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Pauline, erweiterter Kreis

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„Willst Du mich denn nicht einmal für die drei Stunden, die mir bleiben, in der Hütte schlafen lassen, bitte?" frage ich. „Morgen früh um sechs Uhr muss ich schon zum Training im Fitnessstudio von Simons Vater sein." „Nee," sagt Thorsten. „Du schläfst schön im Schuppen, wo du hingehörst." Ich will mich in seinem Zustand lieber nicht auf eine Diskussion einlassen und das Grinsen von Gunnar verrät mir, dass von seiner Seite auch keine Hilfe zu erwarten ist. Nackt wie ich bin, muss ich in der Dunkelheit zum Schuppen hinüberschleichen, meine Siebensachen in der Hand. Wenigstens kann ich Thorsten noch bitten, dass er bitte Monique informiert, wie mein Tag morgen aussehen wird und er sagt lachend, dass er ihr sagen wird, dass sie mich bei Karl dann abholen soll, damit sie wenigstens noch etwas von mir hat. Thorsten hat mir dann noch einen Reisewecker in die Hand gedrückt. „Damit du deinen Termin im Fitnessstudio nicht verschläfst. Du hast echt Glück gehabt, dass es regnet," meint Thorsten grinsend.

„Warum ist es ein Glück für mich, dass es regnet?" „Weil du sonst jetzt noch um diese Zeit mit der Gießkanne rumlaufen müsstest, um den Garten zu bewässern," sagt Thorsten. „Aber so hat sich das von allein erledigt." Lachend machen sich Gunnar und Thorsten auf den Weg nach Hause, während ich mich nackt auf der zerfetzten alten Isomatte auf dem Boden des Schuppens zusammenrolle, um zu schlafen und mit den wirklich sehr kratzigen und modrig riechenden Säcken provisorisch zudecke. Der Regen prasselt jetzt dicht und laut auf das Wellblech des Daches. Ich stelle den Wecker auf 5 Uhr 30. Nur noch 3 drei Stunden Schlaf für mich. Aber als ich meinen Kopf hinlege bin ich auch schon weg, so kaputt bin ich.

Tag 7 Donnerstag

Teil 27........."Neue Kleider" und Fitnessstudio

Der Wecker ist wie ein Eimer eiskaltes Wasser ins Gesicht, während man noch in der Tiefschlafphase ist. Ich wollte ihn schon gegen die Wand werfen, als ich merke, dass ich steif und mit Muskelschmerzen in allen Gliedern auf der kaputten dreckigen Isomatte unter kratzigen Säcken liege. Scheisse, das ist zwar nicht mein gemütliches Bett und nicht einmal mein Kerkerbett UNTER meinem Bett, sondern nur mein Sklavenlager im Schuppen, aber jetzt schon aufstehen?

Aber wo ich wach bin, merke ich auch die morgendliche Kälte und würde ehh nicht mehr einschlafen können.

Dunkel erinnere ich mich, dass ich auch keine Zeit habe richtig wach zu werden, da ich sonst zu spät zu Simon ins Fitnessstudio komme. Ich zwinge mich meinen schmerzenden Leib aufzurichten und stelle gleich fest, dass ich modrig rieche. Die alten kratzigen Säcke waren wohl doch nicht so eine tolle Idee. Draußen regnet es immer noch oder schon wieder und ich beschließe mich und die nach altem Schweiß riechenden Klamotten vom Wochenende beim Regenspaziergang zu waschen.

Der Regen ist meine Dusche und das schnelle Laufen zu Simon lässt meine steifen Knochen wieder warm werden, dabei genieße ich die frische Luft und den Sonnenaufgang Simon und ich kommen am nächsten Morgen gleichzeitig am Fitnessstudio an. „Hallo Pauline. Schön, dass du pünktlich zu unserem speziellen Training gekommen bist. Aber wie siehst du denn aus?" begrüßt er mich und betrachtet das was vor ihm steht zweifelnd. Ich kann durchaus verstehen, dass Simon sich über meinen Zustand wundert. Ich sehe nach nur drei Stunden Schlaf auf dem dreckigen Boden des Schuppens ganz sicher völlig übermüdet und ungepflegt aus. Die ganze Nacht hindurch hat es ununterbrochen geregnet und weil ich die Strecke vom Schrebergarten bis zum Fitness-Studio zu Fuß laufen musste, bin ich nun total durchnässt.

