Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Pauline, Modenschau Zuhause

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Was?..." frage ich frustriert und weiß doch wie unnötig die Frage sein wird.

„Wie Amir?...also, dass du Dennis dazu holst reicht doch wirklich. Wieso denn noch Amir? Hör mal Jonas...". „bettelte ich ein bisschen. Aber er schneidet mir ärgerlich das Wort ab. „Hör auf Schwesterchen, du glaubst doch nicht wirklich, dass ich darauf reinfalle. Hundeblick und alles...vergiss es..."

„Jonas, ach komm, bist du denn völlig übergeschnappt?"

"Nix da, Dennis UND Amir kommen vorbei, basta. Hättest du nicht alles so verzögert, hättest du es schon hinter dir und Amir hätte nix mitbekommen. Das wird ein Mordsspaß," freut er sich und rennt schon zum Telefon. „Los, deine Zeit läuft, Schwesterherz...ich ruf die beiden inzwischen an und ich gebe dir sicher nicht mehr Zeit..."

„Aber.. ". Ich stehe noch ein wenig wie versteinert da und bringe kaum ein Wort raus. „... Jonas, nein... "

Zu spät, mit einem schelmischen Grinsen steht Jonas mit dem Telefon in der Hand da. "Na dann bereite schon mal alles vor, Schwesterchen, sie sind gleich da." Nicht einmal gegen meinen kleinen Bruder kann ich mich inzwischen durchsetzen. Kurz in die Küche. Da fisch ich mir noch ein paar Löffel Auflauf aus dem Topf und kippe die kalte Sahnesoße drüber. Egal, die Hauptsache ein paar Kalorien, bevor ich verhungere. Ich raffe mich auf, Treppe rauf und geh in mein Zimmer.

Im Zimmer streife ich mir erstmal das Shirt über den Kopf. Im selben Moment öffnet Jonas wieder mal mit einem Ruck die Tür zu meinem Zimmer, natürlich auch wieder mal, ohne vorher anzuklopfen. Im Normalfall hätte ich ihn früher wütend auf links gedreht, aber schließlich muss ich mich ihm ja auch immer noch heute nackt zeigen, denn inzwischen gewöhnt er sich sehr daran mich anzustarren, wenn ihm mein nacktes Fleisch zum Betrachten angeboten wird. Statt ihn also anzufahren, ziehe ich mir seelenruhig also vor seinen Augen auch noch die Hose runter. Einen kleinen Moment ist Jonas wieder mal erstaunt, weil ich mich so ganz, ohne zu zögern seinen Blicken mal wieder alles gebe, was er sich nur für seine Wichsfantasien wünschen kann, und er überlegt sich genüsslich, wo er intensivsten hinschauen soll und landet mit seinen Blicken bei den offensichtlichen Ringen und der durchhängenden schweren Silberkette dazwischen.

Dann gehen seine Augen auch über die Striemen von Simon und die verblassenden Spuren von Sonntag und will was sagen, aber macht den Mund zu. Scheinbar sind nicht nur die Metallverzierungen in meinem Körper sehr echt, sondern scheinbar hat Thorsten zugelangt und weil ich nicht darüber jammere und sie auch nicht verberge, macht er das wohl auch mit meinem Einverständnis. Jedenfalls macht Jonas das nicht zum Thema, aber vielleicht gefällt ihm ja auch der Gedanke an das, was Thorsten vermeintlich mit mir da anstellt. Mit trotzdem rotem Kopf, betrachtet er meinen Körper. Die Modenschau hat er zumindest im Moment als Thema beiseitegeschoben. "Du hast ja tatsächlich die Ringe durch deine...und nicht nur an deinen... deinen... ähh....festgemacht", stottert er, nachdem er begriffen hat, dass es nicht nur mit Fake provozieren soll, sondern echte Piercings sind, die sich durch meinen Körper ziehen. Nase, Bauch und Titten.. Mit einer Hand zeigt dabei auf meine Piercings, die andere auf seinen eigenen Brustkorb. "immer noch Brüderchen... an meinen Titten...Thorsten nennt sie meine Titten, deswegen sind es auch eben Titten", helfe ich ihm aus, "Titten meinst du! Ist doch gar nicht so schwer, oder?" und ich bin mir absolut sicher, dass er in seinen Pornoclips dazu noch ganz andere Bezeichnungen gehört hat.

