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„Du, Tom."

Ihre Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.

„Äh, ja?"

„Würdest du mir vielleicht den Rücken eincremen? Ich komme da selbst so schlecht ran. Wir liegen hier zwar im Schatten, aber auch hier kann ich mir ganz schnell einen Sonnenbrand holen."

„Klar", antwortete Tom.

„Nichts lieber als das", fügte er in Gedanken hinzu. Er erhob sich, griff nach der Flasche mit Sonnenmilch, die neben Yasmin auf dem Boden stand und setzte sich auf die Kante ihrer Sonnenliege.

„Rutsch mal ein Stück", murmelte er, während er sie ein wenig zur Seite schob.

Dabei berührte er versehentlich ihre Oberschenkel. Ein leichter Schauer strich über Toms Rücken.

„Nimm mal deine Haare zur Seite, damit ich die nicht mit eincreme", forderte er Yasmin auf.

Sie drehte ihre Haare zusammen und legte sie neben ihrem Kopf ab. Tom strich einige widerspenstige Strähnen von ihren Schultern und öffnete die Cremeflasche.

„Machst du mir bitte das Oberteil auf, sonst verteilst du die Sonnenmilch noch auf die Träger. Diese Sonnenmilchflecke bekommt man ohne Waschmaschine so schlecht wieder heraus", forderte Yasmin.

Tom schluckte trocken.

„Ja klar, kein Problem", erwiderte er.

Nein, ein Problem im eigentlichen Sinne hatte er nicht damit, ihren Bikini zu öffnen. Im Gegenteil, eigentlich hatte er sich gerade eben genau das bildlich vorgestellt. Es nun aber wirklich zu tun, war doch etwas anderes. Und so unverfänglich, wie Yasmin es offenbar empfand, sah er das nicht. Dafür war er momentan einfach zu leicht erregbar. Was, wenn er sich nicht gut genug unter Kontrolle hätte und sie seine körperliche Reaktion an bestimmter Stelle bemerkte? Wie würde sie dann reagieren? Doch für solche Bedenken war es nun zu spät, fliehen konnte er nicht mehr. Entschlossen öffnete er die Schleifen, die ihren Bikini zusammenhielten und streifte ihr die Träger vom Rücken und von den Schultern.

Yasmin hatte einen wunderschönen Rücken. Deutlich zeichneten sich ihre Schulterblätter und der sanfte Bogen ihrer Wirbelsäule ab. Dort, wo für gewöhnlich das Bikinioberteil saß, konnte Tom helle Streifen erkennen. Er gab einen guten Schuss Sonnenmilch auf seine Hand und verrieb sie zwischen den Handflächen. Dann berührte er ihre Schultern. Ein Schauer rann über seinen Körper, als seine Hände ihre erhitzte Haut berührten. Sie fühlte sich gut an, fremd und doch irgendwie vertraut. Wie lange war es eigentlich her, dass er die nackte Haut einer anderen, einer fremden Frau berührt hatte? Sehr lange, jedenfalls.

Vorsichtig begann er, die Sonnenmilch auf ihren Schultern und Armen zu verreiben, massierte dabei ihren Rücken und Nacken. Yasmin rekelte sich wohlig und seufzte.

„Gut machst du das, so kannst du von mir aus stundenlang weitermachen."

Tom erwiderte nichts, nahm noch einmal Creme nach und widmete sich nun dem unteren Teil ihres Rückens. Bildete er es sich nur ein, oder bewegte sie sich sanft unter seinen Händen? Er konnte es nicht sagen, konzentrierte sich vielmehr auf seine angenehme Aufgabe. Wie schön es war, ihren nackten Körper zu spüren, zu massieren, zu streicheln. Und sie schien es ebenso zu genießen, jedenfalls beklagte sie sich nicht, dass er sie sehr viel intensiver eincremte, als eigentlich sonnenschutztechnisch notwendig gewesen wäre. Unversehens bewegte sich Yasmin, hob die Arme und fasste an das Bündchen ihres Slips.

„Hier musst du auch ein wenig eincremen, gerade am Rand des Höschens verbrenne ich immer schnell."

