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Als Antwort schlingt ihre Arme um seinen Hals und küsst ihn auf den Mund, das erste Mal. Lange, auf den Zehenspitzen stehend, saugt sie sich geradezu an ihm fest, als ob sie mit diesem Kuss alle Zweifel ausräumen wollte -- seine, und die ihren.

„Ich hab' mich entschieden: Ich will es!"

„Sicher?"

„Sicher!"

Sie lösen sich voneinander. Ihr Blick fällt wieder auf die Häppchen auf dem Wohnzimmertisch. Er sagt erklärend:

„Ich wusste nicht, ob Du Hunger hast, und wie der Abend so läuft, aber so können wir etwas naschen, wann immer wir wollen."

„Wenn ich das alles esse, bin ich zu nichts anderem mehr in der Lage." Das konnte heißen: sie wollte erst mit ihm ins Bett. Sie wollte erst ficken. Hieß es das? Sie denkt, sie wäre jetzt viel zu aufgeregt, um einen Bissen runter zu bekommen.

„Wir machen's so, wie wir Lust haben."

Sie sind sich beide einig. Sie küssen sich wieder. Sie umschmeicheln ihre herausgestreckten Zungen.

Er streichelt ihren Rücken entlang, hoch und runter. Oben kommt zuerst der Reißverschluss ihres Kleids -- er freut sich schon darauf, ihn aufziehen zu können -- dann die Linie ihrer Wirbelsäule, Wirbel für Wirbel, die er der Reihe nach ertastet, schließlich die Kerbe zwischen ihren runden Pobacken, die er nur leicht erfassen kann, weil das Kleid über ihren Wölbungen zu straff gespannt ist, um allzu tief hineindrücken zu können.

Sie setzen sich auf die Couch, knutschen weiter wie verliebte Teenager, verwühlen ihre Zungen miteinander. Aber sie sind keine Teenager mehr, denken viel mehr nach über das, was sie tun, vielleicht zu viel. Astrid löst sich plötzlich von ihm, zieht die Beine an, umschlingt sie mit beiden Händen.

Sie hat wieder Angst vor der eigenen Courage bekommen. Ihr ist mulmig. Nicht, weil sie noch immer ein schlechtes Gewissen hätte -- ihr Mann hätte eins haben müssen, nicht sie, das wusste sie -- sondern weil sie einen Fehlschlag fürchtet: dass Dirk enttäuscht wäre, ihren Körper doch nicht schön fände, oder sie es nicht toll fände, sich nicht einlassen können würde auf einen neuen Mann, seinen neuen Körper, seinen neuen Penis. Dass er ihr fremd wäre, fremd bliebe, dass sie die Fremdheit nicht überwinden können würde. Und weil sie Angst hat vor seiner Fremdheit, fühlt sie sich ihm plötzlich auch ganz fremd, obwohl sie sich gerade eben ganz nahe waren.

So sitzen sie nebeneinander auf dem Sofa. Auch Dirk traut sich nicht mehr. Der ständige Wechsel in ihren Gefühlen verunsichert ihn, zwischen Anlehnungsbedürftigkeit und Selbstbewusstsein, zwischen Verletzlichkeit und Eroberungswille, zwischen Freundschaft und Lust changierend.

Dann fassen sie wieder Mut, lehnen sie sich aneinander, fangen doch wieder an, sich zu küssen und zu streicheln. Sie sagt:

„Das ist alles so ungewohnt. Du machst das alles ganz anders als mein Mann. Bei dem ist das Routine, ich weiß schon immer genau, was als nächstes kommt."

Dann korrigiert sie sich:

„Naja, es war mal Routine, als er noch was mit mir gemacht hat..."

Sie küssen weiter, öffnen wieder die Münder, züngeln. Erst zögerlich, die Entfremdung von gerade eben wirkt noch nach, dann unvermittelt schlingt sie einen Arm um ihn, und mit der anderen Hand drückt sie seinen Hinterkopf, als ob sie am liebsten seinen Mund in den ihren hineinpressen, ihm die Zunge aus dem Gaumen saugen wollte.

