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Meine Herrin Neda Kap 16-17

Geschichte Info
Neda bringt uns zum Heulen und wir spielen zu viert.
4.3k Wörter
4.66
3.7k
1

Teil 8 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/13/2023
Erstellt 11/12/2022
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Das Ende der Geschichte! Ich freue mich wie immer über Kommentare und Kritik, bitte lest erst die vorherigen Kapiteln. Lasst mich doch bitte wissen, wie euch die Geschichte gefallen hat.

*

16 Antrag

Bald verstand ich, wem wir folgten. Da waren diese zwei Mädchen, beide ein wenig gothic unterwegs. Zerrissene Jeans, dreckige Docs, eine mit Nirvana-Shirt, die andere mit einem von einer Band, die ich nicht kannte.

Sie gingen Hand in Hand wie wir. Aber ich bildete mir ein, dass wir da ein bisschen souveräner unterwegs waren. Wie wir miteinander umgingen und so. Das war schwer in Worte zu fassen. Man hatte das Gefühl, dass die noch ständig über die Schultern schauten und sich nicht sicher waren, was man von ihnen hielt und immer darauf vorbereitet waren, sich zu ducken, wenn irgendwer mit Pflastersteinen nach ihnen werfen sollte. Na gut, das taten wir auch. Davor konnten zwei händchenhaltende Frauen sich nie sicher sein. Aber die beiden waren noch unsicherer. Oft hatten sie sich noch nicht zusammen in der Öffentlichkeit gezeigt. Das war klar.

Wir liefen eine Weile hinter ihnen her. Glücklicherweise wurde der Park langsam leerer.

„Sind die überhaupt schon 18?", flüsterte ich Neda zu.

„Klar, als sie vorbeigegangen sind, haben sie über die Uni gequatscht."

„Okay. Aber höchstens erstes Semester."

„Keine Ahnung. Aber süß sind die trotzdem."

„Verdammt süß."

„Also, darf ich?"

„Was darfst du?"

„Darf ich das volle Programm abziehen?"

„Wenn es sein muss."

„Nee, das reicht nicht. Wenn schon, dann musst du das wollen."

„Okay."

„Nee, das reicht auch nicht. Schau dir die beiden doch an! Die sind super süß. Das einzige, was noch süßer wäre, wäre dein total beschämter Blick, wenn die mitkriegen, was so in dir steckt. Verstehst du, wie ich das meine? In dir steckt?"

„Habe ich schon verstanden."

„Ich meine nur, weil da ein funkgesteuerter Vibrator so richtig in dir steckt!"

„Danke, schon klar."

„Ich meine das nicht nur so metaphorisch."

„Ja."

„Der steckt richtig in dir, und ich kontrolliere den, und damit kontrolliere ich dich."

„Sprich weiter."

„Wieso?"

„Ich mag die Richtung, die das Gespräch hier gerade einschlägt."

„Dass ich dich kontrolliere?"

„Ja, bitte mehr davon."

„Du bist mir ja eine!"

„Ja. So eine bin ich, und du bist meine Herrin mit dieser schlimmen Fernbedienung!"

„Ich glaube, du willst, dass die beiden dein Geheimnis erfahren. Habe ich Recht?"

„Überzeug mich noch was! Du hast gerade so schöne Worte!" Ich schmiegte mich an Neda.

„Ich wette, die sind auch so drauf wie wir. Da ist auch eine die Herrin und eine die Sklavin!"

„Meinst du?"

„Total. Wir machen die so richtig neidisch. Die Goth-Herrin wird neidisch auf mich sein und die Goth-Devote wird es auf mich sein. Die wird dich bewundern!"

„Okay. Du hast mich überzeugt!", flüsterte ich. „Versprüh deine ganze Magie!"

Neda küsste mich noch einmal zärtlich.

„Wenn ich nur wüsste, wie ich deren Aufmerksamkeit gewinnen könnte."

„Weiß ich auch ..."

