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Mutter 2.0 - Teil 07

Geschichte Info
Die Umsetzung des Plans beginnt - Dreh von Szene 1.
4.7k Wörter
4.57
21.9k
13
0

Teil 7 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 02/10/2016
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„Adieu meine Lieben!!!" Peter richtete sich auf, salutierte mit gespieltem Ernst und grinste in den Raum.

Hannah und Lars lächelten beflissen zurück, unschuldige Mienen zur Schau tragend.

„Komm her du Perle" Fest zog Peter seine Frau zu sich heran und knutschte sie wild auf den Mund. Unbeobachtet konnte Lars sich abwenden. Zorn und Eifersucht wallten in ihm hoch.

Endlich ließ sein Stiefvater Hannah los. „Nun Gut, es hilft alles nichts. Der Flieger wartet"

„Ich rufe an, sobald ich gelandet bin. Und zwischendurch schreibe ich. Und die vier Monate vergehen schneller als ihr glaubt" plapperte Peter vor sich hin, während er seinen Mantel überstreifte und die Ledertasche umhängte.

Er öffnete die Haustür und winkte dem Taxi. Noch einmal drehte er sich zurück.

„Wirst du mich vermissen Liebling?"

„Du kannst es dir nicht vorstellen" versicherte Hannah.

Es war keine Lüge.

Mutter und Sohn standen in der lauen Abendluft und betrachteten, wie der Mann ins Taxi kletterte und wie das Auto brummend anfuhr und die Rücklichter die Straße entlangglitten bis sie hinter einer Biegung von der Sicht abgeschnitten wurden.

Die Tür schloss sich.

Hannah und Lars sahen sich an und atmeten auf.

„Buahh" spuckte Hannah angewidert. Ich habe mir schon gedacht, dass er mir zum Abschied nochmal die Zunge in den Hals stecken muss. Das einzig gute war der Gedanke, dass es das letzte Mal für vier Monate war."

„Nein" Lars zog seine Mutter an sich. „Das letzte Mal. Für immer. Vergessen?"

Hannah schüttelte den Kopf „Es kommt mir nur immer noch so surreal vor. Glauben werde ich es wahrscheinlich erst, wenn alles geklappt hat."

Dann verstummten beide und neigten ihre Gesichter zueinander. Sehnsüchtig schlossen sich ihre Münder zu einem leidenschaftlichen, langen Kuss. Einem verbotenen Kuss. Zwischen einer Mutter und ihrem eigenen Sohn.

Für Lars war es eine lange, quälende Zeit gewesen, seit Hannah und er im Restaurant ihren Pakt geschlossen hatten. Sie wollten eine Existenz beginnen, ein neues Leben. Zu zweit, gemeinsam. Ohne den ungeliebten Ehemann und Stiefvater.

Die letzten Wochen waren gefüllt gewesen mit lernen, lernen und nochmal lernen. Das war der Deal gewesen, den seine Mutter sich ausbedungen hatte. Sie würde die Vorbereitungen für das Amateurfilm-Vorhaben komplett übernehmen. Lars würde sich auf seine Abschlussprüfungen konzentrieren.

Sogar dankbar war er im Endeffekt über diese Abmachung gewesen. Die Prüfungsphase hatte einen Großteil seiner Aufmerksamkeit und Zeit gefordert. Gleichzeitig bedeutete das Ablenkung von seinem verbotenen sexuellen Drang, den er stets nach seiner Mutter hatte. Und den er nicht ausleben konnte, solange sein Stiefvater im Haus war.

Vor zwei Wochen hatte er schließlich die letzte Klausur abgelegt. Die Zeit seitdem war besonders hart gewesen. Ohne Ziel und Inhalt im Alltag wurde das Warten zur unerträglichen Folter.

Doch nun war das Hindernis beseitigt. Lars drückte sich noch fester in den inzestuösen Kuss. Gleichzeitig begannen seine Hände den Rücken seiner Mutter hinabzufahren, quetschten sich unter die Jeans und begannen den geilen prallen Arsch zu erkunden.

Umso enttäuschter war er, als er sogleich von ihr weggedrückt wurde.

