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Nerdic by Nature

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Sie kramte in ihrer kleinen Tasche und wedelte mir mit ihrem schwarzen String vor den Augen. Zumindest erahnte ich, dass er schwarz war. Es war schließlich schon dunkel.

"Wo? Bei dir zu Hause?"

"Hier und jetzt? Ich meine, du hast deine Spuren schon hinterlassen..."

"Aber wenn uns jemand beobachtet?"

"In dieser Dunkelheit? Außerdem erkennt dich ja niemand, dein Kopf ist ja unter meinem Rock."

Sie saß auf der Parkbank. und ich kniete mich vor ihr hin.

"Okay", sagte ich schon leicht stöhnend.

"Pablo, das wird wunderschön."

Wir blickten uns in die Augen. Ich hatte das Gefühl zu verbrennen. Es turnte mich an, wie sie mit mir sprach. Wie sie letztendlich bestimmte, was zu tun sein würde. Ich kniete mich auf den Boden vor die Bank. Sie öffnete ihre Beine und schob ihren Rock soweit es ging nach oben. Sie rutschte nach vorn. Ich roch bereits ihre Muschi. Oder vielmehr die Geilheit ihrer Muschi. Im Dunkel der Nacht sah ich natürlich nichts mehr. Vor allem nicht, ob sie wirklich rasiert war.

"Und du bist dir ganz sicher?", fragte ich unsicher nach. Blöde Frage eigentlich.

"Pablo. Bist du ein blutiger Anfänger? Wenn eine Frau dich nicht nur bittet, sondern dir auch noch den Rock hochschiebt, die Beine öffnet und sogar dir noch auf der Bank ein Stückchen entgegenkommt, was soll da bitte schön unsicher sein?"

Ich spürte zwei Hände an meinem Hinterkopf, die mich zu ihrer Pussy drückten. Meine Nase traf auf ihre Schamlippen. Sie stöhnte kurz auf. Ich frage mich, was wäre, wenn uns jemand hier sehen würde? Wobei ich ja ein echt geiles Versteck hatte...

"Die meisten Menschen sind mit ihrer Zunge flexibler als mit ihrer Nase. Aber hey Pablo, zeige mir das Gegenteil!"

Ich streckte die Zunge aus - und fuhr entlang ihrer Schamlippen. Moment, dachte ich, Zungenkuss. Nein ich dachte es nicht nur, ich fragte es auch vor mich hin.

"Ja, Zungenkuss. Der beginnt in dem Moment, wo deine Zunge meine Muschi berührt. Und wenn es ein richtiger guter werden soll, dann endet er, wenn ich vor dir gekommen bin. Mehrfach. Nur noch ein zittriges Stück Fleisch bin. Was verstehst du denn bitte unter Zungenküssen?"

"Bekomme ich dann auch einen?"

"Na. Da bettelt aber einer. Wenn du deine Sache gut machst, werde ich dir erlauben, vor mir zu kommen."

Die Freude auf einen Blowjob war riesig. Ich leckte und umkreiste ihre Klit. Und in der Tat war sie rasiert. Und feucht. Und geil war ich übrigens auch. Zwei Hände drückten mich noch immer gegen ihre Muschi. Die Augen hatte ich geschlossen. Vermutlich sie auch. Sie stöhnte bereits. Ich hoffte, dass mich hier niemand sah. So würde ich mein Shirt über meinen Kopf ziehen, sozusagen Mund-Nase-Augenschutz.

Ich leckte und ertastete sie. Ich zog einen Finger hinzu und umkreiste ihre Klit. Mit der Zunge drang ich in sie ein. Sie drücke sich mir nicht nur entgegen, sondern zog mich ran und leicht wieder weg. Drücken. Ziehen. Sie fickte sich sozusagen, nur dass meine Zunge ihr Dildo war. Sie stöhnte auf.

"Du machst uuaaahh das uhhh guat!"

