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„Schenkst du mir noch mal nach, bitte?", fragte Yasmin nach einer Weile und hielt ihm ihr Glas entgegen.

Tomas wurde aus seinen Gedanken gerissen. „Ups, du bist aber schnell!", kommentierte er, leerte sein Glas ebenfalls und schenkte ihnen nach.

„Es ist so herrlich hier. Und jetzt gerade. Die Sonne scheint, mir ist wunderbar warm, die Kleine schläft und ich brauche nur hier zu liegen und kann mal in Ruhe ein Glas Wein trinken. Davon habe ich seit Monaten geträumt."

Tomas konnte gut verstehen, was sie meinte.

„Pass nur auf, dass du nicht zu viel trinkst", sagte er.

„Nein, keine Sorge, ich pass schon auf."

Eine Weile schwiegen sie wieder, jeder hing seinen Gedanken nach. Tomas dachte gerade daran, sein Glas zur Seite zu stellen und noch ein wenig zu schlafen, als Yasmin sich neben ihm regte und begann, an ihrer Liege herumzuhantieren.

„Aua, So'n Mist", hörte er sie fluchen und sah zu ihr herüber.

„Was ist los?", fragte er.

„Ach, ich versuche, das Kopfteil dieser blöden Sonnenliege herunterzuklappen. Ich möchte mich auf den Bauch drehen und mit hochgeklappter Lehne geht das so schlecht. Aber das blöde Ding klemmt irgendwie. Ich bekomme es nicht herunter.

„Lass mich mal sehen", antwortete Tomas. „Ich krieg das Ding schon runter." Das diese Aussage durchaus zweideutig zu interpretieren war, registrierte er erst, als er Yasmin ansah und bemerkte, dass sie leicht errötete und ein verschmitztes Lächeln um ihre Lippen spielte. Tomas entschloss sich, besser nichts weiter zu sagen, stand auf und umrundete ihre Liege.

„Ja, der Mechanismus hat sich verklemmt. Warte mal, das haben wir gleich." Tomas rüttelte an dem verklemmten Haken herum, bis er ihn wieder bewegen konnte. „So, das müsste es sein. Lehn dich mal kräftig dagegen, dann müsste die Lehne herunterklappen."

Yasmin stützte sich gegen das Rückenteil. Zunächst geschah nichts. Doch dann gab die Lehne plötzlich nach und fuhr mit einem Ruck herunter. Unvermittelt landete Yasmin auf dem Rücken und kam in Tomas Blickfeld, der immer noch hinter ihrer Liege hockte. Er blickte von oben her direkt in ihren Ausschnitt, auf den Ansatz ihrer knapp verhüllten Brüste. Und tiefer, auf ihr Höschen, dass sich leicht über ihre Hüftknochen spannte und kaum die Haut ihres Bauchs berührte. Darunter konnte Tomas die leichte Wölbung ihres Venushügels erahnen. Es war nur ein kurzer Moment, dann war der Augenblick vorbei. Yasmin keuchte erschrocken auf, dann lachte sie, weil sie sich durch das plötzliche Herunterklappen der Lehne fürchterlich erschrocken hatte.

„Danke dir", keuchte sie gibbelnd.

„Bitte gern", antwortete Tomas, in Gedanken noch bei ihrem verführerischen Anblick. Er umrundete seine Liege und ließ sich darauf nieder.

Yasmin legte ihre Sonnenbrille zur Seite und rollte sich auf den Bauch. Sie verschränkte die Arme und bettete ihren Kopf darauf. Mit geschlossenen Augen ließ sie wieder ein wohliges Schnurren vernehmen. Verstohlen blickte Tomas zu ihr hinüber.

Sie war schön, so wie sie dalag. Ihre gleichmäßig gebräunte Haut, nur von dem knappen Bikini bedeckt. Die süße Rundung ihres Pos, ihr seidiges, langes Haar, das sich in der leichten Brise sanft bewegte. Tomas bemerkte, dass ihr Anblick eine leichte körperliche Reaktion bei ihm hervorrief. Beinahe gewaltsam musste er sich von ihrem Anblick losreißen. Was, wenn sie etwas bemerkte?

