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Plötzlich Weibchen 02

Geschichte Info
Clarissa entscheidet sich und wird zum Weibchen gemacht.
4.8k Wörter
4.48
11.4k
6

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 02/08/2024
Erstellt 12/22/2023
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Dies ist der zweite Teil von Clarissas Geschichte, nach der Einführung in die Welt der Weibchen, geht es nun auch zur Sache.

Ich empfehle, "Plötzlich Weibchen" zuvor zu lesen.

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Der junge Mann stieg auf der Fahrerseite ein und fuhr los.

Clarissa saß in der Falle. Sie war sich absolut sicher, dass diese Fahrt nicht im Chez Pierre enden würde, sondern in irgendeinem Loch. Sie hatte es verbockt.

Wären sie doch nur ein paar Minuten früher nach Hause gegangen. Als sie auf dem Weg zu Lianas Block waren, waren noch jede Menge Leute draußen unterwegs gewesen, aber jetzt waren die Straßen wie leergefegt.

Der Mann neben ihr würde sie zuerst entjungfern und dann zu seinem Weibchen machen, soviel stand fest. Dabei kannte sie ihn nicht einmal.

Sie war sich klar darüber gewesen, dass die Entscheidung 'Weibchen oder Ehefrau' nicht allein ihre sein würde, aber eigentlich hätte sie erwartet, dass irgendeiner der Jungs aus dem Viertel um ihre Hand anhalten oder sie versklaven würde. Kurt oder Dragan vielleicht - Paul hatte ja nur Augen für Liana.

Ja, Liana hatte es wohl geschafft: Wenn sich Paul wirklich mit ihr verlobte, würde sie die graue Uniform der Mädchen ablegen und das Kleid einer Ehefrau tragen dürfen. Dann wäre sie ein gutes Stück sicherer - ganz abgesehen davon, dass sich niemand mit Pauls Familie anlegen wollte.

Ihre Freundin Elisabeth, oder jetzt 'Elli' hingegen war ein glückliches Weibchen. Rex, das ehemalige enfant terrible der Schule hatte sie mit einer List versklavt und zu seinem Weibchen gemacht, sie hatte sich damit abgefunden und war zufrieden mit ihrem Los.

Clarissa dachte bei sich, was wohl ihre Präferenz wäre. Am Leben als Ehefrau störten sie sie vielen Regeln und Vorschriften - keine Haut zeigen, nicht laufen, nicht laut sprechen. Sie hasste schon die Uniform, die sie als Mädchen zu tagen hatten. Grau in grau, warmer, derber Stoff, der Rock stets eine Handbreit unterhalb des Knies, Wollstrümpfe, Strickweste auch im Hochsommer.

Wie oft hatte sie die Jungen und manchmal selbst die Weibchen beneidet, die tragen durften, was sie wollten.

Aber würde sie damit zurechtkommen, letztendlich nur ein Ding zu sein, keine Entscheidungen treffen zu dürfen, und öffentlich zur Schau gestellt zu werden?

Sei es wie es sei, die Entscheidung lag nun nicht mehr bei ihr.

Ein paar Mal dachte Clarissa daran, an einer roten Ampel einfach aus dem Auto zu springen, aber letztendlich hatte sie dann doch zu viel Angst davor.

Wider erwarten ging die Fahrt nicht in irgendeine seelenlose Vorstadt, sondern direkt ins Zentrum, und schon kurze Zeit später parkte der Fremde den Wagen vor dem Chez Pierre ein, ohne ein weiteres Wort mit Clarissa gesprochen zu haben.

Er stieg aus, ging zur Beifahrerseite, öffnete die Tür und beugte sich über Clarissa, um den Sicherheitsgurt zu öffnen.

Dabei fragte sie sich, ob er denn bemerken würde, dass sie mittlerweile unter ihrem billigen Parfum nach Schweiß roch: Ein Hochsommertag in ihrem viel zu warmen Outfit, die Anstrengung und die Angst der letzten Stunde forderten ihren Tribut.

