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Meine Herrin Neda Kap 03-04

Geschichte Info
Neda unterwirft mich auf zärtlichste Weise.
4.2k Wörter
4.63
7.9k
2

Teil 2 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/13/2023
Erstellt 11/12/2022
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NaSchmi
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Die nächsten beiden Kapitel, dieses Mal in der BDSM-Kategorie. Wer den ersten Teil nicht gelesen hat, sollte das tun. Es gibt kein Recap.

Ich freue mich wie immer über nettes Feedback und Bewertungen!

Viel Spaß

3 Erste Schritte

"Wir waren bei Pornos stehengeblieben."

"Bei Pornos?"

"Ich habe dich gefragt, wie du festgestellt hast, dass du dominant bist, und du hast was von zu vielen Pornos gesagt."

"Ja genau!"

"Also? Erzähl!"

Wir saßen in der hintersten Ecke einer Studentenkneipe bei einer Weinschorle.

Eigentlich war es ganz schön draußen, auch warm genug. Wir hätten uns auch in den kleinen Biergarten setzen können zu den anderen Gästen.

Aber Neda und ich waren konspirativ unterwegs. Unsere Mitbewohnerinnen durften nichts erfahren von unserer... ich weiß nicht, ob man das schon als Beziehung bezeichnen kann, und "Arrangement" klingt zu kalt. Ich wollte jedenfalls mit ihr allein sein, damit sie die Chance hatte ihr dominantes Arsenal auf mich abzufeuern.

Also saßen wir in der hintersten Ecke der urigen Kneipe und unterhielten uns, waren also ziemlich ungestört.

"Ich meine, guckst du auch zu viele Pornos? Ich denke immer, dass der XHamster schon genervt ist, wenn ich ihn wieder füttere." Neda lachte.

"Kenne ich, definitiv."

"Aber ich gucke nur Frauen. Wenn ein Mann in einem Porno zu sehen ist, bin ich sofort raus."

"Geht mir auch so."

Aus dem Augenwinkel sah ich eine neue Bedienung ankommen. Erst dachte ich, es sei ein Kerl, aber als die Person in mein Blickfeld kam, war ich erleichtert, dass es eine Frau war mit kurzen Haaren, etwas stämmig, aber sie lächelte freundlich.

"Alles okay?", fragte sie. Wir fühlten uns ertappt und schwiegen, nickten, und sie verschwand wieder, weil sie wohl merkte, dass sie störte.

"Ich bin also nicht die Einzige, die Pornos guckt?"

"Nee, ich auch, aber nicht so oft. Ich lese lieber."

"Pornos?"

"Ich finde, da ist mehr Kopfkino, mehr Feuerwerk im Hirn und nicht nur in den Augen."

"Wirklich?"

"Stell dir mal vor, das hier wäre ein Pornovideo. Wir beide hier in einem Café. Was würde da wohl passieren?", fragte ich.

Sie dachte nach, und meinte dann: "Ich würde dich auf den Tisch binden, dich auspeitschen und dann würde die Bedienung noch hinzukommen mit einem Strapon."

Wir lachten.

"Ja Scheiße, oder? Ich meine, das macht doch keiner! Warum gibt es nicht so echte Porno-Videos? Wo Leute wie wir echte Sachen machen? Das wäre doch viel geiler. Was hier alles so abgehen könnte, ohne dass irgendwer was davon mitbekommt!"

"Naja, so viel machen wir ja jetzt auch nicht!", meinte Neda.

"Aber hättest du nicht Bock? In einer Porno-Geschichte könnte total viel passieren! Jetzt gerade zwischen uns beiden, ohne dass irgendwer was mitkriegt."

"Zum Beispiel?"

"Naja, ich weiß nicht. Du könntest mir beispielsweise befehlen, dir meine Unterwäsche zu geben." Es war jetzt vielleicht nicht die tollste Idee, aber mehr fiel mir so schnell nicht ein. "Ich müsste zur Toilette gehen, die ausziehen und dir übergeben, und dann müsste ich die ganze Zeit ohne Unterwäsche rumlaufen und meine Titties würden frei hängen und wären hart und jeder könnte es sehen, und ich müsste sie bedecken. Das wäre ein Zeichen deiner Macht über mich."

