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Passiones et Tortures II, Kapitel 09

Geschichte Info
("Stundenpläne") Lisa orientiert die Sklaven.
6.7k Wörter
4.8
9.8k
2

Teil 9 der 27 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 11/08/2016
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Tim hatte Mühe sich von dieser Szenerie zu lösen. Er hatte ein halbes Jahr als Sexsklave einiger Studentinnen auf einem Dachboden gelebt, hatte ein Casting bestanden und auf einer Party gedient, war verliehen worden und in der Öffentlichkeit mit Elektroschocks traktiert worden, hatte einen Sklavenwettbewerb gewonnen und sich aus freien Stücken bei seiner Traumfrau als Sklave beworben. Und doch hatte er seinem Empfinden nach noch nie etwas ungewöhnlicheres, befremdlicheres und erregenderes als diesen Vormittag erlebt. Während die Herrinnen sich nun plaudernd und gemütlich aus Bereich 1 entfernten, hockten die Sklaven eingeschüchtert bzw. routiniert auf dem Boden. Die Neulinge hatten das Erlebte ersteinmal zu verarbeiten, während die erfahreneren Sklaven das Prozedere ja schon mindestens einmal erlebt hatten.

Während sich Rieke wieder zu den Sklaven setzte, baute Lisa sich vor ihnen auf. Tims Augen bewunderten die schlanken in Strapsen steckenden Beine seiner Sklavenvorarbeiterin und blieben auf dem vollständig glatt rasierten Venushügel Lisas liegen. Lisa wirkte hier zwar durchaus wie eine Sklavin, doch konnte Tim sich ohne Probleme vorstellen, auch ihr die Füße zu küssen und sich ihr vollständig zu unterwerfen. Tatsächlich erregte ihn dieser Gedanke über die Maßen und erst als Lisa begann mit ihnen zu reden löste er seinen Blick aus ihrer Scham und blickte ihr in das zwar ein wenig unauffällige, aber doch hübsche Gesicht.

'Wie Lara gesagt hat und wie ihr beim Frühstück schon erlebt habt, seid ihr einerseits für eure Ausbildung hier, andererseits aber immer auch als Haussklaven, zur Versorgung der Göttin und der Herrinnen. Diese Frauen leben schließlich hier, um euch eure Ausbildung zukommen zu lassen. Da gehört es sich, dass wir unwürdigen Objekte ihnen das Leben im Gegenzug so schön und einfach wie möglich machen.' Ausnahmslos alle Sklaven klebten an ihren Lippen, auch diejenigen, die schon wussten, was sie erzählte. Offenbar hatte Lisa es perfekt im Griff, als eine von ihnen doch über ihnen zu stehen. Mit einer gewissen Bestimmtheit in Ausdruck und Stimme, mit kleinen Gesten und mit Sklaven die wussten, dass sie auch Lisa bedingungslos Folge zu leisten hatte. Lisa hatte die Befugnis hier und jetzt jedem Sklaven wahllos anzutun, was ihr beliebte. Und doch wusste sie diese Mittel dosiert einzusetzen, da sie es gleichzeitig schaffen musste das Haus am Laufen zu halten und alle Bedürfnisse ihrer Herrinnen zu erfüllen.

'Deshalb bekommt jeder von euch nun noch ein paar Aufgaben für die nächsten Wochen zugeteilt. Das erledigen wir nachher. Aber 2A, 2E und 2F kommen jetzt mit mir mit, ihr seid für das Essen zuständig! Der Rest hat Pause bis zum Mittagessen. Dafür tretet ihr um 13:00 Uhr vollzählig und in Reihe vor den Käfigen an!' Der Gutaussehende, der Kleine und Rieke folgten Lisa kommentarlos, Tim blieb mit dem Rest der Sklaven in Bereich 1 zurück und überlegte, was er jetzt tun wollte. Er beschloss, sich noch ein wenig mehr mit den Örtlichkeiten vertraut zu machen, um sich möglichst schnell zurecht zu finden.

