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Mein Name ist Jana

Geschichte Info
Junge Frau im Blockhaus überfallen.
8.2k Wörter
4.39
10.4k
4
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Vorwort:

Achtung: Da es Kritik gab, dass meine Geschichten sexuelle Inhalte hätten, Gewaltdarstellungen, Rassistisch und Frauenfeindlich wären, Bitte an all die jenen, die das so herauslesen und es nicht mögen, sucht euch eine andere Story aus.

Da bei meinen letzten Geschichten in den Kommentaren Bedenken geäußert wurden, bezüglich Geschlechtskrankheiten, lieber Leser, es sind Geschichten, wenn auch, bei manchen meiner Geschichten mit wahrem Kern, jeder mag für sich entscheiden welche Geschichten das sind.

Hier gibt es weder Geschlechtskrankheiten, Hautkrankheiten oder Gefahren für Leib und Leben der Protagonisten.

Dass man sich darüber Gedanken gemacht hat, freut mich, zeigt es doch an das ich wohl einigermaßen realistisch schreibe.

Konstruktive Kritik, ist immer erwünscht, Kritiken wie, „Schlechte Grammatik, schlechte Rechtschreibung, grottige Geschichte usw.," sind keine konstruktive Kritik, man kann darauf gut verzichten.

Ich freue mich über nette Kommentare.

Selbstverständlich sind alle Protagonisten über 18 Jahre alt.

Anmerken möchte ich noch, bitte nicht falsch verstehen, das soll nicht arrogant wirken, ich schreibe für mich, aber lasse euch gerne daran teilhaben.

Bei den Lesern, denen meine Geschichte nicht gefallen hat, entschuldige ich mich jetzt schon für die vertane Zeit, allen anderen wünsche ich viel Spaß.

LG Boesermann63

Copyright by boesermann63

Mein Name ist Jana, Im Blockhaus

Jedes Jahr ist es das gleiche, meine Familie sowie meine Freunde fallen über mich her.

Keiner von ihnen kann verstehen das ich Weihnachten nicht mag und mir das alles zu viel und zu blöd ist.

Nicht dass ich ohne Glauben wäre, nein es ist nur die Art und Weise der Zurschaustellung, sie ist mir zuwider, daher fahre ich seit 4 Jahren in „mein" Domizil.

Leider konnte ich die ersten Male nicht über Weihnachten dorthin fahren da ich sonst über mehrere Monate hätte bleiben müssen, weil man dann dort eingeschneit ist.

Mehr zufällig als gesucht habe ich es im Internet gefunden.

Ich weiß es noch wie heute welch ein Gefühl mich durchströmte als ich die Anzeige las.

„Wenn sie absolute Ruhe suchen, sind sie hier richtig.

Voll ausgestattetes Blockhaus, am Rande der kanadischen Wälder.

Kein Handyempfang, der nächste Nachbar ist 120 Km entfernt.

Haben wir ihr Interesse geweckt?

Kontaktieren sie uns unter 001 867........

Sofort nahm ich das Telefon und wählte die angegebene Rufnummer.

Da es bei uns ca. 22 Uhr war konnte ich auf Grund der Zeitverschiebung damit rechnen jemanden zu erreichen außer der den ich erreichen wollte überzog seine Mittagspause.

„What is?" bellte eine ältere Männerstimme in den Hörer.

Ich zuckte zusammen, fragte vorsichtig nach ob ich mich verwählt hätte den ich wollte eigentlich den Vermieter eines Ferienhauses sprechen.

Der Mann am anderen Ende lachte auf, Sorry das ich so grob war.

Du bist richtig, ich bin der Vermieter.

Wie sich herausstellte war die Familie des Mannes während des großen Goldrausches, 1896 in die USA ausgewandert.

Anders als die Goldgräber gründeten sie jedoch einen Kolonialwarenladen, das brachte offensichtlich gutes Geld.

