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Pauline, Übergang zu Frank

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Es muss einfach weiter und weiter gegangen sein......ein richtiger gewaltiger Rudelfick, wie ich ihn mir immer in meinen Fantasien vorgestellt und heimlich auch gewünscht hatte. Fühlt sich das jetzt also so an und wieviel haben dabei die Pillen mit mir gemacht? Was ich aber noch weiß, dass ich zwischendurch schon wieder von dem Bernd nochmal auf der Matratze wie eine Rudel-Hündin, das Ficktier, auf die Knie gedreht worden sein muss, denn meine nächste und vielleicht klarste Erinnerung, seit sie begonnen haben mir das Hirn zu zerficken haben, sieht mich auf dem Bett da wieder knien.

Ein Raubzug durch unsere Küche lohnt sich eigentlich wirklich nur, wenn unsere Oma da ist, um auf uns aufzupassen. Normalerweise taugt unser Kühlschrankinhalt nicht wirklich dazu gute Sachen zu finden. So aber habe ich freie Auswahl und schnappe mir Pudding und kalten Schweinebraten, O-Saft und noch einen Joghurt und setze mich an die Küchen-Zeile auf den Hocker und mit etwas Brot und Butter ist es genau das, was mein Körper und meine Seele jetzt brauchen. Ich futtere mich durch meine Beute und stelle erfreut fest, dass es immer besser unter dem Bademantel wird und vieles an dumpfen Restschmerzen sich langsam legt und sogar meine grob an den Ringen benutzten Tittennippel und die nach wie vor hyperempfindliche Klit, mit der blöden Plakette darin, regen sich immer weiter ab.

Was in aller Welt haben die denn da mit meinen Ringen angestellt und auch an der Klit war wohl dauernd jemand dran und das erklärt sicher auch zu einem großen Teil die Schmerzimpulse, die mir beim Rudelficken dann doch bis in den letzten Rest meines vergewaltigten Verstandes vordringen konnten, denke ich. Aber nun klingt auch das ab und ehrlicherweise habe ich die Messingplakette da ja auch längst akzeptiert......eher perverser Weise sogar stolz darauf, eher als eine Art Auszeichnung für mich, denn bloß als Belastung, auch wenn das verdammte Ding dauernd das tut, was mein Meister und Monique damit beabsichtigt haben, außer mich unmissverständlich zu kennzeichnen, nämlich dauernd meine Klit und damit meine sklavisch säuische Geiheit „in Betrieb" zu halten.

So ist es nicht nur mein „Ficksau"-Hirn, dass mich dauernd an das erinnert was ich bin, sondern auch die Plakette tut das jedes Mal und dauernd, wenn ich sie spüre, was so gut wie andauernd der Fall ist. So sehr akzeptiert und mich daran gewöhnt habe ich mich wohl an sie, dass ich sie nicht mehr absolut jedes Mal negativ schmerzvoll spüre oder aufzucke, wenn sie mal heftiger zieht, aber auch nicht so daran gewöhnt, dass sie mich nicht trotzdem manipulierend aufgeilt, wenn ich mich mit ihr bewege. So sehr habe und werde ich mich wohl nie daran gewöhnen, dass sie nicht ihren Zweck erfüllt -- sie und die Ringe, die sie mir durch das Lustorgan da gejagt haben.