Diese Leidenschaft hatte er in ihr wecken wollen, die wollte er weiter anheizen. Heute war sie zu ihm gekommen, sie hatte sich entschieden, für ihn, für Sex, und eigentlich war sie der Typ, der auch durchzog, wofür sie sich entschieden hatte, und es sich nicht mittendrin anders überlegte. Hatte er zumindest gedacht, momentan ist er sich nicht mehr so sicher - doch, jetzt ist er sich dessen wieder gewiss, so leidenschaftlich, wie ihre Küsse jetzt sind. Aber auf jeden Fall will er, dass sie wiederkommt. Oft wiederkommt.

Mit hämmerndem Puls lassen sie voneinander ab. Er nimmt ihre Hand, zieht sie vom Sitz hoch, führt sie mit sich mit in Richtung Schlafzimmer.

Er nimmt den Kerzenleuchter mit, der auf dem Tisch brannte, und zündet im Schlafzimmer all die anderen an, die er dort verteilt hatte. Es sind genug, um das Zimmer fast taghell zu erleuchten, denn er will sie mit allen Sinnen genießen, auch mit dem Gesichtssinn. Das Feuer der Kerzendochte wirft flackernde Schatten auf die Wände, die Flammen lodern.

Sie schüchtert die Helligkeit jedoch ein.

Er umarmt sie wieder, küsst sie, tastet nach dem Reißverschluss in ihrem Rücken. Sie aber will noch nicht ausgezogen werden. Vielleicht, wenn es dunkel wäre im Zimmer, oder wenigstens schummrig genug, mit nur ein oder zwei Kerzen, aber sich nackt seinen Augen darzubieten, davor fürchtet sie sich noch. Aber mehr als Küssen will sie trotzdem. Sie geht zur Gegenoffensive über, will ihm ungeduldig die Hose öffnen. Er antwortet:

„Geh' in die Hocke, dann geht es besser -- und ich kann dir dabei besser in den Ausschnitt sehen."

Wann hatte sich das letzte Mal ein Mann für ihr Dekolletee interessiert? Aber vielleicht hatte sie es ja auch nur nie gemerkt. Aber wenn es ihm gefiel: warum nicht? Sie kniet vor ihm, hat die Hose geöffnet, zieht sie ihm herunter. Er genießt den Einblick in ihren Ausschnitt. Sie genießt seinen Blick. Die Brüste erzittern leicht bei jeder ihrer Bewegungen. Sie zittern noch viel mehr, als sie ihm auch seinen Slip herunterzieht. Des Hemds entledigt er sich selbst.

Er zieht sie wieder hoch und an sich. Sie spürt nichts anderes mehr als seine Hände auf ihrem Körper, wie sie zärtlich über ihn streichen, den Rocksaum langsam höher schieben. Sein Schwanz, der sich gegen sie drückt, ist ihr momentan noch gar nicht so wichtig. Seine Hände und der Rocksaum: sie fühlt nichts anderes mehr. Ihr Herz klopft bis zum Hals, und sie hätte nicht sagen können, ob vor Angst oder Lust. Es war ewig lange her, dass sie das letzte Mal einen solchen Aufruhr der Gefühle erlebt hatte. Sie hat die Augen geschlossen, vergisst die hellen Kerzen. Jetzt darf er sie auch ausziehen. Jetzt soll er sie ausziehen. Er muss es tun. Endlich zieht er den Reißverschluss ihres roten Kleids auf.

