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Melanie und die Band Teil 01

Geschichte Info
Eine junge Maklerin gibt alles, um das Objekt zu vermieten.
4.6k Wörter
4.12
20.6k
5
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 01/14/2021
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Die drei Jungs entsprachen so sehr dem Klischee der aus Prinzip rebellierenden Oberschichtbübchen, dass Melanie am liebsten laut gelacht hätte. Doch dafür war ihre Lage zu ernst. Sie waren potenzielle Kunden -- ihre einzigen um genau zu sein. Und Kunden auslachen war schlecht fürs Geschäft, soviel war klar.

Nacheinander folgten sie ihr durch die soeben aufgeschlossene Tür. Sie hatte sich nicht umdrehen müssen um zu wissen, dass die Blicke der drei dabei auf ihrem Hinterteil ruhten, dass sich durch die Stoffhose ihres Businesskostüms vorteilhaft abzeichnete.

Der „Anführer" trat natürlich zuerst ein. Er hatte sich als Lukas vorgestellt, hatte kurze, schwarze Haare, Dreitagebart und trug eine teure Lederjacke, deren kurze Ärmel freien Blick auf seine kräftigen, tätowierten Arme erlaubten. Die zerrissene Jeans und die Stiefel komplettierten das Outfit. Sicherlich machte er die Knie seiner Mitstudentinnen weich und ihre Höschen feucht, dachte Melanie.

Die anderen beiden waren etwas unscheinbarer. Der hochgewachsene Schlacks namens Leon trug ein weißes T-Shirt und Jeans, seine langen blonden Haare verschwanden zum Teil unter einer Wollmütze. Der dritte im Bunde hieß Kevin, war eher der kleine, rundliche Typ. Er betonte es auch noch durch übergroße Klamotten, eine Stoffhose und einen Kapuzenpulli mit dem Aufdruck einer Band, deren Namen sie noch nie gehört oder gelesen hatte.

Vielleicht war das ja sogar die Band der drei. Lukas hatte sie als Studenten und Musiker vorgestellt, die einen Probenraum suchten. Melanie schätzte sie auf Anfang Zwanzig, damit waren sie von ihren einunddreißig Jahren nicht zu weit weg, um sich wirklich alt zu fühlen.

„Treten Sie näher, die Herren.", sagte Melanie und lächelte die Jungs unverbindlich an. „Das ist das gute Stück."

Sie ging rückwärts und machte eine Geste, die den ganzen Raum einschloss. Es handelte sich um einen kleinen, leeren Büroraum. Lediglich einen Tisch für Unterlagen hatte sie aufstellen lassen, ansonsten zeigte sich der langweilige, blaugraue Teppich in seiner ganzen Pracht. Auf der Südseite waren Fenster, durch die direkt das deutlich größere Nachbargebäude zu sehen war. Für eine kleine Firma mit einer handvoll Mitarbeiter wäre der Raum ideal -- als Probenraum für eine Band eher nicht. Aber Lukas war nach Wochen der erste Interessent gewesen.

Die drei Studenten schwärmten aus und begutachteten den Raum. Melanie nutzte die Gelegenheit, um Lukas etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Natürlich waren seine Klamotten nur Show, so gekauft und nicht ehrlich durch Benutzung heruntergekommen, aber sie konnte eine gewisse Wirkung auf sich nicht leugnen.

Wäre sie in seinem Semester, könnte sie durchaus zu den Mädchen gehören, die ihn umschwärmten. Ach, warum machte sie sich etwas vor -- auch jetzt wäre sie nicht abgeneigt, ihn mit nach Hause zu nehmen. Ob er seinem Image treu blieb, wenn es ernst wurde? Sie stellte sich vor, wie der junge Kerl sie grob gegen die Wand drückte, fordernd sein Knie zwischen ihre Beine schob und ihren Kopf fest packte, um mit seiner Zunge ihnen Mund zu erobern. Ein wohliges Kribbeln breitete sich in ihrem Unterleib aus.