Das Ferienhaus befand sich an der Stelle wo damals der Laden stand, und er warnte mich das es dort sehr, sehr einsam wäre.

Genau das was ich suchte. Ich habe noch an diesem Abend gebucht und bin dann mit gerade einmal 18 Jahren in die Einsamkeit der kanadischen Wildnis geflüchtet, allerdings war es den Umständen geschuldet das ich nur im Herbst dort sein konnte.

Gerade weil mich das bunte Laub, die klaren Bäche und der wunderschöne See faszinierten, traf ich die Entscheidung, hier, wenn es die Zeit erlaubte, einen Winterurlaub zu verbringen.

Der alte Mann, der Josh hieß, holte mich nach den 14 Tagen ab und sofort handelte ich mit ihm meinen ersten Winterurlaub aus, den im kommenden Jahr hatte ich ein ausreichendes Zeitfenster.

„Du weißt schon, wenn ich dich zur Hütte gebracht habe, bist du auf dich allein gestellt, wenn alles gut geht, kann ich dich mit dem Auto oder einem Heli abholen, in der Zwischenzeit musst du selbst klarkommen."

Ich konnte ihn überzeugen das ich das schaffen würde.

Es hat sich dann eingebürgert das ich jedes Jahr um die „schreckliche Zeit" nach Kanada flüchtete.

Nun war ich 22, hatte mein Abi gemacht und eine Ausbildung in der Buchbranche absolviert, mein Traum war Autorin zu werden.

Nach kurzem Überlegen beschloss ich einen ganzen Winter in „meinem" Ferienhaus zu verbringen, dort hätte ich für mein Erstlingswerk genügend Zeit und Ruhe.

Meine Eltern schüttelten nur den Kopf, sie wussten ja auch nicht das, dass Haus so fernab jeder Zivilisation liegt, ansonsten wären sie wohl vor Angst gestorben.

Meine Freunde hielten mich so oder so für abgefahren und sagten auch nicht mehr viel dazu und einen festen Freund, den ich vermissen würde hatte ich nicht, also konnte ich tun und lassen was ich wollte.

Paps brachte mich zum Flughafen und wünschte mir, nach 1000 Ermahnungen eine gute Reise.

Endlich ging es los.

Nach runden 11 Stunden und einer zurückgelegten Entfernung von 7300 Km kam ich auf dem Flughafen Whitehorse Yukon an.

Josh holte mich ab und wir fuhren noch einkaufen.

Während der Truck voll und voller wurde gab mir Josh allerhand gute Tipps wie ich die Zeit überstehen könne.

Dass ich auf keinen Fall ohne Schneebrille aus dem Haus gehen sollte, immer Feuer im Kamin haben, mir mit dem Gewehr, das er mir mitgeben wollte, nicht in den Fuß schieße, auf keinen Fall die Hütte bei schlechtem Wetter verlassen usw., usw., meine Ohren glühten schon, als wir endlich das letzte Paket Zucker eingeladen hatten.

„Josh, wer soll das alles aufessen, das sind Vorräte für mindestens 10 Leute," fragte ich amüsiert.

„Jana," sagte er todernst, „du kannst da nicht einkaufen gehen und wenn deine Vorräte leer sind, wirst du hungern, also beschwere dich nicht."

Ich lächelte den alten Mann an, wusste ich doch, dass er sich sorgte.

Die Nacht verbrachte ich in Joshs Haus und ganz früh am nächsten Morgen fuhren wir, nach einem reichhaltigem Frühstück, bei dem ich mir nochmals alle Ermahnungen anhören durfte, zu dem Blockhaus, in dem ich 4 Monate verbringen wollte.

Kaum dort angekommen begann die Plackerei des Ausladens und wiederholt stellte ich fest das wir viel zu viel eingekauft hatten.

Josh half beim Verstauen der Sachen und murmelte die ganze Zeit vor sich hin, wie verrückt ich doch sei hier den Winter zu verbringen, zumal ich mindestens 3 Monate davon eingeschneit sein würde.

