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Mitsuki 3v8

Geschichte Info
Hot Asia Girl.
3.9k Wörter
4.44
28.6k
2
1
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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Erstveröffentlichung zwischen 2005 und 2008.

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Mitsuki - Nicht gesucht und doch gefunden

Der Einkaufswagen, den die junge Deutsch-Japanerin quietschend und scheppernd durch die Gänge des Supermarktes schob, musste in der Hölle gefertigt sein. Oder aber irgendein Rowdy hatte ihn als Motocross Gefährt missbraucht. Das vordere linke Rad jedenfalls gab nervtötende Quietschlaute von sich, es eierte, drehte sich fortwährend um die eigene Achse, und zog den Wagen stets in die Richtung, die Mitsuki gerade nicht einschlagen wollte.

Als Mitsuki mit dem Drahtgefährt des Satans in den Gang der Hygieneabteilung einbog, stand vor dem Regal mit dem Rasierzubehör ein etwa 40jähriger Kunde. Zuerst schaute er mit missbilligem Blick auf und blickte in Mitsukis Richtung. So als hätte man ihn gerade bei einer Entscheidung gestört, die sein nacktes Überleben betreffen würde. Dann aber zog ein entschuldigendes Grinsen über sein Gesicht, und er betrachtete die junge Frau einen Moment länger als nötig gewesen wäre.

'Frauen und Technik. Pah! Aber ein ziemlich süßer Feger!' So in etwa interpretierte Mitsuki seine Gedanken in diesem Moment. Mit einem entwaffnenden Lächeln stellte sie sich neben ihn und betrachtete die große Auswahl an Nassrasierern, die in durchsichtigen Plastiktaschen vor ihr hingen. Sie suchte nach einem ganz bestimmten Modell, und als sie es in den Händen hielt, und es vorsichtshalber noch einmal von allen Seiten beäugte, wurde sie von dem Mann neben ihr zaghaft angesprochen:

"Kann ich Ihnen vielleicht helfen, junge Frau?"

Mitsuki schaute zu ihm auf, und bevor sie reagieren konnte, sprach der Mann schon weiter:

"Soll es ein Geschenk sein? Für Ihren Freund vielleicht?"

"Nein! Der ist für mich!", unterbrach eine Stimme seinen etwas holperigen Annährungsversuch. "Tut mir leid, aber an der Gemüsetheke steppt der Bär", sagte die junge Japanerin zu Mitsuki und gab ihr demonstrativ einen Kuss auf die Wange. Dann schaute sie den bestimmt zwei Köpfe größeren Mann vor sich frech an. "Aber vielleicht können Sie uns beraten? Wir brauchen nämlich noch Klingen. Richtig scharfe! Und bei der Frage, ob wir Gel oder Schaum nehmen sollen, können Sie uns doch bestimmt auch weiterhelfen? Oder?"

Der Mann schaute für einen Moment hilflos auf die beiden Asiatinnen herab, von denen eine verführerischer ausschaute als die andere. Seine Gesichtfarbe wechselte in sekundenschnelle von schweinchenrosa in puterrot. Er räusperte sich und stammelte:

"Ähm. Ja also. Passen tun bei diesem Modell nur diese Klingen hier." Er zerrte hektisch ein kleines Päckchen vom Drahtbügel und hielt es Mitsuki hin. "Und bei der Frage: Schaum oder Gel? Da kann ich Ihnen wirklich nicht weiterhelfen. Da hilft nur ausprobieren", krächzte er schon fast unhörbar.

Kaum hielt Mitsuki das kleine Päckchen mit den Klingen in der Hand, drehte sich der Mann auch schon um, griff hastig nach seinem Einkaufswagen und verließ fluchtartig den Gang.

"Wie sollen wir Männer kennen lernen, wenn du sie immer sofort in die Flucht schlägst?", lästerte Mitsuki und hielt sich kichernd am Ärmel von Sakuras Jäckchen fest.

"So'ne Typen wollen wir doch nicht wirklich kennen lernen? Oder bist du scharf auf so einen?"

