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Nachbarschaftsgrüße #03

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"Genau, dann kamst Du. Wie hast Du es gemerkt, also ab wann wusstest Du, dass Du auf Frauen stehst?"

"Hmm, gute Frage. Eigentlich habe ich schon immer mehr für Frauen übrig gehabt, aber natürlich wollte ich mir das lange nicht eingestehen. Mit 16 hatte ich das erste und letzte Mal was mit einem Kerl. Es war schrecklich, aber zum Glück auch sehr kurz. Ich bin an dem Abend direkt danach zu meiner damals besten Freundin gerannt und hab ihr alles erzählt. Ich war schrecklich am Heulen und sie hat mich getröstet, und dann kam eins zum anderen und so hatte ich an dem Abend auch mein erstes Mal mit einer Frau. Und von da an wusste ich, dass ich es nie wieder anders haben wollte und tief in mir drin gestand ich mir auch endlich selbst, dass ich schon die ganze Zeit etwas für sie empfunden hatte. Ein paar Tage später gestand ich ihr meine Gefühle, in der Hoffnung, dass sie auch dasselbe für mich fühlt. Leider war es nicht so. Für sie war unsere gemeinsame Nacht nur eine interessante Erfahrung. Wir haben danach den Kontakt abgebrochen."

Sie tat mir in dem Moment unglaublich leid. Sie hat den Mut aufgebracht, zu ihren Gefühlen zu stehen und wurde doch enttäuscht.

"Das tut mir leid zu hören. Was haben Deine Eltern dazu gesagt?"

Sie schüttelte leicht den Kopf: "Die wissen nichts davon, auch nicht, dass ich auf Frauen stehe. Die denken einfach, dass ich noch nicht den richtigen gefunden habe. Sie hoffen, dass ich hier meinen Traumprinzen finden könnte und endlich ruhiger würde." Sie lachte bitter.

Ich hoffte, dass ich sie mit meinen Fragen nicht nervte, aber ich war froh, etwas mehr über sie zu erfahren: "Und wie kommt es, dass ihr von Berlin ausgerechnet hierhin gezogen seid?"

"Wegen meiner Mutter. Sie wollte immer auf's Land zurück. Sie kommt ursprünglich aus einem Nest in Brandenburg. Und da mein Vater hier einen Job bekommen hat, sind wir halt hierhin gezogen. Außerdem hoffen meine Eltern, dass mir die Ruhe hier gut tun würde. Weniger schlechte Einflüsse, und so. So, aber jetzt genug von mir, wie sieht es bei Dir aus? Hast Du eigentlich einen Freund?"

Ich erzählte ihr die Geschichte von Michael, wie er sich von mir getrennt hat, um in München zu studieren. Sie hörte gebannt zu und sagte, als ich fertig war: "Autsch, das muss weh getan haben."

Und dann standen wir vor meinem Haus. Ich wollte mich schon von ihr verabschieden, als sie plötzlich sagte: "Gib mir mal Dein Handy, bitte."

Etwas verwirrt, nahm ich das Gerät aus meiner Tasche, entsperrte es und reichte es ihr. Sie tippte etwas ein und reichte mir mein Handy zurück. Auf dem Bildschirm war ein neu hinzugefügter Kontakt. Am oberen Rand stand einfach 'Naschi', gefolgt von einem schwarzen Herz.

"Das ist meine Nummer. Wenn Du möchtest, meld Dich später bei mir, dann kannst Du zu mir kommen und ich kann Dir endlich mal mein Zimmer zeigen."

Dann umarmte sie mich, gab mir einen dicken Kuss auf die Wange und ging zu ihrem Haus herüber.

Ich schaute ihr nach, vor allem auf ihren wackelnden Hintern. Als sie meinen Blick sah, warf sie mir ein freches Grinsen zu und gab sich selbst einen Klaps auf den Po und war dann durch die Haustür verschwunden.

Ich blieb noch einen Moment verwirrt auf der Straße stehen.

Was würde der Abend für uns bringen? Würden wir nur reden, oder würden wir uns wieder näherkommen?

Ich wusste es nicht, aber egal wie es werden würde, ich freute mich darauf.

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9 Kommentare
AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Tolle Gesichte. Ich hoffe es geht bald weiter. Macht einfach Spass zum lesen. DANKE

BlubitchBlubitchvor 5 Monaten

"Ich wusste, dass die Geschichte noch lange nicht vorbei war."

Ich wiederhole meine Nachricht von eben, aber ich habe das Gefühl das ich nicht eintäuscht werde.

LieberJunge1965LieberJunge1965vor 5 Monaten

Bin gespannt wie es weiter geht. Und wann sich die Mädels Outen und wie ihre Eltern darauf reagieren. Naja, die Zeit wird es zeigen😉

AnonymousAnonymvor 5 Monaten

MEHR!... :lechz:

rollifahrer60rollifahrer60vor 5 Monaten

freu mich schon auf die Fortsetzung

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