Und mit diesen Worten schob sie tatsächlich ihren Slip ein klein wenig herunter. Nicht viel, aber doch genug, als das Tom den Ansatz ihrer Pospalte sehen konnte. Vermutlich war sich Yasmin darüber gar nicht im Klaren. Wieder einmal musste er Schlucken. Was geschah hier? Aber natürlich konnte er sich ihrer Bitte nicht entziehen und widmete sich nun auch dem neu freigelegten Teil ihres Rückens, ebenso intensiv und zärtlich wie den höher gelegenen Regionen. Dabei konnte er seinen Blick nicht von ihrem Po losreißen, dessen Ansatz Yasmin ihm so bereitwillig präsentierte.

„Cremst du mir auch die Beine ein? Da käme ich zwar auch selbst ran, aber du machst das so gut und ich liege gerade so gemütlich", lautete Yasmins nächste Frage.

„Klar", war alles, was Tom herausbrachte.

Eigentlich musste sie hören, dass er plötzlich heiser geworden war.

Langsam wurde er wirklich etwas nervös. Wieder gab er Creme auf seine Handfläche, erhob sich und setzte sich ans Fußende der Liege. Beginnend am linken Fuß arbeitete er sich bis zur Wade und in die Kniekehle vor, dann wiederholte er die Prozedur am rechten Fuß. Bis jetzt noch ganz unverfänglich. Nun kamen aber die Oberschenkel an die Reihe und damit näherte er sich unweigerlich sehr intimen Körperregionen. Tom wusste nicht so recht, wie weit er gehen konnte, wo die Grenzen des Anstands lagen. Wieder nahm er neue Creme und widmete sich nun Yasmins linkem Oberschenkel. Wie weich ihre Haut war. Vorsichtig massierte er die Außen- anschließend die Oberseite. Ganz vorsichtig cremte er dann die Innenseite ein, am Knie beginnend, auf jedes Zeichen ihrerseits bedacht, das ihm zeigen könnte, wo genau die Grenze lag, die er nicht überschreiten durfte.

Yasmin bewegte ihre Beine, allerdings nicht so, wie Tom es erwartet hätte. Sie spreizte sie ein wenig, um ihm einen besseren Zugang zu gewähren und ließ wieder ein wohliges Seufzen hören, wie um ihn zu ermuntern. Gebannt cremte Tom weiter, fasziniert von den Reaktionen, die er bei ihr hervorrief. Beinahe bedauernd löste er sich von ihrem linken Bein, nur um die Prozedur am rechten zu wiederholen. Noch ein wenig mehr spreizte sie ihre Beine, so dass Tom sich genötigt sah, nun wirklich tief zwischen ihren Schenkeln zu massieren. Sehr dicht kam er an den Rand ihres Höschens, immer wieder verfing sich sein Blick in ihrem Schritt. Undeutlich konnte er ihre Weiblichkeit unter dem Stoff des Slips erahnen, immer größer wurde die Versuchung, seine Finger bis zu dieser verbotenen Stelle vordringen zu lassen.

Tom spürte, wie sich sein Penis mit Blut füllte, unaufhaltsam richtete er sich auf und es gab nichts, was er dagegen hätte tun können. Wenn Yasmin sich jetzt herumdrehte...

Doch sie tat nichts dergleichen, stattdessen wiegte sie sanft ihr Becken, was es Tom zunehmend schwieriger machte, sie nicht an der falschen Stelle zu berühren. Erschrocken zuckte er zusammen, als sie wieder ihre Hände bewegte, um erneut an ihren Slip zu fassen. Diesmal schob sie den Stoff in der Mitte zusammen, so dass ihre Pobacken teilweise entblößt waren. Diesmal sagte sie nichts dazu. Das war aber auch gar nicht notwendig. Ohne weitere Aufforderung machte sich Tom daran, ihren Po einzuölen, natürlich nur, weil ihre Haut am Rand des Bikinis so besonders schnell verbrannte, wie sie selbst gesagt hatte. Und weil Tom sich gerade nichts sehnlicher wünschte, als sie dort zu berühren.

