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Mein Harem 17

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Als ich mich von ihrem Mund löste, grinste ich sie an und drückte sie weiter mit meinem Körper an die Wand. „Hallo Judith! Schön, dich zu wiederzusehen!"

Sie räusperte sich und wurde rot. „Guten Tag, Herr Jakob!" hauchte sie.

Sie trug Rock und Bluse. Ich fuhr mit der Rechten unter ihren Rock, wo sie sich noch immer an meinem Oberschenkel rieb.

„Blank rasiert, ohne Unterwäsche, bereit und feucht. Sehr schön!" kommentierte ich grinsend, was meine Hand ertastete. Judith wurde noch dunkler rot, schloss die Augen und holte zittrig Atem. Ich strich zärtlich durch die feuchten Falten ihrer Fotze und sie ließ es geschehen, ohne die Augen wieder zu öffnen.

Nun löste ich mich von ihr. Da sie weiche Knie zu haben schien, ergriff ich ihre Hand und führte sie zu einem Stuhl.

Nach der Auswahl von Schrift und Ornamentik fesselte ich Darshanna an die Liege, auf der sie in ihrer dunkelhäutigen Schönheit nackt und breitbeinig lag. Dann setzte ich ihr eine Augenbinde auf, zog mich aus und stellte mich hinter sie. Ich überstreckte ihren Kopf und ließ mir von ihr die Eier lecken, dann den Schwanz. Als ich hart war, drang ich in ihren Mund ein und fickte sie in ihre Kehle. Ich ließ es sachte angehen, damit Frido seine Arbeit tun konnte. Darshanna saugte und leckte mit Begeisterung an mir.

Judith hatte sich in den schon bekannten Sessel gesetzt und schaute zu.

Wenn Frido Pausen einlegte, trieb ich meinen Schwanz tiefer und leidenschaftlicher in den Schlund der kleinen Inderin und kontrollierte dadurch auch ihre Atmung. Die warme, nasse Enge, ihre raue Zunge und ihre zuckende Kehle, die mit dem Würgereflex kämpfte und um Atem rang fühlten sich sehr gut an.

Mit dem einfachen Tattoo war Frido recht schnell fertig.

Ich zog mich aus Darshannas Mund zurück und bewunderte seine Arbeit. Dann trat ich zwischen Darshannas weit gespreizte Beine, nahm ihr die Augenbinde ab und legte meinen steifen Schwanz auf ihrem Unterleib ab, genau auf dem frischen Tattoo.

„Darshanna, nun bist auch du als meine Sklavenfotze gekennzeichnet" sagte ich feierlich und die kleine, schöne Inderin lächelte stolz wie eine fernöstliche Gottheit.

„Ja, Sahib. Nichts anderes will ich sein. Mit großem Stolz werde ich von jetzt an Ihren Namen auf meiner Haut zwischen meinen Beinen tragen."

„Dann werde ich dich jetzt benutzen" sagte ich, setzte meinen Schwanz an den rosafarbenen Eingang ihrer kleinen, engen Fotze und ließ ihn langsam hinein gleiten. Darshanna sah mich mit ihren dunklen Augen an, die vor Verlangen glänzten und ihr Mund formte ein O. Als ich ganz in ihr war, lächelte sie breit und zufrieden und schloss die Augen.

Auch ich genoss das herrliche Gefühl, in ihr zu sein, das durch den Plug in ihrem Arsch noch gesteigert wurde, den sie wie immer trug.

Dann fickte ich sie. Mit ihrer hellen Stimme gab die gefesselte Darshanna Laute der Lust von sich und hob mir ihr Becken entgegen. Schon bald warnte sie mich vor einem nahenden Orgasmus. Sie war schon seit fast drei Wochen nicht mehr gekommen.

„Braves Mädchen!" lobte ich sie und sie lächelte mich stolz an.

Ich ließ meinen Schwanz langsam aus ihrer nassen Fotze gleiten und zog dann den Plug, den ein indischer Elefant zierte, aus ihrem Arsch. Anschließend setzte ich meine Eichel an ihrem hinteren Loch an.

