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Ovium - Kapitel 01

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Max ging sofort rüber. Zwar fühlte er sich unwohl und beobachtet, aber gleichzeitig war er extrem neugierig. Insgeheim stellte er sich sogar vor, wie er mit dieser rassigen Schönheit in den heißen Stiefeln Sex haben würde, obwohl das gar nicht zur Debatte stand.

Marion brauchte nicht lange, das verpackte Gerät befand sich in einer gesicherten Schublade unter der Kasse. Es war außerdem bereits ausgepackt und die Fernbedienung mit Batterien bestückt worden. So bewaffnet begab sie sich wieder rüber zu Max, der auf sie wartete.

Das junge Pärchen hatte sich inzwischen für ein Set Unterwäsche im Partnerlook entschieden, kam aber Marion auf dem Weg entgegen, um sich nun bei den Toys genauer umzuschauen. Das war ideal, so würden sie bei dem Test nicht gestört werden.

„Gut, Max, dann gehen wir mal in die hinterste Kabine! Da stören wir niemanden, in Ordnung?"

„Ja, klar, Sie sind hier die Chefin", wobei er merkte, dass er wieder in die förmliche Anrede verfallen war, sich aber nicht mehr korrigieren wollte.

Marion lächelte und spürte eine gewisse Unterwürfigkeit in Max Stimme und Worten. Aber gleichzeitig die Neugierde und eine schon leicht ansteigende Lustkurve. Das würde bestimmt sehr interessant werden.

Sie gingen nach hinten durch, wo Marion ihrem Testobjekt den ausgepackten Vibrator zunächst in die Hand drückte, anschließend die Fernbedienung.

„Also, Max, erst mal eine kurze Einweisung: Die Fernbedienung kommt ohne ein Kabel aus und hat insgesamt fünf Stufen. Ich würde empfehlen, erst mal nur mit Stufe eins zu beginnen und dann bei Bedarf langsam zu steigern. Für anal unerfahrene Anwender könnte das sonst zu heftig sein. Du kannst dich ausziehen wie du möchtest und hast außerdem noch etwas Gleitgel hier vorn stehen, falls du das einsetzen möchtest. Taschentücher gibt es ebenfalls und da hinten in der Ecke steht ein Mülleimer. Dann kannst du in aller Ruhe deinen Spaß haben und meldest dich hinterher, wenn du fertig bist. Noch Fragen?"

Max wollte erst noch etwas fragen, denn er hatte noch nie etwas in seinen Arsch geschoben, nicht einmal seine Finger. Aber er war heiß darauf, denn seine Freundin Hanna hatte schon öfter mit Analsex geliebäugelt. Max hatte das aber bisher meistens abgeblockt, aber seine eigene Neugierde war dabei immer weiter angestiegen.

Es kam ihm schon etwas komisch vor, hier in aller Öffentlichkeit einen Vibrator zu benutzen. Max hatte aber bisher keine Erfahrungen damit sammeln können und war noch nie zuvor in einem Erotikladen gewesen. Lief das hier immer so ab? Er konnte es sich nicht so richtig vorstellen, aber die Vergleichsmöglichkeiten fehlten ihm.

Sollte er sich eigentlich nebenbei einen runterholen? Davon hatte Marion nichts gesagt, aber die Anwesenheit der Taschentücher und Marions Formulierungen deuteten darauf hin. Max wusste nicht, ob er das machen wollte, erst einmal würde ihm der Test des Vibrators ausreichen.

Dafür zog sich der junge Mann seine Schuhe und seine Jeans aus, denn er wollte beides nicht dreckig machen. Seine Boxershorts zog er nur so weit herunter, damit der Arsch größtenteils frei lag, aber sein Penis noch bedeckt blieb. Außerdem guckte er vorher noch einmal in die Runde, ob ihn nicht doch jemand beobachtete.