Er ließ sich jedenfalls nichts anmerken, legte einen Arm um sie und führte sie ins Lokal.

Ein Kellner wies ihnen einen Tisch zu, der junge Mann hielt Clarissas Stuhl, sodass sie sich hinsetzen konnte, und nahm dann gegenüber von ihr Platz.

Endlich eröffnete er das Gespräch: "Clarissa, bitte entschuldige, dass ich so unhöflich war, mich nicht vorzustellen. Mein Name ist Julius Horn. Ich bin - so wie Du - 18 Jahre alt, und wohne derzeit noch am Riedsee.

In gut einem Monat werde ich aber in eine Wohnung in der Stadt ziehen, um hier zu studieren.

Ich habe Dich auf 18jahre.de gefunden. Ich habe die Premiumversion abonniert, nach meinen ziemlich speziellen Kriterien durchsucht, und Dich dabei entdeckt.

Und jetzt will ich Dich näher kennenlernen."

"Du willst mich - kennenlernen - und gabelst mich einfach auf der Straße auf?", fragte Clarissa erstaunt.

"Naja. ich glaube kaum dass Du Dich sonst mit einem Wildfremden getroffen hättest. Ich sah in der App, dass Du unterwegs warst, bin Dir gefolgt und dann, vor der Tür sah ich meine Chance."

"Du hast ständig gewusst wo ich war? Das ist ja total creepy!"

"Genaugenommen wusste ich nur, wo Dein Handy war... Echtzeitstandort. Die Funktion kostet ein kleines Vermögen, aber ist es offensichtlich auch wert.

Aber genug davon. Es tut mir leid, wenn das etwas 'creepy' rüberkam - jetzt bist Du jedenfalls hier und wir können den Abend genießen. Ich bestelle uns etwas Feines."

Damit wandte er sich an den Kellner, der schon einige Sekunden neben ihrem Tisch gestanden und gewartet hatte, bestellte ein komplettes 'Menu Surprise" für 2 und eine Flasche Champagner, bevor er sich wieder Clarissa widmete.

"Und? Weißt Du schon, welchen Weg Du einschlagen willst? Weibchen oder Ehefrau?"

"Das willst Du wohl gerne wissen, du Arsch!", dachte sich Clarissa, antwortete aber: "Ich habe mich noch nicht entschieden.

Warum soll eine Frau überhaupt nur das eine oder das andere werden können?"

Julius schmunzelte: "Ja, das wäre natürlich nett. Den Respekt und die Selbständigkeit einer Ehefrau, aber ohne all die Einschränkungen und die Verantwortung....

Nur das gibt es leider nicht.

Wenn Du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen, dann wirst Du auch verstehen, dass die dazugehörigen Regeln sinnvoll sind.

Und wenn nicht, dann wird eben jemand Verantwortung für Dich übernehmen."

Dabei zeigte er auf das Weibchen, das ihnen gerade in einem kurzen, durchsichtigen, schwarzen Kleidchen in einer Spitzenschürze den ersten Gang servierte. Als sie sich über den Tisch beugte, kniff er sie in den Po worauf sie errötete, und ihn fragend ansah.

"Nette hier servierte schon, als ich als kleiner Junge zum ersten Mal in diesem Lokal war. Jeden Tag Teller schleppen, freundlich lächeln, unzählige Gäste, die sie begrapschen. Sicher kein leichter Job. Aber trotzdem leichter, als Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Oder, Nette?"

Das Weibchen sah ihn erstaunt an, senkte dann ihren Blick und antwortete: "Ja, gnädiger Herr."

Julius fuhr fort: "Sie muss sich keine Gedanken über das Menü machen, über den Einkauf, über die Platzzuweisung, sie muss nur Teller von A nach B tragen und dazu freundlich lächeln.

Und dabei haben wir nur über die Verantwortung gesprochen.

Ein weiterer Punkt ist die Macht: Ihr Frauen habt Macht über uns Männer. Wir lieben Euch, wir begehren Euch, wir sind oft bereit, alles für Euch zu tun. Ein enges Top, ein freundlicher Blick, und schon schmelzen wir dahin.

