischen nichts mehr aus eigenem Antrieb bestellte. Sie genoss es, meine Barbiepuppe zu sein, nur an diesen Sonntagen wählte sie noch ihre Kleidung, aus den von mir gekauften Sachen.

Einmal, war sie nur in KG hier erschienen, da sie sich nicht entscheiden konnte, was sie anziehen sollte. Sie hat diese Frechheit hinterher schwer bereut. Ich hatte, als ich es mitbekam, was sie vorhatte, eine kleine Gemeinheit eingepackt. Ein schlichter schwarzer Latexcatsuit, allerdings doppelwandig und eine Gesichtsmaske, die nur Nasenlöcher hatte und einen pumpbaren Knebel. Damit das alles nicht zu bequem wurde, Ballettstiefel, die bis zu den Oberschenkeln gingen und in den Knien nicht zu beugen waren. Die Hände auf den Rücken und eine 15 Zentimeter Kette zwischen den Knöcheln sorgten dann endgültig für ihre Hilflosigkeit. Den Anzug pumpte ich dann noch mit einem Atü-Druck auf. Als ich sie, als wir wieder zu Hause waren, befreite ich sie nicht. Es gab etwas Brei durch den Knebel. Bevor ich sie dann ins Bett brachte, nutzte ich den eingebauten Einlauf, Darmreinigungssystem, des KGs das erste Mal. Es dauerte eine dreiviertel Stunde, bis sauberes Wasser vom KG aus dem Darm gepumpt wurde. Insgesamt waren mehr als zwanzig Liter in dieser Zeit genutzt worden, um ihren Dickdarm zu reinigen.

Dass ich nebenbei die Vibratoren des KG für den ganzen Tag, so laufen ließ, dass sie aus meiner Erfahrung alle halbe Stunde kam, war sicherlich für sie nicht nur angenehm.

Als ich sie an dem folgenden Montag aus dem Anzug entließ, schaute sie mich verschwitzt, entsetzt und geil an: „Ich hoffe, du hast keinen frühen Termin, denn du musst mich ficken.

Ich bin gekommen und noch mal gekommen, aber nach dem achten oder zehnten Mal war ich nach jedem Orgasmus geiler!"

Während ich im Büro anrief, das ich später kommen würde, verabschiedete sich eine lachende Sabine.

„Mutter ich habe dich gewarnt, als du sagtest, dass du das durchziehen würdest, dass er einen Weg finden würde, dass du es geil bereuen würdest!"

Zwei Stunden später war ich geduscht und ließ einen verschwitzten Brei namens Marlene zurück!

Seitdem waren die Sonntage bei Hans und Tea, die einzigen Tage, wo sie noch selber entschied, was sie trug. Oft betonte sie ihre Neigung, ihre Zeigefreudigkeit, aber immer ihre Weiblichkeit.

Nur wenn die Familie dabei war, hielten sich die Damen etwas zurück. Mein Bruder, der uns inzwischen zweimal bei so einem Essen samt Familie dabei war, wie auch der Sohn von Hans und Tea, konnten sich trotz der, für unsere Verhältnisse, braven Outfits der drei, nicht sattsehen. Wobei, die Frau meines Bruders, die wahrlich eine Schönheit war, eine Türkin mit den tiefsten Mandelaugen, die Mann sich vorstellen konnte, kam, beim zweiten Mal, gewagter als ich es je bei ihr gesehen hatte. Tausend und eine Nacht, trifft die Moderne, war die beste Beschreibung für die Wahl ihrer Kleidung.

Hans und ich hatten inzwischen sogar angefangen, die Termine, die bisher regelmäßig montagvormittags waren, auf den Nachmittag, wenn möglich sogar auf einen anderen Tag zu legen. Die Drei waren nach ihrem Schaulaufen immer unersättlich, sodass wir Männer von Sonntag auf Montag immer sehr gefordert wurden.

Alle, bis auf Marlene, die ja selbstständig war, hatten die nächsten zwei Wochen Urlaub genommen. Am Montag würden Hans und ich anfangen, mein Appartement auszuräumen. Die drei Frauen würden die Schränke der Damen in Kleiderkisten verpacken.

Auf Dienstag freuten sich die Damen am meisten, Ikea und andere Möbelgeschäfte standen auf den Plan. Möbel brauchten wir zwar, bis auf den Bürobereich, keine mehr, aber die Kleinigkeiten, wie sie es nannten, würden noch ein wenig Umsatz für die Geschäfte erzeugen.

