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Nur ein Ferienjob 04

Geschichte Info
nicht nur Fitness ist heute für Mike Thema.
4.9k Wörter
4.51
10.3k
4

Teil 4 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 01/22/2020
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XII - Fitness first

Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Draußen stand Eric und löste gerade rings um sein Zimmer den Vorhang ab. Mike war nun total exponiert. Kein kleines bisschen Restintimität mehr. Nein, das ging zu weit. Er stürmte raus und wollte Eric zur Rede stellen.

"Was geht denn hier ab?" Mike war lauter als geplant.

"Na was schon? Ich mach meinen Job. Die Fitnessklasse und der Direx haben entschieden, dass der Vorhang weg soll. Vermutlich wollen sie ihren Spaß haben, offiziell natürlich nur deinen körperlichen Fortschritt beobachten. Ich kann nix dafür."

"Das geht doch nicht. Wenigstens ein wenig Restprivatsphäre sollte ich doch haben können, oder?"

"Nö. Und apropos Privatsphäre. Sieh dich mal an." grinsend deutete Eric auf seinen Körper.

Mike erschauerte und ihm fiel erst jetzt auf, dass er ja immer noch nackt war.

Instinktiv wollte er seine Blöße bedecken, entschied sich dann aber doch anders. Das war ja nun offensichtlich inzwischen wirklich egal.

Wortlos verschwand er wieder in seinem Raum. Eric lächelte in sich rein und machte weiter.

Ein Blick auf die Uhr verriet unserem Protagonisten, dass es Zeit für den Fitnessraum war. Ihm schwante Schlimmes, zog er die bisherigen Erlebnisse in Betracht. Und offensichtlich hatte ihn jetzt auch Herr Gehn auf dem Kicker.

Pünktlich auf die Minute kam er unten an, klopfte vorsichtig an und betrat den Raum.

Anwesend waren 3 Mitglieder des Fitnesskurses - Jens, Harry und natürlich Tobias. Der schrie ihn auch gleich an:

"Was habe ich dir beigebracht!" Mike zuckte zusammen, überlegte angestrengt was er meinen könnte, bis ihm plötzlich ein Licht aufging. Wortlos stellte er sich gerade hin, spreizte die Beine leicht und legte die Hände über den Kopf. Voll exponiert und mit rotem Kopf stand er da.

Zufrieden nickte Tobias.

"Ah, es ist lernfähig. Hätte ich gar nicht gedacht. Los geht's." Er rieb sich die Hände.

"Du wirst die Übungen, die wir jetzt absolvieren, täglich wiederholen. Beaufsichtigt, von einem von uns. Soweit klar?" Mike nickte.

"Glaub mir, du wirst hier fit werden, wie du es dir nie hast erträumen lassen. Gleichzeitig werden wir den anderen Kursen helfen. Zum Beispiel damit." Mit diesen Worten trat er leicht zur Seite, so dass der Blick auf eine Art Klimmzugstange sichtbar war, allerdings hing sie dafür ziemlich tief.

"Ich mach es dir vor." Tobias setzte sich unter die Stange, spreizte die Beine rechtwinklig ab und machte mit klaren einfachen Bewegungen Klimmzüge aus dem Sitzen.

Jetzt war Mike dran. Er setzte sich ebenso auf den Boden. Jens, der hinter ihm stand, bedeutete ihm noch kurz zu warten und holte etwas hervor. Mike bekam große Augen. Es war ein ziemlich langer Dildo, nicht sonderlich dick, allerdings mit Saugnäpfen versehen. Jens bedeutete ihm den Hintern anzuheben und stellte den Dildo genau unter ihn. Mit einem Plopp entfernte er den vorhandenen deutlich kleineren Dildo aus dem Körper des Jungen.

"So jetzt kannst du anfangen. Damit es nicht so schwer wird, habe ich ihn mit etwas Gleitgel eingerieben. Los. Jedes Mal, wenn du absetzt wirst du etwas spüren." Er grinste dreckig.