Die Regeln die Du anscheinend verachtest, schaffen Chancengleichheit: Als Ehefrau kannst Du über weite Teile deines Lebens selbst bestimmen, aber es ist Dir verboten, deine spezifisch weiblichen Reize zu Deinem Vorteil einzusetzen - außer bei Deinem Ehemann.

Als Weibchen gilt das genaue Gegenteil: Du kannst Deine Reize fast nach Belieben einsetzen, aber kaum etwas bestimmen. Du bekommst dadurch vielleicht etwas Aufmerksamkeit freundliche Blicke oder einen Kniff in den Po, aber keine Macht über irgendjemanden."

Clarissa nickte zustimmend. Theoretisch hatte sie das natürlich alles schon im Staatsbürgerkunde-Unterricht gehört, aber Julius' Erklärung war weitaus verständlicher als ihre Schulbücher.

In der Praxis war sie sich der Macht die sie hatte, immer schon bewusst gewesen - gleichaltrige Burschen hatten ihr oft kleine Geschenke gemacht oder ihr Hilfe bei den Schularbeiten angeboten, wenn sie ihnen im Gegenzug bloß ihre Aufmerksamkeit geschenkt hatte.

Vielleicht war der Verzicht darauf sogar der wichtigste Punkt, der ihr die Entscheidung über ihren weiteren Lebensweg so unangenehm machte?

Als sie den ersten Gang aufgegessen hatten, wollte Clarissa für ein paar Augenblicke alleine sein und fragte deshalb Julius, ob sie auf die Toilette gehen dürfe.

Dieser antwortete erstaunt und etwas belustigt: "Natürlich. Warum fragst Du mich? Ich habe dich nur gebeten, mir beim Essen Gesellschaft zu leisten."

Clarissa verließ den Tisch und betrat die großzügige, marmorgetäfelte Damentoilette. Diese lag direkt neben dem Eingang und war von ihrem Tisch aus nicht einsehbar. Wenn sie anschließend einfach links statt rechts abböge, wäre sie in Nullkommanix draußen auf der Straße, wo fast immer ein paar Taxis warteten, die sie in ein paar Minuten nach Hause bringen würden.

Sie saß in der engen Kabine und überlegte, was sie tun sollte. Diese Julius war ganz offensichtlich eine gute Partie, aber wäre er auch der Richtige für sie? Als Ehemann? Als Besitzer?

Sie öffnete ihre Handtasche und blickte auf ihr Handy: Das Geld reichte für ein Taxi. Sie atmete noch einmal durch und plante ihre nächsten Schritte. Es würde sie wohl niemand am Verlassen des Lokals hindern, aber je unauffälliger sie das tat, desto mehr Vorsprung würde sie herausholen können. Schließlich nahm sie ihr Handy in die Hand und schaltete es in den Flugmodus - in der Hoffnung, dass ihr Standort damit unsichtbar würde, nur zum Bezahlen des Taxis müsste sie es kurz wieder einschalten. Dann öffnete sie die Tür der Kabine und trat hinaus in den Vorraum mit den Waschbecken.

Vor einem der Spiegel stand eine Frau mittleren Alters und zog gerade ihren Lippenstift nach. Sie trug ein kurzes, enges, weißes Strickkleid und einen silbern glänzenden Ring um den Hals. Sie sah Clarissa an und musterte sie.

Obwohl die Frau ganz offensichtlich nur ein Weibchen war, blickte Clarissa scheu und unbeholfen zu Boden. Diese Frau war älter, schöner und viel besser gekleidet als sie und obendrein umgeben von einer Aura von Selbstsicherheit, die Clarissa bei sich selbst so vermisste.

"Na mein Kind, was bedrückt Dich?", fragte Das Weibchen, ohne sie als "gnädiges Fräulein" anzusprechen, wie es eigentlich Sitte war. Auch ein älteres Weibchen hatte Ehefrauen und Mädchen stets mit Respekt zu begegnen.