"Igitt! Ich will deinen Schlüppi nicht hier auf dem Tisch haben, vielleicht essen wir hier noch was!"

"Okay, dann nicht! War ja nur so eine Idee!"

Sie schlug mir tadelnd auf die Hand. "Aber eine doofe! Sklavin, ich erwarte mehr von dir!"

Es flutschte ihr ziemlich laut heraus, sodass wir uns beide zur Bar umdrehten und schauten, ob die Bedienung uns gehört hatte. Aber die war mit irgendwas beschäftigt. Wir grinsten uns beide an wie Schulmädchen, die einen Streich gespielt hatten.

"Ich sag dir was, ich gehe jetzt aufs Klo, und in der Zeit lässt du dir was Besseres einfallen, wie ich dich beherrschen kann oder so, verstanden?"

"Ja, Herrin!", maulte ich betont kleinlaut.

"Hier!" Sie schob mir eine Serviette hin und kramte in ihrer Tasche nach einem Stift.

Damit stand sie auf, aber bevor sie auf die Toilette verschwand, zischte sie noch: "Enttäusch mich nicht!"

Oh Mann, wie ich das alles mochte! Was machte mich nur so scharf, wenn sie so war? Und doch war mir das alles ein Rätsel. Wie konnte man so wenig Erfahrung wie Neda haben, sich aber doch so sicher sein, dass man die Domina spielen wollte?

Ich musste es herausfinden! Und ich brauchte eine Idee, dann schrieb ich:

"Herrin Neda befiehlt ihrer kleinen Sklavin, die Beine unter dem Tisch zu spreizen. Sie zieht einen Schuh aus und legt ihn unbemerkt auf den Stuhl ihrer Sklavin. Und um sie heiß zu machen, massiert sie mit ihrem Fuß den Schritt ihrer Untergebenen und erzählt, welche dominanten Lesbenpornos sie schaut. Und sie wählt so erotische Worte, dass ihr Lämmchen ganz scharf wird. Zusammen mit den Streicheleinheiten in ihrem Schritt bringt sie sie fast zu einem Höhepunkt. Aber nur fast!"

Sie war von der Toilette gekommen, bevor ich fertig war, und so gab ich ihr zu verstehen, dass ich noch einen Augenblick brauchte. Betont langsam schlich Neda um einen Tisch herum, und dann noch einmal, und als die Bedienung komisch guckte, gab ich ihr das Okay und sie setzte sich zu mir.

"Fertig? Ich hoffe, du hast dir Mühe gegeben!"

Ich schob ihr den Zettel zu und beobachtete angespannt, wie sie den Zettel las.

"Da muss ich ja die ganze Arbeit machen!"

"Hat ja auch keiner gesagt, dass Herrin zu sein, nicht mit Arbeit verbunden wäre!"

Zu meiner Überraschung diskutierte sie nicht lange, sondern beugte sich hinunter, öffnete flink die Schnürsenkel ihrer Sneaker und schlüpfte aus dem Schuh.

Mein Herz pochte. Sie tat es wirklich!

"Stehst du auf schwitzige Füße? Bist du so eine?", fragte sie.

Ich schüttelte den Kopf. Eigentlich war ich nicht so eine. Aber ich würde auf ihren Füßen zwischen meinen Schenkeln stehen.

Dann legte sie ihre Hand auf meine und kratzte mit ihren Fingernägeln über meine Haut und hauchte leise:

"Mach die Beine breit, du kleine Schlampe!" Ein kurzes Lachen konnte sie sich nicht verkneifen, aber dann war sie schnell wieder ernst. Im nächsten Moment spürte ich ihren Fuß an meinem Knie. Offensichtlich saßen wir zu weit auseinander, ich musste wenig erotisch meinen Stuhl näher an den Tisch rücken, aber dann schob sie wirklich ihren Fuß in meinen Schritt, wackelte mit ihren Zehen, und sie taten ihre Wirkung, es wurde warm da unten!

