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Omas Familiengeschichten Teil 04

Geschichte Info
Teil 4, 1947 - 1972,
4.2k Wörter
4.62
18.3k
0

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 05/08/2019
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4) 1947-1972

Bitte zuvor die anderen Teile lesen, da die Geschichten aufeinander aufbauen.

"Aber das kommt nicht hin", rechnete Petra nach.

"Wieso?", wollte Oma Anna wissen, obwohl sie ahnte, worauf Petra hinaus wollte.

"Deine Mutter Ilse ist 1947 geschwängert worden, aber Du bist erst 1949 geboren."

"Stimmt", gab Anna zu. "Aber wer sagt denn, dass ich das erste Kind der beiden bin?"

"Habt Ihr uns da jemanden unterschlagen?", fragte Balduin.

"Leider nein. Ilse hatte eine Fehlgeburt im 3. Monat."

"Dann bist Du die Nachgeburt", platzte Balduin heraus.

Patsch, hatte er eine sitzen. Auf seiner Wange zeichneten sich fünf Finger ab.

"Ich gebe Dir gleich Nachgeburt!", schimpfte Anna. "Wenn hier irgendwo versehentlich die Nachgeburt großgezogen wurde, dann bist wohl Du das!"

"Ja, ja, schon gut", murmelte Balduin schuldbewusst, "ich habe es nicht so gemeint."

Misstrauisch sah Oma ihn an.

"Gut", lenkte sie dann ein, "schenke nach, dann will ich Dir mal glauben."

Nach dem nächsten Schnaps hatte sie schon deutlich einen sitzen. Trotzdem oder gerade darum begann sie auf Verlangen ihrer Enkel die eigenen Untaten zu erzählen.

"Ihr habt ja bestimmt schon von den wilden 68ern gehört?", begann sie.

Auf das Nicken von Petra und Balduin fuhr sie fort, nur Deda schaute sie fragend an.

"Vieles davon wird heute ziemlich romantisiert", kritisierte Anna. "Die freie Liebe zum Beispiel war bei uns lange Zeit ziemlicher Quatsch, den wir nur vom Hörensagen kannten."

"Aber wieso?", wollte Petra wissen. "Ihr hattet doch die Pille, oder?"

"Du sagst es: oder. Schau mal, heutzutage ist man mit 18 Jahren volljährig. Damals erst mit 21. Die Pille kam Anfang der 60er raus und es gab nur wenige Ärzte, die sie verschrieben. Wenn ich 1967 zum Frauenarzt gegangen wäre und danach verlangt hätte, dann hätte ich trotz meiner 18 Jahre meine Mutter mitnehmen müssen. Das hieß aber noch lange nicht, dass ich sie auch gekriegt hätte, denn ob der die dann verschreiben würde, stand auf einem ganz anderen Blatt. Gerade Frauenärzte waren damals sehr konservativ und hielten von Sex außerhalb der Ehe gar nichts. Außerdem gab es noch den Kuppeleiparagraphen und sie befürchteten sich strafbar zu machen."

"Kuppelei? Was ist das denn?", sah Deda sie ratlos an.

"Wenn Dir jemand die Möglichkeit zum Bumsen bietet, dann nannte man das Kuppelei."

"Also Verkuppeln war verboten? So ein Blödsinn."

"Nicht Verkuppeln. Das ist wieder etwas ganz anderes. Kuppelei bedeutete, dass unverheiratete Paare kein Hotelzimmer bekamen, egal wie alt sie waren. Und es hieß, dass Eltern keine Freunde oder Freundinnen bei ihren Kindern dulden durften."

"Häh? Verstehe ich nicht."

"Oh Mann", stöhnte Oma, "so schwer ist das doch gar nicht. Also nehmen wir mal an, ich wäre wie Deda damals 18 gewesen (dabei übersah sie geflissentlich das anzügliche Grinsen der drei) und Fritz hätte, obwohl er älter gewesen ist, mit mir im Zimmer allein sein wollen, so war das damals gesetzlich verboten. Unsere Eltern hätten die Aufsichtspflicht verletzt und sich der Kuppelei schuldig gemacht. Das ging so bis Anfang der Siebziger. 1973 oder so."