„Nein Nein mein Lieber." ernüchterte Hannah ihren Sohn betrübt. „Wir haben Arbeit vor uns. Und dafür müssen wir frisch sein und unsere Energie aufsparen."

Missmutig stopfte Lars die Hände in die Hosentaschen und ließ den Kopf hängen.

„Ach komm, schau nicht so miesepetrig" lachte Hannah mitleidig und streichelte ihrem Sohn die Wange.

„Es geht ja bald los mit den Dreharbeiten."

„Und wie hast du dir das gedacht?" fragte Lars skeptisch.

Heute machen wir uns einen schönen Tag, ganz entspannt. Morgen zeige ich dir dann, was ich vorbereitet habe. Und Abends drehen wir unseren ersten Streifen. Okay?"

Lars nickte und Hannah gab ihm lächelnd einen letzten kurzen Schmatzer.

Damit war das Thema zunächst geklärt. Zuerst fuhren beide Einkaufen und schlenderten dabei gemütlich über den Wochenmarkt. Sie putzten die Wohnung und räumten auf. Den Mittag über verbrachten beide auf dem Sofa, seit langer Zeit mal wieder jeweils ein Buch lesend. Anschließend bereiteten Sie beide eine schöne, feierliche Mahlzeit zu, welche sie zu in trauter Zweisamkeit genießen konnten.

Draußen war es Stockfinster, als Hannah auf die Uhr schaute. „Oh Schreck, spät ist es geworden."

Sie erhob sich gähnend. „Abmarsch jetzt. Das fangen wir gar nicht erst an, uns so einen Freizeitrhythmus anzugewöhnen."

Lars musste reflexartig selbst gähnen. Ergeben nickte er und folgte seiner Mutter zur Treppe.

Nach Erledigung der abendlichen Hygenieroutine kam Lars aus dem Badezimmer.

„Ähhh... was wird das jetzt?" Hannah lehnte aus dem Elternschlafzimmer und schaute ihn fragend an.

Lars gaffte verständnislos zurück. „Ähm ich.. geh auf mein Zimmer?"

Hannah tippte sich mit dem Finger an die Stirn. „Du spinnst wohl". Sie trat zur Seite und drückte die Tür weit offen.

„Dein Platz ist im Elternbett mein Lieber. Du bist jetzt der Mann im Haus"

Hannah warf ihrem Sohn noch einen funkelnden Blick zu und verschwand aus der Sicht, die offene Tür als stumme Einladung belassend.

Einen Moment lang zögerte Lars. Dann eilte er seiner Mutter nach.

„Heute läuft trotzdem nichts" stellte Hannah noch einmal mit ernster Stimme klar, als ihr Sohn neben ihr ins Bett gehuscht war.

Nach einem langen liebevollen Kuss löschten sie das Licht und wünschten sich gute Nacht. Lars lag in der Dunkelheit, die Situation in sich aufnehmend. Er lag im Elternbett. Am Platz seines Stiefvaters. Neben seiner Mutter. Ab Morgen würden sie anfangen zusammen Amateur-Pornovideos zu drehen. Vier Monate lang. Er war sich sicher, dass er lange brauchen würde, um in den Schlaf zu finden. Doch bevor er den Gedanken beenden konnte, war er schon weggedöst.

Als Lars blinzelnd die Augen aufschlug, schien trotz der Jahreszeit bereits blasses Licht durch das Fenster. Er richtete sich auf und streckte sich. Ein Blick auf die Uhr zeigte kurz nach Zehn. Diese Nacht, im Bett bei seiner Mutter, hatte er so gut geschlafen wie lange nicht mehr. Ein Blick auf die umgeschlagene Decke neben ihm zeigte Leere. Genau in diesem Moment kam Hannah zurück ins Zimmer.

„Na du Langschläfer!?" lachte sie, die Hände in die Hüften gestemmt. „Gut geträumt?"

Sie war bereits komplett angezogen. Im schlichten Hausfrauenoutfit, zu Lars Enttäuschung.

„Hmja.. ich komme schon... gleich" murmelte Lars, sich die Müdigkeit aus den Augen reibend.

