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Ovium - Kapitel 02

Geschichte Info
Geheime Vibrator-Tests im Erotik-Fachhandel.
5k Wörter
4.69
3.6k
2

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 05/05/2024
Erstellt 05/04/2024
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Kapitel 2 -- Der Test geht weiter

Der restliche Tag verlief für Max ziemlich ereignislos, wenn man davon absah, dass er den ganzen Tag über das Gefühl, ihm würde etwas fehlen. Nur hatte er überhaupt keinen Schimmer, was das sein konnte.

Jedenfalls war er den ganzen Tag über furchtbar müde. Durch die restlichen drei Schulstunden quälte er sich hindurch und erledigte seine Hausaufgaben mit eher wenig Esprit. Als dann Hanna von ihrem Tagesprogramm nach Hause kam, lief nicht mehr viel und er ging früh zu Bett.

Am nächsten Morgen standen sie gemeinsam auf, denn sie mussten zu ungefähr vergleichbaren Zeiten anfangen. Max in der Schule, Hanna an ihrem Arbeitsplatz. Allerdings ließ sich Max diesmal verhältnismäßig viel Zeit beim Frühstück.

„Musst du dich nicht langsam etwas beeilen?", wollte Hanna irgendwann wissen, die bereits mit ihrer Nahrungsaufnahme durch war, während Max weiterhin genüsslich an seinem ersten Brötchen herumkaute.

„Bei mir fallen heute die ersten beiden Stunden aus, daher habe ich noch viel Zeit."

„Schon wieder? Gestern drei Stunden ausgefallen, heute zwei. Wozu gehst du eigentlich noch zur Schule?"

„Das frage ich mich auch manchmal."

„Also fahren wir nicht zusammen mit dem Bus in die Stadt, nehme ich mal an?"

„Nein, ich lasse mir etwas Zeit und fahre erst später. Sonst hänge ich so lange in der Stadt herum."

„Wolltest du gestern ja auch machen, oder nicht?"

„Deshalb geht heute nicht schon wieder."

Damit war das Gespräch durch. Hanna war etwas enttäuscht, alleine in die Stadt fahren zu müssen, aber vor allem ärgerte sie sich, nicht früher darüber informiert worden zu sein. An den Kommunikationsfähigkeiten ihres Freundes würde sie noch etwas feilen müssen.

Jedenfalls war sie wenige Minuten später weg und Max damit endlich unbeobachtet. Er ließ sich Zeit, wobei er schon pünktlich um 10 Uhr an seinem Ziel ankommen wollte. Allerdings nicht in der Schule, sondern am Ovium.

Das Gefühl, dass ihm etwas fehlte, verstärkte sich dabei immer mehr. Gleichzeitig die Hoffnung, ihm näher zu kommen. Die Schule war es nicht, da war er sich sicher. Aber was es sonst sein konnte, das war ihm nicht klar. Es war jedoch so schlimm, dass er das Gefühl leichter Magenschmerzen bekam, wenn er länger darüber nachdachte.

So verging noch etwas weitere Zeit und um Punkt 10 Uhr stand er vor dem Ovium. Harald machte ihm auf, wobei der den bisher einzigen Kunden persönlich begrüßte.

„Hallo, Max!"

„Oh, hallo. Wo ist denn Marion?"

„Ich bringe dich zu ihr. Folge mir bitte unauffällig!"

Das tat Max. Marion stand schon vor den Umkleidekabinen und schien dabei speziell auf Max gewartet zu haben. War sie böse auf ihn? Ihr Blick ließ erahnen, dass sie ungehalten war, aber sie sagte nichts dazu, sondern blickte Max schließlich sogar lächelnd an, als er heran war.

„Hallo, Max. Wie geht es dir?"

„Alles super. Wie geht es denn heute weiter?"

„Wenn du möchtest, kannst du gerne noch einmal unser Gerät austesten."

„Das wäre super, das mache ich sofort."

„Gut, ich habe es bereits dabei. Dann legen wir gleich los!"

