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Pauline, Teil meines neuen Lebens

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Die Gedanken treiben wie Blätter auf dunklem Wasser in meinem Kopf und ich spüre die satte Müdigkeit gegen die Lust kämpfen es mir jetzt ganz zu machen. Titten, Votze, der Zug meiner eigenen Fixierung schreien danach...aber die Sklavin in mir verbietet es mir und auch da gehorche ich nun. Auch weil ich hoffe und glaube, dass mir so meine Fantasien in meine Träume folgen werden und ich im Traum mehr bekomme von dem was ich so sehr will......

Tag 5 Dienstag

Teil 17 ......... Simon kontrolliert meine Muschi im Schulbus/

Thorstens Brief

Riiiinngggg...Rinnnngggg...7.00 Uhr. Der Wecker klingelt mich unbarmherzig wach. Mein ganzer Körper ist steif und kalt und ich brauche ein paar Sekunden, um zu merken, dass ich nackt unter meinem Bett liege, anstatt darauf. Ich liege noch immer genau in derselben Position, in der ich mich am Abend zuvor selbst gefesselt habe, auf dem Rücken, Arme und Beine weit gespreizt. Meine beiden Fußgelenke und meine rechte Hand sind an die Beine des Bettes gebunden, nur meine linke Hand kann ich frei bewegen.

Schon steht mein kleiner Bruder Jonas außen vor der verschlossenen Tür meines Zimmers und rüttelt an der Klinke. „Mach endlich den Wecker aus, du dumme Kuh!!. Du weckst ja das ganze Haus auf mit dem Krach. Ich muss erst um 10 Uhr zur Schule und will noch schlafen." Dummerweise ist mein Wecker echt laut, aber ich komme nicht daran, weil er weit oben auf dem Nachttisch steht und ich gefesselt unter meinem Bett liege. Hektisch winde ich mich unter dem Bett hin und her, bis ich es endlich schaffe, mit der linken Hand die Fessel an meiner rechten Hand zu lösen.

Als ich nach einer Ewigkeit auch meine Füße befreit habe, ist der Wecker in der Zwischenzeit von allein ausgegangen. Jetzt nur noch die Paketschnur aufknoten, mit der ich gestern Abend stramm meine Brüste abgebunden habe und die dicke Kerze in meinem Schritt fixiert habe. Ich muss die Zähne zusammenbeißen, als das Blut wieder durch meine leicht blauviolett verfärbten Titten strömt, um nicht vor Schmerz zu schreien. Die Kerze lässt sich auch nur schwer und unter Schmerzen aus meiner malträtierten Muschi herausziehen, irgendwie müssen sich wohl über Nacht meine Scheidemuskeln verkrampft haben. Mit massierenden Fingern bearbeite ich meine tauben Brüste, die wie tausend Ameisen kribbeln und ich humple durch mein Zimmer.

So schnell ich kann, verstaue ich die Fesselutensilien im Schrank und Der Blick in den Spiegel zeigt, dass meine Brüste immer noch tiefblau angelaufenen sind. Verdammt, so kann ich mich auf keinen Fall meinem Bruder nackt zeigen, egal was Thorsten befohlen hatte. Ich werfe mir mein weißes Nachthemd über und schließe die Zimmertür auf. Welch ein Glück, dass ich abgeschlossen hatte, sonst wäre das eine sehr, sehr peinliche Situation geworden.

Meine blau angelaufenen Brüste scheinen trotzdem dunkel durch das weiße Nachthemd durch, aber das merke ich erst, als es zu spät ist. Ich habe die Zimmertür schon aufgeschlossen und stehe meinem jüngeren Bruder Jonas direkt gegenüber. „Was waren das gerade eben für komische Geräusche?" fragt er neugierig. „Es hat sich angehört, als wenn du dein Bett hin- und hergerückt hättest. Wieso hat es so lange gedauert, bis du den Wecker ausgemacht hast? Und wieso ist neuerdings deine Zimmertür abgeschlossen, wenn dein Freund nicht da ist?"