Als ich langsam ihren Schließmuskel weitete und mich in sie schob, legte Darshanna mit geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken und bog langsam den Rücken durch. Ein tiefes, lüsternes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle und sie zerrte an den Seilen, mit denen sie an die Liege gefesselt war. Sie liebte es, meinen Schwanz in ihrem Arsch zu spüren.

Wieder verharrte ich, als ich ganz in ihr war. Erneut genoss ich den Moment. Ich ließ mich auf Darshanna sinken, packte ihren schwarzen Schopf und hob ihren Kopf, damit ich sie küssen konnte. Das tat ich zärtlich und stieß ihre Zunge an, die sich gerne bereitfand, mit meiner zu tanzen.

Schwer atmend schauten wir uns nach diesem Kuss an. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber Darshanna hatte einen besonderen Glanz in den Augen, wenn ich sie in den Arsch fickte und diesen sah ich sehr gerne.

Schließlich sagte ich zu ihr „Ich werde dich jetzt ficken bis du kommst. Natürlich wirst du mir deinen Orgasmus ankündigen und um Erlaubnis bitten. Verstanden?"

„Ja, Sahib!"

Also verband ich ihr wieder die Augen, damit sie meine heutige Überraschung nicht kommen sah. Dann legte ich los. Ich war selbst ziemlich erregt und so steigerte ich Tiefe, Härte und Tempo meiner Stöße sehr schnell. Ich wusste, dass Darshanna normalerweise nicht nur vom Arschficken kam. Daher setzte ich meinen angefeuchteten Daumen auf ihre Klitoris.

Darshanna ließ kleine, spitze Laute der Erregung vernehmen, die ziemlich begeistert klangen. Ich musste grinsen und stieß noch härter zu. Bald kündigte sie piepsend an „Ich komme gleich, Sahib! Ich komme gleich!"

Da griff ich nach dem Gegenstand, den ich bereit gelegt hatte. Es war ein Elektro-Schocker, mit dem man wild gewordene Kühe zur Raison bringen konnte. Der Stromstoß, den das Gerät produzierte, war nicht allzu stark. Aber es knallte hörbar, wenn er sich auf der Haut entlud und ein kurzes Stechen war die Folge, wenn der elektrische Schlag durch die betroffene Hautpartie jagte. Natürlich hatte ich das Gerät erst einmal an mir selbst getestet, um es einschätzen zu können.

„Komm, Darshanna!" sagte ich. Ihr Kitzler pulsierte unter meiner Fingerkuppe, ihr Körper fing an zu zucken und ihr Arsch verkrampfte sich um meinen Schwanz. Mit einem hohen genießerischen „Ah" ließ sich Darshanna in ihren lang ersehnten Orgasmus fallen.

Da durchfuhr ein Stromstoß ihre linke Titte. Die Entladung knallte. Darshanna schrie auf und wand sich unter mir. Ich hatte sie jäh aus ihrem beginnenden Höhepunkt gerissen.

Ich zwirbelte ihre Klitoris zwischen Daumen und Zeigefinger und begann wieder, sie in den Arsch zu ficken. Schnell stöhnte meine Sklavin wieder voller Lust.

Wieder kündigte sie mir ihren Orgasmus an und ich erlaubte ihr zu kommen. Dieses Mal explodierte ihre linke Arschbacke von dem Stromstoß. Doch nun wusste Darshanna, was kam und nach einem kurzen Schreckenslaut und einem Hüpfer der Gefesselten gab sie sich weiter ihrem Höhepunkt hin. Sie schrie mit hoher Stimme und riss an ihren Fesseln.

Noch einmal unterbrach ich ihren Höhepunkt durch einen Stromschlag auf ihrem Bauch und verlängerte ihn durch gezieltes Zwirbeln ihres harten, kleinen Lustknopfes, während mein Schwanz tief in ihrem Hintern blieb.

Als Darshannas Orgasmus abgeebbt war, zog ich mich aus ihrem Arsch zurück, trat wieder hinter sie, überstreckte wie vorhin ihren Kopf und stieß mich in ihre Kehle. Nach wenigen Stößen kam ich und brummte dabei wohlig. Darshanna saugte gierig den Saft aus meinem zuckenden Schwanz.