Nach wenigen Minuten hatte er herausgefunden, dass der große Trennwand-Bereich durch einen T-förmigen Flur gegliedert wurde und insgesamt zehn Abteilungen enthielt. Tim beschloss einmal systematisch in jeden Raum zu schauen und den Weg abzugehen. Dafür trat er zurück in die große Halle, warf einen Blick auf die Käfige und drehte sich dann um 180 Grad, um die Trennwände genau vor den Augen zu haben. Käfige und Freifläche waren nun in seinem Rücken, der Eingangsbereich links von ihm, Küche und Bäder rechts. Tim betrat den abgetrennten Bereich und befand sich damit am Fuß des T-Flurs, an den alle Räume hier angrenzten. Ein wenig komisch kam er sich schon dabei vor, wie er hier nackt und alleine durch die Räumlichkeiten schlich. Nachdem er in den letzten Monaten im normalen Leben permanent Kleidung getragen hatte, fühlte sich die dauerhafte Nacktheit wieder ein wenig komisch an. Aus den Augenwinkeln sah er, dass auch andere Neulinge auf Erkundungstour waren.

Der Raum gleich zur linken war offenbar der Hauptunterrichtsraum, „Berich 1", wo sie den Vormittag verbracht hatten. Zur rechten schloss sich „Einzelübung 1" an. Tim betrat diesen länglichen Raum, der deutlich kleiner als „Bereich 1" war. Hier befanden sich eine Matratze, ein Schrank der wahrscheinlich wieder mit allerlei einschlägigen Utensilien gefüllt war, ein Waschbecken und -- wie eigentlich überall -- verschiedenste Haken und Stangen, an die man angebunden werden konnte. Durchquerte man den Raum weiter nach rechts schloss sich „Einzelübung 2" an. Der einzige Raum den man nicht vom Flur aus betreten konnte und den man überhaupt nur mittels „Einzelübung 1" erreichen konnte. Er hatte eine ähnliche Form und Ausstattung wie der vorherige Raum. An der Wand waren Bilder berühmter Herrinnen und von Sklaven in ungemütlichen Positionen.

Tim begab sich zurück in den Flur und schritt das T nun systematisch nach oben hin ab. Nach „Bereich 1" schloss sich auf der linken Seite „Bereich 2" und auf der rechten Seite „Bereich 3" an. Tim betrat zunächst „Bereich 2", einen ebenfalls großen Unterrichtsraum. Auch hier gab es einen Tisch, Whiteboard, Decken und im Gegensatz zu Bereich 1 mehrere Betten. Tim ließ die Gedanken kreisen, was ihn in den kommenden Wochen alles in diesen Räumen erwarten würde. Er verließ „Bereich 2" und wollte gerade „Bereich 3" betreten, als Prinzessin Daniela seinen Weg kreuzte. Unsicher wie er sich zu verhalten hatte begab er sich zu Boden und senkte den Blick. Falsch schien das nicht zu sein, denn Daniela ließ ihn links liegen und rauschte vorbei. Dabei verbreitete sie eine fast penetrante Duftwolke ihres Deos. „Bereich 3" betretend erinnerte sich Tim, dass dies der Aufenthaltsraum der Herrinnen mit den Sofas und Sesseln war. Hier hatten sie die Pause verbracht. Ob hier auch Übungen stattfinden würden? Gemütlich war der Raum allemal, er musste unbedingt herausfinden, ob die Sklaven sich hier auch aufhalten durfen.

Doch fürs erste nahm Tim wieder seine Ausgangsposition ein und schritt zum Ende des imaginären T-Senkrechtbalkens. Der Flur mündete hier geradeaus in die kleine Küche die er schon kannte. Tim beschloss, sich zunächst nach links zu wenden und den T-Querbalken in dieser Richtung zu erkunden. Die gesamte linke Wand gehörte um die Ecke zu „Bereich 2", den man auch von hier oben nochmal betreten konnte. An der rechten Wand befanden sich jedoch noch zwei kleinere Räume. Direkt neben der Küche laß Tim „Wasser". Als er den Bereich betrat stockte ihm der Atem: Hier befand sich tatsächlich ein kleiner Whirpool in der Mitte des gefliesten Raumes, dazu eine große Wanne, einige Wasserschläuche und andere thermale Einrichtungen. Er überlegte ob die Herrinnen hier ausspannten, oder ob der Raum für den Unterricht benutzt wurde. Wahrscheinlich sogar beides, dachte Tim aufgeregt.