„Nichts da" wiegelte Hannah ab. „Du kommst JETZT" wobei sie ihm die Bettdecke wegriss um sich anschließend zum Gehen zu wenden. Sie stockte und drehte sie sich zurück. Ohne Decke saß ihr Sohn nun fast nackig auf dem Bett . Nur in Boxershorts, in welchen sich schon eine gewisse Energie abzeichnete.

„Was haben wir denn da!?"

„Äh Mama!?" Lars starrte wie vom Blitz getroffen. Seine Mutter hatte sich einfach über das Bett gebeugt und ungeniert seine Morgenlatte gegriffen.

„Bewahr die mal auf für später, mein Lieber" kicherte Hannah ihrem Sohn zu. Damit verschwand sie aus der Tür.

Lars schüttelte den Kopf und hüpfte aus dem Bett. Jetzt war er absolut wach. Andererseits würde er nun erst mal eine kalte Dusche brauchen.

Hannah hatte bereits ein stattliches Frühstück zubereitet, als ihr Sohn die Treppe hinunter kam. Die Morgenmahlzeit verlief unspektakulär und als Lars sich von seinem leeren Teller zurücklehnte und den letzten Schluck aus der Kaffeetasse stürzte, schob Hannah ihren Stuhl zurück.

„So. Sollen wir uns die Arbeit mal anschauen?"

Nachdem der Tisch abgeräumt war, führte sie ihren Sohn in den Keller.

„Mir ist schon vor langer Zeit aufgefallen, dass hier nichts gemacht wird. Das ganze Gerümpel verstaubt und verrostet" sagte sie, mit Blick auf Werkzeuge und diverses Hobbymaterial.

„Dein Stiefvater gibt sich gerne als Macher, als Heimwerker, aber eigentlich fängt er mit den Sachen maximal zwei Wochen auch nur das geringste an. Hier, auch das ganze Zeug fürs Angeln, fürs Golfen... ein Teleskop hat er sich auch mal gekauft, aber nie richtig genutzt."

Sie blieb vor mehreren großen, mannshohen Metallschränken stehen. „Ich habe den Inhalt einfach ausgetauscht und..." Sie winkte mit einem kleinen Schlüssel „...das Vorhängeschloss auch, zur Sicherheit."

Damit öffnete sie die Türen. Lars staunte. Seine Mutter war in die Vollen gegangen. Er sah schon spontan drei verschiedene Kameras, eine Gopro, zwei Stative und Unmengen von anderen Gerätschaften, die er nicht zuordnen konnte.

„Wir haben hier noch Lichtmesser, Lichtspiegel, Leuchten, Gurte... erklärte Hannah stolz. Sie kramte eine Kiste hervor.

„Hier haben wir Spielzeug, dass wir vielleicht einsetzen wollen. Vibratoren, Plugs, Dildos... aber auch Fesseln, Knebel, Klemmen, Peitschen, Handschellen..." erklärte Hannah grinsend ihrem fassungslosen Sohnemann.

„Und hier das Wichtigste"

Sie holte eine dicke Ledermappe aus dem obersten Fach und zog den Reißverschluss auf.

„Dies sind die Drehbücher"

Lars nahm die Mappe entgegen und fing langsam an zu blättern. Ein Wust aus Papierseiten, sauber beschrieben, war im Innern sortiert. Szenarien, Abläufe, mit Notizen zur Kameraart, zur Tagesezeit, zur Belichtung. Sogar Testfotos aus Räumen des ganzen Hauses waren enthalten. Als Stütze für den richtigen Kamerawinkel, wie Hannah erklärte.

„Puhh" Mehr fiel ihm auf die Schnelle nicht ein.

„Nicht schlecht oder?" meinte Hannah selbstbewusst, die Kladde wieder an sich nehmend.

Sie zog ein Blatt am Anfang des Stapels hervor und reichte es Lars.

„Hier, lies das mal durch. Was lockeres, zum Einstieg"

Wie, zum Einstieg?" murmelte Lars, den Text überfliegend.

„Wiewiewie??" spöttelte Hannah. Sie sah ihrem Sohn belustigt ins Gesicht.