Für einen Moment vibrierte mein Unterleib wieder gewaltig und unerwartet. Neda lächelte fies, hielt mich aber gleichzeitig fest, sollte ich die Kontrolle über meine wackelnden Knie verlieren.

Damit hatte ich nicht gerechnet.

„Oh Scheiße!", entfuhr es mir keuchend. Die beiden Mädchen vor uns hörten es und drehten sich überrascht um.

Ihre Blicke lagen verwirrt auf mir, und sie fühlten sich warm an. Als hätten sie so eine Wärmesalbe auf mir verschmiert. Irgendwie fake warm. Ein wenig unangenehm, aber eben auch wärmend. Nicht brennend, aber doch irgendwie komisch, weil man nicht sagen konnte, wie sich das entwickeln würde.

Ich glaube, sie dachten erst, dass ich mich über sie lustig machen würde. Aber dann fielen ihrer beider Blicke auf meinen Schritt, in den ich mir wie aus einem Reflex gegriffen hatte. Als könnte ich was dagegen tun.

Ich zog meine Hand schnell weg.

Das war mir nun so richtig peinlich.

Jetzt mussten sie denken, dass ich irgendwie geil war!

Als hätte ich mich im Gehen befriedigt.

Oder als hätte jemand einen verdammten Vibrator in mir angeworfen.

„Hi!", sprach Neda sie an.

„Hallo!", sagte die Linke von beiden. Die Rechte schwieg, so wie ich auch.

Wir standen uns nun gegenüber: Neda und ich, Hand in Hand. Und die beiden Mädchen uns gegenüber ebenso."

„Seid ihr auch ein Paar?", fragte Neda nett. „Ihr passt zueinander. Ihr seht süß aus. Wir haben uns über euch unterhalten." Sie war nun ganz selbstbewusst unterwegs, wie so eine richtige Herrin.

„Wirklich?", fragte die Linke.

„Ich bin übrigens Neda. Und das ist meine... Freundin."

Während dieser Pause blieb mein Herz stehen, denn ich dachte, sie würde irgendwas Peinliches sagen wie: „Das ist meine Sklavin" oder „Das ist mein Sub!" oder so. Ich glaube, da wäre ich im Boden versunken vor Scham.

Auf der anderen Seite war mir auch klar, dass Neda den Abzug zu einer gefährlichen Waffe in Sexspielzeug-Lila in der Hand hielt. Und ich hatte keinen Zweifel, dass sie die einsetzen würde oder zumindest damit drohen würde.

Wenn sie wollte, würde ich augenblicklich vor den beiden auf die Knie fallen, und allerlei Komisches tun. Neda müsste es nur befehlen.

„Hallo Neda, hallo Nedas Freundin!", meinte die Linke, die etwas aufgeschlossener war und das Gespräch führte.

Ihr war aufgefallen, dass Neda meinen Namen nicht gesagt hatte, und da Neda die Zügel des Gesprächs in der Hand hielt, reichte ich meinen nicht nach.

Aber ich fragte mich auch, warum sie das getan hatte. Vielleicht um meine Privatsphäre zu schützen oder weil so eine Sklavin keinen Namen hat. Ich war mir nicht sicher, aber ich fand beide Gründe irgendwie schön.

„Ich bin Beatrice und das ist Christina, aber eigentlich nur Chris."

Ich denke, niemandem war entgangen, dass Beatrice mit geantwortet hatte für Chris. Waren die Paarungen damit klar?

Neda und Beatrice als die Chefinnen, und auf der anderen Seite Chris und ich?

Jedenfalls fand ich von jetzt an besonderes Interesse an Chris. Sie war eigentlich blond, die gefärbten Haare wuchsen so langsam raus. Sie trug das Nirvana-Shirt.

Ich fragte mich, ob Nirvana eine Band für Dominante oder Devote wäre. Irgendwie stellte ich mir Kurt Cobain als Sub vor, obwohl er sehr laut auftreten konnte. Dann war da der Song „Rape Me". Aber ich hatte keine Ahnung, ob der was mit dem zu tun hatte, was wir hier machten. Mal abgesehen davon, dass ich sowas nie fordern würde und Neda sowas nie mit mir machen würde.