„Danke, dass Sie mich benutzt haben, Sahib!" strahlte mich Darshanna an, als ich sie losmachte. Mit großem Respekt nahm sie anschließend den Elektroschocker in Augenschein. „Ich hätte wahrscheinlich so große Angst vor dem Ding gehabt, dass ich es zum Tabu erklärt hätte. Aber dankenswerterweise haben Sie mich nicht gefragt, Sahib. Und so hatte ich einen unglaublichen Orgasmus. Vielen Dank"

„Ich glaube, das wäre nichts für mich!" meldete sich Judith zu Wort. „Ich finde es ja ziemlich sexy, wenn Herr Jakob auf mich losgeht. Und auch das Hintern-Versohlen hat mich angemacht. Aber so was..." Sie wies auf das Gerät.

„Ich wusste auch nicht genau, wie Darshanna darauf reagiere würde" gestand ich ein. „Aber sie ist eine erfahrene Sub. Ich weiß, wie weit ihr Masochismus reicht. Und es macht den Reiz des Spiels zwischen Herr und Sklavin aus, Neues zu probieren und an die Grenzen zu gehen."

Darshanna nickte. „Ich habe das felsenfeste Vertrauen in meinen Sahib, dass er nie etwas mit mir tun würde, was mir wirklich schaden würde. Daher kann ich mich fallen lassen und mich ihm überlassen. Und deswegen darf er Dinge mit mir tun oder ausprobieren, die ich selber nicht tun oder probieren würde."

Judith nickte nachdenklich. „Dieses Vertrauen ist wirklich schön!"

„Es ist der Kern einer Dom-Sub-Beziehung!" stellte ich fest, während ich in meine Hose stieg.

Am Samstagabend danach besuchten uns Mathilda und Frank.

Ich hatte meine Sklavinnen vorher instruiert. Zunächst traten nur Junah und Darshanna in Erscheinung. Die kleine Inderin servierte uns im Wohnzimmer eines ihrer sterneverdächtigen indischen Gerichte und Mathilda und Frank hielten sie wohl für eine Angestellte, zumal sie mich ja mit „Sie" ansprach. Die Unterhaltung drehte sich um meine Firma, auf deren Gelände mein Haus lag.

Als wir wenig später bei einem Glas Wein auf dem Sofa und den dabei stehenden Sesseln Platz genommen hatten, kam ich zur Sache. „Beim Empfang letzte Woche hast du mich nach meiner Beziehung zu Junah gefragt, Mathilda. Ich bin dir noch eine Antwort schuldig."

Ich langte in die Tasche meines Sakkos und holte Junahs rot-oranges Sklavinnenhalsband hervor. Junah schob ihr langes, schwarzes Haar beiseite, das sie heute offen trug und ich legte es ihr an. Dann ergriff ich ihre Hand und schaute Mathilda und Frank an. Beide starrten uns an. Man sah Mathilda ihr Erstaunen an, Frank jedoch wirkte regelrecht bestürzt.

„Junah und ich leben in einer BDSM-Beziehung. Sie ist meine Sklavin und ich bin ihr Herr" erklärte ich das Offensichtliche.

„Aber, aber..." stotterte Frank, sah seine Frau an, wurde rot und verstummte dann.

Mathilda musterte Frank und wandte sich dann uns zu. „Wow! Ich habe davon gelesen. Im Fernsehen habe ich eine Doku über ein BDSM-Paar gesehen. Aber ich kenne niemanden, der so lebt." Mit großen Augen schaute sie von mir zu Junah und zurück. „Das ist ja cool! Und strange! Ich habe tausend Fragen!" sagte sie mit zunehmender Begeisterung.

„Zunächst sollten wir euch vielleicht die ganze Geschichte erzählen. Ich habe neulich nämlich einige Details weggelassen, wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt." Also berichtete ich von neuem über meine Besuche im Palast des Emirs.