"Nein. Wirklich nicht!", lachte Mitsuki und legte die Klingen zu den anderen Einkäufen. Bei der noch offenen Frage, ob sie sich für Rasierschaum oder Rasiergel entscheiden sollten, fällten sie eine salomonische Entscheidung. Sie kauften einfach von jeder Sorte eine Dose. Mitsuki bevorzugte zwar Gel, aber Sakura sollte ihre Entscheidung selber fällen.

Vor den Kassen standen, wie jeden Freitag kurz vor Geschäftschluss, lange Schlangen wartender Kunden. Und wie überall, wo die beiden Juristinnen in spe auftauchten, verdrehten auch im Supermarkt die männlichen Exemplare der Gattung Homo Sapiens mehr oder weniger offen die Hälse. Ihre Blicke reichten dabei vom anerkennenden Kompliment, über betont desinteressiertes Interesse, bis hin zu geifernder Geilheit. Mitsuki und Sakura nahmen es gelassen, so wie man mittelschwere Naturkatastrophen, wie Regen oder überlaunige Taxifahrer, hinnimmt. Dabei waren sie sich natürlich im Klaren darüber, dass sie ein Bild abgaben, das hinreißender nicht sein konnte.

Mitsuki und Sakura waren beide knapp einen Meter sechzig groß und mit einem Gewicht von etwas über 50 Kilogramm eindeutig Leichtgewichte. Beide trugen ihr pechschwarzes Haar offen über den Rücken fallend. Mitsukis Gesichtsform war leicht oval und hatte etwas Puppenhaftes. Sakuras Gesicht dagegen war eher eckig, die Kinnpartie erschien kantiger, ihre Wangenknochen waren ausgeprägter und hinter ihren getuschten Wimpern blitzten zwei Augen, die noch schwärzer waren als ihre Haare. Sowohl Mitsuki, als auch Sakura, trugen, der Witterung angepasst, blickdichte und wärmende Strumpfhosen. Darüber Miniröcke aus Lederimitat. Über den flauschigen Kuschelpullovern trugen sie dreiviertellange Winterjacken, die am Kragen mit Fell besetzt waren. Obwohl ihre Füße in gefütterten Stiefeln steckten, traten sie auf der Stelle, um sich etwas zu wärmen.

"Wenn wir hier noch lange warten müssen, passiert ein Unglück", fluchte Sakura vor sich hin.

"Und was ist es diesmal?", amüsierte sich Mitsuki, die nur zu gut um die theatralische Art ihrer Freundin wusste.

"Ich muss dringend Pipi!", antworte Sakura, ohne dabei ihre Stimme zu senken.

Der junge Mann vor ihnen in der Schlange bekam urplötzlich einen Hustenanfall und seine Ohren begannen wie kleine Notlichter rot zu glühen.

Aber dann endlich waren auch Mitsuki und Sakura an der Reihe. Sie legten ihre Einkäufe auf das Band, schoben den Wagen durch die Schleuse und räumten am anderen Ende alles wieder ein. Während Mitsuki bezahlte, organisierte Sakura noch einige Plastiktüten.

Nachdem sie ihre Einkäufe regensicher verpackt hatten, hasteten sie zu Mitsukis Auto und stellten die Taschen in den Kofferraum. Sakura brachte den immer noch quietschenden und wild schlingernden Einkaufswagen zu seinen Brüdern zurück, während Mitsuki in den Wagen stieg und den Motor startete. Als sich Sakura endlich in den Beifahrersitz fallen ließ, und die Wagentür hinter sich zuzog, gab Mitsuki Gas.

*

Kaum in ihrer Wohnung angekommen, lief Sakura als erstes ins Bad, raffte hastig ihren Rock in die Höhe und schob sich die Strumpfhose über den Hintern. Sie hatte noch nicht richtig Platz genommen, da schoss auch schon ein kräftiger Strahl geräuschvoll ins Becken. Mit verklärtem Augenaufschlag lächelte Sakura ihre Freundin an. Die stand im Türrahmen und schüttelte nachsichtig den Kopf.