Mit dem Übermut der Jugend tat ich seine Bedenken ab und als alles verstaut war, lud ich ihn noch auf einen Kaffee ein, bevor er wieder zurück fahren musste, da es mittlerweile auf den Abend zuging.

Endlich war ich allein, Josh ließ es sich nicht nehmen mir noch ein paar eindringliche Ermahnungen mitzugeben, bevor er nach Hause fuhr.

Hurra, ich war allein!

Das Feuer knisterte gemütlich, heimelig im Kamin, so dass es wollig warm in der Hütte war.

Ich fror kein bisschen, obwohl es auf den Abend zu, draußen schon knackig kalt war.

Im kurzen T-Shirt machte ich es mir in dem alten Ohrensessel bequem und starrte gedankenverloren in die Flammen.

Irgendwann schlief ich ein und als ich wach wurde schleppte ich mich ins Bett und schlief weit in den Vormittag hinein.

Oh so, geht das aber nicht, dachte ich, so wird das Buch niemals fertig.

Was heißt fertig, ich hatte noch nicht einmal richtig angefangen.

Also raus aus dem warmen Bett, Feuer in den Kamin und Wasser für den absolut lebenswichtigen Kaffee aufsetzen.

Waschen, naja eine Katzenwäsche, weil das Wasser eiskalt war.

Nach dem ersten Kaffee setzte ich mich hin und erstellte das Grundgerüst für meinen Roman der bestimmt auf einer Bestsellerliste landen würde.

Mittags aß ich eine Kleinigkeit den ich wollte erst abends kochen, weil ich die Zeit mit Tageslicht nutzen wollte, um zu schreiben, ab ca. 17 Uhr war es damit nämlich vorbei.

Sanft senkte sich die Dämmerung über den wilden Landstrich, dunkel schimmerte der See, welcher zum Grundstück gehörte und in dem ich morgen mal meine Angel auswerfen wollte.

So vergingen im Gleichklang der Natur meine Tage die ausgefüllt waren mit allerlei Arbeiten wie, Feuer machen, Brennholz neben dem Kamin schichten, kochen, essen, ab und an Faulenzen oder angeln sowie, natürlich dem Schreiben.

Schnell war die erste Woche ins Land gezogen.

Unterdessen im eher stillen Städtchen Carmacks, als dessen einzige, wenn auch triste Sehenswürdigkeit, die Justizvollzugsanstalt zu nennen ist, wurde alles für eine Gefangenenverlegung vorbereitet.

10 Gefangene sollten nach Watson Lacke verbracht werden da das Gefängnis überfüllt war.

Commissioner Hogan und sein Vorgesetzter Chief Superintendent Meiler sollten die 10 Männer in einem Bus nach Watson Lacke bringen.

„Bei so einem Wetter , das ist Irrsinn," beschwerte sich Commissioner Hogan bei seinem Vorgesetzten, doch der, obwohl er der gleichen Meinung war, entgegnete etwas arrogant, „Hogan, sie wissen doch, Befehl ist Befehl, damit war alles gesagt.

Der Bus wurde für die rund 600 Kilometer lange Fahrt vorbereitet und am frühen Morgen durften oder eher mussten die Gefangenen zusammengekettet im Gänsemarsch den Bus besteigen.

Lust zu dieser Verlegung hatte keiner von ihnen da sie wussten das es nun noch weiter nach Norden gehen würde.

Das Kriterium, nach dem sie ausgewählt wurden, war ein einfaches, es wurden die Gefangenen ausgewählt, die den wenigsten Besuch erhalten hatten und diese Gefangenen hatten in den letzten Jahren nicht ein einziges Mal Besuch bekommen.

Es waren auch keine netten Menschen und sie würden den Rest ihrer Tage hinter Gitter verbringen ohne Aussicht begnadigt zu werden.