Er hat sich tagelang darauf gefreut, ihr die Kleider abstreifen zu dürfen, hatte Wochen davon geträumt, jetzt ist es so weit, er will das genießen. Er steht hinter ihr, öffnet den Reißverschluss langsam, damit sich ihr Kleid langsam öffnet, immer mehr, wie eine sich entfaltende Blüte, und dorthin, wo die Blütenblätter weit genug geöffnet sind für seinen Mund, haucht der kleine sanfte Küsse auf ihren Rücken -- je weiter der Reißverschluss sich öffnet, desto weiter nach unten kommt er mit seinen Küssen. Dann ist der Reißverschluss am Ende, und seine Hände streifen das Kleid langsam von ihren Schultern, und seine Augen streifen über ihre Haut, wie sie sich ihm neu darbietet. Als seine Fingerspitzen schon außen auf ihren Schulterkugeln herunterfahren, fällt das Kleid immer noch nicht, zu eng liegt es an auf ihrem Körper, liegt es um ihren Körper, muss heruntergeschoben werden. Es ist ihnen beiden lieber so: besser, dass es weiterhin langsam geht, der Vorhang nicht plötzlich fällt, dass sie beide dem genau nachspüren können, was passiert, mit dem Kleid, mit ihnen. Das Erleben. Das Leben. Er schiebt das Kleid genauso langsam von ihrem Körper, wie er den Reißverschluss geöffnet hat, und wieder folgt sein Mund dem Rand des roten Stoffs, während er sich immer tiefer kniet. Erst als es über die weiteste Stelle ihrer Hüften gestreift worden ist, fällt es zu Boden, schlingt sich um ihre hochhackigen Schuhe. Ihre Knie zittern, als sie aus dem roten Stoffwulst steigt und ihn mit einem Fuß zur Seite stößt. Die Schuhe und ihr Slip sind jetzt ihre einzige Bekleidung. Einen BH hatte sie nicht getragen, das Kleid hatte ihre Brüste halbwegs in Form gehalten, und spätestens im Bett hätte sie den BH sowieso ablegen und Dirk die Schlaffheit ihres Busens zeigen müssen. Jetzt würde er ihr nur noch den Slip ausziehen müssen -- und vielleicht die Schuhe, mal sehen. Die Brille wird er ihr jedenfalls lassen, wie ihr irgendwann auffallen wird - absichtlich: er will, dass sie sehen kann, was passiert, was mit ihr passiert, und mit ihm.

Sie zögert, bevor sie sich umdreht, ihm sich ganz zeigt, aber sie glaubt inzwischen daran, dass sie ihm wirklich gefällt, Busen hin oder her. Er tritt einen Schritt zurück, um sie anzusehen, nackt wie sie ist. Sie wird fast so rot wie das Kleid, dass sie gerade ausgezogen bekommen hat, und kommt ihm schnell wieder entgegen, umarmt ihn und küsst ihn auf den Mund, damit er ihren Körper nicht ansehen, nicht taxieren kann. Er küsst sie zurück, es gefällt ihm, dass sie sich immer leidenschaftlicher an ihm festsaugt, aber als sie Atem holen muss, ergreift er doch die Gelegenheit, um sich sanft wieder von ihr zu lösen und ihren Körper abermals zu betrachten.

„Du bist wunderschon!", flüstert er hingerissen.

Sie wird wieder rot, aber diesmal vor Freunde, dabei kommt ihm „wunderschön" viel zu lau vor, er sucht nach einem bombastischen Ausdruck, aber findet keinen mehr, denn jetzt wirft sie sich wieder an seinen Hals, steckt wieder ihre Zunge in seinen Mund, selbst wenn ihm das gesuchte Wort noch einfallen würde, er könnte es jetzt nicht sagen. Er streichelt ihren Rücken, hoch und runter, weiter runter, streichelt das Dreieck am unteren Ende, wo der Rücken zwischen die beiden Pobacken hineinläuft. Sie zuckt zusammen, das ist ihre empfindliche Stelle, sein Streicheln genau da, genau da, es erregt sie noch mehr, viel mehr. Ihr Mann hatte Jahre gebraucht, um diese Stelle zufällig zu entdecken, sie hatte vorher selbst nicht gewusst, dass es sie gab, und Dirk hatte sie schon erspürt, noch bevor sie überhaupt im Bett waren. Sie stöhnt, er streicht über ihren Po, nimmt sich auch dafür Zeit, erst dann schiebt er seine Finger unter den Gummizug ihres Slips und zieht ihn nach unten, auch wieder langsam, aber dann fällt er schnell.