Noch immer rot im Gesicht nickt mein kleiner Bruder und ich kann ihm ansehen, dass bei den Frauen in den Pornos das für ihn ganz normal ist, aber die dicken Brüste seiner Schwester Titten zu nennen, fällt ihm scheinbar schwer. Also entweder ist seine Schwester so eine wie im Internet und dann geht das mit der realberingten drallen Titten für ihn klar, oder sie ist bloß seine große Schwester mit Fakepiercings, dann würde er weiter über die Bezeichnung stolpern. Ich denke aber, dass er beginnt mich als das zu sehen, was ich bin und wird da in Zukunft nicht mehr ins Stolpern kommen. "Habt ihr eigentlich immer noch keinen vernünftigen Sexualkundeunterricht in der Schule?", frage ich ihn. "Doch schon", antwortet Jonas, "aber nicht einen, in dem deine dicken Titten eben auch Titten genannt werden."

Ich beschließe, dass ich ihm jetzt erstmal genug von meinem Körper gezeigt habe, und gehe grinsend an ihm vorbei ins Badezimmer und verschwinde unter der Dusche. Außerdem nehme ich mir die Zeit, mich gründlich zu rasieren. Das kühle Wasser belebte mich etwas. Ich wasche mir den -Schweiß von meinem geschundenen Körper und frag mich jetzt schon, wie ich die Striemen und das blassrosa Netz der verblassenden Riemenpeitschen bei der Modeschau verbergen oder den Jungs erklären soll.

Rasch kommt mir Jonas ins Bad hinterher und stellt sich vor die offene Duschkabine, während ich mich einseife. „Hey Pauline, nimm mal die kurz Arme hoch," meint er auf einmal. „Wieso, Jonas...?" Blitz-Blitz-Blitz. Ich bin kurz geblendet, doch dann begreife ich, was gerade geschehen ist. „Danke, Schwesterchen," lacht Jonas. Er hat einen Fotoapparat hinter seinem Rücken hervorgezogen und mich fotografiert, wie ich nackt und mich hochgestreckten Armen mit den Piercings und der dann durch das Heben meiner Arme, und damit auch meiner Brüste gestrafften Silberkette unter der Dusche stehe. „Die kann ich mit den anderen zusammen gut gebrauchen, wenn du weiter rumnervst und dich nachher rumzierst.," erklärt er stolz und verschwindet wieder. Verdammt, damit hat er mich wirklich noch mehr in der Hand, ärgere ich mich. Irgendwas muss mir einfallen, dass die Personen in meinem Umkreis nicht ständig Fotos von meinem nackten Körper machen.

Als ich fertig bin, meint Jonas aus seinem Zimmer heraus: „Okay die beiden sind gleich da, dann setzen wir uns ins Wohnzimmer und du kommst immer durch die Küchentür mit einem neuen Fummel rein. Alles klar? Du sagst immer kurz was du an hast, drehst dich gehst auf und ab, du weißt, eine Modenschau halt. Aber Schwesterchen ich will, dass es sexy ist, denn du kannst mir nicht erzählen, dass du prüde, schüchtern oder verklemmt bist, denn ich kann doch sehen wie du dich veränderst und ich und Dennis haben dich doch sogar schon schweinisch nackt beim Wichsen gesehen haben Und ich finde es auch ziemlich geil, wenn der Schnösel Amir einen Ständer bekommt, wenn er meine geile Schwester dabei sieht"