Paul Schnider, Sean Corn, Ahsly Cooper, Georg Finn, Karl Ron und Harper Schmith verurteilt zu 250 Jahren wegen Vergewaltigung in mehreren Fällen, Gran Backer, Richard Cool, Robert Malfoy, Harry Cliff und Edie Moray, verurteilt wegen Mehrfachmorden oder Totschlag, nur Casper Lincoln hatte noch keinen verletzt oder gar umgebracht, er würde wegen fortwährenden Betruges und wiederholter Überfälle, auf Grund seines Alters, den Rest seiner Tage im Gefängnis verbringen.

Die Männer fügten sich da sie wussten das Widerstand zwecklos ist und sie nur ihre Privilegien, wie Bücher, Filme schauen oder längeren Ausgang innerhalb des Gefängnisses, verlieren würden.

Hogan setzte sich für die erste Etappe innerlich fluchend ans Steuer.

Geplant war die Strecke durchzufahren, nur unterbrochen durch den Fahrerwechsel mit Meiler.

Da der Bus schon geraume Zeit lief war es schön warm und die Stimmung der beiden Polizisten stieg.

In Whitehorse wechselten sie zum ersten Mal und Meiler übernahm das Steuer, Hogan unterdes setzte sich in das Abteil, in dem die Gefangenen untergebracht waren.

Das war das eigentlich verboten aber es war einfach gemütlicher zum Sitzen. Gemütlich packte er sein Brot aus und schenkte sich aus der Mitgebrachten Thermoskanne einen Tee ein.

Die Gefangenen sollten erst beim nächsten Wechsel verköstigt werden, Mitleid hatte er nicht mit ihnen.

Hätten sie sich anständig verhalten wären sie nicht ins Gefängnis gekommen, für Hogan gab es immer nur schwarz und weiß.

Meiler fuhr bis kurz hinter Teslin, dort gab es einen Parkplatz und hier wurden nun auch die Gefangenen versorgt und durften sich unter der bewaffneten Aufsicht der zwei Polizisten die Beine vertreten und wer musste konnte sich, an seine Kumpane gekettet, auch erleichtern.

Scham kannten die Männer nicht mehr, waren sie vorher schon verroht wurde der Feinschliff im Knast erworben.

Nun sollte Hogan den Rest der Strecke nach Watson Lacke fahren.

Das Wetter hatte sich sehr verschlechtert und es herrschte ein übles Schneetreiben, das innerhalb kürzester Zeit einen dicken Schneeteppich über das Land legte.

Hogan fuhr sehr vorsichtig da er wusste das der Bus für so eine Fahrt nicht ausgelegt war, doch leider nützte das nichts.

Im Blockhaus erfreute sich Julia an dem dichten Schneetreiben.

Zu schön sah es aus, wenn sich der Schnee auf das Land legte und es mit einer weißen Decke überzog.

Die Stille, die mit dem Schneetreiben einherging, fiel ihr sogleich auf und so verharrte sie am Fenster, die Nase an das Glas gedrückt mit dem herrlich wärmenden Feuer im Rücken.

Sie fühlte sich rundum glücklich, auch wenn sie wusste das sie ab jetzt eingeschneit war den spätestens am Morgen würde mindestens ein Meter Schnee die Gegend bedecken.

Kein Weg, geschweige denn eine Straße, die es hier so oder so nicht gab, würde zu erkennen sein.

Sie freute sich und wollte die Zeit nutzen.

Eine leichte Rechtskurve wurde Hogan zum Verhängnis, der Bus verlor die Haftung auf der nun spiegelglatten mit einer dicken Schneeschicht überzogenen Straße, ein rund 12 m tiefer Abhang kam immer näher.

Hogan bremste, kurbelte wild fluchend am Lenkrad doch all seine Bemühungen scheiterten, träge rutschte der Bus auf den Abhang zu, verlor sein Gleichgewicht und sich mehrmals überschlagend ging es abwärts.

Hogan wurde aus seinem Sitz geschleudert und knallte mit dem Kopf an die Haltestange, das grässliche Geräusch als sein Schädel aufschlug, bekam er schon nicht mehr mit.