Clarissa sah sie nur kurz an und begann ihre Hände am Nachbarwaschbecken zu waschen.

"Du überlegst, was Du machen sollst?", fuhr das Weibchen fort, "Hierbleiben oder davonlaufen?".

Nun wurde Clarissa neugierig - woher wusste das Weibchen dies?

"Ich habe Dich zuvor an Deinem Tisch gesehen, Du bis ganz offensichtlich mitten in einem Date, Deine Kleidung sagt mir, dass Du Deine Entscheidung noch nicht getroffen hast, Du siehst unglücklich und hin- und hergerissen aus und blickst ständig zur Tür.", beantwortete sie die Frage, die Clarissa durch den Kopf ging.

"Mir ging es einst ganz ähnlich. Ich beneide die Männer um so manches, aber am meisten darum, diese Entscheidung nicht treffen zu müssen. Aber wir können die Zeit nicht aufhalten - irgendwann werden wir 18. Ich war eine Tochter aus gutem Hause, aber habe mir damals sogar gewünscht, dass mich irgendein dahergelaufener Bursche zu seiner Frau oder seinem Weibchen macht, damit ich mich nicht selbst entscheiden muss.

Damals hatten 2 junge Männer um meine Hand als Ehefrau angehalten, aber mein damals bester Freund und heimlicher Schwarm hatte mich ausgelacht, als ich ihm vorschlug, ebenfalls bei meinem Vater vorzusprechen. 'Ich nehme Dich schon, aber nur als mein Weibchen!', waren seine Worte gewesen. Ich ging mit zu ihm, und seit 20 Jahren ist er mein Herr."

"Und hast Du das nie bereut?"

"Doch. Immer wieder. Jedes Mal, wenn er mir den Hintern versohlt.", grinste das Weibchen.

"Ist das so oft?", fragte Clarissa interessiert.

"Oft genug. Mein Herr ist anspruchsvoll. Er bietet mir ein tolles Leben, einen spannenden Beruf und eine liebende Familie, aber er erwartet von mir auch Disziplin, harte Arbeit an mir selbst und Gehorsam."

Währenddessen hatte die Uhr, die das Weibchen am Handgelenk trug zu vibrieren begonnen. Sie blickte kurz darauf, erschrak und flüsterte gehetzt: "Entschuldige, ich muss los, mein Herr wartet!"

"Tschüss, und danke!" rief ihr Clarissa nach.

"Auf Wiedersehen, mein Kind. Hab Mut! Übrigens, ich bin Bella!", rief ihr das Weibchen über die Schulter zu.

"Clarissa...", murmelte sie als Antwort, aber da war die Frau schon durch die Tür verschwunden.

Clarissa sah noch einmal auf ihr Handy, steckte es dann in ihre Handtasche und schloss den Reißverschluss, trat durch die Tür und bog nach rechts ab.

"Schön, dass Du wieder da bist!", sagte Julius mit einem Lächeln, "Der zweite Gang steht schon am Tisch".

Das Essen schmeckte hervorragend.

Clarissa beschloss, mehr über Julius herausfinden zu wollen und fragte ihn, was er denn eigentlich studieren wolle.

"Medizin. Das liegt bei uns in der Familie."

"Tja, das hätte mich auch interessiert...", seufzte Clarissa, "...aber mit 3 Geschwistern und einem Busfahrer als Vater wird das wohl nichts werden."

"Sag' das nicht. Vielleicht findest Du ja einen Mann, der es Dir ermöglicht?"

"Warum sollte das jemand machen? Ein junger Mann, der das Geld dazu hat, findet genug hübsche Mädchen aus reichen Familien, die alle seine Frau werden wollen, und die auch noch eine anständige Mitgift mitbringen. Und ein Weibchen lässt man wohl eher nicht studieren."

"Warum nicht? Meine Mutter ist Ärztin."

"Deine Mutter ist ein Weibchen?"

"Klar. Sieh Dich hier im Lokal um - ich schätze gut die Hälfte der Frauen hier sind Weibchen."