Ich spürte nur noch ihr heißes Dreieck, ihren Puls, ihre Feuchtigkeit. Ihr Zittern. Ihre Hände an meinem Kopf. Die Schmatzgeräusche. Ihr Stöhnen. Ihr unruhiges Sitzen auf dieser Bank. Mit einer Hand griff ich nach oben zu ihren Brüsten und berührte eine Hand. Während die andere Hand nur noch an meinem Kopf war. Sie nahm meine Hand und drückte sie gegen ihre nackte Brust. Mein Penis war hart.

Sie bäumte sich auf. Ihre Hand lies mich los. Nun drückten mich beide Hände zu sich ran. Sie zitterte. Ich wurde ganz tief herangedrückt. Es wurde noch cremiger. Sie bebte total. Sie hielt für einen Moment die Luft an. Sie bebte sie wie ein Blitz. Und atmete ganz heftig. Es war wie ein Knockdown. Ich strich noch ein paar Mal über ihre Klit. Ich fickte sie noch ein paar Mal mit der Zunge. Ich legte meine flache Hand auf ihren Bauch und spürte die heftigen Atembewegungen. So waren wir noch ineinander verschlungen. Minutenlang. Ich machte keine Anstalten loszulassen, auch wenn sie schon über den Berg war.

"Fürs Erste ist das doch nicht schlecht", waren die ersten Worte. Es waren Worte, die ich nicht hören wollte. Eher dass es total geil war. "Das mit dem multiplen Orgasmus üben wir noch mal."

Wenn eine Frau "noch mal" sagt, dann war es ein gutes Zeichen. Sonst würde es kein nochmal geben. Und ich war mir sicher, dass gehörte zu ihren Spielchen dazu.

Ich löste mich aus ihrer Position. Ich blickte zu ihr. Ihr Haar war zerzaust. Sie hatte auch geschwitzt. Sie lächelte. Ich blickte umher in die Nacht. Wir wurden wohl nicht beobachtet. Ich atmete tief durch.

"Es wird also ein Noch mal geben?", fragte ich.

"Klar. Ich liebe Zungenküsse. Mein kleines, süßes Geheimnis für dich."

"Ich auch", erwiderte ich.

"Schön für dich!"

"Bekomme ich nun meinen?"

"Nein. Nicht heute."

"Aber du hast es doch versprochen?"

"Habe ich nicht!"

"Hast du sehr wohl!"

"Ich habe versprochen, vor mir zu kommen. Und das darfst du auch, Zieh deine Hose herunter!"

Es war wieder der Befehlston. Ich gehorchte.

"Und nun?"

"Ich bin keine Expertin, aber gewöhnlich ziehen die Kerle zum Wichsen auch die Unterhose aus. Geht aber vielleicht auch ohne!"

Ich ließ meinen Prügel wieder in die Freiheit.

"Du hast zwei gesunde Hände. Zeig mir was du kannst. Du hast fünf Minuten Zeit."

"Und danach?"

"Musst du aufhören. Ganz einfach."

"Ist das nicht etwas unfair?"

"Nein. Ich sehe da nichts Unfaires. Du willst doch das starke Geschlecht sein. Nun darfst du dich vor meinen Augen beweisen."

"So, die Uhr läuft", sie stellte den Timer an ihrem Handy.

Ich hatte noch nie auf Zeit.

"Hey."

"Wir können gerne noch diskutieren, aber das geht nun von deiner Zeit ab."

Ich spürte wieder, dass ich keine Chance hatte. Aber die Situation geilte mich auf. Es war mir auch egal, ob ich nun draußen in einem Park war.

Ich blickte sie an. Ich sah, wie sie ganz gemütlich sich über ihren Körper streichelte. Und trotz geöffneter Augen sah ich mich gerade zwischen ihren Beinen. An ihrem Hotspot der Lust. Ich wichste.

"4 Minuten 30"

Verdammt. Ich wichste schneller. Und schneller. Doch schaffte ich es nicht.