Die Vorbereitungen waren wie gestern und man verabschiedete sich in die hinterste Ecke des Kabinenbereiches. Dieses Mal zog sich Max untenherum ganz aus und spürte schon eine gewisse Vorfreude und Erregung noch bevor er das Gerät eingeschoben hatte.

Der Rest lief wie gestern an, nur diesmal mit etwas weniger Stöhnen. Max war jetzt besser darauf vorbereitet und ließ das Gerät erst einmal auf Stufe eins anlaufen. Die entspannte ihn allerdings so sehr und versetzte ihn schon fast wieder voll in Trance, so dass er gar nicht mehr höherstellte.

Damit hatte Marion gerechnet. Laut Hersteller würde nach der ersten Trance die nächste Tiefenphase schon viel früher einsetzen und dabei jedes Mal tiefer werden. Schon nach kurzer Zeit würden die Probanden ihr Bewusstsein verlieren und gar nicht mehr in der Lage sein, das Gerät mit ihrer Fernbedienung zu bedienen. Er würde also nicht mehr selbst hochschalten, dies musste ihr Administrator tun.

Marion wollte es genauso machen und erst einmal bei Max die Entspannung und die Trance maximal vertiefen. Sie schaute erst nur noch durch den Spalt für einige Sekunden zu, dann ließ sie Max für die nächste Zeit allein.

„Und, wie sieht es aus?", wollte Harald wissen.

„Bestens, genau wie vorgesehen."

„Das heißt?"

„Er ist schon wieder in Trance oder steht zumindest kurz davor. Die Entspannung ist so tiefgehend, dass er sich ihr nicht mehr entziehen kann. Allerdings sollten wir unseren Probanden erst mal so etwas köcheln lassen."

„Wie funktioniert denn das Gerät nun eigentlich? Bisher habe ich nur wenig aussagekräftige Bemerkungen dazu von euch erhalten."

„Wie es genau funktioniert, das kann ich dir gar nicht sagen. Jedenfalls ist es eine technische Innovation höchster Güte. Ich kann dir höchstens erläutern, was die einzelnen Stufen bedeuten, denn jede ist anders."

„Das wäre schon mal ein Anfang."

„Also, es gibt fünf Stufen. Die Stufen ein bis drei gehen dabei nicht so tief und sind erholsamer als die anderen beiden Stufen. Aber gehen wir es mal kurz durch: Stufe eins ist die Entspannungsstufe. Damit fängt es an und das Gerät schaltet automatisch nach einem Orgasmus wieder runter in diese Stufe. Kurz nach einem Höhepunkt ist jeder Kandidat so empfänglich für diese Stufe, dass man spätestens jetzt in eine tiefe Trance fällt."

„Und dann?"

„Dann kommt Stufe zwei, das ist die Fragenstufe?"

„Fragenstufe?"

„Ja, hier ist das Gerät besonders leise und der User fast wach. Hier kann man keine volle Kontrolle ausüben und muss besonders vorsichtig sein. Aber man kann Fragen stellen, die dann wahrheitsgemäß beantwortet werden müssen."

„Müssen?"

„Ja, das ist wie ein Zwang. Niemand kann dabei lügen. In dieser Stufe holt man sich die Informationen, die man braucht, um Stufe drei optimal einzusetzen."

„Und was passiert da?"

„Hier kann man Suggestionen aussprechen. Man kann nicht einfach so die totale Kontrolle über jemanden übernehmen. Aber man kann etwas suggerieren, solange die Person dem selbst nicht zu negativ gegenübersteht. Man könnte keinen Mord beauftragen, denn dann würde die Person sofort die Trance verlassen und man würde die Macht über sie verlieren."

„Und wie machst du das dann?"

„Langsam, behutsam und sehr kontrolliert. Man muss die Sinne und Gefühle ansprechen, kann ein Verlangen aufbauen und dies das dann weiter stimulieren. Wenn man das geschickt macht, kann man die Empfindungen, die Vorlieben, die sexuelle Orientierung und vielleicht sogar das Geschlechtsempfinden korrigieren."

„Wow, das ist hart. Darüber möchte ich mehr erfahren. Doch wie geht es in Stufe vier weiter?"