„Ach, ich habe nur was gesucht, was unter dem Bett war," lüge ich, schubse Jonas zur Seite und laufe an ihm vorbei Richtung Bad. Verblüfft bemerkt er die beiden bläulichen Schatten unter meinem Nachthemd und zieht die Augenbrauen hoch, sagt aber nichts. Die Badezimmertür mach ich zu, aber schließe sie nicht ab. Ich hoffe das mein Bruder mir meine Ruhe lässt. Ich lasse Wasser in die Badewanne einlaufen und bade erst einmal, so heiß wie es nur geht, damit die Durchblutung angeregt wird. Zum Schluss dusche ich mich mit eiskaltem Wasser ab und rubbele mich von Kopf bis Fuß gründlich ab. Ich hoffe es hat kein Nachspiel, dass ich mein Zimmer abgeschlossen habe und mich nach dem Aufstehen nicht ganz nackt meinem Bruder gezeigt hab.

Mit meinem bizarren Nachtlager und meinen violetten Brüsten beim Aufstehen ging es heute aber einfach nicht. Meine Brüste sind immer noch etwas dunkler als die anderen Körperstellen, aber wenigstens tut es jetzt nicht mehr weh. Wie mir Monique in ihrem Brief empfohlen hat, rasiere ich mir mit dem Apparat meines Vaters sorgfältig die Schamlippen, bis ich nirgendwo mehr ein vorstehendes Härchen finde. Etwas unglücklich muss ich feststellen, dass die einschneidende Paketschur von der Nacht immer noch rötliche Spuren hinterlassen hat. Egal, das könnte auch von einem zu kleinen Schlüpfer kommen denk ich mir und mach mich nach dem Zähneputzen auf den Rückweg in mein Jugendzimmer.

Ich habe Glück und mein schwachsinniger Bruder lässt sich immer noch nicht blicken.

Als ich in meine Zimmer zurückkomme, steht aber mein Bruder vor meinem Bett und sieht sich gründlich überall um. „Was ist, darf ich mich jetzt endlich umziehen?" blaffe ich ihn an, damit er endlich geht. „Du wolltest doch noch weiterschlafen, oder?" „Ich würde zu gern wissen, was sich gerade eben hier abgespielt hat." Jonas betrachtet mich mit unverhohlener Neugierde von oben bis unten, dabei lässt er seinen Blick voller Dreistigkeit ein paar Sekunden auf der Stelle ruhen, wo unter dem Nachthemd meine nackten Brüste durchscheinen, zum Glück jetzt nicht mehr blau angelaufen.

„Das wirst du nie erfahren," strecke ich ihm die Zunge heraus und schiebe ihn aus meinem Zimmer. „Und jetzt verpiß dich endlich, Bruderherz. Ich muss nämlich zur Schule." Verflucht, ich darf ihn doch nicht aus dem Zimmer schicken, Mist. Alte Gewohnheiten legt man eben nicht so schnell ab. Jetzt ist wohl der Zeitpunkt gekommen. Ohne weiter daran zu denken was ich mache zieh ich mein Nachthemd vor seinen Augen aus, damit mich Jonas nackt sieht, so wie es mir Thorsten befohlen hat. Zuerst klappt seine Kinnlade runter und dann ... weg war er.

Ich schau an mir runter und frag mich was so schrecklich ist, dass er so fluchtartig mein Zimmer verlassen hat. Nach gründlicher Suche kann ich aber nichts Negatives feststellen, abgesehen von ein zwei kleinen Stellen wo meine Haut noch ganz leicht verfärbt ist.

Mit einem Schmunzeln, darüber das ich meinen Bruder mit meiner Nacktheit vertrieben habe, mache ich mich daran mich anzuziehen.

Aus meinem reichlichen Klamottenbestand wähle ich ein Paar weiße Shorts, ein buntes T-Shirt und weiße Leinenschuhe aus. Die extrem weiten Hosenbeine der Shorts reichen mir etwa bis zur Hälfte der Oberschenkel, sie sind sogar so weit, dass man unten hineinschauen kann, wenn ich sitze. Das T-Shirt ist dagegen ziemlich eng, zeichnet die Konturen meiner Brüste sanft nach und lässt den Bauchnabel frei. Auf den BH verzichte ich, der würde unter dem T-Shirt hässlich aussehen, auf Socken verzichte ich ebenfalls. Ich begnüge mich mit einem weißen Stringtanga. Nachdem ich reichlich spät aufgestanden bin und im Bad viel Zeit verbraucht habe, reicht es gerade noch, um mir eine Banane vom Küchentisch zu schnappen, die ich auf dem Weg zur Bushaltestelle hastig herunterschlinge.