„Du, Tomas?" Ihre Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.

„Äh, ja?" Tomas fühlte sich ertappt. Hatte sie es bereits bemerkt?

„Würdest du mir vielleicht den Rücken eincremen? Ich komme da selbst so schlecht ran. Wir liegen hier zwar im Schatten, aber auch hier kann ich mir einen Sonnenbrand holen."

„Klar", antwortete Tomas und versuchte, es möglichst unbeteiligt klingen zu lassen. „Nichts lieber als das", fügte er in Gedanken hinzu. Er erhob sich, griff nach der Flasche mit Sonnenmilch, die neben Yasmin auf dem Boden stand und setzte sich auf die Kante ihrer Sonnenliege.

„Rutsch mal ein Stück", murmelte er, während er sie ein wenig zur Seite schob. Dabei berührte er ihre Oberschenkel. Ein leichter Schauer strich über Tomas Rücken. „Nimm mal deine Haare zur Seite", forderte er Yasmin auf. Sie drehte ihre Haare zusammen und schob sie zur Seite. Tomas strich einige widerspenstige Strähnen von ihren Schultern und öffnete die Cremeflasche.

„Machst du mir bitte das Oberteil auf, sonst verteilst du die Sonnenmilch noch auf die Träger. Außerdem sind wir hier ungestört, da habe ich endlich die Gelegenheit, nahtlos zu bräunen. Am Strand besteht immer die Gefahr, dass ich plötzlich aufstehen und hinter Lisa herlaufen muss. Und auf eine ‚Oben-ohne-Show' für die zahllosen älteren Herren da unten stehe ich nicht so."

Tomas schluckte trocken. Mit einer ‚Oben-ohne-Show' für ihn hatte sie kein Problem? Zum Glück lag sie auf dem Bauch, sonst hätte er nicht mehr gewusst, wo er hinschauen sollte.

„Ja klar, kein Problem", erwiderte er. Nein, ein Problem im eigentlichen Sinne hatte er nicht damit, ihren Bikini zu öffnen. Im Gegenteil, eigentlich hatte er sich genau das gerade bildlich vorgestellt. Es nun aber wirklich zu tun, war doch etwas anderes. Und so unverfänglich, wie Yasmin es offenbar empfand, sah er das nicht. Dafür war er momentan einfach zu leicht erregbar. Was, wenn er sich nicht gut genug unter Kontrolle hatte und sie seine körperliche Reaktion an bestimmter Stelle bemerkte? Eine enge Badehose war nicht sonderlich gut geeignet, den Zustand männlicher Erregung zu verbergen. Wie würde sie dann reagieren? Doch für solche Bedenken war es nun zu spät. Mit seiner unbekümmerten Antwort hatte er sich in die Enge manövriert. Er gab sich einen Ruck und öffnete die Schleifen, die ihren Bikini im Rücken und im Nacken zusammenhielten und streifte die Träger zur Seite.

Yasmin hatte einen wunderschönen Rücken. Deutlich zeichneten sich ihre Schulterblätter und der sanfte Bogen ihrer Wirbelsäule ab. Dort, wo für gewöhnlich das Bikinioberteil saß, konnte Tomas helle Streifen erkennen. Er gab etwas Sonnenmilch auf seine Hand und verrieb sie zwischen den Handflächen. Dann berührte er ihre Schultern. Ein Schauer rann über seinen Körper, als seine Hände ihre erhitzte Haut berührten. Sie fühlte sich gut an, fremd und doch irgendwie vertraut, glatt, zart, ein wenig zerbrechlich. Wie lange war es eigentlich her, dass er die nackte Haut einer anderen, einer fremden Frau berührt hatte? Sehr lange jedenfalls.

Unvermittelt fühlte er sich an ihr damaliges Erlebnis erinnert. Wie sehr hatte er sich damals gewünscht, diese Haut zu spüren. Ob Yasmin sich auch an diese Situation erinnerte?