Miller, der selbst hinten im Gefangenenabteil saß wurde herumgeschleudert und als er wieder zu sich kam, lag er zwischen den Gefangenen.

Als er die Augen öffnete, sah er in das Gesicht von Harry Cliff der grinsend seine Kette um Millers Hals legte und mit aller Kraft zuzog.

Da alle Gefangenen von muskulöser Statur waren dauerte Millers Todeskampf nicht lange.

Schnell nahmen die Gefangenen den Schlüssel von Millers Gürtel und befreiten sich, für Casper Lincoln kam das jedoch zu spät, mit gebrochenen Augen starrte er in die Ferne.

Die Verbrecher befreiten sich aus dem Bus und Richard Cool übernahm die Führung.

„Los Männer, holt alles raus aus dem Bus was warm hält und satt macht," leitete er die Männer an, die ihm widerspruchslos folgten.

Wenn ein Rudel so gefährlicher Männer eins wusste, es bedurfte eines Anführers, wenn sie die Chance auf Freiheit nutzen wollten.

Was alle wussten war das dies die letzte Chance auf ein Leben in Freiheit war und diese wollten sie unabgesprochen nutzen.

Mit der für diese Jahreszeit vollkommen ungenügenden Ausrüstung machten sie sich auf den Weg.

Cool hatte Hogan einen Kompass abgenommen und führte die Männer nach Norden, sein Kalkül war, das die Suchmannschaften zuerst die Gegend um Teslin absuchen würden, da sie nicht annehmen konnten das sich die Verbrecher noch weiter gen Norden durchschlugen, denn das wäre in ihren Augen ein völlig verrückter Fluchtplan.

So war es dann auch.

Als der Bus am Abend als verlustig gemeldet wurde schickten die Behörden sofort mehrere Streifen los, die den verunfallten Bus auch schnell fanden.

Ein Großalarm wurde ausgelöst der die Bewohner von Teslin in Angst und Schrecken versetzte.

So manch einer hat die Nacht im Sesel verbracht mit einer geladenen Flinte unterm Arm, um seine Familie zu schützen.

Trotz des hohen Schnees kamen die Verbrecher recht zügig voran, angespornt von der Aussicht auf ein freies Leben.

Mitten in der Nacht campierten sie in einer Höhle, die offenbar auch von Naturliebhabern genutzt wurde.

In einer Ecke fanden sie trocknes Feuerholz sowie eine Kiste mit Decken und allerlei Krimskrams, den sie gut gebrauchen konnten.

Aus den Decken wurden mit Hilfe von Millers Messer schnell Ponchos und sie konnten es riskieren ein Feuer zu entfachen da der Feuerschein nicht aus der Höhle dringen konnte.

Da sie sich einigermaßen sicher fühlten tankten sie Kraft, indem sie tief und fest schliefen.

Früh am anderen Morgen brachen sie wieder auf und legten Kilometer um Kilometer zurück.

Vollkommen erschöpft fanden sie unter einem umgestürzten Baum Schutz vor dem neu einsetzenden Schnee.

Cool ermunterte seine Kumpanen da der Schnee alle Spuren verwischte.

Sie hielten durch.

Von der Unfallstelle bis zu der Blockhütte waren es rund 120 Kilometer, niemand konnte im Nachhinein erklären wie die Verbrecher diesen Weg im Winter mit so viel Schnee und Temperaturen um die - 20° geschafft hatten.

Am 5 Tag ihrer Flucht, sie waren nur noch Schatten ihrer selbst stieß Cool seine Gefährten grob zurück, als sie eine flache Anhöhe passieren wollten.

„Eh Cool was soll das?" raunzte Paul Schnider, aggressiv. „Riecht ihr das nicht? Feuer, ich rieche Rauch," krächzte Cool.

Schnüffelnd hoben alle ihre Nasen.

„Verdammt du hast recht," keuchte Schnider.