„Stufe vier ist dazu da, um den Widerstand zu brechen. Wehrt sich jemand gegen die Behandlung, so reichen die niedrigeren Stufen dann nicht mehr aus, aber Stufe vier kann niemand dauerhaft widerstehen. Man könnte sie auch als die Edging-Stufe bezeichnen. Der Proband wird immer weiter hochgefahren, so dass nur noch Sex für ihn oder sie wichtig ist. Hier wird vor allem die spätere Abhängigkeit von dem Gerät wie von einer Droge vorbereitet. Sie ist außerdem die Vorbereitung für Stufe fünf."

„Die ultimative Stufe?"

„Ja, sie ist am härtesten. Angeblich fühlt es sich an, als würde man in den Arsch gefickt, aber gleichzeitig ist es noch viel, viel stärker. Man kann als Mann oder Frau Orgasmen erleben, die man noch nie zuvor hatte. Max ist gestern ohne Einsatz seiner Hände gekommen, als wäre er ein großer Pornostar, der das auf Befehl kann."

„Und das hast du heute wieder vor?"

„Ja, meistens ist Stufe fünf optimal, um die Synapsen dauerhaft neu einzustellen. Sie wird nicht nur gebraucht, um auf die Trance vorzubereiten, sondern ebenfalls um sie optimal abzuschließen. Die Erklärungen dazu sind ganz schön kompliziert, aber bisher passt alles genau so, wie es in der Anleitung beschrieben ist."

„Und was meinst du mit dem Geschlechtsempfinden? Das habe ich noch nicht ganz verstanden."

„Die sexuelle Orientierung, also hetero-, bi- oder homosexuell zu sein, das ist relativ leicht zu verändern. Aber angeblich kann man den Tester sogar geistig dazu bringen, sein eigenes Geschlecht zu ändern."

„Nur geistig, also nicht körperlich?"

„Nein, körperlich natürlich nicht. Aber wenn das eigene Geschlecht sich plötzlich anders anfühlt, so wäre das eine sehr gute Möglichkeit, es später physisch ebenfalls zu ändern oder ändern zu lassen."

„Du meinst dann mit Hormonen und / oder Operationen."

„Ja, das wäre möglich, aber nicht unbedingt erforderlich. Man könnte jedoch zum Beispiel einen Mann dazu bringen, dass er sich wünscht oder sogar zu einhundert Prozent vorstellt, eine Frau zu sein."

„Und dann den Rest vielleicht auch noch von sich aus selbst macht. Heftig. Wie gehst du jetzt weiter vor?"

„Der Hersteller hatte bisher noch nicht wirklich viele freiwillige Tester, es handelt sich also bei den ganzen Erläuterungen und Hinweisen vorwiegend um Annahmen und Schätzungen. Es gibt bisher kaum empirische Daten. Die sollen wir jetzt liefern. Heute wollte ich vor allem die Trance stärken und zusehen, dass ich Max nirgends wieder einfach so verliere."

„Und selbst ein wenig Spaß mit ihm haben, nehme ich mal an?"

„Ja, das könnte passieren und gehört eben dazu. Aber ich werde das heute nicht übertreiben, sondern behutsam vorgehen. Wenn wir ihn mehr unter Kontrolle haben sollten, dann kann man mehr machen."

„Hast du denn vor, mehr mit ihm zu machen?"

„Was meinst du?"

„Dieses Geschlechterding?"

„Das weiß ich nicht. Er würde eine ganz gute Frau abgeben, findest du nicht?"

„Klein, zierlich, gute Figur, etwas unterwürfig. Das wäre alles ideal, oder nicht? Außerdem hat er sich für Dildos und Vibratoren interessiert, also könnte er sogar schon schwul sein."

„Das glaube ich nicht, maximal bisexuell. Er hat mir erzählt, dass er eine feste Freundin hat, bei der er wohnt."

„Und wie kriegen wir das heraus?"

„Ich frage ihn einfach. Auf Stufe zwei wird er mir über alles Rede und Antwort stehen was er weiß."