Mein Bruder soll sich heute sein Pausenbrot selber machen, oder von meinen nackten üppigen Busen träumen. An der Bushaltestelle werde ich schon von Simon erwartet. Das verheißt nichts Gutes, denn Simon wohnt in einem anderen Stadtteil und fährt normalerweise nie mit demselben Bus zur Schule wie ich. Simon begrüßt mich mit einem breiten Grinsen und überreicht mir einen Briefumschlag. Außen auf dem Kuvert entdecke ich die Handschrift von Thorsten, meinem Freund.

Der Umschlag ist zugeklebt gewesen und aufgerissen worden. Simon hat den Brief, der darin liegt, also schon gelesen.

Hallo Pauline

Da ich heute Morgen zur Uni muss, habe ich Simon damit beauftragt, zu kontrollieren, ob Deine Muschi auch sauber rasiert ist. Wie und wann er diese Kontrolle durchführt, habe ich ihm absolut freigestellt. Du wirst Dich in alles fügen, was er von Dir verlangt. Außerdem gebe ich Dir für den heutigen Tag eine Aufgabe, die Du erfüllen musst. Jan, Simon und noch ein dritter Junge werden sich in den beiden Freistunden vor dem Sportunterricht im Aufenthaltsraum zum Pokerspielen treffen.

Du wirst nicht wie sonst zum Mittagessen nach Hause fahren, sondern mitspielen. Ich verlange, dass Du bis zur letzten Sekunde mitspielst, egal, was passiert. Wenn Du kein Geld hast, wird Simon Dir zwanzig Euro leihen. Wenn Dir bei den Pokerspielen das Geld ausgeht, musst Du Dir eben etwas einfallen lassen. Wie gesagt, ich verlange, dass Du bis zur letzten Sekunde mitspielst, egal, was passiert.

Viel Spaß, dein Meister Thorsten

„Ich nehme an, du hast den Brief schon gelesen," sage ich zu Simon. „Klar habe ich das," antwortet er. „Und ich will Dich jetzt gleich im Bus kontrollieren." „Wie stellst Du Dir das vor?" flüstere ich entsetzt. „Soll ich etwa mitten im Bus vor allen Schülern die Hose herunterlassen?" „Wenn ich das jetzt gleich von dir verlange, musst du es wohl tun," grinst Simon mich böse an. „Die Befehle deines Herrn sind doch wohl eindeutig, oder? Außerdem habe ich noch das da in dem Briefumschlag gefunden. Ich werde es für mich behalten."

Simon schwenkt kurz ein Sofortbild vor meinen Augen und steckt es sofort wieder in seine Tasche. Es muss eines der Bilder sein, die Thorsten und Monique am Wochenende von mir als Sklavin gemacht und behalten haben. Ich sehe nur so viel, dass ich auf dem Bild zu sehen bin und dass ich nackt und gefesselt bin. Er hat also nicht alle der restlichen acht Bilder behalten! Zumindest war es nur von Hinten und man kann mein Gesicht nicht erkennen. Mehr Details kann ich nicht erkennen, aber es reicht mir auch so schon. Ich schaue beschämt und mit hochrotem Kopf zu Boden. Jetzt ist alles vorbei. „Was willst du?" flüstere ich Simon zu. „Mach es wenigsten kurz, soll ich mich etwa gleich hier an der Haltestelle ausziehen?"