"Mmh", rechnete Petra nach, "1967 warst Du achtzehn. Dann waren die immer dabei?"

"Natürlich nicht. Unsere jedenfalls nicht. Aber dennoch: Im Grunde begann der richtige Sex bei uns erst mit Anfang zwanzig. Da wurden die Eltern dann schon großzügiger."

"Ach du Scheiße", war Balduin doch ziemlich verblüfft, "so spät?"

"Na ja", grinste Anna, "ich wusste mir immerhin auch so zu helfen. Wenn Bumsen schon ausfiel, dann konnte man ja über andere Methoden nachdenken."

"Petting stand also hoch im Kurs damals", vermutete Petra.

"Zum Beispiel", gab Oma zu. "Mein Spitzname war nicht umsonst Lutsch-Anna oder Leckermaul."

"Oha!", kommentierte Deda. "Daher also."

"Was, daher also?", wollte ihre Großmutter wissen.

"Ich bin genmanipuliert", warf sich Deda in die Brust. "Von Dir hab ich das."

"Du bist nicht genmanipuliert, sondern höchstens gehirnamputiert", warf Balduin ein.

"Blödmann!"

"Hört auf zu streiten", mischte sich Petra ein. "Lasst Oma weiter erzählen."

Schmollend gaben die beiden Ruhe und Anna fuhr fort.

"Wir waren damals eine Clique von acht Leuten. Vier Jungs, Michael, Jürgen, Wolfgang und Norbert sowie vier Mädchen, Heidi, Monika, Hannelore und ich. Keiner hatte Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht und alles, was wir wussten, hatten wir aus der Bravo und anderen Fachzeitschriften. Wir waren befreundet, mehr nicht. Aber wir waren neugierig und vor allem nicht mehr nüchtern. Es begann an meinem 19. Geburtstag. Heidi und Norbert mussten nach Hause, die anderen hatten die Erlaubnis bei uns zu übernachten."

"Einspruch", warf die angehende Staatsanwältin ein. "Woher willst Du wissen, ob sie wirklich die Erlaubnis hatten? Die konnten ja sonst was behaupten."

"Stimmt", erwiderte Anna. "Darum musste auch jeder einen unterschriebenen Zettel bei meinen Eltern abgeben."

"Unterschrieben? Von wem?", sah Deda ziemlich ratlos aus der Wäsche. "Was nutzt das, wenn ich mir selbst die Erlaubnis gebe?"

"Schlaues Mädchen", wurde Oma sarkastisch. "Von ihren Eltern unterschrieben natürlich."

"Das kann doch jeder fälschen."

"Stimmt auch. Aber wozu gab es Telefone? Meine Eltern wollten jedenfalls keinen Ärger mit einer besorgten Mutter, deren Kind bei uns das Einmaleins des Sex erlernte und rief zurück."

"Totale Überwachung", resümierte Balduin. "Worüber regen wir uns heute eigentlich auf?"

"Seht Ihr? So gut waren die alten Zeiten also doch nicht. 68er und freie Liebe. Dass ich nicht lache."

"Okay, begriffen", meldete sich Petra, "aber wie ging es dann weiter?"

"Irgendjemand kam dann auf die Idee Flaschendrehen zu spielen", grinste Anna.

"Das kenne ich", mischte sich Deda ein, "das ist eine App auf dem Smartphone, da muss man jemanden küssen und so."

"Und so?", echote Oma. "Na egal. Wir hatten jedenfalls noch richtige Flaschen und beim Küssen blieb es nicht. Bald kamen Fragen hinzu, ob und wer und warum und so ..."

"Aha!", trumpfte wiederum Deda auf, "Wahrheit oder Pflicht."

"... und dann musste jeder, auf den der Flaschenhals zeigte ein Kleidungsstück ablegen", ließ sich Anna nicht aus der Ruhe bringen.

"Strippoker mit Flaschen", schüttelte Balduin den Kopf. "Ideen hattet ihr. Man merkt, die Technik war noch nicht soweit."