„Dann bin ich ja mal gespannt. Wenn es mehr zur Sache geht, wäre ich gerne nah dran am Geschehen, wenn du verstehst?"

„Das tue ich. Ich weiß, dass du dich neben Frauen auch für Shemales und Crossdresser interessierst."

„Wie kommst du denn da drauf?"

„Dafür muss ich nur die Zeit stoppen, die du in der DVD-Abteilung oder vor den Kinoleinwänden verbringst, wenn es um diese Art von Filmen geht."

Harald fühlte sich ertappt und wollte lieber schnell das Thema wechseln, um seinen Ruf als Macho und Weiberheld bei seiner Kollegin nicht völlig einzubüßen.

„Gut, dann sag mir hinterher mal, wie es gelaufen ist!"

„Das mache ich. Jetzt muss ich wieder zu ihm, er ist schon fast eine Stunde bei der Sache."

„Viel Spaß!"

Den wollte Marion haben. Sie näherte sich vorsichtig an, um Max nicht zu stören oder sogar aufzuwecken, doch der bekam gar nichts davon mit. Er saß nach wie vor auf seinem Stuhl und spürte die total beruhigenden Vibrationen in sich. Hätte er jetzt Kopfhörer oder Earplugs getragen und mit denen Musik gehört, hätte sich niemand sonderlich darüber gewundert, wie er sich verhielt.

„Max, kannst du mich hören?"

„Ja, ich kann dich hören."

„Max, ich stelle dich jetzt auf Stufe drei. Du wirst weiterhin völlig tief in Trance bleiben, verstanden?"

„Ja, ich habe verstanden."

Marion war sich schon sicher, dass es funktionieren würde, und dies es tat dann auch. Max war so tief in Trance, der würde kaum noch durch normale, äußere Umstände aufzuwecken sein.

Das war gut so, außerdem musste Marion ihn nicht einmal mehr mit dem Trigger in Trance versetzen. Dieser Trigger war mehr eine Absicherung, falls mal etwas danebenlief, was durchaus möglich war. Falls Max sich gegen einen Befehl oder eine Suggestion wehren würde. Oder wenn er nicht schon durch den Vibrator in Trance versetzt worden war.

Jetzt galt es erst einmal, noch ein paar mehr Trigger zu setzen, damit Max automatisiert gehorchen konnte. Vor allem musste er vor möglichen Störungen durch sein Umfeld weiter abgeschottet werden.

„Max, ich werde dir jetzt ein paar Befehle geben. Du wirst jeweils wiederholen, wie dein Befehl aussieht und ihn dann verinnerlichen! Falls dich allerdings jemand außerhalb deiner Trance danach fragen sollte, wirst du dich nicht daran erinnern können! Alles verstanden?"

„Ja, ich werde gehorchen, wiederholen und verinnerlichen. Aber ich kann außerhalb der Trance niemand davon erzählen."

„Sehr gut. Und ab jetzt wirst du mich, wenn du dich in Trance befindest, immer mit Herrin ansprechen!"

„Ja, ich werde dich nur noch mit Herrin ansprechen, meine Herrin."

„Du wirst auch meinen Kollegen Harald und Anna gehorchen, aber Befehle von mir werden immer Vorrang für dich haben!"

„Ich gehorche auch Harald und Anna, aber die Befehle meiner Herrin werden immer Vorrang für mich haben, Herrin."

„Du wirst ab jetzt ein starkes Verlangen haben, jeden Tag hier zu erscheinen, um den Vibrator in dir spüren zu können und dich meinen Befehlen zu unterwerfen!"

„Ich werde ein starkes Verlangen danach haben, jeden Tag hier zu erscheinen, Herrin."

„Du wirst mir jetzt die Telefonnummer von deinem Handy geben, Max!"

„Ja, Herrin."

Er sagte die Nummer auf, die Marion in ihr Handy einprogrammierte.

„Wenn ich, und nur ich, dir eine Nachricht schicke, wirst du sofort in ein kleine Trance verfallen und mir gehorchen, dir das aber nicht nach außen anmerken lassen!"

„Ich werde in Trance fallen und dir gehorchen, wenn ich eine Nachricht von dir erhalte, Herrin. Aber ich werde mir nichts anmerken lassen."

„Gut, Max. Ich werde dich jetzt wieder auf Stufe zwei stellen, damit Du mir ein paar Fragen beantwortest! Du wirst dabei weiterhin tief in Trance bleiben!"

„Ja, Herrin. Ich werde weiterhin in Trance bleiben und deine Fragen beantworten."

Wieder klappte es ohne Probleme. Wahrscheinlich musste Marion den Wechsel der Stufe gar nicht mehr ankündigen, denn ohnehin waren die Stufen ein bis drei so ähnlich, dass dies nicht mehr zu einem sofortigen Aufwachen führen würde. Nur bei den Stufen vier und fünf wollte sie vorsichtiger sein.

„Max, wie ist deine sexuelle Ausrichtung?"

„Heterosexuell, Herrin."

„Hattest du schon mal etwas mit mehreren Frauen gleichzeitig?"

„Nein, Herrin."

„Hattest du schon mal etwas mit Männern?"

„Nein, Herrin."

„Hattest du schon mal darüber nachgedacht?"

Jetzt zögerte Max plötzlich. Offenbar war ihm diese Frage unangenehm, daher besserte Marion sofort nach. Eine zu offene Frage konnte schnell zu Komplikationen führen, aber selbst eine geschlossene Frage, die nur mit Ja und Nein zu beantworten war, wenn die Antwort für die Person nicht zu einhundert Prozent eindeutig war.

„Max, du wirst mir jede Frage wahrheitsgemäß beantworten! Gibt es etwas an Männern, was dich sexuell anspricht?"

„Ja, wenn sie besonders stark und muskulös sind, Herrin."

„Dich interessieren also Bodybuilder-Typen?"

„Ein wenig schon, Herrin."

„Sprechen sie dich sexuell an? Erregt es dich, sie zu sehen?"

„Ich weiß es nicht, Herrin. Ich beneide sie vor allem."

„Erregt es dich, einen großen Schwanz in einem Porno oder live zu sehen?"

„Ein wenig schon, Herrin. Ich hätte gerne selbst einen größeren Schwanz."

„Hast du dir schon mal etwas außer diesem neuen Vibrator in den Arsch geschoben?"

„Nein, Herrin."

„Dann habe ich mir etwas für dich, das wirst du mitnehmen, aber nicht deiner Freundin zeigen!"

Es war ein kleiner Metall-Plug, eher ein anales Anfängerspielzeug ohne jegliche Verpackung. Max packte es in seine Jackentasche, wo es nicht einmal auffiel, weil es wirklich recht klein war.

„Danke, Herrin."

„Du wirst diesen Plug jede Nacht einsetzen, wenn du schlafengehst! Falls ihr vorher noch Sex haben wollt, dann danach, verstanden?"

„Ja, Herrin. Ich werde den Plug einsetzen, wenn ich schlafengehe oder nach dem Sex."

„Wie oft die Woche habt ihr Sex?"

„Drei bis vier Mal die Woche?"

„Wo habt ihr normalerweise Sex?"

„Fast immer nur im Bett. Wir hatten schon mal Sex auf dem Fußboden und unter der Dusche, aber noch nie an extremeren Plätzen, Herrin."

„Dann wirst du dich ab jetzt bemühen, das Sexleben für deine Freundin interessanter zu machen! Du wirst ihr immer mal wieder kleine Geschenke mitbringen, Blumen, Pralinen, das muss nicht einmal viel Geld kosten! Frauen lieben kleine Aufmerksamkeiten. Beim Sex wirst du noch mehr darauf achten, dass sie ihren Spaß hat und zu einem oder besser mehreren Orgasmen kommt! Dein Orgasmus ist nicht ganz so wichtig, aber darum wird sie sich sicherlich kümmern! Du wirst auch mal für neue Orte sorgen, außerdem mehr Feingefühl an den Tag legen und sie mehr verwöhnen! Insgesamt mehr auf ihre Bedürfnisse und Gefühle eingehen, verstanden?"

„Ja, Herrin. Ich werde mehr auf ihre Bedürfnisse eingehen und für mehr Abwechslung und Erregung sorgen. Und ich werde ihr immer wieder kleine Geschenke machen."

„Gut, dann machen wir mit den Fragen weiter. Wie ist die sexuelle Ausrichtung deiner Freundin?"

„Heterosexuell, Herrin."

„Hatte sie jemals etwas mit anderen Männern, mehreren Männern oder mit Frauen?"

„Ich weiß es nicht, Herrin. Wir sprechen wenig darüber."

„Dann sollt ihr ab jetzt mehr über Sex und eure Gefühle sprechen, verstanden?"

„Ja, Herrin. Wir beide werden in Zukunft mehr über unsere Gefühle und über Sex sprechen."

„Sehr gut. Morgen werden wir mehr uns noch etwas mehr über deine sexuelle Ausrichtung und deine Zukunft unterhalten, Max. Jetzt werde ich dich aber erst einmal auf Stufe vier stellen, aber du wirst dabei weiter in Trance bleiben!"

„Ja, Herrin."

Die Umstellung auf Stufe vier war deutlich größer, deshalb reagierte Max mehr, aber blieb weiterhin in seiner Trance wie befohlen. Aber er stöhnte nun, denn die Vibrationen waren extremer und erinnerten schon deutlich mehr an ein Stoßen im Arsch. Trotzdem blieb Max aufnahmebereit, denn Marion hatte schon die nächsten Anweisungen für ihn.

„Max, du gehst jetzt vor mir auf die Knie und wirst mich bis zum Orgasmus lecken!"

Der junge Mann gehorchte sofort, allerdings bewegte er sich etwas unförmig, denn dabei liefen immer wieder die Vibrationen durch ihn hindurch. Es fiel ihm sogar schwer, eine ruhige Position einzunehmen, denn so im Knien waren die Stöße für ihn gefühlt noch etwas heftiger.

Bestimmt hätte er sich gefreut, vor Marion auf die Knie zu gehen und wäre dem Befehl sowieso nur zu gerne gefolgt, sie zu lecken. Doch nun machte er sich überhaupt keine Gedanken mehr darüber. Er achtete nicht einmal auf Marions Äußeres, was ihn bestimmt extrem angemacht hätte.

Sie trug heute Overknees in schwarzer Farbe, die extrem glänzten, darüber einen ebenfalls schwarzen, gerafften Rock, der bis zu den Knien reichte und oben herum ein weißes, leicht durchscheinendes Etwas, unter dem man manchmal ihren wiederum schwarzen BH erkennen konnte. Und das war genauso geplant.

Max hatte so etwas noch nie auf Befehl oder in so einer Art und Weise gemacht, aber er wollte seinem Befehl auf jeden Fall nachkommen. Daher rückte er, bereits auf dem Boden sitzend, noch etwas näher an Marion heran. Immer wieder erwischten ihn dabei die Stöße im Arsch, die ihn vibrieren und ständig leicht aufstöhnen ließen.

Endlich war er dich genug heran und konnte seinen Kopf unter ihren Rock schieben. Dabei streifte er über die Overknees und schließlich über Marions warme Schenkel, was bei ihr einen ersten, wohligen Schauer auslöste.

Sie hatte ihm nicht den Befehl gegeben, sie längerfristig zu verwöhnen, denn dann wäre Max wahrscheinlich vielleicht vorgegangen. Er sollte nur lecken, und das wollte er daher tun. So ging er Marion direkt an, die sofort ihre Erregung noch mehr spürte, als sie das schon bei der hypnotischen Behandlung zuvor schon getan hatte.

Das alles regte sie nämlich extrem an, deshalb hatte sie unbedingt diesen Testlauf des neuen Vibrators starten und überwachen wollen. Sie hatte sich zwar vorher nicht vorstellen können, so viel Macht zu besitzen und ausüben zu können, aber das machte es nur umso besser.

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