Meine langen blonden Haare, auf die ich sonst so stolz bin, hängen in nassen, fettigen Strähnen von meinem Kopf herunter. Der Eindruck wird noch verstärkt durch mein nuttig - schlampiges Outfit. Mein bauchfreies T-Shirt mit den extrem weiten Ärmelausschnitten klebt wie eine zweite Haut an meinem Oberkörper und zeichnet jedes Detail meiner Titten und der Nippel ab. Der Stoff meiner abgeschnittenen Jeanshose ist irgendwie eingeschrumpelt und so verdeckt die Hose fast nichts mehr ich habe den Eindruck, dass man von allen Seiten mehr oder weniger gut meine rasierten Schamlippen sehen kann. Schuhe habe ich überhaupt keine an. Außerdem bin ich komplett ausgehungert, weil ich seit Tagen nichts mehr Ordentliches zu essen bekommen habe.

Als Abendessen hatte ich den kalten angebissenen Burger, ein paar Chips und Sperma. Mein 'Frühstück' bestand aus ein paar Schlucken Wasser aus dem Gartenschlauch. Darauf, mich mit dem eiskalten Wasser auch noch zu waschen, habe ich verzichtet und bin stattdessen lieber dreckig in meine wenigen Kleider gestiegen. Die ordentliche, wohlerzogene, fast ein bisschen arrogante Gymnasiastin, die ich noch vor wenigen Tagen gewesen bin, ist nicht mehr wieder zu erkennen. Zu allem Überfluss trage ich auch noch mein Strafbuch in einer Plastiktüte offen in der Hand mit mir herum, weil ich keine Tasche dafür habe. Sicher ein seltsamer Anblick für Leute, die mich sonst ganz anders kennen. Nur gut, dass ich niemandem so früh auf dem Weg vom Garten hierher getroffen habe und vor allem niemanden, der mich kennt.

„Entschuldige bitte, Simon, dass ich so schlampig herkomme. Kannst du mir bitte etwas zu essen geben, bevor wir mit dem Training anfangen?" Vor lauter Hunger bin ich sogar bereit, mich für etwas zu entschuldigen, woran ich gar nicht schuld bin. „Nee, meine Kleine. Erst die Arbeit und dann das Vergnügen. Aber wenn du beim Training schön dein Letztes gibst, kriegst du nachher vielleicht einen biologischen Müsliriegel von mir," grinst Simon, nachdem er mich noch einmal von Kopf bis Fuß begutachtet hat. Ich muss mich gleich im Foyer des Fitness-Studios vor Simons Augen nackt ausziehen und meine nassen Sachen über einen Hocker legen.

Um Zeit zu sparen und weil er meine Körperhaltung beim Training viel besser korrigieren kann, wenn ich nackt bin, sagt Simon. Eine Umkleidekabine brauche ich nicht. Wozu auch? Simon wird mich ja sowieso die ganze Zeit über nackt sehen. Nach dem Ausziehen greift er mir ohne Vorwarnung in den Schritt und ich zucke unwillkürlich zusammen, weil ich schon denke er will mich, aber ich wehre mich auch nicht. Simon weiß schließlich was ich bin. ... Aber er kontrolliert nur meine Schambereich um ´meinen Bartwuchs´ wie er so schön sagt ´zu überprüfen. ´ Ich bin Gott froh, dass mich Moniques kleiner Bruder gestern so gründlich mit der Enthaarungscreme eingerieben hat, denn heute Morgen hatte ich ja noch keine Zeit für eine Intimrasur. Nach der Kontrolle muss ich erst einmal für eine halbe Stunde zum Aufwärmen auf das Laufband.