„Nein" antwortet Simon, einigermaßen verblüfft, dass mein Widerstand so schnell zusammengebrochen ist. „Ich werde dir vorher rechtzeitig Bescheid sagen." Als der Bus kommt, schiebt Simon mich vor sich her und bugsiert mich in die letzte Sitzreihe ans Fenster. Er selbst setzt mich neben sich und schirmt mich so vor den anderen Schülern ab. Ganz hinten im Bus sitzen meistens die 12- und 13-jährigen, damit sie weit weg vom Fahrer heimlich rauchen können. Simon ist bekannt in der Schule, dass er nicht lange fackelt und so reicht ein Blick von ihm und die zwei Jungs, die heute dort hinten sitzen verzeihen sich maulend auf einen anderen Platz.

Er schiebt mich ans Fenster und setzt sich selbst so neben mich, so dass er mich mit seinen Körpermaßen vor den anderen Schülern abschirmt. „Mach die Beine breit, damit ich dir durch das Hosenbein an deine kleine Muschi greifen kann," befiehlt Simon mir leise. Ich gehorche und schon spüre ich seine Finger, wie sie langsam an meinem Schenkel von unten hochgleiten.

Alles ist wie in einem Traum. Vor mir sehe und höre ich die lärmende Meute aus der 6. und 7. Klasse, die sich um uns nicht weiter kümmern, zwischen meinen Beinen spüre ich Simons forschende Finger an meinem Innenschenkel. Inzwischen ist sein Arm bis über das Handgelenk in meinem Hosenbein verschwunden. Er beugt den Oberkörper vor, um besser meinen Slip zur Seite schieben zu können. Wie das Kaninchen auf die Schlange, starre ich auf die Stelle in meinem Schritt, wo Simons Hand den Stoff ausbeult. Jetzt hat er den dünnen Stoff beiseitegeschoben und fängt an, meine blankrasierten Schamlippen zu betasten.

Jetzt erst merke ich, dass Simon mir dabei die ganze Zeit über ins Gesicht sieht, um meine Reaktion zu beobachten und werde vor Scham noch röter, als ich schon war. Gleichzeitig merke ich, dass auch jetzt wieder meine körperliche Reaktion zuverlässig einsetzt. Ich werde dort unten feucht.

Simon lässt sich reichlich Zeit bei der „Inspektion" meiner intimen Teile. Minutenlang beschäftigt er sich mit jedem Teil meiner äußeren und inneren Schamlippen, reibt und kneift und streichelt, bis ich vor Lust die Augen schließen muss und mir auf die Zunge beiße, um nicht laut zu stöhnen. Natürlich bleibt auch Simon mein peinlicher Zustand nicht verborgen. Was auch immer ich tue, ich kann es nicht verhindern, dass mein Körper auf jede Berührung meiner intimen Stellen reagiert. Langsam glaube ich sogar, dass mein Körper umso heftiger reagiert, je unangenehmer, peinlicher und schmerzhafter die Sache für meinen Intellekt ist.

Ich bekomme kaum mit, dass der Bus an der Schule anhält und die Schüler einer nach dem anderen aussteigen. Den Kopf habe ich nach hinten geworfen und die Hände in das Polster des Sitzes verkrallt. Simon hat seinen Mittelfinger in meine Muschi gesteckt und bearbeitet mit Daumen und Zeigefinger meinen Kitzler.

„Hey, ihr beiden Turteltäubchen da hinten. Aussteigen, hier ist Endstation." ruft von vorn der Busfahrer, der gemerkt hat, dass wir noch immer hinten in seinem Bus sitzen. Er hält uns wohl für ein heimliches Liebespaar. Und ich war soooo kurz vor dem Orgasmus. Während mein Unterkörper noch unbewusst kleine rhythmische Fickbewegungen ausführt, reißt Simon laut lachend seine Hand aus meiner Hose und gibt mir eine schallende Ohrfeige.

„Du geile, alte Schlampe." Laut lachend verlässt er den Bus. „Die Sichtkontrolle mache ich dann später." Ich richte mich mühsam auf und stakse mit weichen Knien hinter ihm her, unter dem verblüfften Blick des Busfahrers, der in der Mitte des Ganges steht und nichts von unserem Spiel gesehen hat, bis auf die Ohrfeige, die mir Simon zum Schluss gegeben hat. "Alles in Ordnung mit dir Kleine?" Fragt er besorgt und sieht mir in mein rotes Gesicht. Ich nicke hastig und versuche so schnell wie möglich aus dem Bus zu kommen, bevor es noch peinlicher wird. Eine Minute danach stehe ich völlig verwirrt, mit fünf roten Fingerabdrücken auf der Wange und einem feuchten Fleck im Schritt, der sich langsam ausbreitet, auf dem Schulhof. Zum Glück laufen nur noch ein paar Nachzügler eilig über den Schulhof, die meisten Schüler sitzen schon in ihren Klassen.