"Wir hatten ein paar Startprobleme, aber schließlich zeigte Monika als erste ihre Brüste, recht hübsche kleine Dinger. Dann ich und bevor Ihr jetzt lacht, damals sah meine Oberweite noch verdammt gut aus. Dass die so hängen kam erst später, was man von Hannelore, die zum Schluss blank zog, nicht behaupten konnte. Bei den Jungs gab es zu dem Zeitpunkt außer ein paar spärlicher Haare auf der Brust noch nichts zu sehen, wenn man von den recht vielversprechenden Beulen in der Unterhose mal absieht. Spannend wurde es, als Jürgen seinen Slip verlor und sich nicht traute ihn auszuziehen. 'Zeig Dich, zeig Dich', riefen wir Chor und endlich präsentierte er sein Rohr. Als Nächste war ich dran, aber bei uns Mädels gab es damals nicht viel zu sehen. Alles war gut unter der Wolle versteckt, wir waren unten nicht blank wie Ihr heute."

"Wie unhygienisch", warf Deda ein.

"Wir haben trotzdem überlebt", erwiderte Oma schnippisch, "nur irgendwann saßen wir alle nackt da und wussten nicht mehr weiter. Eigentlich war Hannelore dran und sollte Wolfgang zwischen den Beinen anfassen, aber sie traute sich nicht. Monika konnte sich ebenfalls Schöneres vorstellen, als so ein Ding in die Hand zu nehmen und so schauten alle mich an. Ich hatte kein Problem damit, war sowieso furchtbar gespannt, wie sich so ein Schwanz anfühlen würde. Also hab ich mich pro forma noch ein wenig geziert und dann beherzt zugegriffen.

'Oh Mann ist das geil', hat Wolfgang geflüstert.

'Fühlt sich gut an, Mädels', hab ich die anderen angestachelt, 'macht auch mal.'

Doch die schüttelten nur weiterhin den Kopf und sahen mir zu, wie ich Wolfgangs Schwanz erkundete. Ich hab ihm keinen gewichst oder so, nicht, dass Ihr jetzt etwas Falsches denkt, aber schon den Sack gestreichelt und solche Sachen."

"Solche Sachen?", fragte Petra nach.

"Na ja, vielleicht war ich ja etwas übermütig, jedenfalls kam prompt die Aufforderung 'Küss ihn'. Ich glaube Hannelore war es oder Jürgen, keine Ahnung mehr. 'Mach selbst', hab ich geantwortet, das weis ich noch. Doch dann kam dieses gemeine 'Du traust Dich ja doch nicht' und das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen. Also habe ich Wolfgang die Eichelspitze geküsst.

'Zungenkuss, Zungenkuss', blökte das Pack, also was blieb mir anderes übrig? Ich hatte nur eine vage Ahnung, was ich damit bei Wolfgang auslösen würde und so hab ich ihm einen ausgiebigen Zungenkuss da unten verpasst. Ich war ziemlich überrascht, als er mir daraufhin sein Sperma in den Mund jagte. Ich war dermaßen perplex, dass ich die erste Ladung geschluckt hab und die zweite ausgespuckt. Bei der dritten hatte ich ihn endlich draußen und bekam den Rest auf die Titten."

"Was haben die anderen denn dazu gesagt?", wollte Balduin wissen.

"Ehrlich? Gar nichts, die waren sprachlos und stierten mich an wie ein Mondkalb. Einen Moment schwankte ich zwischen Stolz und Was-hast-du-da-schon-wieder-angestellt-?, dann fand Jürgen die Sprache wieder. 'Schade, dass ich nicht an Wolfgangs Stelle war', brummelte er. 'Lass Dir doch von Monika einen runterholen', empfahl ich ihm, da sie ihm am nächsten saß, doch die schüttelte nur den Kopf. 'Das könnte ich nicht', zierte sie sich.

'Unsinn, so schlimm ist es gar nicht. Was ist mit Dir?', fragte ich Hannelore, doch die verweigerte ebenfalls die Mitarbeit. 'Kommt schon, Mädels, das macht Spaß', munterte ich sie auf, 'fasst den Kerlen doch einfach mal an die Schwänze. Die wollen uns doch auch immer an die Wäsche. Jetzt drehen wir den Spieß halt um.'