Simon stellt zuerst eine mittlere Geschwindigkeit ein und lässt mich loslaufen. ´Schon wieder Joggen´, stöhne ich in Gedanken.

Meine vollen Brüste wippen ohne BH-Unterstützung bei jedem Schritt auf und ab. Simon geht ein paarmal um mich herum, um meinen nackten Körper aus allen Positionen in Bewegung beobachten zu können. An der Beule in seiner Hose sehe ich, was für eine Wirkung mein nackter Anblick auf ihn ausübt, obwohl ich vor Dreck und getrocknetem Schweiß bestimmt rieche wie eine läufige Bisamratte

Weil ich so übermüdet und ausgehungert bin, fange ich beim Laufen diesmal viel schneller an zu schwitzen als sonst. Normalerweise bin ich ziemlich sportlich. Mit einem dünnen, glänzenden Schweißfilm bedeckt. Simon ist dennoch der Meinung, dass ich auch noch schneller laufen kann und erhöht die Steigung und die Geschwindigkeit des Bandes um ein paar Punkte. Worauf ich immer mehr außer Atem komme, bis ich ein paar Minuten vor Schluss unaufhaltsam zurückfalle.

Keuchend und hechelnd versuche ich, mit dem Band Schritt zu halten, aber trotzdem nähere ich mich immer mehr der hinteren Kante des Gerätes. Ich bin jetzt so nass geschwitzt, als ob ich soeben geduscht hätte. „Na, da muss ich wohl etwas nachhelfen," grinst Simon, nachdem er bisher begeistert zugesehen hatte, dass ich in Fahrt komme und wie sich mein Körper beim Laufen bewegt, besonders wie meine Brüste aneinander klatschend schwingen, während ich barfuß auf dem Laufband mich abmühe. Er stellt sich schräg vor mich, versucht den Rhythmus meiner schwingenden Brüste sich einzuprägen und greift mit beiden Händen an meine wippenden Kugeln. und fängt meine beiden Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger ein.

An beiden Nippeln zieht er mich brutal nach vorn, wobei meine Nippel rigoros gequetscht und gedehnt werden. Vor Schmerz stoße ich spitze Schreie aus und werfe mich gleichzeitig mit letzter Kraft nach vorne, um dem schmerzhaften Zug an meinen Nippeln zu entgehen. „Noch fünf Minuten wirst Du wohl durchhalten." Simon steht vor mir und hält mich an den Nippeln unverrückbar fest, so dass ich nicht mehr zurückfallen kann. Immer, wenn er merkt, dass ich schwächer werde, drückt er seine Daumennägel tief in das empfindliche Fleisch meiner Nippel, um mich zu 'motivieren'. Als sich nach einer halben Stunde das Laufband automatisch abschaltet, falle ich fast um vor Erschöpfung.

Nach dem Lauftraining kommen dann ein paar Dehnungsübungen dran. Zuerst muss ich bei leicht gegrätschten Beinen den Oberkörper vorbeugen, bis ich mit den Fingerspitzen den Boden berühren kann. Das ist noch einfach. Dann muss ich beide Hände flach auf den Boden auflegen. Das ist schon etwas schwieriger. Simon steht bei der Übung natürlich hinter mir. Er kann zwischen meinen Beinen meine weit aufklaffende, rasierte Muschi und auch meine herabhängenden Brüste sehen. Zum Schluss verlangt er, dass ich die Füße so weit wie möglich auseinanderschieben und dann den Oberkörper vorbeugen soll, bis ich beide Ellenbogen auf den Boden aufsetzen kann. Dabei sollen meine Ellenbogen und meine Fersen auf dem Boden eine gerade Linie bilden.