Als Dirk sich wieder von ihr löst, lässt er einen Arm um sie geschlungen, mit dem anderen umfasst er ihre Beine, hebt sie hoch und trägt Astrid den letzten Meter zum Bett, auf dem er sie zärtlich ablegt. Nochmals lässt er seine Augen bewundernd über ihren Körper streifen, bevor er sich daran macht, erst den Slip abzustreifen, der noch um ihre Knöchel hängt, und dann auch die Riemenschnallen ihrer Sandaletten zu öffnen und ihr diese herunter zu ziehen. Jetzt sind -- als letzte -- auch ihre Füße nackt. Als er die wieder auf der Bettdecke absetzt, stehen sie eine Handbreit voneinander entfernt, und Astrid spürt, wie seine Blicke die Schenkel nach oben wandern und auf dem behaarten Dreieck dazwischen hängen bleiben, das er im Dunkel mehr erahnen muss als er es sehen kann. Die jungen Frauen rasierten sich alle dort unten, hatte sie gelesen, vielleicht hätte ihm das besser gefallen? Aber der Gedanke kommt ihr erst jetzt, vielleicht hätte sie es gemacht. Ihre Beine zittern, und ihr erster Impuls ist es, sie wieder zusammenzupressen, sich seinem begehrlichen Blick zu verschließen. Sie zuckt schon, aber dann unterdrückt sie den Impuls, öffnet sie Schenkel sogar noch ein wenig weiter. Ihm kommt der Gedanke, ob sie rasiert schöner wäre, überhaupt nicht. Alles ist gut, so wie es ist. Seine Hände, die noch auf ihren Füßen ruhen, die sie gerade von den Schuhen befreit haben, fangen an, höher zu gleiten, die Waden hinauf, über die Knie hinweg, die Schenkel hinunter, aber nur vorsichtig an den Außenseiten. An den Innenseiten streichen einstweilen nur ihre Blicke entlang, aber sie glaubt sie als fast körperliche Berührung zu spüren, erregender als seine Hände. Sie hätte nicht geglaubt, dass sie ein Mann noch so begehrend ansehen könnte, mit so viel Lust.

Und der sie so lustvoll berührt.

Hier war ein Mann, der sie noch erkunden musste, der nicht schon wusste, wie und worauf sie reagierte, aber der auch ganz deutlich machte, dass er sie erkunden wollte, ganz langsam, ganz genau, am ganzen Körper, überall.

Dann berührt er ihre Scham, nicht mehr nur mit Blicken, sondern mit der ersten Fingerspitze, dann mit der zweiten. Seine Hände liegen oben auf ihren Hüften, nur seine Daumen streichen leicht und zärtlich über ihre Schamlippen, von oben nach unten, von unten nach oben, dann etwas weiter innen, in Richtung ihrer Spalte, ihrer Öffnung, die sich unter seinen Berührungen immer weiter öffnet, ein wenig aus Erregung, dann etwas mehr unter dem Druck seiner Finger, jetzt sind es schon mehr, die ihre Schamlippen leicht auseinanderziehen, das steigert ihre Erregung, und sie öffnet sich weiter, und seine Finger gleiten weiter an die Innenseite ihrer Schamlippen, streicheln sie, streicheln immer mehr von ihrem Innern, das unter seinen Blicken dunkelrot in der Tiefe aufblüht. Sie atmet schneller, stöhnt das erste Mal auf, noch ganz leise, aber sie stöhnt. Es fühlt sich so gut an, was er macht, wie er es macht, es macht sie so geil, so wahnsinnig geil.

Er würde jetzt am liebsten ihre Spalte lecken, aber er weiß, dass nicht alle Frauen davon so begeistert sind wie er; manche finden es ziemlich schockierend, und das will er nicht riskieren, er weiß ja nicht, wie sie es findet. Besser, er wartet damit bis zu einer späteren Gelegenheit.