Teil 18........... Pokerrunde mit Folgen

In den ersten beiden Stunden habe ich langweilige Geschichte bei Herr Metzel und in der ersten kleinen Pause versuche ich vergeblich Monique zu finden. Dritte und vierte Schulstunde haben wir bei Herr Traub Erdkunde und Wirtschaftskunde und sie sind so aufregend wie die ersten zwei Stunden.

In der großen Pause habe ich das Gefühl, als ob alle mich anstarren und ich bekomme gefühlt so viel davon mit, dass ich mich auf´s Mädchenklo verziehe. Es scheint so als hätte der Vorfall am Baggersee inzwischen dann doch irgendwie seine Runde gemacht und ich bin unter anderem wohl Tagesthema. ´Pauline, die Matratzen-Schlampe, die mit mehreren Jungs splitterfasernackt im Gebüsch verschwunden ist. Und rasiert war sie auch! ´ Na toll, einmal scheiße gebaut und schon hat man seinen Ruf weg. Waren schon ein paar Mädels auf mich sauer, weil ich Monique zwei Mal ihren Freund ausgespannt habe, so sind sie jetzt die Hetzer, die mich am liebsten auf dem Scheiterhaufen brennen sehen würden. Auf dem Klo sitzend denke ich die ganze Zeit über an den Brief und das Foto, das der Idiot Simon jetzt von mir besitzt, um mich abzulenken.

Jetzt verteilt Thorsten also doch noch die peinlichen Fotos. Wenn erst vier oder fünf Leute im Besitz meiner Bilder als Sex-Sklavin sind und mich damit erpressen können, habe ich keine Chance mehr, jemals aus diesem Teufelskreis wieder herauszukommen. Dabei hatte ich gestern doch noch aufgeatmet, als mir Thorsten die Bilder gegeben hatte. Mindestens heute muss ich wohl oder übel das ´Spiel´ mitspielen.

In den nächsten beiden Stunden habe ich Englisch. Ich denke die ganze Zeit über an den Brief und das Foto, das Simon jetzt von mir besitzt. Ich muss schnell handeln, bevor Thorsten noch mehr von den peinlichen Fotos verteilt.. Ich bin gespannt, was mich nach der sechsten Stunde im Aufenthaltsraum erwartet. Pünktlich nach der sechsten Stunde finde ich mich im Aufenthaltsraum der Oberstufe ein. Jan und Simon sitzen schon an einem der Tische, zusammen mit zwei weiteren Jungen aus der Klasse, die ich im Grunde nur vom Sehen her kenne. Karl und Erik. Ansonsten ist der Raum ziemlich leer, die meisten Schüler, die wie wir heute Nachmittag noch Sportunterricht haben, sind wohl zum Mittagessen nach Hause gefahren.

Die Pokerpartie ist schon in vollem Gange, Jan und Simon tun so, als hätten sie mich gar nicht bemerkt.

„Darf ich mitspielen?" frage ich und trete näher an den Tisch heran. „Kannst Du denn überhaupt Poker spielen?" grinst Simon mich breit an. „Wir spielen Straight Poker, es werden also keine Karten getauscht. Mindesteinsatz ist ein Euro, erhöht wird um mindestens fünfzig Cent, maximal um einen Euro pro Runde." „Ich hätte nicht gedacht, dass die Einsätze so hoch sind. Kannst Du mir vielleicht 20 Euro leihen?" frage ich Simon, obwohl ich natürlich weiß, dass er es tun wird. Sofort zieht er den Stapel Eurostücke aus der Tasche und gibt ihn mir. „Zu hausüblichen Zinsen verkündet er mir dazu." Ich wage nicht, zu fragen, was denn die „hausüblichen Zinsen" sind. Ich habe ja sowieso keine Wahl.

