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Miranda 04 - Athene, Brix, Martina

Geschichte Info
Die Geilheit von Paul soll gemessen werden.
6.4k Wörter
4.59
2.8k
00

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 09/29/2023
Erstellt 07/05/2023
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Die Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Orten sind rein zufällig und keineswegs beabsichtigt.

Copyright 2023 © LiteroCat1147

Miranda 04 -- Athene, Brix und Martina V1.1

Nevitan braucht eine Doku -- Bericht von Paul

«Hallo Paul. Du hast Dich offenbar sehr gut mit Martina verstanden. Sie ist ganz aufgestellt nach Hause gekommen. Sie war viel zu aufgedreht, um sachlich zu berichten. Ich habe lediglich verstanden, dass sie jetzt weiss, warum Du Dich so glänzend mit Athene und Brix verstehst. Ich glaube, ich werde Martina vor dem Sex immer kurz zu Dir schicken. Wenn sie jedes Mal so aufgekratzt zurückkommt...»

Jetzt lachte Nevitan geradezu Tränen. Als er sich wieder etwas gefasst hatte, meinte er: «Wir sind aber eigentlich hier, um zu arbeiten. Gut. Starte Deinen Recorder.»

Zuerst nahm Nevitan einen Schluck von dem Erfrischungsgetränk, das ich bereitgestellt hatte.

«Ich gehe davon aus, dass Dir bekannt ist, dass bei mir mehrere Männer und Frauen arbeiten, die gewohnt sind, Schrecksekunden zu lesen.» -- «Ja, ich lese dann die Protokolle, die sie anfertigen. Und ich weiss auch, dass sie dabei die Schrecksekunden auflösen. Man kann sie nicht zwei Mal lesen. Daher ist das eine ziemlich verantwortungsvolle Aufgabe.» -- «Das ist zwar etwas vereinfacht. Wahr ist, dass sie beim Lesen verblassen und nicht beliebig oft gelesen werden können, und wir haben uns aus ethischen Gründen zum Ziel gesetzt, sie ganz aufzulösen. Das ist für den ursprünglichen Erschaffer am besten. Ist Dir auch bekannt, dass man sie zuerst finden muss? Und dass man bei dieser Suche den Körper verlassen kann oder gar muss?» -- «Davon habe ich schon gehört.»

An dieser Stelle nahm Nevitan einen zweiten Schluck.

«Wenn Du Dich einfach hinsetzt und an ein bestimmtes Thema denkst, kann es passieren, dass Du sofort Verbindung mit passenden Schrecksekunden bekommst. Du musst dann auswählen. Stell Dir vor, da wäre je ein Etikett mit Stichwörtern und Du liest nur diese Etiketten. Dann konzentrierst Du Dich auf die ausgewählte Schrecksekunde und liest sie im Detail, vielleicht in mehreren Durchgängen. Dann schreibst Du das Protokoll und nimmst wieder Verbindung mit der Schrecksekunde auf. Das geht ganz leicht, da Dir die Schrecksekunde schon sehr real ist. Bei diesem zweiten Kontakt liest Du möglicherweise neue Details ab, die Du im Protokoll ergänzen kannst, aber irgendwann verblasst die Schrecksekunde und zerfällt. Die Bestandteile kehren dann zu ihrem Erschaffer zurück, wobei dieser das meist gar nicht mitbekommt.» -- «Interessant.»

«Das können übrigens alle meine Mitarbeiter, die einen etwas flinker, die anderen etwas weniger. Die langsameren sind dafür oft gründlicher. Unterschiede gibt es aber vor allem beim Auswählen. Stell Dir vor, Du denkst an ein bestimmtes Thema und bekommst Verbindung mit tausenden von Schrecksekunden. Dann solltest Du ein Verfahren zur Hand haben, daraus die eine auszuwählen, die Dir am meisten nützt, sonst bist Du lange dran. Da gibt es dann schon geschicktere und weniger geschickte Reporter.»

Jetzt fragte ich dazwischen: «Spielt die Distanz eine Rolle?»