Zurück im Flur begab Tim sich zum letzten Raum auf der linken Seite des Flurs. Erschaudernd laß er: „Folter". Das kleine Eckzimmer war der Nachbau einer waschechten Folterkammer. Hier standen Andreaskreuze, Aufsteller mit Peitschen, eine Art Streckbank, unüberschaubar viele Foltergeräte, Stromkabel und überall Haken und Ösen. Hier gab es sicher sowohl Unterricht, als auch Einzelbehandlungen, mutmaßte Tim. Der beklemmende Raum machte einen so gewaltigen Eindruck auf Tim, dass er erst jetzt bemerkte, dass Jane vor dem hintersten Regal kniete und Dinge einräumte. 'Schaust dir schonmal dein Lieblingszimmer an?' neckte sie Tim. Dieser beeilte sich zu Boden zu sinken und den Kopf zu senken. Wei lihm nichts besseres einfiel sagte er: 'Ja Herrin!' Jane lachte ihn aus und fuhr mit ihrer Tätigkeit fort, ohne weiter Notiz von ihm zu nehmen. Dieses häufige Ignorieren schien wirklich zum Dominanz-Konzept zu gehören. Tim beschloss den Raum leise zu verlassen und hoffte, dass er dafür nicht um Erlaubnis bitten müsste.

Doch da nichts geschah tratt er zurück in den Flur und durchschritt den T-Querbalken nun in die entgegengesetzte Richtung. „Wasser" und „Küche" lagen nun zu seiner linken, rechts schloss erst der Flur des Senkrechtbalkens an, bevor die Rückwand von „Bereich 3" erschien, den man von dieser Seite aber nicht betreten konnte. Links befanden sich nun noch ein großer und ein ganz kleiner Raum. Zunächst befand sich direkt neben der Küche der große „Fitnessraum". Tim trat ein und bemerkte, dass mehrere seiner erfahrenen Sklavenkollegen hier trainierten. Offenbar galt es genau hier in Form für die Herrinnen zu kommen bzw. zu bleiben. Der Raum war beinahe luxeriös ausgestattet, Lara musste wirklich viel Geld haben. Laufbänder, Hebebänke, Gewichte und viele mehr wartete hier auf die Sklaven und Tim nahm sich fest vor jeden Tag hier aufzuschlagen.

Der letzte Raum zur linken ließ hingegen erneut Tims Atem stocken. An der winzigen Kammer stand „Einzelhaft". Kaum 1 Quadratmeter Platz ließ es nur zu, dass hier ein einzelner Sklave stehend bzw. eingezwängt angekettet werden konnte. Ängstlich betrachtete Tim die Haken, Seile und Fesseln, sowie elektrischen Kabel, die diesen Raum säumten. Wenn es ging wollte er daruaf verzichten hier zu landen.

Tim beendete seinen Rundgang gerade noch rechtzeitig, um zur vorgegebenen Zeit vor den Käfigen zu stehen. So eben erschienen auch 2A und 2E sowie Rieke und reihten sich hastig ein. Lisa erschien als letzte aus der Sklavenriege und Tim musste fast zwei Mal hinsehen. Sie trug nun Kleidung: Helle flache Schuhe, Ballerinas. Einen kurzen Jeans-Rock über ihren nackten, wohlgeformten Beinen und ein enges dunkelrotes Top mit Spaghettiträgern, das sowohl die Form ihres Bauchnabels, als auch ihrer Brüste erkennen ließ. Unterwäsche schien sie nicht zu tragen. Und doch: Das machte noch deutlicher, dass Lisa hier eindeutig eine Bessere unter Gleichen war. Ihre rot gefärbten Haare hatte sie zu einem recht eleganten Zopf gebunden und Tim hätte nichts dagegen gehabt auf der Stille von Lisa miss- oder gebraucht zu werden. Doch schien sie eher die Organisation des Mittagessens im Sinn zu haben.