Immer wieder streichelte er mit öligen Fingern über ihren Po und die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Wieder fiel sein Blick zwischen Yasmins Beine. Dadurch, dass sie den Slip von ihren Pobacken geschoben hatte, war der Stoff auch an anderen Stellen leicht verrutscht. Wirklich intime Stellen hatte sie nicht freigelegt, dafür aber eine andere, sehr männliche Frage beantwortet, die Tom immer mal wieder beschäftigt hatte. Er konnte keinerlei Haare entdecken, die unter dem Stoff des Höschens verborgen gewesen wären. Offenbar war Yasmin im Intimbereich rasiert, andernfalls hätte er jetzt unweigerlich Schamhaar am Rand des Slips sehen müssen. Toms Glied war nun voll erigiert und er konnte sich kaum noch beherrschen, so sehr erregte ihn die Situation. Hätte er sich jetzt in diesem Moment berührt, er wäre sofort gekommen. Fast gewaltsam riss er sich von ihrem Anblick los, streichelte ein letztes Mal Yasmins Bein hinab, gab ihr einen Klaps auf die Wade und sagte mit rauer Stimme:

„Fertig. Wenn ich dich jetzt auch noch von vorne eincremen soll, müsstest du dich umdrehen."

Das war natürlich nur Spaß. Seit sie hier waren, hatten sie alle sich mit diesem Spruch nach jedem eincremen geneckt und sich damit immer gegenseitig zum Lachen gebracht. Sicher hätte es Yasmin bemerkt, wenn er das dieses Mal nicht gesagt hätte.

Aber nach Lachen war Tom gerade gar nicht zu Mute. Yasmin aber offenbar auch nicht, denn sie rührte sich nicht, sagte auch nichts dazu. Sie schien offenbar zu überlegen.

Dann, mit einem Mal, richtete sie sich auf und mit einem Ruck, als müsse sie sich überwinden, drehte sie sich auf den Rücken und setzte sich auf. Für einen Moment sah Tom in ihre wunderschönen braunen Augen, dann, wie automatisch, ging sein Blick tiefer. Da saß sie vor ihm, Yasmin, beinahe nackt. Tom konnte nicht anders, er betrachtete ihren Busen. Da, wo normalerweise das Bikinioberteil saß, hoben sich ihre niedlichen Brüste in einem erregenden Kontrast hell von der Haut ihres Bauchs ab.

Yasmin hatte süße, etwa münzgroße, dunkelbraune Brustwarzen, die sich über die helle Haut ihrer sanften Hügel erhoben. Brustwarzen, die sich eindeutig aufgerichtet hatten.

Tom und Yasmin kannten sich zwar schon eine halbe Ewigkeit, aber nackt hatte er sie noch nie gesehen, abgesehen von einigen flüchtigen Blicken in ihren Ausschnitt. Er hatte auch nicht beabsichtigt, diese Situation herbeizuführen oder damit gerechnet, dass sie seiner scherzhaften Aufforderung, sich umzudrehen, nachkommen könnte, schließlich war sie die Frau seines besten Freundes und somit tabu. Bisher.

Auch Yasmins Blick war tiefer gewandert und war auf der gewaltigen Beule in seiner Hose hängengeblieben. Wie gebannt starrte sie darauf, sagte nichts, gab mit keinem Blick zu erkennen, was sie empfand. War sie erschrocken? Sauer? Beleidigt? Oder aber erregt? Tom wusste es nicht zu sagen, die ganze Situation war ihm peinlich. Sie wollte, dass er ihr den Rücken eincremte und er wurde davon offensichtlich erregt. Er befürchtete, ihre Freundschaft zerstört zu haben, etwas ein für alle Mal kaputt gemacht zu haben. Doch Yasmin sagte weiterhin nichts, ließ sich auf die Liege zurücksinken, hob die Arme über den Kopf und schloss die Augen.

„Bitte sehr", sagte sie nur.