Monika sah mich an, als hätte ich sie Überzeugt.

'Also gut, ich mach's. Aber nur, wenn sie nicht gleich abspritzen', schränkte sie dennoch ein, 'ich will das Zeug nicht.'

Ich fand das jetzt ein bisschen doof, wollte ich doch jetzt sehen, wie das Zeug, wie sie es nannte, bei den Kerlen aus dem Schwanz kam. Ich stellte mir das ziemlich spannend vor. Zu aller Überraschung nahm Monika allerdings meine Aufforderung wörtlich und packte sowohl bei Jürgen als auch bei Michael zu. Das brachte jetzt Hannelore in Zugzwang, die sich nicht als schüchternes Mäuschen dem Spott aussetzen wollte. Einen Augenblick sah sie zu, dann fasste sie Wolfgang an die frisch gemolkenen Dötze.

'Die sind ja ganz warm', rief sie erstaunt, während Monika dazu übergegangen war, den beiden anderen unbeholfen einen zu wichsen. Ob sie sich ganz bewusst war, was sie da machte, kann ich nicht sagen, jedenfalls meldete sich Jürgen, dass er bald kommen würde, wenn sie sie so weiter reiben würde. Prompt stellte Monika ihre Tätigkeit ein, was natürlich zu Protest führte.

'Hey! Du kannst uns doch nicht so hängen lassen!'

'Tu ich ja überhaupt nicht. Bei Euch steht ja alles', lästerte Monika.

'Hannelore? Was ist mit Dir? Mach Du wenigstens weiter', bettelte Jürgen.

'Frag doch Anna', bekam er zur Antwort.

Alle blickten mich an. Die Jungs hoffnungsvoll, die Mädels zweifelnd.

'Anna?', fragte Jürgen tatsächlich.

'Na gut, ich mache es', antwortete ich, 'aber dann erwarte ich auch noch etwas von Euch.'

Niemand fragte was, aber das war mir egal. Diesmal war ich besser vorbereitet, was passieren würde. Ehrlich gesagt, hatte mir Wolfgangs Sperma gar nicht mal so schlecht geschmeckt, es war einfach nur die Überraschung gewesen, dass ich so ablehnend reagiert hatte. Also hab ich Jürgens Möhre schon etwas professioneller geblasen, mit Kopf vor und zurück und Zungenschlag."

"Wow", meldete sich Balduin, der versuchte seinen sichtlich aufgeregten Penis heimlich zurechtzurücken.

"Tja, ich hatte schnell gelernt", grinste Anna. "Er kam nach höchstens zwei Minuten, wobei ich meinen Mund weit öffnete und mir sein Sperma aus gut zehn Zentimetern Entfernung in den Rachen schießen ließ. Dann widmete ich mich Michael, dem ich dabei auch noch die Dötze kraulte. Nachdem ich auch seine Sahne geschluckt hatte, stellte ich meine Forderungen.

'So Jungs', erklärte ich, 'jetzt, wo Ihr Euren Spaß hattet, sind wir ja wohl dran.'

Entsetzt sahen mich die Mädels an.

'Keine Sorge', erwiderte ich, 'die sollen uns nicht vögeln, ich dachte mehr an Muschilecken.'

Erleichterung machte sich bei Hannelore und Monika breit. Grinsend legte sich Hannelore parat und spreizte die Beine. Auffordernd sah sie Jürgen dabei an.

'Äh, ich ...', stotterte der jedoch herum.

'Panik, ja?', erriet ich. 'Komm her, ich zeige Dir, wie es geht.'

Ich hatte noch nie Muschi geleckt, aber da ich ja schon einmal dabei war etwas Neues auszuprobieren, fand ich das eine gute Idee. Hannelore schaute zwar etwas verblüfft, hatte jedoch keine Einwände, als ich mich zwischen ihre Schenkel klemmte. Im Gegenteil, sie schloss direkt genießerisch die Augen, als meine Zunge über ihre Schamlippen glitt. Ein paarmal steckte ich meine Zungenspitze in ihre nasse Höhle, doch als ich ihren Kitzler mit meinen Lippen berührte, merkte ich, dass Hannelore kurz vor ihrem Höhepunkt stand. Sofort beendete ich meine Lektion. Als ich hoch blickte, sah ich in ziemlich erstaunte Gesichter. Monika hatte Michaels Liebesknochen ergriffen und rieb ihn, als sei sie völlig in Trance. Jürgen und Wolfgang schauten mich an, als hätten sie ein Alien erblickt.