«Zunächst einmal nicht, weil der Kontakt ja ein telepathischer ist, und Telepathie funktioniert unabhängig von der Distanz, zumindest auf den ersten Blick. Was mit grossen Distanzen los ist, wissen wir noch nicht, aber wenn wir mal in der Umgebung eines Planeten bleiben, können wir von Kommunikation in Nullzeit ausgehen. Ich kenne Versuche mit Monden. Nehmen wir den irdischen Mond, so beträgt der Abstand rund eine Lichtsekunde. Funkwellen benötigen also hin und zurück etwa zwei Sekunden. Eine telepathische Kommunikation Erde-Mond und wieder zurück ist rascher als alles was wir messen können. Mehr wissen wir nicht.»

«Das ist wirklich interessant. Wir haben uns ja mit der Frage nach überlichtschneller Raumfahrt befasst und festgestellt, dass diese einfach nicht in das Weltbild der Erdbewohner passt. Was Du da schilderst, ist überlichtschnelle Kommunikation, und die passt da noch weniger hinein.»

«Ich vermute, dass die Erdbewohner davon ausgehen, dass etwas nur existiert, wenn man es auch messen kann. Wie können die Geschwindigkeit von Telepathie auch nicht messen, aber wir gehen davon aus, dass das nur daran liegt, dass unsere Messinstrumente zu langsam sind. Das hindert uns aber nicht daran, Telepathie zu verwenden. Dazu müssen wir nicht im Detail verstehen, wie sie funktioniert, nur wie man damit umgeht. Viele von uns könnten ja auch keinen Computer und kein Mobilfunkgerät bauen oder programmieren, aber wir verwenden sie trotzdem täglich.

Ich fand übrigens Deinen Vortrag mit dem elektrischen Licht für den Urahnen vor 200 Jahren höchst interessant. Das könnten wir jetzt verfeinern. Irgendwann gab es ja Leute, die konnten mit Wechselströmen umgehen, solange die Frequenzen klein genug waren, aber mit Gigaherznetzen hätten sie immer noch nichts anfangen können.»

«Stimmt. Sie hätten vielleicht auch gesagt, das könne man nicht messen, also könne es das auch nicht geben, oder so etwas. Wir aber wissen, dass man das messen kann, weil wir unterdessen gelernt haben, so schnelle Messinstrumente zu bauen.»

«Darf ich zwischendurch fragen, hat schon jemand recherchiert, wie es die Erdbewohner mit der Telepathie haben?» -- «Ja, Nesty, die Teamleiterin von Team 2, hat aus privater Neugier einen Berichtsentwurf zusammengestellt. Die Erdbewohner ordnen die Telepathie den 'übernatürlichen Kräften' zu und glauben mehrheitlich, das gebe es nicht. In Zukunftsromanen wird hingegen häufig dramaturgischer Gebrauch davon gemacht, allerdings meist völlig verkehrt, als Mittel jemand zu belauschen oder auszuspionieren. Diese komplett falsche Darstellung dürfte teilweise dafür verantwortlich sein, dass viele Erdbewohner sagen, das gebe es gar nicht, und so gesehen haben sie sogar recht. Wieder so ein Beispiel, wo Ungenauigkeit zu einem Totalversagen führt.»

«Danke. Ich will Dich aber nicht ablenken.»

«Die Distanz spielt indirekt doch eine Rolle. Eine Kommunikationslinie hat schliesslich auch eine Richtung, und die kann man wahrnehmen. Gute Reporter sind darin gut, weniger gute eben weniger, aber perfekt ist niemand. Jetzt nimm mal an, da wären ein paar Objekte in der Nähe des Mondes und Du möchtest eines aussuchen. Vor hier aus gesehen stehen die ganz nahe beieinander. Das Auswählen fällt Dir schwer. Könntest Du zum Mond gehen und Dich neben die Gruppe von Objekten stellen, wäre die Auswahl ein Kinderspiel.»

«Aber ich kann nicht so einfach zum Mond fliegen.» -- «Doch. Denke an die Neandertaler im Urwald.»