In dem Moment drehte Lukas sich um und sah ihr direkt in die Augen. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Obwohl es völlig unsinnig war, fühlte sie sich ertappt. Schließlich würde er doch keine Gedanken lesen können, richtig? Dennoch spürte sie Hitze in ihre Wangen steigen.

„Also.", begann Lukas mit seiner angenehmen Stimme, die ihr schon am Telefon aufgefallen war. Er fummelte mit geübter Bewegung eine Zigarette nebst Feuerzeug aus einem silbernen Etui und zündete sie an. „Ein typischer Probenraum ist das nicht, da müssten wir noch einiges ändern. Investieren. Lässt sich da bei der Miete noch was machen?"

„Sie dürfen hier nicht rauchen.", antwortete sie mechanisch. Uff, souverän und cool geht anders, aber der intensive Blick aus seinen blauen Augen und sein selbstsicheres Grinsen brachen sie aus dem Gleichgewicht.

„Hör mal, Melanie.", sagte er und ging auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand und der Gestank des Zigarettenrauchs in die Nase stieg. „Ich darf dich doch Melanie nennen?"

Sie hörte den alten, verknöcherten Schulze aus ihrem Verkaufskurs als Echo in ihrem Kopf. Er hatte seinen Schülern eingeschärft, als Makler stets eine professionelle Distanz zu ihren Kunden zu behalten. Ganz klar war dies die Stelle, an der sie eine Grenze ziehen musste.

„Klar, warum nicht.", sagte sie. Sie spielte mit einer Strähne ihres mittellangen braunen Haars und riss die Hand hektisch an ihre Seite, als sie sich dabei ertappte. Lukas Lächeln wurde breiter.

„Bis auf die Ausstattung gefällt es mir hier ganz gut. Melanie." Verflucht, warum musste er ständig ihren Namen sagen? Und warum gefiel es ihr? „Viel Tageslicht, und nicht irgendeine gammlige Garage oder ein Kellerloch. Davon haben wir echt die Schnauze voll."

„Außerdem haben hier auch die Nachbarn was davon, wenn wir mal wieder Groupies durchvögeln.", rief Kevin von der anderen Seite des Raums dazwischen.

Melanie lachte höflich, woraufhin sich Kevins Blick verfinsterte.

„Das ist kein Scherz, Mann. Erst letzte Woche haben wir Backstage zwei Schwestern vernascht. Die jüngere wollte erst nur zusehen, aber dann hat der Kevinator sie überzeugt." Unnötigerweise griff er sich dabei zwischen die Beine und zwinkerte ihr zu.

„Kevin, sei höflich.", schalt ihn Lukas, klang dabei aber eher belustigt als streng. Kumpelhaft legte er Melanie seinen Arm um die Schultern. Sie wollte zurückweichen, etwas sagen, aber tat es nicht.

„Kommen wir zurück zum Geschäftlichen.", sagte er. Seine Nähe verfehlte ihre Wirkung nicht. Ihr wurde warm und sie hatte Mühe den Impuls zu unterdrücken, sich einfach an ihn zu lehnen. „Wer wäre denn unser Vermieter?"

Melanie spürte einen Kloß im Hals und räusperte sich. „Das wäre ich.", sagte sie so ruhig wie möglich.

„Oh, ich dachte du bist Maklerin?"

„Bin ich auch. Aber ich investiere auch selbst. Ich habe die ganze Etage gekauft und vermiete die einzelnen Einheiten."

Vielen Dank nochmal für den Tipp, Onkel Karl, dachte sie dabei zynisch. Allein die Nebenkosten des Kaufs hatten beinahe ihre gesamten Ersparnisse verschlungen und es hatte sich bisher als kolossaler Fehlschlag herausgestellt. Bei der „bevorzugten Innenstadtlage" hatte irgendjemand vergessen zu erwähnen, dass die dazugehörige Stadt kaum von irgendwem bevorzugt wurde. Die bisherigen Besichtigungen ließen sich an einer Hand abzählen und wenn sie nicht bald Mieter finden würde, könnte sie die Betriebskosten und den Kredit nicht mehr bedienen.