„Das ist die Rettung freuten sie sich und wollten sofort loslaufen.

„Halt," befahl Cool, „seid ihr blöd?

Was ist, wenn es eine Einheit der Mountet Police ist?

Lasst uns langsam vorgehen und erst mal schauen was uns erwartet, ich habe keine Lust nach dem ganzen Weg wieder im Knast zu sitzen."

So geschah es , die Horde Mörder und Vergewaltiger nährten sich langsam dem Ursprung des Rauches und waren erstaunt hier in der Wildnis ein Blockhaus vorzufinden.

Sie beobachteten es ein e Weile doch außer einer jungen Frau die Brennholz holte, konnten sie niemanden entdecken.

Da es schon wieder langsam auf den Abend zuging beschlossen sie das Risiko einzugehen und das Blockhaus zu besetzen.

Langsam und vorsichtig schleichen sich die Männer an, Sean Corn schaute in das Fenster und konnte außer der jungen Frau niemand anderes sehen.

Das Risiko schien gering.

Mit einem brutalen Tritt verschaffte sich Cool Zugang in die Blockhütte.

Ja, so kann ich es noch lange aushalten.

Stille Abende an denen ich gemütlich an meinem Buch schreiben kann.

Das was ich bis jetzt aufs Papier gebracht habe gefällt mir gut, auch wenn es noch ein weiter Weg ist, bis zur Veröffentlichung.

Ich überlege gerade ob ich mir noch einen Kaffee machen soll, da geschieht das was meinen Aufenthalt eine dramatische Wendung gibt.

Das Mädchen zuckt erschrocken zusammen, mit lautem Knall schlug die eingetretene Tür an die Wand und eine Horde verwahrlost aussehender Männer drückt sich durch den Eingang.

Blitzschnell ist sie aufgesprungen und hat das Gewehr welches Josh ihr gegeben hat im Anschlag.

Nun fühlt sie sich zwar immer noch schockiert, aber nicht mehr so hilflos, obwohl sie weiß, dass sie wahrscheinlich nicht auf Menschen schießen könnte. Schmutzig grinsend starrt Cool das Mädchen an als er realisiert das sie wirklich alleine im Blockhaus war.

Langsam geht er auf sie zu, sie hält das Gewehr, schreit ihn an das sie schießen würde, doch er erkennt ihre Verletzlichkeit.

Langsam dreht er sich um und mit einem schmierigen Grinsen wendet er sich an die anderen Männer, „ich hab Angst das sie mich erschießt, lasst uns erst mal aufwärmen und dann was Essen, vielleicht nutzen wir auch das schöne warme Wasser, um uns endlich mal zu waschen."

Die Kumpane erkannten Cools Plan.

Dicht drängten sich die Männer um das prasselnde Kaminfeuer und man sah ihnen an das sie sich nicht aufwärmten, sondern sich auftauten.

Cool zog sich als erstes aus, sein muskulöser Körper starrte vor Schmutz und zufrieden grunzend wusch er sich an dem großen Bottich mit warmen Wasser. Nacheinander taten es ihm seine Gefährten nach und so war die Blockhütte gefüllt mit nackten Männern.

Jana saß mit großen Augen in der Ecke, das Gewehr immer noch fest umklammert, wissend das sich die Männer nicht hinauswerfen ließen und sie auf keine Hilfe von außerhalb hoffen konnte.

Tatsächlich schaffte Cool es freundlich zu lächeln als er auf sie zu ging.

Jana hob das Gewehr, „Was wollt ihr von mir," fragte sie mit panischem Unterton.

„Wie heißt du," fragte Cool mit bemüht freundlicher Stimme.

„Jana, und mein Freund muss jeden Moment wiederkommen," fügte das Mädchen trotzig hinzu.

Cool nickte, „was wir von dir wollen?"

Jana nickte.

„Zuerst wollen wir was essen und dann werden wir dich in alle Löcher ficken, die du hast, wann und so oft wir wollen.