Jetzt verstand ich. «Ich soll mich auf das Bett legen und ohne Körper zum Mond gehen, dort meine Auswahl treffen und wie gewohnt arbeiten?» -- «Wenn Du geübt bist, musst Du Dich nicht auf das Bett legen, sondern Du kannst bei der Tastatur oder beim Diktaphon sitzen bleiben. Wenn Du ganz gut bist, kannst Du Deiner Seele vom Mond aus den ganzen Bericht diktieren und sie schreibt ihn in die Tastatur oder spricht ihn ins Diktaphon. Auf dem Mond brauchst Du keine Hände, keine Augen, gar nichts, nur Dich.»

Jetzt schaute mich Nevitan etwas merkwürdig an und bedeutete mir, ich könne den Recorder ausschalten. Ich schaute noch etwas merkwürdiger zurück, dann lachte er kurz und sagte: «Normalerweise behaupten die Leute spätestens an dieser Stelle etwas wie 'Ich kann das nicht', aber Du scheinst da gar keinen Protest zu haben. Könntest Du das wirklich?»

«Ich müsste das versuchen. Vorstellen kann ich mir das ohne weiteres.»

«Verlässt Du Deinen Körper beim Sex regelmässig?»

Jetzt war ich etwas überrascht, weil ich nicht wusste, was Martina ihrem Mann erzählt hatte und was nicht. Zumindest das Schlüsselerlebnis mit ihren Eltern wollte sie doch ihrem Mann nicht auf die Nase binden.

«Martina hat mir erzählt, sie hätte etwas mit Dir erlebt, das für sie wie ein wissenschaftlicher Durchbruch gewesen sei. Ich hatte den Eindruck, dass sie nicht sicher ist, ob Dir das recht ist, wenn sie mir davon erzählt.»

Ich entschloss mich für Offenheit: «Vor mir aus darf sie Dir alles erzählen. Ich versuche zusammenzufassen: Martina ist in der Lage, einen Orgasmus zu erleben und dabei einen Teil ihrer bewussten Wahrnehmung aufrechtzuerhalten. Das ist schon mal beeindruckend. Es scheint nämlich so zu sein, dass die meisten Menschen in diesem Moment 'ihre geistigen Augen zukneifen' wie sie das nennt. Pragmatischer könnte man sagen, dass bei den meisten Menschen die gesamte Aufmerksamkeit gebunden ist. Sie blenden alles andere aus und nehmen nicht wahr, was sonst um sie herum geschieht. Das ist Punkt eins. Als zweites und fast noch wichtigeres Element spielt eine Rolle, dass Martina dadurch, dass sie öfters ausserhalb ihres Körpers arbeitet, gewohnt ist, den Ort von anderen Personen zu 'sehen', und ich meine jetzt nicht den Körper einer Person, sondern die Person selbst.»

«Aha, und da wird es jetzt anspruchsvoll. Viele können mit dem letzten Satz von Dir möglicherweise nichts anfangen, weil sie nicht gewohnt sind, Person und Körper der Person auseinanderzuhalten. Wir Reporter üben das jedoch fast von Kindsbeinen an und finden das so selbstverständlich, dass wir fast nicht mehr verstehen, dass das jemand anders sehen könnte. Aber Du willst vermutlich einfach darauf hinaus, dass Martina das kann.»

«Ja, und ich vermute, dass sie das sehr gut kann und sehr selbstverständlich findet, so selbstverständlich, dass sie sogar während eines Orgasmus darauf achtet, ob andere Personen um sie herum wahrnehmbar sind, und sogar wo diese Personen ohne Körper sich aufhalten. Auf alle Fälle konnte sie mir danach sagen, wo ich war, als ich sie beobachtete.»

«Du sagst mir damit möglicherweise mehr als Du denkst. Das heisst nämlich auch, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf sie gerichtet hattest. Man muss ja etwas aussenden, das wahrgenommen werden kann, sonst kann man nichts wahrnehmen.»