Stattdessen beginnt sein Mund, ihren Oberschenkel zu küssen, küsst sie mit kleinen, begehrlichen, genießenden Küssen, wandert immer höher, während seine Finger immer tiefer eindringen, er küsst ihre Hüfte entlang, über ihren Bauch, zu ihren Brüsten, während sein Körper neben ihr weiter nach oben kommt, sich neben sie legt, damit sein Mund ihre Brüste mit Küssen bedecken kann, die immer fordernder werden, immer saugender, immer feuchter, seine Zunge ihre Brustwarzen anfängt zu umkreisen, die hart werden und sich seinem Mund entgegenstrecken. Jetzt stöhnt sie schon lauter.

Dabei hat er nicht aufgehört, ihre Fotze zu streicheln. Mal steckt er die Finger tief hinein und zieht sie dann wieder heraus, dabei mit Hand und Fingern nach oben über ihre Schamlippen streichend, die sich immer weiter öffnen, den Kitzler freigeben, so dass er auch ihn berühren kann, berührt hat. Dann umkreisen ihn seine Fingerspitzen, fahren außen an ihm entlang. Er genießt es, ihren Kitzler zu berühren, ihn zu erregen, ihn erschauern zu lassen.

Astrid stöhnt immer mehr unter der Liebkosung seiner Hand, ihrer Klitoris, immer lauter, unterbrochen nur von seinen Küssen, wenn sein Mund ihr Stöhnen erstickt, wenn ihre kleinen, spitzen Schreie zwischen seine Lippen ausgestoßen werden und von ihnen abgedämpft werden.

Aus ihrer Frisur hatten sich einige Haarnadeln gelöst; ihr Haar fließt über das Kissen, ringelt sich dort, wogt hin und her.

Astrid warnt ihn zwischen zwei Küssen: „Wenn du so weiter machst, kommt es mir gleich." Das Sprechen ist nicht einfach, sie atmet schwer.

„Dann lass es kommen."

„Aber normalerweise kann ich nur einmal", seufzt sie. Dabei will sie doch, dass es andauert, noch lange andauert. Es ist so schön, wenn er ihre Klitoris berührt, wie er ihre Klitoris berührt. Sie will nicht, dass es gleich wieder vorbei ist.

Diese Angst versucht er ihr zu nehmen:

„Gib dich einfach deinen Gefühlen hin, und lass uns sehen, was passiert."

Er glaubt nicht, dass es zu Ende ist, wenn sie das erste Mal gekommen ist, aber vielleicht will er es eben anders. Er will, dass sie mehrmals kommt. Das will er erreichen.

Damit sie wiederkommt.

Aber selbst, wenn er sicher gewusst hätte, dass es das einzige Mal bleiben würde, sie nie mehr wieder zu ihm käme, würde er wollen, dass sie möglichst oft kommen würde. Ihrethalben. Sie verdiente es.

Dann kommt sie tatsächlich. Das erste Mal. Ihre Fotze zieht sich um seine Finger zusammen, ihr Körper verkrampft sich, verfällt in Zuckungen, ihr Kitzler zittert vor Lust, jetzt stöhnt Astrid laut, lauter, lauter!

Dann verebbt ihre Erregung. Nein, die verebbt eben nicht, sie nimmt nur einen neuen Anlauf. Sie schlägt nicht mehr über ihrem Kopf zusammen, sondern trägt sie, hebt ihren Körper wieder hoch. Jetzt will sie mehr, sie will, dass er in sie eindringt. Er merkt das, hebt sich über sie.

Als sie spürt, wie seine Eichel am Eingang ihrer Vagina ansetzt, flüstert sie:

„Warte! Ganz langsam..."

Das hatte er sowieso vorgehabt. Er will es auskosten.

Als er in sie eindringt, fühlt sie sich mit einem Mal wieder ganz jung, ganz schön, begehrenswert, begehrend, lustvoll. Es ist so schön, wieder ficken zu können, gefickt zu werden, wie damals, als sie und ihr Mann, der damals noch nicht ihr Mann war, frisch verliebt waren.

