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Nachhutgefecht

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Ich setzte mich in eine Ecke des Sofas und beobachtete, wir Theo die Weinflasche öffnete. Reingedreht, rausgehebelt, fertig!

"Du mußt aber auch jetzt wieder den Korken abbrechen, sonst haben wir nichts zu lachen, und es geht nicht weiter."

"Mit diesem Patent-Korkenzieher kann man gar keinen Korken abbrechen!", wehrte Theo lachend mein Ansinnen ab, füllte unsere Gläser, und wir stießen an: "Auf alte Freundschaft!"

Daraufhin rückten wir auch diesmal näher und näher und küßten uns schließlich wie wild und begannen, streichelnd nach den uns von damals unbekannten Fettpölsterchen zu fahnden. Ich betätigte mich an Theos Krawattenknoten, den kriegte ich jetzt viel schwerer auf als vor neun Jahren, "das muß am Stoff liegen", meinte Theo.

"Oder du bist erstarkt und ziehst ihn fester zusammen", theorisierte ich weiter -- jedenfalls mußte mir Theo helfen.

Inzwischen war Theo beim Erforschen der Veränderungen an mir bei meinem Busen angelangt. Er öffnete einige Blusenknöpfe und tastete nach einer Öse vorn.

"Such verlor'n!", neckte ich ihn.

Er tat so, als müßte er endlos lange suchen, dann sagte er schließlich:

"Du Hexe hast ja gar keinen BH an!"

"Und das willst du Frauenheld nicht längst gemerkt haben?"

Das war wirklich nicht zu glauben!

Die weitere Entkleidung Stück für Stück war von unangebrachten Kommentaren begleitet.

"Ein bißchen fülliger sind deine Hüften schon geworden!"

"Und an dieses Bäuchlein kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern, das verdeckt ja alles!"

"Wieso ,verdeckt`? Es ist alles noch wie früher, ich glaub, sogar noch etwas länger!"

"Bestimmt nicht!"

"Und deine Knie: Daran erkennt man angeblich das Alter einer Frau. Anfang dreißig, schätze ich."

"Du Schlingel, du weißt genau, daß ich sechsunddreißig bin, das hast du ja schon in der Pizzeria mühselig ausgerechnet. Aber du bist beschnitten wie ehedem."

"Ja, da ist leider nichts dazugewachsen."

"Na, dann komm in meine Liebeshöhle -- und mach es wie damals, das war besonders geil, daran erinnere ich mich noch: Stoß deinen Liebesknüppel in meinen Po."

"Daran erinnerst du dich noch?"

"Ja, es geht auch mir so: Jetzt, wo wir es fast genauso machen, kommt mir alles in den Sinn."

"Mensch, das ist ja der reinste --", sagte Theo überwältigt, als er die verspiegelte Schrankwand in meinem Schlafzimmer sah.

"Der reinste Puff, wolltest du sagen. Sprich es ruhig aus. Aber es regt sehr an, nicht nur die Männer, sondern auch mich, das hätt ich vorher gar nicht geglaubt."

Ich stellte die Lampe so ein, daß unser beabsichtigtes Tun schön beleuchtet würde, und zog Theo sanft ins Bett.

"Komm, Theo, zeig mir, was du in der Zwischenzeit gelernt hast!"

"Verhüterli?", fragte Theo, der also noch Teile seines Verstandes im Kopf hatte.

"Ich nehm die Pille, aber du trippst ja vor Tripper!"

Damit wippte ich an seinem tropfenden Schwanz.

"Das ist doch kein Tripper, das ist doch suzusagen das natürliche Gleitmittel! Wußtest du das nicht?"

"Natürlich wußte ich das, Theo. Das hab ich schon vor meinem ersten Freund auf der Schule gelernt. Das war ein blöder Scherz von mir! Komm, Theo, sag mir, wie willst Dus am liebsten?"

"Reit mich, ich will dein Hoppepferdchen sein!"