„Dann ist die kleine Inderin also gar nicht deine Haushälterin" warf Mathilda ein, als ich von deren Kauf berichtete. Ich nickte und warf Junah einen Blick zu. Sie holte Darshanna, die außer ihrem kunstvollen Metallhalsband nun auch ihre Manschetten an Hand- und Fußgelenken trug. Die beiden setzten sich rechts und links neben mich.

Als ich von Frederike berichtete, stand Junah ohne Aufforderung auf und holte sie aus ihrem Zimmer. Auch sie trug natürlich ihr Metallhalsband, in das sie den Ring eingeklinkt hatte, und ihre Manschetten, wie es Regel bei uns war. Sie grinste ihr entwaffnend freches Grinsen, begrüßte Frank und Mathilda mit einem Nicken und setzte sich zu uns.

Wenig später wurde auch Subira dazu geholt. Beim Anblick der schwarzen Athletin entgleisten Franks Züge. Mathilda aber fing an, in sich hinein zu lachen. Als Subira auch bei uns saß, fragte sie: „Wie viele kommen denn da noch? Du hast dem Emir anscheinend den Harem leer geräumt, Jakob!"

„Nur Darshanna stammt aus dem Harem. Die anderen sind seine Töchter. Und es fehlen noch zwei: Emily und Andrea." Diesmal ließ ich Junah nicht laufen, sondern pfiff nach Emily mit ihrem speziellen Hundepfiff.

Wenige Sekunden später kam die kleine Punk-Sklavin hereingetrabt. Natürlich konnte sie die Klappe nicht halten. „Hier bin ich, Sir! Welchen Schwanz oder welche Fotze soll ich sauber lecken?" Dabei schaute sie unsere Gäste grinsend an.

Mathilda und Frank schnappten nach Luft.

„Emily!" Meine Stimme war tief und mein Ton genervt. Als sie sich zu mir umdrehte, drohte ich ihr mit dem Finger.

„Ja, Sir?" fragte sie mich scheinheilig.

Ich seufzte und wandte mich an unsere Gäste. „Das ist Emily. Sie ist die vierte Tochter des Emirs, die ich geheiratet habe. Ich hätte sie heute besser knebeln sollen!"

Da fing Mathilda schallend an zu lachen. Und wir fielen alle erleichtert mit ein.

„Warum, Sir?" fragte Emily grinsend, als sich das Lachen legte.

„Was habe ich dir gesagt?" fragte ich zurück.

„Wenn du geholt wirst, begrüßt du meine Gäste und setzt dich dazu" sagte Emily im Ton geduldiger Rezitation.

„Und was hast du getan?"

„Ich wurde nicht geholt sondern du hast nach mir gepfiffen, Sir. Und dieser Pfiff bedeutet normalerweise..."

„Normalerweise?" fuhr ich dazwischen. „Es ist also an der Tagesordnung, dass ich dich antanzen lasse, damit du dich Gästen anbietest, die du noch nie gesehen hast?"

„Öh, nein, Sir! Aber ich dachte, wie soll ich deine Gäste herzlicher willkommen heißen als..." Sie zuckte die Schultern, hob die Arme und verzog abschätzig das Gesicht. „...na ja!?"

Wieder prustete Mathilda los und alle anderen mit ihr.

Ich wies auf meinen Schoß. Gehorsam trippelte Emily zu mir und legte ihren Oberkörper quer auf meinen Oberschenkeln ab. Dann hob sie ihren schwarzen Lederrock mit den vielen Nieten und Ketten, den sie trug, entblößte ihren Hintern und hob ihn mir zusätzlich noch entgegen.

Ich schickte Darshanna ins Spielzimmer und ließ eine Reihe von kräftigen Hieben mit der flachen Hand auf jede von Emilys schlohweißen Arschbacken niedersausen. Sie keuchte und ich sah mit Befriedigung, wie meine Finger sich auf ihrem Hintern rot abzuzeichnen begannen.