'Was ist los?', fragte ich also, 'bereit weiter zu machen? Oder soll ich die Sache zu Ende bringen?'

'Ne, lass mal, ich mach schon', grinste Jürgen plötzlich.

Auch in Monika kam plötzlich Leben. Michael am Schwanz hinter sich herziehend setzte sie sich auf den Sessel, Beine über die Lehne und Michael kniete sich davor. Eine Sekunde später glitt seine Zunge durch ihre feuchte Spalte.

'Komm, Wolfgang', forderte ich den letzten Recken auf, 'Du kannst an meiner Möse üben.'

Das war schon ein seltsames Gefühl, sag ich Euch, als ich plötzlich eine fremde Zunge an meinem Heiligtum spürte. Wolfgang wusste nicht so recht, wohin mit seinem Waschlappen, aber das war es gerade, was so Spaß gemacht hat. Er hat mich nicht zielstrebig zum Höhepunkt gebracht, sondern so nach und nach. Tja, das war also dann der Beginn meiner Karriere als Lutschmaus", schwärmte Anna von alten Zeiten.

Was sie nicht mitbekam, war, dass Balduin es nicht mehr ausgehalten und unter dem Tisch seinen Harten vom Stoff befreit hatte. Deda hatte es natürlich gesehen und sofort zugegriffen. Jetzt saßen die drei mit den unschuldigsten Mienen der Welt da, wobei Deda ihrem angeblichen Bruder einen hobelte, der wiederum seine Finger unter ihrem Rock hatte, während Petra sich selber fingerte.

"Verdammt heißer Anfang für jemanden, der noch nie Sex hatte", kommentierte sie, doch Anna reagierte nicht.

Immer noch abwesend in alten Zeiten schwelgend goss sie sich ein weiteres Glas ein. Unter dem Tisch schoss Balduin seine Sahne gerade auf den Fußboden, als Anna plötzlich ihren Stuhl nach hinten schob und schwankend aufstand.

"Puss ma mippi", lallte sie.

"Was wollte die?", fragte Deda ratlos, als Oma durch die Tür entschwand.

"Muss mal Pippi sollte das wohl heißen", vermutete Petra.

Ungeniert kraulte sie sich weiter die Pussy und just in dem Moment als Deda fluchend Balduin Unfähigkeit vorwarf und die Sache selbst in die Hand nahm, kam sie. Stöhnend sah sie zu, wie Deda sich schnell selbst befriedigte, bevor Oma wieder den Raum betrat. Nicht ganz nüchtern, aber überraschend klar, setzte sich Anna wieder. Die Familie hatte das Phänomen schon häufiger an ihr beobachtet, daher war niemand überrascht. Sie ging zum Klo und kam mit 2 Promille weniger zurück. Jeder Autofahrer wäre froh gewesen, das Kunststück ebenfalls zu beherrschen.

"Wo war ich stehen geblieben?", fragte sie und blickte dabei missbilligend auf Balduins Flecken unter dem Tisch.

"An Deinem 19. Geburtstag", erwiderte Petra diplomatisch.

"Ah ja, ich erinnere mich. Mein großer Fehler damals."

"Wieso das denn?", wollten ihre drei Enkel natürlich wissen.

"Weil ich aus der Nummer nicht mehr herauskam. Und ehrlich gesagt auch nicht herauswollte. Ich war wie gesagt 19, die Pille kriegte ich nicht und hatte höllische Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft. Andererseits machte mir Oralverkehr einen Heidenspaß, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Es gab danach kaum eine Party auf der ich nicht dem einen oder anderen einen geblasen hab. Meistens heimlich, weil die Freundinnen es nicht wissen durften, manchmal aber auch mit denen zusammen. Ab und zu hab ich die Mädels direkt mit vernascht. Mit 21 hätte ich mir die Pille selbst besorgen können, aber warum? Mir machte mein Sexualleben auch so Spaß und angeblich hatten die damaligen Pillen jede Menge Nebenwirkungen und funktionierten nicht 100 %-ig. So kam es, dass ich mit 23 die einzige Jungfrau weit und breit war."