Als Nächstes schaute er sich das Gerät etwas näher an. Er war relativ schwer, wahrscheinlich war viel Elektronik im Inneren verbaut worden, zusätzlich zu mechanischen Teilen, die es bestimmt benötigte, um die Vibrationen zu erzeugen. Max wusste nicht, was solche Geräte konnten, denn Hanna hatte ihn nie an ihre eigenen Geräte herangelassen oder sie in seiner Nähe benutzt.

Er wusste, das Gleitgel grundsätzlich beim Sex eine gute Idee war, deshalb nahm er etwas davon. Eher zu wenig, aber er wusste es nicht besser und wollte sparsam sein. Immerhin war das Gerät, welches durchgängig eine orange Farbe hatte, nun schön glitschig.

Im nächsten Augenblick schob er es sich hinten rein und spürte sofort den harten ersten Eindruck. Der Vibrator war eher klein, ungefähr sechs bis sieben Zentimeter lang und in der Mitte keine drei Zentimeter dick. Da konnte sogar sein kleiner Schwanz mithalten. Aber das war ja nicht das primäre Ziel, denn die Vibrationen sollten für den Kitzel sorgen.

Das Gel hatte jedenfalls dafür gesorgt, dass das Gerät schon beim ersten Kontakt eindringen sollte. Das war es sogar, aber nicht tief, es hing buchstäblich noch am Eingang fest. Kurz bekam Max Angst, dass es zu tief eindringen und nicht herauszukriegen sein würde, doch ein stabiler Bindfaden würde das verhindern können.

Tief atmete der junge Mann durch, denn der Druck war schon recht unerwartet. Da der Vibrator noch nicht tief eingedrungen war, drückte Max nach, bis er schließlich ganz hineinflutschte. Sofort stöhnte Max leise auf, denn das war noch so neu für ihn. Aber gleichzeitig ungeheuer anregend.

Nun setzte er sich auf den Metallstuhl, bei dem er keine zu große Angst haben musste, ihn zu dreckig zu machen. Den Dreck würde man, anders als bei einem Stoffbezug, leicht abwaschen können.

Beim Setzen spürte er den Druck noch etwas mehr. Ein letztes Mal kontrollierte Max, ob der Bindfaden noch nach draußen hing, dann erst machte er es sich etwas bequemer auf dem Stuhl.

Das war Teil eins des Tests für ihn, nun konnte es mit Teil zwei losgehen, mit den Vibrationen. Und auf jeden Fall würde er ganz unten beginnen.

Sofort schoss ein Strom durch ihn, der sich im ersten Augenblick wirklich wie ein kleiner Stromschlag anfühlte. Nicht schmerzhaft, sondern erregend, aber halt völlig unerwartet. Max stöhnte leise auf, aber bemühte sich sehr, dabei nicht zu laut zu sein.

So etwas hatte er noch nie gemacht, doch es fühlte sich absolut geil an. Die Vibrationen waren kräftig, aber sehr rhythmisch und gleichzeitig immer noch sehr langsam. Der junge Mann gab sich den Vibrationen völlig hin und spürte gleichzeitig, wie sein Schwanz Witterung aufnahm. Hart war er noch nicht, aber immerhin aufgewacht.

Zwei, drei Minuten ließ Max den Vibrator auf dieser Stufe laufen und spürte trotz der Vibrationen ein deutliches Gefühl der Entspannung bei sich. Diesen Vibrator könnte er nachts auf dieser Stufe laufenlassen und wahrscheinlich damit viel besser einschlafen können als ohne.

Lag es jetzt am Vibrator oder am Analsex, dass ihm das so gut gefiel? Jedenfalls konnte er Hanna verstehen, die irgendwie beides mochte. Wie würde es sich wohl vaginal anfühlen, den Vibrator so in sich zu spüren? Bestimmt noch besser, doch er selbst würde es leider nie erfahren können. Dabei wäre das eine schöne Erfahrung, doch das hier war schon gut genug für den Anfang.

So langsam wollte Max jedenfalls mehr experimentieren und schaltete hoch auf Stufe zwei.