Selbstverständlich war auch das der Grund, warum sie sich das Benehmen der Bengel gefallen ließ. Was auch sonst?

„Dann bist du ja auch die richtige, um mit uns zu verhandeln.", stellte Lukas fröhlich fest. Seine Hand war etwas höher gewandert, wie zufällig ruhte sie neben ihrem Hals. Sein Daumen strich warm und rau über die Stelle hinter ihrem Ohr. Ein heißkalter Schauer fuhr ihren Rücken herab und ihr Herzschlag beschleunigte sich.

Hektisch wandte sich Melanie aus seinem Griff und trat ein paar Schritte zurück. „Zu der Einheit gehört auch noch ein Badezimmer, das habt ihr noch gar nicht gesehen.", plapperte sie los.

Sie eilte zu der Tür auf der anderen Seite des Raums, hinter der ein kleines, schmuckloses Bad zum Vorschein kam. Graue Bodenfliesen und große, weiße Wandfliesen ließen es durchaus modern wirken. Ein kleines Waschbecken und ein Urinal hingen an der Wand, die Toilette wurde durch eine Trennwand mit Tür vom Rest des Bades getrennt.

„Das Bad ist Unisex, aber das sollte für euch ja kein Problem sein.", sagte sie.

„Sicher, wenn wir die Mädels erst geknackt haben ist es ihnen sicher recht, die gleiche Toilette wie wir zu benutzen." Kevin, natürlich.

„Funktioniert das auch alles?", meldete sich zum ersten Mal Leon zu Wort.

„Na klar.", sagte Melanie selbstbewusst und ging zum Waschbecken. „Immerhin wäret ihr der Erstbezug, hier ist alles quasi fabrikneu."

Lässig öffnete sie den Wasserhahn und es passierte -- nichts.

„Fabrikneu, ja?", fragte Lukas und grinste sie schief an. Er pustete eine Rauchwolke zu ihr herüber, die sie so gut es ging ignorierte.

„Die haben mir versichert, dass alles in Ordnung ist!", rief Melanie und fummelte nervös an dem Wasserhahn herum.

„Da haben sie dich wohl übers Ohr gehauen.", sagte Lukas. „Oder wolltest du uns das etwa verschweigen, Melanie?"

„Dann hätte ich es wohl kaum demonstriert." Sie stemmte die Hände in die Hüften und funkelte ihn an. Er erwiderte ihren Blick und zog seelenruhig an seiner Zigarette.

Sie zwang sich, sich wieder dem Waschbecken zuzuwenden. Einen Moment lang starrte sie es wütend an, dann kam ihr ein Gedanke. Elegant beugte sie sich vor und tastete darunter herum, bis sie das Eckventil zu packen bekam. Sie drehte daran und -- aha! - es war in der Tat verschlossen. Erfreut, dass die Lösung so einfach war, lächelte sie und schraubte das Ventil auf.

Plötzlich spürte sie, wie sich eine Hand auf ihren Po legte und herzhaft zugriff. Finger gruben sich in ihren vom regelmäßigen Besuch im Fitnessstudio wohlgeformten Hintern. Sie erstarrte. Ein Teil von ihr wollte sich aufrichten und dem Besitzer der Hand nahtlos eine Ohrfeige verpassen. Ein anderer Teil von ihr -- der sich von Sehnsucht und Einsamkeit nährte -- war stärker. Sie war nun schon einige Zeit Single und an Dating war schon ewig nicht mehr zu denken, so schlecht, wie ihr Geschäft lief. Diese eindeutige Berührung, so unverschämt sie auch war, entfachte ein Feuer in ihr.

Sie schob ihren Po dem Grabscher entgegen, eine Aufforderung, die dieser ganz offensichtlich verstand. Er verstärkte seine Bemühungen, fühlte ihre Rundungen mit seiner Hand nach, mal zärtlich, mal fordernd. Melanie stieß leise die Luft aus. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und sie spürte eine heiße Aufregung, die sich in ihrem Unterleib und zwischen ihren Beinen sammelte.