Vorsichtig begann er, die Sonnenmilch auf ihren Schultern und Armen zu verreiben, massierte dabei ihren Rücken und Nacken. Yasmin rekelte sich wohlig und seufzte.

„Gut machst du das, so kannst du von mir aus stundenlang weitermachen."

Tomas erwiderte nichts, nahm noch einmal Creme nach und widmete sich nun dem unteren Teil ihres Rückens. Bildete er es sich nur ein, oder bewegte sie sich sanft unter seinen Händen? Er konnte es nicht sagen, konzentrierte sich vielmehr auf seine angenehme Aufgabe. Wie schön es war, ihren nackten Körper zu spüren, zu massieren, zu streicheln. Und sie schien es ebenso zu genießen, jedenfalls beklagte sie sich nicht, dass er sie sehr viel intensiver eincremte, als eigentlich sonnenschutztechnisch notwendig gewesen wäre. Unversehens bewegte sich Yasmin, hob die Arme und fasste an das Bündchen ihres Slips.

„Hier musst du auch ein wenig eincremen, gerade am Rand des Höschens verbrenne ich immer schnell."

Und mit diesen Worten schob sie tatsächlich ihren Bikinislip ein klein wenig herunter, nicht viel, aber doch genug. Tomas konnte den Ansatz ihrer Pospalte sehen. Vermutlich war sich Yasmin darüber gar nicht im Klaren. Wieder einmal musste er Schlucken. Was geschah hier? Aber natürlich konnte er sich ihrer Bitte nicht entziehen und widmete sich nun auch dem neu freigelegten Teil ihres Rückens, ebenso intensiv und zärtlich, wie den höher gelegenen Regionen. Dabei konnte er seinen Blick nicht von ihrem Po losreißen, dessen Ansatz Yasmin ihm so bereitwillig präsentierte.

„Cremst du mir auch die Beine ein? Da käme ich zwar auch selbst ran, aber du machst das so gut und ich liege gerade so gemütlich", lautete Yasmins nächste Frage.

„Klar", war alles, was Tomas herausbrachte. Eigentlich musste sie hören, dass er plötzlich heiser geworden war.

Langsam wurde er wirklich nervös. Wieder gab er Creme auf seine Handfläche, erhob sich und setzte sich ans Fußende der Liege. Beginnend am linken Fuß arbeitete er sich bis zur Wade und in die Kniekehle vor, dann wiederholte er die Bewegungen am rechten Fuß. Bis jetzt noch ganz unverfänglich. Nun kamen aber die Oberschenkel an die Reihe und damit näherte er sich unweigerlich sehr intimen Körperregionen. Tomas wusste nicht so recht, wie weit er gehen konnte, wo die Grenzen des Anstands lagen. Wieder nahm er neue Creme und widmete sich nun Yasmins linkem Oberschenkel. Wie weich ihre Haut war. Vorsichtig massierte er die Außen- anschließend die Oberseite. Ganz vorsichtig cremte er dann die Innenseite ein, am Knie beginnend, auf jedes Zeichen ihrerseits bedacht, das ihm zeigen könnte, wo genau die Grenze lag, die er nicht überschreiten durfte.

Yasmin bewegte ihre Beine, allerdings nicht so, wie Tomas es erwartet hätte. Sie spreizte sie ein wenig, um ihm einen besseren Zugang zu gewähren und ließ wieder ein wohliges Seufzen hören, wie um ihn zu ermuntern. Gebannt cremte Tomas weiter, fasziniert von den Reaktionen, die er bei ihr hervorrief. Beinahe bedauernd löste er sich von ihrem linken Bein, nur um die Prozedur am rechten zu wiederholen. Noch ein wenig mehr spreizte sie ihre Beine, so dass Tomas sich genötigt sah, nun wirklich tief zwischen ihren Schenkeln zu massieren. Sehr dicht kam er an den Rand ihres Höschens, immer wieder verfing sich sein Blick in ihrem Schritt. Undeutlich konnte er ihre Vulva unter dem Stoff des Slips erahnen. Immer größer wurde die Versuchung, seine Finger bis zu dieser verbotenen Stelle vordringen zu lassen.