Mitsuki hängte ihre Jacke an die Garderobe und brachte die Tüten in die Küche. Während sie ihre Einkäufe auf die Schränke verteilte, dachte sie an den Tag, an dem ihr Sakura über den Weg gelaufen war.

Gut drei Monate war es jetzt her, als Mitsuki vor dem schwarzen Brett der juristischen Fakultät stand und sich über den Wohnungsmarkt informierte. Sie war so in ihre Tätigkeit vertieft, dass sie gar nicht mitbekam, wie jemand neben sie trat und ebenfalls das Angebot studierte. Als Mitsuki einen Schritt zur Seite machte, rempelte sie die neben ihr stehende Frau ziemlich heftig an.

"Oh! Entschuldigung!", stammelte Mitsuki und trat erschrocken einen Schritt zurück. "Ich habe dich gar nicht gesehen!"

"Ist doch nichts passiert!", erwiderte die junge Japanerin, die sich auch gleich als Sakura vorstellte. "Ist gar nicht so einfach, hier etwas Passendes zu finden. Nicht wahr?", sagte sie mit Blick auf die vielen kleinen Zettelchen an der Wand.

"Das stimmt!", nickte Mitsuki, und blickte fasziniert in Sakuras pechschwarze Augen, die sie aus schmalen Schlitzen anblitzten.

"Wollen wir eine Pause machen und einen Tee trinken?", fragte Sakura. Dabei lächelte sie Mitsuki aufmunternd an.

"Gerne! Was hältst du von dem Cafe am Weiher? Die haben dort sagenhaft leckere Törtchen!"

"Ich weiß", bestätigte Sakura. Dann, als ob sie sich schon seit Ewigkeiten kennen würden, hakte sie sich bei Mitsuki ein und zog sie Richtung Ausgang.

Die beiden jungen Frauen verstanden sich von Anfang an prächtig. Schnell stellte sich heraus, dass sowohl Mitsuki, wie auch Sakura, auf der Suche nach einem WG-Zimmer waren. Beide hatten auch schon mehrere Vorstellungstermine hinter sich gebracht, und die Erfahrungen, die sie dabei gesammelt hatten, waren so ziemlich die gleichen gewesen. Die Kerle in den WGs waren vom ersten Augenblick an Feuer und Flamme, wohingegen die Frauen sofort auf Abwehrmodus schalteten. Sie waren es dann auch, die, mehr oder weniger geschickt formuliert, eine Absage aussprachen.

Als die Beiden über die Summen sprachen, die sie bereit waren aufzubringen, sagte Sakura nach einer Weile:

"Für das Geld könnten wir ja schon fast unsere eigene kleine WG aufmachen."

"Daran habe ich auch gerade gedacht", meinte Mitsuki nachdenklich. Sie überschlug die Einnahmen, die ihr das vermietete Haus der Eltern einbrachten, und von denen, auch nach Abzug aller Belastungen, noch ein hübsches Sümmchen übrig blieb. "Wenn ich es mir recht überlege, dann könnte ich unter diesen Umständen sogar noch etwas drauflegen", lächelte sie Sakura an.

"Das würde ich dann auch tun", meinte Sakura. "Wenn ich meinem Papa sage, dass ich mit einem Mädchen zusammen wohne, ist der heilfroh." Sie grinste Mitsuki schelmisch an. "Mein Papa sieht mich nämlich schon mit lauter Jungs unter einem Dach hausen, und du kannst dir sicherlich vorstellen, was der sich dabei ausmalt!" Sie trank einen Schluck und fragte Mitsuki: "Was macht dein Papa denn so? Wenn ich fragen darf."

"Meine Eltern sind vor einigen Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen", antwortete Mitsuki leise.

"Oh. Das tut mir jetzt aber leid", sagte Sakura voller Anteilnahme und legte mitfühlend ihre Hand auf Mitsukis Arm.

Drei Wochen später zogen die beiden jungen Frauen in eine geräumige 120 Quadratmeter große Wohnung ein. Ihr neues Zuhause lag zwar ziemlich außerhalb, aber da beide motorisiert waren, war das nicht wirklich ein Problem. Das kleinste Zimmer, immerhin noch knapp 25 Quadratmetern groß, nutzten sie für den Anfang als Abstellraum. Wenn es sich irgendwann als nötig erweisen würde, könnten sie dieses Zimmer immer noch untervermieten.