Plötzlich war da eine zweite Hand, die ihre andere Backe knetete. Ihr Besitzer hielt sich nicht mit vorsichtigem Erkunden auf, forsch griff er zu und schob seine Hand zwischen ihre Beine. Sie konnte seine fleischigen Finger durch den Stoff an ihrer empfindlichen Muschi spüren.

Wie ein Blitz zuckte die Berührung durch ihren ganzen Körper, sie richtete sich instinktiv auf -- und schlug mit einem dumpfen Geräusch gegen das Waschbecken. Autsch, das würde eine Beule geben!

Sofort verschwanden die beiden Hände. Melanie war fast froh über den Schmerz, der durch ihren Kopf pulsierte, immerhin hielt er die Stimme ihrer Vernunft davon ab, das gerade passierte genauer zu hinterfragen. Sie richtete sich, dieses Mal deutlich vorsichtiger, auf und betastete die schmerzende Stelle an ihrem Hinterkopf.

Vor ihr standen Kevin und Lukas. Kevins runde Wangen hatten eine sichtbare Röte angenommen und er starrte angestrengt auf ihr Kinn. Lukas hingegen schaffte es, gleichzeitig unschuldig und ehrlich besorgt zu wirken.

„Alles in Ordnung? Hast du dir weh getan, Melanie?", fragte er sanft. Scheinheiliger Arsch, dachte sie, schaffte es aber nicht, wirklich böse zu werden.

„Geht schon.", sagte sie. Sie fand die Stelle mit ihren Fingern und zog scharf die Luft ein, als der Schmerz erneut durch ihren Kopf schoss.

„Hey, nicht dran herumfummeln. Lass mich mal sehen."

Lukas nahm ihr Handgelenk und drückte ihre Hand mit sanfter Gewalt an ihre Seite. Gleichzeitig trat er an sie heran, um auf ihren Kopf zu schauen. Seine Hüfte presste sich gegen ihre, sie wollte zurückweichen, doch schon nach wenigen Zentimetern verhinderte das Waschbecken jede weitere Flucht. Ganz deutlich konnte sie die Beule durch seine Jeans spüren, die er wie zufällig bei seiner vorgegebenen Untersuchung ihres Kopfes an ihr rieb. Sie roch sein herbes Aftershave, seinen Zigarettenatem.

„Ist nicht schlimm, Melanie. Gibt nur ne kleine Beule.", befand er. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und sah ihr tief in die Augen. Seine Lippen waren nur wenige Zentimeter von ihren entfernt. Ihr Blick zuckte zwischen seinen Augen und seinem Mund hin und her. Sie biss sich auf die Unterlippe, ohne es überhaupt zu bemerken.

Dann ließ er sie los und trat ein paar Schritte zurück. Schlagartig war sein Gesichtsausdruck wieder freundlich neutral. Geschäftsmäßig. „Und, geht es jetzt wieder?", fragte er.

„Was?", entgegnete Melanie stumpf. Sie fühlte sich verwirrt und -- enttäuscht? Was zum Teufel war das gerade?

„Na das Wasser? Geht es wieder?"

„B ... bestimmt." Perplex griff Melanie nach dem Hahn und in der Tat: fröhlich sprudelte das Wasser in das Becken.

„Na also." Lukas klatschte erfreut in die Hände. „An dir ist ein Klempner verloren gegangen. Wollen wir dann über das Geschäftliche reden?"

Er drehte sich um und ging leichten Schrittes aus dem Bad, seine beiden Kumpels folgten ihm artig. „An der ist was ganz anderes verloren gegangen.", nuschelte Kevin so laut, dass Melanie es hören konnte.

„Ich will ehrlich mit dir sein, Melanie.", begann Lukas, nachdem sie sich wieder im Büroraum versammelt hatten. „Das hier ist nichts für uns. Zu wenig Steckdosen, die Akustik ist mies. Dazu kommen die Nachbarn, die sich bestimmt nicht über unseren Lärm freuen werden. Außerdem ist die Miete viel zu hoch für einen Probenraum, den wir vielleicht ein bis zweimal die Woche nutzen."