Nun lief das Gerät etwas unrhythmischer, aber gleichzeitig sogar noch leiser, man konnte es kaum noch von außerhalb hören. Aber dafür vielleicht etwas bestimmter und zielgerichteter, obwohl das ja kaum möglich war. Trotzdem war es schön, aber der Unterschied zu Stufe 1 in der Luststeigerung eher gering. Deshalb kam nun Stufe drei.

Nun wurde es schneller und kräftiger, wobei es sich noch mehr so anfühlte, als liefe alles auf ein bestimmtes Ziel hinaus. Ein letzter Stoß wurde mehr akzentuiert, danach beruhigte sich alles wieder, um sich schließlich doch wieder langsam zu steigern. Ungefähr zwanzig Sekunden dauerte ein Durchlauf und fühlte sich bei jedem Mal besser an.

Außerdem steigerte sich das Gefühl für Max, gefickt zu werden. Fühlte es sich wirklich so an? War es das, was Hanna spürte, wenn er in sie eindrang?

So langsam konnte Max nicht mehr an sich halten, denn die Gefühle in ihm wurden immer tiefer und erregender. Hatte er zunächst die Hose noch mit einer Hand in Position gehalten, ließ er sie nun achtlos nach unten rutschen.

Gleichzeitig hatte er Hand angelegt, wobei sein Schwanz selbst ohne Berührungen extrem hart geworden war. Selbst beim ausgiebigen Blasen durch Hanna wurde er selten so hart. Wenn er gewollt hätte, hätte er jetzt kommen können, doch etwas in ihm sagte ihm, besser abzuwarten. Schließlich war das erst Stufe drei von fünf, die Stimulationen würden also noch besser werden.

Trotzdem reagierte Max nun ein wenig zögerlich, denn einen gewissen Respekt hatte er schon vor der nächsten Stufe. Und das völlig zurecht. Aber er schaltete trotzdem hoch.

Sofort sprang er von seinem Platz hoch, denn das war ein völlig neues Gefühl. Als hätte ihm jemand einen Hammer hinten reingeschoben. Aber nicht so ein kleines Gerät, sondern einen großen Brummer. Wie konnte so ein kleines Ding überhaupt solche Wirkungen erzeugen?

Dabei merkte Max gar nicht, wie sich der Vibrator in ihm bewegte. Es war fast so, als würde er ein Experiment in der Quantenmechanik machen. Glaubte er kurzfristig mal zu wissen, wo sich der Vibrator befand, war er schon wieder weg. Glaubte er, das Bewegungsmuster dahinter verstanden zu haben, veränderte sich das plötzlich wieder.

Jedenfalls ging das jetzt nicht mehr ohne Stöhnen ab. Wobei das mehr ein Quieken war, kein wirklich männliches Stöhnen. Es klang fast wie bei einer Frau, wobei Max sowieso eine sehr softe und leise Stimme hatte. Leise war er nun allerdings nicht mehr, denn die ganzen Kabine schienen von seinen Geräuschen und den Vibrationen her zu schwingen.

Selbst das Vibrieren glaubte Max auf die Umgebung übertragen zu wissen. Fast schien es so, als würde ihn der Vibrator kurzfristig verlassen können, um in der nächsten Sekunde in ungeahnte Tiefen vorzudringen. Aber bewegte er sich überhaupt? Max konnte schon gar nicht mehr darüber nachdenken, sondern sich nur noch den Sinneseindrücken hingeben.

Gleichzeitig spielte er an seinem besten Stück herum, mit dem er jetzt einen Nagel in eine Wand hätte schlagen können, so hart war er. Aber gleichzeitig spürte er, dass er nicht kommen durfte, nicht kommen konnte. Da war etwas, was ihn auf einem sehr hohen und ständig noch weiter ansteigenden Niveau festhielt. Dabei kannte er den Begriff Edging nicht einmal. Aber was dieser Vibrator mit ihm tat, ging noch weit darüber hinaus.