Chris hatte eine kleine Stupsnase und so ein paar Sommersprossen. Sie sah eigentlich mehr aus, als würde sie sich wie so ein Goth verkleiden. Sie strahlte das nicht so aus.

Neda hatte mit Beatrice angefangen zu quatschen, aber ich hörte nicht zu, sondern musterte immer noch diese Christina. Es war Smalltalk über irgendwas. Das Wetter kam sogar vor. Wäre ich nicht in Gedanken versunken gewesen, es hätte mich gelangweilt. Obwohl es wohl besser wäre, wenn ich aufpasste. Denn es war nur eine Frage der Zeit, bis mein Schicksal verhandelt würde. Neda würde entweder irgendwann das Teil in mir anwerfen, oder sie würde damit drohen.

Ich stand da, wie auf dem Sprung, hatte dieses Teil in mir, das ich irgendwie spürte, obwohl es still war, und ich achtete so auf meinen Unterleib, damit ich sofort reagieren könnte, wenn es losging, dass ich nichts so richtig mitbekam, gleichzeitig aber auch viel zu viel.

Dann beugte Neda sich zu mir, gab mir einen Klaps auf den Hintern und flüsterte streng in mein Ohr:

„Steh gerade! Wie oft muss ich dir das noch sagen?"

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie in diese Richtung gehen würde.

Neda tat so, als sollte nur ich das hören, flüsterte zwar, aber natürlich bekamen Beatrice und Chris jedes Wort mit.

Während ich vor Scham im Boden versank, dass Neda mich so zur Schau stellte, glühten die Augen von Beatrice auf, und in Chris sah ich einen Funken Neid.

Ich richtete mich auf, zog die Schulterblätter nach hinten und hatte das Gefühl, dass ich den beiden nun meine Brüste präsentierte. Sowohl Beatrice als auch Chris schauten auch sofort auf meine etwas größer gewordene Oberweite.

Ich hoffte, dass das Gespräch sich in eine andere Richtung entwickeln würde, aber Beatrice hatte Lunte gerochen. Ich konnte es in ihrem Blick sehen. Der veränderte sich, wurde plötzlich, wie soll ich es sagen. Irgendwie lüstern. Aber auch fies. Wie jemand, der den Geschmack von Macht im Mund hatte.

„Ist das deine...", sie zögerte, suchte ein Wort. „...Deine Schlampe? Deine kleine Fickschlampe? Dein Miststück?"

Wow, dachte ich zuerst, da hat aber jemand zu viele Pornos gesehen.

Und dann verstand ich, dass ich damit gemeint war.

Die Worte stachen mir ins Herz.

Ich machte einen Schritt zurück, versteckte mich hinter Neda.

Ich war keine Schlampe und das andere schonmal gar nicht. Und ich wollte auch nicht so bezeichnet werden.

„Sie ist meine Sub. Sie ist keine... Schlampe oder sowas Abgefucktes."

Nedas Stimme war gerade kalt und hart geworden, wie ich es noch nie erlebt hatte.

„Sorry! Schon klar!", lenkte Beatrice ein wenig ein. „Aber du benutzt sie, und du lässt sie machen, was du willst. So meine ich. Sie macht alles, was du ihr befiehlst."

Ich merkte, dass Beatrice auf dem Rückzug war und ihre Worte zurücknehmen wollte, sich dabei aber in andere verstrickte, die nicht weniger ungeschickt waren.

Ich spürte, wie Nedas Hand meine kräftiger zupackte. Sie schäumte.

Das Mädchen hatte bei Neda wohl einen Nerv getroffen, denn die setzte nach, wie ich es nicht erwartet hätte:

„Nee auch nicht. Du hast total keinen Plan. Nicht mal den Ansatz! Ich liebe sie. Wie ich noch nie jemanden geliebt habe. Und sie ist auch nicht weniger Wert als ich. Alles, was ich mache, tue ich nur, weil sie mir die Erlaubnis dazu gegeben hat, und ich gebe Acht auf sie und verlange nichts von ihr, was sie nicht will. Ich bin ihr verdammt dankbar dafür, dass sie mir so vertraut!"