Tomas spürte, wie sich sein Penis mit Blut füllte, unaufhaltsam richtete er sich auf und es gab nichts, was er dagegen hätte tun können. Wenn Yasmin sich jetzt herumdrehte...

Doch sie tat nichts dergleichen, stattdessen wiegte sie sanft ihr Becken, was es Tomas zunehmend schwieriger machte, sie nicht an der falschen Stelle zu berühren. Erschrocken zuckte er zusammen, als sie wieder ihre Hände bewegte, um erneut an ihren Slip zu fassen. Diesmal schob sie den Stoff in der Mitte zusammen, so dass ihr Po teilweise entblößt wurde. Diesmal sagte sie nichts dazu. Das war aber auch gar nicht notwendig. Ohne weitere Aufforderung machte sich Tomas daran, ihren Po einzuölen, natürlich nur, weil ihre Haut am Rand des Bikinis so besonders schnell verbrannte. Und weil Tomas sich gerade nichts sehnlicher wünschte, als sie dort zu berühren.

Immer wieder streichelte er mit öligen Fingern über ihren Po und die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Wieder fiel sein Blick zwischen Yasmins Beine. Dadurch, dass sie den Slip von ihren Pobacken geschoben hatte, war der Stoff auch an anderen Stellen leicht verrutscht. Wirklich intime Stellen hatte sie nicht freigelegt, dafür aber eine andere, sehr männliche Frage beantwortet, die Tomas schon beschäftigte, seit er vorhin einen beinahe-Blick in ihr Höschen geworfen hatte. Er konnte keinerlei Haare entdecken, die unter dem Stoff des Höschens verborgen gewesen wären. Offenbar war Yasmin im Intimbereich rasiert, andernfalls hätte er jetzt Schamhaar am Rand des Slips sehen müssen. Tomas Glied war nun voll erigiert und er konnte sich kaum noch beherrschen, so sehr erregte ihn die Situation. Hätte er sich jetzt in diesem Moment berührt, er wäre sofort gekommen. Fast gewaltsam riss er sich von ihrem Anblick los, streichelte ein letztes Mal Yasmins Bein hinab und gab ihr einen Klaps auf die Wade. Seine Stimme war rau, als er sie ansprach.

„Fertig. Wenn ich dich jetzt auch noch von vorne eincremen soll, müsstest du dich umdrehen."

Das war natürlich nur Spaß. Der übliche dumme Spruch, der in diesem Moment kommen musste. Aber nach Lachen war Tomas gerade gar nicht zu Mute. Yasmin aber offenbar auch nicht, denn sie rührte sich nicht, erwiderte auch nichts auf seine Bemerkung. Schweigend lag sie da, den Kopf immer noch auf ihre Arme gebettet, das Gesicht abgewandt.

Tomas hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Was für eine unpassende Bemerkung in dieser Situation. Fieberhaft überlegte er, was er sagen könnte, um die Situation zu entschärfen. Dann, kurz bevor ihr gemeinsames Schweigen peinlich wurde, geschah etwas, womit Tomas nie gerechnet hätte. Mit einem Mal richtete Yasmin sich auf und mit einem Ruck, als müsse sie sich überwinden, drehte sie sich auf den Rücken und setzte sich auf. Für einen Moment sah Tomas in ihre wunderschönen blauen Augen, dann ging sein Blick tiefer.

Yasmin saß vor ihm, beinahe nackt. Tomas konnte nicht anders, er betrachtete ihren Körper. Da, wo normalerweise das Bikinioberteil saß, war die Haut heller als an den Stellen, die von der Sonne gebräunt waren. Ein erregender Kontrast. Magisch angezogen blickte Tomas auf Yasmins Brüste. Zwei unglaublich anziehende, niedliche Hügel, gekrönt von auffallend dunklen, nicht allzu großen Brustwarzen. Brustwarzen, die sich eindeutig aufgerichtet hatten.