„Ja, ich war ein böses Mädchen, Sir!" sagte Emily nach der Bestrafung. Etwas Laszives klang in ihrer Stimme mit. „Ich danke Ihnen sehr für die Erziehungsmaßnahme!" Dann stand Darshanna neben mir, reichte mir den Ball-Knebel, den ich verlangt hatte, und einen verschließbaren Karabinerhaken. Ich verband Emilys metallene Schlangen-Handfesseln mit dem Karabiner auf dem Rücken, zwang den Gummiball zwischen ihre Zähne und befestigte die Bänder, die ihn festhielten in ihrem Nacken.

Dann hob ich Emily von meinem Schoß und ließ sie unsanft auf ihren geschundenen Hintern neben Subira auf das Sofa plumpsen.

Als ich mich Mathilda und Frank zuwandte, lächelte mich Mathilda ironisch an. „Hast du sie nun bestraft oder belohnt?"

„Da bin ich auch nicht so sicher" sagte ich lachend. „Willkommen in unserer Welt!"

Mathilda hatte wirklich tausend Fragen. Aber Frank blieb weiterhin still und wirkte ungläubig, als sei er in den falschen Film hinein geraten. Vor allem schaute er immer wieder mit großen Augen zu Junah.

Ich erlaubte meinen Sklavinnen zu reden, außer Emily natürlich. Wir erklärten und erzählten. Die beiden hörten zu und erfuhren von Andrea, die heute nicht bei uns war. Sie lernten den Unterschied von Dominanz und Unterwerfung, Sado- und Masochismus kennen - aber nicht nur begrifflich, sondern auch anhand des Lebensgefühls, das wir ihnen zu vermitteln versuchten.

Darshanna und Freddy schenkten Getränke nach und ich holte noch etwas zu knabbern.

Als Mathilda irgendwann die Fragen ausgingen, ergab sich für mich eine günstige Gelegenheit. „Du bist sehr schweigsam, Frank!" wandte ich mich an ihn. „Ich kann mir vorstellen, warum. Schließlich hast du Junah ja von einer ganz anderen Seite kennen gelernt."

Als alle ihn anschauten und auch seine Frau sich zu ihm umdrehte, wurde er rot und dann noch röter, brachte aber keinen Ton heraus.

„Wie meinst du das, Jakob?" wollte Mathilda wissen.

„Ich habe dir doch gesagt, dass Junah ein sehr komplexer Mensch ist. Und das stimmt. Sie ist meine Sklavin. Mir gegenüber ist sie devot und auch masochistisch. Anderen gegenüber tritt sie allerdings sehr dominant auf, vor allem in ihrem beruflichen Umfeld. Und damit meine ich nicht nur im Sinne von selbstbewusst, von sich überzeugt und durchsetzungsstark. Sie verbreitet um sich auch eine Aura sexueller Dominanz. Nicht wahr, Frank?" Ich schaute ihn direkt an.

Wieder wandten sich alle Blicke dem großen, schlaksigen, jungenhaften und gutaussehenden Mann zu. Und erneut wechselte er die Farbe und schlug die Augen nieder. Und plötzlich wurde mir klar, dass diesem Mann, wenn er devot war, nicht nur der Zusammenbruch seines Weltbildes zu schaffen machte, was Junah betraf -- sondern in diesem Moment auch seine Erregung.

Unter Mathildas fragendem Blick stammelte er „Äh, ja, ich denke, Jakob hat recht. Ich hätte nie gedacht, dass Junah eine devote Sklavin ist."

„Ich weiß!" meldete sich Junah zu Wort. „Weil du dich von meiner Dominanz angesprochen und angezogen fühlst. Ich bin aber beides. Ich bin das, was man eine Alpha-Sub nennt."

„Was ist das?" fragte Mathilda verwirrt, dann in Franks Richtung „Und was geht da zwischen Junah und dir vor?"

Ich ergriff das Wort, um Misstöne und Eifersüchteleien zu vermeiden. „Eine Alpha-Sub ist eine Art weibliches Alpha-Männchen, mit einem starken Ego, großem Durchsetzungsvermögen und einem dominanten Auftreten. Meist sind Alpha-Subs sehr intelligent und hervorragend ausgebildet. Aber eine Alpha-Sub ist eigentlich eine Sub. Insgeheim sehnt sie sich nach jemandem, zu dem sie aufschauen kann, dem sie sich unterwerfen und hingeben kann. Das Problem ist aber, dass sie Dominanz ausstrahlt und so sexuell devote Menschen anzieht wie das Licht die Motten."