Sie grinste voller Stolz und drückte meine Hand.

"Ich habe mir für dich auch was überlegt", sagte sie leise.

Dann holte sie sich den Stift, drehte meine Hand um und schrieb auf mein Handgelenk fein säuberlich mit einer kleinen, geschwungenen Handschrift:

"Meine Herrin ist Neda!"

"Oh mein Gott, das ist so süß!" entfuhr es mir.

Neda beugte sich näher zu mir, so nah, dass ich ihren Atem riechen konnte, warm nach Kaffee. Wie gerne hätte ich sie geküsst.

"Okay, und jetzt zu meinen Porno-Gewohnheiten. Okay, ich stehe auf Frauen-Pornos. Als ich das erste Mal auf solchen Seiten war, ist mir das sofort aufgefallen. Männer, selbst wenn sie gut gebaut sind, sehen einfach blöd aus. Wenn da sowas Hartes im rechten Winkel absteht! Wie konnte die Natur auf sowas kommen? Ich finde es ein Wunder, dass die Menschheit noch nicht ausgestorben ist. Vergleich mal die Schönheit einer Frau mit der Unförmigkeit eines Mannes! Ich habe ganz schnell rausgefunden, dass es mich total anmacht, wenn es um Macht geht. Wenn eine Frau der anderen überlegen ist. In welcher Art auch immer! Das kann die kleinste Handbewegung sein. Es macht mich total scharf, wenn eine Frau über der anderen liegt, und die unten ihre Arme über den Kopf legt. So als würde sie sich der über ihr präsentieren. Oder wenn die Dominante ihre Hand an den Hals ihrer Geliebten legt. Nicht um ihr die Luft abzuschnüren, sondern einfach nur als Zeichen, dass sie es könnte!"

Neda schaute sich um, ob uns jemand beobachtete, und dann griff sie mir wirklich an meinen Hals. Ihre weiche Hand streichelte meinen Hals, aber sie drückte auch ein wenig zu. An den Seiten. Sie wusste, was sie tat, als hätte sie es an sich geübt. Gleichzeitig bewegten sich ihre Zehen und ich rutschte auf meinem Sitz herum, um sie zu fühlen.

"Ja, das liebe ich auch!", hauchte ich.

Sie zog ihre Hand im nächsten Augenblick aber wieder weg.

"Bitte lass sie da!", flehte ich.

Ich sah in ihren Augen ein triumphierendes Lächeln.

"Ich bestimme jetzt, was du bekommst und was nicht!"

"Ja, Herrin!", flüsterte ich, und nun war das alles nicht mehr ironisch und witzig, ich meinte es wirklich so und sie auch.

"Ich mag es, wenn die devoten Frauen eine lustvolle Furcht empfinden, wie das Kaninchen auf die Schlange starrt. Sowas. Diese kleinen Gesten. Das wollte ich sehen. Nach solchen Sachen suche ich. Nicht nach Gewalt und Peitschen und sowas. Das finde ich widerlich. In den Videos, die ich sehen will, müssen beide Spaß haben. Vor allem die Unterwürfige. Vielleicht muss die am Anfang noch überzeugt werden oder so, aber am Ende muss sie das wollen. Sonst ist das eklig. Aber leider muss man nach sowas immer so lange suchen. Es gibt so viel Mist, wo es nur um Gewalt geht!"

Sie schwieg, sah mir in die Augen und spielte mit ihren Zehen in meinem Schritt. Ihre Worte hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Ich schob mein Becken vor und presste es gegen ihren Fuß. Ich brauchte mehr.

"Nicht gierig werden!" Ihr Fuß war augenblicklich still und reglos.

"Bitte", flüsterte ich.

Es war jetzt nicht so, dass ich kurz vorm Höhepunkt gewesen wäre. So enthemmt oder locker war ich dann doch nicht, aber ich wollte mich einfach ihr hingeben. Ich wollte einfach unterwürfig sein, so sehr!