Als Mitsuki die letzte Dose verstaut hatte, trat Sakura in das Zimmer und legte ihre Arme um Mitsuki.

"Ich kann gar nicht so viel trinken, wie ich pissen möchte", flüsterte Sakura und knabberte zärtlich am Ohrläppchen ihrer Freundin.

Mitsuki lächelte und hielt die Hände ihrer Freundin auf ihren Brüsten fest. Zu Beginn ihres Zusammenlebens war sie über Sakuras Fetisch ziemlich irritiert gewesen.

Kurz erinnerte sie sich an ihren ersten gemeinsamen Spaziergang durch den nahe gelegenen Stadtpark, bei dem ihre Freundin über eine Stunde jammerte, ihre Blase würde sie noch umbringen. Aber Sakura weigerte sich hartnäckig, einen kurzen Abstecher in die Büsche zu machen, oder eine öffentliche Toilette aufzusuchen. Als sie sich später in der Wohnung ihres Mantels entledigte, sah Mitsuki mit Erstaunen, dass sich die Jeans ihrer Freundin im Schritt dunkel verfärbt hatte. Lachend hatte Sakura ihre eingenässten Sachen ausgezogen und in die Waschmaschine gesteckt.

In den darauf folgenden Tagen passierten Sakura mehrfach diese 'Missgeschicke', und Mitsuki glaubte allmählich nicht mehr, dass es sich dabei um 'Unfälle' handeln würde. Sie sprach ihre Freundin darauf an, und bekam eine Erklärung, die sie aufhorchen ließ. Zuerst kopfschüttelnd, dann mehr und mehr von Neugier getrieben, entschloss sich Mitsuki zu einem Selbstversuch.

Beim nächsten Spaziergang, durch Dunkelheit und einen weiten Mantel bestens geschützt, entspannte Mitsuki für einen kurzen Moment ihre Blase. Es war nicht nur das feuchte und warme Gefühl zwischen ihren Schenkeln, das sie augenblicklich geil werden ließ. Vor allem die anderen Spaziergänger, die ihnen freundlich zunickten, aber keinen blassen Schimmer von dem hatten, was sich unter ihrem Mantel abzeichnete, hoben Mitsuki in unbekannte Höhen.

"Puh! Ich bin ganz schön groggy!", sagte Sakura leise. Sie hielt immer noch ihre Hände über Mitsukis Brüsten und drückte diese zärtlich.

"Ich bin auch ziemlich kaputt", antwortete Mitsuki und entwand sich dem Tentakelgriff ihrer Freundin. "Ich lass mir ein Bad ein. Und du?"

"Wir könnten zusammen ein Bad nehmen", meinte Sakura und grinste Mitsuki mit einem schelmischen Blick an. "Vielleicht probieren wir dann auch gleich den neuen Rasierer aus. Was meinst du?"

"Ich hatte gehofft, dass du das vorschlägst", lächelte Mitsuki und gab ihrer Freundin einen Kuss. "Machst du uns einen Tee? Dann kümmere ich mich ums Wasser."

Mitsuki hatte im Bad für stimmungsvolle Atmosphäre gesorgt. Einige Kerzen brannten und ihre flackernden Flammen warfen bizarre Muster auf die Kacheln. Im Kassettenteil des Radios steckte eine Kassette mit traditioneller japanischer Musik, und in die Badewanne plätscherte heißes Wasser. Das Badeöl hatte kleine Schaumberge entstehen lassen, die, von den Wellen getrieben, ihre Bahnen drehten.

Mitsuki stand vor dem Spiegel und steckte sich die Haare hoch, als Sakura mit einem Tablett den Raum betrat.

"Jasmintee", sagte sie mit weicher Stimme und küsste Mitsuki im Vorbeigehen auf die Schulter. "Den magst du doch so gerne."