Tom war immer noch unsicher. Gerade noch hatte er sich ertappt gefühlt, wie ein kleiner Junge, der beim heimlichen Spannen erwischt worden war. Er hatte fest damit gerechnet, ihre Freundschaft in ernsthafte Gefahr gebracht zu haben. Doch Yasmin ließ sich zurücksinken, als wäre nichts geschehen, als säße er hier nicht mit steifem Glied neben ihr auf der Liege. Anscheinend fühlte sie sich weder beleidigt noch belästigt. Doch wollte sie wirklich, dass er sie weiter eincremte? Dass er ihren Bauch, ihre Beine und sogar ihre Brüste berührte? Sollte sie ebenso erregt sein, wie er selbst, genauso unverhofft von ihrer Lust übermannt worden sein? Niemand beantwortete seine unausgesprochenen Fragen und doch lag Yasmin hier vor ihm, beinahe nackt, wunderschön, und sie schien eine unübersehbare Einladung auszusprechen, sie zu berühren, sie zu streicheln. Tom dachte nach. Wenn er jetzt weiter machen würde, gab es dann überhaupt noch Grenzen, die er nicht ebenfalls überschreiten würde? Und wollte er das? Noch mehr Fragen und Bilder geisterten durch seinen Kopf.

Yasmin gab den Ausschlag. Mit weiterhin geschlossenen Augen und leicht zittriger Stimme fragte sie:

„Was ist, traust du dich nicht?"

Sie gab sich selbstbewusster, als sie war, das spürte Tom, aber mehr Aufforderung brauchte er nicht. Erneut nahm er die Sonnenmilchflasche zur Hand. Diesmal schüttete er die Creme nicht in seine Handfläche sondern träufelte eine Spur auf Yasmins Körper. Beginnend von ihrem Bauch, rund um ihre niedlichen Brüste, sorgsam darauf bedacht, ihre Nippel nicht zu benetzen. Bis über beide Arme ließ er die Flüssigkeit tropfen. Dann, nach einem weiteren, unmerklichen Zögern, berührte er ihren Bauch, unmittelbar über dem Bauchnabel.

Hatte ihn eben, als er zum ersten Mal ihren Rücken berührt hatte, ein Schauer überlaufen, zuckte nun ein gigantischer Blitz durch seinen Körper. Er spürte eine Gänsehaut auf Rücken, Armen und Beinen und sein Glied zuckte beinahe schmerzvoll, so intensiv war der Eindruck, den diese flüchtige Berührung in ihm hervorgerufen hatte. Nun war die Grenze überschritten. Das hier war kein unschuldiges Eincremen mehr, kein alltäglicher Freundschaftsdienst. Das hier war mehr, wie viel mehr, hätte er jetzt noch nicht sagen können.

Sanft verteilte er die Sonnenmilch über ihre Haut, streichelte dabei zärtlich ihren Bauch, neckte ihren Bauchnabel. Wieder seufzte Yasmin. Wie weich ihr Bauch sich anfühlte. Toms ganzer Körper zitterte vor Anspannung. Unendlich langsam massierte er weiter ihren zarten Körper, unmerklich wurden die Kreise größer, die er auf ihrer Haut zog. Er streichelte an ihren Seiten entlang nach oben bis in die Achselhöhlen. Streichelte diese Stellen, die sie sorgsam vom Haar befreit hatte, immer darauf bedacht, nicht ihre Brüste zu berühren. Tom rutschte höher, nahm einen ihrer Arme zwischen seine Hände und cremte auch diesen sorgfältig und zärtlich ein, bedachte jeden ihrer Finger, ihr Handgelenk, den Ellbogen und ihren Oberarm mit mal kräftigen und mal gefühlvollen Streicheleinheiten. Er wiederholte dies bei dem anderen Arm, legte sie danach wieder hinter ihrem Kopf ab. Sie sah so zart aus, wie sie dalag, so wehrlos mit hoch erhobenen Armen, dass er sie am liebsten umarmt und nie wieder losgelassen hätte. Wieder strich er an ihren Seiten hinab, widmete sich wieder ihrem Bauch.