Mit einem Seufzen und auch einem wohligen Gefühl alles überraschend gut überstanden zu haben, mache ich mich über die letzten Reste meines Räubermals her und versuche mich ernsthaft zu erinnern, wie das mit dem Teil war, der mir irgendwie verhältnismäßig klar ins Gehirn gefräst wurde. War da nicht Gunnars eindringliche Stimme in meinem Ohr, zusammen mit den geilsten Gefühlen und der größten Anstrengung. Irgendwie war ich gefangen und löste mich auf und wurde von allen Seiten gefordert und eingeengt, als die dominante Stimme sich in mein Gehirn geschnitten hatte. Und das weiß ich noch, wie mich die unnachgiebige Stimme zum letzten Drecksstück gemacht hatte, zum Pisseimer für die, die mich ficken. Ja sie hatten mich dann nicht nur genommen und durchgezogen, sondern mir auch hemmungslos versaut in meine weit aufgefickten Löcher gepisst, und zwar in alle Löcher. Gunnar und zwei andere hatten mich gleichzeitig zusammen zur Toilette degradiert und mich gleich da und dort auf dem Bett im Motel-Zimmer nach dem Abspritzen in die Sklavennutte als Pissrinne benutzt, hatten sich direkt drinbleibend in alle meine drei Votzen erleichtert und mich vollgeschifft, so dass ich bloß zu einem abgefickten dreckigen Männerklo wurde. Aber das wirklich Krasse dabei ist, in halber Bewusstlosigkeit hatte ich das trotzdem genossen. Ja, wirklich genossen -- daran erinnere ich mich so gut, trotz erschöpftem roten Lustnebel, der meinen Kopf an dem Punkt bis zum Bersten angefüllt hatte.

Da werde ich gefickt und dann, wie der letzte dreckige Abschaum, als Klo benutzt und mir gefällt das auch noch? Ja, tat es, tut es. Sogar jetzt macht es mir eine Gänsehaut daran zu denken und dem nachzuspüren. Natürlich findet es die andere Pauline sicher furchtbar, aber wenn ich jetzt daran denke, spüre ich das abartig Endgeile, wie gesagt, immer noch intensiv.

Die Erniedrigung, die bedingungslose Benutzung und genau das ist es doch, wonach „Ficksau" tief in mir schon immer gebettelt hat und nun hatte ich es geschenkt bekommen und spüre das Glühen dieses so befriedigenden Momentes immer noch, wo ich hier sitze und mich daran erinnere. Bin ich rettungslos abartig, bin ich so pervers, wie die anderen sagen und muss ich deswegen unbedingt „Ficksau" sein, um alle meine tiefsten Bedürfnisse zu leben und zu erleben? Ja, ich denke schon, nein, ich weiß es und mir ist egal, wie sehr die Pauline, die es so nicht mehr gibt, sich deswegen schämt oder schämen müsste.

Nein, ich schäme mich gerade kein bisschen eine vollgestrullte Toilettensau gewesen zu sein -- so gar nicht. Aber ich werde es den anderen sicher nicht gegenüber zugeben. Auch wenn Gunnar denkt, dass er mich so richtig erniedrigt hat, muss er doch gar nicht wissen, wie sehr ich es in meinem fickgeil durchgekochten Hirn genossen habe, als er mich mit seiner Stimme kurz ins Bewusstsein gerissen hat und ich mich so wehrlos und dreckig benutzt erleben durfte. Aber deswegen war es natürlich nicht weniger anstrengend auf diese Weise hergenommen zu werden und das, so wie die dabei nochmal stärker aufbrandenden Orgasmen, weil er damit mit den anderen zusammen in dem Augenblick auch mein Gehirn richtig hart gefickt hatte, haben mich dann gleich wieder zurück in den voll weggetretenen Zustand abgeschossen, denn das einzige, an das ich mich sonst noch erinnere, ist es nochmal zu Duschen mit jemandem und das auch nur, weil jemand dabei auch das echt kalte Wasser aufgedreht hatte. Danach ist so gar nichts mehr, bis ich in dem alten Mantel auf meinem Bett aufgewacht bin. Irgendwie muss mich Gunnar also nach Hause gebracht haben.

Ja, ich bin ein bööööses Mädchen und dann auch noch stolz darauf, denke ich und grinse in mich hinein, als ich meine Reste abräume und das Geschirr wegstelle. Und trotzdem ist die Angst vor jeder neuer Herausforderung genauso echt, wie Lampenfieber vor einem Publikum. Angst, Zweifel, Unsicherheit - all das ist real und es wird eine ganze Zeit dauern, bis „Ficksau" auch das endgültig ausradiert hat und Gunnar war unwissentlich dabei eine große Hilfe, auch wenn der Preis an körperlichen Schmerzen oft genug, und heute besonders, hoch ist, aber auch das will ich ja nicht anders, egal was andere da von mir denken oder mir nicht glauben würden.