Klar weiß ich was eine Modenschau ist, aber halbnackt oder nackt vor ein paar halbstarken Jungen rumzuhampeln, ist schon extrem peinlich. Eigentlich haben sie mich schon alle nackt gesehen und Amir ist mit mir viel weiter gegangen und wir haben mehr zusammen geteilt, als ich es mit meinem Bruder habe und von der Ratte Dennis ganz zu schweigen. Also warum sollte mir irgendwas daran peinlich sein, aber das ist dieselbe Frage, mit der ich mich bei dem Abenteuer mit Frank rumgeschlagen habe. Es ist einfach wohl so, weil ich diesen Menschen, bei denen es mir peinlich werden kann, immer wieder begegne und sie dann genau wissen was ich hinter einer dünnen Fassade wirklich bin. Hastig creme ich meinen ganzen Körper mit einer tönenden Bodymilk ein, was ihr wirklich guttut. Es verleiht meiner gestressten Haut einen leichten goldenen Schimmer und ich betrachte mich von allen Seiten. Von den Schlägen auf Arsch und Titten sieht man so gut wie nichts mehr. Nur noch eine gleichmäßige leichte Rötung, die meine pralleren Körperteile bedeckt.

Wenig später stehe ich doch tatsächlich vor dem geöffneten Schrank und überlege mir, was ich Jonas zeigen soll. Ich weiß zwar, dass Jonas noch immer auf die Models im Unterwäschekatalog steht, aber andererseits wichst er sicher inzwischen zu ganz anderen Sachen im Internet und die Drohung von Thorsten ihm vielleicht mal Zugang zu den Profilen, die er für mich mit Gunnar zusammen eingerichtet hat, zu geben macht mir Angst. Allerdings hat Jonas mich die letzten Tage schon so oft live nackt gesehen und wird sich schon alleine deswegen nicht so einfach mit reinem Posen zufriedengeben.

Schlagartig wird mir klar, dass es eher eine Stripshow für meinen jüngeren Bruder, seinen rattiggeilen Kumpel Dennis und für seinen Gast Amir werden muss, der ihn sicher bezahlt hat. Und gerade Amir muss ich sicher nichts vormachen und der erwartet sicher auch was von mir...Anousch. Und alleine, dass ich das selber leise flüstere, hat eine unglaubliche Wirkung auf mich. Es ist, als ob jemand meine Sklavenseele packt und mir direkt an die Oberfläche zerrt. Jetzt auf einmal will ich es sogar aus eigenem Wollen und ich werde mich tatsächlich anstrengen. Nicht, um die zu befriedigen, sondern meiner innersten Natur gerecht zu werden.

Ich muss mir also richtig Mühe geben und Jonas sensationelle Einblicke gewähren. Ich komme mir schon fast vor, wie bei meinem ersten Rendezvous, wo ich auch den halben Tag vor dem Kleiderschrank verbracht habe. Schließlich habe ich eine kleine Auswahl an Klamotten zusammengestellt. Um mein Halsband komme ich sowieso nicht rum. Natürlich meine Shirt-Latzhosen Kombination, das Safarishirt mit kurzem Rock, das weiße halbtransparente Schlitz-Kleid, das gelbe Sommerkleid, das mir Oma wohl schon heute Morgen mit wieder angenähten Knöpfen aufs Bett gelegt hat, die Seidenpluderhose mit dem durchgehenden Reißverschluss mit einem Mini-Top und auch das rote Samtkleid.

Ich muss wohl die silberne Panzerkette zwischen Titten befestigt baumeln lassen, denn es wurde seit Simon nicht anderes dazu gesagt, auch wenn ich weiß, dass es nur unterstreicht, was schon die Klamotten zeigen. Ich sortiere was zuerst kommt und wie ich es machen will, aber ich kann mich zugleich aus irgendwelchen Gründen auch nicht so ganz aus den Gedanken an Amir lösen, diesen seidenbraun getönten Jungen mit dem femininen schlanken gepflegten Touch, dem Mädchenarsch, den Seidenwimpern über den dunklen sanften Augen, den schwarzen Snakebites und den modisch pechschwarz verwuselten Haaren. Und dann diese weiche schmeichelnd suggestive Stimme...Anousch.. Argghh.. mir wird aufsteigend heiß, ohne dass ich eigentlich so richtig weiß, wieso.