Tomas und Yasmin kannten sich zwar schon sehr lange, aber nackt hatte er sie noch nie gesehen, abgesehen von seinen flüchtigen, verbotenen Blicken in ihren Ausschnitt. Er hatte auch nicht beabsichtigt, diese Situation herbeizuführen oder damit gerechnet, dass sie seiner scherzhaften Aufforderung, sich umzudrehen, nachkommen könnte. Schließlich war sie mit Jonas zusammen und somit tabu - bisher. Oder war das alles ganz harmlos, fand sie nichts dabei, sich ihm so zu zeigen, weil sie schon so lange befreundet waren?

Auch Yasmins Blick war tiefer gewandert und bei der gewaltigen Beule in seiner Hose hängengeblieben. Wie gebannt starrte sie darauf, sagte nichts, gab mit keinem Blick zu erkennen, was sie empfand. War sie erschrocken? Sauer? Beleidigt? Oder aber erregt? Die gesamte Situation war Tomas mit einem Mal unangenehm. Sie wollte, dass er ihr den Rücken eincremte und ihn erregte das offensichtlich. Plötzlich fürchtete er um ihre Freundschaft, hatte Angst, etwas ein für alle Mal zerstört zu haben. Doch Yasmin sagte weiterhin nichts. Stattdessen ließ sie sich auf die Liege zurücksinken. Sie verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schloss die Augen.

„Bitte sehr", sagte sie nur.

Tomas war jetzt völlig verunsichert. Gerade noch hatte er sich ertappt gefühlt. Wie ein kleiner Junge, der beim heimlichen Spannen erwischt worden war. Er hatte fest damit gerechnet, ihre Freundschaft in ernsthafte Gefahr gebracht zu haben. Eine heftige Standpauke oder gar eine schallende Ohrfeige hätten ihn nicht wirklich verwundert. Doch Yasmin ließ sich zurücksinken, als wäre nichts geschehen. Als säße er hier nicht mit steifem Glied neben ihr auf der Liege. Anscheinend fühlte sie sich weder beleidigt noch belästigt. Doch wollte sie wirklich, dass er sie weiter eincremte? Dass er ihren Bauch, ihre Beine und sogar ihre Brüste berührte? Sollte sie ebenso erregt sein, wie er selbst? Genauso unverhofft von ihrer Lust übermannt worden sein?

Niemand beantwortete seine unausgesprochenen Fragen. Und doch lag Yasmin hier vor ihm, beinahe nackt, wunderschön. Sie schien eine unübersehbare Einladung auszusprechen, sie zu berühren, sie zu streicheln.

Tomas dachte nach. Wenn er jetzt weiter machen würde, gab es dann überhaupt noch Grenzen, die er nicht ebenfalls überschreiten würde? Und wollte er das? Noch mehr Fragen und Bilder geisterten durch seinen Kopf.

Yasmin gab den Ausschlag. Mit weiterhin geschlossenen Augen und zitternder Stimme fragte sie: „Was ist, traust du dich nicht?"

Es sollte scherzhaft klingen, das spürte Tomas. Doch das deutliche Zittern ihrer Stimme zerstörte diesen Effekt. Aber mehr Aufforderung brauchte er nicht. Erneut nahm er die Sonnenmilchflasche zur Hand. Diesmal gab er die Creme nicht in seine Handflächen, sondern träufelte eine Spur auf Yasmins Körper. Beginnend bei ihrem Bauch, rund um ihre Brüste, die sich nun, da sie wieder lag, nur noch wenig von ihrem Körper abhoben. Dabei war er sorgsam darauf bedacht, ihre Brustwarzen nicht zu benetzen. Bis über beide Arme ließ er die Flüssigkeit tropfen. Dann, nach einem weiteren, letzten Zögern, stellte er die Flasche beiseite und berührte ihren Bauch, unmittelbar über dem Bauchnabel.