Und die Schmerzen spüre ich sehr real an Votze, Arsch und Titten mit jedem Schritt die Treppe wieder nach oben rauf. Beim Sitzen und Essen ging es gerade noch besser und Ollis fantastische Salbe tut ja seine Wirkung, aber so einfach verschwinden sie nicht und die Rudelfickerei war eben doch wahrscheinlich so viel heftiger, als ich mich erinnern kann. Also wenn ich wirklich Franks Einladung folgen will und diese Erfahrungen machen will, die er mir anbietet und die sich so sehr von dem unterscheidet, was die anderen mit mir machen, erwarten und durchsetzen, dann werde ich dringend noch ein wenig Ruhe brauchen und definitiv welche von den weißen Tabletten, die hoffentlich wirklich auf meinem Schreibtisch in dem kleinen Umschlag liegen.

Eigentlich habe ich mich ja schon entschieden. Frank bietet mir, ohne jeden Zwang oder ausgesprochenen Anspruch auf mich, die Möglichkeit mich zu entdecken und auszuleben, rauszufinden wer und was ich, ohne Meister und Herrschaft, bin. Natürlich brauche ich das, ja, das weiß ich ja inzwischen, aber andererseits mich selbst auszuprobieren, ist so eine geile Erfahrung bzw. war es das letzte Mal, als er mich durch Klein-St. Pauli am Bahnhof geführt hat. Heute wird niemand ein Problem haben mich zu benutzen, nur ich vielleicht selbst, nach dem Vorlauf heute, an den ich mich kaum erinnere und nach den dumpfen Schmerzen zu schließen, die immer noch nicht verschwinden wollen.

Aber nur, wenn ich weißen Tabletten nehme, und vor allem nicht komplett müde bin, schaffe ich das. An Lust darauf ist aber kein Mangel, stelle ich erstaunt fest, so eine Anziehung hat das auf mich. Ahh, da ist der kleine Umschlag. Er liegt direkt neben dem Vertrag -- auch so eine Sache. Aber erstmal die Pillen. Ja, da sind noch zwei weiße, zwei rote und die grüne, die ich jeden Morgen nehme, obwohl mir Monique noch nicht gesagt hat, wozu die da ist und warum ich die nehme, aber ich frage besser auch nicht.

Die Weißen gegen die Schmerzen, die ich noch habe und für die, die ich mir wahrscheinlich heute Nacht ganz freiwillig noch dazu einfangen werde, so wie ich mich inzwischen kenne und die Dinge, die sich Frank für mich ausdenkt. OK....und die Roten? Ich weiß, dass sie rattig machen, mehr als die Gelben sogar, aber wo die einen dazu bringen dauernd wie blöde zu kommen, ob man will oder nicht, sorgen die Roten dafür, dass man eben nicht kommen kann oder nur sehr schwer und nur mit einer totalen gewaltigen Reizüberladung. Also wenn ich die nehme, dauert es vermutlich ewig, bis ich wieder, wie ein Kaninchen beim Rammeln, herumflippe und von innen lustgeil ausbrenne.

Ich möchte sehr gerne geil und läufig sein, weil ich es mag und eine Sklavin, ein geborenes Ficktier, immer so sein sollte, finde ich, aber ich muss definitiv heute nicht mehr kommen und sexuell explodieren. Selbst der Gedanke daran macht mir kleine Abwehrkrämpfe im Unterleib und das brauche ich nicht, denn das wäre eine echte Strafe, die ich mir dann unnötigerweise selber verpassen würde, nein danke...also werde ich die Roten auch einschmeißen und denke mir, dass mich das dämpfen, die Restwirkung der Gelben kontern wird und dann kann ich mich darauf konzentrieren zu erleben, was ich bin und nach Franks Wunsch nur meinen natürlichen Instinkten zu folgen und meinem Bauchgefühl.