Mike blieb nichts übrig. Er begann die Übung, den Dildo dabei direkt unter sich. Jedes Mal, wenn der seine Rosette berührte begann er eine neue Übung. Nach 5 Versuchen, begannen die Arme weh zu tun. Verzweifelt versuchte Mike sich zu halten, sank dabei etwas tiefer, Leicht drang der Plug ein. Kaum das die Schmerzen unerträglich wurden, kämpfte er sich wieder nach oben, hoffend, das die Tortur schnell zu Ende sei.

"Noch 2" sagte Tobias. Verzweifelt kämpfte Mike, aber es ging nicht mehr. Einen schaffte er noch, dann lies er sich langsam und vorsichtig auf den Boden sinken, hoffend, die Schmerzen würden so erträglich. So schnell es ging versuchte er ein nächstes Mal um auf halben Weg entkräftet zurückzusinken. Schweißgebadet und den Tränen nahe, blieb Mike kurz sitzen um dann mühsam die letzte Runde zu schaffen. Froh es geschafft zu haben, ließ er sich erneut sinken und fuhr wieder mit einem Aufschrei zusammen. Mühsam erhob er sich. Tobias sah ihn hämisch an. Mike bemühte sich den Schmerz zu ignorieren und stellte sich wie vorgeschrieben hin. Er biss die Zähne zusammen, bemüht, den Schmerz nicht zu zeigen.

"Nächste Runde." Tobias deutete auf Harry, der an einem handelsüblichen Rudertrainer stand.

"Die Funktionsweise ist selbsterklärend." erklärte Harry, während Mike Platz nahm, den Schmerz im Arsch ignorierend. "Ich empfehle dir jedoch, die Übung immer bis zum Anschlag durchzuführen." Während Mike die Ruder in die Hand nahm, stellte sich Harry vor ihn und nestelte umständlich an einer Art Seil herum.

"Halt still." Er nahm das Ende und band einen Gummiring um den Hodensack. daran befestigte er die Schnur.

"Immer wenn du nicht richtig durchziehst, wird sich der Faden etwas stärker spannen. So als Anreiz. Ganz einfach.30 Minuten, sollten für den Anfang reichen."

Mike begann zu rudern. Ungeübt wie er war, spannte sich das Seil sehr schnell. Bei jeder Bewegung zurück, zog sich sein Sack auseinander, lies er aber die Bewegung nicht zu, konnte er keine komplette Ruderbewegung durchführen, was die Situation weiter verstärkte....

Mit schmerzverzerrtem Gesicht saß er da und mühte sich verzweifelt, den Anforderungen. Nach 10 Minuten war Schluss. Aufschreiend rutschte er vom Sitz und hielt sich die Hoden.

"OK. Pause." Tobias war hier unzweifelhaft der Anführer.

Ohne auf die Unterbrechung einzugehen, wechselte Tobias das Thema. "Teil deines Ernährungsplanes wird eine Extraportion Eiweiß sein. Ich bin so generös, sie für dich zu produzieren, selber kriegst du es wohl gerade kaum noch hin, wie ich gehört habe."

Er stellte sich über ihn und lies seine Hose fallen, seinen halbsteifen Schwanz präsentierend. Mike verstand und begann den Schwanz zu lutschen. Zufrieden grunzte Tobias. Hart begann er ihn in den Mund zu ficken, so dass Mike würgen musste. Er wagte aber nicht abzulassen. Endlos erscheinende 5 Minuten später kam er endlich. Brav schluckte Mike angewidert das Sperma des anderen.

"So nächste Runde. Wenn du wieder nicht durchhältst bin ich dran!" Harry löste das Seil und band es neu fest. Mike mühte sich so gut es ging, doch nach 10 Minuten verließen ihn die Kräfte. Harry grinste schon und begann seinen Schwanz durch die Hose zu kneten.

"Sehr schön, dann muss ich es mir wenigstens nachher nicht selber machen." Die Vorfreunde war unübersehbar.

Mike begann zu kämpfen. Der Schweiß floss in Strömen, die Arme schienen aus Gummi zu bestehen, aber irgendwie hielt er durch.

"Respekt. Das hätte ich dir nicht zugetraut." Jens meldete sich zu Wort.

"Morgen dann 40 Minuten." tönte Harry.