Holy.

Holy Shit.

Plötzlich haute Neda so eine Liebeserklärung raus.

Vor diesen beiden Mädchen. Die keine Ahnung hatten, was hier gerade passierte.

Holy Fucking Shit!

Wie sie das gesagt hatte!

Mir war klar, dass die Worte ihr nicht einfach so gekommen waren. Die waren nicht spontan aus ihr herausgeflossen. Die hatte sie vorbereitet. An den Worten hatte sie gefeilt. Die funkelten wie ein Diamant.

Ich war mir sicher, dass sie die aufbewahrt hatte für einen besonderen Moment.

Für eine laue Nacht allein auf dem Dach oder vielleicht sogar für einen Antrag. Für den richtigen Moment.

Das hier war nicht der richtige Moment.

Definitiv nicht.

Und nun hatte sie sich gezwungen gesehen, die Worte so abzufeuern. So zu verschießen.

Aber sie hatten ihre Wirkung nicht verfehlt.

Vielleicht nicht bei den Mädchen.

Aber bei mir.

Ich hatte eine richtig fetten Kloos im Hals und meine Augen wurden feucht.

Neda und ich hielten uns immer noch bei den Händen. Ich presste meinen Körper an sie, um ihr zu verstehen zu geben, dass ich verstanden hatte, dass ihre Worte nicht vergeudet waren.

„Sorry!", meinte Beatrice. „Ich wollte nicht..."

Die Stimmung war gerade so im Keller, Neda so auf 180, dass ich das Gefühl hatte, deeskalieren zu müssen.

„Ich glaube, sie hat es nicht so gemeint. Ist ja auch kompliziert."

„Ja, echt nicht! Sorry! Es war echt nicht so gemeint!", wandte Beatrice sich jetzt an mich, machte einen Schritt auf mich und legte mir ein wenig ungelenk die Hand auf den Arm. Es tat mir ein wenig leid, wie kalt Neda plötzlich geworden war.

„Kein Thema."

„Sollen wir was essen gehen?", fragte Neda mich unvermittelt.

Ich sah sie fragend an.

„Ich hätte Lust, zum Schotten zu gehen."

Ich war total verwirrt.

„Wie wärs mit Mecces!" Neda sah mich an und dann verstand ich erst, was sie meinte.

Sie hatte gerade das Safeword gezogen.

Neda drehte sich um, wollte gehen, und ich sah mich gezwungen, das Gespräch mit den beiden Mädels zu beenden. Denn die konnten ja eigentlich nichts dafür, und sie verstanden auch nicht, was hier gerade abging.

„Ja, sorry. Wir müssen gehen. Tut mir echt leid!"

Ich entschuldigte mich bei ihnen, und dann trennten wir uns.

Neda ging schnellen Schrittes vor, und zog mich hinterher.

Mir taten die Mädchen immer noch leid.

Als ich mich umdrehte, sahen die total geschockt aus.

Ich müsste denen erklären, was hier gerade passiert war. Ich fand, dass ich ihnen das schuldete.

Also ließ ich Nedas Hand los und lief zurück zu ihnen.

Die beiden wussten echt nicht, was los war, standen immer noch ratlos da.

Ich ging zu Chris und sagte ihr:

„Schreib mir auf Insta! Ich erklär alles. Tut mir echt leid, ist nicht eure Schuld!" Dann nannte ich ihr meinen Insta-Namen.

Sie nickte, bat mich den nochmal zu wiederholen, und ich tat es, aber merkte, dass meine Stimme zu brechen begann, weil ich mich echt nicht mehr beherrschen konnte. Ich glaube, es sank in dem Moment so richtig in mich, was Neda eben gesagt hatte.

Ich fing an zu heulen, rannte zurück zu Neda.

Schluchzend wie so ein Kleinkind.

Nedas Augen waren auch ganz rot, und als sie sah, wie ich heulend auf sie zulief, breitete sie ihre Arme aus.