Inzwischen vibrierte nicht nur sein Arsch, sein ganzer Körper bewegte sich. Das fühlte sich wie Achterbahnfahrt, Drogenrausch und der beste Sex seines Lebens gleichzeitig an. Und es gab immer noch eine weitere Stufe.

Jetzt gab es kein Zurück mehr, Stufe fünf musste kommen. Allerdings hatte Max erhebliche Schwierigkeiten, die Fernbedienung in seinen Händen passend festzuhalten. Gingen da sogar kleine Stromstöße von ihr aus und erregten ihn immer noch weiter? Schmerzen verursachten sie jedenfalls nicht, wobei dieser Unterschied für ihn schon lange verschwunden schien.

Irgendwann erwischte Max den Regler für die fünfte Stufe und spürte das Stoßen jetzt noch mehr in sich. Er hatte schon mal die sogenannten BBCs gesehen, große, schwarze Schwänze, wie sie zierliche, weiße Blondinen fickten. So kam er sich jetzt vor. Aber er war gar nicht schwul. Er hatte anale Stimulationen nur einmal ausprobieren wollen, aber merkte nun, wie er dabei völlig die Kontrolle über seinen Körper verlor.

Er saß nun nicht einmal mehr auf dem Stuhl, nachdem er zuvor einmal kurz aufgestanden war, sich aber nicht mehr hingesetzt hatte. Zunächst hatte sich Max gegen die Wand gelehnt, weil seine Beine immer weicher wurden. Dort war er dann nach unten gerutscht, bis er auf dem Boden aufgekommen war, wo sich bereits eine ungewöhnlich große Pfütze aus Precum gebildet hatte.

So extrem produzierte er sonst keine Vorabflüssigkeiten. Aber diesmal war es fast so, als wäre eine Frau feucht geworden. Und feucht fühlte sich der Junge an. Es war so, als würde der Vibrator in ihm wie ein Hai in einem Ozean schnell von einer Seite zur nächsten schwimmen und dabei immer wieder zubeißen, ohne Schmerzen zu hinterlassen.

Inzwischen war dem jungen Mann völlig egal, ob sich die Passanten von der Straße über den Lärm beschweren würden, selbst im lärmdicht abgeschirmten Pornokinobereich musste man ihn noch hören können. Seine Beine und Arme flogen ekstatisch hier und her, so dass Max sich gar nicht mehr selbst wichsen konnte.

Das war aber egal, das erledigte der Vibrator irgendwie gleich mit. Alle Empfindungen waren so extrem, dass der kleine Schwanz schon kurz vorm Explodieren stand. So lange hätte er bei Hanna nie ausgehalten, aber da war er noch nie so heftig erregt worden.

Und dann kam Max schließlich, und zwar gleich doppelt. Als Erstes kam ein analer Orgasmus, wie er ihn noch nie erlebt hatte. Dazu musste die Prostata erregt und stimuliert werden, doch das schon gar nicht mehr nötig gewesen. Der ganze Körper war so erregt gewesen, dass er sich auf diese Weise erleichtern musste. Falls theoretisch noch andere Orgasmen für einen Mann möglich sein sollten, Max hätte sie jetzt alle erlebt.

Es war dabei schon ein Wunder, dass der Vibrator nicht aus der hinteren Öffnung herausgeschossen kam. Eigentlich hätte er das nämlich tun müssen, was gleichzeitig aufgrund der extremen Beschleunigung eine erhöhte Lebensgefahr für jeden in Max Nähe bedeutet hätte.

Zum Schluss schoss dann noch sein Mini-Schwanz ab, und dies nachdem er schon mehr als zwei Minuten gar nicht mehr stimuliert oder berührt worden war. Also ein HFO, ein Hands-Free-Orgasm. Und trotzdem war dieser Höhepunkt noch weit heftiger als alles zuvor in seinem Leben.