Jetzt war ich es, der über einen Satz schmunzeln konnte: «Auch so ein Satz, den nicht jeder versteht, wenn er ihn zum ersten Mal hört. Mir wird gerade bewusst, dass wir uns vermutlich nur deshalb so rasch über dieses Thema verständigen können, weil wir beide die Kampsax-Schule absolviert haben und mehr oder weniger genau das gleiche Weltbild haben.» -- «Da könntest Du recht haben. Umso mehr bin ich immer wieder erstaunt, wie gut es mit Martina klappt, die ja keine Kaderausbildung hatte.»

«Da könnte ich Dir vielleicht mal etwas erzählen, aber das wäre etwas viel an einem Tag. Mal so viel: Die Forschungsaktivität mit Athene und Brix scheint sich um ein Dreieck zu drehen, das man mit den Eckpunkten Sex, Telepathie und ausserkörperlichen Wahrnehmungen umschreiben könnte.»

«Hast Du zufällig den ESP-Bericht schon gelesen?» -- «Nein, was ist ESP?»

Nun holte Nevitan zu einer Geste aus, die das halbe Universum umfassen sollte: «Narro hat mir einen ersten Entwurf gezeigt. Extra Sensory Perception ist ein irdischer Terminus. Sind aussersinnliche Wahrnehmungen für die Erdbewohner dasselbe wie ausserkörperliche Wahrnehmungen für uns?»

Jetzt musste ich lachen: «Gehört das nun zum Thema 'Weltbilder' oder zum Thema 'Sex'? Darauf gekommen sind wir doch, weil ich Dir erzählen wollte, was bei einem Orgasmus von Martina passierte.» -- «Ja, ich weiss so viel: Sie war sicher, dass Du ihr ohne Körper zugeschaut hast, wie sie ihren Orgasmus genoss. Sie war ebenso sicher, dass das nur geht, wenn Du auf Deinen eigenen Orgasmus verzichtest, und damit scheinst Du sie mächtig beeindruckt zu haben. Sie sagte noch etwas, das für mich getönt hat wie 'Ich dachte, so altruistisch wären nur Heilige.' Ich habe aber eine ganz andere Vermutung, warum Du sie so beeindruckt hast.»

Jetzt war ich wirklich gespannt. Ich hatte unterdessen eine ziemlich hohe Meinung bezüglich Menschenkenntnisse von Nevitan entwickelt. Reporter gehörten zu den Divas eines Forschungsschiffes und Nevitan schien gut mit diesem Haufen zurecht zu kommen.

«Du hast Ihr klar gemacht, dass Du Dich für sie interessierst, nicht für ihren Körper, zumindest nicht nur. So, jetzt gibt mir den Recorder-Speicher. Ich werde den mal auswerten und dann sehen wir weiter. Vorerst herzlichen Dank und weiterhin viel Erfolg mit Martina, in jeder Beziehung.»

Na, wenn das keine Ermunterung ist...

***

Sex wird gemessen -- Bericht von Paul

Die drei Frauen -- Martina, Athene und Brix -- hatten ein Treffen zu viert vorgeschlagen, und zwar bei Athene. Athene hätte einen Versuchsaufbau vorbereitet.

Heute waren die drei Frauen geradezu konservativ gekleidet. Sie wollten damit vermutlich ausdrücken, dass wir hier sind, um zu arbeiten. Auch ich trug Kleider wie für Hausarbeiten, also bequem zweckmässig, nicht dekorativ oder gar repräsentativ.

Athene übernahm nun das Reden: «Ich habe diesen Apparat vom medizinischen Zentraldienst MZD ausgeliehen. Es handelt sich eigentlich um einen gewöhnlichen Arbeitsplatzrechner. Nur die Software ist etwas speziell. Zudem spielt eine Verbindung mit der medizinisch-analytischen Zentrale eine zentrale Rolle. Als erstes müssen wir vier uns anmelden. Dazu drückt man einfach den Knopf am Multimeter und sagt seinen Namen.»