„Damit fangen wir jetzt an"

- Szene 1: Mama hilft.

„Klopfklopfklopf" Tobis Fingerknöchel schrappten über das alte Holz der Haustür. Ungeduldig wartete er und blinzelte dabei ab und zu nach links, wo die tiefe Sonne gleißend durch eine Lücke in der Straßenfassade blitzte. Zwar war Herbst, jedoch hielt sich das milde Wetter seit Wochen hartnäckig, so dass er auch heute wieder einmal nur in Chucks und Sommerjacke unterwegs war.

Seine Ablenkung wurde durch gedämpfte Schritte hinter der Tür gebrochen. Das Schloss rumpelte. Die Tür öffnete sich und machte einem Lächeln in einem liebevollen weiblichen Gesicht Platz.

„Hallo Tobi"

„Hallo Mama!" Herzlich umarmten sie sich.

Er folgte ihr ins Haus. Schuhe und Jacke achtlos abstreifend, wie er es gewohnt war, als er noch hier lebte.

Obwohl dies mittlerweile fast sieben Jahre her war.

„War viel los auf der Straße?" fragte Marion nach hinten, während sie in die Küche voraneilte.

„Neeee, es ging. Man merkt, dass die Baustelle auf der A7 wieder offen ist."

„Hmhm schön. Magst du Kaffee?" Aus der Küche kam Geklapper

„Joa gerne" Tobi schlurfte auf Socken zum Tisch und ließ sich auf den Stuhl fallen.

„Liebe Grüße von Sandra"

„Ja vielen Dank" Marion ging mit zwei Tassen in der Händen an ihm vorbei. Komm wir gehen ins Wohnzimmer. Ich will das schöne Licht genießen."

„Wie geht es denn meiner Schwiegertochter?" fragte Marion, ihren Kaffeebecher in beiden Händen drehend.

„Gut... gut..." entgegnete Tobias, mit dem Fingernagel an der Tischplatte kratzend. „Wir können nicht klagen. Wir sind gesund, die Arbeit läuft.. in der Wohnung haben wir uns auch... gut eingelebt..."

„Hm Schön" lächelte Marion. „Unternehmt ihr denn viel miteinander?"

Hm joa schon. Das heißt... was heißt viel? An den Wochenenden, klar... aber jeder hat natürlich auch seine Hobbies und so...

„So so" war der leise Kommentar von Marion, während sie weiter ihren Kaffee nippte. Dann wechselte sie das Thema und das Gespräch nahm seinen Lauf.

Als der Abend sich neigte tauschte Marion ihren Kaffee gegen einen Wein und holte ein alkoholfreies Bier für Tobias aus dem Kühlschrank. Sie holte Karten aus der Kommode und die beiden spielten wie früher einige Runden Räuberskat.

Mitten im Zug hielt Marion plötzlich inne. Sie ließ die Karten sinken und sah ihren Sohn prüfend an.

„Na komm, jetzt spuck schon aus, was du auf dem Herzen hast."

Verdattert erwiderte Tobias den Blick seiner Mutter. „Hä? Wie kommst du denn jetzt darauf?"

Marion machte eine unwirsche Handbewegung. „Ach Tobi, willst du deine alte Mutter veräppeln?" Du bist schon den ganzen Abend nicht ganz bei dir. Irgendwas hängt dir vor der Sonne."

„Ist es die Arbeit?" hakte Marion nach.

„Nee, echt nicht, da läuft alles. Pickobello" wiegelte Tobias ab.

„Und Zuhause?"

„Hmm... ach Mama..." brummte Tobias mit gesenktem Kopf. Marion merkte, dass sie einen Treffer gelandet hatte.

Ihren Wein kostend wartete sie auf eine Antwort. Ihr Sohn rutschte missmutig auf dem Stuhl herum und wich dem prüfenden Blick aus.

„Ach man ey, hrmmja. Also, tatsächlich... bin ich zu Hause irgendwie ein bisschen... ja weiß nicht. Halt einfach nicht ganz glücklich..." druckste Tobias schließlich heraus.

„Hmm Okay" nickte Marion verständnisvoll. „Was ist denn los? Habt ihr Streit?"