Ding-Dong, unsere Haustürklingel. Das sind sie sicher schon. „Los, mach, Pauline nimm deine Sachen und ab in die Küche," ruft Jonas und geht runter zur Tür und ich höre ihn entfernt, wie er Dennis begrüßt. Er und Dennis sind schon ewig Freunde, auch wenn das meinen Eltern gar nicht so sehr gefällt, denn Dennis ist eine echte Ratte. Das klingt vielleicht ein bisschen gemein, aber er kommt aus der Siedlung mit den Hochhäusern, in der auch Sonja wohnt. Spackenstadt eben, auch wenn das genauso unfair ist, denn die meisten können ja nichts dafür da zu wohnen, wo es billig ist. Aber im Fall von Dennis passt alles. Seine Familie ist Hartz IV in vierter Generation und hat ich weiß nicht wie viele Geschwisterkinder, die alle immer irgendwie scheiße bauen, selber Kinder in die Welt setzen und kein Stück arbeiten gehen. Aber irgendwie haben Jonas und Dennis zusammengefunden und sind seit der ersten Klasse Buddies.

Ich mag Dennis nicht, weil er wie ein ordinärer Proll rüberkommt, frech ist und weder Manieren noch Respekt vor irgendwas hat. Aber eine Ratte ist er für mich, weil er diese glänzenden Augen hat, ungepflegte braune Haare, hat ein spitzes Gesicht und schmale Lippen. Und außerdem schaut er mir schon ewig auf Arsch und Titten und ist sicher im Kopf der große Player, auch wenn er bloß in Spackenstadt an eine rankommt, bestenfalls. Eben ein kleines geiles Frettchen, dass an meinem Bruder wie ein Pilotfisch klebt. „Hi, komm rein, setz dich ins Wohnzimmer." „Wo gibt es denn nun hier die Titten? Hey, ich will auf den Sessel, bestimmt hat man da den besten Blick auf dein scharfes Schwesterchen. Ich hab ja schon immer gesagt, dass die das Zeug zum Modeln hat, aber seit wir sie da mal mit den Fingern in der Votze überrascht haben, finde ich, dass sie das schärfste geile Stück ist, das weit und breit rumläuft. Nicht solche Dumpfbackenmösen, wie bei uns zuhause. Nein, deine Schwester hat Klasse."

„Ja, stimmt das war schon geil, ich hätte nie gedacht, dass sie das macht und dann auch fast nicht dabei rot wird, wenn man sie erwischt und weißt du was? Die Ringe an ihren Titten, von denen du ja auch gedacht hast, dass sie sie hatte, die hat sie in echt. Nicht nur rangeklippt an ihre Nippel, nein, sondern die hat ihr ihr Freund Thorsten ihr tatsächlich machen lassen. Voll durch die Haut und wie den Nasenring durchgestochen, aber Alter, denk daran, sie ist immer noch meine Schwester. Egal was ist, ja? Also geil dich auf, man, aber halte nachher die Klappe, ok?"

„Ok, ok, ist schon gut, ich bin doch nicht bekloppt, aber Vorfreude auf die Show ist doch ok, oder? Vor allem, wenn ich die geilen Ringe nochmal zu sehen bekomme. Die sind richtig echt echt?" fragt Dennis lachend mit diesem nasalen Ton, der so nervig ist.." Ich hörte sie von unten auf dem Flur als Jonas Dennis ins Wohnzimmer bringt. Was mach ich denn eigentlich hier?

Und dann klingelt die Haustür wieder, kaum dass die beiden im Wohnzimmer waren und Jonas geht wieder, um die Tür zu öffnen. Ich bin eigentlich soweit, dass ich loslegen könnte, auch wenn ich nicht ganz wie und improvisieren werden, aber da ist schon auch ein Ehrgeiz in mir und so was wie die Funken eigener Lust mich zu zeigen und mich zu produzieren. Es ist Amir, den ich sofort an der Stimme mit dem leichten Akzent erkenne. Ich glaube, dass ich weder diese Stimme vergessen kann noch was sie mit mir gemacht hat, während ich sozusagen zum ersten Mal meine mögliche Zukunft da auf dem Parkplatz beobachten durfte.