"Mit 23?", fragte Deda ungläubig. "Wie krank ist das denn?"

Oma sah sie nicht böse, wie man hätte erwarten können, sondern eher mitleidig an.

"Ficken ist nicht alles im Leben", belehrte sie ihre Enkelin. "Aber das wirst Du auch noch feststellen."

"In Deinem Alter vielleicht", wagte Deda Widerworte.

"Werde nicht frech, junge Dame", drohte Anna mit dem Zeigefinger, "ich war auch einmal jung. Aber das war noch lange kein Grund mich einen Tag nach meinem achtzehnten entjungfern zu lassen."

"Womit wir beim Thema wären", grinste Balduin. "Wer war denn schließlich der Glückliche?"

"Glücklich geworden wäre damals keiner, wenn es herausgekommen wäre. Heute kann ich es ja erzählen, aber auch nur, weil die beiden schon unter der Erde liegen."

"Dich haben gleich zwei entjungfert?", fragte Deda ratlos. "Wie soll das denn gehen?"

"Gar nicht. Es war nur so, das der Vater mich entjungfert hat und den Sohn hab ich geheiratet. Von daher wäre niemand glücklich geworden, wenn mein Mann es herausgefunden hätte."

"Oha!", kommentierte Petra. "Das ist ja mal wirklich harter Tobak. Wie ist das denn passiert?"

"Wie so etwas halt passiert", wiegelte Oma ab und seufzte tief. "Wie gesagt, ich war 23 und hatte so ziemlich jeden Kerl durch, der einigermaßen in meinem Alter war. Unter anderem war da ein gewisser Fritz dabei ..."

"Fritz? Dein Mann?", fragte Balduin.

"Später, ja. Fritz und ich hatten öfter Spaß miteinander ohne uns etwas dabei zu denken. Ich hatte ihm im Laufe der Jahre mehrfach einen geblasen und er mir die Muschi geleckt, aber da war nie etwas Festes. Wir trieben es halt gerne zusammen. Einmal hatte auch eine Freundin von ihm mitgemacht, so eine kleine wilde mit extrem kurzen Haaren. Wir hatten uns gegenseitig oral befriedigt, jeder jeden und zum Schluss hab ich zugesehen, wie er sie gevögelt hat. Das war das erste Mal, dass ich Ficken näher in Betracht gezogen hab, aber an dem Tag ist nichts daraus geworden. Wir hatten ihn schon so fertig gemacht, da war nichts mehr zu wollen. Ein paar Wochen später sind wir zu viert am See schwimmen gewesen. Fritz bekam Krach mit seiner Freundin, die dann mit dem anderen Kerl abgezogen ist. Ich weiß heute nicht mehr, wie er hieß, ich hab ihn nie wieder gesehen. Jedenfalls wollte ich Fritz ein wenig aufmuntern, doch dazu war der Platz am See viel zu öffentlich. Jeder hätte uns sehen können und so kamen wir übers Knutschen nicht hinaus. Schließlich schlug er vor in seine Scheune zu gehen."

"Die da drüben?", fragte Deda.

"Du bist aber auch eine Schnellmerkerin", lobte Anna und erreichte damit, dass sich Deda stolz in die Brust warf.

"Wir sind die Leiter hoch und ich hab ihn gewohnheitsmäßig abgemolken. Dann hat er mich befriedigt und wir haben noch ein wenig zusammen geschmust. So langsam wurde ich wieder heiß und endlich traute ich mich zu fragen, ob er keine Lust hätte mich richtig zu vögeln. Er hatte keine Ahnung, dass ich noch Jungfrau war. Bei meinem Lebenswandel gingen einfach alle vom Gegenteil aus. Also legte er sich auf mich, setzte an und genau in dem Moment ging der Alarm los."

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