Verdammt. Die Ansage für 3 Minuten erschallte. Für 2 Minuten. Für eine. Ich stöhnte. Ich wichste sehr schnell. Ich hatte ein wenig das Gefühl, dass die letzte Minute sich zog. Ich spürte das Herannahen meines Höhepunktes. Schneller. Schneller. Ich stöhnte.

"10.9.8."

Ich brachte nicht mehr lange.

"7.6.5.4"

Verdammt. Ich will.

"3.2.1."

"uuuuhh", ich spürte den Point of No Return.

"Stopp!"

Ich konnte nicht. Ich wichste weiter. Und spritzte.

"Hey, aufhören. Ich will das nicht sehen!" sagte sie energisch. Aber ich hörte nicht auf sie. Ich schoss den ersten Schub. Es blitzte. Ich entlud mich weiter. Es blitzte erneut. Verdammt, ich vergaß alles um mir herum. Es blitzte wieder. Ich entlud in mehreren Schüben meinen Saft im Gras.

"Was machst du hier?", fragte sie nach, "Nun habe ich Beweisbilder. Beweisbilder, wie du vor einer Frau in einem Park gespritzt hast. Und ein kleines Video, auf dem du spritzt, nachdem eine Frau deutlich Aufhören sagte."

"Ich, ähhh,", noch unfähig zu Wort zu kommen, "Wollte doch nur..."

"Jaja, das sagen sie alle. Eine Entschuldigung wäre doch wohl das Mindeste gewesen."

"Sorry,", ich war immer noch außer Atem, "Für was?"

"Na dass du eben meine Grenze überschritten hast..."

"Grenze?"

"Na, wenn ich sage, Aufhören, dann meine ich das auch so. Und ich war echt großzügig. Ich habe dir sogar sechs Minuten 38 eingeräumt. Jetzt weiß ich ehrlich gesagt nicht so richtig, was ich von dir halten soll."

Ich war unfähig zu antworten.

"Ja, jetzt guckst du nach unten. Genauso wie dein kleiner Schwanz nach unten guckt," kicherte sie.

Ich atmete noch einmal durch. Ich versuchte in der Kühle der Nacht noch einen klaren Gedanken zu fassen. Es war wieder das Muster der Erniedrigung.

"Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ziemlich krass drauf bist?"

"Ich glaube, das habe ich schon von `nem Kerl gehört. Heute Abend. Oder habe ich es mir nur eingebildet, dass er sich das den ganzen Abend über nur gedacht hat?"

Sie beugte sich zu mir herunter. Nicht ohne mir damit einen tiefen Einblick in ihre eher flaches Dekolleté zu gewähren.

"Und weißt du was ich denke: Ich glaube, du magst das. Stimmt's?"

Es war wohl zu spät, nach den zwei Höhepunkten einen klaren Gedanken zu fassen. Ich wusste vor allem selbst nicht, was ich wirklich wollte. Der Anblick ihres Körpers machte mich scharf. Ihre Zunge aber auch. Ich kann das nicht leugnen, ich kann auch nicht lügen. Nur wenn ich dem zustimmen würde. war es ein Freifahrschein.

"Na, du überlegst aber ganz schön lange. Und jetzt sage nicht, dass du auf Blümchensex stehst. Also dafür, dass du zwei unvergessliche Orgasmen heute mit mir erlebt hast."

"Vielleicht", versuche ich mich zu retten.

"Das ist eine Frage, da gibt es kein Vielleicht. Magst du mich - oder magst du mich nicht? So wie ich bin."

"Ja, ich mag dich."

"Dachte ich es mir doch. Ich mag dich nämlich auch."

Sie zog mich zu sich heran. Unsere Münder trafen sich. Wir küssten uns. Ich spürte ihre Zunge in meinem Mund - und umkreiste ihre. Ich hechelte nach Luft. Es schien ein ewig langer Zungenkuss zu sein.

Ich hatte jegliches Gefühl für Uhrzeit verloren. Es war ein schöner Sommerabend. Erst als ich auf mein Telefon blickte, war es schon halb drei. Wenn zwei Menschen sich mögen, ist Zeit doch egal.