„Bleib so und zähl dabei laut bis 100," kommandiert er, nachdem ich die befohlene Haltung eingenommen habe. Während ich regungslos in meiner Position verharre, die Füße über einen Meter weit auseinander, den Oberkörper auf die Ellenbogen abgestützt, nutzt er die Zeit, um mit beiden Händen ausgiebig meinen von Schweiß klitschnassen Körper zu erkunden. Eins, zwei, drei, vier. Von 1 bis 20 spielt er an meiner Muschi herum, steckt seine Finger rein und zieht sie wieder raus, popelt darin herum wie in seiner Nase. Von 20 bis 40 lässt er seine Hände über meinen Rücken wandern. Von 40 bis 60 bearbeitet er meine Brüste, knetet sie, kneift in meine noch immer sehr empfindlichen Nippel und wiegt meine Brüste in der Hand. Von 60 bis 80 wandern seine Hände über meinen Bauch wieder nach hinten. Von 80 bis 100, gibt er mir 20 saftige Schläge mit der flachen Hand auf meine Hinterbacken.

Die ganze Zeit über bleibe ich bewegungslos in der befohlenen Körperhaltung. Meine Position macht mich völlig wehrlos. Ich kann nicht einmal die Ellenbogen vom Boden wegnehmen, weil meine extrem weit gespreizten Beine mein Körpergewicht nicht tragen würden. Das Einzige was ich tun kann ist Simons rücksichtslose Leibesvisitation ohne Widerspruch oder Gegenwehr einfach hinzunehmen. Zum ersten Mal bin ich nicht geil geworden dadurch, dass jemand mir an die Muschi gefasst hat. Ich bin wohl einfach zu erschöpft, unausgeschlafen und hungrig, um noch geil zu werden. Ich bin nicht einmal nass geworden, wenn man von dem Schweiß absieht. Aber Simon scheint das sowieso egal zu sein.

Dann kommen die Kraftmaschinen. Simon legt die Gewichte fest und bestimmt, dass ich auf jeder Maschine fünf Sätze mit je 20 Wiederholungen machen muss. Sobald ich anfange 'Schwäche' zu zeigen schlägt er mit der flachen Hand auf das Nächstliegende meiner nackten Körperteile, so dass es laut klatscht und dass die Schweißtropfen wegspritzen. Das können dann die Oberschenkel, der Hintern, die Brüste oder sogar meine arme Muschi sein, die mit Simons Fingern enge Bekanntschaft schließen. Simon ist absolut gnadenlos, er hört nie auf zu schlagen, bis ich die befohlene Anzahl Wiederholungen geschafft habe.

Am Ende liege ich völlig ausgepumpt auf dem Boden. Mein nackter Körper ist überall voller roter Flecken und Handabdrücke. Mir ist so ziemlich alles egal, wenn ich jetzt nur keine weiteren Übungen mehr machen muss. „So, das hat ja einigermaßen geklappt," sagt Simon mitleidlos. Er öffnet seine Hose und sofort springt sein steifer Schwanz heraus. „Wenn du jetzt noch ganz lieb zu mir bist, bekommst du auch deinen Schokoriegel." Tatsächlich hält er jetzt ein 'Mars' in der Hand und wedelt damit ein bisschen vor meinen Augen herum. Das war ja klar, dass noch so was kommt, und was erwarte ich als Sklavin auch anderes.

Eigentlich will ich sicher nicht Simon den Schwanz lutschen, aber Thorsten wird sicher erfahren, dass ich mich weigere, wenn ich Simon nicht gehorche. Und was stell ich mich denn auch an. Es ist bloß ein Schwanz eines Mannes. Und ich bin dazu geboren scheinbar den Schwänzen von Herren zu dienen und sollte da akzeptieren, egal ob es Thorsten, Gunnar oder eben jetzt Simon ist. Ach was soll´s. Ich krieche zu ihm herüber und nehme seinen erigierten ziemlich dicken Schwanz einsaugend in den Mund. Er stöhnt leicht auf als meine Zunge über sein erigiertes Fleisch geht und tiefer in meinem Mund verschwindet. Er bewegt sich nicht und lässt mich einfach machen und korrigiert nur das nackte devot lutschende schwanzmaul ganz nach seinem Bedarf, in dem er mich am Kopf lenkt.