Sie fühlte sich so anders an als Julia und doch so vertraut. Gern hätte er für immer ihren Bauch gestreichelt. Vorsichtig schob er mal die eine, mal die andere Hand unter den Bund ihres Höschens. Schließlich verbrannte sie am Rand des Slips so schnell... Es kostete ihn eine schier übermenschliche Willensanstrengung, die Hand nicht tiefer gleiten zu lassen, ihre Weiblichkeit zu ertasten. Wieder schien ihr Becken, ja ihr gesamter Unterleib seinen Händen entgegenzukommen. Tom löste seine Hände von diesem Bereich, streichelte wieder ihren Bauch, zog erneut größer werdende Kreise. Diesmal würde er nicht ausweichen.

Sollte er auch gar nicht. Plötzlich spürte er Yasmins Hände auf seinen.

„Jaa", flüsterte sie. „Berühr' mich. Fass meine Brüste an."

Nun war es eindeutig. Sie wollte. Ohne Widerstand zu leisten, ließ er sie seine Hände auf ihre sanften Rundungen ziehen, berührte zum ersten Mal ihren Busen. Ihre Brustwarzen waren hart und geschwollen, viel härter, als er es bei Julia jemals gespürt hatte. Reglos ließ er seine großen, öligen Hände auf ihrer Brust ruhen, dann begann er mit ganz leichten Bewegungen. Yasmin atmete jetzt schwer unter ihm. Ein leichtes Stöhnen drang aus ihrem Mund. Toms Herz schlug rasend schnell, er war so nervös wie bei seinem ersten Mal. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, hier zu sitzen und ihren Busen zu streicheln.

Langsam setzte er seine eincremenden Bewegungen fort, umkreiste ihre Brüste mit den Händen, neckte ihre Brustwarzen mit kleinen, flüchtigen Berührungen. Yasmin bäumte sich ihm entgegen, wollte nun berührt und gestreichelt werden, das spürte Tom. Mit langsamen Bewegungen streichelte er ihren gesamten Oberkörper, den Bauch, jede Stelle, die er erreichen konnte. Sein Penis war angeschwollen, wie nie zuvor. Wieder glitten Toms Hände zu Yasmins Brüsten, verharrten dort, nur seine Daumen strichen sanft über ihre geschwollenen Nippel.

„Oohhh."

Nun stöhnte Yasmin eindeutig. Auch Tom stöhnte. Plötzlich spürte er, dass er zum Orgasmus kommen würde, wenn er sie nur einen Moment länger berührte. Einfach so, ohne dass sie ihn auch nur berührte. So etwas hatte er noch nie erlebt.

Er löste seine Hände von ihrem Körper und rutschte von Yasmin weg. Sie öffnete die Augen und schaute ihn fragend an, schien aber zu ahnen, was ihn bewegte, denn sie sagte nichts. Tom überlegte fieberhaft. Er wollte den Moment nicht zerstören, wusste aber nicht, wie er es verhindern konnte. Hörte er jetzt auf, würde er vermutlich nie mehr den Mut finden, weiterzumachen, so wie er auch seit damals, seit der Schule, nie wieder den Mut gefunden hatte, mit ihr über jenen Abend nach der Stufenparty zu sprechen. Würde er weiter ihren Busen streicheln und sie dabei ansehen, würde er unweigerlich kommen, jetzt und hier -- und auch damit wäre der Moment zerstört. Yasmin kam ihm zu Hilfe.

„Du musst noch meine Beine eincremen", sagte sie mit heiserer Stimme.

Dann ließ sie sich wieder zurücksinken. Dankbar für den Rettungsanker nahm Tom erneut die Cremeflasche zur Hand und träufelte lange Sonnenmilchspuren auf ihre Beine. Beginnend beim linken Fuß massierte er sie. Auch seine Fußmassage schien Yasmin zu genießen, ihr Seufzen und Stöhnen war jetzt regelmäßig. Tom musste feststellen, dass die Position, in der er sich jetzt befand, auch nicht gerade entspannend war. Yasmin hatte die Augen geschlossen und den Kopf leicht in den Nacken gelegt, ihre Brüste hoben und senkten sich schnell im Takt ihres Atems und Toms Blick verfing sich unweigerlich zwischen ihren Beinen, die sie fest geschlossen hielt, wie um ihr letztes Geheimnis vor seinen Blicken verborgen zu halten. Aufhalten konnte sie ihn so aber nicht mehr. Langsam, mit zärtlich kreisenden Bewegungen glitten seine Hände auf ihrer öligen Haut immer höher, mal das eine, mal das andere Bein liebkosend. Schließlich war er am Beinausschnitt ihres Höschens angekommen.