Geldsorgen hatten wir keine, die Versteigerung der Funde vom Dachboden, war vor drei Wochen gelaufen und um es milde auszudrücken, es war ein voller Erfolg. Sie alleine brachte mehr, als wir für das gesamte Gelände gezahlt hatten. Dazu die Oldtimer und Youngtimer, wir brauchten eigentlich nicht mehr Arbeiten.

Das Geschäft von Marlene lief inzwischen auch besser den je, das Verteilen von Visitenkarten auf der Betriebsfeier, war sehr fördernd für ihr Geschäft gewesen. Sie konnte gar nicht genug Möbel restaurieren, um die Nachfrage zu befriedigen. Zum Teil wurde sich um Stücke gestritten, die erst in einem Jahr restauriert waren.

Das Leben war gut, nur eine Sache bedrückte uns drei, wir hatten noch keine Idee, wie wir es vertreten konnten, Eltern zu werden, bzw. Oma, ohne das Kind derselben Gefahr auszusetzen, wie die beiden Frauen in meinem Leben, es seit ihrer Pubertät erlebten.

Es wurde mal wieder ein schöner Tag unter Freunden. Dass die Damen sich einen Spaß daraus machten, ihre durch die Kleidung fast schon überbetonten Reize nutzten, um uns Männer in den Wahnsinn zu treiben, war ein Teil der guten Stimmung.

Uns beiden Männern war es den ganzen Tag vollkommen bewusst, welche Macht diese schönen Frauen über uns hatten. In unserem Schritt war es durchgehend eng.

Als wir drei am Abend wieder bei den Damen zu Hause waren, wurde es sehr intensiv. Nachdem mir der Rotschopf den ersten Druck abgeblasen hatte, nahm ich mir Marlene vor. Es war animalisch und schweißtreibend. Ich hatte die MILF in der Hündchenstellung in dem Bett fixiert und arbeitete wie eine Dampfmaschine, bis es mir zum dritten Mal kam.

Die beiden Frauen schrien ihre Lust nur so heraus. Wobei bei Sabine wurde es fast gefährlich, denn sie hatte ihren Orgasmus, während ich ihr in den Mund spritzte, sie musste einige Male husten, da sie wohl einen Tropfen in die Luftröhre bekam und zugleich hörte ihr Orgasmus nicht auf.

Marlene ritt auf ihrer Welle von dem Moment, wo ich eindrang bis Minuten nachdem ich sie wieder verließ. Ich selber war so geschafft, dass ich einfach zwischen die beiden Frauen fiel und einschlief.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren beide schon wach. Marlene hatte sich auf ihren Ellbogen abgestützt und grinste mich sinnlich an.

„Pierre, ich bin so froh, dass ich meine Tochter wecken konnte, in Hündchenstellung zu schlafen ist verdammt unbequem, aber geil war, was du zuvor mit mir gemacht hast!"

Ich lachte und antwortete: „Sorry, aber ich habe mich wohl übernommen."

Die beiden Frauen kicherten und Sabine sagte: „Pierre, du gehst bitte in die Dusche und ziehst in deine Wohnung, in einer Stunde kommen die Leute von der Spedition!"

„Ok, bis nachher, wir werden wohl in zwei Stunden hier sein!"

Letzte Woche hatte ich das meiste meiner Möbel einer gemeinnützigen Organisation gestiftet, so waren nur noch mein Schreibtisch, der Bürostuhl und mehrere Kisten von den Packern in den LKW zu stellen.

Der Firmenwagen stand in der Garage der Bank und mit dem Mini würde ich selber fahren. Der Hausmeister kam vor der Spedition. Die Abnahme war in ein paar Minuten erledigt. Die Leute von der Spedition und der Hausmeister gaben sich die Klinke in der Hand. Vier Kerle, deren Physik typisch für ihren Beruf war, hatten innerhalb von zwanzig Minuten alle Kartons und verbleibenden Möbel im LKW verstaut. Zweimal wurde Aufzug gefüllt und so war meine Wohnung der letzten Jahre leer.

Während die Männer meine Sachen im LKW sicherten, fuhr ich schon einmal zu meinen Damen. Beide trugen heute praktische Arbeitskleidung, die trotzdem sehr feminin war. Schlichte Jeanskleider, die bis über die Knie gingen, dazu einfache Stiefel mit breiten acht Zentimeter hohen Keilen als Absatz.

Beide hatten ihre Haare zurückgebunden. Das Geschirr, was wir für das Frühstück genutzt hatten, war gespült und in den letzten Karton geräumt. In einer Kühltasche war der Inhalt des Kühlschrankes untergebracht. Im Treppenhaus fluchten zwei Mitarbeiter derselben Organisation, der ich schon meine überschüssigen Möbel geschenkt hatte. Sie waren dabei, das zerlegte Bett von Sabine in ihren Laster zu packen.