So setze ich mich vorsichtig auf Theos Stab, und er bäumte sich beim Ficken wirklich auf, und ich melkte, schnell spritzte Theo ab und bearbeitete dann noch meinen Kitzler mit zarten Fingern, bis auch ich aufstöhnend meinen Höhepunkt erlebte.

"Wo hast du denn das gelernt?", fragte ich außer Atem, noch auf Theo sitzend, seinen zusammenschrumpfenden Kolben in mir.

"Ehrlich gesagt, in meinem Stammclub. Mit Hilde kann ich das nicht machen, du weißt ja, sie ist zu schwer."

Ich rollte mich zur Seite, benutzte Theos starke Schultern als Kopfkissen und ruhte mich dösend von dieser Anstrengung aus.

Als Theo merkte, daß ich allmählich einschlief, weckte er mich zart auf und flüsterte:

"Schlaf bitte noch nicht ein, Melanie! Damals haben wir es ja auch dreimal gemacht. Erzähl doch noch etwas von dir, dann schläfst du nicht ein!"

"Erstens, Theo, es waren damals nur zwei Mal! Zweitens: Kannst du überhaupt noch dreimal in deinem Alter? Sex ist doch kein Leistungssport. Es muß doch nicht unser letztes Mal sein, du kommst doch sicher noch einmal wieder nach Hamburg. -- Also, wenn du unbedingt willst, dann erzähl ich noch was. Also: Mein letzter Freund, den kannte ich von früher, und dann kam er mich plötzlich nach vielen Jahren wieder besuchen. Er war genauso lieb wie vor Jahren, und wir hatten eine schöne Nacht."

"Das bin ich doch, Melanie?!"

"Du merkst auch alles! Du bist doch mein letzter Freund, oder siehst du hier noch jemanden?"

"Und dein vorletzter?"

"Ist Holger, dem ich heute deinetwegen abgesagt habe, dabei wollte er heute die Fertigstellung einer größeren Arbeit mit mir feiern."

"Wohnt er nicht hier?"

"Nein, er hat eine eigene kleine Wohnung. Seine Frau hat ihn verlassen, und der Scheidungsprozeß läuft. Er meint, es sei nicht gut, schon jetzt zu mir zu ziehen oder ich zu ihm. Ich bin übrigens nicht der Scheidungsgrund, das Verfahren lief schon, als ich ihn kennenlernte."

"Und wollt ihr zusammenziehen?"

"Er ist ganz lieb, aber auf die Dauer, glaub ich, doch nicht mein Typ. Er tat mir leid, er ist sehr lieb, das sagte ich ja, und so hab ich ihn rangelassen, wie man so sagt."

"Das hast du doch auch schon früher so gemacht, aus Mitleid, du hast damals so was erzählt."

"Hab ich das? Ja, ich glaube, ich hab dir das erzählt. Das waren Jungs, denen ihre Freundinnen den Laufpaß gegeben hatten und die deswegen rumjammerten. Ich hatte keine jungfräuliche Ehre mehr zu verteidigen und auch noch nicht gelernt, Nein zu sagen."

"Und kannst du jetzt Nein sagen?"

"Auch nicht viel besser! Deshalb, und weil Holger es sich wünscht, haben wir diesen Sommer FKK an der Ostsee gemacht und sogar -- das kann ich dir gar nicht sagen."

"Was denn? Was schlimmes?"

"Was Unans-tändiges!"

"Ihr habt am Strand --"

"Nicht nur das -- noch viel schlimmer!"

"Am hellichten Tag?"

"Auch manchmal -- aber noch schlimmer!"

"Auch im Wasser?"

"Ist das schlimmer? -- Nein, im Wasser nicht."

"Was kann denn so schlimm sein, wenn man sich liebt -- ihr habt ein Kind gemacht?"

"Vielleicht!"

"Wieso ,vielleicht`? Wird es ein Kind? Wann wirst du das wissen?"

"Das werd ich schon erfahren -- aber es ist nicht mein Kind."

"Jetzt versteh ich gar nichts mehr!"

"Du Dummerjahn, wir haben da am Strand ein anderes Pärchen kennengelernt und machen Partnertausch."

"Immer noch?"