Die Enttäuschung, die ohnehin schon in ihr gärte, wuchs ins unermessliche. Nicht nur, dass sie wieder mit leeren Händen dastand ... irgendwie hatte sie auch gehofft, eine Situation wie eben könnte sich wiederholen, wenn Lukas und seine Kumpel ihre Mieter würden.

Sie ließ die Schultern hängen, sackte regelrecht in sich zusammen. „Okay, kann ich verstehen. Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt."

Lukas schaute sie erstaunt an. „Melanie. Mel. Du gibst aber schnell auf. Willst du denn gar nicht mit uns verhandeln?"

„Wie denn?", fragte sie kleinlaut. „Bei der Miete habe ich keinen Spielraum. Und ich kann es mir nicht leisten, das Büro für euch zum Probenraum umzubauen. Tut mir leid, ich hab euch nichts zu bieten."

Er grinste dieses schiefe Grinsen, was ihre Knie wieder weich werden ließ. Verdammt, wie machte er das nur? Der Kerl war fast zehn Jahre jünger als sie!

„Das sehe ich aber anders.", sagte er und hob ihr Kinn mit seinem Zeigefinger, sodass sie ihm wieder in die Augen sah. Sein Blick war eindringlich, fast hypnotisierend. „Ich sag dir was. Wir unterschreiben den Mietvertrag, hier und jetzt, so wie er ist."

„Und wo ist der Haken?"

„Eigentlich ist es kein richtiger Haken." Er strich mit seinem Finger über ihr Kinn, über ihren Hals, bis sich seine Hand um ihren Nacken schloss. Die Spur seiner Berührung kribbelte auf ihrer Haut. „Du lässt dich im Gegenzug von uns ficken."

Melanie war, als würde ihr Herz für einen Schlag aussetzen. Sie wollte Empörung verspüren, wollte seine Hand wegschlagen und die drei achtkantig hinauswerfen. Weil das das war, was eine anständige Geschäftsfrau tun würde. Was man von ihr erwarten würde. Doch wohin hatte sie das gebracht? Erst war sie nach dem Studium in einem öden Bürojob verrottet, jetzt hatte sie der Traum von Selbstständigkeit an den Rande des Ruins gebracht. Zur Hölle mit der anständigen Geschäftsfrau.

Die Entscheidung war getroffen und es war wie ein Rausch, der von ihr Besitz ergriff. Sie grinste wild und machte den ersten Schritt über die Grenze, indem sie ihre Hand auf Lukas Schwanz legte, der sich deutlich in seiner engen Jeans abzeichnete.

„Ich nehme an, das ist ein ja?", grinste Lukas.

Melanie nickte. „Fahren wir zu einem von euch?"

„So lange will ich nicht warten.", raunte Lukas. Er presste sie an sich und drückte ihr fest seine Lippen auf den Mund. Sie leistete keinen Widerstand, als seine Zunge Einlass verlangte und war überrascht, dass sein herber Geschmack nach Kaffee und Zigaretten sie nicht ekelte. Ganz im Gegenteil. Sie drückte sich an ihn und rieb sein Glied durch seine Hose.

Seine Hände ertasteten ihre Bluse und knöpften sie auf. Auch die anderen waren nicht untätig, sie spürte Hände auf ihrem Rücken, ihrem Po und schnell auch zwischen ihren Beinen.

„Mann, ihre Fotze glüht schon.", verkündete Kevin begeistert.

Gerade wollte sie ihr Sakko und ihre Bluse abstreifen, da hielt Lukas sie auf. „Nicht.", raunte er direkt in ihr Ohr. Sie bekam eine Gänsehaut. „Behalt die an, aber zeig uns deine geilen Titten. Dann denkst du von jetzt an bei Geschäftsterminen an uns."