"Jetzt machst du einen Lauf wie heute Morgen. Vergiss das nicht." Tobias hielt Mike den Plug aus dem Medizinunterricht hin." Wortlos drückte Mike sich den Plug in den Hintern, das Brennen ignorierend. Dann joggte er los. Zu seiner Überraschung ließen ihn die Jungs allein laufen. Er war sich jedoch sicher, beobachtet zu werden, daher bemühte er sich, mit gleichbleibendem Tempo die drei Runden zu laufen. Als der Waldweg enger wurde, kam er nicht umhin, leichte Bekanntschaft mit Brennnesseln zu machen, da er ja praktisch nackt lief. Zum Glück waren es nur wenige am Rand, denen er nicht ausweichen konnte. Als er am Ende der dritten Runde am Pool vorbeikam, sah er die anderen dort stehen und Spaß haben, unschlüssig lief er etwas langsamer. Sie ignorierten ihn jedoch völlig, so das er entschied, seine Runde zu beenden. Seine Lunge schmerzte, seine Beine brannten und er fühlte sich völlig fertig. Soviel Sport gab es für ihn noch nie.

Langsam ging er Richtung Pool.

"Na da bist du ja endlich. Da muss aber deutlich mehr kommen. Jetzt darfst du dich abkühlen. Schwimm 40 Bahnen. Los!" damit schubste Harry , den zitternd und müde dastehenden Jungen ins kalte Wasser. Ach tat das gut. Mike war jedoch völlig klar, dass er jetzt nicht ausruhen durfte und fing an zu schwimmen. Was für ein komisches Gefühl. Nackt schwimmen, der Plug im Hintern fühlte sich komisch an. Wenn er nur nicht so müde wäre...

Irgendwie -- er paddelte mehr als er schwamm zog er seine Runden. Nach 30 war aber Schluss, kurz verschnaufte er am Ende der Bahn.

"Weiter. Niemand hat etwas von Pause gesagt." Harry war in seinem Element. Jens und Tobias hatte sich inzwischen verkrümelt.

"Ich kann nicht mehr. Bitte" mühsam keuchend stieß Mike die Worte hervor.

"Sieht ja so aus, als käme ich ja doch noch zu meinem Blowjob." wurde er vor die Alternative gestellt.

"Ja, OK. " Mike war wirklich platt. Harry half ihm aus dem Pool. Entkräftet lies der sich zu Boden sinken und versuchte zu Atem zu kommen. Als er soweit wir, erinnerte er sich an seine Zusage und wollte Harry an die Hose.

"Nein nicht hier. Damit versau ich mir doch meine ganzen Chancen bei den Girls. Komm mit."

Er ging ins Haus. Mit zitternden Knien folgte ihm Mike. Zielstrebig ging Harry auf sein Zimmer zu, lies dann Mike den Vortritt beim Betreten. Drin zog er sich die Hose aus und legte sich auf das Bett.

"Los worauf wartest du?" Mike stand sprachlos da. Dass die Schüler hier gut leben würden, war ihm schon klar, aber diesen dekadenten Luxus hatte er wirklich nicht erwartet. Riesiges Bett, 80cm Flat Screen, Computer, Play Station -- vermutlich auch ein eigenes Bad und alles aufwändig designet. Schon krass. Er schüttelte das Bild ab, legte sich zu dem anderen und begann über seinen Schwanz zu lecken und ihn vorsichtig in den Mund zu nehmen.

"Ich kann dich auch ficken, wenn dir das lieber ist." tönte Harry.

Mike gab sich nun alle Mühe es gut zu machen. 'Freiwillig gefickt werden? Er war doch nicht schwul, oder?'

Irritiert stellt er fest, dass ihn die Situation ein wenig aufgeilte.

Auch Harry hatte inzwischen einen Ständer. Nur noch ein Röcheln und Seufzen war zu hören. Es dauerte auch nicht lange, bis der kam. Schwall um Schwall kam aus dem Körper. Mühsam versuchte Mike zu schlucken, aber es war zu viel. Ein erklecklicher Teil landete auf der Bettdecke. Kaum fertig, hatte Harry jedes Interesse an ihm verloren.