Natürlich werden mich die roten Pillen auch anheizen, aber so behalte ich wenigstens die Kontrolle über mich, auch wenn sie mich vermutlich leichtsinnig und übermütig vor sexgeiler Sucht machen könnten, aber was habe ich denn schon noch groß zu verlieren. Frank wird sich schon überlegt haben, welchen Herausforderungen er mich aussetzt und außerdem, selbst wenn nicht, ist es mir so enorm wichtig gerade auch seine Anerkennung für das zu gewinnen was ich bin -- so wie die von meinem Meister Thorsten auch natürlich, aber anders eben. Trotzdem nicht weniger, aber....Anerkennungssucht, ja ich weiß. Und es stimmt ja.....

Also nehme ich die auch aus dem Umschlag und mache mich nochmal auf den Weg runter in die Küche. Ich Rindvieh hätte ja auch gleich eine Flasche mit zu mir raufnehmen können, aber hatte ja meine Gedanken auch ganz woanders. Die Treppe wieder runter und schon meldet sich wieder mein Körper bei mir und macht es noch nötiger endlich die Pillen zu nehmen. Aber ganz so schnell wie ich mir das gedacht hatte, geht es dann doch nicht, denn auf der halben Treppe runter, merke ich, dass meine Oma inzwischen wieder im Haus ist und ich ihr entweder unten begegnen werde oder zurück in mein Zimmer schleichen kann.

Aber das ist doch Blödsinn ihr immer aus dem Weg gehen zu wollen. Das muss bei meinen Eltern doch auch später klappen, wenn ich überzeugend sein will und außerdem hat sie mich ja auch schon gehört und ruft von unten rauf. „Hallo Linchen, wie schön, dass du zuhause bist. Ich habe Nachrichten von deinen Eltern, die angerufen haben. Dann ist da noch ein Zettel von Jonas, den er mir für dich gegeben hat und dann war da noch ein sehr netter Junger Mann an der Tür, der dir ein Päckchen bringen wollte und ganz enttäuscht war, dass du gar nicht zuhause warst. Ich soll es dir dann von ihm geben. Es liegt dahinten auf der Anrichte. So ein angenehmer junger Mann, ein Freund von deinem Thorsten sagte er. Du kennst aber auch nette junge Männer, Liebes."

Ohh ja, Oma wenn du nur wüsstest. Und alle wollen von mir nur das Beste von mir und nicht nur das, sondern sie wollen jeder und jede auf seine Art alles von mir..- von Pauline und von „Ficksau". Meine Oma würde staunen, wenn sie wüsste, was inzwischen aus ihrem „Linchen" geworden ist. Aber dass ich mich verändert habe, sieht sie ja und ich bin froh, dass meine Ringe in den Brüsten nicht durch den Bademantel auftragen, so kann sie sich bloß wieder mal über meinen Nasenring ein wenig aufregen.

Gut der ist ja inzwischen auch nicht mehr so ein kleines modisches Silberding, sondern ein großer auf der Oberlippe aufliegender schwarzer Metallring von gut 3mm Stärke, der einfach in keiner Weise mehr unauffällig ist. „So nette Leute, was sagen die denn, dass du dich aber auch so verschandeln musst, Liebes? Der kleine Ring war doch schon genug, Linchen, aber der da ist wirklich Zuviel. Was sollen den die Leute denken, was bei dir nicht stimmt? Welche Probleme du hast. Hast du Probleme, Kindchen? Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst. Konntest du doch immer." sagt sie besorgt. Hin- und hergerissen ihrer erwachsenen Enkelin nicht vorschreiben zu wollen, wie sie leben soll und doch besorgt zu sein, dass es ja einen Grund haben muss, dass ich mich augenscheinlich so verändere. Aber ich versuche ihr ein wenig die Sorge zu nehmen und erzähle ihr, dass das doch alles nicht so wild ist; dass ich nicht die einzige bin und es eben Zeit für eine Veränderung ist, die anderen auch auffällt und das tut der Ring definitiv.