Wir umarmten uns und heulten zusammen.

Wir hielten uns und heulten einfach.

Der Schnodder aus meiner Nase lief ihren Hals hinunter.

Aber verdammt, in dem Moment war alles egal.

17 Quartett

Nach unserem vermaselten Kennenlernen hatte Beatrice mich auf Insta angeschrieben, und wir waren zu Whatsapp gewechselt.

Ich hatte mich bei ihr noch einmal so richtig entschuldigt und ihr alles erklärt. Die Umstände und so. Ich bin mir nicht sicher, ob sie das alles so richtig verstand. Wenn Neda und ich auch ziemlich neu in dem Business waren, dann waren sie die absoluten Anfänger.

Mit Nedas Erlaubnis erzählte ich ihr von dem Lila-Funk-Sexspielzeug, und sie war total begeistert und bewunderte mich sogar dafür, dass ich so etwas mit mir machen ließ.

Chris und Beatrice waren so begeistert, dass sie sich auch direkt so ein Teil kauften, und scheinbar wurde Beatrice damit von nun an ständig malträtiert.

Das wiederum fand ich seltsam, denn ich sah mich weder als den Profi noch diejenige mit der großen Erfahrung.

Vor allem aber stellte sich schnell heraus, dass die beiden viel intensiver unterwegs waren und weitaus krassere Sachen anstellten als Neda und ich. Bald hatten die beiden uns total überholt. Chris berichtete mir, wie sie in aller Öffentlichkeit von Bea mit den heftigsten Schimpfwörtern belegt wurde und das total geil fand. Sie schienen auch die gesamte Bondage-Abteilung von Amazon leergekauft zu haben, und probierten das ganze Lack- und Lederprogramm durch.

Ich fand unsere Chats nett, aber es wurde auch sehr deutlich, dass die beiden total anders miteinander umgingen. Chris stand auf diese Beleidigungen. Sie wollte mit Worten erniedrigt werden und Beatrice stand darauf, so richtig streng zu sein.

Das war dann wohl auch der Grund gewesen, warum sich Beatrice mir gegenüber so im Ton vergriffen hatte. Sie wusste es einfach nicht besser, und ich muss gestehen, ich ja auch nicht. Das war vermutlich die Sache, wenn zwei, die keine Ahnung hatten, auf zwei trafen, die auch keine Ahnung hatten, aber mit viel Enthusiasmus, aber wenig Ahnung herumdilettierten.

Beatrice hatte sich jedenfalls bei mir entschuldigt, und ich hatte ihr verziehen.

Es war süß zu hören, wie Beatrice und Christina zueinander gefunden hatten. Die waren scheinbar seit langem Freundinnen gewesen und hatten die gesamte Zeit miteinander verbracht, festgestellt, dass Jungs blöd waren und irgendwann mal, als sie auf dem Bett miteinander rauften, hatte Chris sich einfach überwältigen lassen, hatte klein beigegeben, hatte sich bezwingen lassen von Beatrice. So hatten die beiden den Geschmack an der Sache gefunden.

Neda und Beatrice hatten auch miteinander geschrieben, hatten sich ausgetauscht, und eines Abends hatte das zu einer ziemlich komischen Situation geführt.

Neda und ich waren in ihrem Zimmer gewesen, wir hatten auf dem Bett gesessen und gleichzeitig waren auch Beatrice und Chris bei sich zusammen gewesen, und wir hatten miteinander getextet. Neda mit Beatrice und ich mit Chris. Einfach so.

Und irgendwann kam Neda eine Idee.

„Was, wenn wir ein bisschen Würze in die Sache bringen?"

„Wie meinst du das?", fragte ich.

„Na ja, hier texten zwei so Dominante und zwei so Unterwürfige miteinander. Wie wäre es, wenn wir daraus ein kleines Spielchen machen?"

„Verstehe ich noch nicht."

„Ich denke mir einen Befehl aus, den schreibe ich Bea, und Chris und du müssen den ausführen. Und dann schreibt Bea was, das ihr auch ausführen müsst."