Clarissa blickte umher - er hatte Recht. Bella, die sie zuvor auf der Toilette getroffen hatte, saß mit einem gutgekleideten Herrn 3 Tische weiter, aber auch an den anderen Tischen saßen viele Frauen, die zwar alle elegant, aber für Ehefrauen viel zu freizügig gekleidet waren.

"Ich dachte, dass reiche Männer eher heiraten?"

"Manche tun es, aber wer es gewohnt ist, zu besitzen und zu befehlen, will das privat dann auch nicht missen. Manche heiraten und halten sich ein Weibchen nebenher. Die Ehefrauen akzeptieren es meist, wenn das Finanzielle passt, und die Weibchen braucht man ohnehin nicht zu fragen."

"Und Du, willst Du ein Weibchen oder eine Ehefrau?", fragte Clarissa neugierig.

"Da komme ich ganz nach meinem Vater. Ich habe lieber eine Leine in der Hand, als einen Ring am Finger.", antwortete Julius lachend.

Clarissa schluckte. Jetzt waren auch die letzten Zweifel an seinen Absichten ausgeräumt.

Schließlich kamen sie ans Ende ihres Mahls. Julius bezahlte die Rechnung, half Clarissa auf und reichte ihr seinen Arm. Sie hakte sich ein und folgte ihm zum Auto. Als sie an der Toilette vorbeigingen, überlegte sie kurz, was wohl passiert wäre, wenn sie zuvor den Weg in Richtung Ausgang eingeschlagen hätte.

"Hätte, hätte, Fahrradkette...", dachte sie bei sich.

Der Riedsee war eine umzäunte Siedlung für reiche Säcke ein paar Kilometer vor der Stadt. Julius' Wagen fuhr die Auffahrt zu einer stattlichen Villa hinauf und hielt vor einem kleineren, etwas weniger stattlichen, aber ebenso schönen Nebengebäude.

"Mit 16 bin ich ins Gästehaus gezogen. Meine Eltern haben nicht so viel Besuch, und so hatten wir alle unsere Ruhe."

Sie traten in den Vorraum des Gebäudes, der hielt, was die Fassade versprochen hatte. Clarissa fühlte sich angesichts dieses offen zur Schau gestellten Reichtums klein, arm und unsicher.

"Willkommen in meinem Reich!", begrüßte er sie.

Clarissa schwieg verlegen.

Julius trat hinter sie und wollte ihr aus ihrer warmen Strickjacke helfen. Sie beeilte sich, die Knöpfe zu öffnen und hoffte, dass ihr Schweißgeruch ihn nicht irritierte. Offensichtlich nicht, denn er faltete die Weste zusammen, legte sie auf einen Hocker und half Clarissa anschließend, ihre Bluse auszuziehen.

So sehr Clarissa die Mädchenkleidung auch hasste, hatte sie sie doch in fast jeder wachen Stunde getragen, seit sie denken konnte. Sie plötzlich in Anwesenheit eines fremden Mannes auszuziehen, fiel ihr gar nicht leicht. Julius sagte zwar nichts, aber aber sein bloßes Warten, schien ihr wie ein Befehl.

Als nächstes fiel der graue Flanellrock, und sie stand in Unterwäsche und Kniestrümpfen auf dem Flur.

Als sie spürte, wie sich seine Finger an den Haken ihres großen, weißen BHs zu schaffen machten, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Sie hob ihre Hände, um das Teil am herunterfallen zu hindern, aber Julius nahm sanft ihre Handgelenke in seine Hände und hielt sie fest. Ihre Brüste lagen nun frei und hingen ein Stück hinab.

Clarissa war nie besonders stolz auf ihre etwas schwabbeligen Brüste gewesen, sie hatte immer Mädchen mit kleinen, flachen Brüsten beneidet. Nun sah sie, wie ihre Nippel weit abstanden und schämte sich.

Inzwischen hatte Julius schon seine Finger im Bund ihrer Baumwollunterhose und zog sie sanft, aber unerbittlich nach unten. Clarissa leistete keinen Widerstand und spürte, wie ihre Erregung wuchs.