'Neulinge hergehört!', rief sie: 'Die Mahlzeiten laufen folgendermaßen ab: Frühstück habt ihr schon erlebt, beim Abendessen wird es genau so sein. Das Mittagessen verläuft anders: Das Koch-Team kocht immer zwischen Vormittagseinheit und Mittagessen, also zwischen 12 und 13 Uhr. Danach wird hier angetreten, jeden Tag. Den Appell nehme ich ab. Außer, einer Herrin beliebt es, das selber zu machen. Die Herrinnen essen für sich und in Ruhe in der Küche. Sie haben keine Lust euch und uns den ganzen Tag um sich zu haben. 1A und 1D werden das Serviceteam sein, ihr seid die einzigen, die beim Essen der Herrinnen dabei sind. Ihr serviert, tut auf, schenkt nach und tut alles, was von euch verlangt wird. Die anderen Sklaven dürfen zu Beginn der Mittagszeit ihre Näpfe in der Küche füllen, müssen dann aber in der Halle essen und dort auch in der Mittagspause bleiben. Ausnahme ist immer, wenn irgendeine Herrin irgendeinen von uns ruft oder für irgendetwas braucht.'

'Manchmal gibt es einen Einschluss über die Mittagspause, dann müsst ihr in die Käfige. Manchmal habt ihr Aufgaben zu erledigen, manchmal habt ihr Zeit zum Üben oder zum Ausruhen. Die Nachmittags-Einheit beginnt dann immer um 15 Uhr. Ebenfalls treten wir hier geschlossen zum Appell an und gehen dann dorthin, wo es jeweils losgeht.' Schon wieder wurde Tim mit einer Masse an neuen Informationen und Regeln überflutet und er hoffte inständig alles zu behalten. Ein wenig fühlte er sich wie bei einem Seminar oder einer Vereinsfahrt: Neue Umgebung, viel Input, feste Zeiten. Doch dann war das hier das herrlichste Seminar der ganzen Welt.

'Sklaven, nehmt Haltung, meldet euch wenn ihr aufgerufen werdet und küsst mir die Füße!' Der Appell schien mindestens vier Mal am Tag (morgens, mittags, nachmittags und bestimmt auch abends) stattzufinden und Tim war sich fast sicher dass Lisa deshalb Klamotten trug, weil sie mittags den Appell abnahm. Schon war sie bei 1B angekommen und Tim rief 'Hier' und begab sich auf alle Viere, um seiner Mitsklavin ehrerbietig die Füße zu küssen. Sachte senkte er seine Lippen auf die zarte Oberseite des schönen Frauenfußes, drückte einen Kuss darauf und begab sich zurück in die Reihe. In seinem Magen machte sich schon wieder das bekannte Gefühl breit: Der Sklavin die Füße zu küssen degradierte ihn und genau das gefiel ihm.

Der Appell war fast beendet, als es aus Tims Sicht zum Eklat kam. 1F, Tims Kollege, antowortete mit einem ziemlich lustlosem 'Hier' und wagte es kurz darauf unerlaubt zu sprechen: 'Ich verstehe, dass wir den Herrinnen die Ehre gewähren. Aber ich dachte du bist eine von uns, eine Sklavin.' Sofort herrschte gespannte Stille. 'Dachtest du', widerholte Lisa leise und kam auf 1F zu. Der traute sich nun doch nicht mehr zu sprechen, sondern blickte zu Boden. 'Schau mich an, wenn ich mit dir Rede und stell dich aufrecht hin!', donnerte Lisa mit einer Stimme, die Tim ihr unter keinen Umständen zugetraut hätte. Der direkte Befehl einer Frau machte genügend Eindruck auf 1F. 'Jedes Mal gibt es jemanden, der es nicht kapiert', fuhr Lisa leise fort: 'Ich bin eine Frau und schon deshalb stehe ich über dir. Zudem habe ich Vollmacht der Göttin den Laden hier am Laufen zu halten. Du hast also genau zwei Möglichten.' Lisas Stimme war fest, betont ruhig und drohend: 'Du kannst dich entweder bei mir entschuldigen, für deine Frechheit, dir anschließend die Hände hinter den Rücken binden lassen und bestraft werden. Und damit vergessen wir dein Vergehen. Oder', und hier steigerte sie die Lautstärke ihrer Stimme schrittweise, 'du kannst bei deiner Einstellung bleiben, ich gehe den Flur runter bis in die Küche und mache Meldung bei Lara. Und dann will ich nicht wissen, ob du den Abend noch bei Bewusstsein erlebst!'