"Los raus. Und zu niemanden ein Wort." Mike machte dass er davon kam.

Kaum war Mike weg, begann Harry zu fluchen.

"Was ist denn das für eine Scheiße. Soll ich jetzt in dem feuchtem Bett schlafen oder was?" sagte er zu sich selbst, als er den nassen Fleck seines eigenen Spermas entdeckte.

Ohne drüber nachzudenken piepte er Eric an. Der erschien wenige Minuten später.

"Los bezieh mir ein neues Bett, aber dalli." Eric nickte und grinste dabei mehr als offensichtlich.

"Was ist...?" bevor Harry seinen Satz beendete merkte er selber was los war. Er stand immer noch nackt und mit versifftem Schwanz da. Harry wurde rot und verschwand dann wortlos im Bad.

Eric dachte sich seinen Teil und begann die Bettwäsche zu wechseln. Mal sehen, vielleicht könnte er hier auch mal auf seine Kosten kommen....

Mike entschied sich zu einer kurzen Dusche um sich dann einfach nur noch hinzulegen. Er war platt. Dass ihn praktisch jeder die ganze Zeit beobachten konnte, machte ihm gerade gar nix mehr aus. Sollten sie doch. Kurz bevor er einschlief - ja es war noch ziemlich früh dafür - kam Eric mit dem Essen. Ein Eiweiß Shake und etwas ähnlich gesund aussehendes.

"Wenn du willst, kann ich dir auch noch eine Vorspeise geben, oder hast du heute genug?" meinte Eric, dabei eindeutig seine Beule knetend.

"Nö lass mal." gönnerhaft versuchte Mike zu antworten. "Ich kann nicht mehr."

"Yep, schon klar, den Jungs macht es offensichtlich Spaß dich zu stressen. Lass es dir nicht anmerken, dann lassen sie dich sicher auch bald in Ruhe. Das sind Kinder." Mike nickte.

"Mag ja sein. Ich denke morgen drüber nach. Jetzt nur noch essen und dann schlafen..."

Nachdem Eric weg war, machte sich Mike über das Essen her und legte sich hin. Kurz vor dem Einschlafen, schon fast im Halbschlaf, die Ereignisse der letzten zwei Tage Revue passieren lassend -- der erste Sex, die offen zur Schau gestellte Körperlichkeit, seine Gefühle dabei und nicht zuletzt der Blick von Daniel, als er ihn nahm - kam ihm die Erkenntnis.

'Ich bin schwul! Genau '

Zufrieden mit sich selbst und in der festen Absicht, das Beste für sich rauszuschlagen schlief er ein.

Teil 13 -- Daniels Erkenntnis

Kaum war Mike eingeschlafen lief an dem Raum Daniel vorbei, inzwischen wieder normal für seine Verhältnisse angezogen. Nachdenklich warf er einen Blick auf den schlafenden Jungen, der im Schlaf zu Lächeln schien. Er bewunderte wie der das alles wegsteckte, was er natürlich nie zugeben würde.

Er ging auf sein Zimmer und wollte ein wenig lesen. Auf Gruppe hatte er heuten Abend nun wirklich keinen Bock. Kaum hatte er sich bis auf seine Boxer ausgezogen und es sich bequem gemacht, da klopfte es an seiner Tür.

Es war Gregor aus dem Kunstkurs.

"Hi, darf ich reinkommen?"

"Ja. Klar. Was verschafft mir die Ehre?" fragte Daniel konsterniert. Mit den Zwillingen hatte er bisher wenig zu tun gehabt, die beiden waren immer zusammen und schienen so unnahbar.

"Gregor? Richtig?"

"Ja" Gregor lachte. Sein Lächeln wirkte locker und natürlich.

"Naja, bei euch kann man nie wissen." lachte jetzt Daniel zurück.

"Stimmt schon. Die Unterschiede zwischen uns -- ja es gibt sie -- kennen die wenigsten, nicht einmal unsere Eltern." Tat Gregor geheimnisvoll um dann gleich das Thema zu wechseln

„ Ich wollte fragen, ob du Lust hast, ne Runde zu zocken. Mir gehen die anderen gerade ziemlich auf den Keks und mein kleines Brüderlein ist beschäftigt."