"Jetzt nicht mehr so oft. Wir haben uns angefreundet und treffen uns manchmal, in der letzten Zeit fast nur noch ohne Tausch. Holger hat es genossen und seine Triebe ausgelebt wie wohl noch nie. Ich hab es ihm gegönnt."

"Und du?"

"Wenn Holger die Meike genießt, kann ich den Alwin genießen. Das macht er zart und einfühlsam, aber ansonsten ist er ein etwas langweiliger Typ. Er kann keine Kinder zeugen, und der Partnertausch ist ihre Methode, vielleicht doch ihren Kinderwunsch zu erfüllen."

"Wenn das man gut geht!"

"Das hab ich denen auch gesagt."

"Und nun mußt du mir doch noch erzählen, was das mit den Wanderbeinen auf sich hat."

"Kurz nachdem du weg warst, hab ich im Wanderclub einen älteren Herrn kennengelernt. Wir sind dann auch zusammen gewandert, und dann ist er auch in mir ein- und ausgewandert, wenn du verstehst, was ich meine. Das ging bis kurz vor meiner Scheidung. ,Wanderbeine` war seine Art, mir wegen meiner herrlichen, schlanken, muskulösen Beinen ein Kompliment zu machen."

"Jetzt sind sie aber etwas dicker als früher."

"Natürlich, ist doch klar: Wenn die Hüften etwas runder werden, müssen auch die Beine etwas dicker werden. In der Mathematik nennt man das, glaub ich, Stetigkeit. Du bist doch Ingenieur!?"

"An den mathematischen Begriff der Stetigkeit hab ich noch nie gedacht, wenn Frauen etwas fülliger werden."

"Sieht du, was du bei mir noch alles lernen kannst! Aber immer noch reine Muskeln, fass doch mal an!"

"Na, Melanie, ,reine Muskeln`, also ich weiß nicht --"

"Na ja, nicht ganz so fest wie bei dir --", und faßte Theo an den Schenkel, "geh doch mal höher --", und machte es ihm vor, "ja, so, und noch weiter -- na also!", und wir waren im Lustzentrum angekommen.

Wir stimulierten uns zu einem zweiten Durchgang, da begann ich:

"Das muß ich dir noch erzählen!"

Damit legte ich mich platt auf Theos Bauch.

"Am Anfang meiner Affäre mit Otto hatte ich noch einen ganz lieben jungen Freund, der legte sich mir am liebsten auf den Bauch: so!"

Ich kreiste mit dem Becken und reizte Theos Schwanz mit meinem Wäldchen. Als Theos Liebesstab erstarkt war, peilte ich die Richtung, ließ ihn eindringen und melkte Theo mit weiter wild kreisenden Bewegungen zu einem Superorgansmus.

"Aber jetzt liegst du mir auf dem Bauch!"

"Ja, umgekehrt! So bumsen die Walfische!"

"Wie kommst du jetzt auf die Walfische?", fragte Theo, als wir uns etwas verpustet und nebeneinander gekuschelt hatten.

"Freie Assoziation! Aber so bumsen die Walfische wirklich. Ist dir noch nicht aufgefallen, daß in letzter Zeit in Tierfilmen im Fernsehen -- ihr seht doch mit euren Kindern Tierfilme?"

"Manchmal, ja, schon."

"-- daß in Tierfilmen seit einiger Zeit immer auch bumsende Paare gezeigt werden: bumsende Frösche, bumsende Krokodile, bumsende Wespen, bumsende Zebras, und vor einigen Tagen bumsende Walfische."

"Und wie machen die das nun wirklich?"

"Das Männchen schwimmt mit Bauch nach oben, das Weibchen über ihm mit Bauch nach unten. Dann fährt das Männchen seinen langen dünnen Penis aus einer Bauchfalte, sucht die richtige Öffnung beim Weibchen -- manchmal findet er sie nicht -- ob die beiden auch ficken oder ob das Männchen gleich so spritzt -- so genau haben die das auch nicht gezeigt."

"Interessant! -- Ich würde es aber trotzdem nachher noch einmal wie wir Menschen machen."