Tim war ehrlich angetan von Lisa. Ihr konnte man nicht dumm kommen. Auch 1F war offenbar zur Besinnung gekommen. Er ließ sich vor Lisa auf die Knie fallen, küsste ihre Füße und murmelte: 'Es tut mir Leid, Herrin... Sklavin... Lisa. Ich war frech und das soll nicht wieder vorkommen.' Lisa schien das zu genügen, denn sie zog 1F an den Haaren nach oben und sagte leise und eisig: 'Du hast Recht: Das kommt nicht wieder vor! Hände hinter den Rücken!' Aus einem der zahlreichen Fächer und Schränke an den Wänden zog sie sowohl ein Paar Handschellen, als auch eine mittelgroße Peitsche. Atemlos folgten die aufgereihten Sklaven der Szenerie: Lisa ließ die Handschellen klicken und bugsierte den Sklaven unsanft in die Mitte der Freifläche vor den Käfigen. 'Umdrehen!' Betont langsam entfernte Lisa sich von ihrem Opfer um die Länge einer Peitsche, was 1F mit Blick auf die Trennwände im anderen Teil der Halle nicht sehen konnte.

Ohne Vorwarnung ließ sie die Peitsche auf den schutzlosen Rücken des Sklaven knallen. Tim vernahm erst das sirrende Geräusch der Peitsche, kurz darauf den lauten Schrei seines Kollegen. Wieder wurde er vor versammelter Truppe gezüchtigt. Nach dem zweiten Hieb ließ 1F sich wimmernd zu Boden fallen und Lisa kam ihm näher. Mit hartem Gesichtsausdruck und lauter Stimme sagte sie, während sie die Peitsche zu jedem Wort erneut knallen ließ: 'Du! Wirst! Tun! Was! Ich! Dir! Sage! Du! Versager! Von! Einem! Sklaven!' So lag 1F zum zweiten Mal an diesem Tag heulend auf dem Boden. 'Das Mittag ist für dich gestrichen! Die Anderen, Los!', befahl Lisa. Es war völlig klar, dass kein Sklave ihr in den nächsten Wochen je wieder widersprechen würde. Tim war, falls das noch möglich war, noch tiefer von Lisa beeindruckt. Am heißesten fand er fast, dass sie 1F mit roten Striemen übersät einfach hier liegen ließ.

Im Gänsemarsch schoben sich die Sklaven hinter Lisa über den Flur bis zur geschlossenen Küchentür. '1A und 1D kommen mit mir in die Küche, ihr werdet in euren Dienst eingewiesen. Die anderen warten hier draußen und zwar ohne einen Laut!' Die beiden genannten Sklaven lösten sich aus der Reihe und betraten die Küche hinter der Sklavin. Tim und die anderen warteten schweigend auf dem Flur und Tim bemerkte jetzt erst, dass er ordentlich Hunger hatte. Endlich öffnete sich die Tür und die Neulinge erfuhren, wie das Mittagessen ablaufen würde. Die Herrinnen saßen munter plaudernd und entspannt am Tisch. Auf dem Herd dampfte das soeben gekochte Essen in den Töpfen, eine Art Gemüseeintopf. Die beiden Sklavenkollegen standen am Herd und hielten wieder Teller mit Nummerierungen bereit. Da sie sortiert anstanden, bekam Tim direkt den passenden Teller mit der Nummer 1B. Im Raum herrschte durchaus eine gemütliche Atmosphäre: Es duftete nach Essen, der Tisch war gedeckt, eine Kerze brannte und die Stimmung gut. Die Frauen wussten schon, wie sie sich ein schönes Leben machten. 1A und 1D sorgten für ihr Wohlergehen und waren um diese Aufgabe durchaus zu beneiden.