Der Duft des Tees vermischte sich mit dem Kerzenschein und den leisen Klängen aus dem Lautsprecher. Mitsuki wurde auf einmal ganz warm ums Herz. Sie drehte sich um, schlang ihre Arme um Sakuras Hals und gab ihrer Freundin einen Kuss auf die vollen Lippen.

"Ich bin so froh, dass wir uns für eine gemeinsame Wohnung entschieden haben", sagte sie und küsste Sakura ein weiters Mal.

"Ich auch", antwortete Sakura. "Ich auch!"

Während Mitsuki schon im Wasser lag, zog Sakura ihre Sachen aus und legte sie über die Waschmaschine, die in der Ecke stand. Dann trat sie an die Wanne heran, steckte zögerlich einen Fuß ins Wasser und quiekte erwartungsgemäß.

"Wie kannst du nur in so einem heißen Wasser baden?", wunderte sie sich. "Das kocht ja fast!"

"Stell dich nicht so an, alte Meckerziege", lästerte Mitsuki und spritzte ein wenig von dem heißen Wasser gegen Sakuras Bein. Vorsichtig stieg Sakura mit einem Fuß in die Wanne, zog zögerlich den zweiten nach, und blieb für eine Weile stehen, um sich an die Hitze zu gewöhnen.

"Ich verstehe nicht, wie du dich bei der Temperatur wohl fühlst", meckerte Sakura und ließ sich vorsichtig auf die Knie sinken. Als ihr Po eintauchte, hielt sie mit verdrehten Augen die Luft an. "Ich komme mir vor wie ein Hummer", stöhnte sie auf und verharrte in ihrer Position.

Mitsuki kannte inzwischen das Getue, das ihre Freundin jedes Mal veranstaltete, wenn sie zu ihr in die Wanne stieg. Sie lächelte nachsichtig und betrachtete Sakura.

Wie sie selbst, so hatte auch ihre Freundin einen eher kleinen Busen. Eine Handvoll, mehr nicht. Auf einen Büstenhalter konnten beide ohne Bedenken verzichten, und wenn sie doch einen trugen, dann war es mehr dekoratives Beiwerk, als stützende Notwendigkeit. Glichen sich ihre Brüste in Form und Fülle wie ein Ei dem anderen, so unterschieden sich ihre Brustwarzen grundlegend. Oft waren diese Anlass hitziger, aber natürlich freundschaftlicher, Streitgespräche.

Mitsuki behauptete steif und fest, sie selbst hätte europäische Brustwarzen. In der Tat waren ihre Höfe von heller Farbe, besaßen eine kreisrunde Form und waren eher flach. Ihre Nippel waren kleine Knospen, und nur eine Nuance dunkler als die Vorhöfe. Sakuras Vorhöfe dagegen waren deutlich dunkler als die sie umgebene Haut. Sie waren stark aufgeworfen und erschienen wie aufgepumpt. In ihrer Mitte standen dicke, fleischige Nippel in der Größe reifer Kirschen. Ihre Farbe spielte ins dunkelbraune hinein. Alles in allem fand Mitsuki die Brüste ihrer Freundin sehr verführerisch, auch wenn sie sie manchmal etwas abfällig als 'japanische Titten' bezeichnete.

Spielerisch spritze Mitsuki mit den Fingerspitzen Wassertropfen gegen Sakuras Bauch. Obwohl Sakuras Gewicht mit 51 Kilogramm eher zu niedrig als zu hoch war, hatte sie ein kleines Bäuchlein, das ihr aber hervorragend stand. Ihr Venushügel wirkte aufgebläht und wurde im unteren Teil von einer hauchfeinen Kerbe geteilt. Die großen Schamlippen waren dick und fleischig, und wenn Sakura nicht gerade ihre Schenkel spreizte, waren ihre kleinen Lippen nicht zu sehen. Bedeckt war ihr Venushügel von kurzen, drahtig wirkenden, pechschwarzen Stoppeln, die sie regelmäßig mit einer Schere stutzte.