"Klein? Du bist also der Ältere?"

"Exakt, 20 Minuten um genau zu sein. Tim hatte es nicht so eilig."

"Zocken, na klar warum nicht?"

Beide setzten sich auf das Bett, nahmen die Controller und begaben sich in virtuelle Welten. Das ging so etwa eine Stunde. Nach und nach rückte - scheinbar unabsichtlich - Gregor immer näher an Daniel heran. Dem wurde heiß und kalt. Dieser heiße Typ da neben ihm - 'Heißer Typ? Stopp. Das ist ein Mann. Was ist los mit mir?' - machte ihn total nervös. Und so kam es, dass er das Spiel auch prompt verlor. Ein leichtes überlegenes Lächeln kam auf Gregors Lippen, verschwand aber sofort wieder.

"Na nicht dein Tag, oder?" fragte er keine Anstalten machend von Daniel abzurücken.

"Ehm..." Daniel hatte plötzlich einen Frosch im Hals.

"..Ehm. scheint so." brachte er krächzend hervor.

"Was macht ihr denn so im Kurs?" versuchte er das Thema zu wechseln.

"Och nix besonderes. Im Augenblick diskutieren wir über Unterwäsche. Was ist funktional und was schick und so. Heute gab es einen knochentrockenen Vortrag zum Thema. Mike konnten wir ja als Anschauungsmaterial nicht benutzen, schließlich hattet ihr in am Wickel wie man hört."

Unwillkürlich wurde Daniel wieder rot.

Gregor grinste, es war aber ein offenes und ehrliches Grinsen, ohne bösartige Hintergedanken, fast schon mitfühlend.

"Du wirkst so verspannt. Was ist los? Stört dich meine Nähe? Soll ich gehen?"

"Nee, bleib nur." Daniel war unsicher. und mehr zu sich selber "ich weiß auch nicht, was los ist."

"Entspann dich. Ich beiße nicht. Maximal wenn ich darf" gluckste er. Ohne weitere Vorwarnung begann er Daniel durchzukrabbeln. Der war jetzt völlig überfordert. In Sekundenschnelle hatte er einen Steifen. Um sich nichts anmerken zu lassen, begann er sich zu wehren, obwohl er viel lieber die Hände des Anderen auf sich weiter gespürt hätte. Ein wilder Kampf entspann sich, beide tollten wie verrückt auf dem Bett hin und her. Schwer atmend kamen sie aufeinander liegen. Daniel, schwer atmend fühlte sich wie betrunken. So viele durch Körpernähe entstandenen Reize überforderten ihn völlig.

"Sag mal, bist du schwul?" kam es plötzlich von Gregor. Schlagartig fühlte Daniel sich nüchtern und in die Gegenwart versetzt.

"Ich weiß nicht." Plötzlich war die Stimme weg - und in plötzlicher Klarheit und Selbsterkenntnis dann leiser " Ja ich denke schon." Plötzlich fing er an zu heulen. Sacht hielt in Gregor fest. "Ist doch nicht schlimm, hörst du."

"Ja. Nein. Meine Eltern." Haltlos schluchzte der Junge. "Wenn die das rauskriegen bin ich geliefert. Erzkonservatives Großbürgertum." sagte er als erklärte das alles.

"Keine Angst ich sach nix." Er hielt ihn weiter im Arm, begann ihn sacht zu streicheln.

"Weißt du. Ich würde mich als Bi bezeichnen und außer meinem Bruder, der meine Vorliebe leider überhaupt nicht teilt..." Gregor seufzte theatralisch. Daniel musste unwillkürlich lachen "weiß das auch niemand. Wobei meine Oldis vermutlich nicht einmal ein Problem damit hätten."

Langsam dämmerte es Daniel. "Du bist nicht zufällig hier, oder?" fragte er.