Tim nahm seinen Teller und wollte sich zurück in die Halle begeben, denn sie durften ja mittags nicht zusammen mit den Herrinnen speisen. Doch im Hinausgehen bemerkte er glücklicherweise, dass Sina ihm bedeutete zu ihr zu kommen. Sofort machte er sich auf den Weg zu seiner Stammherrin und kniete sich vor ihr nieder. Der Duft dieser Traumfrau betörte ihn schon wieder. Sina hatte einfach etwas unglaublich anziehendes, betörendes und erotisches an sich. Selbst wenn sie nur mit überschlagenen Beinen an einem Esstisch saß. Doch in dieser Situation wollte sie nichts anderes, als Tim sprichwörtlich in die Suppe zu spucken. Mit einem widerlichen Geräusch zog sie dickflüssige Spucke nach oben und verteilte die Soße auf der Oberfläche von Tims Mahlzeit. Zwar liebte Tim es Körperflüssigkeiten seiner Herrinnen zu schlucken, doch vermischt mit Nahrung hatte er stets größere Probleme damit. Das war schon bei den Studentinnen der Fall. Definitv ein weiteres Gebiet, in dem er sich verbessern konnte. Einige Herrinnen ließen ihre Sklaven diesbezüglich in Ruhe, andere riefen sie ebenfalls zu sich. Im Gehen, nachdem er sich bei seiner Sina bedankt hatte, bekam er mit, wie Sophie einen Bissen Eintopf von 2C in ihren Mund nahm, durchkaute und zurück auf dem Teller spuckte. Es ging also alles immer noch schlimmer.

Mit seinem Teller in der Hand begab Tim sich zurück in die Halle und ließ sich auf der mit Decken ausgelegten Sitzfläche in der Nähe der Trennwände. Mühsam senkte er seinen Löffel in die Pampe und mit Gedanken an die Schönheit Sinas nahm er herzhaft den ersten Bissen. Die Konsistenz des Essens hatte wirklich eine komische Form angenommen. Tim versuchte zu schlucken, würgte ein wenig und als er es endlich runtergebracht hatte kam ihm der Bissen fast wieder hoch. Es war wirklich nicht leicht und ein entscheidender Hilfsfaktor fehlte: Es fiel Tim natürlich leichter seine Ekel- und Demütigungsgrenzen zu überwinden, wenn er seine Herrin wenigstens optisch im Blick hatte. Hier aber saß er mit anderen nackten Männern auf dem Boden einer Halle und von seiner herrlichen Herrin war nichts zu sehen. So fielen ihm auch die nächsten Bissen schwer und waren alles andere als ein Genuss. Endlich hatte er sein Essen runtergebracht und fragte sich, was bis zur Nachmittags-Einheit passieren würde.

Tim beschloss den Fitnessraum aufzusuchen und die Zeit sinnvoll zu nutzen. Sich mit anderen Sklaven auszutauschen hatte er wenig Lust -- es fühlte sich immer noch komisch an. Auch wusste er nicht, ob ihm das überhaupt erlaubt war. An Lisa hätte er durchaus einige Fragen gehabt, aber diese war nirgendwo zu sehen. Im Fitnessraum tobte er sich ordentlich aus und es tat gut, sich mal wieder richtig auszupowern und an seiner Form zu arbeiten. Schlecht war er nicht in Schuss, doch sollte es für seine Herrinnen noch besser werden. Als 2A und später auch 2D ebenfalls im Fitnessbereich aufschlugen dachte sich Tim, dass genau die Sklaven hier versammelt waren, die ohnehin einen passablen Körperbau ihr eigen nannten. Wo war zum Beispiel 2C fragte sich Tim ein bisschen gehässig. Es fühlte sich komisch an eine bekannte Situation auf diese spezielle und neue Weise zu erleben: So kam es ihm durchaus normal vor mit anderen Typen in der Fitnesshalle zu pumpen, dabei aber völlig nackt und mit weggeschlossenen Schwänzen zu agieren, fühlte sich fremd und ein wenig beschämend an.