Nachdem wir das gemacht hatten, erschien eine grafische Darstellung mit einer Kurve, die sich rasch als Überlagerung von vier Kurven entpuppte, je eine pro Person. «Damit wir das besser auseinander halten können, muss jeder eine Farbe wählen. Paul, was ist Deine Lieblingsfarbe?» -- «Gelb.»

Sofort wurde meine Kurve gelb und so ging das weiter.

«Jetzt möchtet Ihr sicher wissen, was die Kurve bedeutet. Die X-Achse stellt die Zeit dar. Die Auflösung können wir nach Bedarf wählen, auch den dargestellten Ausschnitt. Aber das interessante ist natürlich die Y-Achse. Ich habe mit den Leuten vom MZD mehrere Stunden daran herumgetüftelt. Wir mussten geeignete Parameter auswählen und zu einer einzigen Anzeige kombinieren. Ich glaube, ich sollte das einfach demonstrieren. Paul, küsse Martina!»

Meine Kurve machte einen Sprung nach oben. Der Y-Massstab wurde automatisch angepasst, sonst wäre die Kurve über den oberen Bildrand hinausgeschossen, aber auch die Kurve von Martina blieb nicht unverändert. Sie stieg zwar zuerst nur etwa einen Drittel so stark an wie meine, aber sie blieb da nicht stehen, sondern 'wackelte' langsam nach oben. Athene wollte von Martina wissen, woran sie denkt.

Martina drückte etwas herum, gab sich einen Ruck, und sagte: «Ok, was tut man nicht alles für die Wissenschaft. Ich habe begonnen, über das nachzudenken, was aus dem Kuss werden könnte, und ich muss zugeben, jede Idee war noch etwas geiler als die davor.»

Jetzt überholte die violette Kurve von Martina meine gelbe, dann blieb sie etwa doppelt so weit oben stehen und Martina sagte: «Jetzt habe ich mir vorgestellt, dass wir Sex haben wie letzthin, also eine wilde Rammelei. Das hat mir gefallen, das möchte ich nochmals. Was ist jetzt das?»

Meine gelbe Kurve war zu der von Martina aufgerückt und fast deckungsgleich geworden. Alle drei Frauen blickten mich fragend an und ich musste zugeben: «Ich kann mich gut an unsere letzte Rammelei erinnern und möchte das auch nochmals.»

Kaum hatte ich das gesagt, sprangen auch die Kurven von Athene und Brix eine Stufe in die Höhe. Jetzt meldete sich Brix: «Wir möchten eigentlich auch, aber wir waren ja damals nicht dabei, haben also nicht wirklich eine Vorstellung, wie das für Euch beide war. Das wird wohl der Grund sein, warum unsere Kurven weniger angestiegen sind. Ich schlage vor, dass Paul und Martina auf die Couch gehen. Eure Kurven könnt Ihr ja dann nachher anschauen.»

Ich war einverstanden: «Ok, ich konzentriere mich also jetzt auf die Kurven von Martina.»

Wir küssten uns und begannen uns gegenseitig von den Kleidern zu befreien. Athene stellte eine kleine Kamera auf ein Stativ und filmte uns auf der Couch. So konnte man nachher die Kurvenausschläge mit dem korrelieren, was wir taten. Ich hatte allerdings nur noch Augen für Martinas Brüste, die ich nun küsste, zwirbelte und auch leicht anknabberte.

Meine 'Arbeit' an der Brust von Martina konnte ich auch mit geschlossenen Augen fortsetzen und mich dafür ein bisschen auf das konzentrieren, was Martina tat. Sie hatte sich so neben mich gelegt, dass wir uns küssen und gleichzeitig mit den Händen verwöhnen konnten. Sie verwendete ihre linke Hand dazu, mich zu umarmen und sich an mir festzuhalten, während sie sich mit der rechten Hand an Paul Junior zu schaffen machte, wobei sie sehr 'wissenschaftlich' vorging: Zuerst nur einzelne Teile ganz gezielt streicheln, dann Kombinationen und kompliziertere Bewegungen.