"Wenn du das sagst... 'Bitte!' Das ist einfach nur ein banales Wort. Aber ich will das hören. Aus deinem Mund mit deinen weichen Lippen hat es was! Aber wie du gesagt hast, habe ich das Sagen, und ich entscheide! Deswegen lehne ich deine Bitte ab. Du hast es dir nicht verdient!"

Ich schmolz förmlich dahin. Es war so stark, was sie sagte. Ich hätte nie gedacht, dass ich solche Worte so vermisst hatte. Worte, die ich noch nie zuvor gehört hatte. Ich feierte das so sehr!

Wie beim letzten Mal wurden wir recht unsanft gestört, denn plötzlich, ohne dass wir das gemerkt hatten, stand plötzlich die Bedienung bei uns am Tisch. Ups!

Ich merkte, wie Neda ihren Fuß von meinem Stuhl zog. Sie sah mich an, ich merkte, dass es ihr peinlich war.

Aber sie hielt immer noch meine Hand.

"Kann ich euch Lieben noch was bringen?"

Uns Lieben? Wieviel hatte die Kellnerin mitbekommen? Von unserem... Liebesspiel in Worten.

Sie grinste.

Ich war ein wenig sauer, dass sie sich so einmischte. Wenn sie doch gesehen hatte, dass wir da privat unterwegs waren.

Neda lehnte sich ein wenig zurück. Ich konnte ihren Blick nicht deuten, kannte sie noch nicht gut genug.

Sie sagte dann: "Vielleicht essen wir noch was. Könntest du uns die Karte bringen?"

"Klar, mache ich gerne! Kann ich euch noch was zu trinken bringen?"

Sie schaute auf unsere Gläser, und in dem Moment spürte ich, wie Neda mein Handgelenk umdrehte und ihren Satz auf meinem Handgelenk entblößte.

Plötzlich bekam das Ganze eine andere Wendung. Gespannt starrten Neda und ich die Frau an und erwarteten ihre Reaktion, als sie las, was auf meinem Arm stand.

Aber sie lächelte nur, sagte nichts. Ihr fiel so schnell vermutlich nichts ein.

Ging mir auch so.

"Danke, wir haben noch!", meinte Neda, und die Kellnerin verschwand.

"Ich kann nicht glauben, dass du ihr das gezeigt hast!"

"Peinlich? Willst du nicht, dass die Welt weiß, was du bist?"

"Ich bin stolz auf dich!"

"Auf mich?"

"Dass du damit so locker umgehst."

"Du bist süß!"

Sie lehnte sich zu mir wie vor ein paar Tagen in der Küche, doch dieses Mal nahm sie nicht mein Gesicht in ihre Hände, sondern griff meinen Hals, zog mich zu sich und drückte mir ihre Lippen auf meine.

Es war ein Kuss, und ich war glücklich und dankbar, und ihre Geste der Macht über mich ließ mich hinschmelzen.

Aber so ein richtiger mit vollem Einsatz war es dann doch noch nicht.

Da war noch mehr drin!

4 Geheimmission

"Psst! Ruhig!", zischte Neda. "Wenn die dich hier quietschen hören!" Sie warf sich auf meinen Körper und legte ihre Hand auf meinen Mund, um mich zum Verstummen zu bringen.

"Dann mach das nicht!", fauchte ich zurück, wirklich ein wenig sauer. Ich war ihr einfach vollkommen hilflos ausgeliefert, und sie nutzte meine Fesselung gnadenlos aus!

Aber wie war es dazu gekommen?

Wir waren zwei ganz versteckte Turteltäubchen geworden, die geheim ihre seltsamen Sachen miteinander trieben. Es war halt das Geheimnis unserer Beziehung, das uns in komische Situationen trieb. Denn wir wollten eben zusammen sein und unsere Dinge miteinander machen, ohne dass jemand was davon mitbekam.

Auch wenn wenig passierte. Sie war einfach immer noch nicht so weit. Ich wollte Neda, meine Herrin, natürlich zu nichts drängen.

Ich hatte mich also nachts in ihr Zimmer geschlichen. Es war zwar klein, aber auch am weitesten von denen von Anna und Barbara entfernt in unserer Wohngemeinschaft.