Unsere Wege trennten sich - für diesen Abend. Gegen 3 Uhr war ich zu Hause. Ich sprang rein in die Wohnung, die Tür fiel hinter mir zu - und im Dunkeln der Nacht hallte es im ganzen Haus.

Ich schälte mich aus den Klamotten und holte eine Küchenrolle. Ich griff zu meinem knochenharten Schwanz. Ich wichste zwei Mal vor und zurück. Dann klingelte es. Ich dachte mir: wer wird um diese Uhrzeit anrufen? Ich griff zum Telefon, es war Alicia. Wer hätte es sonst auch sein können? Ich ging ran.

"Übrigens, Schatz. Ich lade dich ein. Morgen, 14:00 Uhr. Passt das?"

"Äh, ja!"

"Fein. Aber: Enttäusche mich bitte morgen nicht schon wieder! Ich mag charakterstarke Kerle. Du verstehst? Fein. Bis morgen!"

Sie legte auf. Meine restliche Abendgestaltung war dahin. Verdammt, ich wollte doch nur wichsen und schlafen. Mein Smartphone vibrierte, es kam eine Nachricht:

"PS: Die Anschrift bekommst du morgen. Wenn du mich nicht enttäuscht hast! Bussi!"

Ich schloss die Augen. Der Tag wiederholte sich im Zeitraffer. Ich hatte sie genau vor Augen. Ihr süßes Lächeln. Ihre zum Pferdeschwanz gebundenen roten Haare. Ihre grünen Augen. Und die kleinen Ohrstecker. Auch ihre Muschi. Und wie mein Saft auf dem Grün des Grases landete - und an den Grashalmen herunterrann. Ihr Geruch steckt noch in meiner Nase.

"Verdammt!," dachte ich, "Ich will diese Frau. Ich will sie ficken. Ich will ihr diesen Gefallen tun." Es war für mich Psychoterror der ganz süßen Art.

Ich griff zum Smartphone und textete: "Ich wäre viel stärker, wenn du jetzt bei mir wärst!"

Es kam nichts zurück. Nichts binnen Sekunden. Auch nach einer viertel Stunde nicht. War es wirklich so klug, diese Zeilen zu schicken? Sollte ich sie anrufen? Wieder machte ich mir Gedanken. Und sah vor mir ihre kleine Stupsnase. Und stellte mir vor, wie sie auf ihrem rosafarbenen großen Bett lag und sich mit ihrem hellblauen Vibrator gerade von Höhepunkt zu Höhepunkt schaukeln würde.

Eine Stunde später lag ich noch immer wach. Und es kam doch noch eine Antwort:

"Paul, du bist doch kein kleines Kind mehr, was in der Nacht Angst hat? Durch diese Nacht musst du ganz allein durch. Bussi. Deine Alicia!"

Ich daddelte bis 5 Uhr morgens noch ein Computerspiel. Die ersten Sonnenstrahlen erreichten mein Zimmer. Dann schlief ich irgendwie ein.

Gegen 11 Uhr wachte ich am Sonntag auf. Ich blickte auf mein Telefon: eine neue SMS.

"Hallo Liebster, warst du stark geblieben? Alicia"

Ich fragte mich, warum ihr das so wichtig war? Doch das konnte ich so nicht fragen. Nicht, wenn ich sie nicht verlieren wollte. Sie vernebelte schon all meine Sinne!

"Ja, klar, Ali, das war voll easy! Freue mich auf dich, mein Sonnenschein!"

Es war gelogen, keine Frage. Es war eine Tortur. Ich hätte sie auch durchbrechen können.

"Fein, Pauli. Burgweg 12. Bis 14:00 Uhr. Bussi!"