Ein kurzer Seitenblick auf den Badewannenrand, auf dem der Rasierer und die beiden Dosen standen, ließ Mitsuki lächeln. Darauf hatte sie seit Tagen hingearbeitet, und heute endlich sollte ihr Wunsch in Erfüllung gehen. Aber erst musste sie ihre Freundin ganz ins Wasser bekommen. Also intensivierte sie ihre Wasserspritzereien.

Endlich lag Sakura bis zum Hals im Wasser. Langsam bildeten sich erste Schweißtropfen auf ihrer Stirn und liefen ihr über das Gesicht. Sie traute sich nicht zu bewegen, denn dadurch würde nur wieder frisches, und somit heißes Wasser an sie herankommen. Also hielt sie tapfer still, schaute Mitsuki böse an, und wartete, bis sich das Wasser von selbst etwas abkühlen würde.

Mitsuki dagegen genoss das Schwitzen in vollen Zügen. Belustigt schaute sie Sakura an, und nahm sich im Stillen vor, ihre Freundin irgendwann einmal mit in die Sauna zu nehmen. Als sie ihren Arm aus dem Wasser hob, um nach dem Becher mit dem wohlriechenden Jasmintee zu greifen, schnauzte Sakura sie heftig an.

"Halt verdammt noch mal die Arme still! Ich verbrühe hier, und du grinst! Pah!"

"Du stellst dich aber auch immer an", grinste Mitsuki und hob den Oberkörper ein wenig an, um besser trinken zu können. Die dabei entstandenen Wellen liefen geradewegs auf Sakura zu und klatschten ihr ins Gesicht.

"Du blöde Ziege!", rief Sakura und spuckte Wasser. Mit beiden Händen schaufelte sie eine große Menge vom Badewasser in Mitsukis Richtung, das bis an ihr hochgestecktes Haar spritzte.

"Toll! Jetzt hast du es geschafft!", moserte Mitsuki.

"Selber Schuld!", gab Sakura Kontra und griff nun ebenfalls zum Teebecher.

Nachdem nun beide nasse Haare hatten -- eigentlich wollten sie sich das Haare waschen an diesem Abend ersparen -- zogen sie die Gummis heraus und ließen die Haare auf dem Wasser treiben.

"Wenn du gut durch bist, kannst du ja mal zu mir kommen", grinste Mitsuki und reichte ihrer Freundin eine Hand, an der sie sich hochziehen konnte. Sakura kam auf die Knie und rutschte an Mitsuki heran.

"Ich frage mich, warum ich mit 21 da unten aussehen soll wie ein Baby", meckerte Sakura halbherzig.

"Weil mir deine Stoppeln immer das Gesicht zerkratzen! Darum!", antwortete Mitsuki und sprühte sich einen dicken Klecks Rasiergel in die Hand. Um ihre Position weiter zu stärken, blickte sie hoch und sagte lauernd: "Ich kann es aber auch lassen. Nur lege ich dann nie mehr meinen Kopf in deinen Schoß!"

"Wenn du das tust, muss ich dich leider töten!", kicherte Sakura. "Und jetzt fang endlich an. Mir wird kalt!"

Nach zehn Minuten blitzte Sakuras Venushügel so nackt vor Mitsukis Augen, als ob dort nie auch nur ein einziges Härchen gewachsen wäre. Ihre Schamlippen erschienen mit einem Mal noch wulstiger, und selbst rund um ihr runzeliges Polöchlein hatte Mitsuki den Rasierer kreisen lassen. Sakura nahm eine Handvoll Wasser und spülte die letzten Stoppeln damit ab.

"Ich muss zugeben, dass es sich gut anfühlt", sagte Sakura, während sie ihre Hand zwischen die Schenkel schob. "Aber es sieht ziemlich nackt aus. Verdammt! Mit 12 sah ich schon erwachsener aus!"

Mitsuki ließ ihre Freundin noch ein wenig schimpfen. Sie legte Sakuras Rasierer in die Seifenschale und griff nach ihrem -- andersfarbigen -- Rasierer. Unter Wasser schabte sie sich schnell die frischen Spitzen ab, die seit dem Morgen nachgewachsen waren.

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