Zweifelnd nimmt sie das weiter einfach hin und warnt mich nur nochmal, dass das bei meinen Eltern sicher nicht so einfach wird mit dem Erklären, wie bei ihr. Dann schüttelt sie nochmal den Kopf, aber lächelt dabei auch schon wieder über ihre verrückte Enkelin und erzählt mir noch vom Anruf meiner Eltern heute Morgen. Viel Neues gibt es nicht. Alles Liebe natürlich und dass wir auf Oma hören sollen und es wird noch ein paar Tage dauern, bis sie wieder da sind. Leider schaffen sie es nicht zu meinem Geburtstag, aber ich soll schön feiern und die denken natürlich an mich. Auch da muss ich innerlich grinsen, denn mein Geburtstag wird ja in zweifacher Hinsicht mein Geburtstag werden, bzw. für „Ficksau". Wie werde ich bloß mein Doppelleben, wenigstens bis nach dem Abi, durchhalten? MUSS.

Dann der Zettel von Jonas, krass fast unleserlich hingekritzelt und wahrscheinlich wohl extra so geschrieben, dass Oma nicht aus Versehen irgendwas mitkriegt. Mein kleiner Bruder ist ja auch dann immer noch ein blöder Nervsack, selbst wenn er die Rechte eines Hausherrn über mich bekommen hat, aber vollkommen blöd ist der kleine Wikinger deswegen in Bezug auf was er will dann aber trotzdem nicht. Außerdem will er ja noch viel mehr für sich in Zukunft rausholen und kann eine Einmischung von den „Erwachsenen" auch aus dem Grund gar nicht gebrauchen.

Der wird mir jedenfalls in Zukunft schon aus eigenem Interesse heraus „Deckung" geben, um mit „Ficksau" möglichst ungestört weitermachen zu können. Als ob ich eine Wahl hätte, auch wenn es sich vielleicht gerade anhört, als hätte ich eine weiterzumachen oder aufzuhören. Ganz abgesehen von mir und meiner Sucht danach sein zu dürfen, was ich bin, dem was ich will und mir erbettelt habe, werden die anderen mich niemals von sich aus aus dem Halsband lassen und der Vertrag, der oben in meinem Zimmer liegt, nagelt das nur in einer greifbaren Form fest, für jeden, der es wissen will und zu sehen bekommt. Jedenfalls wenn Thorsten mich als „würdig" befindet und ich bis dahin meine Sache dazu gut mache.

„Hallo Schwesterchen, ich hoffe du hattest einen aufregenden Tag mit Gunnar und dass du dich bei deiner Lerneinheit als so nützlich gefühlt hast, wie du es sein wolltest und deswegen umso besser die kommenden Prüfungen bestehst. Heute nerve ich dich auch nicht weiter, denn Amir hat mich und Dennis eingeladen bei ihm zu übernachten, denn er wollte uns was aus seiner Kultur zeigen. Ist das nicht toll? Er meinte, dass das auch in unserem Verhältnis zueinander viel verbessern könnte, Schwesterherz. Da war ich natürlich gespannt und hab gleich „ja" gesagt. Ich geh dann von da mit Amir zur Schule morgen und wir sehen uns dann später irgendwann. Wenn ich da was lerne, dass uns noch näher zusammenbringt, dann wirst du das natürlich sofort erfahren, wenn wir uns wiedersehen. Ich kann das kaum erwarten. Bis dann denn..... DEIN Jonas"

Kluger Bruder, denn was er wirklich schreibt oder beim Schreiben denkt, kann man ja nur wissen, wenn man weiß, wie er mich nun sieht und was neuerdings unser wahres Verhältnis zueinander ist. Bei Amir ist er? Zuhause? Die ganze Nacht? Was hat Amir vor und was will er meinem kleinen Bruder zeigen und dann fällt mir ein, was Amir mir über „Vieh", der Haus- und Nutz-Sklavin seines Bruders, seiner Tante genau genommen, und die anderen Haussklaven, die wie im Mittelalter in der weitläufigen, in Pakistan und hier lebenden, Familie leben und ihren Eigentümern gehören und von ihnen in der ganzen Familie verfügbar genutzt werden können.