Sie waren leider nicht soweit fertig wie gehofft, so würden sie den Packern im Weg sein, die die Sachen, die wir in unser neues Zuhause mitnahmen, in den anderen Laster packen sollten. Ich hoffte, dass es nicht zu viel Verzögerung geben würde.

Als ich in der Wohnung meiner Grazien ankam, war das Chaos groß und zugleich beruhigend. Der gemeinnützige Verein war mit sieben Leuten angerückt. Sie würden die Küche und Sabines Zimmer mitnehmen, der Rest kam mit zu unserem Hof.

Drei Leute kümmerten sich um den Abbau und vier schleppten die Einzelteile über das Treppenhaus in den LKW. Sabines Zimmer war schon leer und in der Küche waren die Hängeschränke schon verschwunden. Die Techniker bauten gerade den Herd ab, danach fehlte nur noch der Kühlschrank, dann war die Elektrik abgebaut.

So wie die Leute sich dran hielten, würden sie fertig, bevor die Packer der Firma mit dem Bett und Schrank in Marlenes Zimmer fertig wären. Da beides wertvolle antike Stücke waren, sollten sie entsprechen vorsichtig behandelt werden.

Marlene und Sabine hatten schon mit dem Abbau angefangen, denn Marlene wusste am besten, wie diese alten Möbel behandelt werden mussten.

Drei Stunden später kamen wir in unserem neuen Zuhause an. Wir drei hatten alle ein breites Grinsen in das Gesicht gemeißelt. Wir waren so glücklich, dass es fast schon weh tat.

Die letzten Wochen waren stressig aber sehr erfolgreich gewesen. Der Vorbesetzter saß inzwischen für die nächsten Jahre im Gefängnis. Bei der Renovierung des Haupthauses wurden noch einmal zwei Waffen gefunden, die wiederum von der Polizei, der wir sie zur Registrierung übergaben, einem rechten Überfall gegen eine Synagoge bzw. einer Moschee zugeordnet werden konnten.

Es summierte sich, es war inzwischen unwahrscheinlich, dass dieser Mann, aber auch seine Frau das Gefängnis verließen, bevor sie das Zeitliche segneten. Sie hatte insgesamt 14 Jahre bekommen und er etwas mehr als 25 Jahre. Da beide schon über sechzig waren, würden sie wohl im Zinksarg herausgetragen.

Nachdem das erste Urteil gesprochen war, wurden die Kumpane ruhig. Das hatte zwei Gründe, die Platzverweise und exzessive Personenkontrollen im Bereich unserer Einfahrt. Im Januar haben wir zweimal mitbekommen, wie Nervensägen direkt verhaftet wurden.

Dann gab es auch noch die Versteigerung in Paris, es gab zwar einiges Hin und Her wegen einiger der Waffen, aber als die Versteigerung war, waren wir drei schon eine Woche in Paris und hatten Urlaub gemacht.

Das Ergebnis war erschreckend, wie viel Geld einige für Militaria und Nazi Symbole ausgaben. Allerdings, der Erlös aus der Veranstaltung und der erste Scheck meines Bruders, sorgte für ein finanzielles Polster, was sehr gemütlich war.

Die Werkstatt von Marlene viel aus diesem Grund noch ein wenig moderner aus, als geplant war. Sabine würde nun noch knappe zwei Monate als Bänkerin arbeiten und dann anfangen, einen Antiquitätengeschäft in der Frankfurter Innenstadt aufzubauen.

Was mich allerdings daran ein wenig nervte war, das beide Frauen nicht verrieten, was sie im Detail vorhatten.

Wir hatten von Anfang an eine klare Arbeitsteilung, Tea übernahm das Einräumen der Reste in der Küche, dass meiste hatten wir schon die letzten Wochen selber hergebracht, nachdem dieses Wunderwerk einer Einbauküche stand. Sie war nur durch einen Tresen für bis zu zwölf Personen vom Wohnzimmer getrennt. Dieser Bereich im Erdgeschoss war riesig. Die Küche hatte einen eigenen Ausgang zur Terrasse. In der Küche selber gab es einen kleinen Holzkohlegrill. Die Küche war der Traum eines jeden Kochs. Es gab jeden Schnickschnack, den man sich vorstellen konnte. Das war auch der Grund, warum Tea so heiß darauf war, heute zu kochen.