Tiefer rein, zurück und raus, nach links in die Backen und ausstopfend nach rechts, dann nass und steif über mein ganzes Gesicht reibend und wieder hinein bis in meinen Schlund. Ich will ihn nun kommen lassen, denn lange kann ich so nicht in der Position bleiben vor ihm auf den Knien und helfe mit einer fest wichsenden Faust um sein maximal geschwollenes Teil nach. Er braucht zum Glück nicht lange, um in mich hinein abzuspritzen, aber er hält mir dabei die Nase fest zugekniffen, damit ich hastig und schnellschluckend auch ja alles von ihm in meinen Bauch bekomme, wo es seiner Meinung nach unbedingt hingehört. Natürlich schlucke ich so würgend auch jeden Tropfen.

Danach bekomme ich endlich den Schokoriegel. Simon gibt mir auch eine Plastiktüte für mein Strafbuch, nachdem ich meine Kleider wieder angezogen habe. Es ist jetzt schon viertel vor Acht, also habe ich zum Duschen keine Zeit mehr. Ich werde also zur Schule gehen müssen, wie ich bin. Auf meine flehentliche Bitte, mir doch wenigstens meinen Slip wiederzugeben, damit ich nicht ohne Slip in die Schule gehen muss, lacht Simon mich nur aus. „Nee Mädel, deine Sportsachen kriegst du erst nach der letzten Trainingseinheit wieder."

Teil 28 ......Verhandlungen mit Gläubigern

Niedergeschlagen mache ich mich zu Fuß auf den Weg zur Schule. Wenn mir von der Nacht auf dem kalten Lehmboden in der Schrebergarten-Hütte alle Knochen weh getan haben, so schmerzen jetzt noch zusätzlich alle Muskeln nach ´Simons Training´.

Der zweite Schultag ohne Schulbücher, Hefte und überhaupt ohne jedes Unterrichtsmaterial steht mir bevor. Hausaufgaben habe ich natürlich auch keine. Der einzige Unterschied zu gestern ist, dass ich heute außerdem wie eine billige Nutte angezogen bin und nach ranzigem, dreckigem Schweiß stinke. Tatsächlich kann man von hinten fast die ganze Zeit über meine nackten Arschbacken sehen. Und bei jedem Schritt besteht zusätzlich die Gefahr, dass meine rasierten Schamlippen vorne unten aus der extrem knappen Hose hervorblicken.

Der Empfang, den mir meine 'Mitschüler' bereiten, übersteigt bei weitem das, womit ich gerechnet habe. Mein Auftritt im Sportunterricht am Montag hat sich wohl inzwischen in der gesamten Schule herumgesprochen. Überall wo ich auftauche, bilden sich sofort Trauben von Jungen und Mädchen, die leise untereinander tuscheln und mit verschwörerischen Blicken zu mir herschauen

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War ich gestern noch nicht sicher, ob das Aufsehen, das mein Erscheinen überall erzeugte, Realität oder nur ein Produkt meiner eigenen Einbildung war, so kann es heute keinen Zweifel mehr geben. Ich habe einen schulweiten Bekanntheitsgrad erreicht, der in etwa dem eines Popstars entspricht. Ich bin nur froh, dass mein Bruder Jonas nicht in dieselbe Schule geht wie ich, so bleibt mir wenigstens diese heftige Demütigung erspart.