Ein Strahl aus Sperma schoss steil nach oben, so wie Max es noch nie erlebt hatte. Er konnte es allerdings gar nicht sehen, denn seine Augen hatte er schon minutenlang nicht mehr öffnen können. Es folgten noch ein zweiter und ein dritter Strahl, als befänden sich hier echte Kerle in einem dieser typischen Männer-Wettbewerbe, wer weiter spritzen könnte.

Die erste Ladung ging so weit, dass sie in einem weiten Bogen wieder herunterkam und bis auf seinem Kinn landete. Der Rest ging bis zu seiner Brust und ein wenig immerhin noch hoch bis in Magenhöhe. Sonst war sein Sperma immer nur mehr oder weniger aus der dafür vorgesehenen Öffnung herausgeflossen, von Druck dahinter konnte kaum die Rede gewesen sein.

Gleichzeitig schwitzte Max wie nach einem 10000-Meter-Lauf und war geistig und körperlich kaputt wie nie in seinem Leben. Er wusste nun nicht mehr, wo er sich befand und was gerade mit ihm passiert war. Nur der geilste Orgasmus aller Zeiten steckte noch in ihm.

Ganz kurz dachte er daran, den Vibrator wieder runter- oder ganz auszustellen, doch das war gar nicht nötig. Sein Freudenspender schien zu wissen, was er zu tun hatte und hatte sich selbst herunterreguliert. Er lief jetzt wieder auf Stufe eins, aber die hielt das Gerät konstant.

Das war genau die Stufe, die für Max so furchtbar entspannend gewesen war. Die brauchte er nun zur Erholung und gab sich ihr völlig hin. Dabei verschwendete er gar keine Gedanken an den immer noch laufenden Vibrator in seinem Arsch, das von seinem eigenen Sperma verdreckte Gesicht oder T-Shirt, den daraus resultierenden Gestank oder die Tatsache, dass er nach wie vor furchtbar verrenkt in einem Erotikladen auf dem Boden herumlag, und dies in einem Meer aus Schweiß und Sperma.

Das war natürlich nicht unbeobachtet geblieben. Aber Marion hatte sehr genau darauf geachtet, dass Max bei seinem Test nicht gestört wurde. Das Paar hatte spätestens ab Stufe vier etwas von den Geschehnissen gehört, sich aber nur darüber gewundert. Da sie mit ihrer Auswahl gerade fertig waren, verließen sie das Geschäft recht schnell wieder. Vielleicht wollten sie ihre Dessous oder den zum Schluss noch gekauften Riesendildo daheim testen, oder sie waren beide von dem ekstatischen Geschrei aus dem Bereich der Umkleidekabinen zu erregt.

Der einzelne, ältere Mann, der zunächst nur bei den Videos geschaut hatte, war inzwischen ebenfalls in den Kinobereich verschwunden. Von dort kamen keine Rückmeldungen zu einer eventuellen Lärmbelästigung, neue Kundschaft war noch nicht eingetroffen.

Harald und Anna hatten natürlich alles mitangehört, sollten aber Abstand halten, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf ihren kleinen Produkttest zu verursachen. Harald spürte schon, wie er langsam hart wurde, aber er hatte sich dabei noch einigermaßen im Griff.

Anna war zwar eher lesbisch veranlagt, aber die Erregung anderer und selbst von Männern ließ sie nicht kalt. So hatte sie sich mehrfach über ihre Hose gerieben, auf der unten ein deutlich sichtbarer, feuchter Fleck entstanden war.

Das war aber nichts im Vergleich zu Marion. Die war am dichtesten dran gewesen und hatte schon viel früher angefangen, sich selbst zu streicheln.

Erst nur die Brüste und die Schenkel, dann später auch über ihre intimste Zone. Ab Stufe vier hatte sie es dann nicht mehr aushalten können und war leise an den Vorhang herangetreten, um hineinspähen zu können.