Sabine würde die Akten und Ähnliches in die beiden Büros sortieren.

Hans und ich hatten uns den größten Spaßfaktor, der zugleich die größte Plackerei war, herausgesucht, die Spielzeugkisten. Die Leute von der Spedition konnten wir nicht in unseren Wohnbereich unter das Dach lassen, das Andreaskreuz, was an Stahlkabeln hing und mit einem Motor heruntergelassen werden konnte, war einfach zu auffällig, von anderen Details mal ganz abgesehen.

Die Kartons mit Kleidung, SM-Spielzeug und was sonst noch unter das Dach musste, ließen wir sie in einen leeren Raum im ersten Stock tragen. Wir Männer würden die Sachen dann langsam nach oben sortieren. Auf dem ersten Stock waren die beiden Büros, ein kleines für mich und ein größeres für Mutter und Tochter. Dann kamen das Bett und der Schrank von Marlene in ein kleines Zimmer, was als Gästezimmer hergerichtet wurde.

Die Jungs von der Spedition kannten Marlene und ihr Temperament, wenn es um ihre alten Möbel ging, entsprechend vorsichtig waren sie mit den Teilen. Sie hatten aber Respekt vor dem Fachwissen und können dieser Frau. Alle vier brachten zuerst die Einzelteile hoch, mit der Hilfe von zwei der Männer baute dann die Amazone den Schrank wieder zusammen. Es war faszinierend, wie präzise sie die Männer anwies die einzelnen Teile zu positionieren. Ich stand an der Treppe und schrieb ein Schild mit Pfeilen, damit die beiden Männer, die die Kartons schleppten, es einfacher hatten die Ziele für die einzelnen Kartons zu finden.

Ich musste mir auf die Zunge beißen, als Marlene einen der Männer zusammen schiss, als er ihr wohl einen Gummihammer geben wollte: „Für wie unfähig hältst du mich, dass du mir einen Gummihammer anbietest?

Ist dir klar, dass jeder Schlag damit den Wert um 1000 DM verringert?"

Es waren mehrere Sachen, sie hatte sich noch immer nicht an den Euro gewöhnt, dann ihr Ton, Kaserne vom Übelsten und die kleinlaute Antwort von dem Riesen von Mann, der ihr den Hammer angeboten hatte. Drei Anweisungen später und sie sagte: „Wenn man weiß was man tut, ist Grobmotorig nicht notwendig!"

Nachdem nach zwei Stunden der Aufbau fertig war, half Marlene ihrer Tochter mit dem Einsortieren der Aktenordner. Nicht ohne vorher zu versuchen, mir und Hans zu helfen, was eher ein, was haben wir nun alles an Spielzeug und Fetischklamotten war.

Tea kam etwas später und brachte Schnittchen vorbei. Sie war in der Küche fertig und wollte wissen, wie lange die Packer noch brauchen würden, denn zu ihrem Trinkgeld wollten wir sie noch zum Essen einladen.

Sie mussten noch einmal in Marlenes alte Werkstatt fahren, um dort die letzten Reste zu holen, dafür hatten sie noch einmal zwei Stunden eingeplant. Marlene begleitete sie, es waren zwar schon alle Möbel aus der Werkstatt in ihrer neuen Werkstatt hier auf dem Hof, aber Werkzeug und Akten mussten noch geholt werden. Außerdem wollte der Vermieter der Halle die Abnahme machen und die Schlüssel haben.

Tea fuhr dann noch schnell einkaufen, während wir anderen schauten, in der verbleibenden Zeit möglich viel zu schaffen.

Es war viertel nach fünf, als die Leute von der Spedition Feierabend riefen. Hans und ich waren zufrieden mit dem, was wir geschafft hatten, es waren nur noch drei Kartons übrig. Sabine hatte auch gekämpft, aber die größte Hölle stand uns noch mit den Papieren von Marlene bevor. Die Dame hatte ein Talent, sich im Bereich des Kaufmännischen das Leben schwerzumachen.

Sieben alkoholfreie Weizen standen auf der Theke der Küche, ein süß gespritzter für Sabine und für mich ein saurer.

Wir alle schlugen kräftig zu, Tea hatte Grillfleisch und Würstchen besorgt, dazu gab es Salat, frisches Brot und Fritten. Gegrillt wurde in der Küche, das war etwas, was jeden Mann neidisch machen konnte.

Kurz nach sechs waren wir fünf Freunde alleine in der Küche. Satt, die Küche wieder sauber und die Spülmaschine am Laufen, grinsten wir uns gegenseitig an.

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