„Ne... überhaupt nicht.. wir verstehen uns super"

„Nur... ja keine Ahnung. Als wir geheiratet haben hatte sie ja gerade ihre Doktorarbeit, was ich ja auch total verstehe und unterstützt habe... aber. Naja die ist jetzt fertig und naja, irgendwie ist trotzdem nicht soviel Zeit für... uns ... naja irgendwie ist doch immer viel zu tun."

„Marion ließ ihr Weinglas kreisen und sah einen Moment lang in den dämmrigen Garten hinaus.

„Also das Problem ist ... Sex?"

„Ey Mama!?" Mit offener Kinnlade starrte Tobias seine Mutter an, die angesichts der großen Kuhaugen ihres Sohns kichern musste.

„Na hör mal mein Junge..nicht soviel Zeit für uns... bla bla bla, das heißt doch seit den Neandertalern nur eins, dafür muss man nicht studiert haben"

„Ja... aber, du musst doch nicht...." Tobis Stimme verlor sich.

„es so direkt ansprechen?" vollendete Marion den Satz. „Fühlst du dich bloßgestellt vor deiner Mutter?"

Das Schweigen war Antwort genug. Sie seufzte. „Entschuldige Liebling, das wollte ich nicht. Aber du bist mein Sohnemann. Wenn dir etwas auf der Seele liegt, merke ich das. Und ich möchte dir dann helfen, da kann ich nicht einfach Augen und Ohren verschließen. Das weißt du doch oder?"

„Hmm ja... klar Mama" brummte Tobi zustimmend.

„Gut"

„Wie... lang fühlst du denn schon so?" Marion wollte sich behutsam vortasten.

„Hmm weiß nicht" Tobias zuckte mit den Schultern. „Es kam halt schleichend, das ich es gemerkt habe. Ich hab mich öfters erwischt wie ich mich missmutig und unausgelastet gefühlt habe und irgendwann habe ich die Verbindung gezogen. Aber so... zwei, drei Monate schon so..."

„Wow" kommentierte Marion diese Offenbarung.

„Und... wie oft habt ihr so.... Zeit füreinander?" hakte sie vorsichtig nach.

„Hmmm ja, unterschiedlich... alle zwei Wochen, manchmal auch weniger... einmal im Monat so..."

Abwartend schaute Marion ihren Sprößling an. Sie hatte das Gefühl, dass da noch mehr nach draußen wollte. Sie sollte Recht haben.

„Und... ach, es ist ja auch nicht nur die Häufigkeit.... Irgendwie, ja Leidenschaft? Abwechslung? Ich habe irgendwie das Gefühl was zu vermissen. Es... es ist halt meistens doch das gleiche Programm...." kam die beschämte Beichte ihres Sohns.

Marion wiegte den Kopf hin und her.

„Ich hab das kommen sehen Tobi." Gab sie schließlich zu.

„Die Sandra ist ein liebes Mädchen... aber halt ein Mädchen. Für eine Jugendliebe mag das reichen, aber Männer wollen ab einem bestimmten Punkt eine richtige Frau..."

„Ach jetzt komm aber Mama." wehrte sich Tobias. „Das lasse ich mir jetzt aber nicht einreden. Höhen und Tiefen gehören doch immer dazu. Und solche Flauten auch. Als ob das bei euch nie der Fall gewesen ist!?

Marion erwiderte gelassen den empörten Blick.

„Nein mein Lieber, dass kann ich reinen Gewissens sagen. Dein Vater musste sich nie beschweren. Und ich auch nicht. Klar, wenn man mal zwei, drei Wochen die Grippe hat ist der Ofen natürlich aus. Aber sonst haben wir beide den Haussegen gerade gehalten."

„Aber... hm, aber das ist doch trotzdem manchmal einfach so... mit der Arbeit und so weiter. Da ist dann halt zu wenig Zeit für... "

Spöttisch blies Marion die Luft durch die Lippen. „Pfff zu wenig Zeit" Als sie den fragenden Blick ihres Sohnes bemerkte, fuhr sie fort:

„Klar ist nicht immer Zeit sich groß und leidenschaftlich gemeinsam nackig im Bett auszutoben. Geschenkt. Das heißt aber doch nicht, dass man seinen Partner nicht befriedigen kann, wenn er oder sie es braucht"

Tobi schien unschlüssig. „Was meinst du denn jetzt... genau?"