Dazu kam es aber nicht mehr, weil wir bald eingeschlafen waren.

Am Morgen wachten wir sehr zeitig auf und kuschelten im Halbschlaf weiter. Es war Theo, der begann:

"Du, Melanie, ich würde gern sagen: Diese Nacht war unser Abschied im Bett. Es war wunderschön, aber du weißt, wir lieben uns mit Hilde wie am ersten Tag -- ich will sie nicht verlassen, auch nicht deinetwegen, und ich will auch keine lang dauernde Affäre anfangen, auch nicht mit dir -- ich hab ein wenig Angst, wenn wir uns öfter so treffen, kann es wieder dazu kommen."

"Okay, schade, Theo, so lieb wie du war kaum einer meiner Freunde, aber ich will dich der Hilde nicht ausspannen. -- Wenn ich so nachdenke, hab ich noch nie einer Frau ihren Mann oder Freund ausgespannt --"

"Und Otto?"

"Wart ein bißchen, laß mich nachdenken: Olaf hatte keine Freundin, Fiete hatte eine Freundin und hat sich mit mir nur aufs eigentliche Liebesleben vorbereitet, Uli hatte keine Freundin, Peter -- ach ja, Peter hab ich seiner Freundin ausgespannt, also doch ein Fall -- Dieter hatte keine Freundin -- du hattest keine Freundin -- Otto hatte eine Frau und eine Freundin, aber er ist bei seiner Frau geblieben, und das mit seiner Freundin lief auch auf Sparflamme weiter -- Karl blieb bei seiner Verlobten -- die Quickies und Strandabenteuer zählen nicht -- Trudis Gemeindepfarrer hat sich mit mir nur von seinen Puffbesuchen erholt -- ach so: Der war katholisch -- Herbert war Witwer und hat eine Jugendliebe geheiratet, ich hab das quasi noch vermittelt -- Volker war Schulkamerad von mir, damals in mich verknallt, hatte sich aber nicht getraut, das zu zeigen -- er war verlobt und hat dann geheiratet, auch das hab ich mit vermittelt -- meine Affäre mit dem Nachbarjungen lief parallel zu seinen Freundinnen -- und Holger hat seinen Scheidungsprozeß -- also bei all meiner Libertinage nur einmal einer Frau ihren Freund weggenommen -- wenn das keine Leistung ist -- lob mich mal deswegen!"

"Wirklich sehr moralisch -- du kleine Hexe! -- Und einen katholischen Pfarrer hast du auch vernascht!?"

"Der hat mich beim Kauf meines Cembalos beraten -- und dann -- na ja, wir haben uns gegenseitig verführt."

"Aber mal ernsthaft: Ich würde es gern bei dieser Erinnerung belassen -- nicht obwohl, sondern weil du meine beste Freundin bist."

"Okay, mein Lieber, bleiben wir Freunde", antwortete ich, und aus meiner Stimme klang schon auch etwas Enttäuschung. Das merkte Theo, nahm mich in die Arme und küßte mich zart.

"Glaub mir, Melanie, es ist so das Beste!"

Das war wohl wirklich, und dies war wohl meine einzige Möglichkeit, nicht nur mit Theo, sondern auch mit Hilde gut Freund zu bleiben.

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Anonymous
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Anonym
3 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
oberscheiße

nicht zu toppen, der MÜLL

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
Gutes Gelaber

Wer Ihr von "zu viel Gelaber" labert hat keine Ahnung. Die Geschichten bauen nun mal aufeinander auf und sollten in der Reihe gelesen werden. Wer im neuen Wallander mit 300 Seiten nur das Kapitel 11 (S.112-128) liest, darf sich auch nicht wundern wenn er nichts kapiet.

Mach weiter so, Marion!

(Mescalero)

AnonymousAnonymvor etwa 15 Jahren
Viel zu viel Gelaber

Man merkt dass die Autorin eine Frau ist, eine Story mit so viel Gelaber habe ich hier noch nicht gelesen. Man muss sich viel zu sehr auf die Namen der tausend Beteiligten konzentrieren und nichts kommt rüber.

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