Ich war überrascht, wie überschwänglich Neda mich umarmte. Eine lange, lange Weile hielten wir uns, drückten unsere Körper aneinander, und ich fragte mich, ob sie auch meine Brüste an ihrem Leib wahrnahm und genoss, so wie ich ihre. Ich roch ihr warmes Haar und den Duft ihres Körpers und schmolz einfach in der Umarmung dahin.

Wir hielten einander wie zwei Liebende, die sich seit langer Zeit zum ersten Mal wiedersahen. Ich schloss die Augen und genoss es einfach.

Als sie sich von mir löste, drückte sie noch einen Kuss auf meine Lippen. Es war immer noch der Kuss von zwei Freundinnen, nicht von zwei Liebhaberinnen. Aber es war der Kuss von zwei Freundinnen, die mehr voneinander wollten.

"Ich habe was für dich!", hauchte sie. "Aber dafür musst du auf die Knie!"

Es war der erste Hinweis auf ihre und meine Rolle an diesem Abend, und mir wurden die Knie weich.

Es fiel mir nicht schwer, vor ihr auf die Knie zu gehen.

Neda ging zu ihrem Schreibtisch, legte meine Haare über die linke Schulter und legte mir ein Bändchen um den Hals mit einer kleinen Medaille und einem Ring.

In dem Spiegel, den sie mir hinhielt, erkannte ich es als ein schwarzes Choker-Halsband. Auf ihrem Schreibtisch lagen noch ein paar Utensilien Sie hatte es also gerade erst gebastelt. Mir hatte noch nie jemand Schmuck gebastelt. Schonmal gar nicht solch einen. Auf der kleinen Medaille stand in derselben feinen Schrift, mit der sie auf meinen Arm geschrieben hatte, die gleiche Nachricht:

"Neda ist meine Herrin."

Man konnte es von weitem nicht entziffern, aber natürlich wusste ich, was es bedeutete, und ich wusste auch, was das schwarze Band um meinen Hals symbolisierte. Ich gehörte ihr.

Dieser Choker würde mich immer an sie erinnern, und auch wenn es mich ein wenig Überwindung kosten würde, ich würde es auch in der Öffentlichkeit tragen.

"Gefällt es dir?", frage sie.

"Total!"

Ich wäre am liebsten aufgesprungen und hätte sie noch einmal umarmt, geknuddelt, geküsst, aber ich traute mich nicht. Stattdessen tat ich etwas Bizarres. Ich bückte mich und legte einen zaghaften Kuss auf ihren Fuß, wie so eine kleine Sklavin, die ihrer Herrin dankt. Ich wollte einfach so ein Symbol setzen, wie sie es getan hatte.

Ich glaube, sie mochte es, ließ es geschehen, tätschelte meinen Kopf, als wäre sie dankbar und zufrieden mit mir.

Dann bückte sie sich zu mir hinunter wie eine Mutter zu ihrer Tochter, nahm mein Gesicht in ihre Hände und sagte:

"Ich möchte, dass du mir gehorchst!"

Ich nickte. "Das möchte ich auch!"

Sie hatte plötzlich ein schwarzes Band mit einem Karabiner in der Hand und machte das an meinem Choker fest. Dann stand sie auf und ging durch ihr Zimmer, und ich folgte ihr auf allen Vieren wie ein Hündchen an der Leine. Es fühlte sich total wild an. Was passierte hier? Was machte ich da? Was geschah mit mir? Ich gab mich ihr wirklich hin, ließ mich von ihr führen.

Ich war eigentlich eine stolze, selbstbewusste junge Frau und ließ mich an der Leine durch das Zimmer führen!

Wenn das jemand sehen würde!

Da war etwas in mir, das einfach die Kontrolle über mich aufgeben wollte. Ich wollte einfach nichts mehr zu entscheiden haben, wollte ihr alles von mir schenken, meinen Körper, selbst meine Seele. Ich konnte es nicht in Worte fassen.

Es war unser Geheimnis. Unser gemeinsames Geheimnis, ein Band, das viel stärker war als die Leine und der Choker um meinen Hals.