Zwischen Jan und einem der beiden fremden Jungen ist noch ein Stuhl frei, den nehme ich mir und setze mich. Sofort bekomme ich von Simon die ersten fünf Karten zugeschoben. Zwei Könige. Die Eurostücke bilden einen kleinen Turm vor mir auf dem Tisch, jetzt sind es noch 19, nachdem ich den Mindesteinsatz gebracht habe. Ich bin zuletzt an der Reihe. Nacheinander erhöhen die beiden fremden Jungen, Jan und Simon um je eine volle Mark. Nun müsste ich mindestens vier Euro hinlegen, um im Spiel zu bleiben. Dafür sind zwei Könige nun doch zu wenig. Ich passe also. Simon gewinnt mit zwei Damen und ich ärgere mich. Beim zweiten Spiel muss ich die Karten austeilen. Die andern lachen über mich, weil ich im Mischen keine Übung habe und mich ungeschickt anstelle. Aber immerhin habe ich drei Zehner, ein Blatt, mit dem man schon etwas riskieren kann.

Diesmal sind die anderen zurückhaltender, so dass ich nur mit zwei Euro nachkommen muss und ich erhöhe selbst um eine Mark. In der zweiten Runde muss ich wieder um zwei Euro nachkommen, erhöhe aber wieder. Am Ende der dritten Runde bin ich mit 8 Euro im Spiel. Aber leider hat einer der beiden unbekannten Jungen ein Fullhouse und fast die Hälfte meines Kapitals ist weg. Ich versuche, vorsichtiger zu spielen, aber wenn ich früh passe, verliere ich jedes Mal mindestens einen Euro, wenn ich mitgehe, komme ich ganz schnell zu Einsätzen, die ich mir mit dem wenigen Geld, das ich habe, eigentlich gar nicht leisten kann. Ich frage mich langsam, wie ich es dabei schaffen soll, bis zum Beginn der Sportstunde im Rennen zu bleiben. In weniger als zehn Minuten habe ich die Hälfte des Geldes verspielt und es sind noch zwei Stunden.

Zwischendurch gewinne durch ein unwahrscheinliches Glück mit Paar Bauern einen Pott von über 30 Euro, wodurch meine Kasse und meine Stimmung merklich gebessert werden. Aber gleichzeitig werde ich auch leichtsinniger und nach drei schlechten Runden habe ich das meiste Geld wieder verspielt und bin wieder bei zehn Euro angekommen. Bei einem der nächsten Spiele bekomme ich ein Fullhouse mit Assen und Königen, ein echtes Jahrhundertblatt. Diesmal beschließe ich, aufs Ganze zu gehen. Bei jeder Runde erhöhe ich um einen Euro.

Am Anfang freue ich mich darüber, dass Jan und Simon jedes Mal mitgehen. Die beiden anderen Jungen steigen aus. Aber schon nach ein paar Runden, in denen sich der Einsatz jedes Mal um drei Euro erhöht hat, sind von jedem Spieler zehn Euro im Pott ich müsste zwei Euro bringen, um im Spiel zu bleiben, habe aber nur noch einen Euro. Ich muss mir etwas Geld leihen, um weiterspielen zu können. Na ja, mit diesem Bombenblatt ist das total risikolos, denke ich.

„Simon, kannst Du mir nochmals 20 Euro leihen?" frage ich. Simon sieht mich an, als käme die Frage gänzlich unerwartet. Schließlich grinst er wieder sein böses Grinsen. „Was kannst Du mir denn als Sicherheit bieten?" „Was willst Du denn haben?" frage ich. Mir ist fast alles egal, weil ich ja mit meinem Blatt nur gewinnen kann. Die Hauptsache ist, ich bleibe im Spiel. „Wie wäre es mit Deinem Slip?" fragt Simon weiter. Kommentarlos stehe ich auf, gehe zur Damentoilette am Ende des Flures und komme mit meinem Stringtanga in der Hand zurück, den ich demonstrativ mitten auf den Tisch zu dem großen Haufen Markstücken lege.