Und „Vieh" habe ich ja gesehen, live auf dem alten Parkplatz am See erlebt und auf eine verrückte Art und Weise extrem bewundert. So extrem wie „Vieh" sein und so gehalten werden, trifft tatsächlich meine tiefsten und dunkelsten Wünsche und verbotensten Fantasien, die ich nicht mal Thorsten gebeichtet habe. Und nun wird sie vielleicht meinem Bruder als Vorbild hingestellt, vorgeführt und er bekommt gesagt, wie es bei denen läuft und wie es bei mir laufen könnte und sollte. Verdammt, Amir plant auch was Eigenes und braucht Jonas sicherlich dazu, sonst wäre es doch nicht zu dieser Einladung gekommen.

Was wird das denn nun für mich bedeuten, wenn Jonas mit eigenen Augen sieht, was „Vieh" ist, wozu sie benutzt wird, was man mit ihr machen kann und zu was sie sie nach der Heirat mit Amirs Bruder in der Familie gemacht haben. Dann wird er mich, seine eigene Haussklavin sozusagen, auch nochmal mit anderen Augen sehen. Ohh man, nichts als noch mehr Probleme und Herausforderungen. Aber wenigstens kommt er mir jetzt nicht dazwischen, wenn ich heute doch noch auf Franks Einladung eingehen will und ich bin auf jeden Fall bis Morgen frei von den Forderungen meines Bruders, auch wenn diese nach dieser Übernachtung bei Amir sicher nicht kleiner oder weniger abartig sein werden.

Und im Grunde ist es genau das, was er mir in seiner Nachricht liebevoll verpackt androht... oder verspricht....und dabei hat er „Vieh" und das Konzept mit ihr ja noch nicht mal erlebt oder gesehen.. dieses bedingungslos devote glatzköpfige, schwangere, tätowierte, durchberingte Nutzsau. Das kann ja krass werden, wenn das so kommt, wie ich mir das vorstelle. Könnte ich ihm das verdenken, wenn Amir ihn so anspitzt und wenn ich ganz ehrlich mit mir bin, ist es nicht auch so was, wie ich es mir sogar von meinem eigenen Bruder insgeheim auch wünschen würde? Das Leben von „Vieh" und wie sie gehalten wird, benutzt und abgerichtet wird, hat mich bei all dem, was ich bisher erlebt habe, immer im Kopf begleitet und ist vielleicht auch das, was mein eigenes Ziel sein könnte..- so extrem und so konsequent mit allem, was dazu gehört und dem Preis dafür? Und schon bin ich wieder in Gedanken bei dem Vertrag, der da oben liegt.

Oma räumt in der Küche rum und so nutze ich die Chance und erzähle ihr, dass ich heute Nacht wohl auch bei meiner Freundin Monique schlafen werde, weil wir ein wenig mit Freunden feiern wollen. Von ihr aus ist das auch ok, denn schließlich bin ich ja erwachsen und sollte auf mich aufpassen können. Ich soll nur Bescheid sagen, wenn ich losgehe, sie will noch eine Lieblingssendung bis spät sehen und so habe ich auch da den Rücken frei, denn ich kann ja jetzt noch nicht wissen, wie lange das dauert, was Frank vorhat. Was mich daran erinnert, dass ich mir unbedingt eine Tasche für alle Eventualitäten packen sollte -- definitiv auch mit Ollis Salbe.