Ihr Zimmer war eigentlich zu klein, um seine Geliebte Gassi zu führen. Neda musst über ihr Bett klettern und ich hinterher, was alles irgendwie weird war. Und so dirigierte Neda mich bald wieder an meinen ursprünglichen Platz, wo ich geduldig wie ein Hündchen auf ihre weiteren Befehle wartete.

"Du bist ja eine ganz Brave!", meinte sie, als würde sie zu einem Hündchen sprechen.

"Danke! Alles für dich." Mir fehlten schönere und passendere Worte.

Mein Herz schlug jedenfalls hart in meiner Brust und alles in meinem Körper fühlte sich warm an, bis auf diesen winzigen Ort in meinem Hirn, der das Gefühl hatte, dass ich etwas Falsches tat, etwas Unmoralisches.

Aber nichts an dem, was wir beide taten, war unmoralisch. Alles beruhte auf gegenseitiger Zustimmung, und niemand hatte das Recht uns zu verurteilen.

Neda ließ die Leine fallen, und ich war augenblicklich enttäuscht, dass sie nicht mehr die Kontrolle über mich hatte.

Aber sie war nicht fertig, sie begann gerade erst.

Neda trat hinter mich:

"Gib mir bitte deine Arme."

Sie band mir die Handgelenke hinter meinem Rücken zusammen. Es tat nicht weh, und der Knoten war sehr locker. Wenn ich wollte, hätte ich mich selbst befreien können.

Aber wer wollte das?

Wer wollte sich dieser persischen Königin entziehen?

Sie hob meine Arme leicht an, nur um den Knoten zu testen, und ich spürte ein Ziehen in meinen Armgelenken. Mir war nicht klar, ob sie wusste, was sie tat, aber ich verstand, dass sie mir wehtun konnte, wenn sie das wollte.

"Ist es okay so?"

Ich nickte.

"Nicht zu eng?"

Ich schüttelte den Kopf.

Sie stand auf und stellte sich vor mich.

Ich sah zu ihr auf, und mir wurde klar, dass ich hilflos war. Ich war ihr ausgeliefert. Ich bewegte meine Arme, streckte meine Schultern nach hinten, was dazu führte, dass mein Oberkörper und meine Brüste nach vorne gestreckt wurden.

Ich wünschte mir, dass sie meine Brüste anfasste. Ich könnte nichts dagegen tun, könnte mich nicht wehren. Nicht dass ich das wollte. Ich wollte, dass sie sich nahm, was sie wollte. Ich wollte es gar nicht bestimmen! Würden meine Brüste sie interessieren, ich könnte nichts gegen ihre Hände unternehmen. Und ich wollte es auch nicht, ich wünschte es geradezu, dass sie mich anfasste.

Aber nichts geschah.

Sie tat nichts.

Sie fasste mich nicht an, obwohl mein Körper ihr vollkommen zur Verfügung stand.

Neda stand da und sah mir zu, schien es zu genießen, wie ich versuchte, mich mit meinen Fesseln zu arrangieren und mich in ihnen wand.

Sie war so schön, wie sie über mir stand und so viel Macht hatte.

Neda nahm die Leine wieder und bedeutete mir, ihr zu folgen.

Aber mit meinen Armen hinter meinem Rücken konnte ich nicht mehr kriechen. Mit wackelnden Knien stand ich langsam auf.

Sie schaute mir geduldig zu, wie ich mich abmühte und schließlich auf die Beine kam. Dann zog sie mich aufs Bett.

Ich war gespannt, was als Nächstes passieren würde.

Wieder wurde ich enttäuscht, denn sie nahm mir die Fesseln ab. Ich schaute sie stumm an. Gerne wäre ich noch länger vor ihr gefesselt gewesen.

Glücklicherweise waren wir noch nicht am Ende.

Sie schubste mich zurück, und ich ließ mich in die Kissen fallen. Dann nahm sie meinen Arm, zog ihn zu sich und legte eine Leine um mein Handgelenk, das sie festzog.

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