"Nö. Ich hatte beim Abendbrot den Eindruck, dass du einen Anstoß bräuchtest, so wie du heute unterwegs warst. Außerdem..." Er machte eine bedeutungsschwangere Pause "...poppt mein heißgeliebtes Brüderlein gerade deine Schwester wenn mich nicht alles täuscht und da kann ich ja nicht nachstehen. " Er grinste frech.

"Hä, wieso hast du beim Abendbrot..." dann plötzlich auffahrend "...was poppt meine Schwester?" Er wollte sich losmachen und gehen. Gregor zog ihn sanft zurück.

"Der Reihe nach. Nach dem was ich heute so über den Kurs gehört habe und das es dir offensichtlich nichts ausgemacht hat, Mike zu ficken, ja es gerade darauf angelegt hast - kein normaler Mensch kommt auf die Idee sich auf diese Weise um einen Fick zu kümmern..." Gregor ahnte ja nicht, dass es etwas anders war, für ihn - von wem auch immer er es erfahren hatte - musste das ganze ausgesehen haben, als ob Daniel es darauf angelegt hatte.

"Ich habe dich beim Abendbrot beobachtet, wie du Eric mit deinen Blicken aufgefressen hast. Da war mir alles klar."

"Echt. Ich habe doch nicht..." Doch er hatte. Erst unbewusst und dann wie er hoffte von niemanden bemerkt.

"OK. Aber was ist mit meiner Schwester....?"

"Nix, was soll sein? Sie ist erwachsen, denke ich und so wie ich meinen Bruder kenne, lässt er nix anbrennen. Mach dir keinen Kopf. Er ist ein Lieber... Meistens."

Daniel versuchte verzweifelt seine Gedanken zu sortieren. 'Wie, wenn er jetzt mit meiner Schwester macht und sein Bruder nimmt das als Anlass... Schwul... Er will doch nicht...' fragend sah er Gregor an.

Der verstand den Blick.

"Keine Angst. Wenn du nicht willst, kein Problem, auch wenn ich grade ziemlich geil bin. Wenn du Zeit brauchst ist das OK."

"Ich weiß nicht." Daniel war hin- und hergerissen.

"Eine Beziehung? Wenige Minuten nach meinem Outing. Das geht mir zu schnell."

"Wer spricht denn hier von Beziehung?" Gregor tat entrüstet.

"Nicht falsch verstehen. Du bist ja ganz süß und nett und so, aber auf eine Beziehung bin ich gerade überhaupt nicht aus. Wenn du Lust auf ein wenig unverbindlichen Sex hast, gerne, wenn nicht oder später... Es liegt an dir. Aber ich will dich nicht drängen."

"Schon Ok. Danke. Das ist nur grade so verwirrend und viel für mich." Gedankenverloren lehnte er sich zurück.

Gregor nahm das als Aufforderung und begann den Oberkörper zu liebkosen, streichelte sanft den Oberkörper und über das Gesicht. Langsam begann sich Daniel zu entspannen und verlor mehr und mehr seine Hemmungen.

Langsam näherten sich die Gesichter um dann in einem nicht enden wollendem Kuss zu verschmelzen. Daniel fühlte sich wie im siebenten Himmel. 'Konnte das wahr sein? Ja, ich bin schwul', jubilierte eine Stimme in ihm. 'Ja.Ja.Ja!'

Mit zitternden Händen gierig den Körper des anderen umfassend öffnete er Hemd und dann Hose Gregors. Jetzt hatten beide nur noch Boxershorts an und beide hatten ein deutliches Zelt. Daniel schluckte. Gregors Schwanz sah groß aus. Gregor übernahm wieder die Führung und begann langsam die Hose herunterzuziehen und nahm seinen Schwanz in den Mund. Liebevoll umkoste er ihn und nahm ihn dann komplett auf. Daniel erbebte. Das war, das war...war... viiiel besser als das was er bisher erlebt hatte. Inzwischen hatte sich auch Gregor seiner Hose entledigt. Er öffnete ein Fach neben dem Bett und wurde fündig. "Wusste ich es doch. Es ist doch in jedem Zimmer gleich" jubilierte er, nahm das gefundene Gleitgel in die Hand und näherte sich mit der Hand Daniel Hintern, der unwillkürlich verkrampfte.

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