Als erstes gehe ich in die Mädchentoilette und versuche, wenigstens den Jeansstoff in meinem Schritt so glatt zu ziehen, dass nicht bei jedem Schritt meine rasierte Muschi sichtbar wird. Mit meinem nassen T-Shirt ist sowieso nicht mehr zu machen, ich könnte genauso gut oben ohne in die Klasse gehen. Zumindest wasche ich mein Oberteil mit der Handseife aus, was ihm dann ein billigen Parfümgeruch verpasst. Besser als nach modrigen Kartoffelsäcken riechen denk ich mir und bin froh, dass mir keiner bei meiner Reinigung auf der Mädchentoilette begegnet ist. Was würde ich jetzt dafür geben, wenn ich einen Slip hätte oder wenigstens ein paar Euro, damit ich mir beim nächsten Aldi, Lidl oder Woolworth irgendein billiges Höschen kaufen könnte. Die letzten Schüler gehen nun zielstrebig auf ihre Unterrichtsräume zu. Ich eile die Treppe hoch, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, und kann mich gerade noch vor unserem Klassenlehrer, Herrn Cloppenburg, in den Klassenraum schleichen. Ich werde rot, als ich daran denke das beim schnellen Treppensprinten meine kurze Jeanshose sich schon wieder in meine Schamspalte gefressen hat.

Ein wenig außer Atem nehme ich an meinem Tisch Platz und spüre die Blicke der anderen. Vor allem die tödlichen Blicke von Rita, Petra und Sonja, mit denen ich mich noch nie verstanden habe und die meinen Aufzug und mein Auftreten schon Dienstag in der Turnstunde schwer missbilligt haben.

Vermutlich haben sie Angst davor, dass ich als ´billige Schlampe´ auch ihnen die Männerwelt ausspannen könnte. Aber auch die Jungs interessieren sich für mich, ziehen mich quasi mit ihren Blicken aus. Herr Cloppenburg muss sich mehrmals räuspern, um die ungeteilte Aufmerksamkeit der Klasse zu bekommen. Nachdem er die Anwesenheit festgestellt hat, stellt er auch fest, dass ich meine Schulsachen vergessen habe, macht einen Eintrag im Klassenbuch und fängt er mit dem Unterricht an.

Kurvendiskussion ist nicht unbedingt mein Spezialgebiet, hingegen bringen ihn meine Kurven ein wenig aus dem Konzept. Immer wieder schaut er zu mir hinüber, verliert den Faden und ich bemühe mich darum, nicht aufzufallen. Nach einer Weile ist der Stoff meines Shirts getrocknet und es gelingt mir, den Stoff ein wenig gerade zu ziehen, so dass sich meine Oberweite nicht allzu sehr mehr darauf abzeichnet. Und auch Herr Cloppenburg gewinnt etwas von seiner Sicherheit zurück.

Gleichzeitig zieht das Gefummel an dem Shirt auch wieder einige Blicke, vor allem die der männlichen Mitschüler, auf mich, besteht doch die vage Möglichkeit, dass ich dabei noch mehr von meinem Körper zeige.

In den fünf Minuten zwischen dem Unterricht bei Herr Cloppenburg geh ich bei Elke vorbei. Eigentlich ist sie meine einzige Freundin in der Klasse, mit der ich immer gelernt habe. Nicht das ich nicht gerne mehr Freundinnen hätte, aber ich habe mich mit Jungs immer besser verstanden als mit den Mädels in meinem Alter. Elke tut so als sehe sie mich nicht, aber ich versuche es dennoch. "Du Elke, kannst du mir helfen? Ich brauch die Adressen und Telefonnummern von Rita, Petra und Sonja." Mehr genervt als redselig antwortet sie, ohne mich jedoch eines Blickes zu würdigen. "Sind das jetzt deine neuen Freunde? Ist wohl auch besser so, so wie du seit neustem herumläufst und nachdem was du dir am Dienstagnachmittag geleistet hast."

Elke war schon immer ein wenig konservativ und meint ´kein Sex vor der Ehe´ ist tugendhaft und das Beste was man machen kann. Wenn sie vorher meine zwei Freunde, die ich hatte, als moralisch verwerflich fand, so ist jetzt mein neuer Kleidungsstiel und das was ich am Baggersee und im Sportunterricht gemacht habe wohl das Ende unserer Freundschaft. Ich verzichte auf irgendeinen Kommentar und lass sie einfach stehen. Das verletzt sie in ihren Ansichten am meisten, dass ich mich nicht einmal versuche zu rechtfertige. Aber das kann mir egal sein, auch wenn ich immer noch das Problem mit den Adressen habe.

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