Schließlich hing die Hose um ihre Knöchel, und Julius nahm ihren Arm und führte sie in Richtung einer Tür am Ende des Flurs. Clarissa streifte die Hose ab, um nicht zu stolpern und folgte ihm.

Hinter der Tür befand sich ein geräumiges Schlafzimmer mit einem luxuriös bezogenen Bett. Er führte sie dorthin, drehte sie zu sich und stieß sie sanft gegen die Brust, sodass sie rücklings auf das Bett fiel.

Nun zog er ihr noch die Strümpfe, die letzten beiden Kleidungsstücke, die sie noch trug, aus. Sie lag nun komplett nackt vor ihm und fühlte sich verwundbar und klein.

Er betrachtete sie kurz und begann dann, sich ebenfalls auszuziehen. Clarissa wagte nicht, ihren Kopf zu heben, konnte ihn aber aus den Augenwinkeln ein bisschen beobachten. Er sah gut aus, nicht so durchtrainiert, wie manche der Jungs, die sie verstohlen beim Schulsport beobachtet hatten, aber doch halbwegs sportlich.

Schließlich legte er sich neben sie auf das Bett und begann ihren Körper zu berühren. Zuerst nahm er sie in den Arm und zog ihren Kopf zu sich. Er sah ihr kurz in die Augen und legte dann seine Lippen auf die ihren.

Er wartete einen kurzen Augenblick, dann begehrte seine Zunge Einlass zwischen ihren Lippen, und sie ließ ihn nach kurzem Zögern gewähren.

Clarissa fühlte ein Prickeln am ganzen Körper und auch, dass sie zwischen ihren Beinen feucht wurde. Sie hatte sich gelegentlich selbst dort berührt, aber die Wirkung als Julius vorsichtig ihren Körper erkundete, war ungleich stärker.

Er strich über ihre Brüste, spielte mit ihren Nippeln, verdrehte sie und zog an ihnen - nicht so stark, dass es ihr wirklich weh tat, aber dennoch begann sie tief zu atmen und zu stöhnen.

Seine Hand wanderte über ihren Bauch hinunter in ihre Schamregion, strich über die Haare und zog an ihnen, bis sie vor Schmerzen das Gesicht verzog, dann ließ er wieder los begann stattdessen ihre Muschi zu streicheln.

Clarissa konnte kaum noch klar denken, so erregt war sie. Es fühlte sich wie ein Traum an, als Julius sich zur Seite rollte, ihre Beine auseinander schob und seinen Schwanz in ihre Muschi einführte. Erst jetzt realisierte sie für einen kurzen Augenblick, dass sie nicht allein derart erregt war - ihm ging es haargenau so.

Zunächst bewegte er sich vorsichtig in ihr, doch als er zum ersten Mal etwas fester zustieß, spürte sie einen kurzen Schmerz, bevor die Lust in ihr wieder die Oberhand gewann. Trotzdem registrierte sie, dass sie nun keine Jungfrau mehr war und damit mehr oder weniger Freiwild in dieser Welt. Seltsamerweise erregte sie dieser Gedanke, der sie zuvor immer schockiert hatte nun - er nahm sie in Besitz!

Sie sah ihrem zukünftigen Besitzer in die Augen, aber auch er stand gerade kurz vor dem Höhepunkt und bemerkte es gar nicht. Schließlich kam er - mit einem gewaltigen Stoß in ihr Becken.

Er hielt einen Augenblick still, und Clarissa, die ebenfalls kurz vor dem Kommen war, bewegte zaghaft ihr Becken nach vorne, um wieder die wohltuende Reibung zu spüren, die sie fast bis zum Höhepunkt gebracht hatte.

Als Julius dies registrierte, setzte er seine Stöße fort und nun war es bald Clarissas Körper, der vor Lust zuckte.

Schließlich erschlaffte sein Schwanz, er legte sich wieder neben sie und nahm sie in den Arm. Clarissa kuschelte sich an seine Brust und schlief glücklich und befriedigt ein.

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