Sie half ihm, ihren weißen Spitzen-BH unter ihrer Bluse zu öffnen. Wie selbstverständlich nahm er ihn ihr aus der Hand und steckte den BH in seine Hosentasche. Die Berührungen der anderen verblassten, als Lukas seine Hände um ihre runden, orangengroßen Brüste schloss und zärtlich seine Daumen mit ihren pinken Nippeln spielen ließ. Er grinste sie frech an, bevor er sich vorbeugte und daran saugte.

Melanie stöhnte und war sich sicher, dass sie zitterte. Ihre Brust kribbelte und Lust durchströmte ihren ganzen Körper. Hektisch öffnete sie Lukas Hose und befreite seinen Schwanz. Er lag warm und schwer in ihrer Hand, fühlte sich samtweich und zugleich hart, einfach gut an.

Sanft wichste sie ihn, legte die Eichel frei und entlockte auch ihm ein wohliges Brummen. Seine Finger gruben sich tiefer in ihre Titten.

Erst als ihr die Hose heruntergezogen wurde bemerkte sie, dass die anderen noch da waren. Sie sah sich um und war erstaunt, dass es der schlaksige Leon war, der ihre Hose und ihre biedere weiße Unterhose mit einem Griff herunterzog und ihren Unterleib entblößte.

Sofort ergriff Kevin die Gelegenheit, endlich ihre Muschi direkt zu spüren. Ohne Rücksicht auf Leon drängelte er sich vor. Seine Finger glitten ungeschickt über ihre Schamlippen, entlockten ihr ein Stöhnen, als er ihre eigene Feuchtigkeit aufnahm und auf ihrem Kitzler verteilte. Sicherlich war er nicht ihr Traummann, aber es berauschte sie, hier im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und überall berührt, stimuliert, liebkost zu werden.

„Komm schon, finger mich.", keuchte Melanie. „Ich will endlich was in meiner Muschi spüren."

Kevin grinste sie dreckig aus seinem pausbäckigen Gesicht an, aber das war ihr völlig egal. Ohne großen Widerstand glitt sein dicker Mittelfinger tief in sie und fachte ihr lustvolles Kribbeln an. Mit der freien Hand drückte sie Lukas Kopf fest an ihre Brust, stöhnte in seine Haare.

„Lass mich auch.", zischte Leon hinter ihr. Ein zweiter, langer und schlanker Finger schob sich in sie und entlockte ihr ein erneutes Stöhnen.

Ruckartig zog sich Kevins Finger zurück. „Chill mal, Alter.", brummelte er.

Leon ignorierte ihn, stattdessen nahm er einen zweiten Finger zur Hilfe und begann damit, Melanie mit langsamen, regelmäßigen Bewegungen zu fingern. Sie hatten genau die richtige Länge, immer wieder berührten sie ihren speziellen Punkt und schickten Wellen der Lust durch ihren ganzen Körper.

Etwas unschlüssig befummelte Kevin ihren Hintern, bis er ihr kleines Poloch für sich entdeckte und begann, es mit seinem angefeuchteten Finger zu erobern. Sie zuckte zusammen, doch keiner der drei ließ sich davon stören.

Melanie versuchte sich zu entspannen, und tatsächlich, es gelang Kevin, mit seiner Fingerspitze ihren Schließmuskel zu überwinden. Die plötzliche Dehnung war eigenartig und herrlich versaut.

Mit einem Mal ließ Lukas von ihren Titten ab und richtete sich auf. „So, genug genossen, Melanie. Zeit, dass du dir unseren Deal verdienst."

Er legte seine Hand auf ihre Schulter und drückte sie nach unten -- es war klar, was er von ihr erwartete.

„Bitte, nur noch ganz kurz. Ich bin ... so kurz davor.", hauchte sie flehend. Immer stärker brannte die Lust in ihrem Unterleib, Leon fingerte sie Stück für Stück in Richtung ihrer Explosion und Kevins Finger, der immer weiter in ihren Hintern vordrang, machte es nur noch geiler.

„Jungs.", sagte Lukas knapp. Die beiden verstanden sofort und zogen ihre Finger aus Melanies Löchern. Sie jaulte enttäuscht auf, nur wenige Sekunden hatten sie von ihrem Höhepunkt getrennt.

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