„Mein Gott Tobi..." Marion verdrehte die Augen, als sie weiterhin auf Unverständnis prallte.

„Oralsex. B-l-a-s-e-n. Schwanz lutschen... "

Marion nippte an ihrem Wein und schaute ihrem Sohn zu, der mit roten Ohren vor ihr saß, ob ihrer Tirade an schmutzigen Begriffen. Einerseits tat er ihr leid. Irgendwie reizte sie es aber auch, ihren Sohn durch dieses pikante Thema zu ziehen.

„Fehlanzeige?" fragte sie nach einer Weile. Tobias hatte nicht geantwortet.

„Also Bla... äh Oralsex, das mag Sandra halt nicht so, weißt du..." erklärte Tobias schließlich beschämt.

Marion nickte. „Nun gut, das ist schade, aber solche Frauen soll es geben. Und was ist damit, dir einfach mal zur Hand zu gehen? Hast du sie danach einfach mal gefragt?"

„Nee nicht so wirklich." Tobias zuckte mit den Schultern. „Aber, ganz ehrlich, runterholen kann ich mir doch auch selber einen. Das bringt mir doch eigentlich nichts."

Marion lachte schockiert auf. „Puhh, also Tobi, entweder bist du ein wahrer Maestro an dir selbst oder aber du hast überhaupt keine Ahnung was dir entgeht fürchte ich."

„Hat dich schon mal ein Mädchen, eine Frau, so richtig bedient? Sich einfach um dich gekümmert? Ob jetzt mit dem Mund oder den Händen... oder beidem?"

Tobias schaute nur auf die Tischplatte

Verstehend nickte Marion sachte mit dem Kopf.

„Ist das.... ist das denn wirklich so gut? Auch bloß mit den Händen?" platzte Tobias schließlich hervor.

Marion lächelte vielsagend. „Also... die Männer in meinem Leben schienen immer ganz angetan..."

„Oh Mama ey" Tobias rutschte auf seinem Stuhl herum.

„Macht dich das Gesprächsthema verlegen?" bohrte Marion spielerisch nach. „Du hast eine Frage gestellt und musst damit rechnen darauf eine Antwort zu kriegen. Auch wenn die Person deine Mutter ist"

„Also" fragte sie nach einem kurzen Moment. „Sollen wir lieber über was anderes reden? Oder möchtest du mehr wissen?

Nach kurzem überlegen nickte ihr Sohn. „Das... heißt, du hast so etwas... also einen Mann verwöhnen oder... bedienen... hast du..." Tobias verschluckte den Rest der Frage.

„Ja, habe ich. Regelmäßig. Und tue ich auch immer noch."

„Und ähh.. also macht dir das denn... Spaß.. oder?" fragte Tobias, die Augen scheu auf seine Bierflasche fixiert.

Marion trank noch einen Schluck Wein.

„Um ehrlich zu sein, ja. Ich kann es gut und ich genieße das Gefühl zu merken, dass ich meinem Partner Lust und Genuss bereite. Klar- die eigene körperliche Befriedigung ist eine Sache, auf die ich auch nicht verzichten möchte. Aber einen Mann, einen...Schwanz -- >sie sah belustigt, wie ihr Sohn bei dem Begriff geradezu zusammenzuckte< -- mit voller Hingabe zu behandeln, die volle Kontrolle zu haben. Auf ihm zu spielen wie auf einem Instrument und ihn zu einem geilen Höhepunkt zu bringen... Ja, das finde ich selbst auch befriedigend und heiß."

Marion hielt inne. Sie erschrak, als sie in das deprimierte Gesicht ihres Sohnes schaute.

„Oh Mann, ich alte Kuh. Tobi, das tut mir leid. Du kommst hier mit einem Problem und anstatt dir zu helfen, reibe ich dir unter die Nase... erzähle dir lang und breit was dir eigentlich entgeht"

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