Max hatte davon nichts mitbekommen, der befand sich längst in einer ganz anderen Welt. Dies mitanzusehen war aber für Marion deutlich zu viel gewesen. Ihre Hand war in ihre Hose gewandert, unter der sie wie meistens keinen Slip trug. Das war auch gut, denn der hätte dieses Feuchtbiotop gar nicht mehr kontrollieren können.

Etwas in Marion wünschte sich diesen neuen Vibrator in sich selbst, obwohl sie die Gefahren dahinter natürlich kannte. Aber sie konnte ihn Max sowieso nicht so einfach entreißen, denn der hätte ihn wahrscheinlich mit seinem Leben verteidigt. Außerdem war das nicht der Plan.

Marion sollte lediglich zusehen, aber ihren eigenen Höhepunkt konnte sie nicht mehr vermeiden. Sie kam sogar vor Max, weil der von seinem Freudenspender so lange auf einem überhohen Niveau gehalten worden war, mit dem die kleine Nymphomanin nicht mehr mithalten konnte.

Immerhin war sie viel früher wieder zu Sinnen gekommen als Max, der noch auf dem Boden lag, als wäre er gerade aus ungefähr sechs Metern Höhe auf eine Straße gefallen. Gleichzeitig aber beruhigten ihn die Vibrationen der Stufe eins und ließen ihn völlig vergessen, wo er war und was passiert war. Vielleicht hätte er sogar nicht einmal gewusst, wer er war.

Das hatte Marion gewundert, aber genauso hatte es in der Anleitung gestanden. Und die hatte bisher tatsächlich Wort für Wort gestimmt. Aber das war nur die erste Phase gewesen, die zweite und wichtigere Phase sollte erst noch anstehen.

„Max, kannst du mich hören?", sprach Marion den am Boden Liegenden an.

„Ja, ich höre dich", antwortete er klar und deutlich, ohne aber dabei die Augen zu öffnen.

„Max, ich stelle dich jetzt auf Stufe zwei. Du wirst aber in der gleichen Trance bleiben, in der du dich jetzt befindest, verstanden?"

„Ja, ich habe verstanden."

Zwar reagierte der Vibrator auf die Veränderung, aber Max reagierte nicht, sondern blieb so in Trance wie zuvor.

„Max, du wirst mir ein paar kurze Fragen beantworten, verstanden?"

„Ja, ich habe verstanden?"

„Gehst du noch zur Schule Max?"

„Ja, zum Gymnasium."

„Wohnst du alleine?"

„Nein, ich wohne bei meiner Freundin Hanna."

„Wie alt ist deine Freundin?"

„Hanna ist zwanzig."

„Was macht sie beruflich?"

„Sie macht eine duale Ausbildung als Technikerin."

„Gut, Max, ich stelle dich jetzt auf Stufe drei. Du wirst weiterhin in deiner Trance bleiben, verstanden?"

„Ja, ich habe verstanden."

Wieder keine Veränderung bei Max. Die ersten drei Stufen waren zwar alle völlig unterschiedlich, aber im Verhältnis zu den beiden anderen Stufen absolut moderat zu nennen.

„Max, kannst du mich hören?"

„Ja, ich höre dich."

„Max, du wirst mir jetzt gut zuhören. Was ich dir sage, wird Gesetz für dich sein und du wirst dem absolut folgen, hast du verstanden?"

„Ja, ich habe verstanden."

„Was wirst du tun?"

„Ich werde dir gehorchen."

„Du wirst dich gleich anziehen und zu den Toiletten gehen, um dich zu waschen! Du wirst dich nur daran erinnern können, hier einen neuen Vibrator getestet zu haben, der dir sehr viel Spaß bereitet hat! Es wird dich nicht wundern, dass du viel geschwitzt und eine seltsame Schmiere überall hast, du machst alles einfach weg! Verstanden?"

„Ja, ich habe verstanden."

„Du wirst dich danach sehnen, was du heute hier erlebt hast, aber du wirst es nicht beschreiben können! Du wirst niemandem davon erzählen, solange ich es dir nicht ausdrücklich erlaube! Hast du das verstanden?"