„Das bedeutet ja, dass Beatrice über mich bestimmt! Weiß ich nicht. Will ich das?"

„Keine Sorge, ich passe auf dich auf. Wenn sie Sachen verlangt, die zu krass werden, dann schreite ich ein. Wir handeln das so aus. Und sie schreibt mir ja, und ich gebe es an dich weiter. Sie sieht es ja nicht, und sie ist in erster Linie mit Chris beschäftigt. Aber du bekommst halt so ein bisschen von ihrem Flavour mit!"

„Okay. Ich vertraue dir!"

„Das wird lustig! Und wenn es zu viel ist, dann lassen wir es."

Neda schrieb Beatrice und ich Chris:

„Hast du mitbekommen, was die beiden mit uns machen?"

„Ja, geil, nicht!", antwortete Chris. „Wir werden zusammen dominiert. Wie geil! Viel geiler wäre es noch, wenn wir zusammen wären. Alle vier. Ich würde so gern von Neda versohlt werden. Und stell dir vor, was die uns miteinander machen lassen würden! Oh Mann. Wie gerne würde ich dich ausschlecken! Müssen wir unbedingt mal in real machen."

Ich war mit bei all dem gar nicht so sicher. Ich hatte noch nie daran gedacht, andere Leute da mit reinzuziehen. Ich liebte Neda, sonst niemanden.

„Okay, erster Befehl", meinte Neda. „Steh auf und zieh dich aus. Wir haben uns bis auf die Unterwäsche geeinigt."

Ich gehorchte und war mir aber sicher, dass Beatrice gerne das komplette Programm durchgezogen hätten. Immerhin zeigte Neda mir, dass ich ihr vertrauen konnte.

Neda sah mir aufgeregt und mit großen Augen zu, wie ich aufstand und mir langsam die Klamotten auszog und dabei versuchte sexy zu sein.

Zwischendurch tauschte Neda mit Beatrice Nachrichten aus.

„Bea meint, dass ihr euch Mühe geben sollt, sonst gibt es Schläge!"

„Tue ich das nicht?"

„Total. Ich find dich super cute, wenn du dich für mich ausziehst. Und keine Sorge, Schläge gibt's dafür definitiv nicht!"

„Da bin ich ja beruhigt!"

Ich musste zugeben, ich mochte es auch total, wenn ihre Blicke auf mir ruhten. Sie waren so warm und wohlwollend. Ich hatte immer das Gefühl, dass sie mich gerne ansah und sogar meine Schwächen mochte. Für meinen Geschmack könnten meine Schenkel etwas straffer sein, aber gerade die kleinen Beulen schienen ihr zu gefallen.

„Jetzt aufs Bett, leg dich auf den Bauch!"

Als ich mich hinlegte, pingte schon Beatrices Nachricht auf meinem Handy.

„Total geil! Wenn ich mich vor ihr ausziehen muss! Ich wünschte, ich hätte blank ziehen müssen! Ist deine Neda so prüde?"

Im nächsten Moment kletterte Neda auf mich, setzte sich auf meinen Po.

Ich spürte ihr Gewicht auf mir, aber es war nicht unangenehm. Ich fühlte mich einfach wehrlos.

Die beiden tippten wieder, und ich textete mit Chris, erzählte ihr, wie sehr ich das mochte, wenn Neda auf mir lag.

Neda meinte:

"Grübchen der Venus werden diese beiden kleinen Vertiefungen über dem Po genannt. Wir wollen mal vergleichen, ob ihr die beide habt."

Im nächsten Moment streichelten ihre Finger über meine Hüften.

„Gott, wie ich deinen Körper liebe! Der ist so fraulich! Die hast du wirklich. Zwei kleine Einbuchtungen! Hier unten neben deinem Rückgrat über deinem Po."

Ehrlich gesagt hatte ich das noch nicht gewusst. Ich hatte nie nach so etwas gesucht, und es war auch schwierig, seinen Rücken im Spiegel zu betrachten.

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