Ich machte mich auf die Socken. Sie wohnte im einzigen Hochhaus des Viertels. Als ich den Fahrstuhl in der zehnten Etage verließ, hatte sie ihre Wohnungstür schon geöffnet. Ich sah nur noch rot, zumindest war ihr Shirt knallig rot und passte zu ihren Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Sie ließ mich in ihre kleine Ein-Zimmer-Wohnung hinein. Winzige Küche, winziges Bad, typisches Studentenschließfach. Aber mit tollem Ausblick. Wir gingen in ihren Wohnraum.

Auf der einen Seite stand das Bett und der Schreibtisch, auf der anderen Seite war der Kleiderschrank und Wand.

"Ja, das ist mein kleines Reich."

"Schön hast du es hier!"

"Vor allem einen schönen Blick. Und keine nervigen Nachbarn, die reinschauen können!"

Wir saßen beide auf ihrem Bett und quatschten so, als würden wir uns ein halbes Leben kennen und als die dicksten Buddies schon ewig durch Dick und Dünn gegangen sein. Sie kommt irgendwo vom letzten Dorf aus Brandenburg. Und sie zog es erst zum Studium in die Stadt, wo sie nun promovierte. Mit künstlicher Intelligenz. Ich fühlte mich neben ihr so klein mit meiner Ausbildung zum Systeminformatiker, der eine kleine Firma zu administrieren hatte.

"Und?", durchbrach sie das Gespräch in einer extrem süßen Betonung. Mittlerweile wusste ich, dass sie keinen Satz ohne Agenda so beginnen würde. Ich wusste die Frage, die kommen würde und übernahm ihre Frage: "Bin ich wirklich stark geblieben?"

"Genau!", sie zwinkerte mit den Augen.

"Das bin ich!"

"Du hast wieder ein Zelt in deiner Hose, das ist sagenhaft."

"Du bist ganz schön frech!"

"Das habe ich von meiner Mutter geerbt." und zwinkerte mir zu, "Sie zog meinen Vater auch so auf!"

"Aber du hast mich sicherlich nicht nur eingeladen, um meine Hose zu analysieren und deine Mutter zu imitieren?"

"Nein, diene Hose habe ich ja gestern schon analysiert. Und ich konnte mich ja auch überzeugen, dass die Funktion noch gegeben ist."

Ich nahm all meinen Mut zusammen und konterte: "Ich würde diese Funktion gern in dir wiederholen!"

"Das kann ich mir vorstellen, mein Schatz. Aber dann bist du ja nicht mehr stark. Sondern ganz schwach. Und überhaupt: du sagtest doch, dass es voll easy war. Du hast mich doch nicht etwa angelogen?"

"Nein, nein!"

"Das ist doch fein. Für mich ist Ehrlichkeit wichtig in einer Beziehung. Ich meine, du kannst nun deine Beherrschung verlieren und mich auf der Stelle durchknattern, auch spritzen. Aber dann solltest du dich auch anziehen und mich nie wiedersehen. Du bist doch nicht so einer von den Kerlen, die bei der kleinsten Gelegenheit schwach werden?"

Oh, Mann, dachte ich, das Kopfkino ist gewaltig. Sie zog mich vom Bett auf - und wir standen in der Mitte des Raumes.

"Du lebst gefährlich!"

"Ich lebe mit dem Risiko. Nein, ich liebe es sogar. Auf der Suche nach dem Richtigen, Schatz."

"Und ein Kerl, der sich auf der Stelle durchnimmt, ist nicht der Richtige?"

"Genau. Die Vorfreude ist doch die beste Freude. Dieses Knistern. Das liebe ich."

"Du hast ein besonderes Faible.", attestierte ich ihr.

"Und du hast eine besonders attraktive Frau vor dir!"

Sie küsste mich auf dem Mund. Ihr Kopf rutschte an meinem Körper herunter zu meinem Bauch.

"Dieser Herzschlag. Der schlägt doch nur für mich so heftig, oder?"

"Ja, klar!"

Ich schob sie wieder hoch und rutschte auf ihren Bauch. Ihr Herzschlag nicht minder.

"Und diese Atmosphäre willst du doch nicht kaputt machen?"