Mathildas Augen wurden größer und größer. Ungläubig fragte sie „Und ein solcher sexuell devoter Mensch..."sie wandte sich Frank zu „...BIST DU?"

Frank blickte auf seine Hände herab, die er in seinem Schoß rang. Dann sah ich, wie er einen Entschluss fasste. Er hob den Blick, sah Junah an, dann mich und schließlich Mathilda.

„Mathilda, ehrlich, ich weiß es nicht! Ich habe so etwas noch nie erlebt."

„Was hast du noch nie erlebt?" verlangte seine Frau zu wissen und funkelte ihn an.

Frank schluckte schwer. „Na ja! Seitdem Junah bei uns arbeitet, spielen meine Gedanken, meine Gefühle und meine Hormone total verrückt. Sie thront wie eine Göttin hinter ihrem Schreibtisch und in ihrem Vorstandssessel, überirdisch schön und schrecklich und unerreichbar zugleich. Ich schaue sie an und ertappe mich plötzlich bei Fantasien und Wünschen, die ich noch nie gehabt habe."

„Was für Fantasien?" zog ich das Gespräch an mich. Frank zögerte. Ich setzte hinzu „Du kannst ganz offen sein. Ich bin nicht eifersüchtig. Schließlich gibt es ja auch keinen Grund dazu. Es ist ja nichts zwischen Junah und dir passiert." Frank nickte und ich sah, wie Mathilda sich neben ihm etwas entspannte. Ich fuhr fort: „Ich kann mir vorstellen, was in dir vorgeht, wenn du mit Junah zu tun hast. Auch wenn meine Fantasien sicherlich ganz anders waren als deine, als Junah damals nackt für mich getanzt hat. Aber ihr Charme und ihre Schönheit lassen niemanden kalt, nicht wahr?"

„Oh nein!" sagte Frank und starrte vor sich auf den Boden. „Aber es ist so verwirrend. Ich kenne die Anziehungskraft schöner Frauen und den Wunsch, mit ihnen Sex zu haben. Aber bei Junah wünsche ich mir, der Teppich unter ihren Füßen zu sein. Ich sehne mich danach, ihr zu dienen. In mir ist plötzlich ein Verlangen, dass sie Macht über mich ausübt und mich auf verwirrende Weise erniedrigt. Ich möchte von ihr beherrscht werden. Ich habe große Sehnsucht danach, dass sie mit mir spielt wie mit einem kleinen Hund. Dass sie mich auslacht wie einen dummen Jungen, der es wagt, einer großen, schönen Frau ein einfältiges Kompliment zu machen. Dass sie mich benutzt für ihre Launen, mich an sich heranlässt und wieder wegstößt, wie es ihr gefällt. Und dass sie mich heiß macht, mir aber alle sexuelle Erfüllung versagt."

Frank hob den Blick vom Teppichboden, sah Junah an und wurde puterrot bis in die Haarspitzen. Mathilda schaute ratlos zwischen den beiden hin und her.

„Und genau das sind klassische devote Fantasien" stellte ich fest. „Ihr könntet jede meiner Sklavinnen fragen und sie hätte dieselben Wünsche mir gegenüber." Alle meine Mädels nickten.

„Es tut mir leid!" sagte Frank kleinlaut, und es war nicht klar, ob er es zu Junah sagte oder zu seiner Frau.

„Es muss dir nicht leid tun!" stellte ich kategorisch fest. „Du hast eine neue Seite an dir entdeckt, die du so noch nicht kanntest. Das ist doch etwas Gutes!" Nachdenkliches Schweigen, dann zustimmendes Nicken rundum. „Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass das so plötzlich vom Himmel fällt. Wie bist du denn bisher mit Frauen umgegangen, Frank? Und wie ist euer Sexualleben, Mathilda?"