Erst fickt Dirk sie ganz langsam, genussvoll. So kann er sie besser kennenlernen, ihre Tiefen erkunden. Und seine Beherrschung hilft Astrid, die ihre zu verlieren. Seine Zärtlichkeit überwindet den letzten Rest ihrer Hemmungen, sie bekommt genug Zeit, sie ganz abzulegen, denn das dauert noch länger bei ihr als sich das Kleid ausziehen zu lassen. Denn einen fremden Schwanz zum ersten Mal eindringen in sich zu lassen, das ist eben noch etwas anderes als sich streicheln zu lassen.

„Ja, etwas schneller, nicht viel! Ja, so ist's gut! Jaah..."

Wie kam sie dazu, ihm Anweisungen zu geben? Bei ihrem Mann hatte sie das nie gemacht. Er hatte einfach gemacht, und sie hatte ihn machen lassen. Das war dann aber das letzte Mal in jener Nacht, dass sie an ihren Mann dachte. Jetzt denkt sie an Dirk, an ihre Lust, an seine. Oder besser: sie denkt gar nicht mehr, empfindet nur noch, gibt sich hin, ihm, ihrer Lust. Die nimmt immer mehr zu, wird immer größer, gewaltiger, überwältigender. Eine Welle erfasst sie, groß, riesig, über ihr, in ihr, sie schäumt, sie brodelt, die Woge bricht sich...

Als es ihr wieder gekommen ist, sie wieder bewusst wahrnehmen kann, wieder selber handeln kann, fängt sie an, selbst gegenzustoßen, beschleunigt den Rhythmus immer mehr, fordert, er solle sie ficken, fest, so fest er könne, „Nimm mich!"

„Härter!", verlangt sie: „Nimm mich härter!"

„Härter! Härter!!Härter!!!", schreit sie, bis sie wieder kommt.

Danach packt er sie an den Hüften und dreht sich selbst auf den Rücken, wobei er sie mitzieht. Sie richtet sich auf und fängt an, auf ihm zu reiten. Er legt seine Hände auf ihre Brüste und streichelt und knetet sie. Dann lässt er sie nach unten gleiten, umfasst ihre Taille, synchronisiert so ihrer beider Stöße immer genauer. Wieder berührt er ihre erregbare Stelle, das Dreieck zwischen Rücken und Pobacken, und als er es tut, zuckt sie rauf und runter und zusammen. Als er spürt, dass es ihm bald kommt, wandert seine linke Hand wieder nach oben, zurück zu ihrem Busen, und seine rechte nach unten. Sie stöhnt lauter, immer heftiger, wirft den Kopf nach hinten. „Lehn dich zurück", sagt er. Astrid tut es, stützt sich mit den Händen nicht mehr auf seiner Brust ab, sondern auf seinen Beinen. So kann er mit dem Daumen besser die Falte zwischen Bauch und Schenkel hinunterfahren, hinein, zu ihrer Spalte, er sucht ihren Kitzler, um durch die Berührung zu erreichen, dass sie gleichzeitig mit ihm kommt. Ganz klappt es nicht, es kommt ihm zu schnell, oder er findet ihren Kitzler zu spät: Sie kommt erst kurz nach ihm, es beginnt ihr zu kommen, als er seinen letzten Spritzer in ihre Spalte schickt, das timing ist noch nicht optimal, aber das ist es beim ersten Mal eigentlich nie.

Als sie wieder halbwegs denken kann und anfängt, sich von ihm herunterzuheben, spürt sie es nass aus ihr herauslaufen. Um nicht zu viel auf seine Bettwäsche zu verkleckern, versucht sie rückwärts mit zusammengepressten Schenkeln aus dem Bett zu robben. Er lacht amüsiert auf, als er das sieht. Sie wird rot, schämt sich auf einmal für die Nässe, dass sie eine dumme Figur abgibt, und schämt sich gleich darauf für ihre Scham, dafür, dass sie schon wieder ein schlechtes Gewissen hat. Und Angst, sich lächerlich gemacht zu haben in seinen Augen. Die aber strahlen sie liebevoll an. Sie gibt doch eine gute Figur ab. Die Figur einer Geliebten, in der er gekommen ist, und der es gekommen ist, was ihm noch wichtiger ist.