Jetzt erinnerte ich mich daran, dass Martina gesagt hatte 'wie letzthin'. Am eindrücklichsten für mich war der Abschnitt, als Martina wollte, dass ich etwas wollte, nämlich sie scharf machen. Der blosse Gedanke daran machte mich auch jetzt wieder scharf. Damit ich später den Zeitpunkt auf dem Video erkennen konnte, winkelte ich meinen Fuss ab. Diese unnatürliche Stellung würde ich sonst nie einnehmen. Dann konzentrierte ich mich darauf, zu wollen, dass Martina einen Orgasmus bekommt. Zudem drängte ich meinen Unterleib ein bisschen an sie und sie reagierte prompt darauf.

Martina legte sich nun auf mich und beförderte Paul Junior in ihre Lustgrotte. Ich liess von ihren Brüsten ab und packte beide Po-Backen, um ihren Unterleib so dicht wie möglich an mich zu pressen. Gleichzeitig blieb ich voll darauf konzentriert, dass ich wollte, dass es ihr kommt. Martina stöhnte heftiger und heftiger, ich auch. Jetzt konnte ich ganz klar wahrnehmen, dass Martina wollte, dass ich komme, und das war so schön, dass es mir tatsächlich kam, aber nicht nur mir, auch Martina schrie «Paul, ich bin total scharf, ich komme gleich, ja, jetzt, genau, komm Du auch! Sooooo schöööön!»

Um uns herum war alles ruhig. Athene und Brix waren rücksichtsvoll genug, uns einen Moment geniessen zu lassen und zu warten, bis wir ihn beendeten. Martina fing sich als erstes und küsste mich wild. Jetzt klatschten Athene und Brix. «Bravo, Gut gemacht!»

Wir waren danach längere Zeit mit der ersten provisorischen Auswertung beschäftigt.

***

Erste Auswertung -- Bericht von Athene

«Ich betrachte es als meine Aufgabe, Erkenntnisse zu sammeln und zu ordnen, die im Zusammenhang mit dem Ziel stehen, Sex auf eine bessere wissenschaftliche Grundlage zu stellen. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit dem MZD.

Bisher habe ich mit dem MZD zwei Kalibrierungen erarbeitet und die Sprachsteuerung dieses Arbeitsplatzrechners trainiert. Er hört jetzt auf meine Kommandos. Einige werde ich Euch jetzt demonstrieren.

Computer: Kalibrierung 'Protest' anzeigen!

«Wie ihr seht, werden die Daten von unseren Multimetern jetzt ganz anders dargestellt.» Alle Kurven ausser meiner sind in die Höhe geschnellt. «Ich werde Euch jetzt meine Vermutung sagen, warum die Kurven da oben sind, und wenn Ihr zustimmt, werden die Kurven herunterkommen.»

«Ihr wisst nicht, was das soll!»

Tatsächlich kamen die drei Kurven herunter, und zwar etwa auf die Hälfte, aber noch nicht bis zu meiner Kurve, die ganz unten dargestellt wurde.

Paul meldete sich zu Wort: «Du hast der Kalibrierung den Namen 'Protest' gegeben. Ich vermute, Du hast Messwerte gefunden, aus denen man schliessen kann, ob ich 'relaxed' oder angespannt bin, ob ich einverstanden oder dagegen bin, oder so etwas. Schau mal!»

Tatsächlich war die gelbe Kurve praktisch zu meiner heruntergekommen. Ich habe dann den 'Verdacht' von Paul bestätigt: «Genau das habe ich versucht. Ich weiss noch nicht, ob daraus viel werden wird, denn eigentlich ging es mir einfach darum, zwei Kalibrierungen zu haben, um zu lernen, wie man umschaltet. Ich möchte jetzt wieder umschalten.

Computer: Kalibrierung 'Geilheit' anzeigen!»

Jetzt erschien eine relativ chaotische Darstellung. Einige von uns lachten ob des lustigen Namens 'Geilheit'. Die Kurven bildeten mehr oder weniger direkt das Gelächter ab und ich erklärte: