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Passiones et Tortures II, Kapitel 07

Geschichte Info
("Eingeschult I") Erste Einheit: Einweisung und Vorstellung.
5.1k Wörter
4.65
10.9k
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Teil 7 der 27 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 11/08/2016
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So saß Tim auf dem Boden, völlig beeindruckt von dem, was er grade gehört hatte. Er verließ die Erde, schwebte über ihr und wusste dass er im Sklavenparadies war, das doch gleichzeitig zur Hölle auf Erden werden konnte. Gerade das war es, was ihn tief im Innersten ausmachte. Was er immer geahnt hatte, lange unterdrückt und bei den Studentinnen angefangen auszuleben, wurde ihm in Anwesenheit Laras und ihrer Schule immer deutlicher: Die Hölle war sein Himmel, der Schmerz seine Lust, der Scham seine Erregung und somit war das Sklaven-Dasein seine Erfüllung. In mehreren warmen Wellen durchflutete ihn diese eigentlich schon länger offensichtliche Erkenntnis. Für Nathalie, für Lara, für Sina. Für jede dominante Frau. In der Hingabe lag seine einzige Erfüllung. Vielleicht war er dafür geboren, sich ein Leben lang Frauen als Sklave hinzugeben. Sein sonstiges Leben glich ohnehin einer Reihe von Enttäuscungen. Vielleicht hatte er seine einzige Bestimmung gefunden und war nun dabei in diesen Abgrund zu steigen, ohne zu wissen, ob er jemals zurückkommen würde -- und ohne jemals zurück zu wollen. Was war sein altes langweiliges Leben, gegen das letzte halbe Jahr, gegen das was ihm hier bevorstand, gegen das was er sich ausmalte bei Nathalie.

Eine schallende Ohrfeige holte Tim ruckartig in die Realität zurück. Erschrocken blickte er auf und sah in das schöne Gesicht seiner Herrin Sina. 'Was ist denn mit dir los, bist du in Trance gefallen?', fragte sie ihn höhnisch. 'Nein Herrin', beeilte Tim sich zu sagen und stotterte fast, so aufgeregt war er in Gegenwart dieser Traumfrau, bei der er ein so knisterndes Gefühl hatte, wenn sie ihn nur ansah. Sina fixierte Tims Gesicht mit ihrer rechten Hand und sah ihn unergründlich in die Augen. 'Wenn die Göttin spricht, oder ich, oder eine andere Frau, dann hängst du an ihren Lippen, anstatt in Tagträume zu verfallen. Klar?' 'Ja Herrin', presste Tim aus der Umklammerung hervor. Sina hielt den Griff noch einen Augenblick, spuckte Tim dann unvermittelt direkt ins Gesicht und entließ ihn mit einer weiteren schmerzenden Ohrfeige. Tim war rot angelaufen, die klebrige Spucke seiner Stammherrin lief ihm vom Aug über die Wange und der Scham brannte in der Magengegend. Und doch brannte die Erregung, grade wegen der Demütigung, in Tims Sklavenbrust, alles an ihm sehnte sich nach mehr von Sina.

Vorne ergriff Lara wieder das Wort. 'Wer ich bin, wisst ihr. Solltet ihr wissen, wenn ihr hier in meiner Sklavenschule zu Gast seid. Ich bin Lara, eure Göttin. Ich bin zu schön, zu heiß, zu gebildet, zu reich, zu großartig für euch. Ich bin die Frau der Frauen und dass ihr die selbe Luft atmen dürft wie ich, ist für Abschaum wie euch schon zu viel der Ehre'. Alles an ihr strahlte aus, was sie gerade gesagt hatte. Alles an ihr schien Tim göttlich, während er nur ein unwürdiges Nichts war. Hatte sie damit nicht Recht? Natürlich war er wertlos gegen eine solche Frau. Laras strenge Schönheit und die wohldefinierte Silouette ihres Traumkörpers machte geradezu überdeutlich, was sie gerade gesagt hatte. Jedem Sklaven im Raum war das klar und Tim bekam eine Gänsehaut, die nichts mit der Temperatur zu tun hatte. Laras kühles Selbstbewusstsein ließ keinen Zweifel an ihr aufkommen, als sie weiter sprach und dabei wieder vor den am Boden sitzenden Sklaven auf und ab ging. 'Ich bin jung und reich, Vorzug meiner Geburt. Mit 30 habe ich schon mehr erreicht, als die meisten in ihrem ganzen Leben. Da ich nicht arbeiten muss für mein Geld und da ich diese tiefe Leidenschaft in mir trage, alles männliche zu unterwerfen, habe ich diese Schule geschaffen.

Die Welt besteht aus uns Frauen und wir sind es, die wegen unserer Überlegenheit, wegen unserer augenscheinlichen Gabe Ästhetik und Intelligenz zusammenzubringen diese Welt beherrschen sollten und es zunehmend tun. Die Welt besteht außerdem aus freien Männern, deren wahre Bestimmung es sein sollte, nicht mehr frei zu sein. Sie besteht aus Sklavinnen, niederen Frauen, die höheren Frauen wie mir, wie uns hier, dienen und die doch mehr wert sind, als jeder Mann. Und sie besteht aus euch, die ihr genau das seid, was Männer sein sollten. Sklaven, Abschaum, Diener, Objekte. Ihr habt eure Bestimmung gefunden -- Herzlichen Glückwunsch. Und wir sorgen dafür, dass ihr euren Platz richtig ausfüllt.'

Das war deutlich. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Laras Weltbild hatte eingeschlagen wie eine Bombe. Doch auf diese Weise und von ihr vorgetragen, schien es Tim logisch, dass sie Recht hatte. 'Da ich eure Göttin bin und so großzügig euch auszubilden und an andere Herrinnen zu verkaufen, gehört ihr ganz mir und meinen Herrinnen. Ihr dient uns, ihr leidet für uns, ihr gebt euch hin ihr ertragt alles, was ihr zu ertragen habt und wenn wir, oder irgendeine Frau auf der Welt, die unvorstellbarsten Dinge von euch verlangt.' Tim rauschte der Kopf. Genau das wollte er für den Rest seines Lebens tun. Ihm kam es vor eine religiöse Bekehrung zu erleben, auch wenn er dieser Religion schon längst angehörte.

'Ich darf euch die weiteren Frauen vorstellen, wenn ihr noch nicht das Glück habt, sie schon zu kennen.' Tim blickte begierig nach vorne, nun würde er erfahren, wer die anderen Herrinnen waren, auch die lockige Brunette, die er in diesem Augenblick überhaupt zum ersten Mal sah. Tim ließ den Blick schweifen und während er Sina anblickte spürte er seinen prallen Schwanz gegen das Gefängnis drücken. 'Sina', setzte Lara die Vorstellung fort, 'ist meine Vize-Chefin hier und eine gute Freundin und die heißeste Frau die ich überhaupt kenne. Seht sie euch an, ja ihr dürft sie euch ansehen. Ich weiß dass ihr alle uns begehrt bis eure jämmerlichen Schwänze platzen. Das wird sich niemals ändern, aber damit umzugehen werden wir euch erziehen. Sina und ich sind gleich alt. Sie hat hier in Berlin studiert, bis letztes Jahr und dann habe ich sie überzeugt, ein paar Jahre lang etwas ihr angemessenes zu tun und ihre Perfektion nicht an die Arbeitswelt zu verschwenden.'

Die Herrinnen lachten, während Lara mit der Hand über Sinas Oberkörper strich. Diesen Anblick konnte Tim kaum ertragen, alles in ihm brannte, diese beiden Frauen brachten ihn vollständig um den Verstand. Laras Hand strich über Sinas Busen, der groß und prall unter ihrem Oberteil verborgen lag. Sina war schlicht und ergreifend die pure Weiblichkeit, an Schule und Uni musste praktisch jeder Junge und Mann feuchte Träume von ihr bekommen haben. Tim konnte sich nicht satt an ihr sehen, an den verhüllten Brüsten, an dem nackten und ebenmäßigen Bauch, an den Oberschenkeln und erst recht nicht an diesem gewellten Blondhaar und diesem wahnsinnig ausdrucksstarken, schönem Gesicht. Was hatte er für ein Glück gerade ihr zugeteilt worden zu sein. 'Zu Sina gehören 1B und 1F, zwei Frischlinge. Ihr wisst überhaupt nicht, was für ein unverschämtes Glück ihr habt', sagte Lara und ging eng an Tim vorüber, so dass er ihren betörenden Geruch wahrnehmen konnte. 'Selbstverständlich -- und das gilt für alle Herrinnen hier -- steht jeder von euch jeder von uns immer zur Verfügung und zu Diensten.' Tim wusste dass es nicht angebracht war, doch spürte er Stolz ausgerechnet zu Sina zu gehören. Was sie ihm wohl alles beibringen würde?

'Neben Sina steht Julia', setzte Lara fort und deutete auf die ungewöhnliche Schönheit. Noch immer trug sie diesen Schlafzimmerblick, den Tim schon gestern bei ihr gesehen hatte, zur Schau und ihr Aussehen wirkte interessanter denn je. 'Julia ist durch Zufall hier gelandet, hat schon in der Schule auf der Toilette angefangen Jungs zu unterwerfen und ist übrigens auch die Jüngste hier. Bei ihr weiß man nie, auf was für Ideen sie plötzlich kommt', sagte Lara lächelnd, während Sophie und Sina laut auflachten. Julia verzog ihren kleinen Mund zu einem eleganten Lächeln und Tims Blick wanderte zu den großzügig zur Schau getragenen, recht breiten Brüsten der jungen Frau. Sie war wirklich recht klein, wirkte recht gedrungen mit kräftigen Beinen und doch im Ganzen schlank, was Tim faszinierte. 'Julia ist zusammen mit Sklavin Lisa und denjenigen von euch, die jeweils ausgesucht werden, für die Logistik, also auch Einkäufe und so weiter zuständig', setzte Lara die Vorstellung fort. 'Zu ihr gehören ab heute 2D und weiterhin 1C.' Tims Blick wanderte zu 1C, sein Zellennachbar den er schon flüchtig kannte und ganz außen fühlte sich 2D angesprochen. Tim hatte ihn beim Frühstück mit seinen Ekelproblemen wahrgenommen und gar nicht bemerkt, was für ein im Grunde attraktiver und gut durchtrainierter Sklave dort saß. Er hatte Tim dann doch noch etwas voraus, in Sachen Körperbau.

Unterdessen fuhr Lara mit der Vorstellung der Herrinnen fort. 'Vany hier ist eine Wahnsinnsfrau. Dafür braucht ihr nur einen Blick. Sehr euch diese schwazhaarige Schönheit an und stellt euch vor, was sie euch alles antun kann und wird!' Wieder lachten die Frauen, während die Augen der Sklaven ausnahmslos auf Vany ruhten. Sie war wirklich eine schöne Frau, mit kleiner Nase und kleinem spitzen Kinn, mit langen dunklen Haaren, ein wenig älter als die anderen. Ihre mittelgroßen, wunderbar runden Brüste ruhten immer noch in einem engen schwarzen BH und Tim erinnerte sich, dass er sie gestern sogar unten ohne sehen durfte. Recht dichtes schwarzes Schamhaar vor den dicken Schamlippen und da sein Penis schmerzhaft gegen das Metall drückte, versuchte er an etwas anderes zu denken.

'Sie war mit 35 Jahren eine der jüngsten Chefinnen einer großen Berliner Firma und hat sich seit dem Studium immer private Sklaven gehalten. Dann hat sie ausversehen einen davon umgebracht und musste bei mir untertauchen!' Tim starrte geschockt in Vanys dunkle Augen. 'Scherz!', hörte er Lara kurz darauf sagen, 'aber ich bin sicher dass genau das noch passieren wird.' Während die Frauen amüsiert lachten, blieb sämtlichen Sklaven das Lachen eher im Hals stecken. 'Ich konnte sie überreden ein paar Jahre lang Männer noch direkter zu demütigen, als sie das als Chefin schon getan hat. Seht euch vor! Aber damit nicht genug, Vany ist auch unsere Außenministerin, wenn man so will. Sie kennt fast alle Leute in der Szene, sie knüpft Kontakte und organisiert mit Sina und mir die Auktionen und sie sorgt auch unermüdlich dafür, dass es immer neue Sklaven gibt und immer mehr Frauen erkennen, wozu sie bestimmt sind.' Tims Gänsehaut war zurück. Die Göttin schien ihre Weltsicht hier wirklich konsequent umgesetzt zu haben und das Ganze schien doch deutlich mehr als ein Spiel zu sein. '1D und 2E gehören zu ihr.'

Wieder ging Lara vor den am Boden sitzenden Sklaven auf und ab und Tims Blick fiel wie automatisch auf ihren atemberaubenden Arsch, während er sich gleichzeitig fragte, ob er dort überhaupt hinschauen durfte. 'Sophie hier habe ich von der Uni hergeholt', setzte Lara im Gehen fort. 'Als Juristin wird sie später noch dafür sorgen, dass Männern das angetan wird, was ihnen zusteht. Hier tut sie euch an, was euch ansteht.' Das erneute Gelächter der Frauen im Raum -- auch Lisa und sogar Henrike lächelten leicht -- nahm Tim kaum wahr. Er musterte Sophie, die er bisher nur am Rande wahrgenommen hatte und der er vorhin wie ein Depp im Weg gestanden hatte. Ihr rotes Haar lockte sich über die Schulter, Sommersprossen im Gesicht, dass von großen und wachen Augen und streng geraden rötlichen Augenbrauen definiert wurde. Ein kleines Piercing im Nasenflügel fiel ihm erst jetzt auf. Sie schien um die 30 zu sein, war schlank und trug ihre mittelgroßen Brüste immer noch in einem roten Spitzen-BH zur Schau, was Tim fast verrückt machte. Sie umgab eine strenge Aura, von der Tim annahm, dass ihr die Leute selbst in der U-Bahn besser nicht im Weg standen. 'Sophie hat Neuling 1A und immer noch den Fettwanst', sagte Lara unbarmherzig. Damit musste 2C gemeint sein, der dickste der Sklaven und offenbar nicht grade ein Verkaufsschlager auf den Auktionen.

'Last but not Least ist gerade Jane von einer Reise zurückgekomme'. Lara umarmte die frisch eingetroffene junge Frau und sagte: 'Damit sind wir vollzählig! Jane studiert hier an der HU und legt über die Semesterferien immer mal wieder eine Runde bei uns ein. Zu ihr gehören dieses Mal wieder 2A und 1E. Tim traute sich die junge Frau zu mustern: Ihre lockigen braunen Haare fielen ihr über die Schulter, sie trug eine sehr große, modische, Brille, hatte ungewöhnlich dicke Augenbrauen und insgesamt ein hübsches und spezielles Aussehen. Wie Sina und Julia war sie wirklich klein und ein wenig stämmig gebaut. Auf Tim wirkte sie mit der Brille und ihrem recht verschlossenem Outift ein wenig wie das Klischee der Streber-Studentin und er fragte sich gespannt, wie sie sich als Herrin geben würde.

'Dann darf ich euch noch Prinzessin Daniela vorstellen', riss Lara Tim aus seinen erneuten Tagträumen. Daniela hieß also das unbekannte Mädchen, das so gar nicht wie eine Herrin wirkte. Tim musterte sie genauer und wunderte sich erneut über den gänzlich unschuldigen und süßen Eindruck den sie machte. Sie wirkte sehr jung, eher um die 20 oder jünger und war mit ihrem langen, gewellten, brünetten Haaren ein Blickfang. Ihre Brüste waren noch kleiner als die von Sklavin Lisa, ja ihr gesamter Körper wirkte schlank und zart. 'Daniela ist so etwas wie unsere Praktikantin hier und vertritt Jane, während der Uni-Zeiten. Sie hat nach der Schule erkannt, dass die wahre Bestimmung einer Frau wie ihr darin liegt, Männer zu unterdrücken und auf ihren Platz zu verweisen. Deshalb war sie in den letzten Monaten hier und wird so lange bleiben, wie sie Lust darauf hat. Für euch gilt selbstverständlich, dass alles was die Prinzessin sagt Gesetz ist! Klar?' 'Ja Göttin', erklang es im Chor und Laras Mund umspielte ein Lächeln. Tim fühlte sich seltsam erhaben. Diesen traumhaften Frauen durfte er sich unterwerfen. Mit diesen vollkommenen Geschöpfen konnte er fortsetzen, was vor nicht einmal einem Jahr Josi, Bea, Kim, Anna, Clara und Saskia, aber auch Katrin und vor allem Nathalie in ihm entfacht hatten.

'Fein', sagte Lara und lächelte zu Sina herüber. 'Zweiter Teil der Vormittagseinheit beginnt nach einer Kurzpause. Gleich zum Merken: Neben der langen Mittagspause gibt's sowohl vormittags, als auch nachmittags jeweils eine kurze Pause in der Mitte der Einheit. Die dient vor allem unserer Erholung, weshalb ihr uns mit Kaffee und Plätzchen oder Obst versorgen werdet. Die Stammkräfte wissen ja wie das abläuft. Haltet euch wie immer an Lisa. Angenehmer Nebeneffekt bei für euch anstrengenden oder schmerzhaften Einheiten ist, dass ihr euch auch kurz erholen könnt', dozierte Lara. Tim hatte nach der Rede einen ersten Eindruck davon bekommen, wie ihre Belehrungs- oder Unterrichtssprache war. Anders als in der normalen Schule war ihr aber die Aufmerksamkeit der Schüler ohnehin fast sicher. Darüber hinaus variierte sie scheinbar gerne mit der Lautstärke, drückte sich gewählt und eindeutig aus und sprach eher langsam. Auch interagierte sie mit Blicken und kleinen Berührungen mit den Sklaven. Außerdem band sie die anderen Herrinnen oft in ihre Monologe ein und liebte es scheinbar, beim Reden ein wenig auf und abzugehen. Da dies meist atemberaubend aussah, folgten ihr die Blicke der Sklaven quasi ausnahmslos.

'Gut', hörte er Lisa sagen und wurde gewahr, dass das nackte Mädchen quasi schon direkt vor ihm stand: 'Es gibt hier einen eigenen kleinen „Küchenbereich" ganz hinten. Mitkommen!' Tim blickte an den langen, nackten Beinen der Mitsklavin nach oben, verweilte ein wenig auf ihrem glatt rasierten Venushügel und erhob sich mit anschwellendem Schwanz, um ihr zu folgen. Musste er sich mit 1F verständigen wie sie gemeinsam Sina bedienen wollten? Wahrscheinlich schon. Andererseits galt es augenscheinlich der bessere Sklave von beiden Sklaven zu sein und er hatte das unbestimmte Gefühl, momentan im Vorteil zu sein. Wenn er sich beeilte könnte er Sina alleine bedienen. Das wäre zwar äußerst unkollegial, aber in gewissem Maße waren sie auch Konkurrenten. Fürs erste nahm 1F ihm die Entscheidung ab, denn er beeilte sich Tim zu folgen und sagte: 'Einer kann ihr den Kaffee bringen, einer die Milch und eine Mandarine.' 'Einverstanden' erwiderte Tim und nach kurzem Überlegen: 'Ich nehme die Milch und das Essen!' und wählte einen Ton, der zwar freundlich, doch widerspruchslos sein sollte. Hier zumindest hatte er sich durchgesetzt, denn die Mandarine konnte er seiner Herrin auch noch schälen und falls gewünscht einzeln reichen. Da hätte er viel mehr und viel länger mit ihr zu tun.

Schon gelangten sie in den wirklich sehr kleinen Küchenbereich am Ende des Trennwand-Bereichs. Lisa stellte die schon vorbereitete Kaffeemaschine an und sagte zu 1D: 'Ab Morgen wirst du das übernehmen. Der Kaffee wird immer schon vor der Sitzung vorbereitet und muss dann nur angestellt werden'. 'Ja Lisa', antwortete der Sklave seiner Mitsklavin und errötete. Tim nahm das Essen an sich und beeilte sich zum Aufenthaltsraum der Herrinnen zu gelangen. Auch dieser verbarg sich wieder hinter einer dieser großen Trennwände, die den halben Teil der riesigen Halle gliederte. War er bisher gebückt gegangen, ließ er sich nun auf die Knie fallen und versuchte sich an den Tisch und die hier lose gruppierten bequemen Sessel heran zu robben. Dies war schmerzhaft und sah mit Sicherheit dämlich aus, doch leider wusste er einfach nicht, in welcher Form er sich seinen Herrinnen nähern durfte. So kroch Tim an seine Herrinnen heran, die es sich in dem wirklich gemütlichen Raum nett gemacht hatten und da er als erster der Sklaven hier eintraf, konnte er sich auch nicht abschauen, wie die erfahreneren Mitsklaven hier vorgingen.

Sina hatte sich die Schuhe von den Füßen gestreift und so baumelte ihr nackter Fuß von der Sessellehne und an ihrem Fußgelenk schimmerte der kleine silberne Schlüssel zu Tims Schwanzgefängnis. Die Frauen nahmen Tim nicht wahr oder sie ignorierten ihn. Jedenfalls fragte er sich, ob er sich bemerkbar machen solle. Endlich traute er sich zu sagen: 'Herrin Sina ich habe eine Stärkung für Euch!' Doch die blonde Traumfrau ignorierte ihn weiter, so dass Tim auf Knien wartete und sich zunehmend doof vorkam.

Endlich neigte seine Herrin ihr schönes Gesicht zu Tim und sagte leise aber deutlich: 'Sklave, du sprichst weder mich noch irgendeine andere Herrin oder auch nur irgendeine andere Frau auf der Welt direkt an. Du wartest bist du angesprochen wirst und dann antwortest du mit dem Respekt und der Unterwürfigkeit, die dir ansteht. Hast du das verstanden?' Tim war wieder rot angelaufen, denn diese Strafpredigt bekamen sämtliche Herrinnen im Raum mit und während Julia und Daniela leise lachten, schüttelte die schöne Vany verärgert den Kopf. 'Wenn du dich mir näherst und wenn ich dich angesprochen habe, dann darfst du mir bringen, was du mir zu geben hast und darfst darauf achten, welche Zeichen ich dir gebe. Ich kann und werde erwarten, dass du lernst die Zeichen deiner Herrinnen zu lesen und ihre Wünsche auch nonverbal zu erfüllen. Ist das klar du Vollidiot?' 'Ja Herrin, es tut mir Leid Herrin!', stammelte Tim. Er reichte Sina die Mandarine und versuchte dabei möglichst ehrerbietig zu wirken. 'Du wirst sie mir schälen, oder glaubst du dass ich das selber mache?', funkelte Sina ihn an. Tim nahm die Mandarine zurück und wollte damit beginnen, die Schale von der Frucht zu lösen, als er plötzlich einen schmerzhaften Tritt von Sinas nacktem Fuß ins Gesicht erhielt. 'Ja Herrin heißt das, verdammt!' 'Ja Herrin, es tut mir so Leid Herrin', sagte Tim hastig und war wütend auf sich selbst. Hatte er denn alles vergessen? Seinen früheren Herrinnen hatte er doch auf ganz ähnliche Weise antworten müssen.

In diesem Moment erreichte auch 1F die Szenerie mit dem Kaffee für Sina, ihm folgten einige andere Sklaven mit Stärkungen für ihre jeweiligen Stammherrinnen. Sie alle liefen und ließen sich erst kurz vor den Frauen auf den Boden sinken. Tim kam sich erneut übereifrig vor, dachte aber zugleich trotzig, dass er für Sina auf Knien durch ganz Berlin robben würde. 1F ließ sich neben Tim auf den Boden sinken und starrte Sina ins Gesicht, die diesmal weniger Geduld hatte. Sie klatschte Tims Mitsklaven eine heftige Ohrfeige ins Gesicht, so dass dieser ein wenig heißen Kaffee auf seinen nackten Oberschenkel verschüttete und zusammenzuckte. 'Ist das denn so schwer? Ihr Dreckssklaven schaut auf den Boden und wartet, bis wir euch ansprechen und ihr uns anschauen dürft. Glaubst du, du darfst mich den ganzen Tag anstarren wie ein notgeiler Schuljunge? Dass ich gut aussehe, weiß ich selber!' 'Es ist jedes Mal die selbe mühsame Scheiße mit den Anfängern', schüttelte Sophie den Kopf und die Sklaven blickten nun allesamt beschämt auf den Boden, während ihre Herrinnen den Pausensnack genossen.

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