"Nein, natürlich nicht!"

"Aber ich will noch eins drauf setzen. Als du gestern Abend ganz stark zu Hause warst, war ich ganz schwach."

"Ich dachte es mir doch!"

"Das dachte ich mir auch, dass du dir das gedacht hattest."

"Stille Gewässer sind tief, so schön lächelnde wohl auch! Aber findest du das gerecht?"

"Ja, schon. Ich fordere Ehrlichkeit ein. Deshalb bin ich ehrlich zu dir."

"Aber das hättest du doch auch gestern sagen können?"

"Hast du mich denn gefragt?"

"Nein."

"Sieht du."

"Dann frage ich eben jetzt: Was hast du denn gemacht?"

"Und ich dachte schon fast, du interessierst dich gar nicht für mich", sie blinzelte mir zu, "Ich bin dreimal gekommen."

"Allein?"

"Natürlich. Es war niemand anderes in dieser Wohnung."

"Dreimal gleich?"

"Ja, ich war total geil. Dieses Kopfkino, dass da ein Kerl mir zuliebe gerade verzichtet - und dem das ganz easy fällt. Unbeschreiblich"

Ich forderte sie weiter heraus: "Und wie?"

"Jetzt willst du es aber genau wissen?"

"Wenn ich schon für dich stark geblieben bin, habe ich doch ein Recht da drauf."

"Ja, du hast schon Recht. Siehst du diesen Schrank?"

"Der ist ja groß und schwer und nicht zu übersehen."

"Genau. Und dahinter ist ein Teil meiner dunklen Seite."

Ich blickte hinter dem Schwank, wo ein kleines Holzgestell war. Das zog ich heraus und es ragte am Schrank vorbei. In ihm waren zwei Bilder befestigt, gut ca. 50 Zentimeter groß. Ich blickte sie an und sah zwei nackte Menschen. Einen muskulösen Kerl mit auffallend großem Schwanz. Und eine Frau mit üppigen Brüsten. Ich blicke die Bilder an. Ich blicke Alicia an. Beide sind in der Natur, rings herum nur Wiese und Sträucher.

"Lass mich raten. Das haben die Vormieter vergessen?"

"Gut getrollt. Nein."

"Dich turnen solche Bilder an?"

"Ja. Ist das schlimm für dich, wenn deine Freundin sich Bilder von nackten Frauen und Männern anschaut?"

"Nein, nein", stotterte ich.

"Das machst du doch auch? Na, komm. Ehrlichkeit!"

"Äh, ja."

"Du hast aber nicht damit gerechnet, dass du heute bei mir solche Bilder siehst?"

"Äh. nein."

"Du wirst noch viele dunkle Seiten bei mir kennenlernen. Was turnt dich im Moment mehr an? Die Bilder. Oder dass deine Freundin diese Bilder anschaut? Ich meine, dass dich etwas antörnt, ist ja kaum zu übersehen", lächelte sie.

In der Tat pumpte der Anblick Blut in mein Glied. Die Frage ebenso. Ich versuchte, mich zu beherrschen. Trotz meines pumpenden Gliedes.

"Bestimmt beides."

"Schau sie an. Was denkst du, wenn du dieses Pärchen siehst?"

Ich wusste nicht, ob ich die selben Gedanken hatte wie sie. Die beiden Fotos waren auch so platziert, dass sich beide anschauten. Ihr Blick ging dabei in Richtung seines Schwanzes, sein Blick auf ihre Brüste.

"Die beiden haben gerade ganz viel Spaß beim Sonnenbaden", antwortete ich nüchtern. Sie blickte mich versteinert an.

"Ehrlichkeit, Ehrlichkeit. Oder bist du verklemmt? Aber das glaube ich nicht."

"Er wird bestimmt sie fragen, warum auf dieser Wiese überall Stroh herumliegt."

"Ja, bestimmt."

"Und dann cremt er sie ein. Also die weiße Creme. Tief in ihr. Sehr tief. Du verstehst, was ich meine?"