Hatte ihn eben, als er zum ersten Mal ihren Rücken berührte, ein Schauer überlaufen, zuckte nun ein gigantischer Blitz durch seinen Körper. Er spürte eine Gänsehaut auf Rücken, Armen und Beinen und sein Glied zuckte lustvoll, so intensiv war der Eindruck, den diese flüchtige Berührung in ihm hervorgerufen hatte. Nun war die Grenze überschritten. Das hier war kein unschuldiges Eincremen mehr, kein alltäglicher Freundschaftsdienst. Das hier war mehr.

Sanft verteilte er die Sonnenmilch über ihre Haut, streichelte dabei zärtlich ihren Bauch, neckte ihren Bauchnabel. Wieder seufzte Yasmin. Wie weich ihr Bauch sich anfühlte. Tomas gesamter Körper zitterte vor Anspannung. Unendlich langsam massierte er weiter ihren zarten Körper, unmerklich wurden die Kreise größer, die er auf ihrer Haut zog. Er streichelte an ihren Seiten entlang nach oben, bis in ihre Achselhöhlen. Er war darauf bedacht, ihre Brüste nicht zu berühren, noch nicht. Tomas rutschte höher, nahm einen ihrer Arme zwischen seine Hände und cremte auch diesen sorgfältig und zärtlich ein, bedachte jeden ihrer Finger, ihr Handgelenk, den Ellbogen und ihren Oberarm mit mal kräftigen und mal gefühlvollen Streicheleinheiten. Das Gleiche tat er mit ihrem anderen Arm. Als er ihre feingliedrigen, zarten Finger aus seiner Behandlung entließ, verschränkte sie erneut die Arme hinter dem Kopf.

Sie sah so zart aus, wie sie dalag, so wehrlos, mit den erhobenen Armen. Am liebsten hätte er sie umarmt und nie wieder losgelassen. Wieder strich er an ihren Seiten hinab, widmete sich wieder ihrem Bauch.

Sie fühlte sich so anders an als Marie und doch so vertraut, weich, weiblich. Gern hätte er für immer ihren Bauch gestreichelt. Vorsichtig schob er mal die eine, mal die andere Hand unter den Bund ihres Höschens, nur ein klein wenig. Schließlich verbrannte sie am Rand des Slips so schnell...

Es kostete ihn eine schier übermenschliche Willensanstrengung, die Hand nicht tiefer gleiten zu lassen, um ihre Weiblichkeit zu ertasten. Wieder schien ihr Becken, ja ihr gesamter Unterleib seinen Händen entgegenzukommen. Tomas streichelte wieder ihren Bauch, zog erneut größer werdende Kreise. Diesmal würde er nicht ausweichen.

Sollte er auch gar nicht. Plötzlich spürte er Yasmins Hände auf seinen.

„Ja", flüsterte sie. „Berühr mich bitte. Streichle meine Brüste."

Nun war es eindeutig. Sie wollte. Unaufhaltsam zog sie seine Hände auf ihre sanften Rundungen. Zum ersten Mal berührte er ihre Brüste. Ihre Brustwarzen waren hart und geschwollen, viel härter, als er es bei Marie jemals gespürt hatte. Reglos ließ er seine großen, immer noch mit Sonnencreme benetzten Hände auf ihren Brüsten ruhen. Erst nach einem Moment begann er, sie mit sanften Bewegungen zärtlich zu massieren. Yasmin atmete jetzt schwer. Ein leichtes Stöhnen drang aus ihrem Mund. Tomas Herz schlug rasend schnell. Er war so nervös wie bei seinem ersten Mal. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, ihre Brüste zu streicheln.

Langsam setzte er seine eincremenden Bewegungen fort, umkreiste ihre Brüste mit den Händen, neckte ihre Brustwarzen mit kleinen, flüchtigen Berührungen. Yasmin bäumte sich ihm entgegen. Sie wollte berührt und gestreichelt werden, das spürte Tomas. Mit langsamen Bewegungen streichelte er ihren gesamten Oberkörper, den Bauch, jede Stelle, die er erreichen konnte. Sein Penis war angeschwollen, wie nie zuvor. Wieder glitten Tomas Hände zu Yasmins Brüsten und verharrten dort. Nur seine Daumen strichen sanft über ihre geschwollenen Nippel.