Die Begrüßung durch Jonas ist natürlich ganz anderes. Amir ist definitiv kein Kumpel, sondern „nur" ein Mitschüler aus Jonas Klasse und die Jungs bei denen haben sich gegenseitig auch zum Geburtstag eingeladen als sie jünger waren, aber das ist auch schon alles. Nach dem was am Parkplatz war und seit dem Amir weiß, dass ich seine Schwester bin, hat er sich sicher etwas näher an Jonas rangemacht und wahrscheinlich haben sie auch über mich gesprochen. Nicht über das was am Parkplatz mit dem Vieh seines Bruders und mir war -- das sicher nicht -- aber mehr so wie es bei uns in der Familie ist und was ich so mache. Unauffällig, aber wahrscheinlich hat Jonas ein bisschen mit mir angegeben, denn auf den Geburtstagen war ich immer beim Helfen der Blickfang für die Jungs. Und vermutlich hat Jonas das mit der Modenschau irgendwie angedeutet und Amir hat sich wahrscheinlich sofort eingeklinkt.

Nie im Leben hätte Jonas Amir sonst einfach dazu eingeladen, wenn Amir nicht was dafür bezahlt oder getauscht hat und so hört es sich auch gerade von unten an. „Hallo auch Amir, komm rein. Hast du es dabei? Ja ok, wie abgemacht, aber du musst natürlich die Klappe darüber halten, denn ich würde alles abstreiten und Dennis würde es bezeugen. Und ich habe es ihr noch nicht gesagt, dass du meinen Wunsch übernommen hast, aber denk daran, dass es meine Schwester ist, also du weißt schon..." Das hört sich so an, als ob wirklich etwas den Besitzer gewechselt hat und Jonas nun einen zahlenden Gast zu Dennis ins Wohnzimmer führt. Und er hat den Wunsch, den er frei hatte an Amir abgetreten? Oh Jonas, scheisse nochmal, du hast ja keine Ahnung von Amir.

Ich muss total bescheuert sein.

Germanys Next Top-Model für notgeile Bengel?

Reine Fleischbeschau für junge Spanner!

Nein, ich muss ja meiner Herrin gehorchen. Monique erwartet es von mir und schließlich habe ich auch das selber angeregt und Jonas in den Kopf gesetzt, also muss ich es auch ausbaden. Gut ich habe zuerst weder mit Dennis noch mit Amir gerechnet, aber ich kann versuchen mir einzureden, dass ich von außen bestimmt bin und nun verpflichtet bin es durchzuziehen, aber ehrlicherweise muss ich mir eingestehen, dass die Lust und Neugier auf die kommende Modenschau in mir ganz allein aus mir selbst herauskommt und alles andere nur Vorwände sind, mir es selbst zu erlauben.

Ich mach das ja nicht freiwillig, sondern weil es meine Herrin von mir verlangt hat. ``.Hahahah´, als ob.

Teil 114....Es geht los

Während ich die drei undeutlich im Wohnzimmer murmeln höre, schnappe ich mir die Sachen und gehe in die Küche runter, die meine Umkleide werden wird. Das Gelbe zuerst? Oder doch eher mit einem Knaller anfangen und die Sache richtig lostreten? Also wird es das Samtkleid mit dem tiefsten Ausschnitt und dem Schlitz von den Knöcheln bis über die Votze. Nein, erstmal ein Auftritt relativ normal, soweit das überhaupt geht und dann vielleicht das Rote. Also ziehe ich mir erstmal das gelbe Sommerkleid an, aber auch bei dem sind weder die Ringe in den Titten noch die schwere Silberkette dazwischen übersehbar. Meine Knie werden weich. „Komm schon Pauline, zeig uns den ersten Fummel," brüllte Jonas. „Ich will Titten sehen," grölt ein anderer. Das ist Dennis, der kleine Proll. Ich gehe mir nochmal durch die Haare und was solls, es geht los.