Er streichelte an der Außenseite ihres Schenkels hinab, dann wieder hinauf und als er auf dem höchsten Punkt angekommen war, öffnete Yasmin ihre Beine. Automatisch glitt seine Hand auf die Innenseite ihrer Schenkel. Er konnte ihre Hitze an seiner Hand spüren. Sein Blick folgte der Hand und was er sah, ließ sein Glied zucken. Yasmin war erregt. Unter dem Stoff ihres Slips konnte er die Formen ihrer Vulva sehen, so sehr schien ihr Geschlecht angeschwollen zu sein. Dazwischen zeichnete sich deutlich ein feuchter Fleck auf dem Stoff des Höschens ab.

Tom cremte nun nicht mehr. Er liebkoste die samtweiche Haut auf der Innenseite ihrer Schenkel, nahe am Rand des Höschens. Sein Blick hing wie gebannt in Yasmins Schritt, auf dem deutlichen Zeichen ihrer Erregung. Und dann geschah es, beinahe wie von selbst. Seine Hand glitt weiter, überschritt die letzte Grenze. Er ließ die Finger über den Stoff ihres Höschens gleiten, bis sie direkt auf der feuchten Stelle zu liegen kamen. Dort verharrte sie mit sanftem Druck. Durch den Stoff konnte Tom ihre geschwollenen Schamlippen ertasten, bewegte seine Hand aber nicht weiter, wartete auf ihre Reaktion.

Nichts. Yasmin machte keine Anstalten, seine Hand wegzuschieben, gab mit keinem Deut zu verstehen, dass sie nicht wollte, was er da tat. Auch sie schien zu verharren, unschlüssig, wie es weitergehen sollte.

Schließlich hielt es Tom nicht mehr aus. Er begann, seine Hand zu bewegen. In kleinen Kreisen massierte er ihre Vulva durch den Stoff des Höschens, vorsichtig und mit wenig Druck, um Yasmin nicht weh zu tun. Sie öffnete den Mund und stieß den Atem aus. Tief stöhnend atmete sie wieder ein.

„Yasmin...", begann Tom.

Sie öffnete die Augen und sah ihn an, sagte nichts.

„Wenn ich jetzt nicht aufhöre, dann..."

Tom vollendete den Satz nicht. Er wusste nicht, was geschehen würde, wenn er jetzt nicht aufhörte. Wusste noch nicht einmal, ob er überhaupt in der Lage war, das zu stoppen, was da begonnen hatte. Tom war erregt, so erregt, wie nie zuvor in seinem ganzen Leben. Die ganze Situation übte einen derart verbotenen Reiz aus, dass er sich dem nicht entziehen konnte.

Doch wieder war es Yasmin, die die Entscheidung herbeiführte. Sie zog ihren rechten Arm unter ihrem Kopf hervor, streckte ihn aus und berührte Tom am Oberschenkel. Sie blickte ihm tief in die Augen und bewegte die Hand. Aufwärts. Und sie stoppte nicht. Sie streichelte sein Bein, erreichte die mittlerweile sehr enge Badehose und erfühlte zielsicher sein erigiertes Glied. Umfasste es durch die Shorts und begann, ihre Hand langsam auf und ab zu bewegen. Toms Gehirn explodierte in einer Wolke der Erregung. Er rückte näher an Yasmin heran und verstärkte den Druck auf ihren Unterleib. Tom blickte an sich herunter und betrachtete ihre zierliche Hand, die versuchte, seinen Penis zu umschließen, ihn dabei rieb und streichelte. Auch in seiner Badehose war nun ein feuchter Fleck zu sehen, genau wie in Yasmins Höschen. Dorthin wanderte sein Blick zurück, während die massierenden Bewegungen seiner Hand in ihrem Schritt größere Kreise zogen.