Mit ein paar schnellen Schritten bin ich durch den Flur und im Wohnzimmer auf dem Teppich, wo ich schon gestern für Karl stand. Und da sitzen sie dann. Sie haben die Möbel umgestellt und ich stehe vor unserem Sofa und dem Sessel, der links von mir steht. Auf dem Sofa mein Bruder, der mir zufällig erstaunlicherweise recht ähnlich ist, auch wenn wir ja genetisch gar nicht mal verwandt sind, diese Jungsausgabe von einem Fußballer, allerdings sind seine Haare eher einen Stich rotblonder als meine, dieselben blauen Augen unter blonden Augenbrauen, ein paar Sommersprossen aber dieselbe helle Haut, die auch meine Mutter und ich haben, obwohl Jonas nur mein Stiefbruder ist. Wie wahrscheinlich war das, dass seine Mutter die Gene hat, die den Genen meiner Mutter so ähneln und scheinbar haben weder sein Vater noch mein Vater großen Einfluss auf uns gehabt, was das angeht. Ein junger Wikinger eben. Natürlich keine Titten, aber sonst könnten wir in vielem Zwillinge sein. Und das, obwohl er ja „nur" mein Stiefbruder ist Er schaut mich erwartungsvoll an und seine Lippen formen ein stilles Pfeifen, als ich reinkomme.

Die gelbe leichte Baumwolle schmiegt sich an mich und Kette sowie alle Ringe zeichnen sich plastisch unter dem Stoff ab und das schwarze alte Lederhalsband ist ein krasser Kontrast zu meiner Haut und dem Kleid bei dem Licht einer trüben regnerischen Sonne durch die großen Terassenfenster. Dann neben ihm, in der anderen Ecke, sitzt Amir, fast so wie ich ihn in Erinnerung habe. Zum ersten Mal sehe ich richtig im Vergleich zu Jonas, dass er auch nicht grösser ist als ich, aber im Vergleich zu mir oder Jonas echt schlank ist und irgendwie ein wenig, wie ein orientalisches Mädchen oder ein dunkler Elf wirkt. Neben Amir sieht Jonas eher auch schon stämmig aus mit seinen Fußballerbeinen und dem breiten Muskelkorb und Kreutz. Alles an Amir ist im Grunde feingliedrig und mädchenhaft. Wahrscheinlich sehe ich neben Amir wirklich grobknochig wie eine Wikingerbauernmagd aus. Ich bin ja nicht dick, oder so muskelstämmig wie Petra, die auch gut eine Catcherin abgeben könnte, aber wenn ich mir zum Beispiel Selina ansehe, die wie Amir aus Pakistan kommt, dann habe ich im Vergleich zu ihr Riesentitten, breite Schenkel und Oberarme und ein nordisch offenes Gesicht. Und dann empfinde ich so Garnichts an mir als feingliedrig oder feingeschnitten.

Also die Figur und Ausstrahlung eines sehr gewöhnlichen ordinären schweren Mädchens, wie gemacht zum Leiden und Gebären. Irgendwie wie auch Raneeshs Fickvieh Anja eben. Die war auch nicht dick, vom Babybauch abgesehen aber wirkte auch im Vergleich wie eine massige Sau oder eben ein Vieh und die Erkenntnis macht mich etwas unsicher. Wie kann mich ein Gedanke mit so einem wie Amir darin, nach allem was ich geworden bin, denn verunsichern? Seine dunklen Augen sehen mich lächelnd an, aber das Lächeln ist das eines Raubtieres, das mit Wohlgefallen eine Beute betrachtet. Natürlich merkt Jonas in seiner Vorfreude auf mich nichts davon und Dennis, der sich den Sessel erobert hat und mit eingezogenen Beinen da sitzt und mich anstarrt schon mal gar nicht! Amir starrt mir, wie die anderen auch, schamlos auf die beringten Titten unter dem gelben durchscheinenden Baumwollstoff, aber bei Amir ist es ein zufriedenes Nicken und seine Zungenspitze geht über seine Lippen, denn natürlich sieht er mich auf dem Weg, den er mir prophezeit hat.